Väterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Wenn das alles nämlich so unsinnig wäre, wozu gibt es dann die WERBEINDUSTRIE???
Wenn sich Manipulation, und Werbung ist nichts anderes wie Manipulation, nämlich nicht massiv auszahlen würde, gebe es sie nicht! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Versucht doch mal ehrlich gegen euch selbst zu sein? Kauft ihr Zeug, daß euch angepriesen wird? Wie weit laßt ihr euch manipulieren? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wie es einem so oft angeraten wird, kaufe ich wenn möglich im Supermarkt Produkte, für die keine Werbung gemacht wird. Daß die billiger sind, ist mir eine angenehme Nebensache, es ist eher Trotz: Nun erst recht nicht! Irgendwie macht es mir Freude, gewissermaßen aus Rache die Leibnitz-Kekse stehen zu lassen und dafür die anderen daneben zu nehmen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Etwas nicht zu kaufen, weil man es aus der Werbung kennt, ist auch durch Werbung manipuliertes Kaufverhalten. |
mobienne hat folgendes geschrieben: | ||
nicht fan sein von schalke ist gleichzeitig auch eine form von fanmanipulation? |
Zitat: |
ich kaufe markenprodukte nicht nicht, weil sie beworben werden, sondern weil daneben ein produkt liegt, das ich kaufen will, weil es genauso gut ist aber billiger ist. also eher die positivform von
"nicht-kaufen-weil". was ist daran manipuliert? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Also bei der Frage gebe ich auf Selbsteinschätzungen von Menschen keinen Pfifferling. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
So ist ja auch fast jeder der Meinung seine Lieblingsmarke bei einem Blind-Test herausschmecken zu können, ganz gleich ob Zigaretten, Coffein-Limonade, Bier oder Schokolade. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
So ist ja auch fast jeder der Meinung seine Lieblingsmarke bei einem Blind-Test herausschmecken zu können, ganz gleich ob Zigaretten, Coffein-Limonade, Bier oder Schokolade. |
Holly Blue hat folgendes geschrieben: |
Von Testberichten lasse ich mich auch beeinflussen, ist ja klar. Ich lese eigentlich IMMER vorher Testberichte, wenn ich mir irgendwas kaufe. Und sei es das kleinste Fitzelding. PC-Komponenten, Staubsauger, Steroanlage, MP3-Player, Telefone, Monitor, Fahrrad - immer vorher den Testbericht lesen.
Wenn ich eine Anschaffung plane, dann lese ich mich erstmal im Internet durch, dann hole ich mir eventuell noch die ein oder andere Zeitschrift. Und dann, wenn ich mich entschieden habe, dann wird wieder nach dem günstigsten Angebot geschaut, also wieder Werbung durchforsten oder eben geizhals.eu |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Werbung ist grundsätzlich unethisch, weil sie per se unbescheiden ist und dadurch einen katalysatorischen Schub für alle anderen, durch den Kapitalismus beförderten Negativ-Entwicklungen bewirkt.
Insofern ist Werbung in JEGLICHER FORM ethische Umweltverschmutzung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was mich an der TV-Werbung am meisten ärgert, daß sie kaum einmal Produktinformationen liefert. Besonders typisch ist die Autowerbung. Man erfährt rein nichts über das Fahrzeug, auch der Preis wird schamhaft verschwiegen.
Kürzlich habe ich mal Nesquick mit dem im Regal danebenstehenden Noname-Produkt verglichen. Und tatsächlich, in einem Punkt ist Nesquick besser: Es ist feiner pulverisiert und verteilt sich darum schneller in der Milch. Aber da es nicht besser schmeckt, ist es den beträchtlichen Preisunterschied nicht wert. Selbst der witzigste Werbespot wird im Handumdrehen öde, wenn man ihn viermal in einer Stunde zu sehen bekommt. Wie die betreffenden Sendungen "Die lustigsten Werbespots der Welt" (oder so ähnlich) zeigen, gibt es die wirklich spaßigen anscheinend nur im Ausland. Offenbar haben wir Deutschen tatsächlich keinen Humor. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Werbung ist also grundsätzlich negativ? (sie gehört ja in deinem Beitrag implizit zu den Negativ-Entwicklungen des Kapitalismus) Warum? Und wie soll ein Wirtschaftssystem ohne Werbung funktionieren? |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Wer sich von der Werbung vereinnahmen läßt, kann auch getrost zur Bild Zeitung greifen. Das haut hin. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Wer sich von der Werbung vereinnahmen läßt, kann auch getrost zur Bild Zeitung greifen. Das haut hin. |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Warum sollte ein Wirtschaftssystem NUR MIT WERBUNG funktionieren? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Wie lerne ich ein neues Produkt ohne Werbung kennen? |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||
Jau! |
Zitat: |
Darüberhinaus ist noch zu klären, wo Werbung anfängt und Produktinformation aufhört. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, Werbung läuft mittlerweile auch viel indirekter. Über Marketing, Image-Kampagnen undsowas. Bei mir funktioniert das natürlich nicht. IKEA finde ich aus rein sachlichen Gründen super. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Die beste Image-Kampagnen in den letzten Jahren waren mM ja die von ALDI. Erstens die das man dort generell Markenprodukte zu Discount-Preisen bekommt |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Werbung zielt darauf ab, das Beworbene attraktiv erscheinen zu lassen, setzt also einen Werbenden vorraus. |
Zitat: |
Zahlen zur Fernsehwerbung in Deutschland [Bearbeiten]Netto-Umsätze des Werbefernsehens 2003 (2001) in Mio. Euro
ARD: ---------141,04 (166,73) ZDF: ---------111,23 (147,77) RTL: -------1.152,40 (1.274,50) RTL 2: -------223,20 (255,10) Sat.1: -------777,30 (858,00) ProSieben: -700,80 (875,00) VOX: --------230,40 (198,30) (Quelle: ZAW: Werbung in Deutschland 2004, S. 278) TV-Werbeminuten: 1997: 653.182 1999: 821.577 2001: 987.125 2003: 998.205 (Quelle: ZAW: Werbung in Deutschland 2004, S. 279) Werbeaufkommen nach Produktgruppen (2003 in Mio. Euro) Auto-Markt: 557,2 Schokolade + Süßwaren: 533,7 Telekommunikation: 431,2 Massen-Medien: 402,7 Pharmazie Publikumswerbung: 284,1 Haarpflege: 233,8 Bier: 226,6 Finanzdienstleistungen: 214,0 Größte Werber im deutschen Fernsehen Procter & Gamble Ferrero Unilever Bestfoods L'Oréal Henkel Reckitt Benckiser Beiersdorf AG Jamba! Danone McDonald’s |
Reza hat folgendes geschrieben: | ||
Und einen Beworbenen, der das kritik- und erfahrungslos frißt, und den auch das Geld nicht interessiert, weil man das ja aus dem Automaten holen kann |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Mich von der Werbung beeinflussen lassen? Mein finanzieller Spielraum lässt das gar nicht zu. Der Preis ist bei mir das wichtigste Auswahlkriterium. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Oder einfach jemanden, der einer Werbung wenig Aufmerksamkeit schenkt oder sie nur beiläufig wahrnimmt. Wenn man z.b. Menschen am Bildschirm komplexe Konzentrationsaufgaben machen lässt und nebenbei Werbeanzeigen einblendet, können sich die meisten nicht mehr bewusst an die Anzeigen erinnern, ja diese nicht einmal mehr wiedererkennen. Trotzdem wählen sie später in simulierten Kaufsituationen bevorzugt Produkte aus den zuvor eingeblendeten Anzeigen. Solche Effekte sind übrigens bei Erwachsenen stärker ausgeprägt als bei Kindern und zeigen, dass weder Erfahrung noch betont kritische Einstellungen gegen bestimmten Arten von Manipulation ausreichend schützen. |
Reza hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist nicht so, dass ich behaupte, Werbung sei nicht manipulativ, was sollte sie sonst sein, man müsste ja keine machen, wenn sie nicht manipulieren sollte. |
Zitat: |
Und je verwechselbarer oder unnötiger/unbrauchbarer das Produkt ist, desto eher will man manipulieren.
Natürlich läuft Werbung auch übers Unterbewusstsein, aber anders, über Gefühle nämlich. |
Zitat: |
Aber für deine These dann bitte die entsprechenden Untersuchungen. |
Zitat: |
Wie weit laßt ihr euch von der Werbung manipulieren? |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Oder einfach jemanden, der einer Werbung wenig Aufmerksamkeit schenkt oder sie nur beiläufig wahrnimmt. Wenn man z.b. Menschen am Bildschirm komplexe Konzentrationsaufgaben machen lässt und nebenbei Werbeanzeigen einblendet, können sich die meisten nicht mehr bewusst an die Anzeigen erinnern, ja diese nicht einmal mehr wiedererkennen. Trotzdem wählen sie später in simulierten Kaufsituationen bevorzugt Produkte aus den zuvor eingeblendeten Anzeigen. Solche Effekte sind übrigens bei Erwachsenen stärker ausgeprägt als bei Kindern und zeigen, dass weder Erfahrung noch betont kritische Einstellungen gegen bestimmten Arten von Manipulation ausreichend schützen. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Die Tabelle zeigt klar wo die meiste Werbung hinfließt, nämlich zu rtl. Dieser Sender ist für seine ausgeprägte Banalität berühmt-berüchtigt. Damit zeigt sich auch klar, wer am meisten von der Werbung infiziert wird - die geistigen Tiefflieger! |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Dass Werbung manipulativ sein soll ist eine andere Behauptung als die Behauptung, dass Werbung manipulativ ist.. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Eine gute Zusammenfassung über einige der relevanten Studien findest Du im Lehrbuch von Georg Felser (Werbe- und Konsumentenpsychologie, 2001). Ansonsten verweise ich noch auf den Übersichtsartikel von Bargh, 2002. Losing consciousness: automatic influences on consumers judgment, behavior, and motivation: Journal of Consumer Research, 29, 280-285. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ähnliche Priming-Effekte wurden übringens schon vor langer Zeit von der Sozialpsychologie in natürlichen Settings nachgewiesen und waren dort teilweise sogar stärker ausgeprägt als in den Forschungslaboren. Entsprechende Feldstudien zum "mere exposure"-Effekt in der Werbung sind mir zwar nicht bekannt (habe allerdings auch keinen Überblick über alle Studien), es wird aber eher angenommen, dass er außerhalb der Labore noch stärker ist, weil es im Labor viel schwieriger ist, gezielt Werbung zu präsentieren, ohne dass die Probanden sich später bewußt daran erinnern können. In der natürlichen Umgebung nehmen wir hingegen sehr häufig Werbung nur beiläufig und unbewußt wahr, weil wir uns auf andere Dinge konzentrieren. Und genau unter solchen Bedingungen, d.h. ohne bewusste spätere Erinnerung an die Werbung, ist der Effekt eben am stärksten. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Alles in allem sind diese Studien völlig ausreichend, um sehr begründete Zweifel an Behauptungen zu äußern, Werbung habe keinen Einfluss auf bestimmte Präferenzen und das Kaufverhalten, auch von bewussten Erwachsenen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Die DDR hat ohne Werbung existiert? Da ist dir entweder eine andere DDR bekannt als mir oder du hast eine sehr strenge Definition von "Werbung".
Sicherlich hatte die DDR weniger Werbung - es war ja oftmals gar keine Auswahlmöglichkeit da, wozu also Werbung - aber dass es dort keine Werbung gab halte ich für eine sehr gewagte These: Ohne viel zu überlegen fällt mir das hier ein: http://www.myvideo.de/watch/298365/Trabant_Original_Werbung_DDR Korrekt ist zwar, dass 1975 Werbung in der DDR verboten wurde, aber Werbemittel wie Schaufenster (vor allem in Berlin) und natürlich staatlich abgesegnete Propaganda (die auch nichts weiter als politisch motivierte Werbung ist) blieben erhalten. |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Ich jedenfalls (und da werde ich als gelernter DDR-Bürger wohl nicht der einzige sein) sehe die DDR nach wie vor als werbefrei an... |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Man merkt die Werbung wirkt immer noch. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
[
Am Besten funktionieren sowieso die direkte Empfehlung von Produkten durch Freunde und Verwandte. Aus diesem Grund zweifle ich an der angeblich manipulativen Wirkung von Werbung. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Sollte angeblich manipulative Information nicht effektiver sein, als eine ehrliche Empfehlung? |
Reza hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube ich kaufe mal ein paar so Dinger , aus Erbarmen mit den armseligen Werbern und der Gesundfirma Danone, und vernichte die dann, essen kann man das ja niemand lassen, da folgt die Diabetes ja auf dem Fuße. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
man merkt das Du keinen Schimmer hast wovon die Rede ist |
Reza hat folgendes geschrieben: |
Das hab ich nun nicht bei der Hand, weiß also immer noch nicht genau, wie die Studien angelegt wurden. |
Zitat: |
Und wenn man das Trommelfeuer von Werbung im TV als Belästigung empfindet, dann schlägt der Effekt eben ins Gegenteil um, und der Punkt ist bei nicht wenigen Leuten lange erreicht. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gehts nicht um Werbung? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Sollte angeblich manipulative Information nicht effektiver sein, als eine ehrliche Empfehlung? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Netizens - Immune To Advertisements
Was ich so in letzter Zeit lese, wird Werbung immer ineffektiver. Ein Hinweis darauf ist auch, dass Diskounter und Eigenmarken in Supermärkten immer beliebter werden. Es spricht sich immer weiter herum, dass Marke eben schon lange nicht mehr Qualität bedeutet. Nicht zuletzt werben die Markenhersteller in letzter Zeit gemeinsam mit der Achten sie Auf die Marke Kampagne Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Werbung meine Kaufentscheidung beeinflusst. Ich vergleiche ständig Preise und such im Internet nach obskuren Alternativanbietern. Da fallen die teuer beworbenen Markenprodukte schnell durch. Da Markenprodukte immer noch mehr kosten als gleichwertige Alternativen, dürfte sich die Werbung insgesamt doch noch auszahlen, aber durch die Informationsvielfalt, die uns heute zur Verfügung steht, können die Firmen die Informationen, die wir bekommen, immer schlechter monopolisieren. Am Besten funktionieren sowieso die direkte Empfehlung von Produkten durch Freunde und Verwandte. Aus diesem Grund zweifle ich an der angeblich manipulativen Wirkung von Werbung. Sollte angeblich manipulative Information nicht effektiver sein, als eine ehrliche Empfehlung? |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst Du denn darauf? |
I.R hat folgendes geschrieben: |
@ babyface: Nebenerkenntnisgewinn oder beschäftigst Du Dich ausführlicher mit der Materie? |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Die Masse machts... Das von 100 Leuten vielleicht 20 mehr oder weniger "kritische Konsumenten" sind, fällt insgesamt nicht weiter ins Gewicht. Information ist eben auch was Relatives: Frage 100 Leute, und 95 werden Dir sagen, daß sie selbstverständlich ausreichend genug informiert sind, um eine vernünftige Wahl zu treffen. Ich kann mich noch an meine ersten Levis erinnern, war wohl 1980. Die waren so steif, daß man sie tatsächlich hinstellen konnte. Nach einem Jahr tragen sahen sie gut aus, und nach 3 Jahren wurden sie langsam etwas dünner. Heutzutage sind Jeans (was man so Jeans nennt) von vornherein so weich und wabbelig wie damals nach 5 Jahren tragen, und angelegt ist das Ganze auf eine "Mode-Saison", also ein halbes Jahr, danach soll man sich die nächsten kaufen... Erzähl das einem Jugendlichen, der "Markenjeans" trägt, oder einer Verkäuferin im Jeans-Outlet-Store, die gucken, als ob Du n Spinner bist und ne Story vom Mars erzählst. Den "kritischen Konsumenten" kann es in diesem Alterssegment überhaupt nicht mehr geben, weil die jüngeren Leute in einer vollkommen werbedurchseuchten Welt aufgewachsen sind, in der objektive Infos nicht mehr wahrgenommen werden, weil auch schon die gesamte Sprache eine "Shortcut-Fastfood"-Angelegenheit geworden ist, in der objektive Informationen als Botschaft nicht im Hirn eines Jugendlich ankommen, denn das erfordert ja mehr als 5 Sekunden Aufmerksamkeit... |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht mehr. Im Studium hatte ich aber mal Markt- und Werbepsychologie als forschungsorientiertes Vertiefungsfach gewählt und solche Effekte dort als Spezialgebiet. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst Du denn darauf? |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
*unterschreib* Die Show greift heute besser denn je - drum würd ich Dein 20 von hundert eher auf 1 von hundert oder weniger korregieren. |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Wollte dem einen oder anderen Poster nicht das beleidigende Gefühl geben, daß ich im Prinzip fast niemanden für eine kritischen Konsumenten halte. Gönne mir halt ab und zu etwas Altersmilde... |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
vielleicht weil für die manipulative Information imens mehr Aufwand betieben und sie teuer bezahlt wird. Wäre sie nicht effektier (im Sinne des Verkäufers), täte das ja keiner machen. |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: | ||
Wollte dem einen oder anderen Poster nicht das beleidigende Gefühl geben, daß ich im Prinzip fast niemanden für eine kritischen Konsumenten halte. Gönne mir halt ab und zu etwas Altersmilde... |
Der Einzige mit Durchblick hat folgendes geschrieben: |
Also bei der Frage gebe ich auf Selbsteinschätzungen von Menschen keinen Pfifferling. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ich meinte jetzt im Bezug auf den Einzelfall. Da wird man einer Empfehlung eines Freundes wohl eher eine Kaufhandlung folgen lassen als einem vagen guten Gefühl, das man durch irgendeine direkte Beeinflussung durch Werbung bekommen hat. In Bezug auf das Gesamtsystem sind beide Effekte sowieso schwer trennbar. Wenn jemand für ein Produkt wirbt, hofft er natürlich auch darauf, dass viele Leute, welche die Produkte aufgrund der Werbung mal ausprobiert haben, die Produkte an andere weiterempfehlen. |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Blödsinn. Weshalb sollte da Diabetes folgen? |
Reza hat folgendes geschrieben: | ||||
Tonnenweise Zucker und Fett. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja und? |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||||||
eben Was is gegen Zucker und Fett zu sagen? Ess ich schon mein Leben lang in erheblichen Mengen und wieg bei 186 - zur Zeit 75kg Leute die meinen das Zucker und/oder Fett was übles wäre halte ich für klare Werbeopfer |
Zitat: |
Seit dem Jahr 2004 kritisieren Verbraucherschützer eine Werbeaktion, in der Danone darauf hinweist, anstelle von Kristallzucker nur noch Traubenfruchtsüße zu verwenden. Kristallzucker (Saccharose) ist ein Disaccharid bestehend aus Glukose und Fruktose. Bei Traubenfruchtsüße - auch bekannt unter der Bezeichnung Glukose-Fruktose-Sirup oder Invertzucker handelt es sich um ein Gemisch in dem Glukose und Fruktose zu gleichen Teilen enthalten sind. Da Saccarose im Dünndarm in seine Bestandteile Fruktose und Glukose gespalten wird, kann im Bezug auf die Verwendung als Lebensmittel behauptet werden, dass Traubenfruchtsüße und Kristallzucker identisch sind.
In Österreich verbot das Oberlandesgericht Wien diese Werbung für Fruchtzwerge in einem Urteil vom Dezember 2005 als irreführend. Es folgte damit der Argumentation des Klägers, der bemängelte, durch die Werbung würde der falsche Eindruck erweckt, das Produkt sei besonders gesund. Geklagt hatte der Verein für Konsumenteninformation im Auftrag des österreichischen Bundesministerium für Konsumentenschutz. |
Reza hat folgendes geschrieben: |
Es kommt ja wohl auf die Zusammensetzung an. Ihr könnt es gerne essen, ich kann pappsüßes Zeug nicht essen, schon als Kind nicht. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
Das ändert meine Meinung nicht, das auch die Kritiker Werbeopfer sind Ich z.B. kann manchmal pappsüßes Zeug essen (wobei Fruchtzwerge gar nicht so pappsüß sind) und manchmal überhaupt nicht. Ich scheue mich keinesweg vor richtige fetten Eisbein und könnte manchmal trotzdem kotzen wenn ich nur dran denke. Is im Prinzip ganz einfach ->>> ich besitze einen Appetit und bin der Überzeugung das die Evolution einen derartigen Mechanismus nicht in Jahrmillionen aus lauter Lust und Laune und zum Schaden meines Körpers entwickelt hat. Also folge ich ihm einfach - unter absolut kompletter Ignoranz sämtlicher Ernährungs - und Gesundheitstipps. (die ersten 22 Jahre meiens Lebens bin ich von solchem Dummfug eh verschont geblieben und danach ahb ich das bewährte einfach beibehalten) Ich esse äußerst konsequent wonach mir gerade ist und das mit ausnahmslos erstklassigem Gewissen. Und mein Körper dankt es mir mit ner unverschämten Gesundheit und nen absolut akzeptablen BMI |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Beim Fressen kenne ich auch keinerlei Rücksichten. Wenn ich in Deutschland bin, muss es als allererstes ein guter Berliner Döner sein. Wenn der verdaut ist, und das geht schnell, bin ich immer auf der Suche nach einem RICHTIG FETTEN EISBEIN. Aber sowas ist heutzutage selbst in einer Großstadt wie Berlin schwer zu finden. Zum Nachtisch fahr ich dann gemütlich mit der S-Bahn nach Berlin-Frohnau, da gibts um die Ecke das beste italienische Eiscafe nördlich der Alpen, da schaufel ich mir erstmal 2 gewaltige Eis-Kompositionen mit feinstem Likör hintereinander rein, und wenn ich dann noch laufen kann, versuche ich zu das Ganze sacken zu lassen, damit ich mir von einem mir bekannten Imker am anderen Ende der Stadt ein paar Liter allerallerfeinsten Met (limited edition) holen kann, die ich mir dann abends mit eine paar alten Freunden die Gurgel runterlaufen lasse. Und dazu hören wir schottischen Piraten-Metal von Alestorm: "Wenches and Mead" Wiking-Lifestile vom Besten! |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
*rofl* und ich tät drauf wetten das Du zwar älter als ich bist aber keineswegs kranker oder fetter |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Krank? Na ja, den meisten komme ich wohl ziemlich gesund vor, aber sowas ist ja immer relativ. Bei irgendwelchen "Vergleichen" mit wesentlich Jüngeren komme ich eigentlich immer ziemlich gut weg, was Fitness und einige andere Dinge betrifft. Fett? Wegen einiger Verschleiß-Probleme kann ich seit 2 Jahren meinen Sport nicht betreiben. Dadurch hat sich etwas Wohlstandsspeck angesammelt, den man aber trotz T-Shirt in der Hose kaum sieht. Hoffe, dieses Jahr wieder loslegen zu können, dann wird wieder abtrainiert. Im Moment liege ich bei 90 kg, verteilt auf 187 cm. Zumindestens beschwert sich meine Freundin nicht massiv, und die nimmt normalerweise kein Blatt vor den Mund und ist gertenschlank und steht nicht auf Fette. Der eine oder andere Muskel ist ja auch noch da, so daß ich mich am Strand noch nicht verstecken muss... |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
naja - 90kg is nicht ohne |
Zitat: |
ich hatte seid ich 16 bin zwischen 65 und 67kg (nur beim Militär mal 70) |
Zitat: |
und innerhalb der letzten 2 Jahre 10kg zugelegt. Schreib ich auch auf Sportmangel und die erstklassige Ver- und Umsorgung während meine Aufenthalts 06 im Piemonte (wo essen noch höre Priorität hat als im sonstigen Italien) |
Zitat: |
Is auch noch nicht ganz soweit das ich mir meinen sport wieder leisten kann, aber wenn hab ich kein Zweifel dran das der Wohlstandsspeck wieder verschwindet - so gesehn blick ich völlig gelassen in die Zukunft. |
Zitat: |
Freundin hab ich außerdem eh grad nicht - aber die früheren haben sowieso immer gemeckert das ich eher zu wenig auf den Rippen hab als zuviel |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: | ||
|
Zitat: |
aber in Bezug auf Lebensart und Esskultur kann man da sicherlich n bißchen was lernen. |
Zitat: |
Das Problem, daß die sehr schlanken Jungs immer haben, ist, daß die eher "vollschlanken" Damen offensichtlich ziemlich auf genau diese Proportionen stehen, vielleicht aus Gründen eines unbewußten Gewichtsausgleichsbedürfnisses, keene Ahnung. Und wenn dann so ein warmherziges Mädel mit knapp 2 Zentnern sexueller Schwungmasse ankommt und sich ins Zeug legt, hat man dann als schmalere männliche Ausgabe eben kaum handfeste "Argumente" in die Waagschale zu werfen, die der "geballten" Weiblichkeit entgegenstehen... |
Zitat: |
Schlanke Mädels wiederum scheinen doch eher die etwas handfestere männliche Ausgabe zu bevorzugen, wobei Ausnahmen natürlich immer die Regel bestätigen. Jedenfalls hat sich bei mir dieser Eindruck die letzten Jahre verfestigt... |
Zitat: |
Wahrscheinlich gehörst Du zu den Jungs, die fressen können wie die Scheunendrescher und kaum ansetzen, allerdings hat man dann meistens das Problem mit dem vermaledeiten Sodbrennen, daß sich bis zu ner Speiseröhrenverätzung ausweiten kann. (Was mir passiert ist) |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
@Babyface, 2 Fragen
1. Was gibt es denn von wissenschaftlicher Seite bisher zum so genannten Neuromarketing zu sagen. Offenbar gibt es in den USA immer mehr Agenturen die Marketing auf Grundlager neuester Neurophysiologischer Erkenntnisse anbieten (bzw anzubieten vorgeben). 2. Gibt es irgendwelche Untersuchung darüber inwieweit diejenigen, die in der Industrie die Werbe-Budgets verwalten, generell den Werbeversprechen der Werbeindustrie erliegen? |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Die Tabelle zeigt klar wo die meiste Werbung hinfließt, nämlich zu rtl. Dieser Sender ist für seine ausgeprägte Banalität berühmt-berüchtigt. Damit zeigt sich auch klar, wer am meisten von der Werbung infiziert wird - die geistigen Tiefflieger! |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: | ||
Fast nichts ist so gut wie nichts... Wenn Du alles an den Haaren herbeiziehen willst, was irgendwie machbar ist, um das Werbeland DDR herauszuarbeiten, dann bitte, nur zu. Du hast das singuläre Ereignis eines Trabant-Werbespots gefunden? Prima, fein gemacht! Du willst staatlich abgesegnete Propaganda miteinbeziehen? Bitte schön, dann kannst Du gleich das Öffentlich rechtliche Fernsehen in der BRD komplett dazuzählen, denn das ist nix anderes, nur um etliche Stufen geschickter produziert. Ich jedenfalls (und da werde ich als gelernter DDR-Bürger wohl nicht der einzige sein) sehe die DDR nach wie vor als werbefrei an... |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Das glaube ich von mir nicht. Dennoch halte ich bzg Coca Cola nicht die aktuelle Werbung dafür verantwortlich, sondern das geschaffene Image. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||||
Einem Gegenstand (Produkt) ein Image zu verschaffen, ist Bestandteil einer ausgetüftelten Werbestrategie. Dadurch erzeugt man werbesüchtige Konsumenten. Ihr eigenes Image wird durch das des Produktes definiert. mfg Kosh |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Das beweist nur, dass die Werbung besser funktioniert hat. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Habe ich dem widersprochen? |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Wie kival schon bemerkte, kann man solche Versuche auch mal selbst durchführen, was ich als ehemaliger Wirt natürlich schon häufiger gemacht habe, immer mit dem gleichen Ergebnis. |
Väterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Der real existierende Sozialismus hat als "Versuchsanordnung einer Vorstufe des Prototypen einer erhofften gerechteren Gesellschaft" immerhin 40 Jahre ohne Werbung existiert. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
He, in der DDR gab es aber auch Werbung! Sogar im TV! Ich selber erinnere mich, damals in Neuruppin an einer Litfaßsäule ein Plakat gesehen zu haben, auf dem für einen Außenbordmotor Werbung gemacht wurde. Ach ja, und an den Autobahnbrücken waren auch immer mal Werbebanner. --- Leider bewahren auch Testberichte nicht vor Fehlkäufen. Den Epson-Drucker kaufte ich, weil er von einer Computerzeitung gelobt wurde. Zugegeben, er druckte fabelhafte Fotos - wenn er druckte. In der Garantiezeit schon mußte ich ihn mal einschicken. Jetzt ist er wieder im Eimer. Und da ich auch mit HP-Druckern keine guten Erfahrungen machte, habe ich mir jetzt - pfeif auf Testberichte - einen von Canon gekauft. Es wird sich zeigen, ob der auch so ein Schrott ist. Was kommt danach? Leckarsch - äh, Lexmark? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
He, in der DDR gab es aber auch Werbung! Sogar im TV! Ich selber erinnere mich, damals in Neuruppin an einer Litfaßsäule ein Plakat gesehen zu haben, auf dem für einen Außenbordmotor Werbung gemacht wurde. Ach ja, und an den Autobahnbrücken waren auch immer mal Werbebanner. --- |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Ich hab den Biertest auch schon mal passiv miterlebt |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was kommt danach? Leckarsch - äh, Lexmark? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Habe ich dem widersprochen? |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Wie lerne ich ein neues Produkt ohne Werbung kennen? |
Reza hat folgendes geschrieben: |
Diese Geschichte, der Manipulation übers Unterbewusstsein, kenne ich bereits aus den 70er Jahren, auf Werbung bezogen. Da kam die Behauptung auf, in Filme würden für Hundertstelsekunden Werbebildchen eingeblendet, also, man sieht die nicht bewusst, weil es zu kurz ist, aber man nimmt es auf, um dann den Leuten Appetit auf was weiß ich was zu machen.
|
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Das beweist nur, dass die Werbung besser funktioniert hat. |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: |
Gegen soviel Weltgewandheit und Lebensklugheit kann ich mit meinen 25 Jahren praktisches Leben dort natürlich nicht anstinken... |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Die Werbung für CocaCola und Pepsi dazu dienen, sich gegenseitig Kunden abspenstig zu machen, aber ich bezweifle, dass wir das Zeug nur deshalb trinken, weil es beworben wird. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
He, in der DDR gab es aber auch Werbung! Sogar im TV! Ich selber erinnere mich, damals in Neuruppin |
Zitat: |
an einer Litfaßsäule ein Plakat gesehen zu haben, auf dem für einen Außenbordmotor Werbung gemacht wurde. |
Zitat: |
Ach ja, und an den Autobahnbrücken waren auch immer mal Werbebanner. --- |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Gerade in dem Bereich kann man immer wieder beobachten, wie unbekannte Marken plötzlich für ein paar Jahre in sind und dann aber genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden. Das widerspricht wiederum der manipulativen Effektivität von Werbung, denn dann müsste man annehmen, dass erfolgreiche Marken kraft ihres Werbebudgets immer obenauf bleiben. |
Zitat: |
Was CocaCola und Pepsi angeht, so sind diese Produkte nicht weit von ihrem Selbstkostenpreis entfernt. Zucker kostet Geld und die meisten Konkurrenzprodukte sind, um billiger zu sein, mit Süßstoffen gestreckt, die nunmal anders schmecken. Ein echtes Konkurrenzprodukt würde nur wenig billiger sein. |
Zitat: |
Und da CocaCola und Pepsi alle paar Monate in Aktion sind und stark verbilligt verhökert werden, wäre es für ein Konkurrenzprodukt praktisch unmöglich, sich zu etablieren. Zeitweise gab es hier in Wien Sinalco-Cola. Aber das kostete ungefähr soviel, wie die Konkurrenz. |
Zitat: |
Wir haben es hier also eher mit einer klassischen Monopolsituation zu tun. Und andere Geschmäcker werden mit Sprite&Co gleich noch mitbedient. |
Zitat: |
Die Werbung für CocaCola und Pepsi dazu dienen, sich gegenseitig Kunden abspenstig zu machen, aber ich bezweifle, dass wir das Zeug nur deshalb trinken, weil es beworben wird. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||
Nö, das widerspricht überhaupt nicht. Das belegt allerdings das nicht jede Werbung den intendierten Erfolg erzielt. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||
1,5 ltr Flasche: Aldicola 0,39 Coca-Cola 1,09€. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||
Testen wir doch einfach mal die Wirkung von Werbung: Kennst du die Namen der Orangenlimade (Fanta) von Pepsi, weisst du ob es von Pepsi so etwas wie die Sprite oder Lift gibt. Hat Pepsi verschieden Geschmacksrichtungen im Programm so wie Cherry-Coke oder Zero? Kennst du irgendwelche anderen Marken von Pepsi. Jetz mal ehrlich, also ohne googlen bitte. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ja das interessante. Trotz einer extrem erfolgreichen Werbekampagne ungefähr in der zweiten Häfte der 80er ist es Pepsi niemals gelungen (vielleicht erinnert sich noch wer an die saucoolen Spots von damals, die waren wirklich saumäßig gut) ist es Pepsi niemals gelungen den Marktführer vom Thron zu stoßen. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ist Aldicola ident mit dem Gesöff, dass der Hofer (=Aldi in Österreich) bei uns verkauft? Falls, ja, dann ist es keine Konkurrenz und Zucker ist nicht drin. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
Das an den Autobahnbrücken war für Wessis auf Transit - war ja auch eher auf Geschäftskunden zugeschnitten Und was die Binnenmarkt"werbung" betrifft ->>> eine Werbung für einen Außenborder den man nur durch weitverzweigte Connections überhaupt kaufen kann bzw. den Kauf vorher umfangreich arrangieren/organisieren muß, ist für jemanden der alltäglich mit solchen Gepflogenheiten konfrontiert ist, allenfalls die pure Ironie. (die hier vielzitierte politische "Werbung", angesichts der gesellschaftlichen Realität übrigens nicht minder. Wir haben Zeitung gelesen um uns zu amüsieren und um zu wissen wer gestorben ist) Darum war/ist Galgenhumor auch elementarer Bestandteil unserer Kultur, welcher von Wessis (denen Selbstironie aufgrund gesellschaftlichen Profilierungszwanges fast völlig fremd ist) leider nach wie vor als vermeindlich tragischer Ernst verstanden wird |
Zitat: |
Versucht doch mal ehrlich gegen euch selbst zu sein? Kauft ihr Zeug, daß euch angepriesen wird? Wie weit laßt ihr euch manipulieren? |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
Den grössten Erfolg hatten nicht die Werbungen an und für sich, sondern die Werbepausen im Fernsehen... naehmlich auf meine Blase
Ich kann stundenlang im Büro arbeiten ohne aufs Klo zu müssen, aber kaum sitz ich vor dem Fernseher und schaue einen Film, muss ich wenigstens einmal austreten... aber wann ist der richtige Zeitpunkt bei einem Krimi oder Thriller, der auf den öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt wird??? zuviel Privatfernsehen hat meine Blase verwöhnt und ihr suggeriert, dass sie auf Filme keine Rücksicht nehmen muss... von wegen. Auch im Kino fand ich in der Türkei die obligatorische Pause laestig... selbst bei 90 minütigen Filmen gibt es eine Unterbrechung von ca. 10 Minuten, bei der ich bis jetzt eher demonstrativ sitzenblieb und gut hörbar darüber schimpfte (was niemanden kümmerte ) doch jetzt hat sich mein Körper an diese Werbepause angepasst und laesst mich dann zur Toilette laufen... |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Wenn Cola, dann meist Breizh Cola |
Breizh Cola hat folgendes geschrieben: |
Depuis plusieurs années, la prise de conscience s'est faite de l'importance de la diversité des cultures. Ne parle t-on pas, par exemple, de l'importance de sauver les langues régionales ? Et dans le domaine de l'environnement, nul ne conteste aujourd'hui, l'absolue nécessité de maintenir la diversité (la bio-diversité) des espèces animales et végétales, seule solution pour envisager un développement durable. Et pourtant il y a un modèle économique unique pour le monde entier. Et pourtant il y a un modèle culturel qui s'impose à tous. Et il y a des produits qui, par leur diffusion planétaire, tendent à un modèle unique de consommation. Alors çà et là, quelques individus groupes, sans aucun esprit de communautarisme, réagissent pour ne pas perdre leur identité. Quelques irréductibles qui disent "nous allons reprendre la main, prenons un produit universellement connu... le cola et approprions-nous le." Nous avons donc décidé sans aucun complexe, de produire et de commercialiser en Bretagne : Breizh Cola, le cola du Phare Ouest ... |
Väterchen hat folgendes geschrieben: |
Und deswegen (u.a.)kann ich mir in keinster Weise vorstellen, daß Du da "Werbung" gesehen hast, schon gar nicht für Bootsmotoren! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Oh doch. Ich kannte damals sogar die Marke, weil mein dortiger Freund so ein Ding an seinem Schlauchboot hatte und wir damit von Gnevikow |
Zitat: |
aus über den See knatterten. Aber den Namen habe ich vergessen,fällt mir ums Verrecken nicht ein. Es war ein richtiges großes Werbeplakat ganz im westlichen Stil. Hab mich auch gewundert. Ich dachte: Kriegen die die Dinger nicht los, wo doch sonst alles knapp ist? |
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben: | ||
Die Werbung hat im Osten also besser funktioniert - ALLES klar. Ihr Wessis habt ja schon immer gaaaaanz genau gewußt, wie das im Osten war. Gegen soviel Weltgewandheit und Lebensklugheit kann ich mit meinen 25 Jahren praktisches Leben dort natürlich nicht anstinken... |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
was'n Bullshit Wenn Du plumpe poltische Propaganda, die man ein Leben lang zu durchschauen gelernt hat, mit kommerziell geprägter, ausgefeilter Manipulation vergleichst, geht Dir jeglicher Realitätssinn ab. Wie kommt das? Fühlt Ihr Euch deswegen irgendwie intellektuell benachteiligt? Oder was motivert sonst offensichtliche Unterschiede wegdiskutieren zu wollen? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ein Beispiel aus der Praxis:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=962544#962544 |
Zitat: |
Was Du da jedenfalls gesehen hast, egal, was es war, ist angesichts der Tatsache, daß die DDR im Prinzip trotzdem werbefrei war, von keinem großen Belang, da es die Grundaussage nicht tendiert.[ |
Zitat: |
- "Plaste und Elaste aus Schkopau!" |