Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Sagt mal, ist es rassistisch wenn einer behauptet, dass "die Asiaten" in gewisser Weise sich in Sachen Gesichtszügen mehr ähneln, also irgendwie alle gleich aussehen... |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
... und dass das ein "wissenschaftliches Faktum ist"? |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
dass es ein wissenschaftliches Faktum ist, dass die Asiaten andere Änhlichkeiten aufweisen oder generell son biologistisches Gesülze von wegen blabla... |
Zitat: |
Das Hauptproblem der automatischen Gesichtserkennung besteht in einer äusserst banalen Tatsache, die aber nur Gesichtsblinde richtig würdigen können: Gesichter sehen einander täuschend ähnlich. Die Illusion, sie unterschieden sich stark, wurde von Leuten in die Welt gesetzt, die sich keine Vorstellung davon machen, welchen Kraftakt ihr Hirn vollbringt, wenn es Susi von Peter unterscheidet. Nur wegen dieser erstaunlichen Fähigkeit unseres Gehirns zieht sich der Bankräuber einen Strumpf über den Kopf und nicht Fäustlinge über die Finger. «Es gibt keinen fundamentalen Grund, warum das Gesicht das Identifikationsmerkmal des Menschen sein muss, Hände würden sich ebenso gut eignen», sagt Sinha. |
Zitat: |
Im täglichen Leben spielen wahrscheinlich beide Effekte, die soziale Kategorisierung und die Gewöhnung, eine Rolle – zu welchen Anteilen, müsse nun untersucht werden, so die Forscher. |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Ist diese Wahrnehmung schon rassistisch oder zeugt von der Tendenz, anfällig für "trennendes Denken", wie ich es nenne, zu sein? |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Hallo!
Sagt mal, ist es rassistisch wenn einer behauptet, dass "die Asiaten" in gewisser Weise sich in Sachen Gesichtszügen mehr ähneln, also irgendwie alle gleich aussehen und dass das ein "wissenschaftliches Faktum ist"? |
Zitat: |
oder dass es ein wissenschaftliches Faktum ist, dass die Asiaten andere Änhlichkeiten aufweisen oder generell son biologistisches Gesülze von wegen blabla... Also ich hab nen Artikel gefunden, dort wird von einer amerikanischen Studie ausgesagt, dass das eher mit der soziologischen In Group-Out-Group-Theorie erklärt wird, also das was ich auch dachte: Das Wahrnehmen des Fremden, der nicht dazugehört. Ist diese Wahrnehmung schon rassistisch oder zeugt von der Tendenz, anfällig für "trennendes Denken", wie ich es nenne, zu sein? By the way: Trennendes Denken ist scheiße, weil es trennt und Trennung fördert Hass, Krieg etc. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/281703 |
Zitat: |
Da die meisten im täglichen Leben hauptsächlich Menschen mit ihrer eigenen Hautfarbe begegnen, sind sie es einfach nicht gewöhnt, fremdartig aussehende Gesichter zu sehen und zu erkennen, so die These. Immer mehr Forscher glauben mittlerweile jedoch, dass dem Phänomen noch ein weiterer Mechanismus zugrundeliegen muss. Ihre Vermutung: Die Schwierigkeiten mit andersartigen Gesichtern sind nur eine Erscheinungsform eines umfassenderen Prinzips, das Menschen grundsätzlich zwischen "eigen" und "fremd" unterscheiden lässt.
Um das zu testen, entwarfen Studienleiter Michael Bernstein und seine Kollegen nun ein Szenario, in der ausschließlich die Gruppenzugehörigkeit und nicht der Grad der Gewöhnung variierte: Sie zeigten insgesamt 99 Freiwilligen Fotos von fremden Gesichtern, die die gleiche Hautfarbe hatten wie sie selbst. Von der Hälfte der Abgebildeten behaupteten die Forscher, sie würden die gleiche Universität besuchen wie die Testteilnehmer, während die anderen angeblich Angehörige einer fremden Hochschule waren. Tatsächlich konnten sich die Probanden die Gesichter ihrer vermeintlichen Kommilitonen besser merken als die der anderen, zeigte die Auswertung. Der Effekt war sogar dann messbar, wenn es sich um vollkommen künstliche Gruppen auf der Basis eines fingierten Persönlichkeitstest handelte, so die Forscher. |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Sagt mal, ist es rassistisch wenn |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Jaja, schon, aber ist denn die Tatsachenfeststellung von Unterschieden nicht schon das Problem?
Liegt das Problem nicht darin, dass man überhaupt von anderen als "die Anderen" spricht? Die Wertung bleibt aus, aber doch nicht das Potenzial, sie doch noch, wenn auch nur im Unterbewussten, zu unternehmen. Wenn ich Unterschiede sehe, aber nicht werte, wozu habe ich sie dann gemacht? Wenn ich sie nicht werte, brauche ich sie nicht und kann sie "wegwerfen", kann das Konzept "Unterscheidung" wegwerfen? |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Nach gängiger PC-Doktrin ist jede Behauptung von unterscheidbaren Rassen innerhalb der menschlichen Art rassistisch. Ich halte das aber für albern. Für rassistisch würde ich es halten, wenn jemand versucht nachzuweisen, dass eine Gruppe gegenüber dem Rest minderwertig sei.
Eine Untersuchung von Ähnlichkeiten innerhalb von Gruppen der Art Homo Sapiens ließe sich subjektiv untersuchen (Bilder, Befragungen.. usw), und man bekäme die höhere Untersceidungsfähigkeit der Befragten für die Gruppe hereus, in der die befragten aufgewachsen sind. Es wäre jedoch auch möglich, die Stichprobe jeder Gruppe in einem Morphing-programm zu Mitteln und damit so eine Art Standardabweichung pro Gruppe auszurechnen. Wenn da unterschiedliche Werte pro Gruppe rauskämen, ware das nicht abhängig von irgendeiner Sozialisation. Eine Schwierigkeiten bestünde allerdings in der sauberen Definition der Gruppen (=Rassen). fwo |
Johnnyboy hat folgendes geschrieben: |
Keine Tatsachenfeststellung ist an und für sich "rassistisch". Lediglich Ableitungen die eine "Minderwertigkeit" der jeweiligen Volksgruppe suggerieren (Im Vergleich zu anderen). |
morgenstern hat folgendes geschrieben: | ||
|
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
......Wenn ich Unterschiede sehe, aber nicht werte, wozu habe ich sie dann gemacht?
Wenn ich sie nicht werte, brauche ich sie nicht und kann sie "wegwerfen", kann das Konzept "Unterscheidung" wegwerfen? |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
.......Europäer können nur schlecht Asiaten unterscheiden, da deren Gesichtszüge zu sehr vom europäischen Durchschnittsgesicht abweichen. Umgekehrt genauso. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Natürlich gibt es Rassenunterschiede, |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Seit 1995 (Unesco, Deklaration von Schlaining) wird nicht nur jede biologische, sondern auch jede soziologische Ableitung rasseähnlicher Kategorien geächtet: |
Zitat: |
* Kriterien, anhand derer Rassen definiert werden, seien beliebig wählbar. |
Zitat: |
* Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen innerhalb einer „Rasse“ seien im Durchschnitt quantitativ größer als die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen „Rassen“. |
Zitat: |
* Von ausgeprägten Körpereigenschaften wie der Hautfarbe sei kein Schluss auf andere Eigenschaften und keine Bewertung derselben möglich. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Nenn' drei. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Hautfarbe. Augenform. Lippenform. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Hautfarbe. Augenform. Lippenform. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Nenn' drei. |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Nach gängiger PC-Doktrin ist jede Behauptung von unterscheidbaren Rassen innerhalb der menschlichen Art rassistisch. Ich halte das aber für albern. Für rassistisch würde ich es halten, wenn jemand versucht nachzuweisen, dass eine Gruppe gegenüber dem Rest minderwertig sei.
Eine Untersuchung von Ähnlichkeiten innerhalb von Gruppen der Art Homo Sapiens ließe sich subjektiv untersuchen (Bilder, Befragungen.. usw), und man bekäme die höhere Untersceidungsfähigkeit der Befragten für die Gruppe hereus, in der die befragten aufgewachsen sind. Es wäre jedoch auch möglich, die Stichprobe jeder Gruppe in einem Morphing-programm zu Mitteln und damit so eine Art Standardabweichung pro Gruppe auszurechnen. Wenn da unterschiedliche Werte pro Gruppe rauskämen, ware das nicht abhängig von irgendeiner Sozialisation. Eine Schwierigkeiten bestünde allerdings in der sauberen Definition der Gruppen (=Rassen). fwo |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Die Unterteilung des Homo Sapiens Sapiens in einzelne Rassen ist pseudowissenschaftlicher Bullshit. Nirgends ist die Genvarianz z.Bsp. grösser als in Afrika. Welchen Zentraltypus willst du z.Bsp. für die "Alpine Rasse" annehmen? Die Habsburger? Agnost |
Zitat: |
Afrikaner haben schwarze Haut die besser auf die Sonne reagiert.
Afrikaner haben dicke Nase die die Luft besser abkühlt. Nordasiaten haben Schlitzaugen die sie besser gegen helles Licht und kalte Winde schützen. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Europäer können nur schlecht Asiaten unterscheiden, da deren Gesichtszüge zu sehr vom europäischen Durchschnittsgesicht abweichen. Umgekehrt genauso. |
rk72 hat folgendes geschrieben: | ||
Rassistisch ist was einer als rassistisch empfindet. Du kannst es 1000 mal nicht rassistisch gemeint haben, wenn einer es so empfindet, dann ist es so. Natürlich macht die Umgebung nicht alles mit, d.h. du kannst etwas machen oder sagen, der andere behauptet es war rassistisch und keinen juckt es. Auf der anderen Seite kannst einen Schwarzen Kaffee bestellen und alle gucken dich plötzlich an und du erkennst, du hast etwas rassistisches gesagt. Letztendlich gibt es keine klaren Regeln. |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht fahr ich auch zuviel Bus, wo entsprechende Klientel zu finden ist und Busfahrer schon mal Stammtischgeschwätz von sich geben, dass das arme Deutschland doch eh zuviel Geld in die EU pumpt und viel zu naiv und freundlich ist in Sachen Weltpolitik und dass man ja "kein Nazi oder Rassist" sei, aber "die ganzen Türken" etc. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||
Die Unterteilung des Homo Sapiens Sapiens in einzelne Rassen ist pseudowissenschaftlicher Bullshit. Nirgends ist die Genvarianz z.Bsp. grösser als in Afrika. Welchen Zentraltypus willst du z.Bsp. für die "Alpine Rasse" annehmen? Die Habsburger? Agnost |
27os hat folgendes geschrieben: | ||||
Rassistisch ist, was einer rassistisch meint, nicht was der Andere als rassistisch empfindet. Es besteht ja die Möglichkeit, das Missverständnis zu beseitigen. Zum Rassismus gehört, den Anderen herabzwürdigen zu wollen. Wo dieser Vorsatz fehlt, liegt kein Rassismus vor. Zwar kann der Andere sich beleidigt fühlen, was dann auch nicht mehr rückgängig zu machen ist. Nach einer Erklärung sollte dann allerdings erkannt sein, dass kein Vorsatz bestanden hatte. Darin bestand das Missverständnis. |
rk72 hat folgendes geschrieben: |
Seine Trefferquote war etwa 10%. Das war mir zu wenig. |
27os hat folgendes geschrieben: |
Die Unterscheidung zwischen verschiedenen Rassen ist mW historisch entstanden, um Überlegenheit bzw. Unterlegenheit zu "beweisen". D.h. jeder, der diese Unterscheidung verwendet, setzt sich automatisch dem Verdacht aus, dies aus dem genannten Grund zu tun.
Wissenschaftliche Untersuchungen werden durchgeführt, um bestimmte Hypothesen zu belegen/verwerfen. Man könnte also höchstens den hypothesenformulierenden Menschen eine negative Absicht unterstellen, nicht der Untersuchung bzw. den Untersuchenden, welche nicht mit den Hypothesenaufstellern identisch sein müssen, selbst. Hier handelt es sich um den Streit zwischen den Forderungen nach einer deskriptiven, d.h. beschreibenden, und einer normativen, d.h. wertenden, Wissenschaft. Dieser Streit ist mE nicht zu entscheiden, denn es kommt auf die Intention der Handelnden an. Diese ist nicht zu "beweisen". |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
|
299792458 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wissenschaftler sehen das anders: |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
... also irgendwie alle gleich aussehen und dass das ein "wissenschaftliches Faktum ist"? |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
......Gewisse biologische Unterschiede der einzelnen Rassen ...... |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Hättest du den gesamten Thread gelesen, dann wäre dir nicht entgangen, dass ich die Existenz von Menschenrassen natürlich nicht leugne, darüberhinaus die existierenden biologischen Unterschiede auflistete. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.....Es reicht allein, ungeachtet der Tatsachen, der Glaube an deren Existenz, um eine notwendige Bedingung für Rassismus zu erfüllen...... |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Nach Unesco und (wenn ich ihn richtig verstanden habe) Agnost ist bereits der Glaube an die Existenz von Rassen bzw. das Behandeln ihrer Existenz eine hinreichende Bedingung. Darum ging es hier eben. |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Ich halte das für PC. |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: | ||
Nach Unesco und (wenn ich ihn richtig verstanden habe) Agnost ist bereits der Glaube an die Existenz von Rassen bzw. das Behandeln ihrer Existenz eine hinreichende Bedingung. Darum ging es hier eben. Ich halte das für PC. fwo |
morgenstern hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube an die Existenz von Nationen. Macht mich das nun zu einem Nationalisten? |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: | ||
Nach Unesco und (wenn ich ihn richtig verstanden habe) Agnost ist bereits der Glaube an die Existenz von Rassen bzw. das Behandeln ihrer Existenz eine hinreichende Bedingung. Darum ging es hier eben. Ich halte das für PC. fwo |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht unbedingt. Aber man könnte sich fragen, warum Du solche verdummenden Analogien aufstellst. |
27os hat folgendes geschrieben: |
Es handelt sich hierbei also nicht um, im ontologischen Sinne, existierende sondern um konstruierte Gruppen. |
morgenstern hat folgendes geschrieben: | ||||||
Könnte man. Tust du?
100%ige Zustimmung. |
27os hat folgendes geschrieben: |
.....Es sollte doch eigentlich jedem klar sein, dass es sich bei dem Begriff "Rasse" um die menschliche Erfindung einer Klassifizierung/Unterscheidung handelt, die zu einem bestimmten Zweck erfunden wurde. Es wird doch eine Untergruppe aus einer größeren Gruppe nach von Menschen bestimmten Kriterien gewählt, die diese Untergruppe von dem Rest unterscheidet.
Es handelt sich hierbei also nicht um, im ontologischen Sinne, existierende sondern um konstruierte Gruppen. |
27os hat folgendes geschrieben: | ||||||||
gleiches wie oben gilt dann auch für den begriff "nation" |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorien |
Zitat: |
Ein Rassist ist, wer rassistisch handelt. So seh ich das. |
rk72 hat folgendes geschrieben: | ||||
Du kanntest ihn nicht, ich schon. Zum Schluß hat es mit ihm keinen Spaß mehr gemacht, denn überall sah er Rassismus. Wurde er nicht bevorzugt behandelt, hat er das als schlechte Behandlung und somit Rassismus angesehen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Du kanntest ihn nicht, ich schon. Zum Schluß hat es mit ihm keinen Spaß mehr gemacht, denn überall sah er Rassismus. Wurde er nicht bevorzugt behandelt, hat er das als schlechte Behandlung und somit Rassismus angesehen. |
rk72 hat folgendes geschrieben: |
Nun, mit meinem Ex-Kumpel wollte ich dir nur zeigen wie einige es empfinden. Wenn er Rassismus ruft, dann wird es nicht überall gehört, aber stell dir vor man hätte auf das gehört was er sagt. Dann wäre es Rassismus. Und es gibt viele die gehört werde. Somit kann man sagen, Rassismus ist es wenn man es als Rassismus empfindet. |
rk72 hat folgendes geschrieben: |
Die 10% sind mein Empfinden.
|
Zitat: |
Wir waren unterschiedlicher Meinung was Rassismus war. |
Zitat: |
Und wenn er paar Minuten auf sein Bier in der Kneipe warten muß, dann weiß ich, daß es kein Rassismus sein muß, denn auch ich kriege nicht immer mein Bier sofort. |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: | ||
Das könntest Du auch von jeder artkritischen biologischen Untersuchung behaupten - sogar von einigen Artdefinitionen. Also die ganze biologische Systematik reiner Kappes? |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Dass diese Gruppen konstruiert sind und nichts mit der Realität zu tun haben, solltest Du aber schon belegen. |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten sind alle Begriffe menschliche Erfindungen, was nichts darüber aussagt, wie sinnvoll sie sind. Auch ein verwerflicher Zweck beim Prägen eines Begriffes sagt nichts darüber aus, wie sinnvoll er ist.
fwo |
27os hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das behaupte ich von jeder Artdefinition. Deswegen sind diese allerdings nicht "Kappes", sondern ein mehr weniger passendes Hilfsmittel zum Begreifen der Realität.
Die Begriffe sind konstruiert und haben gleichzeitig mit der Realität zu tun, denn die Begriffsbildung erlaubt uns, die Realität sinnvoll/für unsere Zwecke zu strukturieren.
genau ... aber nicht ansonsten, sondern in jedem fall (die gruppe, die das am wenigsten begreift, ist die der gottgläubigen) |
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist richtig, dass - vorausgesetzt, ich versuche Homo sapiens in Unterarten aufzuteilen - Afrika nicht mit einer einzigen bedient wäre. Aber spricht das gegen einen derartigen Versuch? Wenn eine Zoologin, die sehr lange in Afrika gearbeitet hatte, glaubwürdig erzählen konnte (schon ziemlich lange tot), dass sie in der Lage sei, die "wesentlichen" Typen (frag mich nicht, welche das waren) per Augenschein mit hoher Sicherheit einzuordnen, dann heißt das für mich, dass da Unterschiede existieren. Wir haben heute außerdem Sprachstammbäume, und genetische Varianzanalysen zur Verfügung (wobei allerdings auch interessant ist, welche Teile des Genoms hierfür genutzt werden). Was spricht dagegen, den Menschen in mehrere Populationen mit entsprechenden Mischungszonen einzuteilen, wie wir das bei anderen global vorkommenden Arten auch machen? Für das etwas zu schlichte schlichte System aus Afrikaneren, Europäern, Asiaten (einschließlich der Altamerikaner) und Australier gebe ich dir Recht. fwo |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
s.o. |
rk72 hat folgendes geschrieben: | ||
Letztendlich brauchen wir uns darüber nicht unterhalten ob es war oder er es nur so empfunden hat. Wenn einer es als Rassismus empfindet und welche findet die ihm zustimmen, dann kann es 1000 mal nicht rassistisch gemeint worden sein, es ist trotzdem rassistisch. So einfach ist es. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Worin besteht den der positive Sinn des Rassen-Begriffs bei Menschen? Für die Medizin sind Genkombinationen relevant, jenseits von Hauffarbe und Lümmellänge und Augenliedform. Agnost |
27os hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
z.B. für Haarkosmetik-Hersteller, für Brillen-Hersteller, für Sonnencreme-Hersteller, für Milchprodukte-Hersteller |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du willst also wie früher auch die Sprache zur Rassenbestimmung beiziehen? Viel Vergnügen, denn die Niger-Congo-Sprachen in Afrika waren so erfolgreich, wie das Latein im alten römischen Italien, es/sie hat/haben bei den diversen Genpools die alten Sprachen abgelöst. Wenn du danach gingest wären fast alle Jamaikaner Indo-Europäer, da sie wie die Inder und Perser eine Indoeuropäische Sprache sprechen. Und dann kommst du sicher dazu die semitische und hamitische Rasse zu postulieren. Sprachgruppe hat mir Genpool überhaubt nix zu tun. Tiefster unaufgeklärter wertloser Aberglaube, da kannste mit Tarot seriöser auftreten. Rassismus ist theoretisch aufgemotzte Xenophobie. Xenophobie ist ein "echtes" menschliches Gefühl, Rassimus ist eine intellektuelle Perversion und keine Spur besser als religiöser Aberglaube. Agnost |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Die Unterteilung des Homo Sapiens Sapiens in einzelne Rassen ist pseudowissenschaftlicher Bullshit. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Nirgends ist die Genvarianz z.Bsp. grösser als in Afrika. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Welchen Zentraltypus willst du z.Bsp. für die "Alpine Rasse" annehmen?
Die Habsburger? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Warum sollte man sich an Augenfarbe, Haarfarbe, Hautfarbe, Nasenform, Pimmellänge halten. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Du glaubst doch auch nicht mehr an das Sandmännchen? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Sind für dich Tamilen aus Sri Lanka, Uraustralier auch Nescher? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Komisch, sonst wollen alle hier so aufgeklärt sein, aber wenn es um Rasse bei Menschen geht, wird der dumpfste pseudowissenschaftliche Blödsinn verteidigt. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du stattdessen soziologische Kritierien für Rassen einführen willst, heisst es dann "Arbeiter-Rasse", "Unternehmer-Rasse", "Künstler-Rasse" usw.
Wenn ein Wurf Katzen aus "Tigerchen" und "Black-Panterchen" besteht, willst du die dann auch "rassisch" unterscheiden? Meine jüngere Schwester hat voll braune Haare, meine ältere wie ich hellblonde, sind wir nun weil verschiedener Phänotyp andersrassig? Ist alles unwissenschaftliche Quatsch mit Sauce, das ist sogar Astrologie genauer. |
rk72 hat folgendes geschrieben: |
Also meine Theorie besagt, daß es letztendlich sowas wie Rassismus nicht gibt oder zumindest ist der rassistischer Anteil an dem was wir als Rassismus ansehen sehr sehr gering. Das was wir als Rassismus sehen ist letztendlich Ablehnung des Fremden. |
morgenstern hat folgendes geschrieben: |
Kann es sein, und das frage ich jetzt wirklich mit all meiner helvetischen Unschuld, dass der Begriff "Rasse" auf Menschen bezogen im deutschsprachigen Raum aus historischen Gründen tabuisiert wird? Weil er (hier) an Tierzucht und Übermenschentum erinnert? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Rassismus wirkt ja gerade dann, wenn der "andere" eben gerade nicht fremd ist. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Dann bilden doch Ur-Australier, Tamilen und Afrikaner trotz massiver Genetischer Unterschiede eine Rasse. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Und hat der Filmmacher Spike Lee recht, wenn er sagt, dass Italiener weisse "Nescher" sind? |
rk72 hat folgendes geschrieben: | ||||
Muß man das verstehen? |
rk72 hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht solltest du es anders oder neu formulieren. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Und? Ändert das was dran, das trotzdem ganz offensichtlich all die so gendiversen Afrikaner signifikant geringe Varianz bestimmter Merlmale aufweisen, und diese durchaus auf gering diversiviertes Genom hinweist? Irgendwo hab ich gelesen, bzgl. der die Hautfarbe bestimmenden Proteine gäbe es bei den Afrikanern überhaupt keine Varianz. Wenn Afrikaner bunt gemischt alle möglichen Hautfarben durcheinander hätten, würde keinrer auf die Idee kommen, da eine Einteilung zu machen. Haben sie aber nun mal nicht. |
Zitat: |
Ausschnitt
Dies hat mit der Auswanderung des homo sapiens aus Afrika zu tun. DNA-Analysen stützen weitgehend das sogenannte „out of africa“-Modell, wonach der anatomisch moderne Mensch vor etwa 200.000 Jahren in Ostafrika entstanden ist. Erst vor 100.000 Jahren schwärmten dann erste Weltenbummler aus Afrika aus. Obwohl die genauen Zahlen mit jedem Fossilfund revidiert werden, gilt als Faustregel, dass Europa vor etwa 40.000 Jahren besiedelt wurde, Australien vor vielleicht 50.000 bis 60.000 Jahren, die Gegend des heutigen China vor etwa 70.000 Jahren, Nordamerika vor etwa 20.000 bis 30.000 Jahren und Südamerika vor vielleicht 13.000 Jahren. Diese historische Abfolge erklärt, warum wiederum entgegen dem Augenschein, Schwarzafrika die genetisch diversesten Bevölkerungen beheimatet. Jüngere Gründerpopulationen, die ja aus weniger Individuen bestehen als ältere Bevölkerungen, brachten weniger genetische Varianten mit in ihre neuen Heimaten und hatten zudem weniger Zeit, sich durch Mutation zu verändern. Für die in Afrika Verbliebenen gilt umgekehrt, dass sie einen älteren Gen-Pool repräsentierten. Deshalb unterscheiden sie sich genetisch wesentlich stärker als Individuen junger Populationen. Eine Logik, die für Schimpansen in verstärkter Form gilt. Ganz ähnlich ist das Erbgut durchschnittlich umso ähnlicher, je kleiner der geographische Abstand, ganz egal, wie jemand ausschaut. So ist die genetische Distanz der dunklen australischen Aborigines zu Thailändern geringer als der Abstand der Aborigines zu den ebenfalls sehr dunkelhäutigen Bantu. Umgekehrt gilt, dass ein Vergleich zwischen Nord- und Südasiaten, also etwa von Japanern und Mongolen mit Südchinesen oder Thailändern eine starke Ähnlichkeit suggeriert. Gleichwohl sind die Nordasiaten genetisch näher verwandt mit der europäischen Urbevölkerung. Der erste Eindruck mag also in mancherlei Hinsicht trügen, wie schon das Beispiel des Zuckers lehrt, der aussieht wie Salz, aber mehr gemeinsam hat mit Sirup. Prof. Volker Sommer |
Zitat: |
Rassenkunde im 19. und 20. Jahrhundert
Am Ende des 19. Jahrhunderts und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts betrieben Wissenschaftler nahezu aller europäischen Staaten Rassenforschung. Die Erkenntnisse der verschiedenen Forscher ähnelten sich weitgehend. In den frühen Zwanziger Jahren erschien von Hans F. K. Günther das Buch "Rassenkunde des Deutschen Volkes" als seine Rassentheorie. Darin führte er sechs Rassen mit den im folgenden aufgeführten leiblichen Merkmalen auf: * „Nordische Rasse“: hochgewachsen, schlank, langköpfig, schmalgesichtig mit ausgesprochenem Kinn; schmale Nase mit hoher Nasenwurzel; weiches, helles Haar; zurückliegende, helle Augen; rosigweiße Hautfarbe * „Westische Rasse“ (auch mittelländische oder mediterrane Rasse genannt): kleingewachsen, schlank, langköpfig, schmalgesichtig, mit weniger ausgesprochenem Kinn; schmale Nase mit hoher Nasenwurzel; weiches braunes oder schwarzes Haar; zurückliegende, dunkle Augen, bräunliche Haut * „Ostische Rasse“: (auch alpine Rasse genannt) kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig mit unausgesprochenem Kinn; kurze, stumpfe Nase mit flacher Nasenwurzel; hartes, braunes oder schwarzes Haar; nach vorn liegende, braune Augen; gelblich-bräunliche Haut * „Dinarische Rasse“: hochgewachsen, derbschlank, kurzköpfig, schmalgesichtig, steiles Hinterhaupt, stark herausspringende Nase, braune nach hinten eingebettete Augen, dichtes schwarzbraunes Haar * „Fälische Rasse“ (auch dalische Rasse genannt): sehr hochgewachsen, lang- bis mittelköpfig, breitgesichtig mit ausgesprochenem Kinn und breitem Unterkiefer, Nase von (für europäische Verhältnisse) mittlerer Breite; helles Haar; in niedrigen Höhlen liegende helle (blaue oder graue) Augen, helle Haut * „Ostbaltische Rasse“: kurzgewachsen, kurzköpfig, breitgesichtig mit unausgesprochenem Kinn und breitem massigem Unterkiefer; ziemlich breite, eingebogene Nase mit flacher Nasenwurzel; hartes, helles Haar; leicht schief gestellt erscheinende, nach vorn liegende helle Augen, helle Haut" Man ging jedoch davon aus, dass nicht mehr viele Menschen einer dieser Rassen zugeteilt werden können, da durch das Vermischen der verschiedenen Rassen neue Phänotypen entstanden seien. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Caballito, wenn ich mich mit Rassistischen Theorien auseinandersetze, dann muss ich ihn den "eingeführten" Begriffen reden. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Wissenschaftlich werden 'Rassen' (typologische Gruppen) aber nicht unbedingt nach äußerlichen Merkmalen bestimmt. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Meistens geht es nur um die Verbreitung einer bestimmten 'Gen-Markierung'. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Die dunkelhäutigen Menschen sind untereinander tatsächlich stark genetisch variierend und die Hautfarbe ist hier kein relevantes Kriterium. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
So ist die genetische Distanz der dunklen australischen Aborigines zu Thailändern geringer als der Abstand der Aborigines zu den ebenfalls sehr dunkelhäutigen Bantu. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Der erste Eindruck mag also in mancherlei Hinsicht trügen, |
Zitat: |
Das wiederum hat aber mit einer Rassendefinition eigentlich wenig zu tun. |
Zitat: |
Doch, ist sie. Aber sie taugt nicht als allein relevantes. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Du "musst" aber keineswegs die "eingeführten" Begriffe nichtrassistischen Aussagen überstülpen, um dann zu beweisen, dass sie doch rassistisch seien. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Zumindest Spike Lee, der Filmregiseur, weiss dass die Italiener allesamt "weisse Nescher" sind. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||
Hier geht es zu den europiden Rassen:
|
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Ja, auch richtig. Ich meinte die Varianz innerhalb Dunkelhäutiger. Das Problem ist, dass es nicht klar ist, ob zB ein europäisch-afrikanischer Mischling, der fast immer dunkelhäutig ist, insgesamt eher als europid oder negrid einzordnen ist. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Der tradierte Rassenbegriff geht aber von einer hohen Homogenität einer typologischen Gruppe aus. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Zu erwarten ist allerdings lediglich eine Häufung von Merkmalen, die zu einem guten Teil nicht sichtbar sind (zB Lactosetoleranz). |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Er ist natürlich keins von beiden. Es ist Unsinn, Hybride den Elternrassen zuordnen zu wollen. Rassen sind ja gerade über eine gewisse Einheitlchkeit definiert, ein Mischling besitzt logischerwiese keinen der die Elternrassen definierenden Merkmalssätze ganz.
Jeder Rassenbegriff geht von einer Homogenität aus - die sich aber nur auf diejenigen Merkmale bezieht, die eben gerade die Rasse definieren. Das aber tun sie nur in ihrer Gesamtheit.
"Häufung" taugt aber nicht zur Rassendefinition, denn "Häufung" besagt ja gerade, dass das Merkmal eben nicht stabil ist. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja.
Nein. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach hör doch auf. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Wer an die Existenz von verschiedenen lebenden menschlichen Rassen glaubt betreibt Rassimus. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage um an diesem Schwurbel fest zu halten. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Man kann im Wissenschaftlichen Sinne nur "Genpools" postulieren. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Aber das primitive Gewäsch über schwarze, gelbe, rote, weisse, asiatische, europäische, afrkanische Rasse gehört wir der Glaube an Christi Wiederaufstehung endlich ins Gruselkabinett des Aberglaubens verbannt. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Och hast du schon vergessen, Cabaillito, was du weiter oben geschrieben hast. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Da fandest du die Tatsache, dass ich eine Unterteilung in Rassen als pseudowissenschaftlich bezeichnet hatte noch als pseudowissenschaftliches PC-Geschwätz. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Weisst du noch was du willst? |
Zitat: |
Aha. Es ist also "primitives Gewäsch", festzustellen, dass Afrikaner (südlich der Sahara) "schwarze" Heut haben. Interessant. Wie darf ich denn so einen Afrikaner bescreiben, wenn ich siene Hautfarbe nicht erwähnen darf? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Dann nenne uns doch mal die diversen typologischen Gruppen und ihre speziellen Merkmale. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine Homo Sapiens Rassen. (Ausser Habsburger, die erkennt man an Prince Charles Ohren und Kinn ) |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Aha. Es ist also "primitives Gewäsch", festzustellen, dass Afrikaner (südlich der Sahara) "schwarze" Heut haben. Interessant. Wie darf ich denn so einen Afrikaner bescreiben, wenn ich siene Hautfarbe nicht erwähnen darf? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Doch.
Und?
Ja. |
rk72 hat folgendes geschrieben: | ||
Man spricht heute drumherum und verwendet nicht selten den Begriff Ethnie. Man erwähnt dann nicht direkt die Hautfarbe, kann den Menschen aber klassifizieren. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, mh. Aber genau diese gibt es ja nicht wirklich und Untersuchungen dazu beziehen sich eben gerade auf diesen Kleinscheiss.
Ja, auch richtig. Ich meinte die Varianz innerhalb Dunkelhäutiger. Das Problem ist, dass es nicht klar ist, ob zB ein europäisch-afrikanischer Mischling, der fast immer dunkelhäutig ist, insgesamt eher als europid oder negrid einzordnen ist. Der tradierte Rassenbegriff geht aber von einer hohen Homogenität einer typologischen Gruppe aus. Zu erwarten ist allerdings lediglich eine Häufung von Merkmalen, die zu einem guten Teil nicht sichtbar sind (zB Lactosetoleranz). |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Die ganze Rassologie war immer schon ein Schwurbel. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Es ist naiv, echte Homogenität zu erwarten. Eine H. bezüglich definierter und gesuchter Merkmale ist in jedem Rahmen denkbar und die Frage ist lediglich, wie weit man diesen Rahmen fassen will. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Wenn man ihn zu eng fasst, wird man die Merkmalsanhäufung zu oft finden, als dass es aussagekräftig wäre. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Ein Begriff als Analaogon zum traditionellen R-Begriff ergibt also keinen Sinn. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber nun mal so, dass, wenn du mir zwei Fotos eines alteingessensen Mecklenburgers und eines alteingesessenen Kenianers zeigt, ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit (und eben nicht nur gehäuft) sagen kann, wer der Mecklenburger ist. D.h., es gibt stabile Unterschiede, anhand derer man Rassen definieren kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da das Merkmal "dunkle Haut" eine Anpassung an das Leben in einem Lebensraum in Aequatornaehe darstellt, ist es absoluter Bloedsinn es als verwandtschaftsbegruendes "Rassemerkmal" zu betrachten. Menschen, die aus Gemeinschaften stammen, die in Aequatornaehe beheimatet sind, sind nun mal in aller Regel dunkelhaeutiger als solche, deren Vorfahren naeher zu den Polen beheimatet waren. Die Ursache liegt darin, dass eine stark pigmentierte Haut Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung bietet und gleichzeitig die Synthese des Vitamins D in den unteren Hautschichten erschwert. Je nachdem, wo man wohnt, ist also mal das Fehlen einen solchen Pigmentierung von Vorteil und mal deren Vorhandensein. Im Verlauf der Jahrtausende veraendert sich deshalb das vorherrschende Erbgut entsprechend. Damit wird alles, was man "den Dunkelhaeutigen" oder "den Hellhaeutigen" so an rassischem Geschwurbel andichtet, voellig haltlos, weil es "die Dunkelhaeutigen" genausowenig gibt wie "die Hellhaeutigen". Beide Gruppen sind keine echten, "monophyletischen" Verwandtschaftsgruppen, sondern "polyphyletisch", wie der Biologe sagt, d.h. es handelt sich um eine Anpassung an bestimmte Umweltbedingungen, die in verschiedenen Verwandtschaftsgruppen unabhaengig voneinander entstanden ist. Wer Verwandtschaft nachweisen will, der tut gut daran sich an anderen Merkmalen aufzuhaengen. Die Hautfarbe taugt hierzu nicht! Gruss, Bernie |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
By the way: Trennendes Denken ist scheiße, weil es trennt und Trennung fördert Hass, Krieg etc. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/281703 |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist aber nun mal so, dass, wenn du mir zwei Fotos eines alteingessensen Mecklenburgers und eines alteingesessenen Kenianers zeigt, ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit (und eben nicht nur gehäuft) sagen kann, wer der Mecklenburger ist. D.h., es gibt stabile Unterschiede, anhand derer man Rassen definieren kann. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber - ganz allgemein - nicht durch eine Rassenzugehörigkeit erklärbar. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Es ist Unsinn zu behaupten, diese und jene *Rasse* habe sich aus irgend einem Grund dort eher verbreitet als eine andere. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Es gibt gar keinen wissenschaftlich relevanten Grund, typologische Gruppen in diesem Sinn zu definieren. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Och nö will das Pferdchen ein Zückerchen oder doch lieber ein bisschen Salz? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Wenn du das nicht willst, dann erklär uns doch warum die Ablehnung von Rasseneinteilungen bei Menschen "unwissenschaftliches PC-Geschwätz ist." |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Ich für meinen Teil kann dir gerne auch noch die unheimlich wissenschaftliche Rassenklassifikation der USA in ihrer angelsächsisch-arischen Tradition auftischen, die wäre auch lustig, wenn es nicht so traurig wäre, für die so deklassierten. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Da hast du mich wohl falsch verstanden. Natürlich kann "Homogenität" nicht als fixer Wert, sondern nur als Rahmen verstanden werden. Trotzdem müssen (von einzelnen Ausreißern abgesehen) die definierenden Merkmale insgesamt erfüllt sein, sonst ist es nicht mehr möglich, sonst ist es nicht mehr möglich, zu entscheiden, ob ein gegebenes Individuum die Definition erfüllt. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es ist Quatsch von einer Schwarzen Rasse zu sprechen.
Denn die gibt es nicht. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es ist auch Quatsch von einer "arischen" "indogermanischen" oder "indoeuropäischen" "Rasse" zu sprechen nur weil die Indischen, die Persischen, die Griechischische, die Slawischen, die Lateinischen, die Keltischen und die Germanischen Sprachen "verwandt" sind. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Um es mit Stoiber abgewandelt zu sagen: "Die Bayern sind eine total "Durchrasste Gesellschaft". |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Moment mal! Jetzt hast du aber was auf den Kopf gestellt. Natürlich kann man die Hautfarbe, durch die (unter anderem) ja die Rasse erst definiert wird, nicht mit eben dieser Rasse erklären. Natürlich hat sich nicht eine "schwarze Rasse" da verbreitet, wo es warm ist, sondern umgekehrt: Da, wo es warm ist, haben sich schwarze Rassen (Mehrzahl!) entwickelt. Tatsache ist aber, dass diese auch dann nicht plötzlich weiße Kinder bekommen, wenn sie nach Europa ziehen - es ist also kein individuelles Merkmal, sondern ein stabiles, das auch die Nachkommen vorhersagbar haben werden. Das Kind zweir nach Grönland ausgewanderter australischer Ureinwohner wird kein Eskimo sein. Trotzem hindert nichts und niemand sie, nach Grönland auszuwandern - höchstens das dänische Einwanderungsgesetz.
Wer tut das?
Auch hier: wer tut das? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Zu welchen Rassen gehören sie denn? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Und wie alt muss er sein? 50, 60 oder 70? Und wie lange muss er eingesessen sein? |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du dich da mit Kenia mal nicht überhebst. Das wird echt lollig. Aber so richtig Lollig. |
Zitat: |
Ein paar Schritte, und wir befinden uns zwischen Dreschflegeln und Sensen, Holzpantinen und Stoffschuhen, Trachten und Webstühlen im Dorfmuseum neben der Kirche. Eine Stiege hoch, und Steven Pattriti, der Wirt aus der „Scotch Bar", bleibt vor einer Tafel mit den Wappen von zweihundert schottischen Clans stehen. An der Wand gegenüber werden mir fünf Gurreser Familienwappen vorgeführt, alle schottischen Ursprungs.
Es war 1525, so Pattriti, als nach der Schlacht von Pavia ein Söldnerhaüfen der Scotch Guard of France, in Diensten von Franz I., aus der Geschichte verschwand. Den mühsamen Rückmarsch über die Alpen scheuend, hätten die Landsknechte ein Leben im Bergdorf oberhalb des Lago Maggiore vorgezogen. Allerdings nicht ohne zuvor die einheimischen Männer einen Kopf kürzer gemacht zu haben. In der „Scotch Bar" bekräftigen die Nachfahren der Eindringlinge den blutigen Auftritt mit entschiedener Gebärde. Ein Besuch des Friedhofs am Dorfrand bestätigt: kein Grabkreuz ohne einen der fünf Wappennamen Dresti (ex-Desmond), Pattriti (ex-Patrick), Porta (ex-Porter), Bergamaschi (ungeklärt) oder Mazza (ex-Mason); auch die Vornamen Steven, Gibi fex-Gib), Pel (ex-Beil) und Gilbert deuten |
Zitat: |
Haben die AraberInnen im Mittelalter das Wallis besiedelt? Von einem alten wissenschaftlichen Streit und einer aktuellen Internetseite.
Berge und Dörfer im Walliser Saastal haben bisweilen ungewohnte Namen. Allalin, Mischabel und Almagell klingen nicht alpin, sondern arabisch. Tatsächlich gibt es eine lange wissenschaftliche Auseinandersetzung darüber, ob sie arabischen Ursprungs sind - und ob die Vorfahren der BewohnerInnen von Saas Fee arabischer Herkunft waren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da das Merkmal "dunkle Haut" eine Anpassung an das Leben in einem Lebensraum in Aequatornaehe darstellt, ist es absoluter Bloedsinn es als verwandtschaftsbegruendes "Rassemerkmal" zu betrachten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Menschen, die aus Gemeinschaften stammen, die in Aequatornaehe beheimatet sind, sind nun mal in aller Regel dunkelhaeutiger als solche, deren Vorfahren naeher zu den Polen beheimatet waren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Damit wird alles, was man "den Dunkelhaeutigen" oder "den Hellhaeutigen" so an rassischem Geschwurbel andichtet, |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Mecklenburger hat hellere Hautfarbe und der Kenianer dunklere. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich nun weiss, dass Kenia naeher am Aequator liegt als Mecklenburg, dann weiss ich auch, wer der Kenianer und wer der Mecklenburger ist. Na und? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich kann daraus eigentlich bloss schliessen, wo die Vorfahren des betreffenden Menschen innerhalb der letzten paar Jahrtausende gelebt haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nicht mit letzter Sicherheit ausschliessen kann ich, dass es einen gemeinsamen Vorfahren beider Leute gegeben hat, dessen einer Sohn vor 10 000 Jahren von Kenia nach Mecklenburg migriert ist, waehrend der andere zuhause blieb. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich habe dir gar nix vor den Kopf gestellt. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Bitte mal ruhig Blut. |
Zitat: |
Das sture Festhalten an ihrem Männer-Ritual bestärkte die übrigen Schweizer in der Ansicht, daß die Appenzeller aus Innerrhoden tatsächlich jene Hinterwäldler und Witzfiguren seien, die man immer schon in ihnen sah.
Meist klein und hager von Gestalt, mit großem Kopf und verschmitzten Augen, sind sie seit jeher dankbare Opfer eidgenössischen Spotts. Seinen Ursprung, geht eine Legende, habe dieser Menchenschlag in der Völkerwanderung, als sich ein Hunnen-Trupp ins Ostschweizer Alpenvorland verirrte. Andere vermuten in den Appenzellern die direkten Nachfahren von Höhlenbewohnern aus der Steinzeit, deren Spuren am Nordhang des Säntis-Massivs zu den ältesten Zeugnissen menschlicher Siedlung in der Schweiz gehören. Daß sie konservativ bis in die Knochen, "für alles Alte steif", seien, steht schon in Reiseberichten des 18. Jahrhunderts. Damals kritisierten auch die wenigen Gebildeten unter ihnen, daß "Neuerungen ins gemein bey ihnen verhaßt" seien. Diesmal mußte sogar das oberste Gericht des Landes nachhelfen und die störrischen Landleute ins 20. Jahrhundert stoßen. Dreieinhalb Stunden lang diskutierten die Juristen des Bundesgerichts in Lausanne den Kasus, der ihnen durch die Beschwerden von 102 Bürgerinnen und Bürgern vorgelegt worden war. Um einem richterlichen Diktat zuvorzukommen, hatte das Kantonsparlament tags zuvor noch einstimmig beschlossen, der Landsgemeinde am nächsten 28. April wiederum die Einführung des Frauenstimmrechts vorzuschlagen. Doch die obersten Richter mochten nicht länger warten. Sie stellten fest, daß die Appenzeller fast zehn Jahre Zeit gehabt hätten, ihre Ordnung dem Gleichheitsgebot der Bundesverfassung anzupassen. Nun sei die Gnadenfrist vorbei. |
Zitat: |
This is a partial translation of
KISZELY ISTVÁN: A SVÁJCI "HUN VÖLGY" (THE SWISS "HUNNIC VALLEY") http://mek.oszk.hu/01500/01522/index.phtml One of the most interesting people of the mountain valleys of Switzerland are the inhabitanst of Anniviers. The swiss history sources regarding them are inexhaustible, but their true origin never has been cleared. Their lifestyle, habits, customs, build, folkmusic, ethnological treasures are alien for the people of Wallis. Because their origin -the solution of the "mistery"- has been searched only amongst neighbouring people close or distant by the historians living in the vecinity of them,a conclusion never have been reached. The hungarian Horváth Mihály in the magazine "Századok" (Centuries), from 1881, in the article "Egy kis hun-kérdés több nagy között" (A little hunnic question among other greater) consider them the descents of the huns. This view he supports with the fact that this strange people consider and considered themselves the descendets of the huns. He writes about them in the followings: "They say they are the descendents of the old huns. This little tribe lives in the Wallis canton, made up of 4-5000 souls, considering themselves too the sons of the huns and speak a peculiar language,in other ways you can hardly distinguish them from the other inhabitanst of Wallis. The majority of them have lightblue eyes or grayish green eyes,blonde or brown hair, with large and bony forehead, with a slightly outstanding yoke-bone. They have a common nose, broad chin, proeminant shoulders and neck and they are in general low statured. Their language -which is on the verge of dying out due to the spread of french language and culture- is disimilar to any european language and also never have been studied thoroughly nor their customs, but what the world have learned about them supports in some way or degree what they say about themselves. It is an extremly interesting fact that at burial they weep and shout besides the dead for hours ,and after the burial they have long and vivid feast, and for last they have a tendency for wandering. Some of the placenames have totally hungarian sonority like Penszék, Kuimez, Luk, Náva, Návaszék, Kalló, Barma, Feja etc. It would be a great loss if their languge would die out, before experts would have the occasion to study it in a detailed way. " In the past they did not intermarried with the outsiders. Anton Karl Fischer writes about them :"With the strangers they are open,friendly and hospitable and never subserviant, they are self-conscious and free of pride." The arhitecture, insulation, cover material, the shindeling of their houses is the same one used also by the székelys (szeklers in their english name). In their tales Kurtaczavas is a name for night spirit,also Ladonna,Follaton. Tupil is the bad spirit. Gargantos is the giant. The inhabitants of Annievers valley lived for a long time isolated from the people living in the neighbouring valleys,especially isolated form the inhabitanst of Rhône valley. To this contributed to a great extent the inaccessibility of the valley. This isolation lasted for centuries, so the people of the valley could rely only on themselves and their isolation from the Rhône valley was total until the 18 century. |
Argaith hat folgendes geschrieben: |
Caballito, was ich vorhin meinte (aus dem Gedönsis, ich hoffe du weisst wo, sorry) ist, dass ein Mulatte zB eine Gen-Markierung haben kann, die histoantroplogodingsbumdisch mit der Verbreitung germanischer Sprachen eng korreliert (was es auch gibt), obwohl er nicht mal Milch vertragen muss. Ein moderner, biologischer Rassenbegriff hienge aber von der stabilen Verbreitung von einer Ansammlung von genetischen Merkmalen ab. Je nach dem, wie man die genetische (!) Rassendeifinition aufstellt, könnte auch der Mulatte demnach genauso 'germanisch' sein, wie ein 'alteingesessner' Schwabe, hrhr. Bitte lass Gnade walten. Ich verspreche, dass ich darauf noch ausführlicher eingehen werde. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Es gibt echt Leute, die Behaupten, dass man diese Leute recht gut erkennen kann. Genauso wie die vielen verschiedenen ethnischen Gruppen in Kenia. |