zelig hat folgendes geschrieben: |
Was ich immer wieder interessant finde: Wer ihre Standpunkte verficht, möchte denoch nicht zu den Rechtsextremisten gezählt werden. Einerseits mit Nosferatu den Schrecken ironisieren, den man verbreitet - andererseits nicht dazu stehen. Als ob man sich schämen würde. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Weil es niemanden zum "Rechtsextremen" macht wenn er einzelne Positionen vertritt, die von den als rechtsextrem bezeichneten geteilt werden |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Uff.. so anstrengend. Ich nenne diese Zahl doch einzig aus dem Grund, weil sie Kroethe als Basis gewählt hat. Ich habe doch noch überhaupt nichts über meine eigene Einschätzung zu dem Referendum geäußert. Ich weise einzig die hetzerische und unzulässige Faktenbehauptung zurück. Und da das nötig zu sein scheint. Ganz unabhängig von der Diskussion. Mein Standpunkt ist, daß die reale Zahl (der im Vergleich zu Kroethes 2,9 Millionen Deutschtürken ca. 20%, oder der im Vergleich zu den ca. 1,4 Millionen Wahlberechtigten 46%, oder der im Vergleich zum Wahlergebnis ca. 63%) schon diskutabel genug ist. Es braucht keine hetzerische Zweidrittel-der-türkischen-bevölkerung-lüge, um das Ergebnis abzulehnen. Wenn man sich von unzulässigen Übertreibungen leiten lässt, verläßt man den Boden zulässiger Kritik. Und da mach ich ungerne mit. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. Denn wieso sollte ich das zum dröflzigsten Mal wiederholen, was schon so oft wiederholt wurde? Während der eine User keinerlei Anlass sieht, sich korrekt auszudrücken. Während das, was ich oben schrieb, ignoriert wird? (Zitat von mir eingefügt) Aber ist ja nur ein kleines Fehlerlein, tralllala. Edit: Ähm: Welche Zahlen sagen aus, dass zwei Drittel der Deutschtürken mit ja gestimmt haben? Ich kenne nur, die, die du eben aufgelistet hast. Und die sagen dass zwei Drittel der abgegebenen Stimmen für das Referendum waren. |
Zitat: |
Zwei Drittel der Deutschtürken haben mit ja gestimmt
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
...
Die Abstimmung war zwischen Demokratie und nicht Demokratie in dem Land, auf dessen Staatbürgerschaft sie Wert legen. Die Wahlberechtigeten haben sich folgendermaßen entschieden: ca. 15 % Pro Demokratie ca. 55% war diese Frage nicht wichtig genug, um überhaupt abzustimmen. ca. 30% haben sich explizit gegen Demokratie ausgesprochen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Es braucht keine hetzerische Zweidrittel-der-türkischen-bevölkerung-lüge, um das Ergebnis abzulehnen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Nur die übliche rechtsextremistisch-islamophobe Agenda von PI, AfD und rechts davon. Anti-Religionsfreiheit, die Religion als monolthischen Block betrachtet (alles, was nicht so schrecklich ist wie behauptet, ist nicht der wahre Islam), monokausal wird für alles negative die Religion beschuldigt (zB sind autoritäre Systeme mit entsprechenden Wahlergebnissen typisch islamisch, was gerade von unserem schönen Lande aus betrachtet besondere historische Bildung beweist) etc.pp.. Ich möchte übrigens darauf hinweisen, dass das bis in die bei solchen Leuten typische Wortwahl geht. Muslime sind "sprenggläubig" (gerade eben); über den Kampf gegen Rechtsextremismus mach man sich mit der Verballhornung "rächz" lustig; alles, was nicht der eigenen antimuslimischen Agenda folgt, ist "islamophil"; es gibt eine angebliche "Islamisierung" mit "Propagandaaufwand" usw. usf. Das ist genau das, was man Tag für Tag auf PI&Co lesen kann. Wir haben hier also einen in der Wolle gefärbten, antimuslimischen Rechtsextremisten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Was ich immer wieder interessant finde: Wer ihre Standpunkte verficht, möchte denoch nicht zu den Rechtsextremisten gezählt werden. Einerseits mit Nosferatu den Schrecken ironisieren, den man verbreitet - andererseits nicht dazu stehen. Als ob man sich schämen würde. |
Zitat: |
Es ist mir egal, ob das in der Sache richtig war. Wichtiger ist mir, dass ich auf der richtigen Seite stehe. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Freund von mir, viele Jahre Redakteur beim SPIEGEL hat es auf seine Weise auf den Punkt gebracht, als ich nachhakte, warum die LINKE nach den Aussagen Wagenknechts zum Kölner Silvester nicht mehr wählbar wäre:
Das eigentliche Problem besteht also in der Verquickung sachlicher Diskussion mit den Kategorien Gut und Böse, so dass schon das Ansprechen eines Themas verdächtig macht und in eine Entschudligungshaltung bringt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
"Kontaktschuld". Dieses Forum ist schon einzigartig. Da meint man, es sei nur die Wiederholung des ständig Gleichen, und doch kann es einen immer wieder mit neuen Erkenntnissen überraschen! |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich sage, dass die realen Zahlen und die falsche Aussage, dass zwei Drittel der Deutschtürken mit ja gestimmt hätten, aus demokratischer Sicht die selbe Aussage haben, dann rede ich nicht davon, dass diese beiden Aussagen mathematisch identisch sind, sondern, sondern davon dass die dahinter offensichtlich werdende Einstellung in beiden Fällen aus demokratischer Sicht gleich bedenklich ist.
Wo wäre in Sachen demokratischer Bedenklichkeit der Unterschied in den Aussagen:
|
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Interessanter Begriff, dessen gedanklicher Ansatz verortet sich jedoch laut Quellen entweder der DDR oder stammt (so bundesrechtlich) aus Bayern der frühen Siebziger.
Für "uns" hier und jetzt wenig ergibig. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ist es nicht dieses Phänomeen "Kontaktschuld", dass einige Asoziale dazu bewegt, z.B. Hotelbetreiber wegen stattgefundenen AFD-Meetings physisch zu bedrohen? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
"Kontaktschuld". Dieses Forum ist schon einzigartig. Da meint man, es sei nur die Wiederholung des ständig Gleichen, und doch kann es einen immer wieder mit neuen Erkenntnissen überraschen! |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Erkenntnisse? 'Kontaktschuld' ist ein Kampfbegriff der Forenwirrköpfe, mit dem regelmässig davon abgelenkt werden soll, in welch dumpfen Umfeld sie nach Quellen fischen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Huch, was'n hier los? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Linke Meinungsführerschaft ist auch gut. Alles voller getarnter Kommunisten |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Huch, was'n hier los? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Erkenntnisse? 'Kontaktschuld' ist ein Kampfbegriff der Forenwirrköpfe, mit dem regelmässig davon abgelenkt werden soll, in welch dumpfen Umfeld sie nach Quellen fischen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich finde es interessant, wie hier eine Diskussion, die ich führen wollte, nicht geführt wird. Statt einer abstrakten Argumentation erfolgt jetzt eine praktische Demonstration. Hat doch was. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Mancher hält die Richtigkeit seines Standpunkts für so selbstverständlich wie seine moralische Überlegenheit. Dann muss man auch nichts mehr begründen. Ein gewisser "Thofrock" würde hier gut rein passen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
FWOs Beitrag gehört zum klügsten, was ich seit langem in diesem Forum gelesen habe.
Im Übrigen ist es nicht schön, dass Zelig auf meinen Eingangs zitierten Beitrag nicht geantwortet hat. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Weil es niemanden zum "Rechtsextremen" macht wenn er einzelne Positionen vertritt, die von den als rechtsextrem bezeichneten geteilt werden |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ja, richtig, dumpfes Umfeld! Wikipedia! |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ein gewisser "Thofrock" würde hier gut rein passen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich finde es interessant, wie hier eine Diskussion, die ich führen wollte, nicht geführt wird. Statt einer abstrakten Argumentation erfolgt jetzt eine praktische Demonstration. Hat doch was. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Warum auch nicht? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil das ein substanzloser Moralist ist, dessen Argumenationspotential sich weitgehend auf ad hominems beschränkt. Zumindest aktuell. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Gut beantwortet von Samson:
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wo wäre in Sachen demokratischer Bedenklichkeit der Unterschied in den Aussagen:
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Zelig findet es zwar nicht gut, aber man muss ihn unter Druck setzen, dass er es auch nur in einem Nebensatz äußert, offensichtlich will er es nicht diskutieren, was auch verständlich ist, denn mit dieser offen mitgeteilten Ansicht bräuchte es nur ein falsches Wort und er käme in eine ganz bedenkliche Umgebung:
Wäre es vorstellbar, dass zelig, öfter in eine derartige Situation gedrängt, nach einer Weile ein ähnliches Vokabular an den Tag legte wie Herr von Kroethe? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Du bist es, der das nur aus demokratischer Sicht betrachten möchte. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, linke. Das es zumindest medial die Tendenz gibt, eine progressiv-liberale Mitte bereits als konservativ zu sehen und alles davon "rechts" stehende als vergiftetes Eismeer dürfte zumindest vertretbar sein. |
Zitat: |
Why this radical activist is disillusioned by the toxic culture of the left
I've seen from the inside how the left is destroying people's lives and censoring free speech, and I'm sick of it Bailey Lamon - Monday 29 February 2016 Warum dieser radikale Aktivist von der vergifteten Kultur der Linken enttäuscht ist. Es ist abstoßend, wie die Linke behauptet, für einen besseren Weg im Umgang mit sozialen Problemen zu kämpfen, aber wenn eine Person einen Fehler macht oder etwas falsches sagt, dann wird ihnen nicht einmal die Möglichkeit eingeräumt, ihre Seite darzulegen. Das geschieht, weil der Vorgang der Konfliktlösung inzwischen von Ideologie angetrieben ist, statt vom Willen, die Fakten zu verstehen. Das ist keine Freiheit. Das ist keine soziale Gerechtigkeit. Daran ist nichts "progressives" oder "radikales". Es ist ein verstörender Trend der Linken, freie Meinungsäußerung abzulehnen, weil sie verletzend sein könnte für irgendjemanden, irgendwo. Das ist nicht nur gefährlich, es geht auch gegen uns. Als Linke hängt man uns oft das Etikett "staatsgefährdend" an, mindestens sind wir gesellschaftlich unpopulär. Es gibt das Recht, die Rede anderer anzugreifen, aber was viele heute sehen, ist daß der Dialog abgebrochen wird zum Zweck der [emotionalen] "Sicherheit". Welche Sicherheit geht von einer Gruppe aus, die für Freiheit eintritt, aber diktiert wer reden darf und was gesagt werden darf? Abhängig davon, ob diese Gruppe dem gesagten zustimmt oder nicht. Betrachte die Geschichte und du stellst fest, daß die Zensoren niemals auf der richtigen Seite standen. Unsere Ideen lassen sich niemandem aufzwingen, sie müssen aus freien Stücken angenommen werden. Das erfordert Geduld und den Willen, sich mit anderen auseinanderzusetzen, wenn sie sich selbst entdecken. Wir müssen Antworten geben und klar herausstellen, daß es keine dummen Fragen gibt. Das wird nicht immer lustig sein. Aber ohne die Freiheit des Denkens, der Rede und des Ausdrucks wird es keine weitergehenden Freiheiten geben. Die Scheinheiligen und Haßerfüllten machen sich üblicherweise selbst zum Narren, und, erneut gesagt, unsere Redefreiheit heißt, daß wir sie herausfordern und es besser wissen dürfen und sollen. Aber die Vorstellung, so selbstgerecht zu sein, daß wir uns als Autoritätsfiguren ausgeben, die ist niederschmetternd. http://www.independent.co.uk/voices/why-this-radical-activist-is-disillusioned-by-the-toxic-culture-of-the-left-a6895211.html |
smallie hat folgendes geschrieben: |
So sieht "linke Meinungsführerschaft" aus. Da wirst du gnadenlos abgestempelt, wenn du etwas - vermeintlich - falsches sagst. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Um das "Problem der linken Meinungsführerschaft" dingfest zu machen, muß ich eine meiner Jugendsünden beichten. Ich war damals 17 oder 18. Ihr dürft euch fremdschämen. Oder schmunzeln.
Damals gab es eine Asylantenwelle. Die Behörden der Kreisstadt sperrten das Hallenbad für die Asylanten. Mein bester Freund und ich hatten keine bessere Idee, als einen Drohbrief zu schreiben, in dem wir ankündigten, das Hallenbad durch Verwendung biologischen oder chemischen Materials unbrauchbar zu machen, wenn die Maßnahme nicht zurückgenommen wird. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
die Linke ist von ihren Ideen her eine grundlegend christliche Bewegung. Die Linken von heute sind die geistigen Nachfolger der verlogenen, bigotten christlichen Betschwestern des 19 Jhd. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Quatsch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
What. |
Zitat: |
Sam Harris, 2006: die "Kopf-in-den-Sand-Linken" denken, trotz zahlreicher Gegenbeispiele, die Ursache für muslimischen Terrorismus seien die verzweifelte wirtschaftliche Lage, fehlende Bildung und der amerikanische Militarismus.
In 2006, six years before Nawaz used the term regressive left to convey a viewpoint within the dialog on multiculturalism, New Atheist author Sam Harris used the phrase "Head-in-the-sand Liberals" in an Los Angeles Times article to describe liberals who are in denial and "despite abundant evidence to the contrary", "continue to imagine that Muslim terrorism springs from economic despair, lack of education and American militarism". He bemoaned that "being generally reasonable and tolerant of diversity, liberals should be especially sensitive to the dangers of religious literalism. But they aren't". https://en.wikipedia.org/wiki/Regressive_left |
Zitat: |
No platforming used to be something that was done to fascists.
Sarah Ditum - 2014 "Keine Plattform" war einst den militanten Faschisten zugedacht. Jetzt wird es genutzt, um Debatten zu verhindern. Hier ein Video einer Debatte an der Galway Uni. Alan Johnson versuchte, Argumente gegen einen Boykott Israels vorzubringen. Seine Rede ist kaum hörbar im Krach der Leute, die buuh schreien und auf die Tische schlagen. Der lauteste Gegner [...] rief: "Scheiß Zionisten, scheiß Schwanz, verpiss dich." “No platform” was once reserved for violent fascists. Now it's being used to silence debate. [...] Witness the recent video from a debate at Galway University, where writer and editor Alan Johnson attempted to make the case against a boycott of Israel. Johnson’s speech is barely audible above the noise of the crowd, who boo and drum the desks. The loudest opponent, dressed in the colours of the Palestinian flag, shouts: “Fucking Zionist fucking pricks […] Get the fuck off our campus.” New Statesman |
Zitat: |
Einer Studentenvereinignung wird "kulturelle Aneignug" beschieden. Die Verwaltung sagt nicht, welche.
Catherine Rampell - 2017 Ich werfe Studenten ihr Feindschaft gegen über freier Meinungsäußerung nicht vor. Das Problem liegt letzlich bei einer feigen College-Leitung, die so oft studentischen Forderungen nach Zensur nachgibt. Oder, wie manche heute lieber sagen: "eine Kultur der Vermeidung von Kontroversen zu ermächtigen." A fraternity was told it was ‘appropriating culture.’ Administrators won’t say which. Don’t blame college students for their hostility to free expression. The fault ultimately lies with cowardly school administrations, who so often cave to student demands for censorship. Or as some now prefer to call it, “empowering a culture of controversy prevention.” Those are the actual, Orwellian words of an official at American University. Washington Post |
Zitat: |
New Rule: Stop Apologizing
In his editorial New Rule, Bill calls on liberals to stop attacking each other over political incorrectness and instead focus on real issues. Ziate: - Die Demokraten haben sich von einer Partei, die Menschen beschützt, zu einer Partei gewandelt, die Gefühle schützt. - Währenddessen haben die Amerikaner einen Wahnsinnigen ins Weise Haus gewählt. https://www.youtube.com/watch?v=JaC1-U8LIY0 |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Die "regressive Linke" Der Begriff stammt von Sam Harris und Nawaz, er fiel in diesem Zusammenhang:
Wenn das schon alles ist, dann bin ich auch ein regressiver Linker. |
Zitat: |
Jede beliebige andere Erlösungsideologie könnte ihm untergeschoben werden. Der Dschihad ist für Habermas eine "absolut moderne Reaktionsweise auf Lebensumstände der Entwurzelung". |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Mit amerikanischen "SJWs" hatte ich schon persönlich zu tun, als ich dort war. Du musst mir nicht erzählen, was die z.T. für einen Unsinn verzapfen. Mir ging es eher darum, dass mir buchstäblich völlig schleierhaft war bzw. immer noch ist, was du uns mit deinem vorherigen Beitrag und der kleinen Anekdote eigentlich mitteilen wolltest. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
[...]
Ich wollte mitteilen, daß es mich ein Jahr lang gewurmt hat, in NPD-Nähe gestellt worden zu sein. Jetzt habe ich es mitgeteilt, damit passt es für mich wieder, und ich kann unbefangen weiterschreiben, ohne daß mir das immer im Kopf umgeht. (...) |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Du würdest dich auch Habermas anschließen |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Oder als Beispiel: Die Entwicklung Algeriens seit den Neunzigern ist auf "entwurzelte Lebensumstände" (was immer das auch sein mag) zurückzuführen? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ahhrg! Nein, Gnade! Schauder! Ich und Habermas ist wie Luther und der Papst. Meine Sicht zum Thema habe ich jüngst hier dargestellt: "Kann Evolutionstheorie helfen, die Anziehungskraft Donald Trumps zu verstehen?" Das geht ein bisschen anders als Habermas oder Sam Harris.
Es wäre gelogen, wenn ich sagte, ich könnte das beantworten oder entkräften. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Warum greifst du das nicht an Ort und Stelle auf? |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Mein Problem dort, wo die Linken den Ton angeben:
|
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Mein Problem dort, wo die Linken den Ton angeben:
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich sage, dass die realen Zahlen und die falsche Aussage, dass zwei Drittel der Deutschtürken mit ja gestimmt hätten, aus demokratischer Sicht die selbe Aussage haben, dann rede ich nicht davon, dass diese beiden Aussagen mathematisch identisch sind, sondern, sondern davon dass die dahinter offensichtlich werdende Einstellung in beiden Fällen aus demokratischer Sicht gleich bedenklich ist. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Christentum und Linke (ML und weichgespülte Nachfolgeprodukte) haben gemeinsam: - wesentliche Grundideen |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Welche? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
die Linke ist von ihren Ideen her eine grundlegend christliche Bewegung. Die Linken von heute sind die geistigen Nachfolger der verlogenen, bigotten christlichen Betschwestern des 19 Jhd. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erlösung findet nicht mehr im Jenseits sondern im Diesseits statt. An die Stelle des Todes tritt die Revolution. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erlösung findet nicht mehr im Jenseits sondern im Diesseits statt. An die Stelle des Todes tritt die Revolution. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
...Es macht Dich angreifbar, wenn du den Eindruck erweckst, die falschen Zahlen Kroethes zu verteidigen....
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann gehört Coca Cola auch dazu. Die Erlösung findet am Kühlschrank statt und an die Stelle der Revolution tritt die Erfrischung. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Richtig so? >8´) |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Übrigens denke ich, daß man hier eine interessante Frage anschließen könnte, nämlich woher die Gemeinsamkeit eigentlich rührt. Es könnte sein, daß sie auf der Akzeptanz universeller Werte ruht. Das Christentum propagiert die Gleichheit des Menschen vor Gott. Dieser Anspruch wird in den meisten christlichen Strömungen auf weltliche Verhältnisse übertragen. Darin ähnelt er linkem Denken, weil es keinen Unterschied macht, welche Hautfarbe man hat, wo man geboren wurde, oder welchen gesellschaftlichen Status die Blutlinie verleiht. An diesem gemeinsamen Kern könnte man vielleicht den Gegensatz zum illiberalen, rechtsnationalistischen Denken festmachen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Übrigens denke ich, daß man hier eine interessante Frage anschließen könnte, nämlich woher die Gemeinsamkeit eigentlich rührt. Es könnte sein, daß sie auf der Akzeptanz universeller Werte ruht. Das Christentum propagiert die Gleichheit des Menschen vor Gott. Dieser Anspruch wird in den meisten christlichen Strömungen auf weltliche Verhältnisse übertragen. Darin ähnelt er linkem Denken, weil es keinen Unterschied macht, welche Hautfarbe man hat, wo man geboren wurde, oder welchen gesellschaftlichen Status die Blutlinie verleiht. An diesem gemeinsamen Kern könnte man vielleicht den Gegensatz zum illiberalen, rechtsnationalistischen Denken festmachen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das betrifft ganz klarerweise auch nur Linke. Hab selbstverständlich in meinem ganzen Leben noch nie Rechte getroffen, die sich aufgeregt hätten, wenn man für sie unbequeme Sachen sagt.
... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Was denn genau? Weil es heutzutage nicht mehr so einfach ist offen Ausländerfeindlich, homophob und sexistisch zu sein? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Übrigens denke ich, daß man hier eine interessante Frage anschließen könnte, nämlich woher die Gemeinsamkeit eigentlich rührt. Es könnte sein, daß sie auf der Akzeptanz universeller Werte ruht. Das Christentum propagiert die Gleichheit des Menschen vor Gott. Dieser Anspruch wird in den meisten christlichen Strömungen auf weltliche Verhältnisse übertragen. Darin ähnelt er linkem Denken, weil es keinen Unterschied macht, welche Hautfarbe man hat, wo man geboren wurde, oder welchen gesellschaftlichen Status die Blutlinie verleiht. An diesem gemeinsamen Kern könnte man vielleicht den Gegensatz zum illiberalen, rechtsnationalistischen Denken festmachen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Erkenntnisse? 'Kontaktschuld' ist ein Kampfbegriff der Forenwirrköpfe, mit dem regelmässig davon abgelenkt werden soll, in welch dumpfen Umfeld sie nach Quellen fischen. |
Zitat: |
List of fallacies
Association fallacy (guilt by association and honor by association) – arguing that because two things share (or are implied to share) some property, they are the same. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fallacies |
Zitat: |
An association fallacy is an informal inductive fallacy of the hasty-generalization or red-herring type and which asserts, by irrelevant association and often by appeal to emotion, that qualities of one thing are inherently qualities of another. Two types of association fallacies are sometimes referred to as guilt by association and honor by association.
https://en.wikipedia.org/wiki/Association_fallacy |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst ja mal nach "Kontaktschuld" googeln und Dir anschauen, in welchem Umfeld (ausser Wikipedia) der Begriff sonst verwendet wird. Musst gar nicht lange suchen, ist alles auf Seite 1 der Suchergebnisse. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Besser läßt sich "Kontaktschuld" nicht illustrieren, als wenn alleine die Nennung des Wortes "Kontaktschuld" selbst kontaktschuldig macht. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Hast du auch ein inhaltliches Argument, warum "Kontaktschuld" als Begriff nichts taugt? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, der Begriff wird dazu benutzt, ein ganz normales und sinnvolles Verhalten zu diskreditieren. Wer heutzutage nicht von einem Sturm widersprüchlicher Meldungen und Meinungen an die Wand gedrückt werden möchte, ist gut beraten, wenn er Quellen selektiv filtert. Ich halte Informationen wie "Ist Autor beim Kopp-Verlag" oder "Hat eine Rede bei Ivo Zaseks Anti-Zensur-Koalition gehalten" für sinnvolle Indikatoren, um eine Quelle auszusortieren. Der Versuch, jemanden deshalb "Kontaktschuldgefühle" einzureden, ist klassisches Pity-Play und reine Manipulation. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Bizarr ist die Selbstverständlichkeit, mit der Du Deine reaktionäre Freakshow hier immer wieder anpreist. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Reaktionär zu sein ist im Grundsatz weder bizarr noch schlecht. Tja. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, mal angenommen, Du hättest eine Weltsicht, die unbestreitbar bizarr und schlecht ist. Glaubst Du, Du wärst in der Lage, das zu erkennen? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Sry, aber das ist kein Argment. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, der Begriff wird dazu benutzt, ein ganz normales und sinnvolles Verhalten zu diskreditieren. Wer heutzutage nicht von einem Sturm widersprüchlicher Meldungen und Meinungen an die Wand gedrückt werden möchte, ist gut beraten, wenn er Quellen selektiv filtert. Ich halte Informationen wie "Ist Autor beim Kopp-Verlag" oder "Hat eine Rede bei Ivo Zaseks Anti-Zensur-Koalition gehalten" für sinnvolle Indikatoren, um eine Quelle auszusortieren. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Der Versuch, jemanden deshalb "Kontaktschuldgefühle" einzureden, ist klassisches Pity-Play und reine Manipulation. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich will versuchen, euch beiden mal die nächsten Tage zu antworten und zu begründen, warum die alten und neuen Chicago Boys z.B. mit Pinochet oder Trump ganz dicke Kumpels sind (sünnerklaas darf auch mitlesen). |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das Messer hat zwei Seiten. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Auf Werke aus dem Kopp-Verlag werde ich meine Lebenszeit nicht verschwenden... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, denn es ist kein Messer. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht darum, andere in ihrem Recht Meinungsfreiheit zu beschneiden (wie in Deinem McCarthy-Beispiel), sondern um die ganz persönliche Entscheidung, mit welchen Aussagen man seine Lebenszeit verschwenden möchte und mit welchen nicht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Hihi... |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Neugierig geworden fand ich in der Süddeutschen diesen Artikel über ein anderes Buch des Autors und jetzt muss ich gestehen Besitzer eines Buches aus dem KOPP Verlag zu sein. Zudem gab es noch ein lustiges Gespräch mit meinem Buchhändler, dem ich versicherte, dies sei das einzige Buch das ich aus diesem Verlag zu bestellen gedenke. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir nicht hören und akzeptieren, was die Menschen wirklich umtreibt, verlieren wir sie ganz. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Wie passt der nach der Schweizer Abstimmung geäußerte Satz von Innenminister de Maizière, die meisten Deutschen hätten mit der Zuwanderung "überhaupt kein Problem", zum Ergebnis einer neuen Umfrage, wonach auch hierzulande eine Mehrheit die Zuwanderung begrenzen möchte? Es sind anscheinend nicht nur die Schweizer, die spinnen. Schönreden hilft da nicht. |
Zitat: |
Stolz war Schweden auf die Flüchtlingspolitik, galt in Europa als das Vorbild. Nun musste Vize-Regierungschefin Romson die Asylrechtsverschärfung verkünden und wurde von ihren Gefühlen überwältigt. [...]
Sie sagt nun: „Der beste Weg, den Gemeinderäten meiner Partei zu helfen, ist, etwas zu tun.“ Die letzten Worten sind kaum mehr zu verstehen, sie beginnt zu weinen. Ministerpräsident Stefan Löfven muss einspringen, während Romson versucht, die Tränen zurückzuhalten. Auch Regierungschef Löfven fällt der Schritt sichtbar schwer: „Es schmerzt mich, dass Schweden nicht in der Lage ist, auf diesem Niveau weitere Asylsuchende aufzunehmen“, sagt er. Welt |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Grundthese des Threads zweifle ich sowieso an. Ein paar Zitate von Hanseln wie mir machen noch keine "linke Meinnungsführerschaft" aus. Sowas wie eine "linke Meinungsführerschaft" existiert nicht, zumindest wurde bisher nicht nachvollziehbar gezeigt, worin die bestehen soll. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist falsch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Und es ist ein großes Problem, daß ihr nicht in der Lage seid, die Lächerlichkeit dieser Behauptung zu erkennen. Schon alleine aufgrund der Tatsache, daß eure Ressentiments vor allem in Regionen gepflegt werden, die nicht, oder kaum mit Menschen in Berührung kommen, "die phänotypisch gänzlich anders" sind. An der mangelnden Einsichtsfähigkeit in diesem Punkt könnte man verzweifeln. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gerade mal reingesehen: Der Text, der sich in diesem Wikipediaartikel hinter dem Literaturlink verbirgt, ist leider noch länger als meine Einleitung, aber sehr interessant und scheint mir gut zu meinem Thema zu passen. |
Zitat: |
Heinrich Hannover gehört zu den großen Verteidigern in Politischen Strafsachen der Nachkriegszeit. Als Verteidiger hat er darauf bestanden, seine Unabhängigkeit als Anwalt zu wahren; was bei Ulrike Meinhof dazu führte daß die Inhaftierte ihm das Mandat entzog. In Kommunistenprozessen und Verfahren von Kriegsdienstverweigerern hatte er gelernt, daß es gerade dann, wenn es um Gesinnung geht, auf die Kunst des Juristen ankommt,
... Die Begriffe, die Hannover damals prägte (und Gustav Heinemann durch ein Vorwort abzusichern suchte), verraten viel über diese (heute meist verdrängte) Zeit: Wer die Berührung mit Kommunisten nicht scheute, den traf der Vorwurf der Kontaktschuld; wurde ein Argument gebraucht, das bei Kommunisten auch auftauchte, fiel dies unter das Verdikt der Konsensschuld; wenn Opposition damit nicht mundtot zu machen war, hieß es einfach: Ihr nützt den Kommunisten. http://www.humanistische-union.de/nc/publikationen/vorgaenge/online_artikel/online_artikel_detail/browse/3/back/nach-titeln/article/anwalt-mit-aufrechtem-gang/ |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
....In so einem Umfeld, wenn [Presse,..] allein schon durch einen kurzen formalen Kontakt 'abgeschossen' werden kann, braucht man sich nicht wundern wenn der Mainstream sich von bestimmten Themen distanziert. Nur wer eh keinen Ruf mehr zu verlieren hat traut sich da ran. |
Zitat: |
Als Historiker zieht Daniele Ganser beim Konzept der Kontaktschuld Parallelen zum Dritten Reich:
„Im Dritten Reich hat es geheißen: Bei diesem Juden darfst du nicht einkaufen. Das ist Kontaktschuld, historisch gesehen. Und heute heißt es: Mit dem Russen darfst du nicht sprechen, mit Muslimen darfst du nicht sprechen.“ |
Code: |
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170130314329210-kontaktschuld-III-reich/ |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Hihi... Unser Urteil zur inhaltlichen Ausrichtung dieses Verlages ist mit Sicherheit konsens. In der Mitgliedszeitschrift von A&K 1/2016 las ich folgende Rezension über Thierry Baudet, Angriff auf den Nationalstaat Kopp Verlag, wovon ich den Anfang mal anhänge: Neugierig geworden fand ich in der Süddeutschen diesen Artikel über ein anderes Buch des Autors und jetzt muss ich gestehen Besitzer eines Buches aus dem KOPP Verlag zu sein. Zudem gab es noch ein lustiges Gespräch mit meinem Buchhändler, dem ich versicherte, dies sei das einzige Buch das ich aus diesem Verlag zu bestellen gedenke. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Du meinst moralisch falsch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Ich meine sachlich falsch. Der direkte Kontakt -damit meine ich echte soziale Interaktion- verringert die Fremdheit, bildet Verständnis. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Suess. Leider lebt der Mann im falschen Jahrhundert. In der ersten Haelfte des 20.Jahrhunderts hat sich leider herausgestellt, dass das Konzept des europaeischen Nationalstaats sehr desastroese Resultate gebiert und deshalb fuer das 20. Jahrhundert ungeeignet ist, vom 21. Jahrhundert ganz zu schweigen. Im Postkutschenzeitalter mag das mit der Voelkersortiererei ja noch leidlich funktioniert haben. Im Jetzeitalter, wo im Prinzip jeder innerhalb von 24 Stunden an fast jeden beliebigen Punkt des Planeten reisen kann, ist Mord und Totschlag vorprogrammiert, wenn man versucht das anachronistische Nationalstaatsprinzip zu realisieren. Die Menschen scheren sich naemlich einen Scheissdreck um nationalromantische Staatvolksvorstellungen und wollen dort leben, wo es ihnen am Besten gefaellt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Menschen scheren sich naemlich einen Scheissdreck um nationalromantische Staatvolksvorstellungen ...
|
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
So, tun sie das? Denke mal, die LePen-Wähler, Brexitler und andere würden hier widersprechen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das halte ich für eine Illusion. Ob größere Nähe und Wissen um andere zu mehr Verständnis oder zu mehr Ablehnung führt, hängt erheblich davon ab, wen man da genauer kennenlernt ( und wer man selbst ist). ;) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Klar, wen man da kennenlernt ist für den einzelnen Eindruck ausschlaggebend. Die Überlegung hat aber nicht die Frage zum Inhalt, was für ein Mensch das ist. Sie will nur herauststellen, daß erst die Interaktion Verständnis für Verhalten schafft, das befremdet. Die schöne deutsche Sprache drückt das schon in ihrem Vokabular aus. Es kann natürlich sein, daß die Bekanntschaft erst Recht zur Ablehnung führt. Und die Ablehnung kann auch gerechtfertigt sein. Ich bin nicht naiv. Für Vorurteile jedoch ist das Unbekannte die bessere Grundlage. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Genaue Kenntnis muß nicht immer zu Zuneigung führen. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff der Nation kann auch unterschiedlich verstanden werden.
So z.B. kann man sich als Teil der deutschen Gesellschaft fühlen, deren staatlichen Belange durch das GG geregelt werden, und zugleich dem Begriff der deutschen Nation gegenüber skeptisch bleiben. Also um den Merkel-Spruch zu übersetzen: Eine grosse gesellschafltliche Aufgabe, die die ganze Gesellschaft angeht. Besser so? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt, aber zu Vorurteilen führt sie auch nicht. Man sollte Worte schon ihrem Wortsinn nach gebrauchen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Dabei wissen sie noch nicht mal, wie der Begriff wirklich historisch einzuordnen ist, sondern folgen einem Konstrukt übelster Fälschung der Geschichte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Das Rätsel bleibt jedoch. Einerseits soll der Bürger in einem Verfassungspatriotismus sich rational verhalten; gleichzeitig spricht du oben aber auch selbst von "als Teil fühlen", was übersetzt aber wieder nichts anderes als Baudet´s WIR ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Ich meine sachlich falsch. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Der direkte Kontakt -damit meine ich echte soziale Interaktion- verringert die Fremdheit, bildet Verständnis. Die größten Vorbehalte, die lautesten Stimmen gegen Flüchtlinge waren aus dem Osten der BRD zu hören, den Ländern mit der geringesten Fremdendichte, grob gesprochen. [...] Gerüchte, Hass, Furcht, Ablehnung blühen besonders gegenüber dem Unbekannten. |
Zitat: |
Can Evolutionary Theory Help Us Understand the Appeal of Donald Trump?
Menschen, die absichtlich oder durch Zufall [Unfall] nicht in städtischen Gegenden leben und kein college besucht haben, sind tendenziell konservativer. Sie waren nur einer schmalen Bandbreite sozialen Verhaltens ausgesetzt. Ihre Eltern und Großeltern waren wahrscheinlich ebenso abgeschottet von der Vielfalt sozialen Verhaltens, das die weltoffeneren Westler erfahren konnten. A Darwinian approach suggests that people who, by choice or accident, do not live in urban areas and did not attend college, are likely to be more conservative. They have been exposed to a narrower range of social interactions. Their parents and grandparents may have also been isolated from the variety of social interactions that are available to more cosmopolitan Westerners. Newson-Richerson |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das entspricht überigens auch meiner Lebenserfahrung, da ich selber als Kind in umgekehrten Verhältnissen gelebt habe. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Worauf Johnny abzielte, war implizit die Abwertung des Unbekannten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das magst Du als "Abbürsten" bezeichnen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wieviel Lust hättest du noch auf einen Dialog, hätte ich es ernst gemeint gewesen? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ganser behauptet, es gäbe ein Verbot, mit Muslimen oder Russen zu reden. Aus dieser Falschbehauptung (vllt meint er ja Leute wie uns vom Team, die Sputniknews in Code-Tags setzen) leitet er ab, dass diejenigen (ja welche eigentlich?) sich so verhalten wie die Nazis. Und das ist die Form von angeblicher Kontaktschuld, die hier von @sehr gut und @smallie postuliert wird. Dabei wissen sie noch nicht mal, wie der Begriff wirklich historisch einzuordnen ist, sondern folgen einem Konstrukt übelster Fälschung der Geschichte. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
So, tun sie das? Denke mal, die LePen-Wähler, Brexitler und andere würden hier widersprechen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch Frau Merkel übrigens, die schon mal "eine nationale Aufgabe, die jeden angeht“ kennt oder in der Flüchtlingskrise „eine große, nationale Herausforderung“ sieht. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Den Namen Daniel Ganser habe ich schon mal gehört. Damit erschöpft sich meine Kenntnis. Du stellst mich in die Ecke von Leuten, die ich nicht mal kenne. Wenn ich Unfug schreibe, können wir das bitte anhand meines Unfuges klären? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
[...]
Kannst ja mal nach "Kontaktschuld" googeln und Dir anschauen, in welchem Umfeld (ausser Wikipedia) der Begriff sonst verwendet wird. Musst gar nicht lange suchen, ist alles auf Seite 1 der Suchergebnisse. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Aber nehmen wir mal an, es gäbe eine plausible naturwissenschaftliche Erklärung für Xenophobie.
Dann kann ich persönlich einen Xenophoben nicht mehr verurteilen. Ich kann ihn nicht mehr auf die Weise verurteilen, als wenn ich der Meinung wäre: "Du dummes Arschloch hast dir das selbst ausgesucht." Xenophobie kann ich trotzdem weiterhin verurteilen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Waren die Erfahrungen positiv oder negativ? Wurdest du angenommen oder ausgegrenzt? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Bleibt die Frage, wie man damit umgeht. Ich habe nichts gegen klare Ansagen, gegen Spott und Häme. Damit gewinnt man aber nur Punkte bei denen, die ohnehin schon auf der eigenen Seite stehen. Bei der Gegenseite erzeugt das eher Abwehr. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
War's ja auch. Aber das verstehen Leute wie du sowieso nicht. Sorry , das war fies und nicht ernst gemeint. Aber deine eigenen Worte. Wie fühltest du dich dabei? Wieviel Lust hättest du noch auf einen Dialog, hätte ich es ernst gemeint gewesen? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
... Die Johnnys und die Kroethes werden kein Jota von ihrem Standpunkt abweichen, nur weil sie in einer Community gelandet sind, in der sie dafür hart kritisiert werden. Ich bin nur eitel, und meine Eitelkeit verträgt es nicht, ihre Beiträge unkommentiert stehen zu lassen. Ihnen die Genugtuung zu lassen, was unerwidert bleibt, als Zustimmung werten zu können.
... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das betrifft ganz klarerweise auch nur Linke. Hab selbstverständlich in meinem ganzen Leben noch nie Rechte getroffen, die sich aufgeregt hätten, wenn man für sie unbequeme Sachen sagt.
... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Grundthese des Threads zweifle ich sowieso an. Ein paar Zitate von Hanseln wie mir machen noch keine "linke Meinnungsführerschaft" aus. Sowas wie eine "linke Meinungsführerschaft" existiert nicht, zumindest wurde bisher nicht nachvollziehbar gezeigt, worin die bestehen soll. Auch kann ich nüschte mit der wabernden links-rechts-Fraktionierung anfangen. Alles was darauf basiert, scheinen mir eher Stellvertreterkonflikte zu sein. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich setz mal hier an:
Ich glaube zu verstehen, was Du meinst. Es soll aus Deiner Sicht verstanden werden, daß die Befürwortung des Referendums an sich kritisierbar sei. Die Tatsache der Befürwortung sei das Problem - es solle nicht über die quantitative Dimensionen gestritten werden. Es wirke wie eine Ablenkung vom grundlegenden Problem, wenn man über Zahlen streiten würde. Stimmt das so? Das ist jedenfalls was bei mir rüberkommt. Dazu ist meine Meinung: - Das manipulative Spiel mit den (falschen) Zahlen, wurde nicht von jemandem aus der von Dir kritisierten Fraktion begonnen. Die falschen Zahlen wurden nur zurückgewiesen. Und ich hoffe, daß in dieser Community noch der Konsens herrscht, daß falsche Zahlen zurückzuweisen immer gerechtfertigt ist. - Die Transformation der Diskussion in Dein Anliegen ist aus meiner Sicht völlig unproblematisch. Das Problem selber habe ich ausdrücklich bestätigt - unter der Voraussetzung, daß man mit reellen Zahlen operiert. Die reellen Zahlen geben bereits Anlass genug zur Kritik. Es macht Dich angreifbar, wenn du den Eindruck erweckst, die falschen Zahlen Kroethes zu verteidigen. - Grundsätzlich sehe ich das Problem, daß diffusse gesellschaftliche Veränderungen, die möglicherweise schleichend über lange Zeiträume stattfinden, schwer zu fassen sind. Ich persönlich erkenne das Problem an. Ich kann mich jedoch an kein einziges Beispiel erinnern, das sich die Mühe gemacht hätte, eine sachliche Grundlage für diese Art der Kritik zu formulieren. |
Zitat: |
Deine Zahlen sind zwar objektiv falsch, aber, wenn Du dieses Problem einer relativ zu unserer Gesellschaft anscheinend hohen Demokratiefeindlichkeit meinst, das auch aus den vollständigen Zahlen zu erkennen ist, das sehe ich auch. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
....
Du bist es, der das nur aus demokratischer Sicht betrachten möchte. Diese Sichtweise ist aber nicht der Grund, warum der Satz hier und anderswo aber auf so starken Gegenwind stößt. Das ist so, weil überlegt wird, wie das aus des Leser Sicht denn aussieht: Was denkt denn ein flüchtiger Leser reißerischer Überschriften oder einzelner hingerotzter Beiträge irgendwo, wenn er liest "Zwei Drittel der Deutschtürken haben für den Demokratieabbau in der Türkei gestimmt" und das so glaubt, wie das da steht, wenn er seinen türkischstämmigen Nachbarn trifft? Nun, dass der mit hoher Wahrscheinlichkeit für das Referendum gestimmt hat, oder aber mit einer Wahrscheinlichkeit von einem Drittel nicht wahlberechtigt war oder nicht hingegangen ist. Denn der Nachbar denkt höchstwahrscheinlich nicht "aus demokratischer Sicht", sondern er denkt das stimmt, wenns doch überall so steht: Zwei Drittel waren dafür. Dann wird der Rest nicht zur Wahl gegangen sein, oder durfte nicht, und nur ein kläglicher Rest hat mit Nein gestimmt. Das ist das Bild, das sich in den Köpfen festsetzt. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Und wenn das jemand vehement genau so wiederholt und in keiner Weise genauer wird, kann man sich fragen, ob das noch ein "Fehler" sein kann,dieses Bild zu verstärken. Muss man aber nicht...
Davon ab, ist es auch nicht aus demokratischer Sicht gleich bedeutend, was Kroethe und Co mit Vehemenz immer wieder so schreiben, mit dem was du oben schriebst: Es ist überaus bedenklich, das sagten schon viele hier. Es bedeutet, u.a. dass die Informationen über die Folgen und Wichtigkeit der Abstimmung viel zu schlecht waren, zu schlecht für die Wahlberechtigen erreichbar, und/oder Erdogans Propaganda, die Bespitzelung, die Angst, der Druck des Umfeldes zu erfolgreich waren. Es bedeutet nicht nicht, dass zwei Drittel der Deutschtürken gegen die Demokratie in der Türkei sind. Diese Auswirkungen sind auch vielen gar nicht klar gewesen - und ja das ist aus demokratischer Sicht sehr bedenklich - zB weil sich zu viele Türken nur über mittlerweile gesteuerte türkische Medien informieren. u.a. Auch das wurde schon mehrfach beschrieben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
....
Darüber, dass beides bedenklich ist, herrscht kein Dissens. Aber zu behaupten, es gebe keinen Unterschied im Bedenklichkeitsgrad zwischen "haben gegen Demokratie gestimmt" und "waren nicht informiert und/oder interessiert genug, um abzustimmen", und die beiden Aussagen wären auch für den Umgang mit den entsprechenden Menschen gleichwertig, ist offenbarer Unsinn (oder bewusste Diffamierung). Wobei auch du immer noch die Deutschtürken unter den Tisch fallen lässt, die gar nicht wahlberechtigt sind, weil sie gar keinen türkischen Pass mehr haben. Bei denen ist eine andere Meinung durchaus nicht unwahrscheinlich - sie werden aber von Krötes Aussage gleichermaßen mit diffamiert. .... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Das Problem ist ja gerade, dass die Aussage aussieht wie eine demographische. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Ausflüge in Jugendsünden, Schnittmengen-Schaubilder etc taugen nicht, um das Kernproblem zu benennen: Ursprüngliche Intention und heutige Verdrehung eines Begriffs. Wenn du von deinem Unfug redest will ich gar nicht widersprechen. |
Zitat: |
Es ist notwendig, sich zu verdeutlichen, daß diese Negierung der individuellen Autonomie des Subjekts in seiner persönlichen Identität, in seiner Gesinnung, ein Element der Praxis seit dem Ministerpräsidentenbeschluß insgesamt ist. Und diese im Häberlein-Urteil aufscheinende grundlegendste und gefährlichste Tendenz beweist, daß die Berufsverbote nur eine Konkretion einer durch Gesinnungsdruck erzeugten Deformation der Demokratie sind. Dies ist nur um so weniger deutlich, je mehr der Betrachter bereit ist, das gezeichnete Feindbild im konkreten Berufsverbotsfall nachzuvollziehen. Die Grade der Kontaktschuld verschieben sich, die Exkulpation wird schwieriger. Konsequenz ist in jedem Fall die Auflösung der klaren Trennungslinie zwischen verfassungsmäßig erlaubtem und verbotenem Verhalten. Und deren Folge ist Angst, Anpassung, Vermeidung der Kontaktschuld, Verzicht auf differenzierendes
Denken. |
Zitat: |
Oh, der hat Kontaktschuld gesagt. Das sagen doch nur die gaanz gaanz Rechten. mit dem reden wir jetzt erst recht nicht mehr. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
[...] Das war damals juristische Praxis. |
Zitat: |
...eines der fragwürdigsten Urteile aus der Praxis des sogenannten Radikalenerlasses, für das laut "Süddeutsche Zeitung" das Wort "Skandal eine Verharmlosung" wäre... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und was Du und Kramer (sorry Kramer für diese gemeinsame Nennung) gerade vormacht, ist political correctness at it's best: |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
|
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Ich erkenne keinerlei Kompetenz bei dir, die dem allgemeine Gültigkeit verleihen würde. Privat darf natürlich jeder Quack vertreten werden..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
@ Tarvoc Möchtest Du damit sagen, dass es unmöglich ist, dass demographische Aussagen auf demokratische Probleme deuten? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wo wäre in Sachen demokratischer Bedenklichkeit der Unterschied in den Aussagen:
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Für die Zuweisung von Kontaktschuld ist es egal, ob das von links oder rechts passiert. Und was Du und Kramer (sorry Kramer für diese gemeinsame Nennung) gerade vormacht, ist political correctness at it's best:
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Erwartest Du darauf wirklich eine Antwort? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss. Sollte auch gar keines sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Nö. Karikaturen dienen nur der Belustigung und Verdeutlichung. Die Diskussionsbeiträge stehen woanders. Das Kennst Du doch:
|
Kramer hat folgendes geschrieben: |
...
Ich finde es ja schmeichelhaft, dass Du versuchst mir nachzueifern. Aber da ist noch deutlich Platz nach oben. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
...Es macht Dich angreifbar, wenn du den Eindruck erweckst, die falschen Zahlen Kroethes zu verteidigen... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
<schnipp> Schwerwiegender finde ich allerdings den naturalistischen Fehlschluss in Deiner Argumentation. Selbst wenn eine "naturwissenschaftliche Erklärung für Xenophobie" existierte -was ich in dieser Form bezweifle-, so steht jede Diskussion, die wir führen, unter der Prämisse, daß Menschen eine Wahl haben sich anders zu entscheiden, wenn sie sich denn von Tatsachen leiten lassen, und nicht von Unkenntnis. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe hier keine pädagogische Attitüde. Die Johnnys und die Kroethes werden kein Jota von ihrem Standpunkt abweichen, nur weil sie in einer Community gelandet sind, in der sie dafür hart kritisiert werden. Ich bin nur eitel, und meine Eitelkeit verträgt es nicht, ihre Beiträge unkommentiert stehen zu lassen. Ihnen die Genugtuung zu lassen, was unerwidert bleibt, als Zustimmung werten zu können. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Im Idealfall wäre die Einsicht in die fehlende Grundlage für eine Bewertung des Fremden das Ziel. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Von wem stammt nun dieses infantile Zitat? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ganser behauptet, es gäbe ein Verbot, mit Muslimen oder Russen zu reden. Aus dieser Falschbehauptung (vllt meint er ja Leute wie uns vom Team, die Sputniknews in Code-Tags setzen) leitet er ab, dass diejenigen (ja welche eigentlich?) sich so verhalten wie die Nazis. Und das ist die Form von angeblicher Kontaktschuld, die hier von @sehr gut und @smallie postuliert wird. Dabei wissen sie noch nicht mal, wie der Begriff wirklich historisch einzuordnen ist, sondern folgen einem Konstrukt übelster Fälschung der Geschichte. |
Zitat: |
Obama, Ayers, and Guilt By Association
By Sarah Palin's logic, McCain should be held accountable for his association with Watergate burglar G. Gordon Libby. The Atlantic |
Zitat: |
Guilt by Association
So even though Ackman's efforts are wholly directed towards Herbalife and that company’s multi-level marketing practices, Nu Skin’s stock fell almost as much yesterday and are down another 3% today. Guilt by association. That’s simply ridiculous. Forbes |
smallie hat folgendes geschrieben: |
... Du erkennst dich darin nicht wieder? ... Du meinst, Herr Ganser hätte Definitionshoheit über Begriffe? ... Folgen die alle einem Konstrukt übelster Geschichtsfälschung? |
Zitat: |
Vor Jahrzehnten galt als links, wer in der sozialen Frage als Anwalt der Schwachen auftrat. Heute gilt als links, was eine Wohlstandselite der Gesellschaft verordnet: staatliche Bevormundung der Bürger, Selbstbestimmung auf Kosten anderer, die Tribalisierung und Ethnisierung der Gesellschaft, offene Grenzen und die Verteufelung des Nationalstaats, die Anbetung der Globalisierung, die Moralisierung aller politischen Fragen und die Rehabilitierung der Religion gegenüber der Aufklärung. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Hat er noch etwas vergessen? |