Zitat: |
"Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister. Diese Rückschau bietet sich aber nicht sogleich der physisch-historische Tatbestand dar. Nicht was äußerlich sich abgespielt hat, sondern die begleitenden seelisch-geistigen Vorgänge werden in imaginativen Bildern wahrgenommen und so wiedergegeben, als handele es sich um äußere Geschehnisse. Das Interesse an der Außenseite des Geschehens lag in den Zeiten, in denen die biblischen Schriften entstanden, nicht so ausschließlich nahe wie in unserer Gegenwart. Nun gibt es seelisch-geistige Vorgänge, die mit dem sie verleiblichenden äußeren Geschehen bildgleich sind; es gibt aber auch solche, die gar nicht von entsprechenden physischen Geschehnissen begleitet gewesen sind. Die Unterscheidung und die damit verbundene Übersetzung in die heutige historische Vorstellbarkeit bleibt Schritt für Schritt die Aufgabe dessen, der sich um das Verständnis des Alten oder Neuen Testaments bemüht. Jedenfalls führt die naive Auffassung, die einfach in allen Bildern und Erzählungen äußere Vorgänge annimmt, in lauter Irrtümer und Sackgassen hinein." |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
"Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Emil Bock |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Anmerkung: Leider finde ich nicht heraus, wie mit den technischen Mitteln des Forums ein Zitat gekennzeichnet werden kann. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Hallo, werte Forumsmitglieder!
Es soll hier im Thread um die Frage nach dem gehen, wie man Verständnis für die Inhalte nicht nur der Bibel, sondern überhaupt um das alter Überlieferungen selbstständig erwerben kann, hat man Interesse daran, sie zu ergründen. Dies soll also ein Angebot an alle Interessierte ohne jeden Zwang sein, denn Religion und das Verständnis alter Schriften muss etwas sein, dass allein der Freiwilligkeit eines jeden obliegt. Um die Bibel wird viel geredet, wobei die einen fest an sie glauben und andere deren Auffassung als absurd ansehen - in diesem Zwiespalt bewegt man sich für gewöhnlich. Für mich persönlich war es so, dass die üblichen Interpretationen schon als Kind keinen Zugang zu mir hatten, während andere sie nachzureden begannen. Es wurde viel um "Jesus" gejubelt, aber einen relevanten Grund konnte ich dafür nicht finden, auch wenn von ihm als "Erlöser" gesprochen worden ist. Es war die Jubelei, die zusammen mit dogmatisch dargelegten Bibelzitaten auf andere als "Glaube" überspringen sollte. Nach und nach stellte ich fest, dass die Sprache der Bibel keine ist, die unseren gewöhnlichen Wortsinn verwendet. Würde damit versucht werden, die Bibel zu verstehen, käme für den Skeptiker kein Sinn heraus, während andere sich mittels des üblichen Wortsinns aus Sicht des Skeptikers daran klammern. Meines Erachtens musste in der Welt sich etwas verändert haben, das im Laufe der Jahrhunderte unerkannt den alten Wortsinn verloren hat, sich aber verpflichtet fühlt, die Tradition weiter fortzutragen. Das Bewusstsein des Menschen verändert sich, so baut er keine Steinkreise und Pyramiden mehr und ritzt keine Scharrbilder in den Boden mehr ein, deren Sinn heute dem naturwissenschaftlichen Denken ein Rätsel darstellt. Manche Forscher finden an den Überresten zwar heraus, dass sie in Verbindung mit den Sternkonstellationen stehen und sie meinen, dass ein Kontakt mit den "Göttern" stattgefunden habe, doch wie wir keine Pyramiden mehr bauen, so ist uns auch der Kontakt mit der Götterwelt ein Rätsel, weil wir es nicht nachempfinden können. Die Veränderung des Bewusstseins erfordert, den alten Wortsinn zu ergründen, der im Wesentlichen ein imaginativer und hintersinniger ist. Wenn beispielsweise im Paradies von zwei Bäumen gesprochen wird, dann handelt es sich nicht um zwei reale Bäume, wie wir sie heute kennen, sondern um seelisch-geistige Sinnbilder. Die Welt der Imagination ist eine künstlerische und sie kann hilfsweise mit den Bildern unserer Träume im Schlaf verglichen werden, während jemand, der Traumdeuter werden will, deren Bildsprache zu studieren bereit sein muss. Zum Schluss möchte ich noch einen Absatz eines Autors einfügen, der in seiner eleganten Ausdrucksweise das meines Erachtens Wesentliche zum Verständnis der Bibel zusammengefasst hat: "Die biblischen Urkunden stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister. Diese Rückschau bietet sich aber nicht sogleich der physisch-historische Tatbestand dar. Nicht was äußerlich sich abgespielt hat, sondern die begleitenden seelisch-geistigen Vorgänge werden in imaginativen Bildern wahrgenommen und so wiedergegeben, als handele es sich um äußere Geschehnisse. Das Interesse an der Außenseite des Geschehens lag in den Zeiten, in denen die biblischen Schriften entstanden, nicht so ausschließlich nahe wie in unserer Gegenwart. Nun gibt es seelisch-geistige Vorgänge, die mit dem sie verleiblichenden äußeren Geschehen bildgleich sind; es gibt aber auch solche, die gar nicht von entsprechenden physischen Geschehnissen begleitet gewesen sind. Die Unterscheidung und die damit verbundene Übersetzung in die heutige historische Vorstellbarkeit bleibt Schritt für Schritt die Aufgabe dessen, der sich um das Verständnis des Alten oder Neuen Testaments bemüht. Jedenfalls führt die naive Auffassung, die einfach in allen Bildern und Erzählungen äußere Vorgänge annimmt, in lauter Irrtümer und Sackgassen hinein." Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24 Anmerkung: Leider finde ich nicht heraus, wie mit den technischen Mitteln des Forums ein Zitat gekennzeichnet werden kann. |
Zitat: |
Zitate macht man so kenntlich |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
... seelisch-geistige Sinnbilder
"... aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister ... seelisch-geistigen Vorgänge ... mit dem sie verleiblichenden äußeren Geschehen ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das ist ja nun alles mit vielen Worten sehr wenig gesagt. Ich kann den Eingangsbeitrag mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Die Bildsprache der Bibel spiegelt die kollektive Imagination eines antiken Volkes wieder. Mir kommt das nahezu trivial vor, ehrlich gesagt. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Nach und nach stellte ich fest, dass die Sprache der Bibel keine ist, die unseren gewöhnlichen Wortsinn verwendet. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, es sagt viel mehr, nämlich dass es "erleuchtete Geister" gäbe, die durch "seherische Rückschau" die Bedeutungen verstehen könnten, so wie - um einen Kontext herzustellen, der ausgelassen wurde - andere "seherische Geister" vorherige Inkarnationen der Erde oder auch die Astralleiber ihrer Mitmenschen wahrnehmen könnten. Und das ist absolut wörtlich gemeint. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht so, wie du es mit der Textgröße gemacht hast, nur klickst du dabei den Button "Quote". |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Heißt so viel wie, die Bibel ist unerständlicher Wirrwarr? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Sie ist ein zusammen gewürfelter Haufen von Literatur unterschiedlich begabter Autoren. Einige von denen waren sicher auch unter dem Einfluss von Drogen, so scheint es. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Statt nun darüber nachzudenken, welche Bedeutung die Texte der Bibel haben, wäre die Frage, warum wir den Texten der Bibel überhaupt eine Bedeutung beimessen, viel wichtiger. |
Zitat: |
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Er gibt nicht bloß eine Begründung, die irgendwo geschrieben steht und die ich vernachlässigt hätte, sondern drückt sich begründend aus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unsinn. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Nur für denjenigen, der nicht bemerkt, dass sein Wortsinn nicht mit dem der Bibel, der Apokryphen, Märchen, Sagen oder Legenden übereinstimmt. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Die Datenverbindung, wenn man so sagen will, ist die Inspiration, während sie sich der Sprache der Imagination bedient. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Und wie es überall ja ist, so droht immer die Gefahr der Betrüger und Halbwissenden, die als "Erleuchtete" dargestellt werden. Letztlich hat man nur sich selbst als Prüfer, will man ein eigenständiger Mensch sein - drum prüfe man sich stets selbst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Über den Wortsinn geht's hier aber und es hängt mit dem Konflikt zusammen, wie heute verbreitet mit den Texten umgegangen wird, das nicht automatisch ein Spiegelbild für eine einstige Zeit sein kann. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Dass ihr heute trotz des verdrehten Wortsinns Bedeutung beigemessen wird, liegt an dem sicher noch vorhandenen Verständnis und ihrem (berechtigten) Jubel vergangener Zeiten, das sich im Wandel der Zeit bis weit in die moderne Theologie verloren hat. In Beitrag 1 habe ich über den (unberechtigten) Jesus-Jubel berichtet, den ich als Kind beobachten konnte. Erst sehr viel später wurde mir klar, dass der Jubel ein aus alter Zeit lediglich weitergetragener war, der mit verdrehtem Wortsinn Sinn darin zu sehen bestrebt ist. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Joh.14, 6 |
Zitat: | ||
Jesaja 13,16 |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Er gibt nicht bloß eine Begründung, die irgendwo geschrieben steht und die ich vernachlässigt hätte, sondern drückt sich begründend aus. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Mein Problem mit Esoterikern wie Steiner und seinen diversen Jüngern ist, dass sie die Ebenen von Glauben und Wissen ständig und gezielt vermischen. Damit tun sie dann so, als hätten sie bei Dingen, die prinzipiell (wenn auch, je nach Quellenlage, nicht immer auch praktisch) dem Wissen zugänglich sind (wie hier dem literarischen und historischen Charakter biblischer Bücher) ein besseres Wissen als andere Leute, während sie sich tatsächlich bloß auf unüberprüfbare Behauptungen stützen; und gleichzeitig tun sie so, als hätten sie einen besseren, weil auf "Wissen" gestützten Glauben. Und zur Krönung nennen sie dann noch diese Vermischung der Ebenen von Glauben und Wissen, die ein redlicher Mensch auseinander zu halten hätte, noch ein "ganzheitliches Weltbild", so als wäre diese intellektuelle Rosstäuscherei noch etwas Gutes. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich genauso verwirrt bin wie die Autoren, dann verstehe ich den Wortsinn der Bibel? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||||
Was genau verstehst du denn unter Wortsinn? ... Was ist der Wortsinn für Erleuchtete für Texte des Porno-Autor Hesekiel, wenn er schreibt: "Und sie hatte Verlangen nach ihren Liebhabern, deren Glieder wie die Glieder der Esel und deren Erguss wie der Erguss der Hengste waren." Ich frage mich gerade, was du hier überhaupt zur Diskussion stellen willst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
"Nicht was äußerlich sich abgespielt hat, sondern die begleitenden seelisch-geistigen Vorgänge werden in imaginativen Bildern wahrgenommen und so wiedergegeben, als handele es sich um äußere Geschehnisse." Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24 |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Also es war gar keine "äußerliche" Frau und auch keine "äußerlichen" Liebhaber, die da beschrieben sind, sondern die inneren "seelisch-geistigen Vorgänge" des Autors in imaginativen Bildern. Ja, das mag einiges erklären. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Egal wie man die Bibel interpretiert. Dieses Buch als "Wort Gottes" zu betrachten ist an Absurdität nicht zu übertreffen. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Man wird damit immer gleich konfrontiert und bekommt gleich Bibelstellen an den Kopf geworfen, damit man es zu "glauben" beginnt. Wie ich in Beitrag 1 geschrieben habe, hat das bei mir zwar keinen Erfolg gehabt, deshalb behalte ich mir aber trotzdem vor, dass (nicht nur) die Bibel unabhängig jenes Personenkreises bedeutsam sein kann. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Das kannst du ja gern so handhaben, ... |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Und warum handhabst du das denn nicht auch so? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Und warum handhabst du das denn nicht auch so? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung was du damit meinst,... |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
... aber du hast ja eine These aufgestellt (Bibel=bedeutsam und wir verstehen den Wortsinn nur nicht). Ich will doch nur wissen a) warum du das denkst und b) warum dir das so wichtig ist, dass du damit hausieren gehst. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, wir sind uns hier alle einig, dass die Bibel eine Wirkung hatte, aber ob sie nun eine Bedeutung hat, das ist eher fraglich. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Was die falschen Interpretationen anbelangt, so stellen sie mir ja keine Ausgangslage dar. Die Bibel kann nicht dafür, was aus ihr gemacht wird. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Was die falschen Interpretationen anbelangt, so stellen sie mir ja keine Ausgangslage dar. Die Bibel kann nicht dafür, was aus ihr gemacht wird. Die Bibel - und eventuell noch andere Überlieferungen - muss mir sinnvoll die Geistesgeschichte der Menschheit erklären, wie ich darin involviert bin und wie die zukünftige Entwicklung sein wird. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Bibel, und eigentlich alle religiöse Bücher, werden immer wieder an die jeweilige Moral angepasst und uminterpretiert. Das kann je nach Region und Epoche sogar das 100%ige Gegenteil sein. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Aber wie unterscheidest du denn nun falsche Interpretationen von richtigen? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Was du nicht alles so genau wissen willst? Wie kommst du darauf? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Das steht im Wesentlichen in Beitrag 1. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, das steht da nicht. Da steht nur, dass man einen "alten Wortsinn" ergründen solle, "der im Wesentlichen ein imaginativer und hintersinniger", und dass es um "seelisch-geistige Sinnbilder" ginge. Wie man all das erkennen soll, steht da gerade nicht. Nur, dass es irgendwie auch um eine "Veränderung des Bewusstseins" ginge. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich hätte vielleicht eher fragen sollen, wie er denn nun die "seelisch-geistigen Sinnbilder" von Halluzinationen unterscheiden will. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das Christentum - eigentlich Paulusium - (Paulus, der ihn noch nicht mal gekannt hat) fing doch schon an mit einem epileptischen Anfall. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Respekt. Ferndiagnose über 2000 Jahre hinweg. |
Zitat: |
Die Theologie des Paulus ist in seinen Briefen ausgeführt (insbesondere im Römerbrief und im Galaterbrief). Er übernahm den Glauben der Jerusalemer Urgemeinde, dass Jesus von Nazaret der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (altgriechisch ??????? Christós, deutsch ‚der Gesalbte‘) und Menschheitserretter sei. Im Unterschied zu Jesus stellte Paulus nicht den himmlischen Vater, sondern den auferstandenen Heilsbringer und Mittler Jesus Christus ins Zentrum seiner Verkündigung. Er lehrte, Gott habe mit der Hingabe seines Sohnes auch die unreinen heidnischen Völker in seinen Bund aufgenommen, aber im Unterschied zum „Volk des ersten Bundes“ nur aus Gnade. Zur Annahme dieser Liebesgabe sei einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus notwendig. Die Befolgung der jüdischen Tora sei den gläubigen Heiden erlassen. Zugleich seien sie jedoch dem erwählten Gottesvolk unterstellt. Er legte damit den Grundstein für die Abspaltung des Heidenchristentums vom Judentum. |
Zitat: |
"Saint Paul's disease" wurde die Epilepsie im alten Irland genannt - "Krankheit des heiligen Paulus". Der Name weist auf die jahrhundertealte Vermutung hin, der Völkerapostel habe selbst an einer Epilepsie gelitten.
Zur Bekräftigung dieser Ansicht wird meist auf das in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments geschilderte "Damaskus-Erlebnis" verwiesen (Apg. 9, 3-9); dort wird von einer anfallartigen Attacke berichtet, der Saulus - so hieß der Apostel vor seiner Bekehrung zum Christentum - auf einer Reise nach Damaskus anheim fiel: "...Da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die ihm zurief: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' ...Saulus erhob sich vom Boden. Obwohl er aber die Augen aufschlug, sah er nichts... Er blieb drei Tage blind und aß und trank nicht." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Respekt. Ferndiagnose über 2000 Jahre hinweg. |
Zitat: |
Die Theologie des Paulus ist in seinen Briefen ausgeführt (insbesondere im Römerbrief und im Galaterbrief). Er übernahm den Glauben der Jerusalemer Urgemeinde, dass Jesus von Nazaret der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (altgriechisch ?????o? Christos, deutsch ‚der Gesalbte‘) und Menschheitserretter sei. Im Unterschied zu Jesus stellte Paulus nicht den himmlischen Vater, sondern den auferstandenen Heilsbringer und Mittler Jesus Christus ins Zentrum seiner Verkündigung. Er lehrte, Gott habe mit der Hingabe seines Sohnes auch die unreinen heidnischen Völker in seinen Bund aufgenommen, aber im Unterschied zum „Volk des ersten Bundes“ nur aus Gnade. Zur Annahme dieser Liebesgabe sei einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus notwendig. Die Befolgung der jüdischen Tora sei den gläubigen Heiden erlassen. Zugleich seien sie jedoch dem erwählten Gottesvolk unterstellt. Er legte damit den Grundstein für die Abspaltung des Heidenchristentums vom Judentum. |
Zitat: |
"Saint Paul's disease" wurde die Epilepsie im alten Irland genannt - "Krankheit des heiligen Paulus". Der Name weist auf die jahrhundertealte Vermutung hin, der Völkerapostel habe selbst an einer Epilepsie gelitten.
Zur Bekräftigung dieser Ansicht wird meist auf das in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments geschilderte "Damaskus-Erlebnis" verwiesen (Apg. 9, 3-9); dort wird von einer anfallartigen Attacke berichtet, der Saulus - so hieß der Apostel vor seiner Bekehrung zum Christentum - auf einer Reise nach Damaskus anheim fiel: "...Da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die ihm zurief: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' ...Saulus erhob sich vom Boden. Obwohl er aber die Augen aufschlug, sah er nichts... Er blieb drei Tage blind und aß und trank nicht." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Respekt. Ferndiagnose über 2000 Jahre hinweg. |
Zitat: |
Die Theologie des Paulus ist in seinen Briefen ausgeführt (insbesondere im Römerbrief und im Galaterbrief). Er übernahm den Glauben der Jerusalemer Urgemeinde, dass Jesus von Nazaret der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (altgriechisch ???o?oc Christos, deutsch ‚der Gesalbte‘) und Menschheitserretter sei. Im Unterschied zu Jesus stellte Paulus nicht den himmlischen Vater, sondern den auferstandenen Heilsbringer und Mittler Jesus Christus ins Zentrum seiner Verkündigung. Er lehrte, Gott habe mit der Hingabe seines Sohnes auch die unreinen heidnischen Völker in seinen Bund aufgenommen, aber im Unterschied zum „Volk des ersten Bundes“ nur aus Gnade. Zur Annahme dieser Liebesgabe sei einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus notwendig. Die Befolgung der jüdischen Tora sei den gläubigen Heiden erlassen. Zugleich seien sie jedoch dem erwählten Gottesvolk unterstellt. Er legte damit den Grundstein für die Abspaltung des Heidenchristentums vom Judentum. |
Zitat: |
"Saint Paul's disease" wurde die Epilepsie im alten Irland genannt - "Krankheit des heiligen Paulus". Der Name weist auf die jahrhundertealte Vermutung hin, der Völkerapostel habe selbst an einer Epilepsie gelitten.
Zur Bekräftigung dieser Ansicht wird meist auf das in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments geschilderte "Damaskus-Erlebnis" verwiesen (Apg. 9, 3-9); dort wird von einer anfallartigen Attacke berichtet, der Saulus - so hieß der Apostel vor seiner Bekehrung zum Christentum - auf einer Reise nach Damaskus anheim fiel: "...Da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die ihm zurief: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' ...Saulus erhob sich vom Boden. Obwohl er aber die Augen aufschlug, sah er nichts... Er blieb drei Tage blind und aß und trank nicht." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Respekt. Ferndiagnose über 2000 Jahre hinweg. |
Zitat: |
Die Theologie des Paulus ist in seinen Briefen ausgeführt (insbesondere im Römerbrief und im Galaterbrief). Er übernahm den Glauben der Jerusalemer Urgemeinde, dass Jesus von Nazaret der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (altgriechisch ?p?o?oc Christos, deutsch ‚der Gesalbte‘) und Menschheitserretter sei. Im Unterschied zu Jesus stellte Paulus nicht den himmlischen Vater, sondern den auferstandenen Heilsbringer und Mittler Jesus Christus ins Zentrum seiner Verkündigung. Er lehrte, Gott habe mit der Hingabe seines Sohnes auch die unreinen heidnischen Völker in seinen Bund aufgenommen, aber im Unterschied zum „Volk des ersten Bundes“ nur aus Gnade. Zur Annahme dieser Liebesgabe sei einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus notwendig. Die Befolgung der jüdischen Tora sei den gläubigen Heiden erlassen. Zugleich seien sie jedoch dem erwählten Gottesvolk unterstellt. Er legte damit den Grundstein für die Abspaltung des Heidenchristentums vom Judentum. |
Zitat: |
"Saint Paul's disease" wurde die Epilepsie im alten Irland genannt - "Krankheit des heiligen Paulus". Der Name weist auf die jahrhundertealte Vermutung hin, der Völkerapostel habe selbst an einer Epilepsie gelitten.
Zur Bekräftigung dieser Ansicht wird meist auf das in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments geschilderte "Damaskus-Erlebnis" verwiesen (Apg. 9, 3-9); dort wird von einer anfallartigen Attacke berichtet, der Saulus - so hieß der Apostel vor seiner Bekehrung zum Christentum - auf einer Reise nach Damaskus anheim fiel: "...Da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die ihm zurief: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' ...Saulus erhob sich vom Boden. Obwohl er aber die Augen aufschlug, sah er nichts... Er blieb drei Tage blind und aß und trank nicht." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Respekt. Ferndiagnose über 2000 Jahre hinweg. |
Zitat: |
Die Theologie des Paulus ist in seinen Briefen ausgeführt (insbesondere im Römerbrief und im Galaterbrief). Er übernahm den Glauben der Jerusalemer Urgemeinde, dass Jesus von Nazaret der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (deutsch ‚der Gesalbte) und Menschheitserretter sei. Im Unterschied zu Jesus stellte Paulus nicht den himmlischen Vater, sondern den auferstandenen Heilsbringer und Mittler Jesus Christus ins Zentrum seiner Verkündigung. Er lehrte, Gott habe mit der Hingabe seines Sohnes auch die unreinen heidnischen Völker in seinen Bund aufgenommen, aber im Unterschied zum „Volk des ersten Bundes“ nur aus Gnade. Zur Annahme dieser Liebesgabe sei einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus notwendig. Die Befolgung der jüdischen Tora sei den gläubigen Heiden erlassen. Zugleich seien sie jedoch dem erwählten Gottesvolk unterstellt. Er legte damit den Grundstein für die Abspaltung des Heidenchristentums vom Judentum. |
Zitat: |
"Saint Paul's disease" wurde die Epilepsie im alten Irland genannt - "Krankheit des heiligen Paulus". Der Name weist auf die jahrhundertealte Vermutung hin, der Völkerapostel habe selbst an einer Epilepsie gelitten.
Zur Bekräftigung dieser Ansicht wird meist auf das in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments geschilderte "Damaskus-Erlebnis" verwiesen (Apg. 9, 3-9); dort wird von einer anfallartigen Attacke berichtet, der Saulus - so hieß der Apostel vor seiner Bekehrung zum Christentum - auf einer Reise nach Damaskus anheim fiel: "...Da umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die ihm zurief: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?' ...Saulus erhob sich vom Boden. Obwohl er aber die Augen aufschlug, sah er nichts... Er blieb drei Tage blind und aß und trank nicht." |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Kreuzzüge wurden auch durch die Bibel gerechtfertigt. |
Zitat: |
Und wenn dich einer nötigt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh' mit ihm zwei.
Zitat: Mt. 5,41 |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Mich interessiert überhaupt nicht, wie manche die Bibel missbräuchlich interpretieren und ihren Missbrauch mit ihr legitimieren. |
Zitat: |
15 Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Mich interessiert überhaupt nicht, wie manche die Bibel missbräuchlich interpretieren und ihren Missbrauch mit ihr legitimieren. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Findest du das nicht ein klein bisschen überheblich? Du sagst also, die hätten die Bibel missbräuchlich interpretiert. Wer hat dich zum Richter über falsche und richtige Interpretationen gemacht? Ich mache es mir da einfach und interpretiere die Bibel nicht, ich nehme sie so wörtlich, wie es nur geht. Und aus diesem Grund wende ich mich angewidert von ihr ab. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Ist diese Einstellung nicht etwas ignorant? |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Wie soll man den folgenden Satz in der Bibel anders interpretieren als dass Schulkinder in der Schule durch Lehrer körperlich gezüchtigt werden dürfen? https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/sprueche/29/#15 schrieb:
|
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Kämpfen für das Christentum wäre überhaupt nur auf geistiger Ebene zu verstehen, so heißt es:
|
wolle hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem darf diese Bibel nicht geändert werden. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Sie beteiligt sich konsequent nicht am erkannten Missbrauch. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es handelt sich um eine geistliche Fachsprache. So wenig, wie dieser Spruch verstanden werden kann, so sehr auch nicht der von der zweiten Meile:
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Der erste Spruch gehört zur damaligen Weisheitsliteratur, in der auch ganz lebenspraktische Erkenntnisse weitergegeben wurden. |
Zitat: |
15 Rute und Strafe gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Der zweite Spruch dagegen gehört zu der radikalen Ethik der Gewaltlosigkeit, die einer durch Gewalt nicht zu überwindenden Unterdrückung entgegengesetzt werden sollte. |
Zitat: |
Und wenn dich einer nötigt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh' mit ihm zwei. Mt. 5,41 |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das ist sowas von überhaupt nicht neu ...
Aber, wenn's dir beliebt, kann's freilich alles und nichts heißen. Vielleicht heißt es ja auch "Sinn", "Kraft" oder "Tat", wenn du das "Wort" unmöglich so hoch schätzen kannst? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und warum es als Übersetzung besser sein sollte, nicht zu übersetzen, sondern einfach das femdsprachige Wort stehen zu lassen, bedürfte erst recht einer Begründung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Nun, Joh 1 bezieht sich recht deutlich auf Gen 1, wo es um das Schöpfungshandeln Gottes durch sein Sprechen geht. Insofern bräuchtest du mMn ein paar Argumente, um zu begründen, warum diese Teilbedeutung an dieser Stelle falsch sein sollte.
|
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Dass mein "Logos" Thema nicht neu sei, ist allerdings richtig. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Aha, eine neue theologische Richtung, die parallelen zu Joh. und Genesis postuliert. Und das mit einschränkender Wirkung auf die Übersetzungsmöglichkeiten.
was ist dann mit "kai ho logos sarx egeneto"? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Alternative Übersetzungen außer "Wort" sind schon länger im Gespräch. Ein Beispiel (von vielen):
http://12koerbe.de/euangeleion/ioan-01.htm |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Fehlen eines passenden deutschen Wortes gibt es nur 2 Möglichkeiten. (1) Stehenlassen des Originalwortes (2) Einführen einer "offiziellen" deutschen Übersetzung, bei der jeder weiß welches Originalwort dahintersteht. So ist z.B. soweit es um vorsokratische Philosophie geht "Grundprinzip" die offizielle Übersetzung von "Arche". Jedoch ist bei Joh.1. dergleichen noch nicht etabliert. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Vor Aufstellen einer derart steilen These hättest Du besser mal in den Text reingeschaut. Die Formulierung "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde" erhebt das Wort NICHT zur notwendigen Voraussetzung, noch nicht mal zum zentralen Tool des Schöpfungsaktes. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Überhaupt meldet sich laut Genesis Gott erstmals mit den Maxwellgleichungen zu Wort. Sicher nicht aufgefallen ist Dir außerdem, dass die Urflut überhaupt keiner Erschaffung bedurfte, schon da war. Klarer Widerspruch zu: 1.Joh.: "kai chôris autou (nämlich dem Logos) egeneto oude hen ho gegonen" |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist deine Schlussfolgerung, deren Ausdrucksweise etwas seltsam ist. Sie tut nämlich so, als ob Weisheit Prügel empfehlen und dies gar auf Erkenntnis beruhen würde. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Hier noch einmal der Satz Luthers:
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/sprueche/29/#15 Der Satz ist mir mit üblichem Wortsinn verglichen gar nicht verständlich. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Wie sollen denn Rute und Strafe mit Weisheit in Verbindung gebracht werden? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Warum ein Knabe und nicht ein Mädchen? Warum eine Mutter und nicht ein Vater? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Eine geistliche Fachsprache trägt in sich eine ganz andere Bedeutung als die, die ihrer unkundig ist. Was die Unkundigkeit daraus macht, ist ihrer geschuldet. Hier aber geht‘s um den geistigen Wortsinn der Bibel, nicht um den grobklotzigen der Unkundigkeit. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Spruch von der zweiten Meile sagt nichts darüber aus, mit einer zweiten der ersten entgegenhaltend sein zu sollen, sondern der aufgenötigten ersten eine zweite freiwillig anzufügen:
|
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist deine Schlussfolgerung, deren Ausdrucksweise etwas seltsam ist. Sie tut nämlich so, als ob Weisheit Prügel empfehlen und dies gar auf Erkenntnis beruhen würde. Hier noch einmal der Satz Luthers:
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/sprueche/29/#15 Der Satz ist mir mit üblichem Wortsinn verglichen gar nicht verständlich. Wie sollen denn Rute und Strafe mit Weisheit in Verbindung gebracht werden? Warum ein Knabe und nicht ein Mädchen? Warum eine Mutter und nicht ein Vater? Eine geistliche Fachsprache trägt in sich eine ganz andere Bedeutung als die, die ihrer unkundig ist. Was die Unkundigkeit daraus macht, ist ihrer geschuldet. Hier aber geht‘s um den geistigen Wortsinn der Bibel, nicht um den grobklotzigen der Unkundigkeit. |
Zitat: |
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dich ergötzen und wird deiner Seele sanft tun. |
Zitat: |
Eine absichtliche, aber unrechtmäßige Zufügung von körperlichen Schmerzen unterfällt als Misshandlung dem Begriff der Körperverletzung und/oder Folter. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Offenbar empfiehlt die Bibel die Körperstrafe ... |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Die Bibel ist ein Religionswerk, aber du siehst sie als Erziehungsratgeber und orientierst dich dabei an jene, die Missbrauch damit betreiben. Ihnen wäre es sinnvoll darzulegen, was sie an diesen Stellen, die du beklagst, mit ihrem umgangssprachlichen Wortsinn anrichten, wenngleich fraglich ist, ob sie sich auch wirklich daran halten. Vielleicht erkennt dann der eine oder andere, dass auch die übrigen Teile der Bibel mit anderem Wortsinn erfasst werden müssen. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Die Bibel ist ein Religionswerk, aber du siehst sie als Erziehungsratgeber und orientierst dich dabei an jene, die Missbrauch damit betreiben. Ihnen wäre es sinnvoll darzulegen, was sie an diesen Stellen, die du beklagst, mit ihrem umgangssprachlichen Wortsinn anrichten, wenngleich fraglich ist, ob sie sich auch wirklich daran halten. Vielleicht erkennt dann der eine oder andere, dass auch die übrigen Teile der Bibel mit anderem Wortsinn erfasst werden müssen. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Die Bibel ist ein Religionswerk, aber du siehst sie als Erziehungsratgeber und orientierst dich dabei an jene, die Missbrauch damit betreiben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
"Die Bibel" ist eine Zusammenstellung sehr verschiedener Texte mit sehr verschiedenen Funktionen. Die Weisheitsliteratur (wie man sie größtenteils Im Sprüchebuch findet) ist erkennbar eine Anleitung zum - nach damaliger Vorstellung - gelingenden Leben und insofern tatsächlich (u.a.) Ratgeberliteratur, und an der diskutierten Stelle tatsächlich Erziehungsratgeber. Da solche Dinge in der damaligen Zeit, und auf jeden Fall für die Autoren der Texte, mit Religion in Verbindung standen, und die Zusammenstellung der Bibel insgesamt unter religiösen Aspekten geschah, ist sie natürlich auch und insgesamt ein religiöses Werk. Das ändert aber am Charakter dieser Stelle, die ganz klar einen Ratschlag für die Erziehung gibt, rein gar nichts. In einer vernünftigen Diskussion müsstest du Argumente aus dem Text bringen, warum das nicht so sein sollte. Stattdessen stellst du dich hin und behauptest einfach, dieses Textverständnis wäre falsch - und die einzige Begründung, die du lieferst, ist, dass der Text so gar nicht verständlich wäre. Das ist aber offenkundig falsch, denn alle anderen hier aber ersichtlich überhaupt keine Probleme damit, den Text zu verstehen. Du trägst also ausschließlich deine eigenen Wünsche an den Bibeltext heran, statt ernst zu nehmen, was da steht, auch wenn es vielleicht nicht gefällt. Das ist, mit Verlaub, ein außerordentlich respektloses Verhalten gegenüber dem Bibeltext. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Es ist wahr: Wenn du willst, dass jemand Atheist wird, lass ihn die Bibel lesen! |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
"ernst zu nehmen" |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Was bitte schön, ist Missbrauch damit betreiben, wenn man liest was dort steht? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||
Indem dir der Missbrauch zeigt, dass dort nicht so geschrieben worden sein kann, wie dir der Schnabel gewachsen ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Den Satz verstehe ich nun wirklich nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Indem dir der Missbrauch zeigt, dass dort nicht so geschrieben worden sein kann, wie dir der Schnabel gewachsen ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Den Satz verstehe ich nun wirklich nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn es nicht so geschrieben sein kann, wieso steht es dann dort so? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Weil das die Kirche so vormacht, hat sie keine Kompetenz im Verständnis der Bibel, ganz gleich, wie mächtig sie auch erscheinen will. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Der Inhaber der Seite mag viel wissen - aber die Sinnhaftigfkeit lässt sich kaum erkennen, denn die Gestaltung ist ja völlig wirr. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Neee. Nur ist jede einzelne der verschiedenen Schöpfungshandlungen Gottes so beschrieben, dass Gott "spricht", und dann geschieht es. Aber klar, in Joh 1 mit dem "Logos" einen Zusammenhang mit Gen 1 zu sehen, ist eine "total steile These" ... es sind ja auch nicht schon die ersten beiden Worte eine offenscihtliche Anspielung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was natürlich stimmt: "Logos", auch wenn "Wort" keine "falsche" Übersetzung ist, darf nicht als "einzelnes Wort" verstanden werden (aber das verbietet sich eh aus dem Kontext und ist ja auch im Deutschen nicht die einzige Bedeutung von "Wort"), sondern eher als "Sprechen, Rede, Erzählung".
Es muss vielmehr die ganze Bedeutungsfülle mitgedacht werden, die abstrahierend dann zu "sinnvoll strukturierter/strukturierender Rede", "sinnvoller Struktur" und letztlich auch "Sinn" hinführen mag. Aber das ist dann eben das Ende der abstrahierenden Bedeutungskette und nicht der Anfang. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Den Satz verstehe ich nun wirklich nicht. Oder können folgende Fragen beantwortet werden? Wer ist Missbrauch? Was zeigt der mir? Woher will Missbrauch wissen, wie mir der Schnabel gewachsen ist? Wenn es nicht so geschrieben sein kann, wieso steht es dann dort so? |
Zitat: |
Der Satz bedeutet, dass der Missbrauch einer Sache oder einer Situation aufzeigt, dass sie nicht so war, wie man sie wahrgenommen oder interpretiert hatte. Die Wendung "wie dir der Schnabel gewachsen ist" bezieht sich auf eine Redewendung, die sich auf die Art und Weise bezieht, wie man Dinge normalerweise tut oder betrachtet. In diesem Kontext bedeutet der Satz also, dass der Missbrauch gezeigt hat, dass die ursprüngliche Wahrnehmung oder Interpretation nicht der Realität entspricht. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Weil du - und viele andere auch - es mit ihrer persönlichen Art des Lesens hineinlesen und damit denselben Fehler begehen wie jene, die so auch tun. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Diese begehren aber nicht auf wie ihr, sie sind stattdessen gehorsam, sie befürworten mehr oder weniger, was ihr Missbrauch nennt und begehen vor allem in vergangenen Zeiten den Missbrauch. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Weil das die Kirche so vormacht, hat sie keine Kompetenz im Verständnis der Bibel, ganz gleich, wie mächtig sie auch erscheinen will. |
fcku hat folgendes geschrieben: | ||
frag einfach chjatgbt, was der satz bedeutet. chatgpt erklärt ihn so.
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fcku hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
frag einfach chjatgbt, was der satz bedeutet. chatgpt erklärt ihn so.
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... (Achtung, fiktives Beispiel!!) irgendwo steht: "Schlag deine Frau und deine Kinder möglichst oft und möglichst hart!", ... |
Zitat: |
13 Laß nicht ab den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute haust, so wird man ihn nicht töten.
14 Du haust ihn mit der Rute; aber du errettest seine Seele vom Tode. |
Zitat: |
18 Wer Zucht läßt fahren, der hat Armut und Schande; wer sich gerne strafen läßt, wird zu Ehren kommen. |
Zitat: |
24 Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. |
Zitat: |
15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht wird sie fern von ihm treiben. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Man braucht keine fiktiven Beispiele |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, S. 24 |
Zitat: |
Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande. Exodus 2, 11f |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe keinesfalls davon aus, dass es sich um einen physischen Vorgang handelt, sondern um die Beschreibung eines seelisch-geistigen. |
fcku hat folgendes geschrieben: |
ich gehe davon aus, dass es hier niemanden innteressiert, wovon du ausgehst, solange du keine sinnvollen begründungen oder beweise dazu liefern kannst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt: [...]
Ich gehe keinesfalls davon aus, dass es sich um einen physischen Vorgang handelt, sondern um die Beschreibung eines seelisch-geistigen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie erschlägt man denn jemanden seelisch-geistig? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
Ich gehe keinesfalls davon aus, dass es sich um einen physischen Vorgang handelt, sondern um die Beschreibung eines seelisch-geistigen. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Es sei zur Erinnerung noch einmal Emil Bock angeführt:
Dies also ist mein Ausgangspunkt zum Verständnis der Bibel und für den Thread. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Das Alte Testament beschreibt, dass Moses einen Ägypter erschlägt:
|
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich bin noch nicht mal sicher, ob das überhaupt als Mord zu sehen ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wären alle Beschreibungen von Morden wie "Polizeiberichten"? |
Zitat: |
Nein, nicht alle Beschreibungen von Morden sind wie Polizeiberichte. Polizeiberichte haben normalerweise einen formalen Stil und verwenden eine spezifische Terminologie, die von Gesetzeshütern und Ermittlern verwendet wird. Andere Beschreibungen von Morden können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Augenzeugenberichten, journalistischen Berichten, Gerichtsakten oder fiktionalen Darstellungen. Jede dieser Quellen könnte ihre eigene Sprache und Perspektive haben, die von der von Polizeiberichten abweicht. |
Chinasky hat folgendes geschrieben: |
Wobei das freilich völlig müßige Überlegungen sind, weil doch da eh kein Bericht, sondern irgendwas Geistiges, Seelisches, Transzendentes, Metaphorisches oder sonstwie gegen den Traditions-Strich zu Rezipierendes in der Bibel steht, falls ich die Grundthese, welche diesem Thread zugrunde liegt, halbwegs korrekt verstanden haben sollte... |
Chinasky hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, Verscharren im Sande deutet aber auf eine Vertuschungsabsicht hin und die ist doch eins der relevanten Kriterien für Mord, oder? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber diese ganze Diskussion ist ja nur sinnvoll, wenn man davon ausgeht, dass sie auf der offensichtlichen Ebene als Beschreibung eines realen oder möglichen Geschehens gemeint ist (auch wenn das historisch wahrscheinlich nicht stimmt, sondern es sich um eine Legende o.Ä. handelt). |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. |
Zitat: |
Nein, nicht alle Beschreibungen von Morden sind wie Polizeiberichte. Polizeiberichte haben normalerweise einen formalen Stil und verwenden eine spezifische Terminologie, die von Gesetzeshütern und Ermittlern verwendet wird. Andere Beschreibungen von Morden können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Augenzeugenberichten, journalistischen Berichten, Gerichtsakten oder fiktionalen Darstellungen. Jede dieser Quellen könnte ihre eigene Sprache und Perspektive haben, die von der von Polizeiberichten abweicht. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Oder ist das alles nur geistig-seelisch zu verstehen (aka frei erfunden)? |
fcku hat folgendes geschrieben: | ||
kennst du die antwort auf diese frage noch immer nicht? ja, für ihn ist alles was da steht geistig-seelisch zu verstehen. den sinn verstehst du nur, wenn du mindestens thetan-level 9 erreicht hast. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist weiterhin davon auszugehen, dass Moses keinen ägyptischen Aufseher erschlagen hat, weil es Moses vermutlich gar nicht gab. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Wie davon auszugehen ist, dass in der Bibel als Religionswerk kein Polizeibericht steht, so wenig ist davon auszugehen, dass Moses als Prophet und als Führer des auserwählten Volkes Israel aus dem Affekt heraus einen ägyptischen Aufseher erschlägt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Warum ist das was in der Bibel steht wahr?
Weil es in der Bibel steht. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Warum eröffnest du dafür denn nicht einen neuen Thread? Hier gehört das nicht mehr hin, wenn Betrag 1 berücksichtigt wird, woran ich mich halte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also die Diskussion ist nur dann sinnvoll, wenn wir davon ausgehen, dass die Geschichte keine Allegorie ist, die auf irgendwas völlig anderes verweist, sondern wenn wir sie als Geschichte so nehmen, wie sie erzählt wird. Selbstverständlich kann man auch die Ereignisse in einer rein fiktiven Geschichte nach moralischen oder sonstwie normativen Maßstäben beurteilen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Unsauber wäre es aber, sie nur allegorisch zu deuten und ein Verständnis auf der Erzählebene als falsch zu verwerfen (wie Schneegestürm es tut), ohne dafür irgendwelche Argumente aus dem Text anzubringen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also eine Allegorie ist halt keine mehr, wenn man die Bildseite wegkürzt und nur die Bedeutungsseite betrachtet. Dann hätte man auch gleich nur die Bedeutungsseite direkt aufschreiben können. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich bin hier nicht sicher, ob dein "Also ..." zustimmend ist oder meine Meinung wiedergeben soll, der du dann widersprichst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Moses wuchs mit den Gepflogenheiten Ägyptens auf und mag sie vielleicht nur widerstrebend übernommen haben, jedenfalls kam dann der Augenblick, als er sah, dass ein ägyptischer Aufseher einen Hebräer schlug, der ihn zu einem Wendepunkt kommen ließ. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Was in Mose durch seine ägyptische Erziehung Einzug gehalten hatte, was in ihm ägyptisch war, konnte er durch den Wendepunkt wenigstens teilweise nicht mehr anerkennen. So entfernte er es aus sich, was sinnbildlich ausgedrückt heißt, den Ägypter zu erschlagen, der der Ägypter in ihm selber gewesen ist. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Du sprichst gerne mit dir selbst, ne? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Diesen verscharrte er im Sande, was ebenso sinnbildlich ist, da es an des Sandes Eigenschaft des Verwehens im zeitlichen Verlauf anknüpft, was heißt, er hatte das Falsche in ihm zwar erkannt und insofern „getötet“, aber es brauchte noch an Zeit, es in sich ganz verschwinden zu lassen. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||
Er vergrub diesen Ägypter, damit dieser sich mit der Verwehung nach und nach auflöst, was praktisch heißt, was man durch Erziehung eingeprägt hat, lässt sich nicht einfach von sich abschütteln. Erst die Selbsterziehung sorgt dafür im Laufe der Zeit. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Guck mal hier, was ich dich vor vier Monaten auf deinen allerersten Beitrag in diesem Forum, für den du sogar einen neuen Thread eröffnet hattest, gefragt habe:
Da ich bisher noch keine Antwort auf diese Frage bekommen habe frage ich dich erneut: Hat Bock sich diesen Satz bloß ausgedacht oder bringt er eine Begründung, warum dieser Satz richtig sein sollte? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?" |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Warum so aggressiv fordernd? |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Dann gehört es auch hierhin und nicht in einen anderen Thread, entnommen aus "Was ist ein Gott?" Warum so aggressiv fordernd? Ich glaube dir nicht, dass du das wirklich wissen willst. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Zudem hatte ich dir bereits eine Antwort gegeben. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||
Würde es sich um einen physischen Vorgang handeln, wäre das wie ein Polizeibericht. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Dein Zirkelschluss gilt hier nicht als sinnvolle Antwort ... |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Zudem hatte ich dir bereits eine Antwort gegeben. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: |
Ich habe einen Hinweis gegeben, der einen anderen Gedankengang anbietet. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
"ernst zu nehmen" |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | |||
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