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Harun Yahya Interview
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Pyrion
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Anmeldungsdatum: 11.06.2008
Beiträge: 58

Beitrag(#1091788) Verfasst am: 23.09.2008, 10:42    Titel: Harun Yahya Interview Antworten mit Zitat

Meine Güte... ist der wirklich so bekloppt? Hier das Spiegel-Interview:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,578838,00.html
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1091792) Verfasst am: 23.09.2008, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist der so bekloppt. Lachen

Und so langsam sollte man gegenüber so einer Blödheit doch abgestumpft sein.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1091802) Verfasst am: 23.09.2008, 11:03    Titel: Re: Harun Yahya Interview Antworten mit Zitat

Pyrion hat folgendes geschrieben:
Meine Güte... ist der wirklich so bekloppt? Hier das Spiegel-Interview:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,578838,00.html
er ist noch viel bekloppter
guck einfach mal auf seine HP: http://www.harunyahya.de/ (Vorsicht akute Augenkrebsgefahr)
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1092322) Verfasst am: 23.09.2008, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was zum lachen von seiner Homepage:



Saubere Sache: In drei Schritten von der Eidechse bis zum Hasen.

Wenn Evolution keine Lüge ist, hätte es solche Mutationen geben müssen:


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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1092360) Verfasst am: 23.09.2008, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1092364) Verfasst am: 23.09.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.
Am passendsten wäre es, solche Leute einfach zu ignorieren und was schöneres in seiner freien Zeit zu machen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1092367) Verfasst am: 23.09.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.
Am passendsten wäre es, solche Leute einfach zu ignorieren und was schöneres in seiner freien Zeit zu machen.


Das ist richtig.. aber wo wir schonmal beim Thema sind.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1092373) Verfasst am: 23.09.2008, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.

Nicht die passende, aber die richtige Erwiderung wäre, das es Funde vieler Zwischenstufen gibt, die allerdings nicht so aussehen, wie Harun Yahya sich das vorstellt. Dazu gehört ein Betrachtung, wie häufig diese Tiere gewesen sein können und welche Begleitumstände beim Tod vorhanden gewesen sein müssen, um uns eine erkennbare Fossilie zu liefern und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir diese Fossilie dann finden und erkennen. Aber das ist alles viel zu viel.

Die Christen haben doch so einen wunderbaren Mantel der Nächstenliebe, den sie über derartige Personen hängen können. Steht da nicht in der Bibel "selig sind die Bekloppten" (oder so ähnlich)?

fwo
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1092378) Verfasst am: 23.09.2008, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
[...]Dazu gehört ein Betrachtung, wie häufig diese Tiere gewesen sein können und welche Begleitumstände beim Tod vorhanden gewesen sein müssen, um uns eine erkennbare Fossilie zu liefern und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir diese Fossilie dann finden und erkennen.[...]


Genau.
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beachbernie
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Beitrag(#1092431) Verfasst am: 23.09.2008, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Mal was zum lachen von seiner Homepage:



Saubere Sache: In drei Schritten von der Eidechse bis zum Hasen.

Wenn Evolution keine Lüge ist, hätte es solche Mutationen geben müssen:



Das soll er mir erst mal beweisen, dass diese Uebergangsformen nie existierten. Warum sollen eigentlich immer bloss die Evolutionisten alles beweisen und die Kreationisten koennen jeden Scheiss behaupten, ohne dass man sie mit Fragen nach Beweisen belaestigt?

Wenn wir dann fertig sind mit dem Lachen ueber seine "Beweisfuehrung", dann koennen wir ihm verraten, dass die Existenz dieser "Uebergangsformen" absolut nicht notwendig ist (und im Uebrigen auch von keinem Evolutionisten je behauptet wurde!) um sich die Evolution vorzustellen, sondern lediglich die Existenz von Uebergangsformen allgemein und von denen werden tatsaechlich immer wieder welche gefunden (Archaeopterix, "Urpferdchen" etc.) und manche leben sogar heute noch (Lungenfisch etc.)

Gruss, Bernie
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Boson
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Beiträge: 209

Beitrag(#1092498) Verfasst am: 23.09.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man diese Fehlentwicklungen (wie sarkastisch) ignoriert, löst man sie auch nicht. Die wissenschaftliche, seriöse Gemeinde mag sie berechtigterweise ignorieren, doch der törichte Mob schenkt ihnen leicht glauben.
Und das ist auch nachvollziehbar. Wer von den ~900 Mio Europäern z.B. versteht denn etwas von Biologie,Chemie und Physik und jetzt im speziellen von Evolutionsbiologie? Ein minimalster Anteil der sich wohl im Promillebereich bewegt! Wie viel näher liegt es da, die einfachere Variante anzunehmen die ja so schön offen liegt. "Gott war es." Oh nein tut mir leid, ich meine: "Allah war es." skeptisch


Wäre ich ungebildet und leicht zu beeinflussen...ich könnte mich wohl auch leicht dazu hinreisen lassen. Wie sollte ich es auch reflektieren ?

Wir müssen daher geschlossen und aktiv gegen diese Leute agieren. Man hat sogar die Pflicht dazu! (als Wissenschaftsnahestehender/Wissenschaftler/Student/sonstiges)
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
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Beitrag(#1092548) Verfasst am: 23.09.2008, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Vor einigen Tagen erst wurde doch ein Kind mit zwei Köpfen geboren - überlebt hat es nicht und das obwohl es keinerlei natürlichen "Fressfeinde" gab.

Aber trotzdem eine Frage die sich mir stellt: Wie kann es sein dass sich Lebewesen nicht weiterentwickeln? Sind sie schon perfekt angepasst ? Ist das alles nur Erlogen?
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LingLing
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Beitrag(#1092566) Verfasst am: 23.09.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich das Bild mit den Schädeln gesehen habe ist mir eingefallen, dass ich nur eine Stirnhöhle besitze, die andere existiert einfach nicht. Bin ja kein Mediziner oder Biologe. Zählt sowas eigentlich als Mutation?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1092567) Verfasst am: 23.09.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Aber trotzdem eine Frage die sich mir stellt: Wie kann es sein dass sich Lebewesen nicht weiterentwickeln? Sind sie schon perfekt angepasst ?
wie kommst du darauf das sie das nicht tun?
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1092575) Verfasst am: 23.09.2008, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wir müssen daher geschlossen und aktiv gegen diese Leute agieren. Man hat sogar die Pflicht dazu! (als Wissenschaftsnahestehender/Wissenschaftler/Student/sonstiges)


Vollkommen richtig!
Wir müßen ihnen in den Arsch tretten!
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092600) Verfasst am: 24.09.2008, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
VT_340 hat folgendes geschrieben:
Aber trotzdem eine Frage die sich mir stellt: Wie kann es sein dass sich Lebewesen nicht weiterentwickeln? Sind sie schon perfekt angepasst ?
wie kommst du darauf das sie das nicht tun?

(ich bitte um Nachsicht, dass Folgendes aus dem Gedächtnis kommt und ich deshalb keine Herkunft angeben kann.)
Man hat tatsächlich relativ alte Insektenfunde in Bernstein, die man versucht ist, sie heutigen Arten zuzuordnen.

Relativ alt heißt jetzt nicht, dass die irgendwelche Entwicklungsreihenfolgen durcheinanderbringen, aber immerhin so alt, dass es verwunderlich ist, dass da kein größerer Unterschied zu heute lebenden Arten existiert. Ich meine, es handelte sich um Fliegen.

Die wahrscheinliche Antwort auf diese Frage ist, dass diese Arten in Nischen sitzen, die es seit diesen Urzeiten praktisch unverändert gibt. Das hat dann zur Folge, dass sie schon sehr lange "perfekt angepasst" sind.

fwo
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#1092807) Verfasst am: 24.09.2008, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Der Blick von dem Menschen hat aber etwas eindrucksvolles.

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VT_340
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
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Beitrag(#1092831) Verfasst am: 24.09.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Auf seiner Homepage sind ja viele Bilder von Fossilien die angeblich mehere hundertmillionen Jahre alt sind und mit heuteigen Tieren übereinstimmen. Laut Evolutionstheorie kann das (seiner Ansichtn ach) nicht sein, da sich ein Tier tets weiterentwickelt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Wohnort: Rostock

Beitrag(#1092838) Verfasst am: 24.09.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Der Blick von dem Menschen hat aber etwas eindrucksvolles.

Bild
das liegt daran das er auf dem Bild keine Pupillen hat....
wtf! Geschockt
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1092841) Verfasst am: 24.09.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Auf seiner Homepage sind ja viele Bilder von Fossilien die angeblich mehere hundertmillionen Jahre alt sind und mit heuteigen Tieren übereinstimmen. Laut Evolutionstheorie kann das (seiner Ansichtn ach) nicht sein, da sich ein Tier tets weiterentwickelt.
die Entwicklungskurve nähert sich ja Asymptotisch an das für die Umgebung ideale an(da es immer unwahrscheinlicher wird das eine Mutation noch günstiger ausfällt als die vorherige), das wenn sich eine Nische sich in der ganzen Zeit nicht ändert die Veränderungen irgendwann kaum noch zu registrieren sind ist mit der ET durchaus vereinbar
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1092991) Verfasst am: 24.09.2008, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Auf seiner Homepage sind ja viele Bilder von Fossilien die angeblich mehere hundertmillionen Jahre alt sind und mit heuteigen Tieren übereinstimmen. Laut Evolutionstheorie kann das (seiner Ansichtn ach) nicht sein, da sich ein Tier tets weiterentwickelt.


Wer behauptet sowas? Von den Evolutionsbiologen, die ich kenne, jedenfalls keiner....


Gott hat ja angeblich den Menschen nach seinem Ebenbild geformt. Wenn das stimmen wuerde, dann muesste schon laengst jemand den Spiegel gefunden haben, den Gott verwendete um zu wissen, was er kneten soll. Bisher hat aber niemand diesen Spiegel gefunden. Ergo kann Gott den Menschen gar nicht nach seinem Ebenbild geformt haben. Ergo ist der Kreationismus Bloedsinn. Ergo stimmt die Evolutionstheorie. Ergo kann Gott gar nicht die Genesis diktiert haben, weil er allwissend ist und somit auch das haette wissen muessen. Ergo gibt es keinen Gott.

Hey, ich mach auch so eine pseudo-wissenschaftliche website auf. Ich finde ich habe das schwurbeln echt gut drauf....

Gruss, Bernie
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Chinasky
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Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#1093012) Verfasst am: 24.09.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:

Aber trotzdem eine Frage die sich mir stellt: Wie kann es sein dass sich Lebewesen nicht weiterentwickeln? Sind sie schon perfekt angepasst ? Ist das alles nur Erlogen?


Lebewesen entwickeln sich nur dann weiter, wenn sie die Chance dazu bekommen, beispielsweise durch Bildung und wenn man sie im prägungsfähigen Alter von Kreationisten fernhält. Sehr glücklich

Wonach Du fragst, ist, warum sich manche Arten nicht verändern. Die Antwort ist wohl: es kommen bei ihnen zufällig nicht genügend Mutationen vor, deren Träger gegenüber den anderen Individuen der Population einen signifikanten Überlebens- und Reproduktionsvorteil hätten.
Unterm Strich kommt Deine Vermutung, daß die betreffenden Arten perfekt angepaßt seien, der Wahrheit also ziemlich nahe.

Übrigens ist die Frage nach den "Zwischenformen" seitens der Kreationisten für mich immer ein trauriges Zeugnis. Jedes Lebewesen, das sich schon fortgepflanzt hat, ist eine Zwischenform. Mit den Augen rollen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1093831) Verfasst am: 25.09.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Auf seiner Homepage sind ja viele Bilder von Fossilien die angeblich mehere hundertmillionen Jahre alt sind und mit heuteigen Tieren übereinstimmen. Laut Evolutionstheorie kann das (seiner Ansichtn ach) nicht sein, da sich ein Tier tets weiterentwickelt.

Er ist allerdings ein meister darin, Dinge für identisch zu halten, weil sie ähnlich aussehen. Hakenwürmer und Seelilien etwa.

das scheint in der Gegend aber einfach die lokale Version der ET zu sein: Ein russischer Mitschüler erzählte mir mal, Delfine hätten sich selbstverständlich aus Ichtyosauriern entwickelt, aus was denn sonst?
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VT_340
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1095425) Verfasst am: 29.09.2008, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bleibt dann für die Entwicklung von z.B Ameisen nicht wenig Zeit über?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095455) Verfasst am: 29.09.2008, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.

Nicht die passende, aber die richtige Erwiderung wäre, das es Funde vieler Zwischenstufen gibt, die allerdings nicht so aussehen, wie Harun Yahya sich das vorstellt. Dazu gehört ein Betrachtung, wie häufig diese Tiere gewesen sein können und welche Begleitumstände beim Tod vorhanden gewesen sein müssen, um uns eine erkennbare Fossilie zu liefern und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir diese Fossilie dann finden und erkennen. Aber das ist alles viel zu viel.


Und? Gibt es Zwischenformen? Welche?
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1095498) Verfasst am: 29.09.2008, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
VT_340 hat folgendes geschrieben:
Auf seiner Homepage sind ja viele Bilder von Fossilien die angeblich mehere hundertmillionen Jahre alt sind und mit heuteigen Tieren übereinstimmen. Laut Evolutionstheorie kann das (seiner Ansichtn ach) nicht sein, da sich ein Tier tets weiterentwickelt.

Er ist allerdings ein meister darin, Dinge für identisch zu halten, weil sie ähnlich aussehen. Hakenwürmer und Seelilien etwa.

das scheint in der Gegend aber einfach die lokale Version der ET zu sein: Ein russischer Mitschüler erzählte mir mal, Delfine hätten sich selbstverständlich aus Ichtyosauriern entwickelt, aus was denn sonst?


*dazwischenhüstel*
Saurier legen Eier und Delfine sind Säugetiere, also eher sowas wie weiterentwickelte (angepaßtere) Nilpferde halt.


VT_340 hat folgendes geschrieben:
Bleibt dann für die Entwicklung von z.B Ameisen nicht wenig Zeit über?

Ameisen haben sich quasi eigentlich selbst aus dem Evolutionsrennen zurückgenommen.
Es ist ja nur eine Königin die die immergleichen Eier legt und wie die nächste Generation von Königinnen entsteht *ähm* hab ich jetzt vergessen - füttern die Ameisenammen den Larven ned irgendein spezielles Futter?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1095500) Verfasst am: 29.09.2008, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
........
Und? Gibt es Zwischenformen? Welche?


Lachen Lachen Die ganze Fossilgeschichte besteht nur aus solchen. Guck mal in ein Lehrbuch zum Thema Paläontologie. Falls auch dieses Wort neu ist, steht dem auch nichts entgegen, erstmal in Wikipedia zu gucken.

Das steht aber oben auch schon:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
....
Übrigens ist die Frage nach den "Zwischenformen" seitens der Kreationisten für mich immer ein trauriges Zeugnis. Jedes Lebewesen, das sich schon fortgepflanzt hat, ist eine Zwischenform. Mit den Augen rollen


Es wäre wirklich etwas dümmlich, nach dem Übergang vom Grasfrosch zur Giraffe oder nach dem vom Weißen Hai zum Pottwal zu suchen. Diese Zwischenformen gibt es nicht. Aber wenn Du weit genug zurückgehst, gibt es immer gemeinsame Vorfahren.

Zu diesem Thema könntest Du dann vielleicht einen Klassiker von Hennig lesen, um dir die Kladistik etwas näherzubringen auch etwas ganz Neues wie z:B.
Bernhard Wiesemüller, Hartmut Rothe, Winfried Henke: Phylogenetische Systematik

Noch vorneweg: An genau dieser Stelle ist der Grund, warum die von Fach immer so laut lachen, wenn die Kreazzis kommen: Wir werden nie beweisen können, dass die Evolution genau so abgelaufen ist, wie wir sie heute oder morgen gerade modellieren. Aber die Evolutionstheorie ist und bleibt der einzige Ansatz, nicht nur zu erklären, wie die Arten entstanden sind, sondern auch, wie es in der Geschichte des Lebens zu der Abfolge in der Fossilisation kam, deren Befund wir heute auszuwerten haben.

viel Spaß.

fwo
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ejo
evolutionärer Irrtum



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 772

Beitrag(#1095507) Verfasst am: 29.09.2008, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Und? Gibt es Zwischenformen? Welche?

Es wurden bisher über Tausend Brückentiere gefunden. Bekannte Beispiele sind Archaeopteryx, Acanthostega, Cynognathus, Ichtiostega oder der Devon-Quastenflosser.
Wobei der Devon-Quastenflosser immer noch das erste pentadaktyle Lebewesen, also mit fünf fingerartigen Knochen und Oberarm-Unterarmknochen, wie unsere und somit ist er eines der wichtigen Elemente unserer biologischen Stammesgeschichte.

Benutze einmal die Suchfunktion: Brückentiere, Zwischenformen

Eine, mMn, informative Seite im Netz: http://www.talkorigins.org/faqs/faq-transitional.html
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095513) Verfasst am: 29.09.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
........
Und? Gibt es Zwischenformen? Welche?


Lachen Lachen Die ganze Fossilgeschichte besteht nur aus solchen. Guck mal in ein Lehrbuch zum Thema Paläontologie. Falls auch dieses Wort neu ist, steht dem auch nichts entgegen, erstmal in Wikipedia zu gucken.


Danke für den Tipp:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4ontologie hat folgendes geschrieben:

Als Begründer der modernen, nach wissenschaftlichen Kriterien arbeitenden Paläontologie gilt der französische Naturforscher Georges Cuvier (1769–1832).


War dieser Cuvier nicht auch ein begnadeter Anatom und Christ, der Lamarck widerlegte?

Und Zwischenformen sind diese, die sich morphologisch zwischen zwei Aderen anordnen lässt. Was sagt der Formenvergleich? Das eine 3 einer 8 ähnlicher sieht als einer 4?

Was allerdings in der Paläontologie auffällt ist, dass sich die Arten immer stehts einer Art zuordnen lassen, die mit Variationen meist recht konstant bleibt. Dann Tauchen neue Arten und Familien auf, die aber starke Unterscheide zu allen anderen Arten haben. Ein kontinuierlicher Übergang ist nicht zu belegen.

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Es wäre allerdings etwas dümmlich, nach dem Übergang vom Grasfrosch zur Giraffe oder nach dem vom Weißen Hai zum Pottwal zu suchen. Diese Zwischenformen gibt es nicht. Aber wenn Du weit genug zurückgehst, gibt es immer gemeinsame Vorfahren.


Populärwissenschaftliche Darstellungen, die Sachverhalte verfälschen, gibt es zu Hauf. Z.B. die netten Embryonalzeichnungen von E. Haeckel. zwinkern

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Zu diesem Thema könntest Du dann vielleicht einen Klassiker von Hennig lesen, um dir die Kladistik etwas näherzubringen auch etwas ganz Neues wie z:B.
Bernhard Wiesemüller, Hartmut Rothe, Winfried Henke: Phylogenetische Systematik


Postulierte Stammbäume, die je nach Ähnlichkeitskriterien anders aussehen, gibt es auch zu Hauf.

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Noch vorneweg: An genau dieser Stelle ist der Grund, warum die von Fach immer so laut lachen, wenn die Kreazzis kommen: Wir werden nie beweisen können, dass die Evolution genau so abgelaufen ist, wie wir sie heute oder morgen gerade modellieren. Aber die Evolutionstheorie ist und bleibt der einzige Ansatz, nicht nur zu erklären, wie die Arten entstanden sind, sondern auch, wie es in der Geschichte des Lebens zu der Abfolge in der Fossilisation kam, deren Befund wir heute auszuwerten haben.


Und da haben wir den Salat. Der Fossilienbericht entspricht eben nicht den Erwartungen. Aus Mangel an vernünftigen Erklärungen nimmt man also lieber was wenig plausibles. Nach dem Motto: Lieber Unsinn als gar nichts.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1095519) Verfasst am: 29.09.2008, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

@ ballancer
Na Jungchen, Du scheinst ja wirklich vom Fach zu sein.

Ich mach dir einen Vorschlag: Mach doch einen Thread auf, in dem Du uns ganz genau erklärst, warum das alles Unsinn ist und an welchen Stellen sich die Herrschaften denn geirrt haben und wie die Sachlage an diesen Stellen richtig zu interpretiern ist. So pauschal ist es sonst sehr schwer, darauf einzugehen oder das nachzuvollziehen.

Ich schätze, dass ich nicht der einzige bin, der hier gespannt und gierig ist, noch dazuzulernen.

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