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Judenhass, Naher Osten und sponsoring des Terrors
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1236318) Verfasst am: 09.03.2009, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wie willst du aber von einer Berechtigung der HAGANAH schreiben , so du weißt, daß sie hauptsächlich Terror verbreitete, der in keinem Verhältnis zu den kleineren Gewalttaten der Palis stand?

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Zitat:
Einsickern in zukünftige israelische Gebiete ?



Akko 1946: Jüdischer Besitz 3% , palästinensischer Besitz 96%

Beersheba 1946: Jüdischer Besitz 1% , palästinensischer Besitz 99%

Jerusalem 1946: Jüdischer Besitz 38%, palästinensischer Besitz 62%

Doch alles Land war jüdisch? Wieviel eigenen Besitz ließen Zionisten denn den Einheimischen. Was nahm man ihnen nicht mit Gewalt?
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1236325) Verfasst am: 09.03.2009, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Wenn, dann wäre es arabisches Leben, weil es keine "Paläsinenser" gibt. Die Propaganda-Masche, daß es welche geben könnte, kam meines Wissens nach vom KGB. Ansonsten ist es so, daß Israel natürlich das Recht hat, seine jüdischen und arabischen Bürger vor den Angriffen wildgewordener Terroristen zu schützen. Kämen irgendwelche Vertriebenen auf Idee Polen mit Raketen zu beschießen, weil man ihnen Schlesien nicht zurückgibt, dann hätte Polen auch jedes Recht zurückzuschlagen, wenn Deutschland das nicht unterbindet.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1236326) Verfasst am: 09.03.2009, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

PLO ruft zum Boykott iranischer Konferenzen zu Gaza auf

Iran gießt Öl ins Feuer, um Israel zu zerstören.

Wenn sich jemand daran beteiligen mag - bitte Mit den Augen rollen

Im Namen der Menschenrechte kann er das kaum machen:

Iran: Sechzehn Hinrichtungen in einer Woche
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1236404) Verfasst am: 09.03.2009, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nun, die heutigen Verhältnisse der palästinensischen Araber sind nicht ursächlich Israels Politik geschuldet. Betrachtet man die historischen Ereignisse seit Untergang des osmanischen Reichs und der Besetzung durch die Entente im WKI, der Aufteilung des Mandatsgebiets bis zur Gründung des Staates Israel 1948 und dem sofort folgenden Überfall der Arabischen Staaten auf Israel, dürfte kein Zweifel daran bestehen, daß von arabischer Seite kein Wille zum Frieden, sondern die Vernichtung Israels angestrebt wurde.
Von 1948 bis 1967 war Gaza und Westjordanland judenfrei und nicht von Israel besetzt, die arabischen Staaten integrierten die Vertriebenen nicht etwa wie Israel seine mehr als 870 000 Juden aus arabischen Staaten ein, sondern sperrte sie in Lager und läßt sie bis heute von der UN alimentieren.

Zur Lage der Juden in einzelnen arabischen Staaten nach der Verkündigung der UN-Resolution Nr. 181, am 29.11.1947 : http://www.zionismus.info/antizionismus/arabisch-7.htm


Der erste Satz ist das übliche Verdrängen und nicht wahrhaben Wollen der Verantwortung welche Israel als Besatzer trägt. Diese Verantwortung entspricht nicht einer ethnischen Zugehörigkeit, auf der du versuchst Verantwortlichkeit zu reduzieren, sondern ist alleine der Tatsache geschuldet das man als Besatzer direkt für die Besetzten verantwortlich ist. Dabei ist es natürlich Logisch auf etwaige Bedingungen, welche es den Besatzern schwer macht sich adäquat um die Besetzten Menschen zu kümmern hinzuweisen. Seit 67 sind aber mehr als 30 Jahre vergangen und von einer Verbesserung der Lage kann nicht gesprochen werden, im Gegenteil sowohl die Zahl der Siedler(durch ausbau der Siedlungen) wie auch der Flüchtlinge(durch hohe Geburten Raten und neuen Vertreibungen) nimmt zu. Wenn man sich dann noch die unterschiedlichen Lebenstandards der Siedler und denen ihnen umgebenden Palästinenser ansieht, kann man auch nicht darüber sprechen das eine Verbesserung nicht möglich gewesen wäre.


Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1236494) Verfasst am: 09.03.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.

Kann man so sehen. Allerdings machen das ja beide Streitparteien. Sie werden sich nur nicht einig, wie weit man in der Geschichte zurückgehen soll. Wer die Ereignisse von vor 50 Jahren für entscheidend hält, kann ja genauso gut auch die vor 2000 Jahren für entscheidend halten. Daß man sich da nie einig werden kann, ist doch klar. Wer historisch argumentiert, legt es darauf an, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Die Fundamentalisten auf beiden Seiten tun genau das.
_________________
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1236514) Verfasst am: 09.03.2009, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.

Kann man so sehen. Allerdings machen das ja beide Streitparteien. Sie werden sich nur nicht einig, wie weit man in der Geschichte zurückgehen soll. Wer die Ereignisse von vor 50 Jahren für entscheidend hält, kann ja genauso gut auch die vor 2000 Jahren für entscheidend halten. Daß man sich da nie einig werden kann, ist doch klar. Wer historisch argumentiert, legt es darauf an, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Die Fundamentalisten auf beiden Seiten tun genau das.


Sehe ich völlig anders, das Problem sind doch diejenigen, die historische Ereignisse sehr selektiv herausarbeiten, die nicht ins Weltbild passenden ausblenden und dann ihre aus dieser beschränkten Wahrnehmung heraus gewonnene Sicht zur "Dämonisierung" einer Seite benutzen und die, die dies ungeprüft nachplappern.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1236536) Verfasst am: 09.03.2009, 15:43    Titel: Antisemitismus der weißen Armee Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
PLO ruft zum Boykott iranischer Konferenzen zu Gaza auf

Iran gießt Öl ins Feuer, um Israel zu zerstören.

Wenn sich jemand daran beteiligen mag - bitte Mit den Augen rollen

Im Namen der Menschenrechte kann er das kaum machen:

Iran: Sechzehn Hinrichtungen in einer Woche


Als "Weißgardist" sollte man bei diesem Thema lieber mal betreten schweigen:

Zitat:
Beteiligung an Pogromen

Im russischen Bürgerkrieg kam es besonders in der Ukraine an der jüdischen Bevölkerung zu zahllosen Pogromen und wilden Massakern, an denen unter anderem auch Soldaten der Weißen Armee beteiligt waren. Im Sommer 1919 steigerte sich die Weiße Armee bei ihrem Vormarsch aus der Don-Region Richtung Moskau in einen Blutrausch, der beim Pogrom in Fastow mit 1500 Toten den Höhepunkt erreichte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_Armee


Skeptiker
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1236541) Verfasst am: 09.03.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nun, die heutigen Verhältnisse der palästinensischen Araber sind nicht ursächlich Israels Politik geschuldet. Betrachtet man die historischen Ereignisse seit Untergang des osmanischen Reichs und der Besetzung durch die Entente im WKI, der Aufteilung des Mandatsgebiets bis zur Gründung des Staates Israel 1948 und dem sofort folgenden Überfall der Arabischen Staaten auf Israel, dürfte kein Zweifel daran bestehen, daß von arabischer Seite kein Wille zum Frieden, sondern die Vernichtung Israels angestrebt wurde.
Von 1948 bis 1967 war Gaza und Westjordanland judenfrei und nicht von Israel besetzt, die arabischen Staaten integrierten die Vertriebenen nicht etwa wie Israel seine mehr als 870 000 Juden aus arabischen Staaten ein, sondern sperrte sie in Lager und läßt sie bis heute von der UN alimentieren.

Zur Lage der Juden in einzelnen arabischen Staaten nach der Verkündigung der UN-Resolution Nr. 181, am 29.11.1947 : http://www.zionismus.info/antizionismus/arabisch-7.htm


Der erste Satz ist das übliche Verdrängen und nicht wahrhaben Wollen der Verantwortung welche Israel als Besatzer trägt. Diese Verantwortung entspricht nicht einer ethnischen Zugehörigkeit, auf der du versuchst Verantwortlichkeit zu reduzieren, sondern ist alleine der Tatsache geschuldet das man als Besatzer direkt für die Besetzten verantwortlich ist. Dabei ist es natürlich Logisch auf etwaige Bedingungen, welche es den Besatzern schwer macht sich adäquat um die Besetzten Menschen zu kümmern hinzuweisen. Seit 67 sind aber mehr als 30 Jahre vergangen und von einer Verbesserung der Lage kann nicht gesprochen werden, im Gegenteil sowohl die Zahl der Siedler(durch ausbau der Siedlungen) wie auch der Flüchtlinge(durch hohe Geburten Raten und neuen Vertreibungen) nimmt zu. Wenn man sich dann noch die unterschiedlichen Lebenstandards der Siedler und denen ihnen umgebenden Palästinenser ansieht, kann man auch nicht darüber sprechen das eine Verbesserung nicht möglich gewesen wäre.


Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.


Hab sie nicht ignoriert: "Dabei ist es natürlich Logisch auf etwaige Bedingungen, welche es den Besatzern schwer macht sich adäquat um die Besetzten Menschen zu kümmern hinzuweisen." Unter diesem Satz fällt natürlich mehr als die bloße Vorgeschichte(z.B. wirtschaftliche, politische und militärische Bedingungen).
Zur Flüchtlingsproblematik(was mit der Verantwortung eines Besatzers für die Besetzten wenig zu tun hat). Die Plästineser in anderen arabischen Staaten sind von diesen Staaten aus betrachtet Flüchtlinge und Asylanten und keine potentielle Einwanderer(es gibt für sie keine Motivation sie aufzunehmen). Eigentlich hätten sie nach den jeweiligen Enden der militärischen Auseinandersetzungen wieder zurück in ihre Heimat gemusst. Da es sich im nahen Osten aber um einen ethnischen Konflikt handelte, bei dem die Konfliktparteien zwar das Land aber nicht die Menschen, die darin Wohnen, erobern wollten, ist das nicht geschehen. Von einer etwaigen Verpflichtung der Nachbarstaaten oder auch nur Orten, diese Flüchtlinge zu integrieren kann aber nicht gesprochen werden. Trotzdem ist inzwischen so viel passiert und Zeit vergangen das eine Rückkehr in den zu Israel gehörenden Gebiet realistisch unmöglich ist(da der ethnische Konflikt weiter besteht). Es ist ein Problem das sich mit der Zeit verstärkt hat und nun nicht mehr einfach zu lösen ist.
Die für die Welt, welche ein Interesse am Ende des Konflikts inklusive des Flüchtlingsproblems hat, wäre die beste Lösung eine Ansiedlung eines Teils der Flüchtlinge in der Westbank(Platz gibt es dort genug, besonders wenn die jüdischen Siedlungen geräumt werden ca. 750.000 Flüchtlinge und 280.000 Siedler), sowie die Schaffung eines finanziellen Anreizes für Arabische Nachbarstaaten ein Teil der Flüchtlinge als Staatsbürger anzunehmen.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1236550) Verfasst am: 09.03.2009, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.

Kann man so sehen. Allerdings machen das ja beide Streitparteien. Sie werden sich nur nicht einig, wie weit man in der Geschichte zurückgehen soll. Wer die Ereignisse von vor 50 Jahren für entscheidend hält, kann ja genauso gut auch die vor 2000 Jahren für entscheidend halten. Daß man sich da nie einig werden kann, ist doch klar. Wer historisch argumentiert, legt es darauf an, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Die Fundamentalisten auf beiden Seiten tun genau das.


Sehe ich völlig anders, das Problem sind doch diejenigen, die historische Ereignisse sehr selektiv herausarbeiten, die nicht ins Weltbild passenden ausblenden und dann ihre aus dieser beschränkten Wahrnehmung heraus gewonnene Sicht zur "Dämonisierung" einer Seite benutzen und die, die dies ungeprüft nachplappern.

Und wer genau ist das Deiner Meinung nach?
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1236978) Verfasst am: 09.03.2009, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Wie willst du aber von einer Berechtigung der HAGANAH schreiben , so du weißt, daß sie hauptsächlich Terror verbreitete, der in keinem Verhältnis zu den kleineren Gewalttaten der Palis stand?

Unterlasse solche Spielchen, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht gesagt habe und auch nicht vertrete.

Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Israel kann ausgelöscht werden, dazu reicht ganz simpel eine A-Bombe.
Ansonsten ist der Vergleich ein Kategorienfehler zwischen Land und Bewohner. Es sterben auch Israelis durch Palästinenser, wäre der angemessene Vergleich unter Bewohnern.

Bremer hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Einsickern in zukünftige israelische Gebiete ?



Akko 1946: Jüdischer Besitz 3% , palästinensischer Besitz 96%

Beersheba 1946: Jüdischer Besitz 1% , palästinensischer Besitz 99%

Jerusalem 1946: Jüdischer Besitz 38%, palästinensischer Besitz 62%

Doch alles Land war jüdisch? Wieviel eigenen Besitz ließen Zionisten denn den Einheimischen. Was nahm man ihnen nicht mit Gewalt?

Du attackierst schon wieder eine Position, die ich nicht vertrete. Hat dir schon mal jemand einen Strohmann erklärt ?
Wie paßt überhaupt mein Zitat in diesen Kontext ? Verwechselst du vielleicht jüdische Gebiete mit israelischen Gebieten ?

Ich wäre desweiteren dankbar, wenn du nicht Fragen von mir snippen würdest, da wäre z.b. noch die mit der Gastfreundschaft offen.
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237157) Verfasst am: 10.03.2009, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Wenn, dann wäre es arabisches Leben, weil es keine "Paläsinenser" gibt. Die Propaganda-Masche, daß es welche geben könnte, kam meines Wissens nach vom KGB. Ansonsten ist es so, daß Israel natürlich das Recht hat, seine jüdischen und arabischen Bürger vor den Angriffen wildgewordener Terroristen zu schützen. Kämen irgendwelche Vertriebenen auf Idee Polen mit Raketen zu beschießen, weil man ihnen Schlesien nicht zurückgibt, dann hätte Polen auch jedes Recht zurückzuschlagen, wenn Deutschland das nicht unterbindet.


Wer schützt denn Palästinenser auf der Westbank vor realen israelischen Terror? Aber da es angeblich keine Palästinenser gibt, gibt es auch keinen israelischen Terror gegen sie? Wer hat denn Jahrhunderte lang in Palästina gelebt, als es kaum Juden da gab? Es waren die Einwohner Palästinas, die man heute auch zu Recht Palästinenser nennt, von denen nach 1948 gut die Hälfte von zionistischen Kolonialisten aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben wurden. Sind für dich Haiduk ethnische Säuberungen die natürlichste Sache der Welt ?
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1237173) Verfasst am: 10.03.2009, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Wenn, dann wäre es arabisches Leben, weil es keine "Paläsinenser" gibt. Die Propaganda-Masche, daß es welche geben könnte, kam meines Wissens nach vom KGB. Ansonsten ist es so, daß Israel natürlich das Recht hat, seine jüdischen und arabischen Bürger vor den Angriffen wildgewordener Terroristen zu schützen. Kämen irgendwelche Vertriebenen auf Idee Polen mit Raketen zu beschießen, weil man ihnen Schlesien nicht zurückgibt, dann hätte Polen auch jedes Recht zurückzuschlagen, wenn Deutschland das nicht unterbindet.


Wer schützt denn Palästinenser auf der Westbank vor realen israelischen Terror? Aber da es angeblich keine Palästinenser gibt, gibt es auch keinen israelischen Terror gegen sie? Wer hat denn Jahrhunderte lang in Palästina gelebt, als es kaum Juden da gab? Es waren die Einwohner Palästinas, die man heute auch zu Recht Palästinenser nennt, von denen nach 1948 gut die Hälfte von zionistischen Kolonialisten aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben wurden. Sind für dich Haiduk ethnische Säuberungen die natürlichste Sache der Welt ?

Lern lesen. Ich schrieb, daß es Araber sind, weil "Palästinenser" eine Erfindung des KGB ist. Würde man sich eingestehen, daß es Araber sind, könnte man deren Isolierung in eigenen Lagern im Libanon gar nicht rechtfertigen. Wenn es jemanden gibt, den man Palästinenser nennen könnte, dann wäre das die Gesamtheit der arabischen und jüdischen Bewohner Palästinas.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1237180) Verfasst am: 10.03.2009, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Wenn, dann wäre es arabisches Leben, weil es keine "Paläsinenser" gibt. Die Propaganda-Masche, daß es welche geben könnte, kam meines Wissens nach vom KGB. Ansonsten ist es so, daß Israel natürlich das Recht hat, seine jüdischen und arabischen Bürger vor den Angriffen wildgewordener Terroristen zu schützen. Kämen irgendwelche Vertriebenen auf Idee Polen mit Raketen zu beschießen, weil man ihnen Schlesien nicht zurückgibt, dann hätte Polen auch jedes Recht zurückzuschlagen, wenn Deutschland das nicht unterbindet.


Wer schützt denn Palästinenser auf der Westbank vor realen israelischen Terror? Aber da es angeblich keine Palästinenser gibt, gibt es auch keinen israelischen Terror gegen sie? Wer hat denn Jahrhunderte lang in Palästina gelebt, als es kaum Juden da gab? Es waren die Einwohner Palästinas, die man heute auch zu Recht Palästinenser nennt, von denen nach 1948 gut die Hälfte von zionistischen Kolonialisten aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben wurden. Sind für dich Haiduk ethnische Säuberungen die natürlichste Sache der Welt ?

Lern lesen. Ich schrieb, daß es Araber sind, weil "Palästinenser" eine Erfindung des KGB ist. Würde man sich eingestehen, daß es Araber sind, könnte man deren Isolierung in eigenen Lagern im Libanon gar nicht rechtfertigen. Wenn es jemanden gibt, den man Palästinenser nennen könnte, dann wäre das die Gesamtheit der arabischen und jüdischen Bewohner Palästinas.



Sind die Bayern eigentlich auch "eine Erfindung des KGB"? Oder gibt's wenigstens die wirklich? zwinkern zwinkern
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237184) Verfasst am: 10.03.2009, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:

Israel kann schon lange nicht mehr auslöscht werden, jedoch löscht Israel ganz gezielt immer noch palästinenssches Leben aus.

Wenn, dann wäre es arabisches Leben, weil es keine "Paläsinenser" gibt. Die Propaganda-Masche, daß es welche geben könnte, kam meines Wissens nach vom KGB. Ansonsten ist es so, daß Israel natürlich das Recht hat, seine jüdischen und arabischen Bürger vor den Angriffen wildgewordener Terroristen zu schützen. Kämen irgendwelche Vertriebenen auf Idee Polen mit Raketen zu beschießen, weil man ihnen Schlesien nicht zurückgibt, dann hätte Polen auch jedes Recht zurückzuschlagen, wenn Deutschland das nicht unterbindet.


Wer schützt denn Palästinenser auf der Westbank vor realen israelischen Terror? Aber da es angeblich keine Palästinenser gibt, gibt es auch keinen israelischen Terror gegen sie? Wer hat denn Jahrhunderte lang in Palästina gelebt, als es kaum Juden da gab? Es waren die Einwohner Palästinas, die man heute auch zu Recht Palästinenser nennt, von denen nach 1948 gut die Hälfte von zionistischen Kolonialisten aus ihrer Heimat gewaltsam vertrieben wurden. Sind für dich Haiduk ethnische Säuberungen die natürlichste Sache der Welt ?

Lern lesen. Ich schrieb, daß es Araber sind, weil "Palästinenser" eine Erfindung des KGB ist. Würde man sich eingestehen, daß es Araber sind, könnte man deren Isolierung in eigenen Lagern im Libanon gar nicht rechtfertigen. Wenn es jemanden gibt, den man Palästinenser nennen könnte, dann wäre das die Gesamtheit der arabischen und jüdischen Bewohner Palästinas.


Die Gesamtheit der arabischen und jüdischen Bewohner Palästinas, nebst anderen Gruppen, würde auch ich am ehsten als Palästinenser bezeichnen. Dazu gehören also auch Drusen, Beduinen u.s.w.
Wen von denen sollte man also vertreiben?
Daneben gibt es auch etliche jüdische Versuche den Palästinensern abzusprechen, daß sie überhaupt Araber wären? Angeblich würden sie eher von den Griechen abstammen und deshalb kein Recht auf Palästina haben???
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1237193) Verfasst am: 10.03.2009, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sind die Bayern eigentlich auch "eine Erfindung des KGB"? Oder gibt's wenigstens die wirklich? zwinkern zwinkern

Nein. Bayern gab es schon bevor es den KGB gab - "Palästinenser" erst danach. Davor hießen sie Araber, aber es sind Araber geblieben. Neben moslemischen Arabern gibt es auch christliche Araber, auch wenn man sich wohl streiten könnte, inwiefern das wirklich Araber sind. Fest steht jedoch, daß sie arabisch sprechen und nicht "palästinensisch", weil es das als Sprache gar nicht gibt.
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Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Haiduk
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Beitrag(#1237200) Verfasst am: 10.03.2009, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Wen von denen sollte man also vertreiben?

Wieso sprichst Du immer von vertreiben und von ethnisch Säubern? Habt Ihr in Bremen keine besseren Gesprächsthemen oder ist das der Flashback der Glücksgefühle, die Deinen Körper durchströmen, wenn Du Selbstmordattentäter in Reih und Glied und mit Hitlergruß marschieren siehst? Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1237203) Verfasst am: 10.03.2009, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

@Haiduk
Stört dich das Thema Rassismus und ethnische Vertreibungen? Nun ja, Weißgardisten waren da ja auch nie so ohne.
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Haiduk
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Beitrag(#1237217) Verfasst am: 10.03.2009, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
@Haiduk
Stört dich das Thema Rassismus und ethnische Vertreibungen? Nun ja, Weißgardisten waren da ja auch nie so ohne.

Es gibt vieles, was mich stört. Dazu zählt auch Rassismus. Besonders stört mich, wenn einer so tut, als wäre er antirassistisch, obwohl alle Anzeichen dahin deuten, daß er Rassist ist. Wenn einer ständig von Vertreiben und ethnisch Säubern redet, sagt mir mein Gefühl, daß das gegeben ist. Mehr will ich jedoch nicht sagen, weil ein Gefühl natürlich auch trügen kann Frage

Falls Du über Weißgaridisten sprechen willst, können wir das schon tun, aber denn reden wir auch über Rotgardisten. Hier ist das aber themenfremd. Deshalb sollte man es hier nicht machen, weil sich das doch eine Weile hinziehen könnte zwinkern
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Beitrag(#1237226) Verfasst am: 10.03.2009, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstzweifel ist das, was Menschen ehrt. Sehr glücklich

Zu den anderen Themen mache man lieber einen eigenen Thread dazu auf.
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Haiduk
Weißgardist



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Beitrag(#1237254) Verfasst am: 10.03.2009, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Zu den anderen Themen mache man lieber einen eigenen Thread dazu auf.

Das Thema existiert jetzt. Alles weitere zu dieser Sache dort.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Bremer
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Beitrag(#1237796) Verfasst am: 10.03.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

@Der_Guido
Zum Thema Gastfreundschaft der Araber schrieb ich schon was. Dafür mußten sie auch bitter bezahlen. Dennoch sind sie auch heute immer noch sehr gastfreundlich.

Sollte auf Israel je eine A-Bombe fallen, hat Israel noch derart viele, daß die gesammte arabische Welt damit vernichtet werden könnte.

In was für zukünftig, jüdische Gebiete drohten Araber denn einzusickern?. In Gebiete, in denen sie eh schon Jahrhunderte lang lebten und in denen ihnen fast aller Besitz gehörte? Es war doch nun mal Wahnsinn, ganze arabische Ortschaften Israelis zusprechen zu wollen, obwohl in ihnen kaum Juden lebten. Doch genau das ist mit der 188 Res. geschehn. Wenn durch solche UN-Beschlüsse eine Mehrheit des Landes den kleinsten Teil des Landes erhält, währenddessen einer Minorität das meiste Land zugesprochen wird, dann stimmt etwas nicht. Da läßt die Balfour-Deklaration von 1917 mal wieder grüßen.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1237808) Verfasst am: 10.03.2009, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
In was für zukünftig, jüdische Gebiete drohten Araber denn einzusickern?. In Gebiete, in denen sie eh schon Jahrhunderte lang lebten und in denen ihnen fast aller Besitz gehörte? Es war doch nun mal Wahnsinn, ganze arabische Ortschaften Israelis zusprechen zu wollen, obwohl in ihnen kaum Juden lebten. Doch genau das ist mit der 188 Res. geschehn. Wenn durch solche UN-Beschlüsse eine Mehrheit des Landes den kleinsten Teil des Landes erhält, währenddessen einer Minorität das meiste Land zugesprochen wird, dann stimmt etwas nicht. Da läßt die Balfour-Deklaration von 1917 mal wieder grüßen.

Ich kenn diese Resolutionen ja nicht, aber was sollte denn daraus folgen? Willst Du die jetzt für ungültig erklären? Bislang dachte ich, daß nur Nazis solche Geschichten erzählen - augenscheinlich in der Hoffnung die Geschichte zurückdrehen zu können. Das geht aber nicht.
_________________
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1237846) Verfasst am: 10.03.2009, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
@Der_Guido
Zum Thema Gastfreundschaft der Araber schrieb ich schon was. Dafür mußten sie auch bitter bezahlen. Dennoch sind sie auch heute immer noch sehr gastfreundlich.

Gastfreundschaft ist demnach, dass man einfach in weit von einander getrennten Siedlungen wohnt. Gastgeber waren aber Osmanen (Türken) und Kriegsgewinnler Großbritanien.
Bremer hat folgendes geschrieben:

Sollte auf Israel je eine A-Bombe fallen, hat Israel noch derart viele, daß die gesammte arabische Welt damit vernichtet werden könnte.

Deine Behauptung war, dass Israel nicht mehr vernichtet werden könnte, und diese Behauptung ist widerlegt.
Wie tröstlich, dass man noch die arabische Welt vernichten kann. Ich denke, auf die Rückschlags-Option sind israelische Bürger nicht scharf, aber ob das umgekehrt auch so ist ?
Bremer hat folgendes geschrieben:

In was für zukünftig, jüdische Gebiete drohten Araber denn einzusickern?. In Gebiete, in denen sie eh schon Jahrhunderte lang lebten und in denen ihnen fast aller Besitz gehörte? Es war doch nun mal Wahnsinn, ganze arabische Ortschaften Israelis zusprechen zu wollen, obwohl in ihnen kaum Juden lebten. Doch genau das ist mit der 188 Res. geschehn. Wenn durch solche UN-Beschlüsse eine Mehrheit des Landes den kleinsten Teil des Landes erhält, währenddessen einer Minorität das meiste Land zugesprochen wird, dann stimmt etwas nicht. Da läßt die Balfour-Deklaration von 1917 mal wieder grüßen.

Ich schrieb bereits, dass es nicht jüdische, sondern israelische Gebiete waren, in die tausende bewaffnete und gewaltbereite Araber vordrangen.
Und die Siedlungen wurden nicht den Juden zugesprochen, sondern unter die Verwaltung des Staates Israel gestellt, sogar mit Auflagen. Den Staat Israel sollten ja Juden und eine arabische Minderheit darstellen. Was damals dann nicht funktionierte, ist meines Wissens erst heute Realität, denn in Israel leben 20% Araber ohne Gewalt neben oder mit der jüdischen Mehrheit.
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1237867) Verfasst am: 10.03.2009, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nun, die heutigen Verhältnisse der palästinensischen Araber sind nicht ursächlich Israels Politik geschuldet. Betrachtet man die historischen Ereignisse seit Untergang des osmanischen Reichs und der Besetzung durch die Entente im WKI, der Aufteilung des Mandatsgebiets bis zur Gründung des Staates Israel 1948 und dem sofort folgenden Überfall der Arabischen Staaten auf Israel, dürfte kein Zweifel daran bestehen, daß von arabischer Seite kein Wille zum Frieden, sondern die Vernichtung Israels angestrebt wurde.
Von 1948 bis 1967 war Gaza und Westjordanland judenfrei und nicht von Israel besetzt, die arabischen Staaten integrierten die Vertriebenen nicht etwa wie Israel seine mehr als 870 000 Juden aus arabischen Staaten ein, sondern sperrte sie in Lager und läßt sie bis heute von der UN alimentieren.

Zur Lage der Juden in einzelnen arabischen Staaten nach der Verkündigung der UN-Resolution Nr. 181, am 29.11.1947 : http://www.zionismus.info/antizionismus/arabisch-7.htm


Der erste Satz ist das übliche Verdrängen und nicht wahrhaben Wollen der Verantwortung welche Israel als Besatzer trägt. Diese Verantwortung entspricht nicht einer ethnischen Zugehörigkeit, auf der du versuchst Verantwortlichkeit zu reduzieren, sondern ist alleine der Tatsache geschuldet das man als Besatzer direkt für die Besetzten verantwortlich ist. Dabei ist es natürlich Logisch auf etwaige Bedingungen, welche es den Besatzern schwer macht sich adäquat um die Besetzten Menschen zu kümmern hinzuweisen. Seit 67 sind aber mehr als 30 Jahre vergangen und von einer Verbesserung der Lage kann nicht gesprochen werden, im Gegenteil sowohl die Zahl der Siedler(durch ausbau der Siedlungen) wie auch der Flüchtlinge(durch hohe Geburten Raten und neuen Vertreibungen) nimmt zu. Wenn man sich dann noch die unterschiedlichen Lebenstandards der Siedler und denen ihnen umgebenden Palästinenser ansieht, kann man auch nicht darüber sprechen das eine Verbesserung nicht möglich gewesen wäre.


Wer verdrängt hier ?
Um einen Konflikt richtig beurteilen zu können, muß man sich auch mit historischen Ereignissen befassen und darf sie nicht einfach ignorieren.


Hab sie nicht ignoriert: "Dabei ist es natürlich Logisch auf etwaige Bedingungen, welche es den Besatzern schwer macht sich adäquat um die Besetzten Menschen zu kümmern hinzuweisen." Unter diesem Satz fällt natürlich mehr als die bloße Vorgeschichte(z.B. wirtschaftliche, politische und militärische Bedingungen).
Zur Flüchtlingsproblematik(was mit der Verantwortung eines Besatzers für die Besetzten wenig zu tun hat). Die Plästineser in anderen arabischen Staaten sind von diesen Staaten aus betrachtet Flüchtlinge und Asylanten und keine potentielle Einwanderer(es gibt für sie keine Motivation sie aufzunehmen). Eigentlich hätten sie nach den jeweiligen Enden der militärischen Auseinandersetzungen wieder zurück in ihre Heimat gemusst. Da es sich im nahen Osten aber um einen ethnischen Konflikt handelte, bei dem die Konfliktparteien zwar das Land aber nicht die Menschen, die darin Wohnen, erobern wollten, ist das nicht geschehen. Von einer etwaigen Verpflichtung der Nachbarstaaten oder auch nur Orten, diese Flüchtlinge zu integrieren kann aber nicht gesprochen werden. Trotzdem ist inzwischen so viel passiert und Zeit vergangen das eine Rückkehr in den zu Israel gehörenden Gebiet realistisch unmöglich ist(da der ethnische Konflikt weiter besteht). Es ist ein Problem das sich mit der Zeit verstärkt hat und nun nicht mehr einfach zu lösen ist.
Die für die Welt, welche ein Interesse am Ende des Konflikts inklusive des Flüchtlingsproblems hat, wäre die beste Lösung eine Ansiedlung eines Teils der Flüchtlinge in der Westbank(Platz gibt es dort genug, besonders wenn die jüdischen Siedlungen geräumt werden ca. 750.000 Flüchtlinge und 280.000 Siedler), sowie die Schaffung eines finanziellen Anreizes für Arabische Nachbarstaaten ein Teil der Flüchtlinge als Staatsbürger anzunehmen.

Wenn ich dich recht verstehe, siehst du die jüdischen Siedlungen im Westjordanland als Hauptursache des Konflikts. Wie kommst du auf diese m.E. unrealistische Idee, noch dazu nach der Räumung des Gaza und der danach verstärkten jahrelangen Raketenangriffe auf Südisrael ?
Und natürlich waren die arabischen Nachbarstaaten in der Pflicht, ihre arabischen Flüchtlinge zu integrieren, schließlich haben sie den neugegründeten Staat Israel vereint angegriffen, kaum daß er ein paar Stunden existierte.
Die Flüchtlingshilfe der UN war nach diesem Krieg angemessen, eine einmalige, bürokratisierte über 60 Jahre dauernde mit der vererbbarkeit des Flüchtlingsstatus ist weder angemessen noch sinnvoll.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1237874) Verfasst am: 10.03.2009, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=PWvMJuHJ1fI&feature=related
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1237875) Verfasst am: 10.03.2009, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:

Zum Thema Gastfreundschaft der Araber schrieb ich schon was.

Meinst du zufällig die Mohammeds, der die Männer eines dort beheimateten jüdischen Stammes ermorden ließ und Frauen und Kinder verslavte ?
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237880) Verfasst am: 10.03.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn ich dich recht verstehe, siehst du die jüdischen Siedlungen im Westjordanland als Hauptursache des Konflikts. Wie kommst du auf diese m.E. unrealistische Idee, noch dazu nach der Räumung des Gaza und der danach verstärkten jahrelangen Raketenangriffe auf Südisrael ?
Und natürlich waren die arabischen Nachbarstaaten in der Pflicht, ihre arabischen Flüchtlinge zu integrieren, schließlich haben sie den neugegründeten Staat Israel vereint angegriffen, kaum daß er ein paar Stunden existierte.
Die Flüchtlingshilfe der UN war nach diesem Krieg angemessen, eine einmalige, bürokratisierte über 60 Jahre dauernde mit der vererbbarkeit des Flüchtlingsstatus ist weder angemessen noch sinnvoll
.

Wie kommt man nur auf die Idee, daß es Palästinenser stören könnte, daß in ihrem Land immer mehr Israelis siedeln, währenddessen von Rechten für Palis weit und breit nichts zu sehen ist und sie sich nicht einmal im eigenen Restland frei bewegen können? Mitunter kann man als Palästinenser nicht einmal den Nachbarort besuchen, ohne sich in einer israelischen Abriegelung zu verfangen.
Und Israel schenkte ihnen ein Gefängnis, daß man Gaza nennt. Warum nur bekam es dafür nie ein Dankeschön?
Warum sollten die Araber alle Palis fest integrieren? Weil es Israel so will und sie damit besser die menschenverachtenden Vertreibungen vertuschen könnten?
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1237949) Verfasst am: 10.03.2009, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hab gerade zufällig ein nettes Video gefunden. Ist zwar Propaganda, das sollte man sich immer bewußt sein, aber dennoch gut gemacht.

http://www.milkandcookies.com/link/151225/detail/
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1237967) Verfasst am: 10.03.2009, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Hab gerade zufällig ein nettes Video gefunden. Ist zwar Propaganda, das sollte man sich immer bewußt sein, aber dennoch gut gemacht.

http://www.milkandcookies.com/link/151225/detail/

Finanziert u.a. von: UK Government Global Opportunities Fund
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1238068) Verfasst am: 11.03.2009, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Der_Guido
Es ist doch einfach zu ein albernes Spielchen, permanent nur irgend welche unmöglichen Gefahren zu konstruieren, die Israel treffen könnten, währenddeseen sie selber dafür sorgen, daß kein Nachbarstaat mit ihnen je befreundet sein kann, da sie nur auf militärische Expansion setzen. Wer das tut, der wird sich immer vor möglichen und unmöglichen Gefahren fürchten müßen.

So sinnvoll es ist bei manchen Themen zwischen jüdisch und israelisch zu unterscheiden, so unsinnig ist es bei anderen.

Der neue Staat Israel sorgte erst durch ethnische Vertreibungen, dafür, daß Arber in Israel zu einer Minorität wurden. Du versuchst da ja die Geschichte voll auf den Kopf zu stellen.
Die Restaraber sind in Israel keineswegs voll gleichberechtigt. Rechte träumen schon länger davon auch sie auszuweisen. Und das tut nicht nur Liebermann. Warum geht wohl kaum ein Araber in Israel noch zur Wahl?
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