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Glauben
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Wolpertinger
Herumstreunender Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 22.04.2004
Beiträge: 418
Wohnort: Ein kleines Planetchen im Universum

Beitrag(#131842) Verfasst am: 30.05.2004, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
schinkentee hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.


Bei mir war es nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.


Darf ich hier den von mir hochgeschätzten Herrn Epikur zitieren?

Zitat:
"Das Schauereregendste aller Übel, der Tod, betrifft uns überhaupt nicht, wenn »wir« sind, ist der Tod nicht da; wenn der Tod da ist, sind »wir« nicht."


Diese Aussage entspricht auch meinen Vorstellungen, bin ich doch "Gevatter Tod" vor Jahren schon mal haarscharf wegen eines Unfalls von der Schippe gesprungen - dank des versierten Notarztes, der meine Sicherungen wieder einschraubte - von wegen Todesangst und so weiter... auch kein Licht, auf das man zuschwebt - man gibt sich einfach hin bis die Lichter ausgehen... Schulterzucken
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Das Mischtier

"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." (Ludwig Feuerbach)
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"Wenn ich tot bin, mir soll mal Einer mit Auferstehung oder so kommen: ich hau ihm eine rein!" (Arno Schmidt)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#131844) Verfasst am: 30.05.2004, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

schinkentee hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.

Warum ist das egoistisch bzw. was wäre denn ein nicht-egoistischer Weg Ängste abzubauen?
_________________
posted by Babyface
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#131857) Verfasst am: 30.05.2004, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Sokrater vertrat kürzlich in einer Diskussion mir gegenüber den Standpunkt, es bestehe ein Unterschied zwischen folgenden Aussagen:
1. Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt.
2. Ich glaube, dass es keinen Gott gibt.
Klingt erst mal verwirrend, nicht wahr?

Findest Du das verwirrend?

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Positon 1 ist eine des Nichtglaubens. Position 2 ist eine des Glaubens. Ich ordne mich Position 2 zu.

Sokrater war der Ansicht, Atheismus sei die Position des Nichtglaubens und für meine Position des Glaubens an die Nichtexistenz von Göttern existiere kein passender Begriff. Er schlug "irrationaler Atheismus" vor.

Sokrateer mag ein gewiffter Mann sein, hier irrt er sich mE, denn vermutlich glauben ziemlich alle, die glauben, dass es keinen Gott gibt, nicht, dass es einen Gott gibt.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Allerdings vermute ich, dass die meisten sogenannten Atheisten fest an die Nichtexistenz Gottes glauben, statt sich nur mit dem Verzicht auf Glaubenswahrheiten zufrieden zu geben. Insofern denke ich, dass Atheist für meine Position gar kein unpassendes Wort ist.

Das ist sicherlich kein unpassender Begriff. Es ist ziemlich üblich, jemanden, der nicht glaubt, dass es einen Gott gibt, als negativen Atheisten zu bezeichnen, und einen, der glaubt, dass es keinen Gott gibt, als positiven Atheisten.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#131866) Verfasst am: 30.05.2004, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dieses wirft die Frage auf: Ist Atheismus auch "nur" ein "Glaube"? Mit den Augen rollen Frage


Wygotskys Atheismus ist ein Glaube, das hat er selbst auch so gesagt.
Ein positiver Atheismus mag auch dann noch Glaube sein, wenn man rationale Argumente ins Feld führt. Aber negativer Atheismus ist kein Glaube.


Was ist an Atheismus positiv oder negativ? Mit den Augen rollen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#131867) Verfasst am: 30.05.2004, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dieses wirft die Frage auf: Ist Atheismus auch "nur" ein "Glaube"? Mit den Augen rollen Frage


Wygotskys Atheismus ist ein Glaube, das hat er selbst auch so gesagt.
Ein positiver Atheismus mag auch dann noch Glaube sein, wenn man rationale Argumente ins Feld führt. Aber negativer Atheismus ist kein Glaube.


Was ist an Atheismus positiv oder negativ? Mit den Augen rollen


Positiv ist, dass man in keinem Fall unter den negativen Auswirkungen einer Religion leidet. zwinkern

Spaß beiseite:
Positiver Atheismus: Ich glaube, dass es keinen Gott gibt oder er auch nicht existieren kann
Negativer Atheismus: ich glaube nicht an Gott
Agnostizismus: Ich kann nichts genaues über eine Gottesexistenz wissen
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#131868) Verfasst am: 30.05.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

schinkentee hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.


Ich habe normalerweise keine Angst vor dem Tod. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass dies ein Motiv ist, warum Menschen glauben. Für mich gibt es aber eine Vielzahl von anderen Motiven, die ich ja auch schon versucht habe, anhand meiner Persönlichkeit, zu schildern.

Sanne hat folgendes geschrieben:

Bei mir war es nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.


Angst vor dem Leben? Verstehe ich irgendwie nicht richtig. Mit den Augen rollen
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#131869) Verfasst am: 30.05.2004, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
schinkentee hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.


Bei mir war es die Sorge, dass nach dem Tod tatsächlich das kommen könnte, was in der Bibel steht, die daran zweifeln und auf ein Ende mit dem Tod hoffen ließ. Lachen


Das verstehe ich irgendwie vom Satzaufbau her nicht ganz. Mit den Augen rollen
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Heike N.
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Beitrag(#131874) Verfasst am: 30.05.2004, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:

Bei mir war es nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.


Angst vor dem Leben? Verstehe ich irgendwie nicht richtig. Mit den Augen rollen


Da es mir ja genauso wie Sanne ging, versuche ich es mal für meine Person zu beschreiben: Einsamkeit, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein, das Gefühl, ungeliebt zu sein, Angst zu versagen. Da macht sich ein unsichtbarer Freund, an dessen Richtlinien man sich entlanghangeln kann ganz gut. Außerdem muss man nie Angst haben, dass er zeigen könnte, dass er dich nicht liebt. Gut, er zeigt auch nicht, dass er dich liebt, aber irgendwas ist ja immer. Am Kopf kratzen
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Sanne
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Beitrag(#131877) Verfasst am: 30.05.2004, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:

Bei mir war es nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.


Angst vor dem Leben? Verstehe ich irgendwie nicht richtig. Mit den Augen rollen


Da es mir ja genauso wie Sanne ging, versuche ich es mal für meine Person zu beschreiben: Einsamkeit, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein, das Gefühl, ungeliebt zu sein, Angst zu versagen. Da macht sich ein unsichtbarer Freund, an dessen Richtlinien man sich entlanghangeln kann ganz gut. Außerdem muss man nie Angst haben, dass er zeigen könnte, dass er dich nicht liebt. Gut, er zeigt auch nicht, dass er dich liebt, aber irgendwas ist ja immer. Am Kopf kratzen


zwinkern Besser hätte ichs auch nicht ausdrücken können.
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Beitrag(#131892) Verfasst am: 30.05.2004, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Da es mir ja genauso wie Sanne ging, versuche ich es mal für meine Person zu beschreiben: Einsamkeit, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein, das Gefühl, ungeliebt zu sein, Angst zu versagen. Da macht sich ein unsichtbarer Freund, an dessen Richtlinien man sich entlanghangeln kann ganz gut. Außerdem muss man nie Angst haben, dass er zeigen könnte, dass er dich nicht liebt. Gut, er zeigt auch nicht, dass er dich liebt, aber irgendwas ist ja immer. Am Kopf kratzen


zwinkern Besser hätte ichs auch nicht ausdrücken können.


Bist du auch in der Pubertät in die eigenen Gedankenspaghetti-Fänge mit dem Ergebnis, religiöses Geschwurbel wäre deine einzige Rettung, geraten?
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Sanne
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Beitrag(#131926) Verfasst am: 30.05.2004, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Da es mir ja genauso wie Sanne ging, versuche ich es mal für meine Person zu beschreiben: Einsamkeit, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein, das Gefühl, ungeliebt zu sein, Angst zu versagen. Da macht sich ein unsichtbarer Freund, an dessen Richtlinien man sich entlanghangeln kann ganz gut. Außerdem muss man nie Angst haben, dass er zeigen könnte, dass er dich nicht liebt. Gut, er zeigt auch nicht, dass er dich liebt, aber irgendwas ist ja immer. Am Kopf kratzen


zwinkern Besser hätte ichs auch nicht ausdrücken können.


Bist du auch in der Pubertät in die eigenen Gedankenspaghetti-Fänge mit dem Ergebnis, religiöses Geschwurbel wäre deine einzige Rettung, geraten?


Ja, bloß ohne die Spaghetti...

Es blieb auch nicht bei den eigenen religiösen Spinnereien, man kann sich auch sehr an eine Glaubensgemeinschaft und einzelne Gurus binden. Kostet viel Zeit und Geld, aber es bewahrt wirkungsvoll davor, selber zu leben.
... Leben? Das Leben hatte man ja schon längst weg gegeben, bei der Lebensübergabe an Jesus. und die Taufe symbolisiert den Tod des eigenen Ich, danach ist man nur noch Körperteil am Leib Jesu Christi.
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Beitrag(#131934) Verfasst am: 30.05.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Es blieb auch nicht bei den eigenen religiösen Spinnereien, man kann sich auch sehr an eine Glaubensgemeinschaft und einzelne Gurus binden. Kostet viel Zeit und Geld, aber es bewahrt wirkungsvoll davor, selber zu leben.
... Leben? Das Leben hatte man ja schon längst weg gegeben, bei der Lebensübergabe an Jesus. und die Taufe symbolisiert den Tod des eigenen Ich, danach ist man nur noch Körperteil am Leib Jesu Christi.


Abgesehen davon, dass ich mich nur in der evangelischen Kirche engagiert habe (der finanzielle Aufwand fehlte für ne Schülerin), könnte ich das für mich auch so beschreiben.
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
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Beitrag(#132084) Verfasst am: 31.05.2004, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wunderbar, wie es Heike ausgedrückt hat!!
Nordseekrabbe Verfasst am: 30.05.2004, 21:10 Titel:

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Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.


Ich habe normalerweise keine Angst vor dem Tod. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass dies ein Motiv ist, warum Menschen glauben. Für mich gibt es aber eine Vielzahl von anderen Motiven, die ich ja auch schon versucht habe, anhand meiner Persönlichkeit, zu schildern.



Welche Motive sind es dann??? Unsicherheit deinerseits,gegenüber der Gesellschaft, soziales Defizetgefühl oder was???
Nur was ich von dir lesen konnte: Jesus war ein Toller Typ, sozial bis ins imaginäre Rückenmark.
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schinkentee
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Anmeldungsdatum: 27.05.2004
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Beitrag(#132108) Verfasst am: 31.05.2004, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Warum das egoistisch ist?? Na, weil es sich dabei nicht um die Tugenden (der Christen zwinkern ) geht, sondern um allein jenes Thema, dass ICH nach dem Tod nicht schlecht behandelt werde und ICH nicht leiden muss.
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schinkentee
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Anmeldungsdatum: 27.05.2004
Beiträge: 112
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Beitrag(#132110) Verfasst am: 31.05.2004, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Fluse,
dafür gibts n Knuddel, dafür, dass du verstanden hast worauf ich hinaus wollte.

achtung:




jetzt:



Handkuss
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
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Beitrag(#132111) Verfasst am: 31.05.2004, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Was geht mich im Grunde genommen der Tod an?
Nichts, weil ich es nicht mehr mitbekomme, sondern nur die Art des Sterbens geht mich was an!
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schinkentee
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Anmeldungsdatum: 27.05.2004
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Beitrag(#132162) Verfasst am: 31.05.2004, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mh, da hab ich dann nochmal ne Frage, es gibt doch eine Beweisführung, dass der Tod unendlicher Schmerz ist. Kennt das jemand von euch, und wenn ja, kann er/sie mir eine URL posten? Danke schonmal.
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Babyface
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#132177) Verfasst am: 31.05.2004, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

schinkentee hat folgendes geschrieben:
Warum das egoistisch ist?? Na, weil es sich dabei nicht um die Tugenden (der Christen zwinkern ) geht, sondern um allein jenes Thema, dass ICH nach dem Tod nicht schlecht behandelt werde und ICH nicht leiden muss.

Das ist keine Antwort auf meine Frage, denn Deine Behauptung war: Glaube (an Gott und ein Leben nach dem Tod) sei ein egoistischer Weg seine Ängste abzubauen. Und meine Frage dazu war: Was wäre überhaupt ein nicht-egoistischer Weg, Ängste vor dem Tod abzubauen? Kann es vielleicht sein, dass die Bewältigung von Angst immer irgendwie egoistisch motiviert ist, egal ob man das mit dem Verstand, dem Glauben oder anders erreicht?
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schinkentee
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Anmeldungsdatum: 27.05.2004
Beiträge: 112
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Beitrag(#132189) Verfasst am: 31.05.2004, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Doch, das ist in meinen Augen eine Antwort auf deine Frage.
Denn es geht weniger um das Prinzip, wie man das nicht-egoistisch machen kann, sondern um die Tatsache, dass so oft angesprochen wird, dass ich als Ungläubiger ein Egoist sei. Es ist vielmehr eine Frage in meiner Aussage versteckt, als da wäre "Was macht mich als Agnostiker zu einem Egoisten", der ich ja zweifelsohne bin ( homo economicus ), jedoch von einem Christen, in diesem Fall, negativ unterscheidet.
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#132242) Verfasst am: 31.05.2004, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

schinkentee hat folgendes geschrieben:
Mh, da hab ich dann nochmal ne Frage, es gibt doch eine Beweisführung, dass der Tod unendlicher Schmerz ist. Kennt das jemand von euch, und wenn ja, kann er/sie mir eine URL posten? Danke schonmal.


- Schmerz entsteht, Schmerz vergeht.

Die Frage wie Schmerz zustande kommt, ist dann auch aufschlußreich.
Manchmal empfindet(und Schmerz ist eine Empfindung) man Schmerz
auch sehr lustvoll.

Die Frage der Unendlichkeit ist (sprachlich) gesehen wohl eher
eine Frage der "Zählbarkeit" - jeder einzelne Schmerz für sich
den man hinzuzählen wollte... - das macht insofern keinen Sinn,
weil sich nichts finden lässt, was für sich selbst besteht -
sondern immer nur in Abhängigkeit zu anderem...
Schmerz wird zudem 'persönlich' empfunden
und nicht unbedingt mathematisch...

Blödsinnig auch etwas unzählbares(unendliches) "messen" zu wollen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#132265) Verfasst am: 31.05.2004, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Wunderbar, wie es Heike ausgedrückt hat!!
Nordseekrabbe Verfasst am: 30.05.2004, 21:10 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------


Ich denke, dass der Glauben an einen Gott, welcher Art auch immer, mit der Angst zu tun hat, was nach dem Tod sei. In meinen Augen schlussfolgerlich ein sehr egoistischer Weg um sich seine Ängste auszureden.


Ich habe normalerweise keine Angst vor dem Tod. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass dies ein Motiv ist, warum Menschen glauben. Für mich gibt es aber eine Vielzahl von anderen Motiven, die ich ja auch schon versucht habe, anhand meiner Persönlichkeit, zu schildern.



Welche Motive sind es dann??? Unsicherheit deinerseits,gegenüber der Gesellschaft, soziales Defizetgefühl oder was???
Nur was ich von dir lesen konnte: Jesus war ein Toller Typ, sozial bis ins imaginäre Rückenmark.


Sehnsucht nach religiöser Spiritualität, wie ich bereits mehrfach geschildert habe.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2004
Beiträge: 112
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Beitrag(#132282) Verfasst am: 31.05.2004, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

ausführen bidde.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#132378) Verfasst am: 31.05.2004, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

schinkentee hat folgendes geschrieben:
ausführen bidde.


Was mich persönlich betrifft, mach ich das ja schon. Nur in der Öffentlichkeit bitte nicht.
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#132418) Verfasst am: 31.05.2004, 21:12    Titel: Körperteil Antworten mit Zitat

Zitat:
...danach ist man nur noch Körperteil am Leib Jesu Christi.


Welcher denn? Bein, Fuß, Hand? Der Kopf ist ja schon reserviert.
Das ist vmtl. paulinische Lehre und nicht identisch mit den Evangelien.
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#132430) Verfasst am: 31.05.2004, 21:20    Titel: Re: Körperteil Antworten mit Zitat

Fischkopp hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...danach ist man nur noch Körperteil am Leib Jesu Christi.


Welcher denn? Bein, Fuß, Hand? Der Kopf ist ja schon reserviert.
Das ist vmtl. paulinische Lehre und nicht identisch mit den Evangelien.


- Paulus vertrat eine "Sonderanschauung" die
nicht unbedingt jedem Christen angenehm sein dürfte.

http://www.uni-essen.de/Ev-Theologie/courses/course-stuff/lit-haenchen69.htm

Nr. 27

Aufschlussreich.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#134117) Verfasst am: 04.06.2004, 16:00    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, weil mich die Antwort des wissenschaftlichen Rationalismus, dass nach diesem Leben alles zu Ende ist, nie zufriedenstellt bzw. zufriedengestellt hat - gerade als Freigeist nicht. Denn - so sehe ich zumindest "Freigeist": das heisst, frei zu sein von engem Denken und Dogmen - und somit auch, den wissenschaftlichen Rationalismus zumindest in Frage zu stellen und kritisch zu hinterblicken.

Ich glaube auch, weil ich eine Hoffnung brauche auf Frieden, himmlischen Frieden sozusagen, in einer Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere.

Das heißt, du wünschst, dass nicht „nach diesem Leben alles zu Ende ist“,
dass es etwas geben möge, was besser ist als eine „Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere“;
und weil du das wünschst, deshalb glaubst du es.

So etwas nennt man „Wunschdenken“ – im Gegensatz zum realitätsbezogenen Denken.
Dabei kann ich durchaus die Frage offen lassen, ob die Realitäten dieser Welt
Grund genug sind, um die Nichtexistenz eines Lebens nach dem Tode für gewiss zu halten,
oder ob wir besser sagen sollten: „Ob es ein Leben nach dem Tode gibt oder nicht, das wissen wir nicht.“
Auch im letzteren Fall handelt es sich um Wunschdenken, wenn jemand sagt:
„Ich wünsche es mir, deshalb glaube ich es.“

Der Übergang vom kindlichen Wunschdenken zum realitätsbezogenen Denken
ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines Menschen zu größerer Reife.
Freilich auch ein Schritt, der eine gewisse Reife voraussetzt.
Und ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz.
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich glaube auch, weil ich eine Hoffnung brauche auf Frieden, himmlischen Frieden sozusagen, in einer Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere.
Es ist ein Stück, und ich betone "nur" ein Stück der Hoffnung meines ganz persönlichen Lebens, die mich ermutigt, mein eigenes Leben eigenverantwortlich zu gestalten und zu leben - freilich in der Hoffnung, dass ich auch überirdisch nicht allein gelassen bin. Smilie

Solange ein Mensch meint, er brauche gewisse Glaubensinhalte oder Hoffnungen,
wird er sich nicht so leicht entschließen, den Schritt zu einem realitätsbezogeneren Denken zu tun.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)


Zuletzt bearbeitet von Leony am 05.06.2004, 20:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#134122) Verfasst am: 04.06.2004, 16:26    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Das heißt, du wünschst, „dass nach diesem Leben alles zu Ende ist“,
dass es etwas geben möge, was besser ist als eine „Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere“;
und weil du das wünschst, deshalb glaubst du es.

So etwas nennt man „Wunschdenken“ – im Gegensatz zum realitätsbezogenen Denken.


...und er betrügt sich selber um sein derzeitiges Leben.

Das erinnert mich an einen Lottospieler, der darauf hofft, einmal den Jackpot abzuräumen, damit er ein besseres Leben hat als jetzt. Dafür bringt er seine gesamte Barschaft auf und schließt sich ominösen kommerziellen Tippgemeinschaften an. Immer wünschend (oder glaubend), dass es einmal klappen wird.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#134123) Verfasst am: 04.06.2004, 16:36    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Das heißt, du wünschst, „dass nach diesem Leben alles zu Ende ist“,
dass es etwas geben möge, was besser ist als eine „Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere“;
und weil du das wünschst, deshalb glaubst du es.

So etwas nennt man „Wunschdenken“ – im Gegensatz zum realitätsbezogenen Denken.


...und er betrügt sich selber um sein derzeitiges Leben.

Das erinnert mich an einen Lottospieler, der darauf hofft, einmal den Jackpot abzuräumen, damit er ein besseres Leben hat als jetzt. Dafür bringt er seine gesamte Barschaft auf und schließt sich ominösen kommerziellen Tippgemeinschaften an. Immer wünschend (oder glaubend), dass es einmal klappen wird.


naja Kuschelchristen verpassen ja nichts zwinkern
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#134125) Verfasst am: 04.06.2004, 16:44    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
naja Kuschelchristen verpassen ja nichts zwinkern

Wenn man es für „nichts“ achtet, dass man sich nichts in die Tasche lügt, sondern ehrlich zu sich selbst sein kann Schulterzucken
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#134128) Verfasst am: 04.06.2004, 16:54    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Das heißt, du wünschst, „dass nach diesem Leben alles zu Ende ist“,
dass es etwas geben möge, was besser ist als eine „Welt, die so kalt, so grausam ist wie die unsere“;
und weil du das wünschst, deshalb glaubst du es.

So etwas nennt man „Wunschdenken“ – im Gegensatz zum realitätsbezogenen Denken.


...und er betrügt sich selber um sein derzeitiges Leben.

Das erinnert mich an einen Lottospieler, der darauf hofft, einmal den Jackpot abzuräumen, damit er ein besseres Leben hat als jetzt. Dafür bringt er seine gesamte Barschaft auf und schließt sich ominösen kommerziellen Tippgemeinschaften an. Immer wünschend (oder glaubend), dass es einmal klappen wird.


naja Kuschelchristen verpassen ja nichts zwinkern


http://www.dittmar-online.net/religion/pascal_wette.html
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