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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1538084) Verfasst am: 11.09.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?


Kuckst du hier
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1538085) Verfasst am: 11.09.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?


Faschismus beschreibt laut Wikipedia ein rechtsradikales, autoritäres oder totalitäres sowie nationalistisches Regim.
Ein Faschist ist jemand, der so ein Regime befürwortet. Und jetzt würde ich gerne wissen, wo es aus Sarrazins Äußerungen ersichtlich wird, das er eine solche Dikatur wünscht.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1538094) Verfasst am: 11.09.2010, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?

Das komische ist, daß der allgemeinen Ablehnung des Faschismus nicht eine exakte Definition dessen gegenübersteht, was man unter Faschismus versteht. Damit eignet sich der Vorwurf des Faschismus perfekt zur Denunziation, da man nie fürchten muß, widerlegt zu werden. Es reicht eine entfernte Nähe zu Äußerungen, die Faschisten zugerechnet werden.

Das geht schon damit los, daß Nazisten dem Faschismus zugerechnet werden, obwohl die Unterschiede erheblich sind. Seitdem die Kommunisten der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts für die Sozialdemokraten den Begriff 'Sozialfaschisten' erfanden, ist der Diffamierung keine Grenze mehr gesetzt.

Faschismus ist also nicht ein sozialwissenschaftliche Kategorie, oder die Bezeichnung für eine politische Tradition, sondern vor allem ein politischer Kampfbegriff. Das ist besonders bedauerlich, weil der Kampf gegen Rechtsradikalismus durch solche Begriffsverwirrung eher behindert als befördert wird.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1538109) Verfasst am: 11.09.2010, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?

Das komische ist, daß der allgemeinen Ablehnung des Faschismus nicht eine exakte Definition dessen gegenübersteht, was man unter Faschismus versteht. Damit eignet sich der Vorwurf des Faschismus perfekt zur Denunziation, da man nie fürchten muß, widerlegt zu werden. Es reicht eine entfernte Nähe zu Äußerungen, die Faschisten zugerechnet werden.

Das geht schon damit los, daß Nazisten dem Faschismus zugerechnet werden, obwohl die Unterschiede erheblich sind. Seitdem die Kommunisten der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts für die Sozialdemokraten den Begriff 'Sozialfaschisten' erfanden, ist der Diffamierung keine Grenze mehr gesetzt.

Faschismus ist also nicht ein sozialwissenschaftliche Kategorie, oder die Bezeichnung für eine politische Tradition, sondern vor allem ein politischer Kampfbegriff. Das ist besonders bedauerlich, weil der Kampf gegen Rechtsradikalismus durch solche Begriffsverwirrung eher behindert als befördert wird.
Vergleiche dazu den Begriff "Faschistoid", der nahelegt, dass man faschistisches Denken beinahe schon nach ICD-10 klassifizieren kann, der aber nur zur politischen Agitation benutzt wurde.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1538111) Verfasst am: 11.09.2010, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

geloescht.
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Defund the gender police!! Let's Rock


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 11.09.2010, 22:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1538112) Verfasst am: 11.09.2010, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Das komische ist, daß der allgemeinen Ablehnung des Faschismus nicht eine exakte Definition dessen gegenübersteht, was man unter Faschismus versteht.

Endlich mal eine Antwort auf meine Frage, die über die Hirnlosigkeit des Verweises auf Wikipedia hinausgeht. Daumen hoch! Dementsprechend finde ich deinen Beitrag auch ziemlich gut. (Wobei ich noch ergänzen würde, dass die damals in manchen Teilen der Sozialdemokratie verbreitete These von der Wesensähnlichkeit von Stalinismus und Faschismus damals ungefähr zeitgleich mit der stalinistischen Sozialfaschismusdoktrin aufkam.)
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1538113) Verfasst am: 11.09.2010, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1538114) Verfasst am: 11.09.2010, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?


Kuckst du hier
Die beiden Definitionen ähneln sich, aber sind nicht exakt identisch.

Ich kenne auch andere Definitionen, die meinen ein Führerkult müsse vorherrschen, eine gemeinsame Ideologie müsse das GESAMTE Leben durchziehen, eine Massenbasis, also zB eine sehr große Partei müsse existieren.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1538115) Verfasst am: 11.09.2010, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
Du kannst die Zitate für Sarrazin ja langsam mal rauskramen. zwinkern
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1538116) Verfasst am: 11.09.2010, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
Du kannst die Zitate für Sarrazin ja langsam mal rauskramen. zwinkern



Sag mal.....liest du eigentlich keine BILD-Zeitung? Geschockt
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1538121) Verfasst am: 11.09.2010, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
Du kannst die Zitate für Sarrazin ja langsam mal rauskramen. zwinkern



Sag mal.....liest du eigentlich keine BILD-Zeitung? Geschockt


Du denn??
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1538123) Verfasst am: 11.09.2010, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
Du kannst die Zitate für Sarrazin ja langsam mal rauskramen. zwinkern



Sag mal.....liest du eigentlich keine BILD-Zeitung? Geschockt
Wenns knifflig wird verlasse ich mich lieber auf den Text im original als auf die BILD. zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1538125) Verfasst am: 11.09.2010, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mir die Definitionen so angucke - einige Punkte treffen auf Sarrazin zu, aber eben nicht alle.
Wenn dann müsste man schon eine Art Punktesystem für einzelne Punkte etablieren.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1538128) Verfasst am: 11.09.2010, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?



Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
Du kannst die Zitate für Sarrazin ja langsam mal rauskramen. zwinkern



Sag mal.....liest du eigentlich keine BILD-Zeitung? Geschockt
Wenns knifflig wird verlasse ich mich lieber auf den Text im original als auf die BILD. zwinkern



Hat nicht die BILD-Zeitung ein Interview mit Sarrazin gedruckt?


Wie original willst Du's eigentlich? Noch originaler? Schulterzucken


Man kann auch die diversen Vorabdrucke in Spiegel & Co. hernehmen. Dort steht das Zeugs ueber Judengene und anderes Faschiertes auch drin.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1538135) Verfasst am: 11.09.2010, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?


Faschismus beschreibt laut Wikipedia ein rechtsradikales, autoritäres oder totalitäres sowie nationalistisches Regim.
Ein Faschist ist jemand, der so ein Regime befürwortet. Und jetzt würde ich gerne wissen, wo es aus Sarrazins Äußerungen ersichtlich wird, das er eine solche Dikatur wünscht.


Man kann Faschismus analytisch-theoretisch oder eben empirisch aus bisherigen historischen Gemeinsamkeiten der bekannten Formen herleiten.

Hier erstmal nur ein paar Stichworte, die jeden Faschismus und viele "bloß" autoritär-bürgerliche Regime kennzeichnen:

- Sozialdarwinismus
- Antisozialismus
- Prokapitalismus
- Proimperialismus
- Revision der Errungenschaften der französischen Revolution (bürgerliche Ideale, Freiheit-Gleichheit-Solidarität, Menschenrechte, Aufklärung)
- "Volksgemeinschaft"
- Extremisierter Mittelstand - autoritärer Mittelstand - Ideen eines Ständestaates
- charakteristische "Gesundheits"-Politik mit Diskriminierung der (nicht mehr verwertbar) Kranken
- charakteristische "Sozial"- und Arbeits-Politik ("Sozial ist, was Arbeit schafft", Zwangsarbeit, Überausbeutung, Sozialpaternalismus)
- Populistische Formen der Diskriminierung (Juden, Moslems, bestimmte Ethnien, "Arbeitsscheues Gesindel", "genetisch minderwertiges Gesindel", "nicht (in den 'Volkskörper') integrierbare", Kranke, Behinderte, usw.). (Diskriminierungsobjekte relativ austauschbar, Diskriminierungsstrukturen nach immer gleichen Mustern.)

Nicht zu den unverzichtbaren Kernmerkmalen von Faschismus gehören:
- Nationalismus (nationenübergreifende Arier-Herrschaft z.B.)
- offene Diktatur (Faschismus in zivilen Tarnformen denkbar)
- Rassismus (Sozialdarwinismus bietet noch andere Möglichkeiten der Hierarchiebildung und Diskriminierung)
- Führer (die "subjektlose Gewalt" der bürgerlichen Herrschaft ist auch im Faschismus denkbar.)

Es gibt relativ fließende Übergänge zwischen der autoritären bürgerlichen Herrschaftsform in der Krise und einem etablierten Faschismus.

Bei Sarrazin treffen aber einige der genannten Punkte zu, die ich gefettet habe.

Skeptiker
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#1538192) Verfasst am: 12.09.2010, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
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Z.B. indem man anhand von Zitaten belegt, dass jemand faschistisches Gedankengut von sich gibt, etwa indem er zwischen minder- und hoeherwertigen Ethnien unterscheidet. Aber heutzutage ist das nicht mehr so einfach, weil das mittlerweile schon so viele machen.
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Sag mal, Bernie. Geht's noch?

Willst du mich jetzt in allen Punkten bestätigen, oder was? Was ist bloss aus unserer natürlichen Feindschaft geworden? Meine Gegner haben gefälligst das Gegenteil von mir zu behaupten, klar? Motzen
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Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1538193) Verfasst am: 12.09.2010, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Da sieht man mal wieder, wie genial Narziss ist. Die Instrumentalisierung des Sarrazins war von seiner langer Hand geplant, um euch und andere auf eine Linie zu bringen.

Der nächste Schritt dürfte dann wohl die Erringung der Weltherrschaft sein.

Jedenfalls würd ich das so machen.
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1538197) Verfasst am: 12.09.2010, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Da sieht man mal wieder, wie genial Narziss ist. Die Instrumentalisierung des Sarrazins war von seiner langer Hand geplant, um euch und andere auf eine Linie zu bringen.

Der nächste Schritt dürfte dann wohl die Erringung der Weltherrschaft sein.

Jedenfalls würd ich das so machen.
Lachen
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1538214) Verfasst am: 12.09.2010, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Da sieht man mal wieder, wie genial Narziss ist. Die Instrumentalisierung des Sarrazins war von seiner langer Hand geplant, um euch und andere auf eine Linie zu bringen.

Der nächste Schritt dürfte dann wohl die Erringung der Weltherrschaft sein.

Jedenfalls würd ich das so machen.


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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1538217) Verfasst am: 12.09.2010, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Da sieht man mal wieder, wie genial Narziss ist. Die Instrumentalisierung des Sarrazins war von seiner langer Hand geplant, um euch und andere auf eine Linie zu bringen.

Der nächste Schritt dürfte dann wohl die Erringung der Weltherrschaft sein.

Jedenfalls würd ich das so machen.


Wenn Du Dich als Weltregierung wählen lassen würdest, bekämst Du meine Stimme. Auf den Arm nehmen


Und meine vertrauensvolle Beratung. zynisches Grinsen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1538220) Verfasst am: 12.09.2010, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Da sieht man mal wieder, wie genial Narziss ist. Die Instrumentalisierung des Sarrazins war von seiner langer Hand geplant, um euch und andere auf eine Linie zu bringen.

Der nächste Schritt dürfte dann wohl die Erringung der Weltherrschaft sein.

Jedenfalls würd ich das so machen.


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Und meine vertrauensvolle Beratung. zynisches Grinsen



Jaja, und Aragorns Schwert, Elronds Bogen und die Axt von Gimli. Ich lass mir jetzt aber nicht den Finger abbeissen.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1538289) Verfasst am: 12.09.2010, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Und dass du mir nicht glaubst was ich sage, macht mich eigentlich noch wütender, als dass du mich für einen Nazi hältst.


Eigentlich hast Du den Standpunkt von Skeptiker doch ganz gut analysiert. Warum regst Du Dich trotzdem auf?
Es gibt eben Menschen, für die die Welt schwarz-weiß ist und Zwischentöne nicht existieren, bzw. alles was nicht weiß ist, wird automatisch schwarz zugeordnet.
Bleib mal ganz locker und bei Deiner Sichtweise.
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morpheus114
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.08.2010
Beiträge: 33
Wohnort: akademisches Viertel

Beitrag(#1538291) Verfasst am: 12.09.2010, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
- Sozialdarwinismus
- Sozialdarwinismus
- Antisozialismus
- Prokapitalismus
- Revision der Errungenschaften der französischen Revolution (bürgerliche Ideale, Freiheit-Gleichheit-Solidarität, Menschenrechte, Aufklärung)
- charakteristische "Sozial"- und Arbeits-Politik ("Sozial ist, was Arbeit schafft", Zwangsarbeit, Überausbeutung, Sozialpaternalismus)
- Populistische Formen der Diskriminierung (Juden, Moslems, bestimmte Ethnien, "Arbeitsscheues Gesindel", "genetisch minderwertiges Gesindel", "nicht (in den 'Volkskörper') integrierbare", Kranke, Behinderte, usw.). (Diskriminierungsobjekte relativ austauschbar, Diskriminierungsstrukturen nach immer gleichen Mustern.)

Bei Sarrazin treffen aber einige der genannten Punkte zu, die ich gefettet habe.

So ein Schmarrn. Diese Begriffe kann man so stark ausweiten, dass sie mühelos auf die zu kritisierende Person zutreffen. Was ist schon "sozialdarwinistisch"? Was ist "Diskriminierung"? Das ist schon eine sehr billige Argumentation: Sarrazin ist Faschist, weil sich der Faschismus durch diese und jene Merkmale auszeichnet - die Merkmale selbst werden aber nicht genau definiert, sondern mit austauschbaren Worthülsen beschrieben.

Die Definition dieser Begriffe hängt doch radikal vom Weltbild ab. Man kann jede Form der Kritik "diskriminierend" nennen - dein ständiges Rumgegeifere gegen den Kapitalismus könnte ja auch die Kapitalisten diskriminieren! Geschockt
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1538292) Verfasst am: 12.09.2010, 12:03    Titel: Die (un)heilige Familie und die memetische Reproduktion Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Und dass du mir nicht glaubst was ich sage, macht mich eigentlich noch wütender, als dass du mich für einen Nazi hältst.


Eigentlich hast Du den Standpunkt von Skeptiker doch ganz gut analysiert. Warum regst Du Dich trotzdem auf?
Es gibt eben Menschen, für die die Welt schwarz-weiß ist und Zwischentöne nicht existieren, bzw. alles was nicht weiß ist, wird automatisch schwarz zugeordnet.
Bleib mal ganz locker und bei Deiner Sichtweise.


Welchen Standpunkt hat er "analysiert"? Dass ich angeblich die LINKE für faschistisch halte, wenn sie mit der SPD koaliert?

Also, wenn da keine anderen "Analysen" kommen, dann ist das doch ein bisschen arg dünn ...- Lachen

(zumal ich an keiner Stelle so etwas wie eine Sozialfaschismus-These vertreten habe oder dies jemals tun würde.)

Im übrigen ist die Milieutheorie - in marxistischer Diktion die des Klassenbewusstseins - relativ unumstritten, also der Punkt der intergenerationellen Vermittlung von kulturellen und politischen Identifikationen und Mustern.

Oder anders gesagt: Es hat schon seinen Grund, weshalb die Konservativen und Rechten die Familie als "Keimzelle der Gesellschaft" betrachten und eine progressive und soziale gesellschaftliche Kindererziehung fürchten wie der Pabst oder der Sarrazin die Wissenschaft.

Auch @Tarvoc:
Die (un)heilige Familie ist in dieser Gesellschaft der Ort der memetischen Reproduktion ...-

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Skeptiker
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Beitrag(#1538298) Verfasst am: 12.09.2010, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

morpheus114 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
- Sozialdarwinismus
- Sozialdarwinismus
- Antisozialismus
- Prokapitalismus
- Revision der Errungenschaften der französischen Revolution (bürgerliche Ideale, Freiheit-Gleichheit-Solidarität, Menschenrechte, Aufklärung)
- charakteristische "Sozial"- und Arbeits-Politik ("Sozial ist, was Arbeit schafft", Zwangsarbeit, Überausbeutung, Sozialpaternalismus)
- Populistische Formen der Diskriminierung (Juden, Moslems, bestimmte Ethnien, "Arbeitsscheues Gesindel", "genetisch minderwertiges Gesindel", "nicht (in den 'Volkskörper') integrierbare", Kranke, Behinderte, usw.). (Diskriminierungsobjekte relativ austauschbar, Diskriminierungsstrukturen nach immer gleichen Mustern.)

Bei Sarrazin treffen aber einige der genannten Punkte zu, die ich gefettet habe.

So ein Schmarrn. Diese Begriffe kann man so stark ausweiten, dass sie mühelos auf die zu kritisierende Person zutreffen. Was ist schon "sozialdarwinistisch"? Was ist "Diskriminierung"? Das ist schon eine sehr billige Argumentation: Sarrazin ist Faschist, weil sich der Faschismus durch diese und jene Merkmale auszeichnet - die Merkmale selbst werden aber nicht genau definiert, sondern mit austauschbaren Worthülsen beschrieben.

Die Definition dieser Begriffe hängt doch radikal vom Weltbild ab. Man kann jede Form der Kritik "diskriminierend" nennen - dein ständiges Rumgegeifere gegen den Kapitalismus könnte ja auch die Kapitalisten diskriminieren! Geschockt


Ich hab' doch gesagt, dass ich nur Stichpunkte aufliste. Natürlich ist da nichts näher definiert. Da ist aber auch nichts für Sarrazin oder diese "neue" Partei maßgeschneidert. Sondern das gilt tatsächlich für alle nur denkbaren faschistischen Bewegungen und deren praktische Politik.

Das kann man noch weiter reduzieren, indem man Faschismus als rückwärtsgewandte Bewegung gegen die französische Revolution und gegen den Sozialismus ansieht.

Die gängige Lexikon-Definition hält sich weniger an diesen Grundzielen auf, sondern bezieht sich auf bestimmte Formen faschistischer Politik, etwa "Diktatur", "Nationalismus" oder "Führertum" und stellt dann verblüfft fest, dass es doch einige Unterschiede zwischen verschiedenen Faschismen gibt.

Doch diese Formen sind nicht wirklich das, was die politische Stoßrichtung wirklich kennzeichnet. Diese Stoßrichtung geht halt gegen soziale und Menschenrechte zugunsten herrschaftlicher und Ausbeutungs-Institutionen, wobei diese als "natürlich" definiert werden und mit einem "ewigen Kampf" der Individuen und der Nationen gegeneinander verbunden werden.

Deshalb ist ja auch der Sozialdarwinismus einer der unerzichtbaren Kernelemente jeden Faschismus und nicht irgendwie ein beliebiges Stichwort, das man genau so gut durch ein anderes ersetzen könnte. Das selbe gilt auch für die übrigen Punkte.

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narziss
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Beitrag(#1538316) Verfasst am: 12.09.2010, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wer genau hat deine Faschismusdefinition denn aufgestellt? Gehört das zu einer historischen Disziplin?
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1538320) Verfasst am: 12.09.2010, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sozialdarwinismus ist ein sehr weicher Begriff. Wenn beispielsweise im Dritten Reich ca. 100.000 Menschen mit einer geistigen Behinderung vergast werden, dann ist das natürlich sozialdarwinistisch.
Wenn aber Sarrazin sagt, dass ein Kind, das schon zu Schulbeginn einen eigenen Fernseher im Zimmer hat, keine guten Noten schreibt, ist das für viele Linke auch schon sozialdarwinistisch.
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Evilbert
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Beitrag(#1538323) Verfasst am: 12.09.2010, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sozialdarwinismus ist ein sehr weicher Begriff. Wenn beispielsweise im Dritten Reich ca. 100.000 Menschen mit einer geistigen Behinderung vergast werden, dann ist das natürlich sozialdarwinistisch.
Wenn aber Sarrazin sagt, dass ein Kind, das schon zu Schulbeginn einen eigenen Fernseher im Zimmer hat, keine guten Noten schreibt, ist das für viele Linke auch schon sozialdarwinistisch.


Sarrazin hat das in dem Zusammenhang gesagt, dass in Wedding 45% der Kinderzimmer einer stünde, in Westend nur in 4,5%.

Mal abgesehen von dem wieder einmal freierfundenen Datenmaterial impliziert das erneut, dass sozial Schwache ihre Kinder vernachlässigen und für Unterhaltungselektronik ausgeben, wenn sie es denn nicht versaufen.

Du hast recht, das ist kein Sozialdarwinismus. Das ist lediglich dumme Hetze auf Bild-Niveau.

Diese beruht aber auf Sarrnazis Sozialdarwinismus.
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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1538327) Verfasst am: 12.09.2010, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sozialdarwinismus ist ein sehr weicher Begriff. Wenn beispielsweise im Dritten Reich ca. 100.000 Menschen mit einer geistigen Behinderung vergast werden, dann ist das natürlich sozialdarwinistisch.
Nein, das ist eindeutig zuallererst ein Verbrechen. Die Taeter moegen von einer Ideologie motiviert sein, die auch sozialdarwinistisch ist.
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jagy
Herb Derpington III.



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Beiträge: 7275

Beitrag(#1538483) Verfasst am: 12.09.2010, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wie belegt man denn, dass jemand ein Faschist ist?


Wenn er sich offen zur Marktwirtschaft bekennt freakteach
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