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MS und XP und Vista und Nostalgisches
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1570648) Verfasst am: 13.11.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nein, es ist schon richtig gesagt: Es ist blödsinnig, daß man auf "Start" klicken muß, um den Rechner abzuschalten. Das ist einfach sinnwidrig.
Dumm nur: Mir fällt nichts besseres ein, was man da hinschreiben könnte. Den Microsoftleuten ging es wohl auch so.
"Menü"?

das könnte zu verwechselungen führen, da es ja schon die menü-leiste gibt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1570655) Verfasst am: 13.11.2010, 13:30    Titel: Re: MS und XP und Vista und Nostalgisches Antworten mit Zitat

CyVice hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

Wie können die bei Win7 „Arbeitsplatz“ einfach so in „Computer“ umbenennen?


Dafür heisst dieser Button um den Computer auszuschalten immer noch "Start" ...


Ich habe das noch nie witzig gefunden: Es ist das Start-Menü, und der Klick auf den entsprechenden Button öffnet das Menü und führt in keiner Weise dazu, dass der Rechner runtergefahrten wird.

Und das Herunterfahren des Rechners ist in der Tat eine Prozedur, die man starten kann...
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1570657) Verfasst am: 13.11.2010, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nein, es ist schon richtig gesagt: Es ist blödsinnig, daß man auf "Start" klicken muß, um den Rechner abzuschalten. Das ist einfach sinnwidrig.
Dumm nur: Mir fällt nichts besseres ein, was man da hinschreiben könnte. Den Microsoftleuten ging es wohl auch so.

Der START-Button war ein Marketing-Gag, wie eine Ikone angepriesen, der sollte dem Nutzer vorgaukeln das der Zugang zu Computern leicht ist, der Zugang zu den Tech-Göttern.



Bill Gates vor der Ikone:
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1570659) Verfasst am: 13.11.2010, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gemeint ist dieses "Start" nicht als Starten im Sinne von Hochfahren des Rechners, gemeint ist es von Seiten des Benutzers, der über diesen Button eine neue Aktion startet und eine der möglichen Aktionen ist halt das Runterfahren.

Allgemein verständlicher wäre wahrscheinlich "Ausführen" und das "Ausführen" eine Ebene tiefer sollte dann vielleicht in "Dialogebene starten" umbenannt werden.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1570661) Verfasst am: 13.11.2010, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Gemeint ist dieses "Start" nicht als Starten im Sinne von Hochfahren des Rechners, gemeint ist es von Seiten des Benutzers, der über diesen Button eine neue Aktion startet und eine der möglichen Aktionen ist halt das Runterfahren.

Allgemein verständlicher wäre wahrscheinlich "Ausführen" und das "Ausführen" eine Ebene tiefer sollte dann vielleicht in "Dialogebene starten" umbenannt werden.

fwo

eben, man kann ja über diesen button halt auch andere programme starten.
mir ist es relativ egal, wie der button heisst - und ich schätze, egal wie mickysoft das teil nennt, irgendwer wird sich immer beschweren Lachen
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1570736) Verfasst am: 13.11.2010, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wozu ist eigentlich die Taste "Rollen"?
Und wozu haben wir noch "Pause/Unterbr". Die Taste hat mal beim DOS funktioniert, daran erinnere ich mich.
"Druck" befördert immerhin noch (zumindest beim W 98 ) den Bildschirminhalt in den Zwischenspeicher, aber den Drucker läßt diese Taste kalt. Und dann habe ich hier auf der Tastatur eine mit "Power". Auch ein großes Rätsel.
"Sleep" (da habe ich auch eine) befördert den PC ins Standby. Leider hat man bei Winzigweich bis heute nicht kapiert, daß man im Standby die Maus abschalten sollte. Die ist so sensibel, da muß nur ein Lkw am Haus vorbeifahren oder einer laut husten, gleich weckt sie den PC wieder auf.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1570743) Verfasst am: 13.11.2010, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wozu ist eigentlich die Taste "Rollen"?
Und wozu haben wir noch "Pause/Unterbr". Die Taste hat mal beim DOS funktioniert, daran erinnere ich mich.
"Druck" befördert immerhin noch (zumindest beim W 98 ) den Bildschirminhalt in den Zwischenspeicher, aber den Drucker läßt diese Taste kalt. Und dann habe ich hier auf der Tastatur eine mit "Power". Auch ein großes Rätsel.
"Sleep" (da habe ich auch eine) befördert den PC ins Standby. Leider hat man bei Winzigweich bis heute nicht kapiert, daß man im Standby die Maus abschalten sollte. Die ist so sensibel, da muß nur ein Lkw am Haus vorbeifahren oder einer laut husten, gleich weckt sie den PC wieder auf.

Die meisten dieser Tasten stammen noch aus Terminal-Zeiten. Nachdem die schon seit Jahrzehnten nicht mehr gebraucht werden - außer in einigen wenigen Nischenbereichen -, hat sich für die eine oder andere Taste eine neue Verwendung gefunden.

Viele andere Sachen stellen eigentlich auch nur noch Relikte von Fernschreibern dar. Zum Beispiel die völlig unsinnige Kombination von CR/LF als Zeilenumbruch unter Windows.
Klar, bei Schreibmaschinen & Co. brauche ich zwei Anweisungen, um eine neue Zeile zu beginnen:
„Schreibkopf nach unten bewegen“ und „Schreibkopf an den Anfang der Zeile bewegen“.
Bei digitalen Medien ist das allerdings so unsinnig wie ein Kropf.
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Shadaik
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Beitrag(#1571010) Verfasst am: 14.11.2010, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Gemeint ist dieses "Start" nicht als Starten im Sinne von Hochfahren des Rechners, gemeint ist es von Seiten des Benutzers, der über diesen Button eine neue Aktion startet und eine der möglichen Aktionen ist halt das Runterfahren.
Aha, also ist "Start" quasi der Anfang vom Ende! idee

@Noc Also zum Zeilenumbruch drücke ich in praktisch allen Anwendungen einmal auf die Eingabe-Taste. ich weiss noch nicht mal, was CR/LF heissen soll.
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fwo
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Beitrag(#1571020) Verfasst am: 14.11.2010, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Aha, also ist "Start" quasi der Anfang vom Ende! idee

Aber halt nicht nur - Du kannst prinzipiell jede Anwendung von da aus starten. Und in etwas komplexeren Systemen ist das Herunterfahren des Rechners eine eigene Anwendung. Es ist nur so, dass sinnigerweise die Leute die Anwendungen, die sie am häufigsten machen, auch an leichter erreichbare Stellen platziert haben, wie dem Desktop, so dass sie "Start" meist nur noch zum Ausschalten benutzen.
Shadaik hat folgendes geschrieben:

@Noc Also zum Zeilenumbruch drücke ich in praktisch allen Anwendungen einmal auf die Eingabe-Taste. ich weiss noch nicht mal, was CR/LF heissen soll.

CR = Carriage Return/Rücklauf - das war bei der Schreibmaschine der Hebel, mit dem man die Walze am Ende der Zeile wieder nach links schob.
LF = Linefeed - Zeilenvorschub: Das war ein drehen der Walze

Als diese Befehl an dei ersten Drucker gingen, wurden sie über die ASCII-Werte 13 und 10 repräsentiert, weshalb diese Werte auch heut noch unter diesen Namen in allen Tabellen zu finden sind.

Und wenn Du dir eine reine Textdatei in einem echten Editor ansiehst, kannst Du auch heute noch finden, dass systemabhängig unterschiedliche "Zeilenschaltungen" benutzt werden, meistens CR LF, oft auch nur LF. Früher brauchte man auch Filterprogramme, um diese unterschiedlichen Formate umzusetzen, heute macht das dein Editor, ohne dass Du das merkst.

Ach so: Deine Eingabetaste wird als CR interpretiert - es kann sogar sein, dass sie das auch wirklich sendet. zwinkern Aber das interessiert dich/uns nicht mehr alles wirklich. Und das ist auch gut so.

fwo
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1571039) Verfasst am: 14.11.2010, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ach so: Deine Eingabetaste wird als CR interpretiert - es kann sogar sein, dass sie das auch wirklich sendet.

Sie sendet nach wie vor eine schlichte 13 an den Computer. Könnt ihr hier in diesem Editor ausprobieren: Alt+13 (auf dem Nummernblock) bringt einen neuen Zeilenanfang.
So das die jeweils tätige Software nicht anders haben will, kann man auf die Art jedes verfügbare Sonderzeichen reinbringen, man muß nur seine ASCII-Nummer wissen.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1571095) Verfasst am: 14.11.2010, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
@Noc Also zum Zeilenumbruch drücke ich in praktisch allen Anwendungen einmal auf die Eingabe-Taste. ich weiss noch nicht mal, was CR/LF heissen soll.

Der Punkt ist, was genau dafür gespeichert wird. Wenn ich unter Windows ein Textdokument mit 1000 Zeilenumbrüchen speichere, dann ist das 1 kb größer als wenn ich dasselbe Dokument auf einem Mac oder unter Linux abspeichere. Der eine kb steckt dann einfach nur in den Zeienumbrüchen, die bei CR oder LF nur jeweils 1 Zeichen lang sind, unter Win aber 2 Zeichen.
Das klingt wenig, kann aber einen ganz erheblichen Anteil ausmachen, wenn man z. B. lange Listen mit nur wenigen Zeichen pro Zeile speichere.

„Sehen“ tut man diesen 1 kb nur, wenn man das Textdokument in einem Hexeditor öffnet.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1571179) Verfasst am: 14.11.2010, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Microsoft-Programmierer: "Wäre doch gelacht, wenn wir die Speicher nicht vollmüllen könnten!"
Konvertiert mal ein jpg auf bmp und schaut dann, wie groß das ist!

CR/LF ist so herrlich nostalgisch: carriage return und linefeed: Wagenrücklauf und Zeilenvorschub. Hat von euch noch einer eine Schreibmaschine irgendwo? rrrrrrrt - ping!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26440
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Beitrag(#1571184) Verfasst am: 14.11.2010, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
....
Das klingt wenig, kann aber einen ganz erheblichen Anteil ausmachen, wenn man z. B. lange Listen mit nur wenigen Zeichen pro Zeile speichere.....

Wir sind wahrscheinlich beide schon zu lange im Geschäft. Guck mal nach, in welchen Blockgrößen heute der Plattenplatz alloziiert wird und und Du redest nicht mehr weiter von Kilobyte.

Außerdem ist das alles extrem unwichtig: Ich habe in einer Firma, die sich wegen des Verkehrs über chronische Netzschwierigkeiten beklagt hat, mal richtig Ärger bekommen, als ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Abteilungen in ihren internen emails soetwas wie eine eigenen corporate identity mit Logos pflegten, die so um die 150 - 200 kb wogen - und das bei einem internationalen Konzern mit ca 160 000 Mitarbeitern in DE .......

Da habe ich gelernt, dass es heute unmodern ist, über KB zu reden.

fwo
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sehr gut
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Beitrag(#1571190) Verfasst am: 14.11.2010, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
CR/LF ist so herrlich nostalgisch: ...

Die Anordnung der Zeichen auf unseren heutigen Tastaturen ist noch aus dem 19. Jahrhundert! Einer der Gründe war die Zeichen so anzuordnen das nebeneinanderliegende Klöppel möglichst selten direkt hintereinander genutzt werden, die konnten sich verheddern.

Es gibt ergonomischere Tastaturanordnungen mit der eine Tipse am Tag mit ihren Fingern Kilometer weniger zurücklegen würde, aber man hält am gewohnten 19.Jhd-Kram fest.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1571200) Verfasst am: 14.11.2010, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
....
Das klingt wenig, kann aber einen ganz erheblichen Anteil ausmachen, wenn man z. B. lange Listen mit nur wenigen Zeichen pro Zeile speichere.....

Wir sind wahrscheinlich beide schon zu lange im Geschäft. Guck mal nach, in welchen Blockgrößen heute der Plattenplatz alloziiert wird und und Du redest nicht mehr weiter von Kilobyte.

Außerdem ist das alles extrem unwichtig: Ich habe in einer Firma, die sich wegen des Verkehrs über chronische Netzschwierigkeiten beklagt hat, mal richtig Ärger bekommen, als ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass die Abteilungen in ihren internen emails soetwas wie eine eigenen corporate identity mit Logos pflegten, die so um die 150 - 200 kb wogen - und das bei einem internationalen Konzern mit ca 160 000 Mitarbeitern in DE .......

Da habe ich gelernt, dass es heute unmodern ist, über KB zu reden.

Jo, kein Problem. Wir können auch einfach über Dateien mit 15 Millionen Zeilenumbrüchen reden Am Kopf kratzen

Aber das eigentliche Problem ist doch, dass sich auf die Weise Unmengen von historischen Unsinnigkeiten mitgeschleppt werden. Und jeder Standard fügt wieder was Neues hinzu, dessen Sinn in 100 Jahren keiner mehr versteht, aber der noch immer ...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1571526) Verfasst am: 15.11.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
@Noc Also zum Zeilenumbruch drücke ich in praktisch allen Anwendungen einmal auf die Eingabe-Taste. ich weiss noch nicht mal, was CR/LF heissen soll.

Der Punkt ist, was genau dafür gespeichert wird. Wenn ich unter Windows ein Textdokument mit 1000 Zeilenumbrüchen speichere, dann ist das 1 kb größer als wenn ich dasselbe Dokument auf einem Mac oder unter Linux abspeichere. Der eine kb steckt dann einfach nur in den Zeienumbrüchen, die bei CR oder LF nur jeweils 1 Zeichen lang sind, unter Win aber 2 Zeichen.
Das klingt wenig, kann aber einen ganz erheblichen Anteil ausmachen, wenn man z. B. lange Listen mit nur wenigen Zeichen pro Zeile speichere.

„Sehen“ tut man diesen 1 kb nur, wenn man das Textdokument in einem Hexeditor öffnet.
Liegt das jetzt an Windows oder an Word?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1571576) Verfasst am: 15.11.2010, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Shadaik
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Beitrag(#1571593) Verfasst am: 15.11.2010, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
Dacht ich mir doch. Also hat es mit Betriebssystemen nicht das geringste zu tun.
Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1571604) Verfasst am: 15.11.2010, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
Dacht ich mir doch. Also hat es mit Betriebssystemen nicht das geringste zu tun.
Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.

Weil es sich um bei diesen Zeilenschaltungskonventionen um Traditionen aus den verschiedenen Systemumgebungen handelt.

Der ich mit einem kompletten Außenseiter, also einem zwangsläufigen Wanderer zwischen den Welten"großgeworden" bin, bin ich es z.B. gewöhnt, die Zeilenschaltung im Editor mit einem Befehl wechseln zu können bzw. die Datei mit einer anderen Zeilenschaltung abspeichern zu können. Und die aktuelle wird mir jeweils unten rechts auf den Fensterrand angezeigt.

Und diese Anwendung (StrongEd) gibt es nur unter meinem alten System. Insofern kann das also auch sytemspezifisch sein, als es betimmte Anwendungen nur unter betimmten Systemen gibt.

Und es ist mit Sicherheit so, dass Du die Programmierer aus Leidenschaft, die sich für Nerd-Anwendungen wie reine Editoren in solche Gimmicks vertiefen, unter Windows sehr selten triffst.

fwo
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1571613) Verfasst am: 15.11.2010, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
Dacht ich mir doch. Also hat es mit Betriebssystemen nicht das geringste zu tun.
Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.

Dateiformate, die nur 1 Hersteller kennt, können diesem viel Geld bringen. Da Programme anderer Hersteller die Datei weder lesen noch schreiben können sind die User gezwungen weiterhin das Programm des einen Herstellers zu nutzen.

Alternativprogramme zu Word/Excel wurden deshalb nicht genutzt weil man die vorhandenen Dateien nicht mehr weiter nutzen konnte, die Daten waren weg.

Dasselbe findet man auch in anderen Bereichen, z.B. Speicherkarten die nur in Geräten von Hersteller X genutzt werden können. Die User werden auch weiterhin Geräte von Hersteller X kaufen WEIL sie sonst dort ihre Speicherkarten nicht mehr nutzen könnten.

Das ganze ist Absicht, schafft Kundenbindung, lässt einer Konkurrenz keine Chance.

Deshalb sind z.B. offene Dateiformate wichtig, mit diesen wär Microsoft-Office nicht zum Zwang in Büros geworden, die könnten nicht diese Mondpreise verlangen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1571617) Verfasst am: 15.11.2010, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Der ich mit einem kompletten Außenseiter, also einem zwangsläufigen Wanderer zwischen den Welten"großgeworden" bin, bin ich es z.B. gewöhnt, die Zeilenschaltung im Editor mit einem Befehl wechseln zu können bzw. die Datei mit einer anderen Zeilenschaltung abspeichern zu können. Und die aktuelle wird mir jeweils unten rechts auf den Fensterrand angezeigt.

Und diese Anwendung (StrongEd) gibt es nur unter meinem alten System. Insofern kann das also auch sytemspezifisch sein, als es betimmte Anwendungen nur unter betimmten Systemen gibt.

Also nach den Zeilenenden wird man doch in den meisten Linux-Editoren gefragt, ich kenne das gar nicht anders.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1571632) Verfasst am: 15.11.2010, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
Dacht ich mir doch. Also hat es mit Betriebssystemen nicht das geringste zu tun.
Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.

Dateiformate, die nur 1 Hersteller kennt, können diesem viel Geld bringen. Da Programme anderer Hersteller die Datei weder lesen noch schreiben können sind die User gezwungen weiterhin das Programm des einen Herstellers zu nutzen.

Alternativprogramme zu Word/Excel wurden deshalb nicht genutzt weil man die vorhandenen Dateien nicht mehr weiter nutzen konnte, die Daten waren weg.
StarOffice/OpenOffice kann .doc und Excel-dateien lesen, schreiben, editieren - und das schon seit mindestens 10 Jahren. Mit den Augen rollen

Glaubst du auch, IE sei der einzige Browser, der unter Windows läuft? Mit den Augen rollen
Das ist ja grade ein grund, aus dem ich zu Windows zurückgekehrt bin: Es gibt so viel Software für Windows, wenn ich irgendetwas brauche, finde ich es für Windows garantiert - auf allen anderen Plattformen habe ich oft grade mal eine Software zur Auswahl, wenn überhaupt.
Und ich habe, ausser dem Betriebssystem, noch kein einziges Stück MS-Software kaufen müssen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1571672) Verfasst am: 15.11.2010, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
StarOffice/OpenOffice kann .doc und Excel-dateien lesen, schreiben, editieren - und das schon seit mindestens 10 Jahren. Mit den Augen rollen

Ich kenne die Geschichte davon, genauso das jahrelange Gemähre in Foren weil Star/Open-Office *.doc manchmal nicht so darstellen würde wie in MS-Office bzw der Dokumenten-Tausch zwischen MSO und SO/OO nicht geklappt hat.

Der Import/Export-Filter für *.doc/xls wurde ja nicht erstellt weil MS die Formate freigegeben hat, die wurden per Reverse-Engineering erraten.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1571684) Verfasst am: 15.11.2010, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

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Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilenumbruch#Codierung_des_Zeilenumbruchs
Dass einzelne Programme ihre eigenen Darstellungen verwenden, ändert nichts daran, dass unterschiedliche Systeme unterschiedliche Standards verwenden.
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Beitrag(#1571693) Verfasst am: 15.11.2010, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
.....
Dateiformate, die nur 1 Hersteller kennt, können diesem viel Geld bringen. Da Programme anderer Hersteller die Datei weder lesen noch schreiben können sind die User gezwungen weiterhin das Programm des einen Herstellers zu nutzen.

Alternativprogramme zu Word/Excel wurden deshalb nicht genutzt weil man die vorhandenen Dateien nicht mehr weiter nutzen konnte, die Daten waren weg. ....

Aber das ist nicht immer wirklich so geplant. So hat es bei den vielen wechselnden Word-Formaten von MS zwischendurch regelmäßg Konkurrenten gegeben, die die unterscheidlichen Wordformate besser beherrschten als Word selbst, bei Wordperfekt war das z.B. eine ganze Weile so.

@Shadaik: Programme findest Du inzwischen auch bei Linux genügend - nicht nur die Star-Familie, die Du auch von Windows kennst. und auch die Installation wird dir inzwischen so leicht gemacht wie bei Windows.

Was allerdings die Werkzeuge zur Programmentwicklung angeht, gehe ich davon aus, dass Du unter Linux schon lange mehr und besserse findest als unter Windows. Ansonsten müsen das schon sehr aufwändige und spezielle Programme sein, zu denen Du in Linux nicht auch eine Auswahl hast.

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1571712) Verfasst am: 15.11.2010, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Liegt das jetzt an Windows oder an Word?

Ob und wie die Zeichen in einer Datei auf dem Bildschirm dargestellt werden, entscheidet immer die Anwendung - also liegt es an Word.

fwo
Dacht ich mir doch. Also hat es mit Betriebssystemen nicht das geringste zu tun.
Wieso dann also ein Gegensatz zu Mac und Linux aufgebaut wird, ist mir schleierhaft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilenumbruch#Codierung_des_Zeilenumbruchs
Dass einzelne Programme ihre eigenen Darstellungen verwenden, ändert nichts daran, dass unterschiedliche Systeme unterschiedliche Standards verwenden.

Jetzt könnten wir sehr ins Eingemachte gehen, aber ich bin dagegen, hier ein Nerdgekabbel zu veranstalten. zwinkern
Shadaik fragte, ob sein Programm daran Schuld sei, dass er etwas bestimmtes nicht sieht. Und Shadaik benutzt höchstwahrscheinlich keine Programme, die die Standard-Textausgabe des Systems benutzen - solche Programme benutzt auch der Nerd nur noch in Notfällen, und gerade die, die die Zeilenschaltung selbst sichtbar machen (Hexeditoren), sind zwangsläufig keine, bzw. filtern zu diesem Zweck - insofern halte die unterschiedlichen Zeilenschaltungsstandards der Systeme einfach für Traditionsurprünge. Es wird aber auch keinem System jemand gezwungen, sie zu benutzen, und der Anwender begenet ihnen, ohne es wirklich erkennen zu können, hauptsächlich in Fehlermeldungen oder, wenn er das System im Dialogmodus startet - falls er das kann.

fwo
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1571766) Verfasst am: 15.11.2010, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr gut hat folgendes geschrieben:
Dateiformate, die nur 1 Hersteller kennt, können diesem viel Geld bringen. Da Programme anderer Hersteller die Datei weder lesen noch schreiben können sind die User gezwungen weiterhin das Programm des einen Herstellers zu nutzen.
Alternativprogramme zu Word/Excel wurden deshalb nicht genutzt weil man die vorhandenen Dateien nicht mehr weiter nutzen konnte, die Daten waren weg.

Nein, das muß nicht so sein. Ich habe damals meine Texte aus dem Data-Becker-Textomat vom C 64 mit einem sogenannten "Null-Modem" auf den PC transferiert und sie dort in der PC-Version des Textomat weiter gebraucht, und später im "Context". (Das habe ich noch auf der Platte, ist unübertreffich als purer ASCII-Editor, etwa wenn ich einen Basic- oder dBase-Quelltext mache.)
Ebenso war es kein Problem, diese dann in den Starwriter zu bringen, und sie später, als ich mich auch endlich weinend vom DOS verabschiedete, ins WORD. So lange irgendeine Möglichkeit besteht, aus einem Text eine reine ASCII-Datei zu machen, kann man den immer erhalten. Nicht anders ging es mit Grafiken, ich habe immer noch einen Konverter (ein DOS-Programm), der über 70 Grafikformate lesen und zu jpg oder einigen anderen machen kann.
Es gibt immer irgendwo einen Programmierer, der einen Konverter schreiben kann. Die Frage ist nur, ob die Daten die Kosten und die Mühe wert sind.
Zitat:
Die User werden auch weiterhin Geräte von Hersteller X kaufen WEIL sie sonst dort ihre Speicherkarten nicht mehr nutzen könnten.

Ja, Blödmänner. Wo man grade Speicherkarten und dergl. heute fürn Appel und'n Ei kriegen kann. Ja, das waren noch Zeiten, wo an den Druckern nur das Netzkabel kompatibel war. Da habe ich für den ollen Epson 8Nadler mal einen Druckertreiber schreiben müssen, weil der die ö,ü,ä woanders hatte als alle anderen Drucker und der PC.
Und dann die zig Grafikformate! Heute läuft doch jede Grafikanwendung mindestens mit jpg, selbst wenn sie intern was eigenes hat, wie der Photoshop (nicht ohne Grund, gebe ich gern zu). Wenn nicht, ist die Software unverkäuflich, mindestens muß sie die Dateien "exportieren" können.
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Bravopunk
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Beitrag(#1574243) Verfasst am: 20.11.2010, 18:14    Titel: Nostalgisches zum PC Antworten mit Zitat

Dieser Post wurde von Bravopunk im Funpicsthread gepostet, deshalb hier der Bezug (fwo):
beefy hat folgendes geschrieben:


Von der Presse kann man nicht erwarten, dass sie weiter als bis zur nächsten Ausgabe denkt. Schulterzucken

Aber witzig ist es schon. Sehr glücklich
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beefy
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Beitrag(#1574268) Verfasst am: 20.11.2010, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Von der Presse kann man nicht erwarten, dass sie weiter als bis zur nächsten Ausgabe denkt. Schulterzucken

Aber witzig ist es schon. Sehr glücklich


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Beitrag(#1574280) Verfasst am: 20.11.2010, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Von der Presse kann man nicht erwarten, dass sie weiter als bis zur nächsten Ausgabe denkt. Schulterzucken

Aber witzig ist es schon. Sehr glücklich


Recht haben die schon, ich habe mal nachgeschaut, weder bei mir noch bei meinen Nachbarn steht eines der getesteten Geräte.

Wie würde Georg Todoroff jetzt sagen?
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