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Chaos in der Wohnung
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#599976) Verfasst am: 09.11.2006, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Ja , versucht habe ich Allzweckreiniger und Scheuermilch in verbindung mit Stahlschwämmchen. Das klappt nicht wirklich gut.
Vielleicht gibts was , um Fett irgendwie chemisch zu binden / lösen. ?!


Chromschwefelsäure soll gut gegen Fett sein, aber in Wohnräumen ist das wohl nicht wirklich zu empfehlen.
_________________
"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#599979) Verfasst am: 09.11.2006, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich könnten die engel ja auch putzen ... aber dann wirds zu sauber ...
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#600101) Verfasst am: 10.11.2006, 09:38    Titel: Re: Chaos in der Wohnung Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
lauter supernannys hier


Lachen


Ares hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Hallo.

Ich bin ein sehr sauberer Mensch. Dusche jeden morgen, putze mir 2 mal am Tag die Zähne , ziehe jeden Tag frische Unterwäsche an usw.....
Wenn allerdings jemand aus meinem Bekanntenkreis vorschlägt : " .. ach dann könnten wir uns ja bei Dir treffen ... " muss ich immer abwimmeln. (Das ist grad ganz schlecht, die Handwerker sind da. . . oder so ähnlich)
denn:

Ich bin Messi
...



Irgendwie könnte da auch mein Name stehen, mir geht es nämlich auch nicht anders. Verlegen


Das ist vermutlich eine zu persönliche Frage, aber glaubt ihr dass die Befindlichkeit eurer Wohnung irgendetwas mit eurer Erziehung/Kindheit zu tun hat? (ich werd da einfach freudianisch zwinkern )

Ach ja, mein Tipp: Legt euch Prokrastination zu - dann wird automatisch vor Prüfungen und wichtigen Deadlines geputzt Cool
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Storm by Tim Minchin
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#600128) Verfasst am: 10.11.2006, 11:21    Titel: Re: Chaos in der Wohnung Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Das ist vermutlich eine zu persönliche Frage, aber glaubt ihr dass die Befindlichkeit eurer Wohnung irgendetwas mit eurer Erziehung/Kindheit zu tun hat?

Definitiv, ich halte meinen fast zwanghaften Ordnungstrieb für ein Erziehungsprodukt ...
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1649520) Verfasst am: 16.06.2011, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tischplatte ist kaum zu sehen, Papier bildet fast überall den Untergrund, Prospekte und alte Zeitungen tragen kreisrunde Abdrücke verschiedenster Färbung, hier und da angekohlte Ränder und Löcher, an den Kanten wellt sich altes Zeitungspapier, vereinzelt hängen ein paar Fetzen herunter. Kerzenreste, Wachsbrocken, im weiteren Umkreis überall schwarze Asche, vereinzelt auch ein verlorener Kippenstumpen, wo die Asche aufhört beginnt ein Belag aus verstreutem Kaffepulver.
Auf diesem Nährboden erhebt sich ein Wald aus trüben Bechern und Gläsern, überquellende Aschenbecher, Fernbedienungen, Tassen gebräunt vom Tee und Kaffee, darin vereinzelt ein vertrockneter Teebeutel. Ein CD-Hüllen-Turm mit fliegenden Covern und verkratzten CDs, davon die obersten wachsbetropft. Noch höher als dieser Turm ragen zwei schmale Kerzen in den Himmel, ihre schiefen Spitzen überschauen den Dschungel. Zu ihren Füßen blüht ein Strauch aus Stiften, Minen, Lineal und Antenne. Er wächst in einer Gegend in der sich Geröll von Magnetsteinen, einer Murmel, einem Radierer, Batterien und kupferner Münzen befindet, guter Boden für ein Gestrüpp von Büroklammern, Streichhölzern und dem knorrigen Draht aus dem Kopf eines Steckers.
Ein Stapel Untersetzer mit den Motiven von Höhlenmalerei grenzt an diese Vegetation und von diesem aus verläuft ein alter Lappen, vollgesogen und getrocknet, daran entlang. An ihrem ende öffnet sich eine Lichtung, ein vielgebrauchtes blinkendes Messer liegt mitten darin, an ihren Rändern beginnt ein Dickicht aus Besteck, Schraubenzieher, einem rostmatten Zängelchen, einem Multifunktionswerkzeug, Zahnstochern. Dahinter in Stahlwolle verheddert längere Schrauben, zerknittertes Klebeband und ein zerknülltes Taschentuch, irgendwo im Unterholz eine Gruppe Schräubchen.
An der Tischkante bilden ein Katalog, Handbücher und zwei Wälzer mit einem Teller darauf ein Plateau, das über den Abgrund ragt. Auf seiner Oberseite liegen staubige Brocken eines trockenen Pizzarandes verstreut, dazwischen roter Belag mit Stellen kakteenfarbigem Bewuchses aus Champignon und Pepperoni, ausgedörrt und überall mit einer gelblichen Flechte aus Käse bedeckt. Am Fuß der Plattform das runde Areal eines umgedrehten Dosendeckels, dort liegen leere und vom Gebrauch abgenutze Feuerzeuge, zerlegte Einzelteile um einen ausgehöhlten Rumpf und das Wrack eines Sturmfeuerzeugs. Die Zeiten regelmäßigen Gebrauchs überstanden, trocken und ausgebrannt steht es hier nun Vergänglichkeit mahnend. Ein Maßband kauert zusammengerollt an einer Tasse, beschattet von ein paar Spielkarten lauert irgendwo ein aufgeschossener Gürtel, in seiner verblichenen Farbe schwer zu entdecken. Messingne Stücke eines Wasseranschlusses zu Köpfen kleiner Idole verschraubt glotzen stumm auf eine umgekippte Pfeiffe am Rand eines kleinen Schälchens.
Überall schwirren Plastikstreifen, Alufetzen und Papierschnippsel herum, die Kronkorken, als Einmalaschenbecher missbraucht, belegen kleinste Freiräume, aufgerissene Tütchen hängen wie Netze in Zwischenräumen, zusammengeknüllte Zigarettenpackungen nisten sich ein in Gläsern und den letzten freien Ecken, Wattefetzen bilden zusammen mit Haaren und Fasern ein Geflecht worin sich der fliegende Dreck fängt und bindet.
Die Schichten gesetzten Staubes verraten die bisherige Verweildauer jeden Gegenstandes am jeweiligen Ort, nehmen glänzenden Stellen die Grelle. Spiegelnde Flächen ermatten und ein grauer Schleier eint alle Dinge unter sich, senkt über sie das Vergessen.

Im Fußraum unter dem Tisch erstreckt sich eine klebrig-süße Oase, fusselbewachsen und bröselbedeckt ihre schillernden Ufer. Die Flaschen sind größtenteils unter den Tisch ausgewandert, man findet grob drei Sorten: leere Flaschen, Flaschen mit flüssigem Inhalt und welche in denen gewachsene Eilande schwimmen. Die getrübtesten Botteln stehen den Tischbeinen am nächsten, von dort aus reihen sie sich konzentrisch, geben den Pfad zwischen Couch und Tisch frei und sparen respektvoll den Fußraum der Sofaplätze aus. Unter ihnen tummelt sich manch eine Bierdose, mit der Kappe eines geknickten Kippenstummels und die silbrigen Schultern schon mit Epuletten feinster weißer Asche verziert, lehnen sie gedellt zwischen all den Strammstehenden.

Aus der Höhe senken sich schweigende Schwaden einst blauen Rauches, blass und schwerelos schweben sie über der ganzen Landschaft, ziehen sich hin und schlagen Wirbel, überspannen die gesamte Gegend und brechen sachte das vergilbte Licht einer sinkende Lampe.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649539) Verfasst am: 16.06.2011, 04:15    Titel: Antworten mit Zitat

bravo
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1649541) Verfasst am: 16.06.2011, 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das perfekte Wohnzimmer?

Blitzblank strahlt mich der dunkle Fußboden an, in der Tiefe der Spiegelung verliert sich mein Körper. Ein Sideboard zu meiner rechten konkuriert mit dem Fußboden und gewinnt. Selbst in der schwerst zugänglichen Ecke nur Sauberkeit. Die Sagrotan-geschwängerte Luft verbietet mir den Gedanken an eine genußvolle Zigarette, keine der hochglanzpolierten Oberflächen lädt ein, sie zu erfühlen in der Angst diesen perfekten Zustand durch einen Fingerabdruck zu zerstören.

Die Sehnsucht nach ein bißchen Ordentlichkeit wird durch die allgegenwärtige Ordnung dieses Raumes erstickt. Findet hier überhaupt Leben statt? Spuren des Lebens sind nicht zu finden. Kein Spur von einem Schuh, der lustvoll in eine Pfütze geplatscht ist, so wie von jenen Schuhen, mit denen ich als Kind zum Erschrecken meiner Mutter immer gerne beidfüßig in die schönsten spiegelnden Pfützen gesprungen war.

Hat auf diesem spiegelblanken Tisch jemals eine dampfende Tasse Kaffee gestanden und ihren Rand hinterlassen?

Da eine Schrankwand. Nüchtern funktionaler Stil, jede Menge Schubladen. Eine Schublade ist leicht geöffnet. Neugier treibt mich hineinzugucken. Finde ich dort Spuren des Lebens, gar etwas Schmutz?

Ein Kopf, vielleicht einer Schaufensterpuppe. Vorsichtig weiter aufziehen. Scheiße. Ich bin in einer Leichenhalle.
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Readymade, Plastik-Kindertöpfchen, Signatur mit Filzstift
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1650010) Verfasst am: 17.06.2011, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

zynisches Grinsen

Gefällt.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1650032) Verfasst am: 17.06.2011, 08:57    Titel: Re: Chaos in der Wohnung Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Meine Tochter mußte 13 J. alt werden, bis sie zum ersten mal die Küche geputzt hat! zwinkern


Noch eine gute handvoll Wochen, dann werd ich meiner Dein posting vorhalten. Lachen
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1650058) Verfasst am: 17.06.2011, 09:53    Titel: Re: Chaos in der Wohnung Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Meine Tochter mußte 13 J. alt werden, bis sie zum ersten mal die Küche geputzt hat! zwinkern


Noch eine gute handvoll Wochen, dann werd ich meiner Dein posting vorhalten. Lachen


Sklaventreiber!
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1650083) Verfasst am: 17.06.2011, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Hat jemand einen Tip wie ich am Besten das alte Fett von Herd , Kaffeemaschine, Mikrowelle bekomme ?
Und gibts was um die Toilette blitzblank wie neu hinzubekommen ?

Ja, gibt es. Eine Frau. Die können das. Ich weiß nicht, wie sie das machen, aber sie können es.
Das wußte schon Schiller: "Da werden Weiber zu Hygienen."
Die Frauen sind uns Männern halt überlegen, jetzt machen sie sogar den besseren Fußball.

Ich werde mit dem Staub nicht fertig. Ich habe zwar einen sündhaft teuren Staubsauger (Dyson), aber der bringt auch nichts. Das Zeug liegt dort, wo man nicht rankommt ohne erst die Bude halb abzubrechen. Hinter der Unterhaltungselektronik (TV, Stereoanlage und so) liegen einige zig Kabel, und unter denen erfreut sich dicker Staub seines Daseins - da kommt der Staubsauger nicht ran. Da müßte ich erst mal die Kabel wegnehmen - und hinterher weiß ich dann nicht mehr, welcher Stecker in welche Buchse gehört...
Merkwürdige Spinnweben hängen oben an den Wänden unter der Decke, obwohl es keine einzige Spinne in meiner Wohnung gibt, unten hier und da finde ich immer wieder so merkwürdige Wollknäuel.
Fensterputzen ist auch ein Problem. Statt des bisherigen gleichmäßigen Grauschleiers habe ich hinterher grausige Streifen drauf. Ich habe mal einem beruflichen Schaufensterputzer zugeschaut. Der ging da mit so einem Abstreifer drüber und alles war blitzblank. Daraufhin habe ich mir auch so ein Ding gekauft - ja flötepiepen, bei mir funktioniert das nicht.
Und Kloschüssel reinigen: Man sollte Alleskleber aus Scheiße machen, nichts haftet besser. Ich mache immer den Schlauch von der Brause los und halte dann damit drauf wie ein Feuerwehrmann.
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1650107) Verfasst am: 17.06.2011, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Hat jemand einen Tip wie ich am Besten das alte Fett von Herd , Kaffeemaschine, Mikrowelle bekomme ?
Und gibts was um die Toilette blitzblank wie neu hinzubekommen ?

Ja, gibt es. Eine Frau. Die können das. Ich weiß nicht, wie sie das machen, aber sie können es.
Das wußte schon Schiller: "Da werden Weiber zu Hygienen."
Die Frauen sind uns Männern halt überlegen, jetzt machen sie sogar den besseren Fußball.

Ich werde mit dem Staub nicht fertig. Ich habe zwar einen sündhaft teuren Staubsauger (Dyson), aber der bringt auch nichts. Das Zeug liegt dort, wo man nicht rankommt ohne erst die Bude halb abzubrechen. Hinter der Unterhaltungselektronik (TV, Stereoanlage und so) liegen einige zig Kabel, und unter denen erfreut sich dicker Staub seines Daseins - da kommt der Staubsauger nicht ran. Da müßte ich erst mal die Kabel wegnehmen - und hinterher weiß ich dann nicht mehr, welcher Stecker in welche Buchse gehört...
Merkwürdige Spinnweben hängen oben an den Wänden unter der Decke, obwohl es keine einzige Spinne in meiner Wohnung gibt, unten hier und da finde ich immer wieder so merkwürdige Wollknäuel.
Fensterputzen ist auch ein Problem. Statt des bisherigen gleichmäßigen Grauschleiers habe ich hinterher grausige Streifen drauf. Ich habe mal einem beruflichen Schaufensterputzer zugeschaut. Der ging da mit so einem Abstreifer drüber und alles war blitzblank. Daraufhin habe ich mir auch so ein Ding gekauft - ja flötepiepen, bei mir funktioniert das nicht.
Und Kloschüssel reinigen: Man sollte Alleskleber aus Scheiße machen, nichts haftet besser. Ich mache immer den Schlauch von der Brause los und halte dann damit drauf wie ein Feuerwehrmann.


@Ahriman: Das ist sexistischer Unsinn. Dass Du persönlich nicht besonders am Putzen interessiert bist, glaube ich schon eher. Es gibt Männer wie Frauen, die machen sich einfach nicht gerne die Finger schmutzig. Die Idee, mit der Duschbrause das Klo reinigen zu wollen (was für eine Wasserverschwendung skeptisch ), passt dazu. Diese Leute gießen lieber noch einmal ne halbe WC-Ente ins Klo und lassen das Zeug stundenlang "einwirken", statt sich einmal zu bücken und letzte Reste mit einem Schwamm wegzuscheuern, denn nur die Klobürste bietet ihnen genügend Distanz zum Geschehen, so dass sie ihre Würde bewahrt sehen. Solche Leute lieben Staubsaugen (genügend Abstand zum Schmutz durch das lange Rohr), aber nicht Staubwischen, sie mögen (hochleistungsfähige) Rasenmäher, Laubbläser/-sauger und Unkraut-Flämmer und . Sich hinknien und mit eigenen Händen direkt etwas bearbeiten, was verkeimt und schmutzig ist, auch, wenn sie diesen Zustand selbst herbeigeführt haben, das verletzt ihren Stolz, sie empfinden es als narzisstische Kränkung, dass da nicht jemand anders für zuständig ist, jemand unter ihrem hohen Niveau halt. zwinkern Man wäre im Zeitalter von Mikrofasertüchern nicht imstande, ein Fenster sauber zu bekommen, halte ich ganz klar für eine Schutzbehauptung, die so einer Verweigerungshaltung entspringt.

Es ist so einfach: Den fettigen und haftenden Schmutz von der Scheibe mit Hilfe einer Allesreinigerlösung und z. B. einem Schwammtuch entfernen, mit klarem Wasser hinterherwischen und den Großteil des Wassers auf der Scheibe mit dem Abzieher entfernen (nach jedem Abziehstrich den Abzieher in einem Tuch einmal trocken ziehen) und sofort darauf die gesamte Scheibe mit einem Mikrofasertuch so lange bearbeiten, bis sie vollkommen trocken ist. Gerade der letzte Schritt ist mEn das, wovor sich die oben beschriebenen Drückeberger gruseln.
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Zuletzt bearbeitet von immanuela am 17.06.2011, 11:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1650111) Verfasst am: 17.06.2011, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Hat jemand einen Tip wie ich am Besten das alte Fett von Herd , Kaffeemaschine, Mikrowelle bekomme ?
Und gibts was um die Toilette blitzblank wie neu hinzubekommen ?

Ja, gibt es. Eine Frau. Die können das. Ich weiß nicht, wie sie das machen, aber sie können es.
Das wußte schon Schiller: "Da werden Weiber zu Hygienen."
Die Frauen sind uns Männern halt überlegen, jetzt machen sie sogar den besseren Fußball.

Ich werde mit dem Staub nicht fertig. Ich habe zwar einen sündhaft teuren Staubsauger (Dyson), aber der bringt auch nichts. Das Zeug liegt dort, wo man nicht rankommt ohne erst die Bude halb abzubrechen. Hinter der Unterhaltungselektronik (TV, Stereoanlage und so) liegen einige zig Kabel, und unter denen erfreut sich dicker Staub seines Daseins - da kommt der Staubsauger nicht ran. Da müßte ich erst mal die Kabel wegnehmen - und hinterher weiß ich dann nicht mehr, welcher Stecker in welche Buchse gehört...
Merkwürdige Spinnweben hängen oben an den Wänden unter der Decke, obwohl es keine einzige Spinne in meiner Wohnung gibt, unten hier und da finde ich immer wieder so merkwürdige Wollknäuel.
Fensterputzen ist auch ein Problem. Statt des bisherigen gleichmäßigen Grauschleiers habe ich hinterher grausige Streifen drauf. Ich habe mal einem beruflichen Schaufensterputzer zugeschaut. Der ging da mit so einem Abstreifer drüber und alles war blitzblank. Daraufhin habe ich mir auch so ein Ding gekauft - ja flötepiepen, bei mir funktioniert das nicht.
Und Kloschüssel reinigen: Man sollte Alleskleber aus Scheiße machen, nichts haftet besser. Ich mache immer den Schlauch von der Brause los und halte dann damit drauf wie ein Feuerwehrmann.


Das ist sexistischer Unsinn. Dass Du persönlich nicht besonders am Putzen interessiert bist, glaube ich schon eher. Es gibt Männer wie Frauen, die machen sich einfach nicht gerne die Finger schmutzig. Die Idee, mit der Duschbrause das Klo reinigen zu wollen (was für eine Wasserverschwendung skeptisch ), passt dazu. Diese Leute gießen lieber noch einmal ne halbe WC-Ente ins Klo und lassen das Zeug stundenlang "einwirken", statt sich einmal zu bücken und letzte Reste mit einem Schwamm wegzuscheuern, denn nur die Klobürste bietet ihnen genügend Distanz zum Geschehen, so dass sie ihre Würde bewahrt sehen. Solche Leute lieben Staubsaugen (genügend Abstand zum Schmutz durch das lange Rohr), aber nicht Staubwischen, sie mögen Rasenmäher, Unkraut-Flämmer und Laubbläser/-sauger. Sich hinknien und mit eigenen Händen direkt etwas bearbeiten, was verkeimt und schmutzig ist, auch, wenn sie diesen Zustand selbst herbeigeführt haben, das verletzt ihren Stolz, sie empfinden es als narzisstische Kränkung, dass da nicht jemand anders für zuständig ist, jemand unter ihrem hohen Niveau halt. zwinkern Man wäre im Zeitalter von Mikrofasertüchern nicht imstande, ein Fenster sauber zu bekommen, halte ich ganz klar für eine Schutzbehauptung, die so einer Verweigerungshaltung entspringt.

Es ist so einfach: Den fettigen und haftenden Schmutz von der Scheibe mit Hilfe einer Allesreinigerlösung und z. B. einem Schwammtuch entfernen, mit klarem Wasser hinterherwischen und, den Großteil des Wassers auf der Scheibe mit dem Abzieher entfernen (nach jedem Abziehstrich den Abzieher in einem Tuch einmal trocken ziehen) und sofort darauf die gesamte Scheibe mit einem Mikrofasertuch so lange bearbeiten, bis sie vollkommen trocken ist. Gerade der letzte Schritt ist mEn das, wovor sich die oben beschriebenen Drückeberger gruseln.


Das ganze funktioniert auch wesentlich besser, wenn man sich damit jede Woche zwei Stunden beschäftigt, anstatt alle zwei jahr drei Tage.
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Misterfritz
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Beitrag(#1650123) Verfasst am: 17.06.2011, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Fensterputzen ist auch ein Problem. Statt des bisherigen gleichmäßigen Grauschleiers habe ich hinterher grausige Streifen drauf. Ich habe mal einem beruflichen Schaufensterputzer zugeschaut. Der ging da mit so einem Abstreifer drüber und alles war blitzblank. Daraufhin habe ich mir auch so ein Ding gekauft - ja flötepiepen, bei mir funktioniert das nicht.

fensterputzen kann so einfach sein zwinkern
also hier meine mehtode, ohne streifen oder wassertropfen zu hinterlassen:
man braucht dazu nur sehr heisses wasser (KEIN REINIGER! das ist nämlich der scheiss, den man versucht, streifenfrei von den scheiben zu putzen) und ein schwammtuch. damit wischt man die scheiben sauber, das hört und fühlt man auch, ob da noch etwas auf der scheibe ist. dann mit einem mikrofasertuch von vileda drüberwischen. das sieht im ersten moment so aus, als würden tropfen zurückbleiben, die verschwinden aber innerhalb von einer halben minute.
dann noch ein tipp: nie fenster putzen, wenn die sonne drauf scheint, weil die trocknet das wasser mitsamt des schmutzes an der scheibe schneller, als man nachwischen kann.
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Lisa
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Beitrag(#1650135) Verfasst am: 17.06.2011, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Neeiiin!!!!!!!!! Ich hab gestern meine Fenster geputzt, extra 2 mal, damit auch ja kein Dreck oder Streifen bleiben, hab aus allen möglichen Blickwinkeln konntrolliert, dass ja keine Streifen zu sehen sind.
Jetzt scheint die Sonne drauf und hebt die Streifen richtig schön hervor. Man, und ich hab mir so viel Mühe gegeben. Motzen *heul*
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Kramer
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Beitrag(#1650136) Verfasst am: 17.06.2011, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach mit Zeitungspapier kräftig nachpolieren. Geht auch nachträglich.
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Lisa
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Anmeldungsdatum: 23.04.2011
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Beitrag(#1650137) Verfasst am: 17.06.2011, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Einfach mit Zeitungspapier kräftig nachpolieren. Geht auch nachträglich.

Zeitungspapier?! Suspekt
wenn du meinst

*wegrennundzeitungsuch*
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Lisa
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Anmeldungsdatum: 23.04.2011
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Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1650141) Verfasst am: 17.06.2011, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Einfach mit Zeitungspapier kräftig nachpolieren. Geht auch nachträglich.

Zeitungspapier?! Suspekt
wenn du meinst

*wegrennundzeitungsuch*

Nein, hat nix geholfen. Die Streifen sind noch in ihrer alten Pracht zu sehen Schulterzucken
Muss ich doch noch mal putzen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1650147) Verfasst am: 17.06.2011, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Einfach mit Zeitungspapier kräftig nachpolieren. Geht auch nachträglich.

Zeitungspapier?! Suspekt
wenn du meinst

*wegrennundzeitungsuch*

Nein, hat nix geholfen. Die Streifen sind noch in ihrer alten Pracht zu sehen Schulterzucken
Muss ich doch noch mal putzen

Man kann sie auch gleich mit Zeitungspapier putzen. Erst feucht, dann trocken. Geht echt!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1650153) Verfasst am: 17.06.2011, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fenster muss man putzen????? Geschockt
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1650156) Verfasst am: 17.06.2011, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Fenster muss man putzen????? Geschockt

Nein. zwinkern
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1650177) Verfasst am: 17.06.2011, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Fenster muss man putzen????? Geschockt

Nein. zwinkern


Na so, ein-/zwomal im Jahr - ist dann plötzlich wieder heller in der Bude. Smilie
Wenn nach dem Trocknen dann doch Streifen übrig sind, nehme ich das Mikrofasertuch, mache eine Ecke nass, feuchte damit den Streifen an, und rubbele dann mit dem trockenen Rest des Tuches noch mal nach.
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1650185) Verfasst am: 17.06.2011, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Fenster muss man putzen????? Geschockt

Nein. zwinkern


Na so, ein-/zwomal im Jahr - ist dann plötzlich wieder heller in der Bude. Smilie
Wenn nach dem Trocknen dann doch Streifen übrig sind, nehme ich das Mikrofasertuch, mache eine Ecke nass, feuchte damit den Streifen an, und rubbele dann mit dem trockenen Rest des Tuches noch mal nach.

Der Unterschied dürfte höchstens geringfügig sein, fällt nicht weiter auf. Tags ist es auch so hell genug und nachts kommt durch geputzte Fenster auch kein Sonnenlicht. Lass dir etwas besseres einfallen, wenn du uns missionieren willst. nee
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Dr. Evil
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Beitrag(#1650189) Verfasst am: 17.06.2011, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn alle Stricke reissen: Napalm hilft immer! zynisches Grinsen
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1650192) Verfasst am: 17.06.2011, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Fenster muss man putzen????? Geschockt

Nein. zwinkern


Na so, ein-/zwomal im Jahr - ist dann plötzlich wieder heller in der Bude. Smilie

Als einmal im Jahr sollte reichen. Am besten so im Frühling. Im Winter geh ich morgens an die Arbeit wenn es noch dunkel ist und komm nach Hause wenn es wieder dunkel ist. Da ist mir egal ob das Fenster sauber ist.

Aber ich halte es mit dem Fensterputzen genauso wie mit dem Auto waschen. Auto/Fenster wird dreckig, regen kommt Auto/Fenster wird wieder sauber. So einfach ist das. Schulterzucken
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1650198) Verfasst am: 17.06.2011, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Fenster muss man putzen????? Geschockt


ein weit verbreiteter aberglauben... Cool
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1650202) Verfasst am: 17.06.2011, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Aber ich halte es mit dem Fensterputzen genauso wie mit dem Auto waschen. Auto/Fenster wird dreckig, regen kommt Auto/Fenster wird wieder sauber. So einfach ist das. Schulterzucken


Genau meine Meinung. Smilie
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
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Beitrag(#1650207) Verfasst am: 17.06.2011, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Aber ich halte es mit dem Fensterputzen genauso wie mit dem Auto waschen. Auto/Fenster wird dreckig, regen kommt Auto/Fenster wird wieder sauber. So einfach ist das. Schulterzucken


Genau meine Meinung. Smilie


Ungeputzte Fenster sind auch ein Sicherheitsfaktor für fliegende Zweibeiner:
je durchsichtiger die Fenster, umso größer die Gefahr eines Genickbruchs beim erfolglosen Durchflug-Versuch. Hab ich leider schon mal des öfteren beobachten dürfen.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1650224) Verfasst am: 17.06.2011, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal gelesen daß Profieinbrecher schon an den Fenstern sehen,ob es sich lohnt einzubrechen.
Sie achten dabei auf Gardinentyp,was auf dem Fensterbrett zu sehen ist und ob sie Sauber sind.
Bei Leuten mit dreckigen Fenstern ist entweder nichts zu holen,oder man findet die Wertsachen im Chaos nicht schnell genug.

Das sollte man unbedingt bedenken freakteach

(Zumindestens taugt es was als Ausrede)
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1650244) Verfasst am: 17.06.2011, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich empfange unerwarteten Besuch gerne mit den Worten: "Entschuldigen Sie bitte, dass es hier so aussieht, aber wir l e b e n hier."
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