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Sprache, Sexus & Identität
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657499) Verfasst am: 05.07.2011, 19:36    Titel: Sprache, Sexus & Identität Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde nicht von Ilmor erstellt, sondern aus "Irrelevante Nachrichten" abgetrennt - zelig

t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


Die spinnen, die Schweden. Pillepalle
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1657580) Verfasst am: 05.07.2011, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1657588) Verfasst am: 05.07.2011, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden noc
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31847
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1657598) Verfasst am: 05.07.2011, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1657617) Verfasst am: 05.07.2011, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! Mr. Green
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31847
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1657626) Verfasst am: 05.07.2011, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Nimm doch n Kilt. Smilie
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1657627) Verfasst am: 05.07.2011, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1657633) Verfasst am: 05.07.2011, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Find ich auch gut. Sehr glücklich


Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! Mr. Green

Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.


Auf Fidschi und anderen Südseeinseln tragen Männer auch Röcke. Sieht doch schick aus, so ein Mann mit Rock:


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Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 05.07.2011, 21:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1657634) Verfasst am: 05.07.2011, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.
Ich hab mal gefettet, warums nicht unfair ist. Es steht Männern doch frei, sich das gesellschaftsfähige Röcketragen zu erkämpfen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1657638) Verfasst am: 05.07.2011, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Daumen hoch!


Nähst du mir einen Fiji-Polizei-Rock?


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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1657639) Verfasst am: 05.07.2011, 22:03    Titel: Männer mit Bastrock Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


Die spinnen, die Schweden. Pillepalle

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Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! Mr. Green

Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.


Auf Fidschi und anderen Südseeinseln tragen Männer auch Röcke. Sieht doch schick aus, so ein Mann mit Rock:



hier das Bild (hatte erst eine ganze Reihe 'jugendgefährdender Bilder' zwinkern - den Penisköcher zwinkern dazu:


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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21853

Beitrag(#1657642) Verfasst am: 05.07.2011, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden noc

Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1657652) Verfasst am: 05.07.2011, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, da geht es doch darum, aktiv gegen die Klischees vorzugehen. Der Kindergarten befindet sich ja nicht in einer klischeefreien Umgebung.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1657658) Verfasst am: 05.07.2011, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden noc

Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so.


Was mich zu der interessanten linguistischen Frage bringt, ob es in diesem Kindergarten für die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane auch nur ein Wort gibt. "klötmumu" hört sich doch schwedisch an, oder? Sehr glücklich
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im falschen Film



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Beitrag(#1657674) Verfasst am: 05.07.2011, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


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Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so.


so ist es. die bildung einer geschlechteridentität ist teil der kindlichen entwicklung. zu versuchen dies auszuklammern ist definitiv ziemlich albern aber wohl nicht weiter tragisch.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1657675) Verfasst am: 05.07.2011, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Naja, da geht es doch darum, aktiv gegen die Klischees vorzugehen. Der Kindergarten befindet sich ja nicht in einer klischeefreien Umgebung.


es gibt nirgends eine "klischeefreie umgebung".
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Beitrag(#1657691) Verfasst am: 05.07.2011, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Daumen hoch!


Nähst du mir einen Fiji-Polizei-Rock?


Nö, aber wenn du willst bringe ich dir nähen bei. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657695) Verfasst am: 05.07.2011, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
t-online hat folgendes geschrieben:
Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."


Die spinnen, die Schweden. Pillepalle


Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden noc

Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so.

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657698) Verfasst am: 05.07.2011, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.


Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1657704) Verfasst am: 05.07.2011, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

"Auch Affenmädchen lieben Puppen": http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1590151#1590151

"Geschlechtergerechter Kindergarten: Prinzessinenkleidchen für Buben": http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1019825#1019825

"Gender Mainstreaming": http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=631508#631508
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657706) Verfasst am: 05.07.2011, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.


Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?

Vor oder nach dem Experiment? Auf den Arm nehmen
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1657711) Verfasst am: 05.07.2011, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.


Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?

Vor oder nach dem Experiment? Auf den Arm nehmen
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen.

Da spricht doch bloß der Penisneid aus dir. Dabei ist sein Argument ist völlig logisch: Wenn es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, dann folgt daraus natürlich, dass alles, was Ilmor für Geschlechterunterschiede hält, ganz und gar der Wahrheit entspricht. Q. E. D.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657712) Verfasst am: 05.07.2011, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.


Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?

Vor oder nach dem Experiment? Auf den Arm nehmen
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen.


Dein Beispiel ist aber nicht gültig. Es gibt wohl keine haarfarben- oder rassenspezifische Interessen, wohl aber geschlechterspezifische. Siehe Affenmädchen und Puppen.
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an.
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1657721) Verfasst am: 05.07.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.


Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?

Vor oder nach dem Experiment? Auf den Arm nehmen
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen.


Dein Beispiel ist aber nicht gültig. Es gibt wohl keine haarfarben- oder rassenspezifische Interessen, wohl aber geschlechterspezifische. Siehe Affenmädchen und Puppen.
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an.

Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.

Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.

Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657728) Verfasst am: 06.07.2011, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.


Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Norm hat folgendes geschrieben:
Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen.


Sind wir uns einig, dass diese Geschlechterrollen biologisch bedingt sind?
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1657733) Verfasst am: 06.07.2011, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.
Also, in den Kindergärten, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden aber auch Jungs nicht daran gehindert mit Puppen zu spielen und sie haben das durchaus auch getan. Genauso, wie Mädchen mit Autos spielten, werkten oder was auch immer als Jungstypisch gilt.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657735) Verfasst am: 06.07.2011, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.


Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.

Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben? Ich glaube übrigens nicht, dass es parktikabel ist Kinder ganz von Geschlechterrollendenken fernzuhalten, auch nicht wenn sie so einen Kindergarten besuchen.

Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.


Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?

Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?

Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen.


Sind wir uns einig, dass diese Geschlechterrollen biologisch bedingt sind?

So pauschal kann ich das nicht unterschreiben, auch bei Tieren gibt es soziales Lernen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657736) Verfasst am: 06.07.2011, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.
Also, in den Kindergärten, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden aber auch Jungs nicht daran gehindert mit Puppen zu spielen und sie haben das durchaus auch getan. Genauso, wie Mädchen mit Autos spielten, werkten oder was auch immer als Jungstypisch gilt.

Das entspricht auch meinen allerdings weniger umfangreichen Erfahrungen.
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beefy
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
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Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1657815) Verfasst am: 06.07.2011, 06:36    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.



Ist das jetzt so eine "dem Neger liegt der Rhythmus im Blut" Sache,oder ist das irgendwie belegbar ?
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1657816) Verfasst am: 06.07.2011, 06:39    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.



Ist das jetzt so eine "dem Neger liegt der Rhythmus im Blut" Sache,oder ist das irgendwie belegbar ?

Guck mal, was ich 2 Postings über deinem Ilmor geantwortet habe.
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