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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1657499) Verfasst am: 05.07.2011, 19:36 Titel: Sprache, Sexus & Identität |
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Dieser Thread wurde nicht von Ilmor erstellt, sondern aus "Irrelevante Nachrichten" abgetrennt - zelig
t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden.
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1657580) Verfasst am: 05.07.2011, 21:11 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule!
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1657588) Verfasst am: 05.07.2011, 21:16 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31847
Wohnort: Woanders
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(#1657598) Verfasst am: 05.07.2011, 21:25 Titel: |
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joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
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Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#1657617) Verfasst am: 05.07.2011, 21:42 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden!
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31847
Wohnort: Woanders
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(#1657626) Verfasst am: 05.07.2011, 21:49 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! |
Nimm doch n Kilt.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
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Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1657627) Verfasst am: 05.07.2011, 21:49 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! |
Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#1657633) Verfasst am: 05.07.2011, 21:57 Titel: |
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joran hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! |
Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig. |
Auf Fidschi und anderen Südseeinseln tragen Männer auch Röcke. Sieht doch schick aus, so ein Mann mit Rock:
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 05.07.2011, 21:58, insgesamt einmal bearbeitet |
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1657634) Verfasst am: 05.07.2011, 21:57 Titel: |
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joran hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! |
Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig. | Ich hab mal gefettet, warums nicht unfair ist. Es steht Männern doch frei, sich das gesellschaftsfähige Röcketragen zu erkämpfen.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#1657638) Verfasst am: 05.07.2011, 22:03 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | |
Nähst du mir einen Fiji-Polizei-Rock?
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1657639) Verfasst am: 05.07.2011, 22:03 Titel: Männer mit Bastrock |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Cool, ich hoffe das macht Schule! |
Find ich auch gut. |
Ich ebenso. Ich will auch Röcke anziehen dürfen ohne schief angeguckt zu werden! |
Genau. Finde ich sowieso unfair: Die Frauen haben sich schon lange das Recht erkämpft, Hosen tragen zu dürfen. Aber außerhalb der schottischen Highlands ist ein röcketragender Mann einfach nicht gesellschaftsfähig. |
Auf Fidschi und anderen Südseeinseln tragen Männer auch Röcke. Sieht doch schick aus, so ein Mann mit Rock:
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hier das Bild (hatte erst eine ganze Reihe 'jugendgefährdender Bilder' - den Penisköcher dazu:
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21853
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(#1657642) Verfasst am: 05.07.2011, 22:05 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden |
Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1657652) Verfasst am: 05.07.2011, 22:22 Titel: |
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Naja, da geht es doch darum, aktiv gegen die Klischees vorzugehen. Der Kindergarten befindet sich ja nicht in einer klischeefreien Umgebung.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#1657658) Verfasst am: 05.07.2011, 22:31 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden |
Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so. |
Was mich zu der interessanten linguistischen Frage bringt, ob es in diesem Kindergarten für die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane auch nur ein Wort gibt. "klötmumu" hört sich doch schwedisch an, oder?
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1657674) Verfasst am: 05.07.2011, 22:45 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden |
Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so. |
so ist es. die bildung einer geschlechteridentität ist teil der kindlichen entwicklung. zu versuchen dies auszuklammern ist definitiv ziemlich albern aber wohl nicht weiter tragisch.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1657675) Verfasst am: 05.07.2011, 22:46 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Naja, da geht es doch darum, aktiv gegen die Klischees vorzugehen. Der Kindergarten befindet sich ja nicht in einer klischeefreien Umgebung. |
es gibt nirgends eine "klischeefreie umgebung".
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657691) Verfasst am: 05.07.2011, 23:05 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | |
Nähst du mir einen Fiji-Polizei-Rock?
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Nö, aber wenn du willst bringe ich dir nähen bei.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657695) Verfasst am: 05.07.2011, 23:09 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | t-online hat folgendes geschrieben: | Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen. "Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen." |
Die spinnen, die Schweden. |
Ja, richtig furchtbar Geschlechterklischees zu vermeiden |
Geschlechterklischees vermeiden finde ich ja auch fein, aber Geschlechter gibt es nun mal trotzdem. Und deswegen finde ich es eher albern, auf Wörter wie "Junge", "Mädchen", "er" und "sie" zu verzichten. Sie zu benutzen heißt ja noch lange nicht, immer die Mädchen Prinzessin und die Jungs Cowboy spielen zu alssen und so. |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1657698) Verfasst am: 05.07.2011, 23:12 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird. |
Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben?
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657706) Verfasst am: 05.07.2011, 23:26 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird. |
Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben? |
Vor oder nach dem Experiment?
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1657711) Verfasst am: 05.07.2011, 23:34 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird. |
Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben? |
Vor oder nach dem Experiment?
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen. |
Da spricht doch bloß der Penisneid aus dir. Dabei ist sein Argument ist völlig logisch: Wenn es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, dann folgt daraus natürlich, dass alles, was Ilmor für Geschlechterunterschiede hält, ganz und gar der Wahrheit entspricht. Q. E. D.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1657712) Verfasst am: 05.07.2011, 23:34 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird. |
Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben? |
Vor oder nach dem Experiment?
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen. |
Dein Beispiel ist aber nicht gültig. Es gibt wohl keine haarfarben- oder rassenspezifische Interessen, wohl aber geschlechterspezifische. Siehe Affenmädchen und Puppen.
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657721) Verfasst am: 05.07.2011, 23:53 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Nenn die Kinder mal ständig Blonde, Braunhaarige, Schwarzhaarige und Rothaarige, teile Gruppen danach ein etc. du wirst sehen, dass dem Haarfarbenunterschied, den es auch vorher schon gab, eine viel größere Bedeutung beigemessen wird. |
Also ist der Unterschied zwischen Geschlechtern nicht größer als der zwischen verschiedenen Haarfarben? |
Vor oder nach dem Experiment?
Ilmor, dein Schluss ist ungültig. Ich versuche blos aufzuzeigen, dass selbst wenn Kategorien als (biologisch) gegeben anerkannt werden, es durchaus einen deutlichen Unterschied machen kann, wie sehr die im gesellschaftlichen Umfeld betont werden und die Sozialisation prägen. Wenn dir da Haarfarbenbeispiel nicht gefällt, kannst du z.B. auch Kategorisierung nach Rassen nehmen. |
Dein Beispiel ist aber nicht gültig. Es gibt wohl keine haarfarben- oder rassenspezifische Interessen, wohl aber geschlechterspezifische. Siehe Affenmädchen und Puppen.
Diese Kinder werden allerdings in einem Umfeld auwachsen, wo diese Unterschiede ideologisch bedingt geleugnet werden und jegliche geschlechterspezifisches Verhalten als böse angesehen wird. Sowas nennt man Indoktrionation von Kindern und sowas kotzt mich echt an. |
Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.
Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.
Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1657728) Verfasst am: 06.07.2011, 00:06 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: |
Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird. |
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können.
Norm hat folgendes geschrieben: | Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden. |
Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen?
Norm hat folgendes geschrieben: | Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen. |
Sind wir uns einig, dass diese Geschlechterrollen biologisch bedingt sind?
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1657733) Verfasst am: 06.07.2011, 00:15 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.
| Also, in den Kindergärten, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden aber auch Jungs nicht daran gehindert mit Puppen zu spielen und sie haben das durchaus auch getan. Genauso, wie Mädchen mit Autos spielten, werkten oder was auch immer als Jungstypisch gilt.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657735) Verfasst am: 06.07.2011, 00:19 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird. |
Die Kinder werden dort so erzogen, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Dadurch werden sie wohl nicht frühzeitig zu ihre Geschlechterindentität finden können. |
Wozu soll es wichtig sein mit 3 eine Geschlechtsidentität zu haben? Ich glaube übrigens nicht, dass es parktikabel ist Kinder ganz von Geschlechterrollendenken fernzuhalten, auch nicht wenn sie so einen Kindergarten besuchen.
Zitat: | Norm hat folgendes geschrieben: | Und es gibt keine rassenspezifische Unterschiede ist Quatsch, es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden. |
Wirklich? Biologisch bedingte Unterschiede? Quellen? |
Wo nimmst du denn das Wort biologisch her?
Zitat: | Norm hat folgendes geschrieben: | Aha, Schimpansenmädchen spielen Puppe, was für eine weltbewegende Erkenntnis. Auch bei Tierarten gibt es Geschlechterrollen und so gibt es auch Tierarten, bei denen Weibchen sich stärker um den Nachwuchs kümmern und Tierarten, bei denen sich die Männchen stärker um den Nachwuchs kümmern, warum sollte das sich nicht auch im jeweiligen Spielverhalten niederschlagen. |
Sind wir uns einig, dass diese Geschlechterrollen biologisch bedingt sind? |
So pauschal kann ich das nicht unterschreiben, auch bei Tieren gibt es soziales Lernen.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657736) Verfasst am: 06.07.2011, 00:23 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Es ist unerheblich, ob es geschlechtsspezifische Interessen gibt oder nicht. Ob tatsächliche oder angenommene Unterschiede, diese können durch Erziehung gefördert und verstärkt werden, oder eben nicht. Darum geht es mir hier gerade. Oder dürfen Mädchen in diesem Kindergarten nicht mit Puppen spielen? Ich finde es besser, wenn Kinder ohne Vorbehalte individuel ausprobieren können, was sie gerne machen und nicht pauschal angenommen wird, dass sie das am liebsten machen, was ihre Geschlechtsgruppe im Durchschnitt so macht und das bei ihnen gefördert wird.
| Also, in den Kindergärten, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden aber auch Jungs nicht daran gehindert mit Puppen zu spielen und sie haben das durchaus auch getan. Genauso, wie Mädchen mit Autos spielten, werkten oder was auch immer als Jungstypisch gilt. |
Das entspricht auch meinen allerdings weniger umfangreichen Erfahrungen.
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beefy Be Vieh
Anmeldungsdatum: 24.09.2008 Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen
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(#1657815) Verfasst am: 06.07.2011, 06:36 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.
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Ist das jetzt so eine "dem Neger liegt der Rhythmus im Blut" Sache,oder ist das irgendwie belegbar ?
_________________ Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1657816) Verfasst am: 06.07.2011, 06:39 Titel: |
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beefy hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | es gibt z.B. Musikstile die durchschnittlich von bestimmten Rassen bevorzugt werden.
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Ist das jetzt so eine "dem Neger liegt der Rhythmus im Blut" Sache,oder ist das irgendwie belegbar ? |
Guck mal, was ich 2 Postings über deinem Ilmor geantwortet habe.
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