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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#1686103) Verfasst am: 12.09.2011, 14:01 Titel: Explosion in französichem Atomkraftwerk |
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785765,00.html
Zitat: | Es bestehe die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon im Rhônetal entweiche |
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1686104) Verfasst am: 12.09.2011, 14:04 Titel: Re: Explosion in französichem Atomkraftwerk |
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Unter S&G?
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Mad Magic auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.09.2007 Beiträge: 2172
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1686109) Verfasst am: 12.09.2011, 14:16 Titel: |
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Ich meinte nur, weil in S&G hauptsächlich Blödsinn zu finden ist, seltener Besorgnis erregendes.
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686120) Verfasst am: 12.09.2011, 15:06 Titel: |
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Juhu, ein Aufwind für die Grünen in Berlin.
Das Atomkraftwerk ist seit 27 Jahren stillgelegt. Aber natürlich wird es wieder überall so dargestellt, als hätte es einen Super-GAU in einem laufendem Kernkraftwerk gegeben.
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DerBernd auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.10.2010 Beiträge: 1043
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(#1686125) Verfasst am: 12.09.2011, 15:13 Titel: |
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http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/2109859/pol-su-toedlicher-arbeitsunfall-auf-baustelle
Zitat: |
Troisdorf (ots) - Am 09.09.2011 gegen 11:30 Uhr kam es auf einer Baustelle am Annonisweg (ehemaliger Hit-Markt) zu einem Unfall, bei dem ein 26-jähriger Arbeiter aus Wesseling ums Leben kam. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann einen elektrobetriebenen Gabelstabler (Flurförderfahrzeug), der nicht mit einem Führerhaus ausgestattet ist, durch einen Durchgang innerhalb des Gebäudes gelenkt. Die Gabel, die offenbar nicht tief genug eingefahren war, prallte gegen den Betonsturz, der daraufhin herabstürzte. Der Arbeiter wurde von dem Sturz getroffen und erlitt tödliche Kopfverletzungen. Reanimationsmaßnahmen von Notarzt und Rettungsassistenten blieben erfolglos. Ermittler des Kriminalkommissariates 1 nahmen obligatorische Todesermittlungen vor Ort auf. Hinweise auf ein Fremdeinwirkung gibt es nicht. Auch Vertreter des Amtes für Arbeitschutz wurden hinzu gezogen und begannen mit ihren Untersuchungen.(Ri)
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Das hätte schon eher einen eigenen Thread verdient: http://www.zeit.de/news/2011-09/oel-mehr-als-100-tote-bei-brandkatastrophe-in-kenia-12135535
Zitat: |
Mehr als 100 Tote bei Brandkatastrophe in Kenia
Addis Abeba/Nairobi (dpa) - Bei dem Brand an einer Pipeline in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Das berichteten kenianische Medien.[...]
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Aber das sind ja nur Schwarze in Afrika. Und außerdem kommen da keine Atome und Gene drinnen vor,...
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1686126) Verfasst am: 12.09.2011, 15:13 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | Juhu, ein Aufwind für die Grünen in Berlin.
Das Atomkraftwerk ist seit 27 Jahren stillgelegt. Aber natürlich wird es wieder überall so dargestellt, als hätte es einen Super-GAU in einem laufendem Kernkraftwerk gegeben. |
stimmt - es scheint eine wiederaufbereitungsanlage, kein kernkraftwerk.
auch wiederaufarbeitungsanlagen sollten allerdings vorzugsweise explosionsfrei betrieben werden.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#1686127) Verfasst am: 12.09.2011, 15:14 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | Juhu, ein Aufwind für die Grünen in Berlin.
Das Atomkraftwerk ist seit 27 Jahren stillgelegt. Aber natürlich wird es wieder überall so dargestellt, als hätte es einen Super-GAU in einem laufendem Kernkraftwerk gegeben. |
aha?
Kann ich jetzt nicht bestätigen
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1686129) Verfasst am: 12.09.2011, 15:18 Titel: |
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@derbernd: aus gutem grund erwartet die oeffentlichkeit von einer kerntechnischen anlage ein hoeheres sicherheitsniveau als von einem gabelstapler.
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686131) Verfasst am: 12.09.2011, 15:26 Titel: |
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Es geht einfach darum, dass der Unfall nicht in Verbindung mit "Atomkraft" "Kernkraft" usw. gebracht werden sollte, da es ein ganz gewöhnlicher Industrieunfall ist, und nichts mit der Unsicherheit einer "Kerntechnischen Anlage" zu tun hat. :/
Wenn man dann als BILD schreibt "1 Toter! Strahlenleck? - Explosion in französischer Atomanlage" hört es sich dagegen so an, als wäre die Kernkraft schuld daran...es sind schon viel mehr Menschen in anderen Industriebereichen gestorben, aber das ist, wie DerBernd richtig sagt, keine Mitteilung wert.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20374
Wohnort: Swift Tuttle
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(#1686132) Verfasst am: 12.09.2011, 15:26 Titel: |
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DerBernd hat folgendes geschrieben: | http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/2109859/pol-su-toedlicher-arbeitsunfall-auf-baustelle
Zitat: |
Troisdorf (ots) - Am 09.09.2011 gegen 11:30 Uhr kam es auf einer Baustelle am Annonisweg (ehemaliger Hit-Markt) zu einem Unfall, bei dem ein 26-jähriger Arbeiter aus Wesseling ums Leben kam. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann einen elektrobetriebenen Gabelstabler (Flurförderfahrzeug), der nicht mit einem Führerhaus ausgestattet ist, durch einen Durchgang innerhalb des Gebäudes gelenkt. Die Gabel, die offenbar nicht tief genug eingefahren war, prallte gegen den Betonsturz, der daraufhin herabstürzte. Der Arbeiter wurde von dem Sturz getroffen und erlitt tödliche Kopfverletzungen. Reanimationsmaßnahmen von Notarzt und Rettungsassistenten blieben erfolglos. Ermittler des Kriminalkommissariates 1 nahmen obligatorische Todesermittlungen vor Ort auf. Hinweise auf ein Fremdeinwirkung gibt es nicht. Auch Vertreter des Amtes für Arbeitschutz wurden hinzu gezogen und begannen mit ihren Untersuchungen.(Ri)
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Das hätte schon eher einen eigenen Thread verdient: http://www.zeit.de/news/2011-09/oel-mehr-als-100-tote-bei-brandkatastrophe-in-kenia-12135535
Zitat: |
Mehr als 100 Tote bei Brandkatastrophe in Kenia
Addis Abeba/Nairobi (dpa) - Bei dem Brand an einer Pipeline in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Das berichteten kenianische Medien.[...]
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Aber das sind ja nur Schwarze in Afrika. Und außerdem kommen da keine Atome und Gene drinnen vor,... |
und dann noch so ein gefühlvolles lied letzthin.
dabei hatte ich dich doch schon erfolgreich entmenschlicht, bernd....
_________________ "als ob"
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1686134) Verfasst am: 12.09.2011, 15:35 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | BILD schreibt "1 Toter! Strahlenleck? - Explosion in französischer Atomanlage" |
Immerhin 1 Toter mehr als in Fukushima.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1686139) Verfasst am: 12.09.2011, 15:44 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | Es geht einfach darum, dass der Unfall nicht in Verbindung mit "Atomkraft" "Kernkraft" usw. gebracht werden sollte, da es ein ganz gewöhnlicher Industrieunfall ist, und nichts mit der Unsicherheit einer "Kerntechnischen Anlage" zu tun hat. :/
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aeh, moment mal, es handelt sich aber um eine kerntechnische anlage, oder?
und es war zumindest zeitweise unklar, ob evtl. radioaktive stoffe entweichen koennten:
http://de.nachrichten.yahoo.com/explosion-s%C3%BCdfranz%C3%B6sischem-atomkraftwerk-115006676.html
Zitat: |
Laut Behörden und Feuerwehr besteht die Gefahr, dass Radioaktivität aus der Anlage in der Nähe von Avignon entweicht. Den Behörden zufolge wurde bereits eine Sicherheitszone eingerichtet.
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686145) Verfasst am: 12.09.2011, 16:04 Titel: |
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Ja es handelt sich um eine Kerntechnische Anlage, aber der Unfall hat sich nicht deswegen ereignet, sondern war ein gewöhnlicher Industrieunfall...
Und es ist nichts entwichen...was jetzt?
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1686152) Verfasst am: 12.09.2011, 16:16 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | Das Atomkraftwerk ist seit 27 Jahren stillgelegt. |
Seit einem (1) Jahr.
Zitat: | Zudem nahm in Marcoule 1973 auch der Forschungsreaktor Phénix den Betrieb auf. Der lediglich zu Testzwecken genutzte Prototyp des pannenanfälligen Schnellen Brüters Superphénix, der 1998 endgültig abgeschaltet wurde, ging nach mehreren kleineren Zwischenfällen 2010 auf Dauer vom Netz. |
Kernenergie
Ein Toter bei Explosion in französischer Atomanlage Marcoule
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686169) Verfasst am: 12.09.2011, 16:34 Titel: |
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Bring hier bitte mal nicht die Fakten durcheinander.
Auf dem Gelände stand zwar auch ein schneller Brüter namens Kernkraftwerk Phénix (der erst 2010 abgeschalten wurde), aber in diesem haben sie in dem Fall nicht gearbeitet.
Der Unfall hat sich doch im Verbrennungsofen beim Kernkraftwerk Marcoule ereignet
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der erste Reaktorblock (G1) ging am 7. Januar 1956 in Betrieb und wurde am 15. Oktober 1968 stillgelegt. (...) Der zweite Reaktorblock wurde am 2. Februar 1980 abgeschaltet und der dritte am 20. Juni 1984. |
Meines Erachtens ist es aber auch gar nicht wichtig, dass das Atomkraftwerk schon 27 Jahre stillgelegt war.
Fakt ist einfach, dass der ganze Unfall nichts mit der Sache zu tun hat, dass es ein Atomkraftwerk war. Aber wenn man "Atom" und "Kern" hört, ist es doch so einfach, über die böse Energie herzuziehen.
Doch wenn man in eine News schreiben würde, dass da seit 27 Jahren keine Kernkraft produziert wurde, wäre es nicht so dramatisch.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#1686172) Verfasst am: 12.09.2011, 16:37 Titel: |
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Loke hat folgendes geschrieben: | Bring hier bitte mal nicht die Fakten durcheinander.
Auf dem Gelände stand zwar auch ein schneller Brüter namens Kernkraftwerk Phénix (der erst 2010 abgeschalten wurde), aber in diesem haben sie in dem Fall nicht gearbeitet.
Der Unfall hat sich doch im Verbrennungsofen beim Kernkraftwerk Marcoule ereignet
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der erste Reaktorblock (G1) ging am 7. Januar 1956 in Betrieb und wurde am 15. Oktober 1968 stillgelegt. (...) Der zweite Reaktorblock wurde am 2. Februar 1980 abgeschaltet und der dritte am 20. Juni 1984. |
Meines Erachtens ist es aber auch gar nicht wichtig, dass das Atomkraftwerk schon 27 Jahre stillgelegt war.
Fakt ist einfach, dass der ganze Unfall nichts mit der Sache zu tun hat, dass es ein Atomkraftwerk war. Aber wenn man "Atom" und "Kern" hört, ist es doch so einfach, über die böse Energie herzuziehen.
Doch wenn man in eine News schreiben würde, dass da seit 27 Jahren keine Kernkraft produziert wurde, wäre es nicht so dramatisch. |
Es gab einen Unfall in einer Fabrik, bei dem auch Radioaktivität hätte entweichen können!
Auch wenn es kein Atomkraftwerk an sich war, so war es eine Anlage, die es ohne Kernenergie nicht geben würde.
Natürlich ist es dann auch legitim, die Risiken von Kernernergie wieder aufzuzeigen!
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Lanette registrierte Userin
Anmeldungsdatum: 24.08.2011 Beiträge: 153
Wohnort: Braunschweig
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(#1686182) Verfasst am: 12.09.2011, 17:01 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Loke hat folgendes geschrieben: | Bring hier bitte mal nicht die Fakten durcheinander.
Auf dem Gelände stand zwar auch ein schneller Brüter namens Kernkraftwerk Phénix (der erst 2010 abgeschalten wurde), aber in diesem haben sie in dem Fall nicht gearbeitet.
Der Unfall hat sich doch im Verbrennungsofen beim Kernkraftwerk Marcoule ereignet
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der erste Reaktorblock (G1) ging am 7. Januar 1956 in Betrieb und wurde am 15. Oktober 1968 stillgelegt. (...) Der zweite Reaktorblock wurde am 2. Februar 1980 abgeschaltet und der dritte am 20. Juni 1984. |
Meines Erachtens ist es aber auch gar nicht wichtig, dass das Atomkraftwerk schon 27 Jahre stillgelegt war.
Fakt ist einfach, dass der ganze Unfall nichts mit der Sache zu tun hat, dass es ein Atomkraftwerk war. Aber wenn man "Atom" und "Kern" hört, ist es doch so einfach, über die böse Energie herzuziehen.
Doch wenn man in eine News schreiben würde, dass da seit 27 Jahren keine Kernkraft produziert wurde, wäre es nicht so dramatisch. |
Es gab einen Unfall in einer Fabrik, bei dem auch Radioaktivität hätte entweichen können!
Auch wenn es kein Atomkraftwerk an sich war, so war es eine Anlage, die es ohne Kernenergie nicht geben würde.
Natürlich ist es dann auch legitim, die Risiken von Kernernergie wieder aufzuzeigen! |
Das seh ich genauso. Außerdem sieht man daran, dass selbst ein seit 27 Jahren stillgelegtes Akw noch gefährlich werden kann. Und Strahlung ist Strahlung, on nun aus einem laufenden oder stillgelegten AKW.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1686185) Verfasst am: 12.09.2011, 17:05 Titel: |
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Lanette hat folgendes geschrieben: | Und Strahlung ist Strahlung, on nun aus einem laufenden oder stillgelegten AKW. |
Nein, Strahlung ist nicht gleich Strahlung. Auf die Dosis kommt es an.
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686186) Verfasst am: 12.09.2011, 17:07 Titel: |
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Also wird es auch Zeit, die Risiken von Strom aufzuzeigen, weil es Kernkraftwerke ohne Strombedarf gar nicht gäbe?
Es ist eben ein ganz normaler Industrieunfall gewesen und "da hätte Radioaktivität austreten können" ist einfach eine Behauptung ohne irgendeinen Hintergrund.
Es war ein Verbrennungsofen für schwach radioaktiven Müll wie Kleidung, Geräte oder Metall, die mit leicht mit sehr kurzlebiger und schwacher Radioaktivität kontaminiert war. Selbst wenn da was ausgetreten wäre, gäbe es keine Gefahr für die Umwelt.
Ist es aber nicht. Weil die Sicherheit groß genug ist. Thema abgeschlossen, oder nicht?
Zuletzt bearbeitet von Loke am 12.09.2011, 17:08, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#1686188) Verfasst am: 12.09.2011, 17:08 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Lanette hat folgendes geschrieben: | Und Strahlung ist Strahlung, on nun aus einem laufenden oder stillgelegten AKW. |
Nein, Strahlung ist nicht gleich Strahlung. Auf die Dosis kommt es an. |
Richtig.
Aber wenn es einen Strahlenunfall giubt es es egal, ob es nun aus nem AKW, ner Wiederaufbereitungsanlage oder einer Brennelemente Fabrik kommt
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686192) Verfasst am: 12.09.2011, 17:11 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Lanette hat folgendes geschrieben: | Und Strahlung ist Strahlung, on nun aus einem laufenden oder stillgelegten AKW. |
Nein, Strahlung ist nicht gleich Strahlung. Auf die Dosis kommt es an. |
Richtig.
Aber wenn es einen Strahlenunfall giubt es es egal, ob es nun aus nem AKW, ner Wiederaufbereitungsanlage oder einer Brennelemente Fabrik kommt |
Ok, dann stellst du dich in das AKW und ich mich in die Wiederaufbereitungsanlage für schwach radioaktive Materialien.
Es ist einfach nicht egal, weil die Strahlung von schwach radioaktivem Müll nicht wirklich gefährlich ist.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1686193) Verfasst am: 12.09.2011, 17:11 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Lanette hat folgendes geschrieben: | Und Strahlung ist Strahlung, on nun aus einem laufenden oder stillgelegten AKW. |
Nein, Strahlung ist nicht gleich Strahlung. Auf die Dosis kommt es an. |
Richtig.
Aber wenn es einen Strahlenunfall giubt es es egal, ob es nun aus nem AKW, ner Wiederaufbereitungsanlage oder einer Brennelemente Fabrik kommt |
In den drei unterschiedlichen Fällen wird wohl die Strahlung unterschiedlicher Elemente in unterschiedlicher Stärker vorliegen. Insofern ist es nicht egal.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1686203) Verfasst am: 12.09.2011, 17:38 Titel: |
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Zitat: | Die Anlage wird vom staatlichen Atomkonzern Areva für die Aufarbeitung abgebrannter Uran-Brennstäbe genutzt, aus denen in Öfen das Uran-Plutonium-Gemisch MOX produziert wird. MOX-Brennstäbe zählen nach Angaben von Umweltschützern zu den gefährlichsten der Welt. So stammen beispielsweise die im havarierten japanischen AKW Fukushima verwendeten MOX-Elemente, aus denen Plutonium austrat, von Areva. Areva ist einer der größten MOX-Hersteller. |
welt.de
Hört sich für mich jetzt nicht irgendwie ungefährlich bzw. "egal" an. Mag ja sein, dass es da quantitativ erhebliche Unterschiede gibt, aber ich würd ja auch keinem Kleinkind regelmäßig ein Schnapsglas Likör zumuten, nur weil es Leute gibt, die sich täglich literweise Brennspiritus reinpfeifen.
Und die nehmen diese Substanz ganz freiwillig und beabsichtigt zu sich und müssen es realistisch betrachtet nicht gegen ihren echten Willen in Kauf nehmen, diesen Substanzen ausgesetzt zu werden.
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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1686204) Verfasst am: 12.09.2011, 17:41 Titel: Re: Explosion in französichem Atomkraftwerk |
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Seltsam! Es sind doch noch keine 25 Jahre nach Fukushima vergangen...
_________________ Gruss: Sticky
Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.
Schwarzer Block
„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#1686206) Verfasst am: 12.09.2011, 17:42 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Die Anlage wird vom staatlichen Atomkonzern Areva für die Aufarbeitung abgebrannter Uran-Brennstäbe genutzt, aus denen in Öfen das Uran-Plutonium-Gemisch MOX produziert wird. MOX-Brennstäbe zählen nach Angaben von Umweltschützern zu den gefährlichsten der Welt. So stammen beispielsweise die im havarierten japanischen AKW Fukushima verwendeten MOX-Elemente, aus denen Plutonium austrat, von Areva. Areva ist einer der größten MOX-Hersteller. |
welt.de
Hört sich für mich jetzt nicht irgendwie ungefährlich bzw. "egal" an. Mag ja sein, dass es da quantitativ erhebliche Unterschiede gibt, aber ich würd ja auch keinem Kleinkind regelmäßig ein Schnapsglas Likör zumuten, nur weil es Leute gibt, die sich täglich literweise Brennspiritus reinpfeifen.
Und die nehmen diese Substanz ganz freiwillig und beabsichtigt zu sich und müssen es realistisch betrachtet nicht gegen ihren echten Willen in Kauf nehmen, diesen Substanzen ausgesetzt zu werden. |
Diese Aufbereitungsanlage war aber nicht Ort des Unfalls.
Das ist es wohl was die zwei da oben unter Berufung auch "nicht so relevant" sagen wollen
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686213) Verfasst am: 12.09.2011, 17:49 Titel: |
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Beitrag vom Springer-Verlag als Grundlage für eine Diskussion.
Dass auf der Anlage MOX-Brennstäbe hergestellt werden, ist sicherlich richtig. Dies geschieht aber im Melox, was wiederum eine ganz eigene Anlage ist, die aber auch auf dem Atomgelände Marcoule steht.
Also, auf dem Gelände steht das Kernkraftwerk Marcoule (seit 27 Jahren stillgelegt), das Kernkraftwerk Phénix (seit einem Jahr stillgelegt) und Melox (läuft).
Dass auf dem Gelände MOX-Brennstäbe hergestellt werden und dass vor einem Jahr noch ein KKW gelaufen ist, sind durchaus Fakten, aber bedeutungslose. Der Unfall hat sich nämlich in einem Verbrennungsofen beim KKW Marcoule (seit 27 Jahren stillgelegt) ereignet, in dem schwach radioaktiv Material verbrannt wurde. Dass es auf dem Gelände noch eine Herstellung von MOX-Brennelementen stattfindet, ist ... egal.
Dort ist ja der Unfall nicht passiert.
Das Material in dem Ofen, wäre Radioaktivität ausgewichen, wäre wohl für Menschen in 30km Umkreis wohl genauso gefährlich wie das Essen einer Banane. Und die armen Menschen müssen das gegen ihren echten Willen in Kauf nehmen, diesen Substanzen ausgesetzt zu werden.
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Loke der Lästerer
Anmeldungsdatum: 01.09.2010 Beiträge: 723
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(#1686221) Verfasst am: 12.09.2011, 17:57 Titel: |
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Wird hier schon besprochen.
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DerBernd auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.10.2010 Beiträge: 1043
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