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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#174078) Verfasst am: 02.09.2004, 22:54    Titel: Re: Herr Zahl ... Antworten mit Zitat

1.
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Das mit den Dämonen hab ich durchschaut, aber die Dämonen tun Böses und erfüllen damit einen guten Zweck, denn sie erledigen notwendige harte Jobs die erledigt werden müssen aber die Gott nicht selbst erledigen kann

Sie dürfen auch nicht alles tun, wenn sie etwas tun wollen was rein negativ wäre in der Summe dann wird ihnen das verboten von Gott

Alles logisch alles perfekt der ideale Glaube für jedermann


"Der Zweck heiligt die Mittel", oder was? (Oh, da habe ich jetzt das Buch Jesus Sirach zitiert... Lachen)

2.
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Aber wieso hätte er es sollen, die Juden hatten doch seinen Sohn
abgelehnt, wieso hätte er sie dann schützen sollen, er hat sie 2000 Jahre
relativ allein gelassen und Leid nicht verhindert, und jetzt holt er sie langsam zurück und wartet darauf, dass sie seinen Sohn doch noch als Messias annehmen

Laut Glaubensbuch wird erst alles gut wenn Juden Jesus als Messias annehmen weil dann erst Gott motiviert ist massiv schützend einzugreifen


Ganz richtig. Denn seine "Liebe" gibt er nur denjenigen, die an ihn glauben, und auch nur die, die glauben, daß er ihnen seine Liebe gibt, erkennen, was er tut, als Liebe:

Zitat:
14 Vertilge sie ohne alle Gnade, vertilge sie, daß sie nicht mehr da sind! Laß sie innewerden, daß Gott Herrscher ist in Jakob, bis an die Enden der Erde.
17 Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; (Psalm 59 ist dabei gar noch gnädig, weil nicht der Tod, sondern nur die Vertreibung der "Ungläubigen" gefordert wird.)

3 Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da doch Gottes Güte noch täglich währt?
4 Deine Zunge trachtet nach Schaden wie ein scharfes Schermesser, du Betrüger!
5 Du liebst das Böse mehr als das Gute und redest lieber Falsches als Rechtes. SELA.
6 Du redest gern alles, was zum Verderben dient, mit falscher Zunge.
7 Darum wird dich auch Gott für immer zerstören, dich zerschlagen und aus deinem Zelte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. SELA.
8 Und die Gerechten werden es sehen und sich fürchten und werden seiner lachen.
(Psalm 52)

9 [Babylon,] Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert! (Psalm 137)


3.
Zitat:
Jesus sprach zu ihnen: ... Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt. (Matthäus 21,42+43)


Die Juden haben "den Messias" immer noch nicht angenommen - denn sonst wären sie ja Christen -. Und dafür dürfen - ja müssen - sie - laut "Glaubensbuch" - bestraft werden:

Zitat:
"Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" (Matthäus 27,25)


"Oh, jeder verdient Strafe. Zu den Juden kam dann der Hitler. Und dann wurden sie halt bestraft." (Originalzitat aus einer anderen Diskussionsgruppe, an der ich teilnehme.)

Zitat:

18 Denn Schlachtopfer willst du nicht, ich wollte sie dir sonst geben, und Brandopfer gefallen dir nicht.
19 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist, ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten. (Psalm 51)

_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 02.09.2004, 23:19, insgesamt einmal bearbeitet
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#174083) Verfasst am: 02.09.2004, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

nein, die bibel soll sogar jeder lesen.

das würde ich sogar gesetzlich vorschreiben. es gibt ja kein besseres mittel gegen eure krankheit.

und wer sie gelesen hat und noch immer so strunzedumm ist, den kann man dann von mir aus trennen/ausreissen etc. wie du es nennst
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#174091) Verfasst am: 02.09.2004, 23:00    Titel: Re: Einspruch ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Ich lege nur die BIbel aus

In der Bibel steht die Sintflut, Sodom und Gomorra, die Offenbarung des Johannes, Menschen werden mit Spreu und Weizen verglichen, und der Spreu wird im Feuer verbrannt
somit ist der Vergleich mit dem Gärtner, der das Unkraut, den Spreu, ausreisst oder verbrennt, direkt aus der Bibel genommen und nicht auf meinem Mist gewachsen

steht alles in der Bibel - hab ich mir nicht ausgedacht

Wenn dann müsst ihr für ein Bibelzensur eintreten

Ich habe nur ausgelegt ein legales Buch

In der Bibel steht doch auch andauernd, vor allem in alten Testament die Strafen für die Juden wenn sie sich erlaubt haben nicht auf Gott zu hören

auch im NT spricht Jesus davon dass kein Stein auf den anderen bleiben wird in Jerusalem


wenn sekten die bibel auf eine bestimmte, d.h. strafrechtlich illegale weise auslegen, werden sie (hoffentlich) negativ sanktioniert.
dabei ist es egal, ob die quelle legal ist oder nicht!

magnusfe, hör auf so einen mist zu erzählen, es ist unerträglich!
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Nav
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Beitrag(#174094) Verfasst am: 02.09.2004, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Alternativ:

magnusfe, nimm bitte ENDLICH Deine Tabletten. skeptisch
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#174096) Verfasst am: 02.09.2004, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls dreht sich in letzter Zeit eine Menge um Magnusfe. Der hat's schon ganz gut hingekriegt.
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Nav
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Beitrag(#174099) Verfasst am: 02.09.2004, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls dreht sich in letzter Zeit eine Menge um Magnusfe. Der hat's schon ganz gut hingekriegt.


Wichsen darf der arme Kerl ja nicht, also muß er "sublimieren". Cool
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#174111) Verfasst am: 02.09.2004, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls dreht sich in letzter Zeit eine Menge um Magnusfe. Der hat's schon ganz gut hingekriegt.


Wichsen darf der arme Kerl ja nicht, also muß er "sublimieren". Cool


Vielleicht wichst der mehr als du denkst. Bei jedem von uns Deppen, der auf eines seiner Postings antwortet...
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#174115) Verfasst am: 02.09.2004, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls dreht sich in letzter Zeit eine Menge um Magnusfe. Der hat's schon ganz gut hingekriegt.


Wichsen darf der arme Kerl ja nicht, also muß er "sublimieren". Cool


Vielleicht wichst der mehr als du denkst. Bei jedem von uns Deppen, der auf eines seiner Postings antwortet...


eben
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#174128) Verfasst am: 02.09.2004, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eben, so war es auch bei den Israeliten, das Böse haftete an ihnen, und wenn sie diesem Bösen zu sehr nachgingen anstatt es im Zaun zu halten wurden sie liquidiert


Und jetzt reicht wesentlich der Glaube an JC (sola fide) und der Mensch ist befreit. Warum nicht auch in den alten Tagen Israels so?
Was ist das für eine merkwürdige Sache? Ein eigenartiges Gemisch von Härte und Güte. Man denkt an Double-Bind, was viele Ärzte für die Entstehungsursache für Schizophrenie halten.
Aber wie auch immer: Du mußt alles über 1.Joh. 4, 8 sehen: Gott ist Liebe. Und damit kommst Du in große Probleme bei vielen Bibelstellen.
Wie soll man von Gott angeordnetes bzw. durchgeführtes Töten im Lichte von 1.Joh. 4, 8 interpretieren? Wann ist Töten Liebe? Gnadentot bei unsagbaren Schmerzen? Tod nur als Überführung in eine bessere Welt?
Darüber ließe sich reden, wenns denn stimmt in dem Sinne, dass der töten darf, der vom Tode auferwecken kann. Aber er sollte es dann auch tun (das Auferwecken) - denn sonst macht das irgendwie doch keinen Sinn, oder?

Aber über eines soltest Du, Magnusfe, im Klaren sein:
Du bringst hier nur eine von mehreren möglichen Bibelauslegungen. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass Deine Auslegung die richtige ist?
Ich habe da bei Dir große Zweifel, denn manche Deiner Beiträge übermitteln etwas ganz anderes als ein Euangelium - und das heißt bekanntlich "Frohe Botschaft". Was Du bringst ist "Drohbotschaft" statt "Frohbotschaft". Und damit zeichnest Du ein Gottesbild, was Leute von Gott fernhält, lieferst Deinen Gegnern viel Munition. Irgendwie müßtest Du dann ja in Deiner eigenen Interpretation ein dämonischer Mensch sein.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#174151) Verfasst am: 02.09.2004, 23:52    Titel: Der Jesus hat auch immer fett gdroht ...nicht nur Antworten mit Zitat

von Liebe geredet - also auch bipolares Leben

von Liebe - aber auch von Gericht geredet (Angst gemacht)
er selbst - Jesus höchstpersönlich - und er ist das Vorbild

Zitate :


Ich versichere euch: Am Tag des Gerichts wird es den Bewohnern
von Tyrus und Sidon besser ergehen als euch

Was meint ihr, über welches Thema hat Jesus am meisten geredet? Tatsächlich: über
Hölle und Gericht. 13% seiner Aussagen sprechen von Hölle und Gericht

Sogar in der Bergpredigt (Matthäus 5-7), die auch von Nichtchristen als guter Lebensgrundsatz anerkannt wird, spricht Jesus mehrmals von der Hölle (Matthäus 5,22; 5,29; 7,13)

Wie beschreibt der Herr Jesus nun die Hölle? Oft beschreibt er sie als ein Feuer (Matthäus 5,22; 18,8; 25,41 u.v.a.). Johannes der Täufer sagte, dass Christus der ist, der mit Feuer taufen wird, d.h. der die Gottlosen ewig ins Feuer tauchen wird. Sie werden hineingeworfen werden in den "Feuersee" (Offenbarung 20,14.15). Das bedeutet größtmöglichen Schmerz an jeder Stelle des Körpers. Man wird einen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen und an Geist, Seele und Leib einen unendlich intensiven, unaufhörlichen Schmerz leiden, ohne jede Hoffnung auf Linderung.

In Matthäus 13,42 beschreibt er die Hölle sogar als "Feuerofen", in den die Gesetzlosen am Tag des Gerichts hineingeworfen werden. Dort lösen sich diese Sünder jedoch nicht in Asche auf, sondern - wie der Herr im selben Vers sagt - wird dort "das Weinen und das Zähneknirschen sein" (vgl. Matthäus 8,12; 22,13 ). Weinen und Zähneknirschen sprechen von endloser Traurigkeit und Wut.
Endlos? Ja, in Markus 9,48 sagt der Herr Jesus, dass die Hölle der Ort ist, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt". Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen und von außen das Feuer des gerechten Gerichts Gottes sie strafen.
In Lukas 13,28 sagt er, dass die Verlorenen "draußen und hinausgeworfen" sind. Sie sind abgeschnitten von allen Segnungen Gottes und von allem Guten: Sie werden nie wieder ein weiches Bett haben, kein leckeres Essen mehr, keine Freunde, keinen Trost, kein Sonnenschein, kein Vogelgezwitscher, nie mehr ...

Außerdem beschreibt Jesus die Hölle in einem Gleichnis als "Gefängnis" (Matthäus 18,30). Dort gibt es keine Freiheit, keine Bewegung, ja, selbst der Geist, die Gedanken sind dann gefangen. Selbst in seinem innersten Leben wird sich dann niemand mehr selbst verwirklichen können. In einem irdischen Gefängnis hat man zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit und volle Freiheit der Gedanken - wie z.B. Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder singen konnten, doch in der Hölle wird man noch nicht mal mehr das denken können, was man will.

In der Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann (Lukas 16,19-31) beschreibt Jesus den Ort, an den die Verlorenen nach dem Tod gelangen, als einen Ort der Qual, der Pein und des sengenden Feuers. Dieser Ort ist durch "eine tiefe Kluft" vom Segensbereich Gottes getrennt.

In Matthäus 8,12 (vgl. 22,13) nennt der Herr Jesus die Hölle die "äußere Finsternis". Sie ist der Ort der völligen Hoffnungslosigkeit, der absoluten Abgeschiedenheit von allem, was Hilfe oder Linderung oder Freude oder Leben bringen könnte.
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Nav
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Beitrag(#174153) Verfasst am: 02.09.2004, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Beschreibung dieser Hölle hört sich verdammt nach "christlicher Gottesstaat" an. Mr. Green
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#174156) Verfasst am: 02.09.2004, 23:58    Titel: Re: Der Jesus hat auch immer fett gdroht ...nicht nur Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
von Liebe geredet - also auch bipolares Leben

von Liebe - aber auch von Gericht geredet (Angst gemacht)
er selbst - Jesus höchstpersönlich - und er ist das Vorbild

Zitate :


Ich versichere euch: Am Tag des Gerichts wird es den Bewohnern
von Tyrus und Sidon besser ergehen als euch

Was meint ihr, über welches Thema hat Jesus am meisten geredet? Tatsächlich: über
Hölle und Gericht. 13% seiner Aussagen sprechen von Hölle und Gericht

Sogar in der Bergpredigt (Matthäus 5-7), die auch von Nichtchristen als guter Lebensgrundsatz anerkannt wird, spricht Jesus mehrmals von der Hölle (Matthäus 5,22; 5,29; 7,13)

Wie beschreibt der Herr Jesus nun die Hölle? Oft beschreibt er sie als ein Feuer (Matthäus 5,22; 18,8; 25,41 u.v.a.). Johannes der Täufer sagte, dass Christus der ist, der mit Feuer taufen wird, d.h. der die Gottlosen ewig ins Feuer tauchen wird. Sie werden hineingeworfen werden in den "Feuersee" (Offenbarung 20,14.15). Das bedeutet größtmöglichen Schmerz an jeder Stelle des Körpers. Man wird einen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen und an Geist, Seele und Leib einen unendlich intensiven, unaufhörlichen Schmerz leiden, ohne jede Hoffnung auf Linderung.

In Matthäus 13,42 beschreibt er die Hölle sogar als "Feuerofen", in den die Gesetzlosen am Tag des Gerichts hineingeworfen werden. Dort lösen sich diese Sünder jedoch nicht in Asche auf, sondern - wie der Herr im selben Vers sagt - wird dort "das Weinen und das Zähneknirschen sein" (vgl. Matthäus 8,12; 22,13 ). Weinen und Zähneknirschen sprechen von endloser Traurigkeit und Wut.
Endlos? Ja, in Markus 9,48 sagt der Herr Jesus, dass die Hölle der Ort ist, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt". Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen und von außen das Feuer des gerechten Gerichts Gottes sie strafen.
In Lukas 13,28 sagt er, dass die Verlorenen "draußen und hinausgeworfen" sind. Sie sind abgeschnitten von allen Segnungen Gottes und von allem Guten: Sie werden nie wieder ein weiches Bett haben, kein leckeres Essen mehr, keine Freunde, keinen Trost, kein Sonnenschein, kein Vogelgezwitscher, nie mehr ...

Außerdem beschreibt Jesus die Hölle in einem Gleichnis als "Gefängnis" (Matthäus 18,30). Dort gibt es keine Freiheit, keine Bewegung, ja, selbst der Geist, die Gedanken sind dann gefangen. Selbst in seinem innersten Leben wird sich dann niemand mehr selbst verwirklichen können. In einem irdischen Gefängnis hat man zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit und volle Freiheit der Gedanken - wie z.B. Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder singen konnten, doch in der Hölle wird man noch nicht mal mehr das denken können, was man will.

In der Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann (Lukas 16,19-31) beschreibt Jesus den Ort, an den die Verlorenen nach dem Tod gelangen, als einen Ort der Qual, der Pein und des sengenden Feuers. Dieser Ort ist durch "eine tiefe Kluft" vom Segensbereich Gottes getrennt.

In Matthäus 8,12 (vgl. 22,13) nennt der Herr Jesus die Hölle die "äußere Finsternis". Sie ist der Ort der völligen Hoffnungslosigkeit, der absoluten Abgeschiedenheit von allem, was Hilfe oder Linderung oder Freude oder Leben bringen könnte.


Das ist jetzt eine recht gute Quintessenz dessen, was Atheisten zu diesem Thema anführen würden. Die hier aktiven Atheisten wissen das alles aber schon, wen willst Du damit also erreichen?
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#174159) Verfasst am: 03.09.2004, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das is' aber gnädig... Traurig

Man sollte einen Machthaber danach richten, wie er die Opposition behandelt. Ansonsten müßte man bekunden, daß Adolf Hitler ein wirklich großzügiger Mann gewesen sei. Traurig
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#174165) Verfasst am: 03.09.2004, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Momoko hat folgendes geschrieben:
Gott ist ein Gott der Liebe zwinkern
Sag ich ja; selbst die Liebe habt ihr entwertet, indem ihr alles mögliche als Liebe bezeichnet, nur nichtmehr das, was normale Menschen darunter Verstehen.
Nur noch das Aufschlitzen von Schwangeren & Co. fällt bei manchen Christens darunter.
Wirklich traurig.

Und das ist menschenverachtend. Natürlich kann man einen Menschen zu Tode foltern und ihm dabei immer und immer wieder sagen, dass man ihn liebt ...
So, wie manche Christen Liebe verstehen, mag das sogar sein.
Der der allerletzte, mieseste Schund ist so eine Weltanschauung. Schulterzucken
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#174195) Verfasst am: 03.09.2004, 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Alternativ:

magnusfe, nimm bitte ENDLICH Deine Tabletten. skeptisch


Tabletten helfen nicht gegen Gehirnwäsche.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#174199) Verfasst am: 03.09.2004, 08:38    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Ah. Somit bin ich für Deinen Gott (und für Dich?) "unwertes Leben" oder gar "Unkraut", ein "Schädling"..


So stehts in der Bibel. Da ist immer wieder vom "Unkraut" die Rede.

Matt. 13 hat folgendes geschrieben:
Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

...

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;

Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein

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Spock
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Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#174243) Verfasst am: 03.09.2004, 11:27    Titel: Re: Naja ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Gott liess die Menschen nach dem Sündenfall sterben weil es gut so war da die Menschen böse wie sie waren sich ohne Tod ewig auf die Nerven gegangen wären
Zum Glück ist der allmächtige Gott nicht mächtig genug, nur Menschen zu schaffen, die ihm wohlwollend sind.
Oder der unendlich gütige Gott ist nicht gütig genug, die Menschen so zu schaffen, dass sie sich nicht gegenseitig auf die Nerven gehen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#174253) Verfasst am: 03.09.2004, 11:37    Titel: Re: Naja ... Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Gott liess die Menschen nach dem Sündenfall sterben weil es gut so war da die Menschen böse wie sie waren sich ohne Tod ewig auf die Nerven gegangen wären
Zum Glück ist der allmächtige Gott nicht mächtig genug, nur Menschen zu schaffen, die ihm wohlwollend sind.
Oder der unendlich gütige Gott ist nicht gütig genug, die Menschen so zu schaffen, dass sie sich nicht gegenseitig auf die Nerven gehen.

Wie dem auch sei, manche Menschen jedenfalls bringen es in puncto "auf die Nerven gehen" auch bei Endlichkeit ihrer Existenz zu beachtlichen Leistungen. zynisches Grinsen
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



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Beitrag(#174290) Verfasst am: 03.09.2004, 12:47    Titel: Re: Warum mussten Ananias und Saphira in Apg Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
sterben ?

Sie waren Sünder da die Sünde ihnen anhaftete, und da sie zu krass gesündigt hatten wurden sie getötet um in der Gemeinde keine schlechten Gewohnheiten hochkommen und Gott verunehrt zu lassen

Unkraut das ausgerissen wurde um die guten Pflanzen nicht zu beschädigen

Kann sein dass die beiden jetzt im Himmel sind, sie wurden von ihrer Sündhaftigkeit befreit und sind nun sündfrei im Paradies

Aber sie mussten sterben als Unkraut zwischen den guten Pflanzen dennoch

Zitat : Du hast aber ein komisches Gottesbild. Denke mal daran, dass zwischen Sünde und Sünder unterschieden wird. Warum gibt es wohl diesen Unterschied? Doch wohl, um darzulegen, dass der Mensch an sich eben nicht böse ist! Das Böse haftet ihm an aber es ist nicht mit ihm identisch.

Eben, so war es auch bei den Israeliten, das Böse haftete an ihnen, und wenn sie diesem Bösen zu sehr nachgingen anstatt es im Zaun zu halten wurden sie liquidiert

Das Ziel Gottes ist es, Menschen vom Bösen zu befreien und sie dann ins Paradies zu bringen, aber solange Menschen leben auf Erde werden sie nie vollkommen vom Bösen befreit werden, das Böse ist Teil ihrer Persönlichkeit, die Gläubigen sind zwar ihrer Stellung nach sündfrei

Aber de facto ist jeder Mensch Böse und Sünder, da das Böse zu stark an jedem Menschen haftet und seine Persönlichkeit durchdringt


Ich höre und lese gerade die Schule wird gestürmt- Unschuldige Kinder sterben....und du versuchst das Töten von Unschuldigen noch zu entschuldigen- weil * das Böse ihnen anhaftete`*. Erbrechen

Wie konnte ich nur jemals an so einen Gott glauben- ich hasse mich selber dafür. Deprimiert
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#174296) Verfasst am: 03.09.2004, 13:10    Titel: Re: Warum mussten Ananias und Saphira in Apg Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:


Wie konnte ich nur jemals an so einen Gott glauben- ich hasse mich selber dafür. Deprimiert



du hast ja vermutlich an ein weniger pervertiertes konstrukt geglaubt.
und wenn du es jetzt wirklich aufgegeben hast, dann sei eher froh als dich noch zu grämen
_________________
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Eifellady
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Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#174297) Verfasst am: 03.09.2004, 13:19    Titel: Re: Warum mussten Ananias und Saphira in Apg Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:


Wie konnte ich nur jemals an so einen Gott glauben- ich hasse mich selber dafür. Deprimiert



du hast ja vermutlich an ein weniger pervertiertes konstrukt geglaubt.
und wenn du es jetzt wirklich aufgegeben hast, dann sei eher froh als dich noch zu grämen


Natürlich habe ich nicht an so was geglaubt wie magnusfe. Sowas zu entschuldigen war für mich schon immer das letzte!
Ich habe selektiert- an einen guten Gott geglaubt- und solche Dinge, wie sie dort beschrieben werden, als Geschichten gesehen, die Menschen sich erdachten um Dinge zu erklären oder zu entschuldigen.
Deshalb kann ich nicht verstehen, wie man mit so einem Gottesbild, dass magnsufe hat sich überhaupt im Spiegel ansehen kann, oder vor Scham im Boden zu versinken.
Na ja- vielleicht sollte ich es auch tun- ich habe es ja einfach ausgeblendet. Deprimiert
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Poldi
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#174298) Verfasst am: 03.09.2004, 13:20    Titel: Re: Warum mussten Ananias und Saphira in Apg Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:


Wie konnte ich nur jemals an so einen Gott glauben- ich hasse mich selber dafür. Deprimiert



du hast ja vermutlich an ein weniger pervertiertes konstrukt geglaubt.
und wenn du es jetzt wirklich aufgegeben hast, dann sei eher froh als dich noch zu grämen


ICh denke eher, daß es die UMSTÄNDE ihres Erwachens sind, die Ellen so zu schaffen manchen, weniger die Tatsache, daß sie glaubte ...
was ich in dem Fall auch vollkommen verstehen kann ...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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defensor_fidei
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Beitrag(#174300) Verfasst am: 03.09.2004, 13:27    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ah. Somit bin ich für Deinen Gott (und für Dich?) "unwertes Leben" oder gar "Unkraut", ein "Schädling"..


So stehts in der Bibel. Da ist immer wieder vom "Unkraut" die Rede.

Matt. 13 hat folgendes geschrieben:
Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

...

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;

Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein



Jetzt mal im Ernst, Heike:

Weißt du wirklich nicht um die Bedeutung von dem Begriff "Gleichnis"?

Ein Gleichnis ist eine Bildgeschichte mit einer geistigen, religiösen oder ethischen Aussage.Um aber die Aussage dieser Gleichnisse methodisch exakt zu bestimmen, bedarf es einer genaueren Analyse.

Denn Gleichnisse sind im weitesten Sinne Vergleiche, Ähnlichkeiten, Entsprechungen oder Gleichheiten verschiedener Gegebenheiten. Im engeren Sinne sind es Bildgeschichten, die einen Sachverhalt, eine Wirklichkeit oder ein Geschehen mit einem anderen vergleichen und daraus eine Lebensweisheit oder Erkenntnis abzuleiten. Man kann dann auch von einer Parabel (griech. "das Nebeneinandergestellte").

Insbesondere zur Deutung des Gleichnisses vom Sämann und die Deutung des Gleichnisses vom Sämann verweise ich auf das sehr gute und anschauliche Buch von Otto Knoch: Wer Ohren hat, der höre. Die Botschaft der Gleichnisse Jesu, Werkbuch zur Bibel, Stuttgart 1993 (hier im Speziellen die S. 71-84).
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#174301) Verfasst am: 03.09.2004, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

umstände weiss ich nicht. kennen uns ja auch praktisch nicht.
vielleicht erzählt sie es mir ja im chan mal, wenn es nicht zu persönlich ist.

auf jeden fall solltest du dich nicht grämen lady. willkommen in der freiheit Smilie
(so deute ich mal deinen neuen rang zwinkern)
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#174302) Verfasst am: 03.09.2004, 13:32    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Jetzt mal im Ernst, Heike:

Weißt du wirklich nicht um die Bedeutung von dem Begriff "Gleichnis"?

Ein Gleichnis ist eine Bildgeschichte mit einer geistigen, religiösen oder ethischen Aussage.Um aber die Aussage dieser Gleichnisse methodisch exakt zu bestimmen, bedarf es einer genaueren Analyse.

Demnach war der Vergleich von Juden mit Ratten im Film "Der ewige Jude" auch nur ein Gleichnis.
Was schließt Du daraus?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#174303) Verfasst am: 03.09.2004, 13:33    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ah. Somit bin ich für Deinen Gott (und für Dich?) "unwertes Leben" oder gar "Unkraut", ein "Schädling"..


So stehts in der Bibel. Da ist immer wieder vom "Unkraut" die Rede.

Matt. 13 hat folgendes geschrieben:
Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

...

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;

Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein



Jetzt mal im Ernst, Heike:

Weißt du wirklich nicht um die Bedeutung von dem Begriff "Gleichnis"?

Ein Gleichnis ist eine Bildgeschichte mit einer geistigen, religiösen oder ethischen Aussage.Um aber die Aussage dieser Gleichnisse methodisch exakt zu bestimmen, bedarf es einer genaueren Analyse.

Denn Gleichnisse sind im weitesten Sinne Vergleiche, Ähnlichkeiten, Entsprechungen oder Gleichheiten verschiedener Gegebenheiten. Im engeren Sinne sind es Bildgeschichten, die einen Sachverhalt, eine Wirklichkeit oder ein Geschehen mit einem anderen vergleichen und daraus eine Lebensweisheit oder Erkenntnis abzuleiten. Man kann dann auch von einer Parabel (griech. "das Nebeneinandergestellte").

Insbesondere zur Deutung des Gleichnisses vom Sämann und die Deutung des Gleichnisses vom Sämann verweise ich auf das sehr gute und anschauliche Buch von Otto Knoch: Wer Ohren hat, der höre. Die Botschaft der Gleichnisse Jesu, Werkbuch zur Bibel, Stuttgart 1993 (hier im Speziellen die S. 71-84).



vielleicht kannst du es uns kurz zusammenfassen?

ich analysiere es mal so: wie in diesem gleichnis mit dem unkraut umgegangen wird ist sicher unzweifelhaft oder? egal wofür das feuer da stehen soll, es ist sicher keine natürliche umgebung für das unkraut und einen weg zurück gibt es auch nicht.
also für was steht das unkraut in diesem gleichnis? nicht für menschen??? bitte sage mir konkret wofür dann!
und ist unkraut überhaupt ein gutes gleichnis? hat sich das unkraut frei entschieden als unkraut den guten pflanzen zu dienen???
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#174306) Verfasst am: 03.09.2004, 13:36    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ah. Somit bin ich für Deinen Gott (und für Dich?) "unwertes Leben" oder gar "Unkraut", ein "Schädling"..


So stehts in der Bibel. Da ist immer wieder vom "Unkraut" die Rede.

Matt. 13 hat folgendes geschrieben:
Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

...

der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;

Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein



Jetzt mal im Ernst, Heike:

Weißt du wirklich nicht um die Bedeutung von dem Begriff "Gleichnis"?

Ein Gleichnis ist eine Bildgeschichte mit einer geistigen, religiösen oder ethischen Aussage.Um aber die Aussage dieser Gleichnisse methodisch exakt zu bestimmen, bedarf es einer genaueren Analyse.

Denn Gleichnisse sind im weitesten Sinne Vergleiche, Ähnlichkeiten, Entsprechungen oder Gleichheiten verschiedener Gegebenheiten. Im engeren Sinne sind es Bildgeschichten, die einen Sachverhalt, eine Wirklichkeit oder ein Geschehen mit einem anderen vergleichen und daraus eine Lebensweisheit oder Erkenntnis abzuleiten. Man kann dann auch von einer Parabel (griech. "das Nebeneinandergestellte").

Insbesondere zur Deutung des Gleichnisses vom Sämann und die Deutung des Gleichnisses vom Sämann verweise ich auf das sehr gute und anschauliche Buch von Otto Knoch: Wer Ohren hat, der höre. Die Botschaft der Gleichnisse Jesu, Werkbuch zur Bibel, Stuttgart 1993 (hier im Speziellen die S. 71-84).


schon klar, wenns zu grausam für die heutige zeit wird, oder wenn man gerade lieber einen lieben, gütigen gott braucht, dann sind solche texte auf einmal gleichnisse... verstehe. vielen dank für die aufklärung!
immer so wie mans gerade braucht... Mit den Augen rollen
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nickchanger
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Beiträge: 1753

Beitrag(#174307) Verfasst am: 03.09.2004, 13:38    Titel: Re: In manchen Büchern ... Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:


schon klar, wenns zu grausam für die heutige zeit wird, oder wenn man gerade lieber einen lieben, gütigen gott braucht, dann sind solche texte auf einmal gleichnisse... verstehe. vielen dank für die aufklärung!
immer so wie mans gerade braucht... Mit den Augen rollen



na dass sowieso. nur die nächstenliebe, die ist natürlich immer wortwörtlich ernst gemeint wenn man auf die eigenen vorzüge verweisen will;)
du sollst nicht töten hingegen kann man beim anfeuern des scheiterhaufens oder auf der jerusalemreise schon mal als gleichnis auslegen
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#174310) Verfasst am: 03.09.2004, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus löst in der Bibel das Gleichnis ja gleich auf:

"Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein."

Da ist ja zum Schluss eben nicht mehr vom Unkraut, das als Bild gewählt wurde, sondern von den Menschen die Rede.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#174313) Verfasst am: 03.09.2004, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Jesus löst in der Bibel das Gleichnis ja gleich auf:

"Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein."

Da ist ja zum Schluss eben nicht mehr vom Unkraut, das als Bild gewählt wurde, sondern von den Menschen die Rede.

Ich schätze, d_f meint, weil es ein Gleichnis ist, wäre die Aussage harmloser. Das Gegenteil ist der Fall, eben weil das Bild nicht für sich steht, eben weil ja das Unkraut Menschen versinnbildlichen soll, weil ja das Feuer versinnbildlichen soll, was unbotmäßigen Menschen widerfährt.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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