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Nordkorea
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17535
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1824352) Verfasst am: 15.03.2013, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Japan war militärisch am Ende und suchte nur einen Ausweg aus dem Krieg, ohne das Gesicht zu verlieren.



Ich bin nicht in der Lage, dieses zu beurteilen. (Du etwa?)


Die mir bekannte Datenlage spricht dafür.

Zitat:
Ich versuche gerade den Grund für den Überfall auf Perl Habor zu recherchieren...


Nun, wenn Du bei Midway und dem weiteren Verlauf des Krieges nach dieser Schlacht angekommen bist, änderst Du vielleicht Deine Meinung.

Zitat:
Auch dieses vermag ich nicht aus dem Stehgreif zu beurteilen.


Ich beurteile das nicht aus dem Stehgreif.

Zitat:

Ich würde deine letzten beiden Aussagen mal als tendenziöse Ansicht verbuchen, denn wie es denn jetzt konkret um den Zustand des japanischen Millitärs bestellt war, und wie lange und wie zäh der Krieg geworden wäre, wenn die USA keine A-Bombe gehabt hätten, das vermagst du wahrscheinlich auch nicht zu sagen.


Ich vermag zu sagen, dass sie den Krieg verloren hätten, so oder so. Dass es sehr sehr blutig geworden wäre, bestreite ich nicht.

Zitat:

Aus "Diskussionserfahrung" weiß ich jedoch, dass solche tendentiösen Meinungen gerne geäußert werden, um den eigenen Standpunkt zu unterstützen...


Was willst Du mir hier unterstellen? Ich äußere meine Meinung aufgrund der mir bekannten Datenlage. Krieg und Waffen sind mein Hobby und ich beschäftige mich schon seit meiner Kindheit damit.

Zitat:
... von daher können wir das mal offen lassen, wie es um die japanische Kampfstärke bestellt war,


Nein das ist nicht offen. Nach der Kapitulation Deutschlands war Japan der einzige verbleibende Gegner der Alliierten. Große Teile der Flotte und des restlichen Militärs konnten nun aus Europa in den Pazifik verlegt werden, was das Kräfteverhältnmis weiter verschob. Russland hatte aufgrund von Verträgen bereits den Nichtangriffspakt mit Japan aufgekündigt, erklärte Japan am 8. August den Krieg und marschierte in die Mongolei ein.

Zitat:
und halten einfach mal fest, dass Japan mit seinen Kamikazebombern der USA empfinliche Verluste zugefügt hat,


Empfindlich != kriegsentscheidend.

Zitat:
und die USA noch kein geeignetes Abwehrmittel gegen die Kamikazeflieger gefunden hatte...


Im zweiten Weltkrieg gab es keine Flugabwehr? Geschockt

Zitat:
Aber selbstverständlich waren die Atombomben kriegsentscheidend....!


Na, wenn Du das sagst, muss es wohl stimmen.

Zitat:
Wie so mancher Kriegsverlauf (Vietnam, Korea) anschaulich demonstriert, sind die USA keineswegs so omnipotent und souverän, dass sie so ohne weiteres jeden Krieg gegen ein kleineres Land gewinnen können..


Vietnam war ein asymmetrischer Krieg, der Krieg gegen Japan jedoch nicht. In Korea haben die Chinesen ein Riesenheer zusammengestellt, um Nordkorea zu retten, denn die waren militärisch völlig am Ende. Auch das kann man in Geschichtsbüchern nachlesen.

Zitat:
Von daher ist auch nicht gesagt, dass sie den Krieg gegen Japan so ohne weiteres gewonnen hätten... . Du möchtest das gerne so sehen, um anklagend mit dem Finger auf die USA zeigen zu können, aber sicher ist das keinesfalls....


Kannst Du mal bitte aufhören, mir irgendwelche Scheiße zu unterstellen? Anklagen interessieren mich nicht, sondern Krieg, Kriegsführung und Waffen jeglicher Art.

Zitat:
Eine Machtdemonstration war es in jedem Fall. Die Gretchenfrage hier in der Diskussion ist aber, ob man der USA einen Vorwurf machen kann, dass sie zwei Atombomben auf Japan geworfen hatten.


Mein Interesse gilt der Militärgeschichte und nicht irgendwelchen Vorwürfen.

Zitat:
Wenn du also mit deiner letzten Aussage, dass bei konventionellen Bombardierungen Tokyos mehr Menschen ums Leben kamen als bei den Atombombenabwürfen, dann müßte man u.U. der USA sogar für ihre "weise Entscheidung", die Atombombe einzusetzen gratulieren, denn es steht die Frage im Raum, wieviele Menschenleben dieser Krieg noch gekostet hätte, wenn er endlos bis zum bitteren Ende mit konventionellen Waffen fortgeführt worden wäre. So pervers das klingen mag, unter Umständen haben die beiden Atombomben durch die Kapitulation Japans in der Bilanz mehr Menschenleben gerettet, als sie vernichtet haben.


Geschockt Meine Güte!

Diese Aussage sollte ein Hinweis darauf sein, dass die USA durchaus auch in der Lage waren, Japan mit konventionellen Waffen dem Erdboden gleich zu machen.

Zitat:
Das sind aber alles nur Spekulationen. Aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Fakten vermag ich jedoch nicht, mit anklagendem Finger auf die USA zu zeigen.


Was hast Du nur mit Deinen ständigen Anklagen?

Meine Aussage ist nur, dass Japan den Krieg auf jeden Fall verloren hätte. Dass die Atombombenabwürfe die Kapitulation beschleunigt haben, bestreite ich nicht.

Zitat:
Und irgendwo hatten wir wohl auch verdammtes Glück, das der Krieg schon am 8.5.45 zuende war, sonst wären die Atombomben möglicherweise auf deutsche Städte geplumpst ... eine Sache, die vielen Leuten gar nicht so richtig bewußt ist...


Da kann ich Dir ausnahmsweise mal zustimmen.
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1824391) Verfasst am: 15.03.2013, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Japan war militärisch am Ende und suchte nur einen Ausweg aus dem Krieg, ohne das Gesicht zu verlieren. Die Kamikazeangriffe hatten zwar einen gewissen Erfolg, konnten den Amis aber keine kriegsentscheidenden Verluste beibringen.

In gewissem Maß kann ich die Aussage, dass man nicht hundertausende Leben der eigenen Sodaten bei der Invasion der Hauptinseln aufs Spiel setzen wollte, verstehen. Absolut notwendig und kriegsentscheidend war der Abwurf der Atombomben dennoch nicht. Bei den konventionellen Bombardierungen Tokyos kamen afair mehr Menschen ums Leben, als bei den Atombombenabwürfen.

Im Endeffekt war es eine Machtdemonstration für alle anderen Staaten, welche als Nebeneffekt die Kapitulation Japans beschleunigte.


Wie groß der Unwille zu einer Invasion war, kann man nur nachvollziehen, wenn man die Zähigkeit der japanischen Verteidigung z.B. auf Okinawa berücksichtigt. Aber egal wie man den ersten Atombomben-Abwurf vor diesem Hintergrund bewertet, ist der zweite absolut unnötig gewesen (nebenbei bemerkt war Nagasaki nur ein Ausweichziel). Durch das Chaos und den Zusammenbruch der Kommunikation in Hiroshima hatte Japan keine Möglichkeit, die Lage zu bewerten und sich vor der zweiten Bombe zu einer Kapitulation durchzuringen.

Ich habe übrigens das Atombomben-Museum in Hiroshima besucht - das ist etwas ganz anderes, als eine Doku im Fernsehen zu sehen.
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
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Beitrag(#1824396) Verfasst am: 15.03.2013, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Aber egal wie man den ersten Atombomben-Abwurf vor diesem Hintergrund bewertet, ist der zweite absolut unnötig gewesen
War die zweite Bombe nicht eine andere Konstruktionsweise? Die sollte halt auch noch in der Praxis getestet werden. skeptisch
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17535
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1824416) Verfasst am: 16.03.2013, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Japan war militärisch am Ende und suchte nur einen Ausweg aus dem Krieg, ohne das Gesicht zu verlieren. Die Kamikazeangriffe hatten zwar einen gewissen Erfolg, konnten den Amis aber keine kriegsentscheidenden Verluste beibringen.

In gewissem Maß kann ich die Aussage, dass man nicht hundertausende Leben der eigenen Sodaten bei der Invasion der Hauptinseln aufs Spiel setzen wollte, verstehen. Absolut notwendig und kriegsentscheidend war der Abwurf der Atombomben dennoch nicht. Bei den konventionellen Bombardierungen Tokyos kamen afair mehr Menschen ums Leben, als bei den Atombombenabwürfen.

Im Endeffekt war es eine Machtdemonstration für alle anderen Staaten, welche als Nebeneffekt die Kapitulation Japans beschleunigte.


Wie groß der Unwille zu einer Invasion war, kann man nur nachvollziehen, wenn man die Zähigkeit der japanischen Verteidigung z.B. auf Okinawa berücksichtigt.


Ja klar, aus militärischer Sicht war der Abwurf durchaus sinnvoll, zumindest der erste, da sind wir uns einig. Jedoch war diese Maßnahme nicht unbedingt notwenig, um den Krieg zu gewinnen.

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Aber egal wie man den ersten Atombomben-Abwurf vor diesem Hintergrund bewertet, ist der zweite absolut unnötig gewesen
War die zweite Bombe nicht eine andere Konstruktionsweise? Die sollte halt auch noch in der Praxis getestet werden. skeptisch


Naja, der Trinity-Test hatte ja schon gezeigt, dass eine Bombe dieses Prinzips funktioniert. Insofern war der erste Abwurf ein Test und ist afair auch so vom US-Militär klassifiziert.
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registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
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Beitrag(#1824437) Verfasst am: 16.03.2013, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

@Navigator2

Da du so erstaunlich wenig über den Verlauf des 2.Weltkrieges zu wissen scheinst und ich kein Lehrer bin, verspüre ich nicht das geringste Verlangen dir die Geschichte vorzukauen. Lies mehr!?
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



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Beiträge: 5667

Beitrag(#1826417) Verfasst am: 22.03.2013, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gerade wieder einen Artikel über Nordkorea gelesen:

http://www.orf.at/stories/2173052/2173056/

Darin wird auch ein früheres Propagandavideo beschrieben, in dem New York in Flammen steht.

Dann kommt folgende Passage:

Zitat:
In dem Film wurden Sequenzen aus einem US-Computerspiel benutzt. Weil damit gegen Urheberrechte verstoßen wurde, musste Uriminzokkiri das Video entfernen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1826418) Verfasst am: 22.03.2013, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Reaktion war in etwa: Geschockt Lachen ... skeptisch
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1827582) Verfasst am: 27.03.2013, 11:59    Titel: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Was erfahren wir über die Rolle Nordkoreas, über die Hintergründe seiner atomaren Drohung gegen die USA?
Über Nordkoreas Verbindung mit China, die Bildung einer Art Gegen- NATO in Asien, bei der auch Russland eine Rolle spielt?
Könnte es nicht sein, dass im fernen Osten (und auch mit allen BRICS- Staaten) eine Machtbündnis wächst, das die wirtschaftlich und militärische Dominanz des Westens in Frage stellt?
Wenn von Atomwaffen die Rede ist, müssen wir global denken. Nicht nur europäisch, nicht nur aus westlicher Sicht. Nordkorea ist Teil des Problems, nicht das Problem selbst.
Warum darf nur der Westen Atomwaffen haben? Wer spricht über israelische Atomwaffen? Ist nicht Israel "der Flugzeugträger Amerikas"- wie es der amerikanische Vizepräsident Joe Biden erklärte?
Und könnte nicht Nordkorea der Flugzeugträger Chinas sein?
Christoph Hörstel, Journalist, über die globale Rolle Nordkoreas: http://www.youtube.com/watch?v=nOXjk8Ito8s
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Skeptiker
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Beitrag(#1827628) Verfasst am: 27.03.2013, 14:26    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Was erfahren wir über die Rolle Nordkoreas, über die Hintergründe seiner atomaren Drohung gegen die USA?
Über Nordkoreas Verbindung mit China, die Bildung einer Art Gegen- NATO in Asien, bei der auch Russland eine Rolle spielt?
Könnte es nicht sein, dass im fernen Osten (und auch mit allen BRICS- Staaten) eine Machtbündnis wächst, das die wirtschaftlich und militärische Dominanz des Westens in Frage stellt?
Wenn von Atomwaffen die Rede ist, müssen wir global denken. Nicht nur europäisch, nicht nur aus westlicher Sicht. Nordkorea ist Teil des Problems, nicht das Problem selbst.
Warum darf nur der Westen Atomwaffen haben? Wer spricht über israelische Atomwaffen? Ist nicht Israel "der Flugzeugträger Amerikas"- wie es der amerikanische Vizepräsident Joe Biden erklärte?
Und könnte nicht Nordkorea der Flugzeugträger Chinas sein?
Christoph Hörstel, Journalist, über die globale Rolle Nordkoreas: http://www.youtube.com/watch?v=nOXjk8Ito8s


Das sind m.E. genau die richtigen Fragestellungen.

Sehr interessanter Beitrag, danke! Daumen hoch!
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Dorian
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Beitrag(#1827633) Verfasst am: 27.03.2013, 14:34    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Das sind m.E. genau die richtigen Fragestellungen.

Sehr interessanter Beitrag, danke! Daumen hoch! [/quote]

Danke auch. Allerdings wundert mich Dein Lenin- Zitat " Keinem einzigen dieser Professoren, die auf Spezialgebieten der Chemie, der Geschichte, der Physik die wertvollsten Arbeiten liefern können, darf man auch nur ein einziges Wort glauben, sobald er auf Philosophie zu sprechen kommt." Einstein und sein "Why Socialism"?
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1827638) Verfasst am: 27.03.2013, 15:01    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Was erfahren wir über die Rolle Nordkoreas, über die Hintergründe seiner atomaren Drohung gegen die USA?
Über Nordkoreas Verbindung mit China, die Bildung einer Art Gegen- NATO in Asien, bei der auch Russland eine Rolle spielt?
Könnte es nicht sein, dass im fernen Osten (und auch mit allen BRICS- Staaten) eine Machtbündnis wächst, das die wirtschaftlich und militärische Dominanz des Westens in Frage stellt?
Wenn von Atomwaffen die Rede ist, müssen wir global denken. Nicht nur europäisch, nicht nur aus westlicher Sicht. Nordkorea ist Teil des Problems, nicht das Problem selbst.
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Das sind m.E. genau die richtigen Fragestellungen.

Sehr interessanter Beitrag, danke! Daumen hoch!


Hörstel...Christoph Hörstel? Irgendwie kam mir der Name bekannt vor.

Richtig Ein links und rechts beliebter Irrer. Lachen
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Dorian
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Beitrag(#1827641) Verfasst am: 27.03.2013, 15:05    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:

Hörstel...Christoph Hörstel? Irgendwie kam mir der Name bekannt vor.

Richtig Ein links und rechts beliebter Irrer. Lachen


Beschäftige Dich mit dem Thema und plappere nicht Fremdes nach.
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Skeptiker
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Beitrag(#1827650) Verfasst am: 27.03.2013, 15:18    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Was erfahren wir über die Rolle Nordkoreas, über die Hintergründe seiner atomaren Drohung gegen die USA?
Über Nordkoreas Verbindung mit China, die Bildung einer Art Gegen- NATO in Asien, bei der auch Russland eine Rolle spielt?
Könnte es nicht sein, dass im fernen Osten (und auch mit allen BRICS- Staaten) eine Machtbündnis wächst, das die wirtschaftlich und militärische Dominanz des Westens in Frage stellt?
Wenn von Atomwaffen die Rede ist, müssen wir global denken. Nicht nur europäisch, nicht nur aus westlicher Sicht. Nordkorea ist Teil des Problems, nicht das Problem selbst.
Warum darf nur der Westen Atomwaffen haben? Wer spricht über israelische Atomwaffen? Ist nicht Israel "der Flugzeugträger Amerikas"- wie es der amerikanische Vizepräsident Joe Biden erklärte?
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Das sind m.E. genau die richtigen Fragestellungen.

Sehr interessanter Beitrag, danke! Daumen hoch!


Hörstel...Christoph Hörstel? Irgendwie kam mir der Name bekannt vor.

Richtig Ein links und rechts beliebter Irrer. Lachen


Ja, Hörstel ist offenbar ein Rechter.

Das kommt davon, wenn sich das Video nicht anguckt.

Ich habe mich auch nur auf den Textbeitrag bezogen und hier speziell auf die mögliche strategische Rolle Nordkoreas.
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Beitrag(#1827652) Verfasst am: 27.03.2013, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ich habe gerade wieder einen Artikel über Nordkorea gelesen:

http://www.orf.at/stories/2173052/2173056/

Darin wird auch ein früheres Propagandavideo beschrieben, in dem New York in Flammen steht.

Dann kommt folgende Passage:

Zitat:
In dem Film wurden Sequenzen aus einem US-Computerspiel benutzt. Weil damit gegen Urheberrechte verstoßen wurde, musste Uriminzokkiri das Video entfernen.



ja, das hab ich im ORF auch gesehen...
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Dorian
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Beitrag(#1827653) Verfasst am: 27.03.2013, 15:23    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ja, Hörstel ist offenbar ein Rechter.

Das kommt davon, wenn sich das Video nicht anguckt.

Ich habe mich auch nur auf den Textbeitrag bezogen und hier speziell auf die mögliche strategische Rolle Nordkoreas.


Hörstel ein Rechter? Wie kommst Du darauf? Ich würde einem echten "Rechten" auch nicht so viel Intelligenz zutrauen, differenziert über globale Zusammenhänge zu reden.
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bernard
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Beitrag(#1827662) Verfasst am: 27.03.2013, 15:39    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Hörstel ein Rechter? Wie kommst Du darauf?


Für linksextremistische Wirrköpfe ala Skeptiker sind nahezu alle "rechts", die nicht seinen Wahrheiten folgen wollen; typische Denunziationsstrategie, mehr nicht.

Hörster ist als "Verschwörungstheoretiker" notgedrungen nach vielen Seiten offen ist, weil sonst keiner mit ihm redet Lachen Wobei es natürlich schwer verwerflich ist, mit allen möglichen Leuten zu reden. "gult by association" Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1827663) Verfasst am: 27.03.2013, 15:42    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Hörstel ein Rechter? Wie kommst Du darauf?


Für linksextremistische Wirrköpfe ala Skeptiker sind nahezu alle "rechts", die nicht seinen Wahrheiten folgen wollen; typische Denunziationsstrategie, mehr nicht.

Hörster ist als "Verschwörungstheoretiker" notgedrungen nach vielen Seiten offen ist, weil sonst keiner mit ihm redet Lachen Wobei es natürlich schwer verwerflich ist, mit allen möglichen Leuten zu reden. "gult by association" Mit den Augen rollen



immer dieses duale Denken. es gibt nicht nur weiß und schwarz, es gibt auch Grautöne. oder mit Farbe vermischte Grautöne (so braungrau, rosagrau, hellblaugrau, ockergrau, grünlichgrau, violettgrau....hab ich alles unlängst im Baumarkt bei der Farbenmischpalette erst gesehen...)
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Tarvoc
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Beitrag(#1827666) Verfasst am: 27.03.2013, 15:44    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Ich würde einem echten "Rechten" auch nicht so viel Intelligenz zutrauen, differenziert über globale Zusammenhänge zu reden.

Klar, weil Leute wie z.B. Huntington, Brzezinski oder Carl Schmitt allesamt nur sabbernde Idioten waren. Man sollte die Rechten nicht unterschätzen, gerade als Linker.
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Dorian
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Beitrag(#1827728) Verfasst am: 27.03.2013, 20:33    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Ich würde einem echten "Rechten" auch nicht so viel Intelligenz zutrauen, differenziert über globale Zusammenhänge zu reden.

Klar, weil Leute wie z.B. Huntington, Brzezinski oder Carl Schmitt allesamt nur sabbernde Idioten waren. Man sollte die Rechten nicht unterschätzen, gerade als Linker.


Ich sprach von einem echten Rechten. Einem, der rassistisch und faschistisch denkt. Das kann man Christoph Hörstel kaum unterstellen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1827731) Verfasst am: 27.03.2013, 20:40    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Ich sprach von einem echten Rechten. Einem, der rassistisch und faschistisch denkt.

Okay, dann eben nur Huntington und Schmitt. Waren das jetzt deiner Ansicht nach nur sabbernde Idioten?

Selbst führende NSDAP-Mitglieder wie etwa Goebbels oder Rosenberg waren zwar absolut rücksichtslose Widerlinge, aber nicht dumm. Komplette Vollidioten hätten nicht in diesem Ausmaß Unheil anrichten können.
Es stimmt natürlich, dass solche Leute nicht differenziert über globale Vorgänge reden. Aber nicht, weil es ihnen an Intelligenz mangelt, sondern weil das ihren eigenen Machtinteressen zuwiderliefe.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 27.03.2013, 20:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Dorian
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Beiträge: 761

Beitrag(#1827734) Verfasst am: 27.03.2013, 20:50    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Ich sprach von einem echten Rechten. Einem, der rassistisch und faschistisch denkt.

Okay, dann fällt eben Brzezinski raus. Bleiben Huntington und Schmitt. Waren das jetzt deiner Ansicht nach nur sabbernde Idioten?

Selbst führende NSDAP-Mitglieder wie etwa Goebbels waren zwar absolut rücksichtslose Widerlinge, aber deshalb noch keine Trottel. Komplette Vollidioten hätten nicht in diesem Ausmaß Unheil anrichten können.


Jeder, der sowohl faschistisch als auch rassistisch denkt, ist ein Idiot. Was nicht heißt, dass er nicht denken kann. Es gibt verschiedene Formen der Intelligenz. Ich kann Wissenschaftler sein- und gesellschaftlich unfähig. Hitler war auch intelligent- auf seine Art. Dennoch war er für mich ein Idiot.
Es gibt gefährliche Schwachsinnige.
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Beitrag(#1827735) Verfasst am: 27.03.2013, 20:51    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Es gibt verschiedene Formen der Intelligenz.

Nein, gibt es nicht. Auf sowas kommst du hier nur, um deine Position zu immunisieren.

Dorian hat folgendes geschrieben:
Es gibt gefährliche Schwachsinnige.

Lies mal Hannah Arendt. Die Behauptung der Schwachsinnigkeit ist eine Schutzbehauptung. Bei Eichmann zum Beispiel konnte keine Pathologie diagnostiziert werden.
Das wirklich Unfassbare ist, dass auch psychologisch normale Menschen zu solchen Verbrechen und solchen Wahnvorstellungen fähig waren.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 27.03.2013, 20:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Dorian
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Beitrag(#1827737) Verfasst am: 27.03.2013, 20:57    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Es gibt verschiedene Formen der Intelligenz.

Nein, gibt es nicht. Auf sowas kommst du hier nur, um deine Position zu immunisieren.

Dorian hat folgendes geschrieben:
Es gibt gefährliche Schwachsinnige.

Lies mal Hannah Arendt. Die Behauptung der Schwachsinnigkeit ist eine Schutzbehauptung. Bei Eichmann zum Beispiel konnte keine Pathologie diagnostiziert werden.
Das wirklich Unfassbare ist, dass auch psychologisch normale Menschen zu solchen Verbrechen und solchen Wahnvorstellungen fähig waren.


IQ versus EQ? Schwachsinnigkeit besteht für mich etwa darin, wenn ein Autist, der sich wunderbar alles Mögliche merken kann, keine Emphatie für andere entwickelt. Etwa, wenn einer nicht merkt, dass Du ihm nicht mehr zuhörst.
Natürlich sind wir alle "Mörder", wie Goethe schon sagte. Nur- das hat Konsequenzen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1827739) Verfasst am: 27.03.2013, 21:00    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Schwachsinnigkeit besteht für mich etwa darin, wenn ein Autist, der sich wunderbar alles Mögliche merken kann, keine Emphatie für andere entwickelt.

Au. Autisten sind nicht unfähig zur Empathie. Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1827748) Verfasst am: 27.03.2013, 21:26    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Schwachsinnigkeit besteht für mich etwa darin, wenn ein Autist, der sich wunderbar alles Mögliche merken kann, keine Emphatie für andere entwickelt.

Au. Autisten sind nicht unfähig zur Empathie. Mit den Augen rollen


Naja;
Zitat:
Die Fähigkeit zur kognitiven Empathie (Einfühlungsvermögen) ist gar nicht oder nur schwach ausgeprägt, jedoch ist die affektive Empathie (Mitgefühl) gegenüber anderen durchaus genauso oder sogar stärker ausgeprägt als bei nicht-autistischen Menschen.[9] Menschen mit AS können sich schlecht in andere Menschen hineinversetzen und deren Stimmungen oder Gefühle an äußeren Anzeichen ablesen. Überhaupt können sie nur schwer zwischen den Zeilen lesen und nicht-wörtliche Bedeutungen von Ausdrücken oder Redewendungen verstehen. Sie ecken an, weil sie die für andere Menschen offensichtlichen nonverbalen Signale nicht verstehen. Da es ihnen meist schwerfällt, Gefühle zu benennen und auszudrücken, passiert es oft, dass ihre Mitmenschen dies als mangelndes persönliches Interesse missdeuten. Auch können sie in gefährliche Situationen geraten, da sie äußere Anzeichen, die auf eine bevorstehende Gefahr – etwa durch Betrüger oder Gewalttäter – hinweisen, oft nicht richtig deuten können.

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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Danol
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Beitrag(#1828123) Verfasst am: 28.03.2013, 22:36    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Was erfahren wir über die Rolle Nordkoreas, über die Hintergründe seiner atomaren Drohung gegen die USA?
Über Nordkoreas Verbindung mit China, die Bildung einer Art Gegen- NATO in Asien, bei der auch Russland eine Rolle spielt?
Könnte es nicht sein, dass im fernen Osten (und auch mit allen BRICS- Staaten) eine Machtbündnis wächst, das die wirtschaftlich und militärische Dominanz des Westens in Frage stellt?
Wenn von Atomwaffen die Rede ist, müssen wir global denken. Nicht nur europäisch, nicht nur aus westlicher Sicht. Nordkorea ist Teil des Problems, nicht das Problem selbst.
Warum darf nur der Westen Atomwaffen haben? Wer spricht über israelische Atomwaffen? Ist nicht Israel "der Flugzeugträger Amerikas"- wie es der amerikanische Vizepräsident Joe Biden erklärte?
Und könnte nicht Nordkorea der Flugzeugträger Chinas sein?
Christoph Hörstel, Journalist, über die globale Rolle Nordkoreas: http://www.youtube.com/watch?v=nOXjk8Ito8s


Ich halte das alles für sehr weit hergeholt.

Wenn sich da eine gegen-Nato bilden sollte, in die China und Russland involviert sind, warum haben China und Russland dann öffentlich Position gegen NK bezogen und weitere Sanktionen im Weltsicherheitsrat mitgetragen? Anzeichen für so eine gegen-Nato sehe ich z.Z. noch keine.

Warum sollte China Interesse an einem Flugzeugträger vor der eigenen Haustür haben? Israel als US-Flugzeugträger macht immerhin noch strategisch Sinn, das ist ein ganzes Stückchen entfernt von den USA und könnte eine sicherere Infrastruktur bieten als es z.B. die US-Basen im nahen und mittleren Osten im Falle eines Krieges mit dem Iran könnten. Was kann dagegen Nordkorea als Flugzeugträger Chinas anbieten? Ein paar hundert Kilometer mehr Reichweite, auf die China dank Langstreckenbombern nichtmehr wirklich angewiesen ist. Mal ganz davon abgesehen dass Südkorea sich dann als vorgeschobener Beobachtungsposten für die USA geradezu anbietet ... klingt auch nicht sehr durchdacht. Nach 'chinesischen Flugzeugträgern' in diesem Sinne würde ich eher in Afrika suchen. China scheint da sehr starke Interessen zu haben, insbesondere an den dortigen Rohstoffen, hat aber z.Z. nicht die Möglichtkeit die eigenen Importrouten wirksam zu schützen. Militärische Basen in Afrika (Flugplätze, Häfen) könnten darum wertvoll werden. Aber warum einen Flugzeugträger aufbauen der dann sowieso nur im Heimathafen rumdümpelt?

Woher kommt eigentlich der Schmarrn mit "nur der Westen darf Atomwaffen haben"? Gehören Indien und Pakistan nun schon zum Westen? Oder China und Russland? Zählen wir mal die USA, GB, FR, Israel, Russland, China, Indien und Pakistan als Atommächte, dann ist die Hälfte davon nicht-westlich (und auch das nur wenn man Israel als westlich zählen will ...). Der Großteil der restlichen Welt hat sich im Atomwaffensperrvertrag selbst verpflichtet auf diese Waffen zu verzichten. Aber aus "maximal 50% der Atommächte sind westlich" wird immer wieder gerne "nur der Westen darf Atomwaffen haben". Sinn? Logik?

Zu spinnerten möchtegern-Journalisten wie Christoph Hörstel spar' ich mir den Kommentar.
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Dorian
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Beitrag(#1828216) Verfasst am: 29.03.2013, 12:35    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:


Ich halte das alles für sehr weit hergeholt.

Wenn sich da eine gegen-Nato bilden sollte, in die China und Russland involviert sind, warum haben China und Russland dann öffentlich Position gegen NK bezogen und weitere Sanktionen im Weltsicherheitsrat mitgetragen? ...
Zu spinnerten möchtegern-Journalisten wie Christoph Hörstel spar' ich mir den Kommentar.


Sicher kannst Du auch Quellen für Deine Thesen benennen... oder warst Du schon mal in Nordkorea, wie etwa Christoph Hörstel, der tausende von Beiträgen für offizielle Sender verfasst hat?
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Danol
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Beitrag(#1828225) Verfasst am: 29.03.2013, 13:06    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:


Ich halte das alles für sehr weit hergeholt.

Wenn sich da eine gegen-Nato bilden sollte, in die China und Russland involviert sind, warum haben China und Russland dann öffentlich Position gegen NK bezogen und weitere Sanktionen im Weltsicherheitsrat mitgetragen? ...
Zu spinnerten möchtegern-Journalisten wie Christoph Hörstel spar' ich mir den Kommentar.


Sicher kannst Du auch Quellen für Deine Thesen benennen... oder warst Du schon mal in Nordkorea, wie etwa Christoph Hörstel, der tausende von Beiträgen für offizielle Sender verfasst hat?


Du stellst abstruse Thesen auf und verlangst dann Quellen wenn man sie abstrus nennt? Spiel mit wem anders ... wo sind eigentlich deine Quellen? Also abgesehen von diesem Verschwörungstheoretiker ...
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Dorian
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Beitrag(#1828226) Verfasst am: 29.03.2013, 13:08    Titel: Re: Norkoreas Drohung Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:


Du stellst abstruse Thesen auf und verlangst dann Quellen wenn man sie abstrus nennt? Spiel mit wem anders ... wo sind eigentlich deine Quellen? Also abgesehen von diesem Verschwörungstheoretiker ...


Was genau ist an meinen Thesen abstrus? Und welche Argumente hast Du gegen Christoph Hörstel?
Allein Deine VT- Keule ist kein Argument.
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Beitrag(#1828494) Verfasst am: 30.03.2013, 00:46    Titel: Hörstel - ein Mensch am Rand der Mitte - wo Ufos hinterm Mond Antworten mit Zitat

Wann war denn Chr. Hörstel zuletzt in Nordkorea oder im Grenzgebiet von NK, das heißt in China, Russland oder in SK nahe der Grenze?

Der Kerl bekommt nämlich nach eigenen Aussagen ALG II,
dürfte sich also sowas nur über ein Stipendium des
Code:
KOPP-Verlag
es leisten können.

Selbst wenn man den Kerl da runter schickt,
welche Infos könnte denn so ein Würstchen mitbringen?

Als er als Auslandskorrespondent der ARD noch im Sold der selben stand,
hat er eine Schar an Informanten und Übersetzern,
jetzt dürfte er nichts dergleichen haben - außer die Bib um die Ecke und das Internet.

Da er auf vielen geopolitischen Hochzeiten tanzt - dürfte er kein Experte für Nordkorea-Fragen sein, eher jemand, der interessiert mal zu allen seinen Senf abgibt,
wie beinahe jeder hier FGH - ich inklusive Smilie
Sein Senf hat aber stets die Note - böse USA und böses Israel - wie arm.

Weitere Infos zu dem Hörstel findet man hier, bei Psiram:

hier ausführlich zur Person Hörstel

http://forum.psiram.com/index.php?topic=6906.0

und

hier

http://psiram.com/ge/index.php/NuoViso
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