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Der Begriff des "Nazis"
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2002182) Verfasst am: 20.05.2015, 15:24    Titel: Der Begriff des "Nazis" Antworten mit Zitat

Kürzlich gab es im Pegida-Thread ein wenig Ärger, weil ich wagte, die Behauptung zu äußern, dass der typische Fremdenfeindliche Pegidist kein Nazi ist. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie ihr den Begriff des "Nazis" versteht und definiert.

Ich fände es schön, wenn hierbei auf Links auf wikipedia und ähnliches verzichtet werden könnte und weitgehend eigene Assoziationen verwendet werden würden.

Meiner Ansicht nach wird der Begriff "Nazi" ebenso wie der Begriff "Faschist" gegenwärtig allzu inflationär gebraucht, nämlich generell für fremdenfeindliche, rassistische, reaktionäre, ggf. noch gewaltbereite Personen. Ohne Verwendung einer klaren, subsumtionsfähigen Definition. Hingegen denke ich, dass "Nazi" weniger ein moralischer Vorwurf, eine Kennzeichnung des absoluten politischen Eismeeres als eine kennzeichnung ist, die eine Reihe kumulativ vorliegender Definitionsmerkmale erforder, nämlcih meiner Ansicht nach:
- Befürwortung eines autokratisch regierten, zentralistischen "Führerstaates"
- Dementsprechend Ablehnung von demokratischer Partizipation des Volkes
- Antisemitismus
- Rassismus,Überlegenheit der eigenen Rasse
- Millitarismus und Kriegsbestrebungen
- das Vertreten des Kampfes als existentielles, notwendiges Merkmal politischen/menschlichen Handelns
- Kollektivismus; der Glaube an einen Volkskörper
- Ablehnung modernen Verständnisses von "Menschenrechten
Dies nur für den Anfang. Meiner Ansicht nach müsssen sämtliche dieser Merkmale vorliegen, um von einem "Nazi" sprechen zu können. Zahlreiche Wehrmachtsgeneräle sind dementsprechend zwar grausame Kriegsverbrecher, aber eben keine Nazis im eigentlichen Sinne gewesen. Völlig absurd ist es, den rechten Rand der AFD oder die Mehrheit der Pegidaorganisatoren in diesem Sinne als Nazi zu bezeichnen. Und - klarzustellen, dass jemand kein "Nazi" nach vorstehenden Merkmalen ist, heißt diesen weder rechtfertigen, verharmlosen noch reinwaschen, sondern bloß klarstellen, dass er einer Definition dieses Begriffes nicht entspricht. Hinsichtlich der AFD-ler oder Angehörigen wie Gruppen wie "Die Freiheit" oder "Pro NRW" ist der Begriff ebenfalls grundverfehlt, bereits weil soweit erkennbar keine Form von autokratischer Staatsform angestrebt wird.

Gibt es Gegenstimmen?
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2002198) Verfasst am: 20.05.2015, 17:34    Titel: Re: Der Begriff des "Nazis" Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Meiner Ansicht nach wird der Begriff "Nazi" ebenso wie der Begriff "Faschist" gegenwärtig allzu inflationär gebraucht, nämlich generell für fremdenfeindliche, rassistische, reaktionäre, ggf. noch gewaltbereite Personen.


Ja, das tue ich persönlich auch.
Die Herkunft dieses Begriffes, so wie er jetzt verwendet wird, liegt meiner Meinung nach nicht in den Nationalsozialisten vom Dritten Reich, sondern an den Neonazis, die danach auftauchten.

Daher benutze ich für mich und umgangsprachlich für Rechte synonym Nazis.

(Das Wort Faschismus oder Faschist benutze ich nicht. )
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2002204) Verfasst am: 20.05.2015, 17:45    Titel: Re: Der Begriff des "Nazis" Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

(Das Wort Faschismus oder Faschist benutze ich nicht. )



War ein im Ostblock gern benutzter Begriff, da peinlicherweise im Begriff Nationalsozialismus das Wort Sozialismus drinsteckt, was zu unnötigen Assoziationen und Fragen führen könnte.. Cool
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#2002229) Verfasst am: 20.05.2015, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das ähnlich wie Samsons. Abschwächung: Ich meine nicht unbedingt, dass alle der von ihm aufgeführten Merkmale erfüllt sein müssen; aber ich meine doch, dass es eine hinreichend große inhaltliche Schnittmenge zu den historischen Nationalsozialisten geben müsste, um heutige Rechtsextremisten als "Nazis" zu bezeichnen.

Wenn man alles über einen Kamm schert, macht man es sich zu einfach und versäumt es, die wirklichen Probleme des Rechsextremismus zu benennen; insbesondere läuft man Gefahr, die weite Verbreitung rechtsextremistischer Ideologeme bis tief in äußerlich völlig bürgerlich-mittige Kreise zu verdecken.

Wenn man z.B. Leute als Nazis bezeichnet, die die IDF bejubeln, mit einer "jüdisch-christlichen" Tradition des "Abendlandes" argumentieren und Israelfahnen schwenken usw. (wie verlogen all das auch sein mag), dann ist das inhaltlich mMn offensichtlich falsch, und demnentsprechend unglaubwürdig macht man sich. Wenn diese Leute dabei gleichzeitig gegen Muslime und Flüchtlinge sowie andere Minderheiten hetzen, Menschenrechte verneinen usw., dann sind sie natürlich dennoch um nichts weniger gefährliche Rechtsextremisten, die gesellschaftlich bekämpft werden müssen. Dem schadet man aber, wenn man so offensichtlich falsche Bezeichnungen als Vorwurf verwendet und den Rechtsextremisten damit eine allzu billige Verteidigung und ein Selbstverständnis als ungerecht Beschuldigte ermöglicht.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Herkunft dieses Begriffes, so wie er jetzt verwendet wird, liegt meiner Meinung nach nicht in den Nationalsozialisten vom Dritten Reich, sondern an den Neonazis, die danach auftauchten.

Die hatten aber auch die entsprechenden Schnittmenge mit den historischen Nazis bzw. haben ganz offen an diese angeknüpft.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2002232) Verfasst am: 20.05.2015, 18:28    Titel: Re: Der Begriff des "Nazis" Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Herkunft dieses Begriffes, so wie er jetzt verwendet wird, liegt meiner Meinung nach nicht in den Nationalsozialisten vom Dritten Reich, sondern an den Neonazis, die danach auftauchten.

Den großen und kleinen Nazi gab es schon vor dem III Reich.

Ich würde vorschlagen den Begriff nur für Menschen zu reservieren, die auch ein Parteibuch der NSDAP besaßen. Ansonsten würde ich von jenen die heute der Ideologie des III Reichs anhängen von Neo-Nazis sprechen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#2002235) Verfasst am: 20.05.2015, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nchtrag:

Wenn man "Nazi" und "Rechtsextremist" einfach gleichsetzt, führt das u.a. auch zu solchen gefährlichen Fehleinschätzungen:
Stuttgarter Nachrichten hat folgendes geschrieben:
Von den 200 Teilnehmern gehörte etwa ein Viertel zur rechtsextremistischen Szene Deutschlands.

PEgIdA selbst ist Teil der rechtsextremistischen Szene, und wer da teilnimmt, ist deswegen mMn Rechtsextremist. Nur eben nicht automatisch Nazi, das sind dann vielleicht nur ein Viertel davon. Beides gleichzusetzen, führt mMn zu einer gefährlichen Verharmlosung der anderen drei Viertel, die dann auf einmal nicht rechtsextrem sein sollen.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#2002246) Verfasst am: 20.05.2015, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muß gestehen daß ich mich nicht immer an solche Haarspaltereien halte.
Mir ist es mitunter nämlich völlig Latte ob mein Gegenüber nun Nationalsozialist der alten NSDAPO Schule, Neonazi oder nur ein Arschloch ist, das aufgrund seiner Dummheit und seines Verhaltens zwar nicht alle Punkte auf Samsons Checkliste erfüllt, aber sich durch sein Verhalten zum Steigbügelhalter der "echten" macht.
Das läuft für mich langfristig nämlich aufs gleiche Ergebnis hinaus.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2002286) Verfasst am: 20.05.2015, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin da lustvoll undifferenziert: Ein Nazi ist ein Nazi.
Idioten unterteile ich auch nicht in Idioten und Neo-Idioten.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2002292) Verfasst am: 20.05.2015, 21:49    Titel: Re: Der Begriff des "Nazis" Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kürzlich gab es im Pegida-Thread ein wenig Ärger, ....


Konträre Meinungen sind vielleicht für manchen ärgerlich, jedoch kein Ärger an sich.
deshalb auch noch einmal:
Pfeil
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Wer also für Menschenverachtung und Ausgrenzung von Flüchtlingen und Verfolgten unter Verwendung von NS-propagandistischem Vokabular durch die Städte zieht und damit ein Klima der Angst und der Fremdenfeindlichkeit erzeugt, zudem die Gewaltbereitschaft gegen Ausländer durch Hetzreden und -schriften propagiert ....

..... ist und bleibt der Einfachheit halber ein Nazi!

Keine Bedenken und kein Widerspruch. Wobei ich auch hier differenzieren würde (sorry):

1. Ist es in Ordnung, wenn man diese Arschlöcher (über diesen Begriff dürfte man sich hier einigen können) im Rahmen eines lockeren Gesprächs, oder auch im Rahmen einer Gegendemo als "Nazis" bezeichnet? Ja, auf jeden Fall.

2. Ist es sachgerecht, diese Leute im Ramen einer abstrakt-theoretischen Fachdiskussion als "Nazis" zu bezeichnen, mithin: Weisen diese alle hierzu gehörigen Begriffsmerkmale auf? Da bin ich mir nicht sicher. Und nein, dies ist keine Verteidigung dieser Arschlöcher.
(Ich lese gerade ein Buch von Jörg Friedrich, worin dieser die These vertritt, dass die meisten bis zum Hals in Juden und Russenblut watenden Wehrmachtsgeneräle keine Nazis im eigentlichen Sinne dieses Begriffs waren; und auch dies soll nicht die Spur einer Verteidigung sein).

Bücher erst mal hin oder her:
zu 1.) Arschloch ist eine Beleidigung - Nazi ist jedoch neben einer legitimen Bezeichnung auch die Feststellung der Nähe zu einer menschenverachtenden und geächteten Ideologie. Ich würde die Bezeichnung also jederzeit vorziehen, da ein Arschloch, unabhängig der ideologischen Ausrichtung, eigentlich jeder sein kann.
zu 2.) in einer abstrakt-theoretischen Fachdiskussion kann man Nazis genau klassifizieren, verifizieren und abstrahieren - in hiesigem Forum und anhand einer nicht derartig gelagerten Diskussion wirkt das allerdings eher .... verfremdend.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2002293) Verfasst am: 20.05.2015, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nchtrag:

Wenn man "Nazi" und "Rechtsextremist" einfach gleichsetzt, führt das u.a. auch zu solchen gefährlichen Fehleinschätzungen:
Stuttgarter Nachrichten hat folgendes geschrieben:
Von den 200 Teilnehmern gehörte etwa ein Viertel zur rechtsextremistischen Szene Deutschlands.

PEgIdA selbst ist Teil der rechtsextremistischen Szene, und wer da teilnimmt, ist deswegen mMn Rechtsextremist. Nur eben nicht automatisch Nazi, das sind dann vielleicht nur ein Viertel davon. Beides gleichzusetzen, führt mMn zu einer gefährlichen Verharmlosung der anderen drei Viertel, die dann auf einmal nicht rechtsextrem sein sollen.


Naja, zunächst einmal sind das alles ja MENSCHEN. Der Großteil der Menschheit funktioniert nicht so, wie es manche idealerweise haben möchten. Wäre es so, sähe die Welt auf diesem Planeten ganz anders aus. Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. Diejenigen, die das besonders intensiv "ausleben" lediglich als Nazis zu beschimpfen ist kaum hilfreich, womöglich wird Nazi dadurch einmal wieder ein stolzes Synomyn...
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2002295) Verfasst am: 20.05.2015, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. ....


Das tritt aber beim menschliche Sozialgefüge und auch durch den Verfassungsrang des Sozialstaates in den Hintergrund. Nicht umsonst, bzw. zu unrecht, werden solche Menschen, unabhängig von ihrem "Erfolg", auch gern als asoziale Gesellschaftselemente gesehen und bezeichnet.
Außerdem trifft es das in Hinsicht auf die Rahmenbedingungen nicht wirklich, dass Ellenbogenmenschen wirklich zu "the Fittest" zählen, weil sie zudem auch meist in Hinsicht auf Familienbeziehungen nicht sehr weit bringen und genetisch dadurch ins Hintertreffen geraten.


Zuletzt bearbeitet von Defätist am 20.05.2015, 22:01, insgesamt einmal bearbeitet
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2002296) Verfasst am: 20.05.2015, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nchtrag:

Wenn man "Nazi" und "Rechtsextremist" einfach gleichsetzt, führt das u.a. auch zu solchen gefährlichen Fehleinschätzungen:
Stuttgarter Nachrichten hat folgendes geschrieben:
Von den 200 Teilnehmern gehörte etwa ein Viertel zur rechtsextremistischen Szene Deutschlands.

PEgIdA selbst ist Teil der rechtsextremistischen Szene, und wer da teilnimmt, ist deswegen mMn Rechtsextremist. Nur eben nicht automatisch Nazi, das sind dann vielleicht nur ein Viertel davon. Beides gleichzusetzen, führt mMn zu einer gefährlichen Verharmlosung der anderen drei Viertel, die dann auf einmal nicht rechtsextrem sein sollen.


Naja, zunächst einmal sind das alles ja MENSCHEN.(...)


Och jo. Genau wie Milliardäre, MSM-Konsumenten, Jehova-Zeugen und so weiter. Gröhl...
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2002299) Verfasst am: 20.05.2015, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nchtrag:

Wenn man "Nazi" und "Rechtsextremist" einfach gleichsetzt, führt das u.a. auch zu solchen gefährlichen Fehleinschätzungen:
Stuttgarter Nachrichten hat folgendes geschrieben:
Von den 200 Teilnehmern gehörte etwa ein Viertel zur rechtsextremistischen Szene Deutschlands.

PEgIdA selbst ist Teil der rechtsextremistischen Szene, und wer da teilnimmt, ist deswegen mMn Rechtsextremist. Nur eben nicht automatisch Nazi, das sind dann vielleicht nur ein Viertel davon. Beides gleichzusetzen, führt mMn zu einer gefährlichen Verharmlosung der anderen drei Viertel, die dann auf einmal nicht rechtsextrem sein sollen.


Naja, zunächst einmal sind das alles ja MENSCHEN.(...)


Och jo. Genau wie Milliardäre, MSM-Konsumenten, Jehova-Zeugen und so weiter. Gröhl...


Ja genau, wie auch Adventisten, Moslems, Dschihadisten, Kreuzritter, Gutmenschen, Schtonks usw., wo ist der Anlass für Deine Heiterkeit Schulterzucken
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2002300) Verfasst am: 20.05.2015, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. ....


Das tritt aber beim menschliche Sozialgefüge und auch durch den Verfassungsrang des Sozialstaates in den Hintergrund. Nicht umsonst, bzw. zu unrecht, werden solche Menschen, unabhängig von ihrem "Erfolg", auch gern als asoziale Gesellschaftselemente gesehen und bezeichnet.
Außerdem trifft es das in Hinsicht auf die Rahmenbedingungen nicht wirklich, dass Ellenbogenmenschen wirklich zu "the Fittest" zählen, weil sie zudem auch meist in Hinsicht auf Familienbeziehungen nicht sehr weit bringen und genetisch dadurch ins Hintertreffen geraten.

Das ist eben der Fehler, dass viele "Survival of the Fittest" mit "Überleben des Stärkeren" übersetzen.Grade in einer Spezies wie unserer, die ihren Erfolg Eigenschaften wie Kooperation und sozialer Interaktion verdankt, ist eben nicht der Stärkste auch der Erfolgreichste.
_________________
SUUM CUIQUE
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2002303) Verfasst am: 20.05.2015, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. ....


Das tritt aber beim menschliche Sozialgefüge und auch durch den Verfassungsrang des Sozialstaates in den Hintergrund.

Bist Du Dir da tatsächlich sicher?

Zitat:
Nicht umsonst, bzw. zu unrecht, werden solche Menschen, unabhängig von ihrem "Erfolg", auch gern als asoziale Gesellschaftselemente gesehen und bezeichnet.

Wer genau, diejenigen, die nicht über die nötige Intelligenz verfügen, sich die der sozialen Gesellschaft anzupassen, ansonsten aber nichts anderes praktizieren, als best möglich zu existieren?

Zitat:
Außerdem trifft es das in Hinsicht auf die Rahmenbedingungen nicht wirklich, dass Ellenbogenmenschen wirklich zu "the Fittest" zählen, weil sie zudem auch meist in Hinsicht auf Familienbeziehungen nicht sehr weit bringen und genetisch dadurch ins Hintertreffen geraten.

Das ist die Kehrseite, ich habe auch nicht behauptet, dass "Survival of the Fittest" das beste Evolutionsprinzip wäre zwinkern
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2002311) Verfasst am: 20.05.2015, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. ....


Das tritt aber beim menschliche Sozialgefüge und auch durch den Verfassungsrang des Sozialstaates in den Hintergrund.

Bist Du Dir da tatsächlich sicher?

Ja. Zumindest wenn man den Spruch auch im von Desperadox angeführten Sinn verwendet.
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nicht umsonst, bzw. zu unrecht, werden solche Menschen, unabhängig von ihrem "Erfolg", auch gern als asoziale Gesellschaftselemente gesehen und bezeichnet.

Wer genau, diejenigen, die nicht über die nötige Intelligenz verfügen, sich die der sozialen Gesellschaft anzupassen, ansonsten aber nichts anderes praktizieren, als best möglich zu existieren?

Die soziologischen Aspekte sind dabei sehr vielfältig und Intelligenz hat damit eher wenig zu tun, aber dabei kommen wir zu weit von der hiesigen Thematik der Nazibeschreibung ab.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2002316) Verfasst am: 20.05.2015, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Sprachgebrauch ist ungefähr so:

- Als Neonazi bezeichne ich tendenziell Leute, die rechtsradikal motivierte Gewaltbereitschaft signalisieren. Leute die seit den 70ern ihre politische Gesinnung gezeigt haben. Wenn jemand Nazi zur Zeit des NS war, dann war er Nazi oder Altnazi.

- Als Faschist bezeichne ich tendenziell Leute, die sich mit den Ideen und Zielen des Faschismus oder des Nationalsozialismus identifizieren, oder diese Ideen propagieren. Die engagieren sich nicht unbedingt im Straßenkampf, aber sympathisieren mit der Gewalt, die letztlich die verhasste Demokratie beseitigen muss.

Es gibt dann noch eine Bandbreite von Rechts(radikalen), gekennzeichnet durch Naivität und klammheimlicher bis offener Zustimmung, die vielleicht aus emotionalen oder sozialen Randbedingungen resultieren. So was kenne ich aus dem RL. Das ist die Gruppe der Menschen, um die man sich Sorgen machen muss. Sie ist groß, verführbar und geht fast nahtlos in das bürgerliche Spektrum über.

Die aufgeführten Definitionsmerkmale finde ich zutreffend.


Zuletzt bearbeitet von zelig am 20.05.2015, 22:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#2002317) Verfasst am: 20.05.2015, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Survival of the Fittest ist eine evolutinäre Eigenschaft, die man nicht einfach ausblenden kann. ....


Das tritt aber beim menschliche Sozialgefüge und auch durch den Verfassungsrang des Sozialstaates in den Hintergrund.

Bist Du Dir da tatsächlich sicher?

Ja. Zumindest wenn man den Spruch auch im von Desperadox angeführten Sinn verwendet.


Klar ist soziale Interaktion genauso wichtig, aber in den Hintergrund ist das Prinzip des Stärkeren dadurch doch nicht getreten. Die Gemeinnützigkeit ist weniger wert, als das eigene Ego. Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2002318) Verfasst am: 20.05.2015, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...


Das klingt schon asozial.
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Mad Magic
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Beiträge: 2172

Beitrag(#2002319) Verfasst am: 20.05.2015, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...


Das klingt schon asozial.


Definiere asozial zwinkern Die Welt ist halt nicht so, wie wir sie uns wünschen...
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2002322) Verfasst am: 20.05.2015, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...


Das klingt schon asozial.


Definiere asozial zwinkern Die Welt ist halt nicht so, wie wir sie uns wünschen...

niemand ist so vollständig autonom, dass er auf Gegenleistungen anderer menschen vollständig verzichten kann.
sogar die letzten trapper im wald in Kanada ziehen alle paar monate in die nächste menschliche siedlung, verkaufen ihre felle und lassen sich mal einen zahn behandeln...

edit: ich fürchte, dass ist auch etwas, das die astronauten von mars one feststellen werden, wenn sie auf dem mars langsam krepieren...
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Beiträge: 8557

Beitrag(#2002323) Verfasst am: 20.05.2015, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...


Das klingt schon asozial.


Definiere asozial zwinkern Die Welt ist halt nicht so, wie wir sie uns wünschen...

Asozial ist bereits definiert, das muss man nicht jedes Mal aufs Neue.
Welcher Mensch braucht die Gemeinschaft nicht? Welchem Menschen nützt die Gemeinschaft nicht? Wir Menschen sind, mit ein paar Ausnahmen, soziale Tiere. Diese Ausnahmen können aber auch nur im Rahmen von gesellschaftlichen Toleranzen ohne die Gesellschaft als Menschen leben.
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vrolijke
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Beitrag(#2002326) Verfasst am: 20.05.2015, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Die Gemeinnützigkeit wird nur unterstützt, wenn sie selbst nützt, ist doch logisch?! Wenn, ich sie nicht brauche, dann unterstütze ich sie auch nicht...


Das klingt schon asozial.


Definiere asozial zwinkern Die Welt ist halt nicht so, wie wir sie uns wünschen...


Ich wünsche mir die Welt so, dass einen den andern hilft.
Ich brauche keine Rollstuhl-, oder Kinderwagenrampe. Dennoch bin ich der Meinung, dass das zu jedes öffentliche Gebäude dazu gehört.
Ich habe keine Kinder oder Enkelkinder im Kindergartenalter. Dennoch gehört es sich, dass jedes Kind kostenlos in den Kindergarten kann.
Usw usw.
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Beiträge: 2172

Beitrag(#2002328) Verfasst am: 20.05.2015, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Dann sind wir ja alle einer Meinung Mr. Green
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vrolijke
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Beitrag(#2002330) Verfasst am: 20.05.2015, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir ja alle einer Meinung Mr. Green

Meinst nicht, dass Du Dich da ein wenig widersprichst?
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
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Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#2002345) Verfasst am: 21.05.2015, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Ich bin da lustvoll undifferenziert: Ein Nazi ist ein Nazi.
Idioten unterteile ich auch nicht in Idioten und Neo-Idioten.


Der Begriff "Neo-Nazi" war vor ein paar Jahrzehnten durchaus berechtigt, um zwischen den "originären" Nazis, die die Nazizeit miterlebt und bewusst mitgestalt und mitverantwortet hatten, und den "neuen" Nazis, die erst nach Kriegsende geboren worden sind (oder bei Kriegsende noch Kinder waren) und aher erst in der BRD ihre Nazigesinnung erlangt haben, zu unterscheiden. Heutzutage ist diese DIfferenzierung eigentlich überflüssig. Die originären Nazis sind fast alle tot oder zumindest deutlich über 90 Jahre alt und haben keine gesellschaftliche Relevanz mehr.
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There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.
(Terry Pratchett)
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beachbernie
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Beitrag(#2002346) Verfasst am: 21.05.2015, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

[parodiemodus] Also ich finde am "Begriff des Nazis" echt geil, wie leicht man damit Rechte jeglicher Art aus der Fassung bringen kann bis hin zum Drohen mit dem Anwalt. Sehr glücklich

So gesehen kann man den "Begriff des Nazis", allein schon zu Unterhaltungszwecken, eigentlich gar nicht "inflationaer" genug verwenden. [/parodiemodus]
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2002351) Verfasst am: 21.05.2015, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Ich bin da lustvoll undifferenziert: Ein Nazi ist ein Nazi.
Idioten unterteile ich auch nicht in Idioten und Neo-Idioten.

Gilt auch für beefy: Und das findet ihr nicht antiintellektuell, irrational, unanalytisch, unpräzise und oberflächlich?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2002352) Verfasst am: 21.05.2015, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
[parodiemodus] Also ich finde am "Begriff des Nazis" echt geil, wie leicht man damit Rechte jeglicher Art aus der Fassung bringen kann bis hin zum Drohen mit dem Anwalt. Sehr glücklich

So gesehen kann man den "Begriff des Nazis", allein schon zu Unterhaltungszwecken, eigentlich gar nicht "inflationaer" genug verwenden. [/parodiemodus]

"Nazi" halte ich für eine Art Fachbegrifff; du machst daraus eine billige rhetorische Posse.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2002355) Verfasst am: 21.05.2015, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ich bin da lustvoll undifferenziert: Ein Nazi ist ein Nazi.
Idioten unterteile ich auch nicht in Idioten und Neo-Idioten.

Gilt auch für beefy: Und das findet ihr nicht antiintellektuell, irrational, unanalytisch, unpräzise und oberflächlich?

Antiintellektuell und unanalytisch stimmt.
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