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Flüchtlinge
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15997
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2052365) Verfasst am: 13.04.2016, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Also wolle, ich habe ehrlich gesagt, eine leichte Allergie, wenn ich das Wort *Integration* lese oder höre. Menschen sind nicht auf der Welt, um sich zu *integrieren*, sondern um sich als Menschen in ihren Möglichkeiten zu entfalten. Und die Gesellschaft ist allein dazu da, ihnen just dies zu ermöglichen.


Genau.Wenn ich mitten auf der Straße mein Facebookstatus update, wenn ich ein halbes Schwein in meiner Wohnung auf den Holzkohlegrill werfe, wenn ich um vier Uhr Nachts auf der Straße mich schreiend unterhalte, wenn ich in den Öffis meine Musik laut spiele, wenn ich Frau und Kinder verdresche....Dann muß mir die Gesellschaft das ermöglichen.Gesellschaftlicher Konsens über Grundverhalten ist sowas von reaktionär und bourgeois.


Neulich hatte ich mal ein Gespräch, in dem es auch um die Frage ging, daß man sich natürlich "integrieren" müsse, wenn man in einem anderen Land lebte. Aber was ich da an "Anforderungen" in der Wikipedia finde, klingt ja ziemlich umfassend:

'Integration (Soziologie)' hat folgendes geschrieben:
Die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Aufnahmegesellschaft setzt den Erwerb von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen und den Willen, eine weitgehende Neu-Sozialisation und Neuorganisation der Persönlichkeit einzugehen, voraus. Zentral ist hier das Erlernen der neuen Sprache und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft gegenüber der Aufnahmegesellschaft.


Gut, wenn man länger in einem anderen Land lebt, ist es von Vorteil, sich in der Landessprache verständlich machen zu können.

Ich sehe nur nicht, was sich da "neuorganisiert": Gut, es gibt vielleicht noch gewisse Gepflogenheiten im Umgang mit Anderen, irgendwelche kleinen Dinge, die in einem Land üblich sind, etwa: ob man beim Essen die linke Hand benutzt oder wenn man Blumen mitbringt, ob man diese eingepackt läßt oder nicht.

Aber wenn man sagt, "man muß die Gesetze einhalten", unterstellt man dann nicht schon, daß viele das nicht tun? Es gibt doch einen Grundkonsens von Verhaltensregeln, der eigentlich in allen Gesellschaften gilt, etwa daß man den Anderen nicht beklaut, ihm nicht die Scheibe einschlägt. Warum sollte jemand, der das in seinem Heimatland nicht tat, das hier tun? Von daher kann ich doch nicht sagen, daß Menschen aus anderen Ländern "im allgemeinen" eher zur Kriminalität geneigt seien als Einheimische.

Jedenfalls habe ich so in der Hinsicht geantwortet: "Ich kann nicht sagen, daß ich mich 'integriere'. Ich verhalte mich dort nicht anders als hier. Ich schmeiße hier keine Scheiben ein, warum sollte ich das dort machen." Am Kopf kratzen
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 13.04.2016, 09:22, insgesamt einmal bearbeitet
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#2052392) Verfasst am: 13.04.2016, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Viele sind tatsächlich skrupellos und kriminell. Aber wie entsteht denn so eine Kriminalität? Wie entsteht überhaupt Kriminalität?




Willst du jetzt daß unsere Gesellschaft solche grundsätzlichen philosophischen Fragen klärt, bevor wir Schlepper kriminalisieren?


Zitat:
Aus Sicht derjenigen Flüchtlinge, die meistens aus der Mittelschicht ihrer Länder stammen und im Gegensatz zu den ganz Armen auch mal 10.000 € an Schlepper abdrücken können, sind die Schlepper eine große Hoffnung - auch für die zurückgelassenen Angehörigen - auf eine neue Lebensperspektive und auf Sicherheit.

Zitat:
Als ich mich entscheiden musste, mein Land zu verlassen, waren die Fluchthelfer mein Schlüssel zur Freiheit, da es mir sonst nicht gelungen wäre, die lange Reise aus Afghanistan bis Europa überhaupt anzutreten. Ich bin mir sicher, ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Der Flugweg war mir gänzlich verschlossen, um Afghanistan zu verlassen. Ich konnte mir von den Behörden keine Reisedokumente ausstellen lassen.

Die Menschen, die meine Flucht aus Afghanistan über viele Grenzen hinweg ermöglicht haben, waren nicht alle gut. Ich habe Gutes und Schlechtes erlebt, aber von einigen kann ich zweifellos sagen, dass sie mein Leben gerettet haben. Ohne sie wäre ich nie in ein sicheres Land gekommen und würde heute nicht in Sicherheit leben.

Ich bin nicht grundsätzlich für Schlepperarbeit. Solange es aber keinen einfacheren und ungefährlicheren Weg gibt, um nach Europa zu kommen, ist Fluchthilfe eine Notwendigkeit.


http://www.asyl-in-not.org/php/fluechtlinge_brauchen_schlepper,20714,35080.html



Du führst hier ein Beispiel auf was nicht mehr in die jetzige Situation passt.Zu alt.Es bestätigt auch eher meine Aussage zu Schleppern.
Der Artikel ist im April 14 geschrieben.Die durchschnittliche Fluchtdauer aus Afgh. betrug selbst bei genug Kohle schon damals mehrere Monate.Es gibt/gab auch weniger betuchte.Zu Fuß dauert es ca. acht Monate, wenn man jung ist.
Es ist mMn. halbwegs realistich daß der Interviewte um Herbst 13 oder früher aufgebrochen ist Wenn man durchschnittliches Verhalten zugrunde legend vermutet, daß er nicht unbedingt in den ersten Wochen seiner Ankunft schon die Zeit, das Vertrauen und den Kontakt hatte um das Gespräch überhaupt zu führen, dann eher noch früher.....
Zwischenzeitlich entwickelte sich für Flüchtlinge aus Afgh. dann die Maiziere daß er in einem Interview grundsätzlich über den Status als sicheres Land schwadroniert hat.Seitdem gibt es immer öfter für diese Menschen nur noch Duldungen anstatt befristete Aufenthaltsgenehmigungen.Scheiß Situation für ne Integration.Da wir ja gerade über muF's reden:Das bedeutet gerne mal Deutschkurs statt Schulpflicht.Das bedeutet alle paar Monate Angst oder Ungewissheit im Warteraum einer deutschen Behörde.Schlechte Karten, es wird sie als nächstes treffen, sobald Nordafrika als "sicher" erklärt wurde.Alles andere wäre das Eingestehen des Versagens beim Einsatz am Hindukush.Unvorstellbar, wie ich meine.
Trotzdem sinkt die Zahl der ankommenden Afghanen aber nicht.
Die Routen sind etabliert, der Rubel rollt und niemand weist die Kunden darauf hin daß die Chancen hier bleiben zu können gerade am sinken sind.Sie werden weiter in ihren Träumen bestärkt, es wird ihnen weiter das Blaue vom Himmel versprochen.Es sind eben diese großen Hoffnungen die als letztes sterben, die den Profit bringen.Aber von Hoffnungen kannst du dir nichts kaufen.Schon gar nicht eine unbefristete AG.Und jetzt frage ich mal: Welcher Schlepper wird wohl bei Geschäftsanbahnung über die realistischen Chancen hier aufklären...?


@ All.
Ich rate euch dringend bei der Integrationsdiskussion vielleicht mal am unteren Ende anzufangen.Man muß nicht immer die krassen Sachen als Beispiel nehmen um die Frage der Integrationspflicht zu diskutieren.
StvO ist da 'n gutes Beispiel.Ist was sehr spezielles im Land der Autofahrer.Wenn ich mich nicht daran halte gehe ich anderen auf die Nerven oder gefährde sie und mich sogar.Integration besteht dann darin sich selbstständig zu infprmieren und sich daran zu halten, eben weil es von "uns allen" als wichtig erachtet wird.
Oder Termine einhalten.Zehn Uhr bedeutet zehn Uhr.Nicht halb zwölf.Da ist er weg.-ist nicht überall so.Muß man lernen das hinzunehmen.Ist ja nichts persönliches, sondern eben unser Konsens.
Oder Medizinische Versorgung.Bei uns geht man als letztes ins Krankenhaus, vorher geht man zum Arzt.Und der wird nicht in bar bezahlt, sondern bekommt den Krankenschein oder die Versichertenkarte.Ist woanders nicht immer so.Muß man wissen, muß man sich aber auch dran halten und es akzeptieren, daß man unter Umständen auch mal auf einen Termin warten muß den man dann auch einhalten muß damit der Arzt sich mal die gerötete juckende Stelle am Bein ansieht.

Es geht doch auch nicht ums Blumen mitbringen oder die richtige Hand beim Essen, daß sind die Sachen die gemeint sind wenn vom "voneinander lernen" oder "Bereichern" geredet wird.Zwischen dem und dem krassen Ende der Fahnenstange liegen massenhaft Situationen und Verhaltensweisen in denen Integration wichtig und richtig ist und in Eigenleistung erbracht werden kann und oft auch wird...
Es liegt an uns ihnen zu sagen was uns auf den Nerv geht, es liegt auch an uns ihnen zu zeigen wie es bei uns abläuft und ihnen Fehler zuzugestehen.Und es liegt an ihnen sich daran zu halten auch wenn sie es erstmal ungewöhnlich oder belastend finden.Es liegt an Ihnen sich das selbstständig abzugucken, wir sind ja schließlich kein Kindergarten.

Und natürlich gehören auch Konsequenzen dazu wenn diese Pflicht nicht eingehalten wird.Wenn sie hier leben wollen sollen sie eben gleiche Rechte haben.Dazu gehört auch nicht ewig betüttert und gepampert zu werden, sondern den Arsch hochzukriegen und selbst aktiv zu sein.
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Critic
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Beitrag(#2052436) Verfasst am: 13.04.2016, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei ich das "Wenn man einen Schrieb braucht, muß man sich erkundigen, wo und wie man den kriegt" oder "Wo geht man hin, wenn man krank ist" eben auch in solchen Kategorien sehe: Das mag sich regional unterscheiden, ob man für den Schrieb nun zum Einwohnermeldeamt, zur Polizei oder sonstwohin muß, aber gehört es nicht zu den "elementaren Kulturtechniken", jemanden zu fragen, der das wissen oder einen Leitfaden zu lesen, in dem das stehen könnte (oder in moderneren Zeiten, danach zu googeln), die man genauso in Deutschland wie in GB oder in Rußland oder sonstwo anwenden würde?

Andererseits waren die Beispiele ja jetzt schon so gewählt: Ist jemand, der "beim Überqueren der Straße seinen Facebook-Status aktualisiert" oder am Sonntag Wäsche wäscht und draußen aufhängt (das war so ein Beispiel, worüber ich mich schon fast gestritten habe), gleich schon fundamental unfähig, sich zu integrieren?
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beefy
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Beitrag(#2052439) Verfasst am: 13.04.2016, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
"beim Überqueren der Straße seinen Facebook-Status aktualisiert"


Nach langen und umfassenden Feldstudien in Prenzlberg und Kreuzberg muß ich sagen: Ja Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#2052445) Verfasst am: 13.04.2016, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Wobei ich das "Wenn man einen Schrieb braucht, muß man sich erkundigen, wo und wie man den kriegt" oder "Wo geht man hin, wenn man krank ist" eben auch in solchen Kategorien sehe: Das mag sich regional unterscheiden, ob man für den Schrieb nun zum Einwohnermeldeamt, zur Polizei oder sonstwohin muß, aber gehört es nicht zu den "elementaren Kulturtechniken", jemanden zu fragen, der das wissen oder einen Leitfaden zu lesen, in dem das stehen könnte (oder in moderneren Zeiten, danach zu googeln), die man genauso in Deutschland wie in GB oder in Rußland oder sonstwo anwenden würde?

Andererseits waren die Beispiele ja jetzt schon so gewählt: Ist jemand, der "beim Überqueren der Straße seinen Facebook-Status aktualisiert" oder am Sonntag Wäsche wäscht und draußen aufhängt (das war so ein Beispiel, worüber ich mich schon fast gestritten habe), gleich schon fundamental unfähig, sich zu integrieren?



Was solche Sachen angeht, so waere es ganz gut, wenn jeder in der Gesellschaft hier Hilfsbereitschaft zeigt. Wenn man z.B. mitkriegt, dass nebenan eine Fluechtlingsfamilie einzieht, kann man sich ja mal bei 'nem Kaffee beriechen und dabei anbieten zu helfen wenn sich Fragen stellen, auf welches Amt man muss um welches Papier zu kriegen und wo man was anmeldet, halt diesen ganzen Alltagskram.

Integration ist naemlich keine einseitige Bringschuld, sondern etwas, was prinzipiell beide betrifft, Neubuerger und Altbuerger und bei beiderseitigem gutem Willen geht vieles einfacher.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#2052448) Verfasst am: 13.04.2016, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ausrufezeichen
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
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Beitrag(#2052475) Verfasst am: 14.04.2016, 06:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Wobei ich das "Wenn man einen Schrieb braucht, muß man sich erkundigen, wo und wie man den kriegt" oder "Wo geht man hin, wenn man krank ist" eben auch in solchen Kategorien sehe: Das mag sich regional unterscheiden, ob man für den Schrieb nun zum Einwohnermeldeamt, zur Polizei oder sonstwohin muß, aber gehört es nicht zu den "elementaren Kulturtechniken", jemanden zu fragen, der das wissen oder einen Leitfaden zu lesen, in dem das stehen könnte (oder in moderneren Zeiten, danach zu googeln), die man genauso in Deutschland wie in GB oder in Rußland oder sonstwo anwenden würde?

Andererseits waren die Beispiele ja jetzt schon so gewählt: Ist jemand, der "beim Überqueren der Straße seinen Facebook-Status aktualisiert" oder am Sonntag Wäsche wäscht und draußen aufhängt (das war so ein Beispiel, worüber ich mich schon fast gestritten habe), gleich schon fundamental unfähig, sich zu integrieren?



Was solche Sachen angeht, so waere es ganz gut, wenn jeder in der Gesellschaft hier Hilfsbereitschaft zeigt. Wenn man z.B. mitkriegt, dass nebenan eine Fluechtlingsfamilie einzieht, kann man sich ja mal bei 'nem Kaffee beriechen und dabei anbieten zu helfen wenn sich Fragen stellen, auf welches Amt man muss um welches Papier zu kriegen und wo man was anmeldet, halt diesen ganzen Alltagskram.

Integration ist naemlich keine einseitige Bringschuld, sondern etwas, was prinzipiell beide betrifft, Neubuerger und Altbuerger und bei beiderseitigem gutem Willen geht vieles einfacher.


Ähm.....

Gut gemeint.Ehrlich.
Aber ich glaube wenn ich jetzt die gegenüber Flüchtlingen eher positiv eingestellte Seite der Leute hier im Thrad fragen würde wieweit sie sich mit dem Asylgesetz auskennen und wissen, welche Behörden gerade gefragt sind oder als zusätzliche Behörde dazukommmen... - Und wer ist denn so sprachbegabt ein ins arabische übersetztes Dokument zu lesen und dann bei den Antworten mögliche Fehler zu finden?Ok, in dem Fall kann man ne Begleitung zum Einwohnermeldeamt anbieten-So gegen die Langeweile.Aber wenn sie schon ne Wohnung haben ist ja eh nicht mehr viel zu erledigen bei den Ämtern.Verlängerung einer Duldung vielleicht, aber beim Bezug einer Wohnung haben sie das wahrscheinlich schon drauf.....

Es gibt für sowas Roadmaps, in den jeweiligen Landessprachen.Allles was wichtig ist steht drin. Besser kriegt es ein Laie beim Helfen nicht hin.
Außerdem sollte man folgendes bedenken: Durch diverse Netzwerke wissen die meisten ganz genau was sie wie und wo sagen müssen, und das ist ähnlich wie bei Einheimischen und Behörden nicht immer ganz die Warheit.,,,, Sowas kann gewaltig nach hinten losgehen.Jeder hat da seinen Plan und seine Geschichte. Das ist sehr persönlich, und da muß man dann erstmal durchsteigen....
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2052584) Verfasst am: 14.04.2016, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU in der Flüchtlingspolitik offenkundig eine weitgehende Kooperation mit ostafrikanischen Despoten plant. In den Papieren, die Monitor vorliegen, heißt es, die Pläne sollten "unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen".

Die EU will mit ostafrikanischen Machthabern über eine Rückführung und Rückübernahme von Migranten verhandeln. Das geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, die dem ARD-Magazin Monitor vorliegen.

Die Europäische Kommission und der Auswärtige Dienst der EU schlagen darin konkrete Kooperationen mit den Machthabern in Eritrea, Sudan, Äthiopien und Somalia vor. Man könne im Gegenzug für die Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik beispielsweise über Wirtschaftshilfen und Visaerleichterungen für Diplomaten nachdenken....


http://www.tagesschau.de/ausland/eu-afrika-fluechtlinge-101.html



Weiter unten im Text kommt noch ein ganz besonderes Bonbon:

Zitat:
....Eine Zusammenarbeit in den Bereichen Migration, Mobilität und Rückübernahme strebt die EU-Kommission diesem Bericht zufolge auch mit dem Sudan an. Man könne sich hier sogar eine "Streichung von der Liste terrorunterstützender Staaten" vorstellen, sollte der Sudan kooperieren. Gleichzeitig warnt der Europäische Auswärtige Dienst laut vertraulichem Protokoll davor, "der Ruf der EU stehe auf dem Spiel", wenn diese sich zu stark mit dem Sudan engagiere. Sudans Präsident Omar Al-Baschir wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Völkermords und Verbrechen gegen die Menschlichkeit per internationalem Haftbefehl gesucht....



Offener kann man eigentlich nicht zugeben, dass diese "Liste terrorunterstützender Staaten" mit tatsaechlicher Unterstuetzung von Terror nicht so furchbar viel zu tun haben kann, sondern dass es hier wohl eher um Bestrafung politisch unbotmaessigen Verhaltens bzw. Belohnung politischen Wohlverhaltens geht.

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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2052595) Verfasst am: 14.04.2016, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU in der Flüchtlingspolitik offenkundig eine weitgehende Kooperation mit ostafrikanischen Despoten plant. In den Papieren, die Monitor vorliegen, heißt es, die Pläne sollten "unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen".

Die EU will mit ostafrikanischen Machthabern über eine Rückführung und Rückübernahme von Migranten verhandeln. Das geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, die dem ARD-Magazin Monitor vorliegen.

Die Europäische Kommission und der Auswärtige Dienst der EU schlagen darin konkrete Kooperationen mit den Machthabern in Eritrea, Sudan, Äthiopien und Somalia vor. Man könne im Gegenzug für die Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik beispielsweise über Wirtschaftshilfen und Visaerleichterungen für Diplomaten nachdenken....


http://www.tagesschau.de/ausland/eu-afrika-fluechtlinge-101.html



Weiter unten im Text kommt noch ein ganz besonderes Bonbon:

Zitat:
....Eine Zusammenarbeit in den Bereichen Migration, Mobilität und Rückübernahme strebt die EU-Kommission diesem Bericht zufolge auch mit dem Sudan an. Man könne sich hier sogar eine "Streichung von der Liste terrorunterstützender Staaten" vorstellen, sollte der Sudan kooperieren. Gleichzeitig warnt der Europäische Auswärtige Dienst laut vertraulichem Protokoll davor, "der Ruf der EU stehe auf dem Spiel", wenn diese sich zu stark mit dem Sudan engagiere. Sudans Präsident Omar Al-Baschir wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Völkermords und Verbrechen gegen die Menschlichkeit per internationalem Haftbefehl gesucht....



Offener kann man eigentlich nicht zugeben, dass diese "Liste terrorunterstützender Staaten" mit tatsaechlicher Unterstuetzung von Terror nicht so furchbar viel zu tun haben kann, sondern dass es hier wohl eher um Bestrafung politisch unbotmaessigen Verhaltens bzw. Belohnung politischen Wohlverhaltens geht.

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Den etablierten Politspacken der EU geht der Arsch auf Grundeis seit die rechten Parteien in Europa erstarken. Da lässt man seine hehren Worte rechts liegen und schmiert den widerlichsten Typen Seife um den Anus, damit man die lästigen "Flüchtlinge" loswird. Aber natürlich sind diese Staaten nicht koscher, da bildet sich jemand was ein, nur sind sie nützlich für die Innenpolitik, da übersieht man gerne mal Menschenrechtsverletzungen und die Unterstützung von Terrororganisationen.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2052723) Verfasst am: 16.04.2016, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU in der Flüchtlingspolitik offenkundig eine weitgehende Kooperation mit ostafrikanischen Despoten plant. In den Papieren, die Monitor vorliegen, heißt es, die Pläne sollten "unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen".

Die EU will mit ostafrikanischen Machthabern über eine Rückführung und Rückübernahme von Migranten verhandeln. Das geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, die dem ARD-Magazin Monitor vorliegen.

Die Europäische Kommission und der Auswärtige Dienst der EU schlagen darin konkrete Kooperationen mit den Machthabern in Eritrea, Sudan, Äthiopien und Somalia vor. Man könne im Gegenzug für die Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik beispielsweise über Wirtschaftshilfen und Visaerleichterungen für Diplomaten nachdenken....


http://www.tagesschau.de/ausland/eu-afrika-fluechtlinge-101.html



Weiter unten im Text kommt noch ein ganz besonderes Bonbon:

Zitat:
....Eine Zusammenarbeit in den Bereichen Migration, Mobilität und Rückübernahme strebt die EU-Kommission diesem Bericht zufolge auch mit dem Sudan an. Man könne sich hier sogar eine "Streichung von der Liste terrorunterstützender Staaten" vorstellen, sollte der Sudan kooperieren. Gleichzeitig warnt der Europäische Auswärtige Dienst laut vertraulichem Protokoll davor, "der Ruf der EU stehe auf dem Spiel", wenn diese sich zu stark mit dem Sudan engagiere. Sudans Präsident Omar Al-Baschir wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Völkermords und Verbrechen gegen die Menschlichkeit per internationalem Haftbefehl gesucht....



Offener kann man eigentlich nicht zugeben, dass diese "Liste terrorunterstützender Staaten" mit tatsaechlicher Unterstuetzung von Terror nicht so furchbar viel zu tun haben kann, sondern dass es hier wohl eher um Bestrafung politisch unbotmaessigen Verhaltens bzw. Belohnung politischen Wohlverhaltens geht.

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Den etablierten Politspacken der EU geht der Arsch auf Grundeis seit die rechten Parteien in Europa erstarken. Da lässt man seine hehren Worte rechts liegen und schmiert den widerlichsten Typen Seife um den Anus, damit man die lästigen "Flüchtlinge" loswird. Aber natürlich sind diese Staaten nicht koscher, da bildet sich jemand was ein, nur sind sie nützlich für die Innenpolitik, da übersieht man gerne mal Menschenrechtsverletzungen und die Unterstützung von Terrororganisationen.


Da geht es in erster Linie um die "Guten Geschäfte" - und um die Notwendigkeit den Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Viele Diktatoren sind ähnlich gestrickt, wie Erdogan. Widerspruch mögen die überhaupt nicht. Gleichzeitig sind sie froh über jeden, der das Land verlässt - wer im Ausland ist, kann im Inland keine Probleme machen. Wenn dann nur einzelne Familienmitglieder das Land verlassen, die Familien aber im Land bleiben, dann ist das auch gut für den Diktator und dessen Volkswirtschaft: die Einzelnen im Ausland tätigen nämlich Überweisungen in harter Valuta an ihre Verwandten. Damit das auch so bleibt, verweigert man die Rückführung. Und weil die Despoten keinen Widerspruch dulden, werden sie im Zweifelsfall andere in Geiselhaft nehmen, wenn sie durch andere Staaten verärgert werden.
Afrika und der arabische Raum ist für westliche Unternehmen kein Produktionsstandort, sondern ein Absatzstandort. Westliche Unternehmen verkaufen dorthin Waren und Dienstleistungen. Diese Unternehmen lassen sich 1a in Geiselhaft nehmen. Denn die Despoten wissen genau, dass die Vorstandsvorsitzenden grosser börsennotierter Konzerne ganz schnell im Kanzleramt und bei der EU aufschlagen, wenn diese "Guten Geschäfte" in Gefahr sind. Und die können da dann richtigen Ärger machen, wenn ihnen da millionenschwere Geschäfte durch die Lappen gehen und ein indischer, chinesischer oder russischer Konzern das Rennen macht. Dann ist man da unten nämlich raus. Und das kann sich wiederum hier auf Arbeitsmarktzahlen sehr negativ auswirken - an Hand der Arbeitsmarktzahlen lassen sich nämlich die Mandats- und Amtsträger und Regierungen bei Wahlen messen. Und da ist ganz schnell Schluss mit lustig.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
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Beitrag(#2052811) Verfasst am: 17.04.2016, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der Traum eines jeden Marktradikalen: Rechtsextremisten und Kriminelle als private Billig-Polizei und Billig-Grenzschutz.

Der bulgarische Regierungschef ist dabei auf der Maus ausgerutscht:

SPON hat folgendes geschrieben:
Bisher lobten bulgarische Behörden die Privatsheriffs, unter denen viele Vorbestrafte sind, als mustergültige Bürger. Regierungschef Bojko Borissow, früher selbst Karatetrainer und Leibwächter, dankte den "Migrantenjägern" persönlich: "Jegliche Unterstützung für die Polizei, den Grenzschutz und den Staat ist willkommen." Erst als die Bürgerrechtsorganisation Helsinki-Komitee Bulgarien Anzeige gegen Borissow wie auch gegen einige Privatmilizionäre erstattete, sagte der Regierungschef, er sei missverstanden worden.



Borissow fährt in Bulgarien einen sehr harten Sparkurs. Im Jahre 2013 musste er nach massiven Protesten auf Grund seiner Sparpolitik zwischenzeitlich zurücktreten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2052942) Verfasst am: 18.04.2016, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

In letzter Zeit haeufen sich auf BBC-world die Berichte, wonach sich der Schwerpunkt der Fluechtlingsstroeme nach Europa zu verschieben droht. Es versuchen wieder verstaerkt Menschen von Lybien aus ueber's Mittelmeer Italien zu erreichen. Somit droht eine Wiederholung der Tragoedien im Zuge der letzten grossen Fluechtlingswelle ueber diese Route, da sie wegen des laengeren Seewegs erheblich gefaehrlicher ist als die Route ueber die Aegaeis und den Balkan.

Die Gruende sind zum Einen darin zu suchen, dass immer mehr Staaten entlang der Balkanrouten ihre Grenzen fuer Fluechtlinge schliessen und es immer schwerer wird nach EU-Europa durchzukommen. Daneben bahnt sich, weitgehend unbemerkt, eine voellig neue Fluechtlingswelle aus dem suedlichen Afrika an. Infolge ausbleibender Niederschlaege droht in vielen Gebieten suedlich der Sahara eine grosse Hungersnot, was viele Menschen dazu bewegt ihre Heimat zu verlassen und woanders nach Moeglichkeiten zum Ueberleben zu suchen. Es geht hier also weniger um Kriegsfluechtlinge als vielmehr um Klimafluechtlinge.

In Libyen schlagen die Verantwortlichen bereits Alarm. Nach libyschen Angaben halten sich bereits mehrere Hunderttausend Migranten im Land auf und warten auf eine Gelegenheit nach Italien ueberzusetzen und zwar sowohl Syrer, Irakis und Afghanen, die die gesperrten Grenzen auf dem Balkan zu umgehen versuchen als auch verzweifelte Afrikaner, die dem Hunger entfliehen wollen. Wieviele noch dorthin unterwegs sind, vermag niemand zu sagen.

Eine besondere Sprengkraft bekommt die Situation noch dadurch, dass der IS offenbar schon vor Ort ist. Bereits vor Monaten wurde gemeldet, dass Sirte, die Geburtsstadt Ghaddafis, sich in der Hand von sich zum IS bekennenden Dschihadisten befindet. Nach diesen Meldungen befanden sich damals bereits 5000-6000 Kaempfer in Sirte und der Ort droht zum Magneten fuer radikale Dschihadis aus ganz Afrika zu werden.

Dies koennte bedeuten, dass der IS zum ersten mal ueber eine Operationsbasis verfuegt, von der aus seine Kaempfer direkt europaeischen Boden erreichen koennen und die Aussicht auf eine Komplizierung der Lage durch neues Fluechtlingschaos an der Suedflanke Europas laesst Schlimmes befuerchten.

Europa sollte darauf reagieren und zwar durch folgende Massnahmen:

1. Oeffnung der Balkanroute und die Einrichtung eines Faehrdienstes fuer Fluechtlinge ueber die Aegaeis um zu verhindern, dass Kriegsfluechtlinge aus dem Nahen und mittleren Osten auf den Weg ueber Libyen ausweichen.

2. Ein Sofortprogramm um moeglichst schnell effektive Hungerhilfe vor Ort im suedlichen Afrika zu leisten um zu verhindern, dass der Fluechtlingsstrom aus diesem Gebiet weiter anschwillt.

3. Die Hungerfleuechtlinge, die bereits unterwegs sind, auffangen und ueber sichere Routen nach Europa bringen.

4. Beendigung des Militaereinsatzes gegen IS in Syrien und Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2052946) Verfasst am: 18.04.2016, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.

Kennst du irgendetwas, wozu stattdessen europäische Streitkräfte willens oder in der Lage wären? Vielleicht sollte man Putin um Hilfe bitten. Evtl. macht er das sogar - wenn die in der heute show aufhören, über ihn Witze zu machen. Lachen
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Lebensnebel
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Beitrag(#2052951) Verfasst am: 18.04.2016, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

4. Beendigung des Militaereinsatzes gegen IS in Syrien und Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.


Ein Luftkrieg führt immer zu zivilen Opfern. Und mit Bodenstreitkräften will da höchstwahrscheinlich kein europäisches Land rein.
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fwo
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Beitrag(#2052953) Verfasst am: 18.04.2016, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
..... Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.

Mensch bb, Du alter Kriegstreiber, solche Wünsche solltest Du direkt bei Uschi anmelden. Und leg ein paar Aktien dazu, damit sie vorher noch ein paar Antiqutäten von ihrer Resterampe restaurieren kann.

Ich halte die Amis ja für effektiver und relativ zu den Russen in Sachen Lateralschäden für lupenreine Menschenfreunde.
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Beitrag(#2052956) Verfasst am: 18.04.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich halte die Amis ja für effektiver und relativ zu den Russen in Sachen Lateralschäden für lupenreine Menschenfreunde.

sind sie auch.
die europäer können das gar nicht stemmen.
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beachbernie
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Beitrag(#2052957) Verfasst am: 18.04.2016, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

4. Beendigung des Militaereinsatzes gegen IS in Syrien und Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.


Ein Luftkrieg führt immer zu zivilen Opfern. Und mit Bodenstreitkräften will da höchstwahrscheinlich kein europäisches Land rein.


Man kann und muss allerdings versuchen die Zahl dieser zivilen Opfer moeglichst gering zu halten und das geschah bisher im "Krieg gegen den Terror" nicht.

Was wuerdest Du stattdessen vorschlagen? Zusehen wie der IS seine Basis in Libyen ausbaut und darauf warten bis die ersten Angriffe von dort aus auf Europa erfolgen? Schulterzucken
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Beitrag(#2052958) Verfasst am: 18.04.2016, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
..... Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.

Mensch bb, Du alter Kriegstreiber, solche Wünsche solltest Du direkt bei Uschi anmelden. Und leg ein paar Aktien dazu, damit sie vorher noch ein paar Antiqutäten von ihrer Resterampe restaurieren kann.

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Und ihre Effektivität in der Bekämpfung von Islamisten und relative Menschenfreundlichkeit sieht man wo?
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beachbernie
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Beitrag(#2052960) Verfasst am: 18.04.2016, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Konzentration der militaerischen Mittel auf die Bekaempfung des IS in Libyen, da die dortige IS-Basis Europa direkt bedroht. Es darf dem IS nicht erlaubt sich dauerhaft in Libyen einzunisten. Dieser Kampf sollte von der EU, ohne US-amerikanische Beteiligung, gefuehrt werden, da es notwendig ist, den IS unter weitestgehender Schonung der Zivilbevoelkerung zu bekaempfen und die US-Streitkraefte dazu weder willens noch in der Lage sind.

Kennst du irgendetwas, wozu stattdessen europäische Streitkräfte willens oder in der Lage wären? Vielleicht sollte man Putin um Hilfe bitten. Evtl. macht er das sogar - wenn die in der heute show aufhören, über ihn Witze zu machen. Lachen



Wieso sollte man den Putin um Hilfe bitten? Und weshalb sollte der einer solchen Bitte entsprechen? Hier geht es um europaeische Interessen und nicht um russische.

Und natuerlich koennte Europa im jetzigen Stadium den IS in Libyen erfolgreich bekaempfen, auch ohne Hilfe anderer Staaten. Und Europa sollte so langsam auch mal beweisen, dass es dies kann um eine direkte Bedrohung durch eine terroristische Organisation zu beseitigen!
Hier geht es auch darum, dass die wirtschaftliche Grossmacht EU sich endlich mal emanzipiert und dort, wo es wirklich angezeigt ist, auch militaerisch Flagge zeigt, anstatt immer nur den Vasallen fuer fremde Interessen zu spielen.

Es geht um die Verteidigung europaeischer Sicherheit und diese Aufgabe kann und soll Europa selbst bewaeltigen, ohne andere darum anzubetteln.
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Lebensnebel
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Beitrag(#2054005) Verfasst am: 29.04.2016, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
In letzter Zeit haeufen sich auf BBC-world die Berichte, wonach sich der Schwerpunkt der Fluechtlingsstroeme nach Europa zu verschieben droht. Es versuchen wieder verstaerkt Menschen von Lybien aus ueber's Mittelmeer Italien zu erreichen. Somit droht eine Wiederholung der Tragoedien im Zuge der letzten grossen Fluechtlingswelle ueber diese Route, da sie wegen des laengeren Seewegs erheblich gefaehrlicher ist als die Route ueber die Aegaeis und den Balkan.



Europa will anscheinend aktiv werden:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-europaeische-union-peilt-schmutzigen-deal-mit-libyen-an-a-1089670.html
Zitat:
Im Sommer könnten Hunderttausende Migranten versuchen, von Nordafrika nach Europa zu kommen. Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU darüber nachdenkt, sie schon in Libyen zu stoppen - ein entsprechender Deal wird vorbereitet.
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beachbernie
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Beitrag(#2054023) Verfasst am: 29.04.2016, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
In letzter Zeit haeufen sich auf BBC-world die Berichte, wonach sich der Schwerpunkt der Fluechtlingsstroeme nach Europa zu verschieben droht. Es versuchen wieder verstaerkt Menschen von Lybien aus ueber's Mittelmeer Italien zu erreichen. Somit droht eine Wiederholung der Tragoedien im Zuge der letzten grossen Fluechtlingswelle ueber diese Route, da sie wegen des laengeren Seewegs erheblich gefaehrlicher ist als die Route ueber die Aegaeis und den Balkan.



Europa will anscheinend aktiv werden:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-europaeische-union-peilt-schmutzigen-deal-mit-libyen-an-a-1089670.html
Zitat:
Im Sommer könnten Hunderttausende Migranten versuchen, von Nordafrika nach Europa zu kommen. Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU darüber nachdenkt, sie schon in Libyen zu stoppen - ein entsprechender Deal wird vorbereitet.



Europa soll Terroristen bekaempfen, keine Fluechtlinge! Das ist AfD-Niveau!
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closeman
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Beitrag(#2054033) Verfasst am: 29.04.2016, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern steht ein afghanischer Flüchtling vor der Tür und hat einen Brief dabei den er nicht versteht. Was er denn da für Post bekommen habe?! Es ist die Ablehnung seines Antrags auf Teilnahme an einem Integrationskurs. (Denn: Wer sich nicht integriert darf nicht mitspielen). Begründung: Keine Bleibeperspektive.
Da fühl' ich mich doch voll integriert, wenn ich dem Mann die Entscheidungen meiner Regionalregierung übersetzen darf. Toll. Den kann ich jetzt bestimmt noch für einen Deutschkurs motivieren.

Was ein kranker Sch....
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Er_Win
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Beitrag(#2054045) Verfasst am: 29.04.2016, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Europa soll Terroristen bekaempfen, keine Fluechtlinge! Das ist AfD-Niveau!


Naja - die Art wie - von Uncle Sam "inspiriert" - "Terroristen" zB. durch Regime-Changes und mit Drohnen "bekämpft" werden, unter logistischer Mithilfe aus Rammstein, sorgt ja durchaus für neue Flüchtlinge. Insofern ist dein undifferenziertes Statement auch nicht gerade sehr clever ...

Dass neuerdings die GroKo durchaus AfD-Politik betreibt, wird u.a. auch in der letzten Folge der Anstalt auf's Korn genommen !
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beachbernie
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Beitrag(#2054208) Verfasst am: 01.05.2016, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die norwegische Einwanderungsministerin, Sylvi Listhaug, gibt sich scheinbar sehr viel Muehe bei dem Versuch Vorurteile bezueglich der Intelligenz blonder Frauen oeffentlich zu bestaetigen.

Um sich besser in die Lage syrischer Fluechtlinge hineinversetzen zu koennen, goennte sie sich einen kleinen Badespass im Mittelmeer:




Zitat:
..."You can't put yourself into the same situation as the refugees but you can see it from that perspective [and experience] how it is to be in the water that way," she told NTB. ...


http://www.telegraph.co.uk/news/2016/04/22/norway-minister-ridiculed-online-after-floating-in-the-mediterra/


Der amerikanisch-britische Komiker John Oliver befasste sich in der neuesten Ausgabe von "This week tonight" sehr humorvoll mit der unfreiwillgen Realsatire der schlichten Blonden aus dem Norden:

https://www.youtube.com/watch?v=imhTr-5EyPE
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unquest
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Beitrag(#2054929) Verfasst am: 08.05.2016, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Broder? Petry? Sarrazin?

Zitat:

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen...

Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes.

Unter den Kriegsflüchtlingen befinden sich nicht nur Opfer der Gewalt, sondern auch viele Täter...

Köln war nur der Anfang.

Deutschland gilt dank der Einladung von Kanzlerin Merkel als Hauptziel der Flüchtlinge.

Während deutsche Politiker und deutsche Gutmenschen ...

Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.


WELT
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2054930) Verfasst am: 08.05.2016, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Broder? Petry? Sarrazin?

Zitat:

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen...

Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes.

Unter den Kriegsflüchtlingen befinden sich nicht nur Opfer der Gewalt, sondern auch viele Täter...

Köln war nur der Anfang.

Deutschland gilt dank der Einladung von Kanzlerin Merkel als Hauptziel der Flüchtlinge.

Während deutsche Politiker und deutsche Gutmenschen ...

Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.


WELT

Daraus auch:
Bassam Tibi hat folgendes geschrieben:
Als Syrer aus Damaskus lebe ich seit 1962 in Deutschland, und ich weiß: Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.

Und er?
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#2054933) Verfasst am: 08.05.2016, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Broder? Petry? Sarrazin?

Zitat:

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen...

Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes.

Unter den Kriegsflüchtlingen befinden sich nicht nur Opfer der Gewalt, sondern auch viele Täter...

Köln war nur der Anfang.

Deutschland gilt dank der Einladung von Kanzlerin Merkel als Hauptziel der Flüchtlinge.

Während deutsche Politiker und deutsche Gutmenschen ...

Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.


WELT

Daraus auch:
Bassam Tibi hat folgendes geschrieben:
Als Syrer aus Damaskus lebe ich seit 1962 in Deutschland, und ich weiß: Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.

Und er?

Uninteressant. Aufgrund der Sätze muss man Tibi doch irgendwie in die Nazi Ecke Stellen können.
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2054934) Verfasst am: 08.05.2016, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
...
Uninteressant. Aufgrund der Sätze muss man Tibi doch irgendwie in die Nazi Ecke Stellen können.

Muss man irgendwie können kann man irgendwie alles Mögliche müssen.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



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Beitrag(#2055236) Verfasst am: 12.05.2016, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Erdogan-Vertrauter droht der EU mit Flüchtlingen, sollte die Visafreiheit nicht kommen.
Die mit der Visafreiheit verknüpfte Änderung der Antiterrorpolitik Erdogans wird von der türkischen Seite strikt abgelehnt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44208

Beitrag(#2055243) Verfasst am: 12.05.2016, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Bassam Tibi hat folgendes geschrieben:
Als Syrer aus Damaskus lebe ich seit 1962 in Deutschland, und ich weiß: Patriarchalisch gesinnte Männer aus einer frauenfeindlichen Kultur lassen sich nicht integrieren.

Und er?

Er ist vermutlich nicht patriarchalisch gesinnt. zwinkern
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