Corona im Normalzustand

[HFRudolph]

Nach dem Corona-Hektik/Corona-Hyterie-Thread mache ich einfach einmal einen weiteren auf mit dem Thema Corona im Normalzustand. Man könnte auch sagen: Corona im Jahr 2025.

Der Level „Katastrophenzstand“ kann nicht bis zu unserem Lebensende dauern. Corona werden wir nicht wieder los, das ist ein Virus, das immer in irgendeiner Form unterwegs ist, eine fies infektiöse Husten/Grippe-Erkrankung, die manche platt macht und viele ins Grab bringt, um es einmal ganz sarkastisch runterzubrechen.

Ich prognostiziere auch, dass es auch niemals die eine Impfung geben wird, genauso, wie es gegen Grippe nicht die eine Impfung gibt, sondern die Impfungen werden dem Virus immer hinterher laufen. Es gibt eine Grippeimpfung und im nächsten Jahr muss es einen neuen Impfstoff geben, wegen der Mutationen.

Wie sieht also der Normalzustand aus?

[astarte]

Wenn man die Vorschau benutzt, sieht man vielleicht vor Abschicken auch die gröbsten Vertipper.
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Tja

[vrolijke]

[Lord Snow]

Ich hoffe dass die Omikronwelle die letzte Welle seine wird, um die wir uns Sorgen machen müssen und sich danach endlich wieder alles normalisiert!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot

[sehr gut]

[Tarvoc]

[tillich (epigonal)]

Ich vermute für die Zeit nach der letzten größeren Welle in Hinsicht auf die Krankheit:
- Angebot regelmäßiger Auffrischungsimpfungen jedes Jahr, die an die jeweils aktuellen Varianten angepasst sind, also ähnlich wie bei der Grippe
- Impfpflicht für verschiedene Berufe (insbesondere im öffentlichen Bereich) mit länger dauernden Kontakten mit entweder gefährdeten Personen oder sehr vielen Personen, also etwa Gesundheitspersonal, Lehrer:innen etc.
- größeres Problembewusstsein allgemein für Infektionskrankheiten: Ablehnung eines Arbeitsethos, bei dem man sich auch krank zur Arbeit schleppt; größeres Bewusstsein für Hygiene; allgemein höheres Bewusstsein für Impfungen
- Masken bleiben für Krankheitswellen (auch andere Krankheiten wie Grippe) eine Option, bei manchen Leuten vielleicht auch freiwillig

Aber auch verfestigtes Deppenverhalten einer Minderheit.

Was weitere Folgen angeht ... wie Tarvoc sagt, das ist noch nicht absehbar.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)

[Alchemist]

[zelig]

[Lord Snow]

[Lord Snow]

[sehr gut]

[astarte]

[sehr gut]

[tillich (epigonal)]

Jaja, die Massen von Opfern häuslicher Unfälle, die in den Kliniken angeblich fälschlich als Coronatote gezählt werden und so die Statistik verfälschen.

Das ist so ein wichtiges Thema, das man schon mal vergessen kann, dass im von einem selbst verlinkten Artikel diverse andere Todesursachen genannt werden, die 2020 seltener vorkamen und eine Erklärung für das Ergebnis liefern, dass es nach dieser Studie trotz Corona keine Übersterblickeit gab. Und dass im von einem selbst verlinkten Artikel steht, dass Corona keine harmlose Krankheit ist. Und dass ohne die Gegenmaßnahmen die Coronatodesfälle noch deutlich mehr gewesen wären. Und dass der Artikel, den man selbst verlinkt hat, nur von 2020 handelt, es 2021 aber mW deutlich mehr Toesfälle gab (v.a. die größere Hälfte der schlimmsten Welle). Alles egal ...

[astarte]

[jdf]

[jdf]

[Ahriman]

[narr]

[vrolijke]

[Wilson]

[vrolijke]

[zelig]

Heute mehr gaga als dada.

[Tarvoc]

[HFRudolph]

Also bisher sind wir trotz vorläufigen Impfangebots noch gar nicht aus der Thematik herausgekommen. Selbst im Supermarkt gibt es immer noch Maskenpflicht. Erst werden die Impfstoffe produziert und während das noch läuft, sind schon die nächsten Varianten unterwegs, gegen die die Impfung nicht mehr wirkt.

Das hat sogar relativ lange vorgehalten, wenn man sich die höhere Infektiosität vor Augen führt. Je infektiöser, umso stärker die Ausbreitung und umso schneller die evolutionäre Weiterentwicklung. Überhaupt bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich richtig ist, dass die Impfung nach ein paar Monaten nicht mehr wirkt oder ob das nicht auf der schnellen Mutation beruht.

Zieht man argumentatitiv die Alten und die Intensivstationen heran, bietet Corona dauerhaft das Potential, gar nicht mehr aus den Einschränkungen heraus zu kommen. Denn das Thema Intensivstation bleibt, weil es eben immer auf die Lunge schlägt. Und die alten Varianten werden durch neue Mutationen doch nicht ausgerottet. Es müsste schon dritte Welt und erste Welt auf einem wirksamen Entwicklungsstand mit einer gleichmäßig hohen Rate geimpft sein, damit sich etwas grundlegend ändert. Davon sind wir doch noch ziemlich weit entfernt.

[sehr gut]

[narr]

[narr]

[Tarvoc]