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Kommunisten sind macht- und geldgierig
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#397910) Verfasst am: 07.01.2006, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, dass es "kommunistische Gesellschaften" gegeben hat? Wer hat behauptet, dass die UdSSR, DDR, China etc. kommunistisch wären? Nicht einmal die Stalinisten und Maoisten haben je einen solchen Unsinn behauptet. Solche Behauptungen kommen eigentlich nur von Antikommunisten, die nicht in der Lage sind zwischen einer Selbstbezeichnung einer Partei und der Definition eines Worts zu unterscheiden.

Na, na, na – besagte Diktaturen waren sehr bestrebt sich in den Mantel des Kommunismus zu hüllen, in Propaganda und auftreten, dass diese – nach der reinen Lehre – nicht kommunistisch waren, mag sein – dennoch bleibt ein Fragezeichen an den Kommunisten haften, man sieht es an DerThorsten, was für Leute unter dem Namen des Kommunismus firmieren…

Diese Diktaturen haben sich selbst als "sozialistisch" bezeichnet - nicht "kommunistisch" zwinkern Es ist im Endeffekt aber auch egal, da die Selbstbezeichnung einer Diktatur niemals eine sinnvolle Charakterisierung einer Gesellschaft darstellen dürfte.
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DemonDeLuxe
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Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#398111) Verfasst am: 08.01.2006, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Warum sollen die Gulags nicht existiert haben? kommunisten wären doch Idioten, wenn sie den Feinden der sozialistischen Ordnung nicht ihren Einfluß auf die Gesellschaft entziehen würden und Unmenschen, wenn sie dies nur durch Todesstrafe statt Umerziehung tun. Die Isolierung in Gulags war also, die damaligen Umstände berücksichtigend, eine effektive angemessene Form des Schutzes der Gesellschaft.


Du vergisst den hier alles entscheidenden Zusatz: Dass die Gulags legitim ausschließlich im Rahmen der damaligen, eigenen Ideologie waren - etwa so wie die KZs im 3. Reich. Kranke Auswüchse kranker Systeme und insofern im Innenverhältnis als logische Konsequenz erscheinend. Wer sie aus heutiger Sicht allen Ernstes zu rechtfertigen sucht, hat, um es einmal ganz unprätentiös zu sagen, einen an der Waffel.

Dennoch bin ich Dir dankbar für diese Aussage, macht sie doch auch dem letzten, der's bislang noch nicht gemerkt haben sollte, unmissverständlich klar, was für ein Geist in diesen Deinen Absonderungen wohnt und warum Deine Vorstellungen abzulehnen und notfalls zu bekämpfen sind. Merke: Den wahren Charakter eines Regimes erkennt man am besten an seinem Umgang mit seinen Gegnern.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398142) Verfasst am: 08.01.2006, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:

Würde jemand das Naziregime auf solche eine Weise verteidigen, wäre das Verherrlichung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.


Naja, die übliche "Faschismus=Sozialismus"-Scheißhausparole. Kauf Dir einmal ein Geschichtsbuch mit Abschnitten 1933-45 und 1945-1990 und lies es auch, ehe Du Dich mit solch substanzlosem Geplapper in die Diskussion Erwachsener einmischst.

Im Kapitalismus scheint sachliche Inkompetenz einer der Gründe zu sein, besonders laut die Parolen seiner Herren in die Runde zu krähen.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398143) Verfasst am: 08.01.2006, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Diese Diktaturen...


Bevor Du Dein Niveau noch weiter herunterschraubst, lies wenigstens einmal nach, was der Begriff Diktatur und insbesondere Diktatur des Proletariats / der Arbeiterklasse im Vergleich zur jetzigen Diktatur der Bourgeoisie bedeutet. (siehe z.B. http://www.weltformel.gmxhome.de/weltformel/texte/DP.HTML)

Schmeiß endlich Trotzkis Verwirrungsliteratur auf den Müll und fang selbst an zu denken.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#398145) Verfasst am: 08.01.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
milhous hat folgendes geschrieben:

Würde jemand das Naziregime auf solche eine Weise verteidigen, wäre das Verherrlichung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.


Naja, die übliche "Faschismus=Sozialismus"-Scheißhausparole. Kauf Dir einmal ein Geschichtsbuch mit Abschnitten 1933-45 und 1945-1990 und lies es auch, ehe Du Dich mit solch substanzlosem Geplapper in die Diskussion Erwachsener einmischst.
.

Ich habe den Sozialimus nicht mit Faschismus gleichtgesetzt, sondern nur ihren Beitrag kritisiert, in denen sie die Gulag als nützliches Mittel der stalinisitschen Herrschaft darstellen. Und sie bezeichnen meine Meinung nicht als falsch, er ist mit ihrer Ideologie oder Glauben nicht vereinbar.


Kommentar zur Signatur Kommunist und Christ:
Frage an Radio Eriwan:
Kann eine guter Kommunist auch ein guter Christ sein?
Antowort: Im Prinzip ja, aber warum sollte jemand sich das Leben doppelt so schwer machen.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398156) Verfasst am: 08.01.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:

Kommentar zur Signatur Kommunist und Christ:
Frage an Radio Eriwan:
Kann eine guter Kommunist auch ein guter Christ sein?
Antowort: Im Prinzip ja, aber warum sollte jemand sich das Leben doppelt so schwer machen.


Tja, ein gieriges, feiges, würdeloses Leben im Sinne seiner Herren zu führen, ist wahrlich leichter.

Matthäus 7,13-14 hat folgendes geschrieben:

13Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#398232) Verfasst am: 08.01.2006, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Diese Diktaturen...

Bevor Du Dein Niveau noch weiter herunterschraubst, lies wenigstens einmal nach, was der Begriff Diktatur und insbesondere Diktatur des Proletariats / der Arbeiterklasse im Vergleich zur jetzigen Diktatur der Bourgeoisie bedeutet. (siehe z.B. http://www.weltformel.gmxhome.de/weltformel/texte/DP.HTML).

Bei den staatskapitalistischen Staaten handelte es sich eindeutig um eine Diktatur über das Proletariat, d.h. die Arbeiterklasse war die unterdrückte und ausgebeutete Klasse.

Es ist unglaublich, wie blind manche Leute sind. Und dann auch jede Einsicht versuchen mit einem Hinweis auf angebliche "bürgerliche Propaganda" abzuschmettern.

Ist dir klar was ein wissenschaftliches Weltbild ist? Dies bedeutet u.a. anderen, dass man die eigenen Theorien mittels der Realität überprüfen muss. Wen man die Realität leugnet - wie du in Bezug auf die stalinistischen Regime - hat man keine materialistische, wissenschaftliche Grundlage mehr. Deine Ansichten beruhen nur noch auf Glauben - sind damit auf der Stufe von religiösen Aberglauben.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398246) Verfasst am: 08.01.2006, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Bei den staatskapitalistischen Staaten handelte es sich eindeutig um eine Diktatur über das Proletariat, d.h. die Arbeiterklasse war die unterdrückte und ausgebeutete Klasse...


Wiederholung der Scheißhausparole macht sie nicht besser.

Erkläre uns, oh großer "Staatskapitalismus"-Guru, wer denn dann wohl die herrschende Klasse war und durch welche Eigenschaften sie sich als solche von der oder den anderen unterschied. Folgt man den hirnrissigen trotzkistischen Parolen, war das wohl eine "Staatsbourgeoisie", die Anderen waren dann sicher das "Staatsproletariat". Was war dann aber der Staat selbst, wer gehörte dazu und wer nicht und warum zum Teufel blieben die "Staatskapitalisten" dann nicht Eigentümer, wo doch nach Deinen mystischen Ideen gar keine Konterrevolution, also keine Änderung der Eigentumsverhältnisse, stattgefunden haben KANN?

An Deiner Stelle würde ich entweder das Zeug nicht mehr nehmen, das Du nimmst und oder die Verwirrungsliteratur nicht mehr lesen, die Du liest. Sie sind nicht gut für Dich und vernebeln offenbar den Verstand.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#398254) Verfasst am: 08.01.2006, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:

Bei den staatskapitalistischen Staaten handelte es sich eindeutig um eine Diktatur über das Proletariat, d.h. die Arbeiterklasse war die unterdrückte und ausgebeutete Klasse...


Wiederholung der Scheißhausparole macht sie nicht besser.

Erkläre uns, oh großer "Staatskapitalismus"-Guru, wer denn dann wohl die herrschende Klasse war und durch welche Eigenschaften sie sich als solche von der oder den anderen unterschied. Folgt man den hirnrissigen trotzkistischen Parolen, war das wohl eine "Staatsbourgeoisie", die Anderen waren dann sicher das "Staatsproletariat". Was war dann aber der Staat selbst, wer gehörte dazu und wer nicht und warum zum Teufel blieben die "Staatskapitalisten" dann nicht Eigentümer, wo doch nach Deinen mystischen Ideen gar keine Konterrevolution, also keine Änderung der Eigentumsverhältnisse, stattgefunden haben KANN?

An Deiner Stelle würde ich entweder das Zeug nicht mehr nehmen, das Du nimmst und oder die Verwirrungsliteratur nicht mehr lesen, die Du liest. Sie sind nicht gut für Dich und vernebeln offenbar den Verstand.


Ich muß erneut darum ersuchen, deine Ad-hominems zu unterlassen und den guten Umgangstorn zu wahren.

Forumsregel hat folgendes geschrieben:
Im Forum sollte ein guter Umgangston gewahrt werden. Beleidigungen anderer User werden nicht toleriert.

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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#398267) Verfasst am: 08.01.2006, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:

Bei den staatskapitalistischen Staaten handelte es sich eindeutig um eine Diktatur über das Proletariat, d.h. die Arbeiterklasse war die unterdrückte und ausgebeutete Klasse...

Erkläre uns, oh großer "Staatskapitalismus"-Guru, wer denn dann wohl die herrschende Klasse war und durch welche Eigenschaften sie sich als solche von der oder den anderen unterschied. Folgt man den hirnrissigen trotzkistischen Parolen, war das wohl eine "Staatsbourgeoisie", die Anderen waren dann sicher das "Staatsproletariat". Was war dann aber der Staat selbst, wer gehörte dazu und wer nicht und warum zum Teufel blieben die "Staatskapitalisten" dann nicht Eigentümer, wo doch nach Deinen mystischen Ideen gar keine Konterrevolution, also keine Änderung der Eigentumsverhältnisse, stattgefunden haben KANN?

Es gab eine Konterrevolution, die zu Veränderung der Beziehungen zwischen den Klassen geführt hat: die Konterrevolution Stalins in den 20er Jahren, die alle Einflussmöglichkeiten der Arbeiterklasse, deren Kontrolle über den Arbeiterstaat schon im Bürgerkrieg durch die physische Vernichtung grosser Teile der Arbeiterklasse geschwächt war, zerstört hat. Stalin hat aus dem Arbeiterstaat einen Staat der neuen herrschenden Klasse gemacht, die eben aus Funktionären dieses Staats hervorging. 1989 gab es in den meisten Staaten keine Konterrevolution, sondern eine Reform, die von der herrschenden Klasse selbst ausging. In einzelnen Staaten, z.B. in der DDR, gab es eine Revolution gegen die herrschende Klasse.

Entscheidend sind nicht die Eigentumsverhältnisse. Diese sind nur ein juristische Fasade, eine ideologische Rechtfertigung. Entscheidend ist, wie die Produktionsmittel kontrolliert werden. Es gibt historisch genügend Beispiele dafür, dass eine solche Kontrolle nicht Privatbesitz als Grundlage nötig hat (z.B. die katholische Kirche im Mittelalter, die selbst Feudalherr war. Das Land war nicht im Privatbesitz einzelner Personen, sondern im Besitz der Kirche).

Im Falle der staatskapitalistischen Gesellschaften wurden die Produktionsmittel von einer Bürokratie kontrolliert, die selbst erhebliche materielle Privilegien hatte und nach ihrer Etablierung als herrschende Klasse auch ihre gesellschaftliche Stellung vererbte.

Die Arbeiter hatten keinerlei Kontrolle über den Staatsapparat, es gab für sie keinerlei (legale) Möglichkeiten auf Entscheidungen des Staatsapparat Einfluss zu nehmen. Der Staat war deshalb nicht das Instrument der Arbeiterklasse, weshalb der Staat auch nicht sozialistisch sein konnte. Der Staat war ein Instrument, um die Ausbeutung und Kontrolle der Arbeiterklasse durch die neue herrschende Klasse sicher zu stellen.

Der Unterschied zu einem typischen kapitalistischen Staat ist nicht gross. In jedem kapitalistischen Staat liegt die Kontrolle bei der herrschenden Klasse, die sich typisch aus hohen Staatsfunktionären (inkl. hoher Militärs) und aus Kapitalisten zusammensetzt. Ein Staatsbetrieb ist unter diesen Umständen ein Betrieb, der sich nicht von anderen kapitalistischen Betrieben, die im Privatbesitz sind, unterscheidet. Wie gesagt: in Staaten wie Italien und Frankreich beruhte die Entwicklung des Kapitalismus aus Staatsbetrieben. Die Schlüsselbetriebe waren verstaatlicht (und sind es teilweise heute noch).

Es gibt einen Unterschied zwischen den staatskapitalistischen Staaten und vielen (aber nicht allen!) westlichen Staaten: in letzteren gibt es die Möglichkeit einen Teil der Funktionäre zu wählen und damit zumindest etwas auf die Politik Einfluss zu nehmen. Es besteht nicht die Möglichkeit auf grundlegende Entscheidungen Einfluss zu nehmen, da diese meist in der Privatwirtschaft oder von "unabhängigen" Funktionären (ein gutes Beispiel war die Bundesbank) getroffen werden. Deshalb stellen diese Wahlen meist nur die Möglichkeit da, wer die Politik für die herrschende Klasse machen soll - und nicht welche Politik gemacht werden soll.
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Zuletzt bearbeitet von max am 08.01.2006, 19:00, insgesamt einmal bearbeitet
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398297) Verfasst am: 08.01.2006, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Es gibt historisch genügend Beispiele dafür, dass eine solche Kontrolle nicht Privatbesitz als Grundlage nötig hat (z.B. die katholische Kirche im Mittelalter, die selbst Feudalherr war.


Die Frage ist nicht, welches Eigentum AUCH existiert, sondern was das BESTIMMENDE ist. Und das waren im Feudalismus die Feudalherren. Z.B. hat die Kirche auch im Kapitalismus Grundeigentum, auch im Kapitalismus existieren Formen gemeinschaftlichen Eigentums, aber sie sind nicht BESTIMMEND.

Zitat:
Im Falle der staatskapitalistischen Gesellschaften wurden die Produktionsmittel von einer Bürokratie kontrolliert, die selbst erhebliche materielle Privilegien hatte und nach ihrer Etablierung als herrschende Klasse auch ihre gesellschaftliche Stellung vererbte.


Soso, Erbfunktionen? Die bilden wiederum AUSNAHMEFÄLLE, die Du zu lieben scheinst, um damit irgendwas bezüglich der Gesamtheit zu "beweisen".
Abgesehen davon verwalten im Kapitalismus auch Proletarier (wenn auch hochkorrumpierte) das Privateigentum der Bourgeois. Der Begriff Manager ist Dir sicher schon mal begegnet. Wie sie im Kapitalismus das privatkapitalistische Eigentum, so verwalteten einzelne Arbeiter auch im Sozialismus das gesellschaftliche Eigentum. Ich bestreite nicht, daß sie oft egoistische und schlechte VERWALTER waren, aber eben keine herrschende Klasse.

Zitat:
Der Staat war deshalb nicht das Instrument der Arbeiterklasse, weshalb der Staat auch nicht sozialistisch sein konnte.


Nun, wessen denn dann? Nach Deinen bisherigen Ausführungen Instrument eines Teils seiner selbst - der dazu noch wechselte. Tolle Theorie.

Zitat:
Der Staat war ein Instrument, um die Ausbeutung und Kontrolle der Arbeiterklasse durch die neue herrschende Klasse sicher zu stellen.


Du hast noch gar keine "neue herrschende Klasse" nachgewiesen.

Zitat:
In jedem kapitalistischen Staat liegt die Kontrolle bei der herrschenden Klasse, die sich typisch aus hohen Staatsfunktionären (inkl. hoher Militärs) und aus Kapitalisten zusammensetzt.


Oh, welch dynamische Herrschaft! Vielleicht sollteste mal die Fluktuation der "hohen Staatsfunktionäre" oder ihre Herkunft / ihre Biographien betrachten. Und was soll hier schon wieder das entscheidende Klassenmerkmal sein? Kontrollieren Frau Merkel oder "hohe Militärs" Produktionsmittel (denn die Kontrolle war ja wohl Dein Klassenkriterium)?

Bitte erzähl mal, wo Du den ganzen Unsinn herhast. Das würde mich brennend interessieren, aber Du gehst nie drauf ein. Oder stammt der von Dir selbst?
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#398308) Verfasst am: 08.01.2006, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Es gibt historisch genügend Beispiele dafür, dass eine solche Kontrolle nicht Privatbesitz als Grundlage nötig hat (z.B. die katholische Kirche im Mittelalter, die selbst Feudalherr war.


Die Frage ist nicht, welches Eigentum AUCH existiert, sondern was das BESTIMMENDE ist. Und das waren im Feudalismus die Feudalherren. Z.B. hat die Kirche auch im Kapitalismus Grundeigentum, auch im Kapitalismus existieren Formen gemeinschaftlichen Eigentums, aber sie sind nicht BESTIMMEND.

Die Frage ist eben nicht, was das bestimmende "Eigentum" ist, sondern wie die Produktionsmittel kontrolliert werden. Die juristische oder sonstige Rechtfertigung ist für diese Frage sekundär.
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon verwalten im Kapitalismus auch Proletarier (wenn auch hochkorrumpierte) das Privateigentum der Bourgeois. Der Begriff Manager ist Dir sicher schon mal begegnet. Wie sie im Kapitalismus das privatkapitalistische Eigentum, so verwalteten einzelne Arbeiter auch im Sozialismus das gesellschaftliche Eigentum. Ich bestreite nicht, daß sie oft egoistische und schlechte VERWALTER waren, aber eben keine herrschende Klasse.

Du verwechselst hier aber Proletarier mit einer juritischen Form: diese Manager sind nicht Proletarier und waren es überwiegend auch nie. Daran ändert sich nichts, nur weil sie offiziell Beschäftigte des Konzerns sind. Diese Manager sind - je nach der Ebene auf der sie arbeiten - Angehöriger der neuen Mittelschichten und tatsächlich Kapitalisten.
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Der Staat war deshalb nicht das Instrument der Arbeiterklasse, weshalb der Staat auch nicht sozialistisch sein konnte.

Nun, wessen denn dann? Nach Deinen bisherigen Ausführungen Instrument eines Teils seiner selbst

Es war das Instrument eines Teil seiner selbst.
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
In jedem kapitalistischen Staat liegt die Kontrolle bei der herrschenden Klasse, die sich typisch aus hohen Staatsfunktionären (inkl. hoher Militärs) und aus Kapitalisten zusammensetzt.

Oh, welch dynamische Herrschaft! Vielleicht sollteste mal die Fluktuation der "hohen Staatsfunktionäre" oder ihre Herkunft / ihre Biographien betrachten. Und was soll hier schon wieder das entscheidende Klassenmerkmal sein? Kontrollieren Frau Merkel oder "hohe Militärs" Produktionsmittel (denn die Kontrolle war ja wohl Dein Klassenkriterium)

Tja, vielleicht solltest du mal diese Biographien anschauen. Dies Fluktuation ist gar nicht so hoch. Es gibt oft genug Fälle, wo eine Familie über viele Jahrzehnte Funktionäre stellt (ein Beispiel wäre die Familie Bush). Merkel würde ich übrigens nicht als Teil der herrschenden Klasse sehen, sondern als Lakai der herrschenden Klasse, als Teil der Mittelschichten. Eine herrschende Klasse stellt ein Kollektiv da, was gemeinsam herrscht. Dabei können einzelne Mitglieder dieses Kollektivs z.B. nicht direkt über Produktionsmittel verfügen, sondern z.B. nur Teile des Gewaltapparats kontrollieren. Oder sie kontrollieren eben Produktionsmittel, die ihnen offiziell überhaupt nicht gehören, z.B. Vorstandsmitglieder einer AG mit einer breiten Streuung der Aktien oder eben der Chef eines Staatkonzerns.

Im übrigen ist es irrelevant, ob diese Herrschaft jetzt die Formen einer Erbmonarchie annimmt, also eine "dynamische Herrschaft" nach deiner Ansicht ist. Eine herrschende Klasse ist nicht so definiert, dass ihre Zusammesetzung über Jahrhunderte identisch ist und alle Positionen vererbt werden. Soziale Mobilität spricht nicht gegen die Existenz von Klassen, sondern nur ist nur ein Mass dafür, wie hoch der personelle Austausch zwischen den Klassen ist. Natürlich ist es möglich aus einer unteren Klasse in die herrschende Klasse auszusteigen oder aus der herrschenden Klasse in eine andere Klasse abzusteigen. Das war auch in anderen Klassengesellschaften so.
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DerTorsten
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Beitrag(#398322) Verfasst am: 08.01.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gebs auf. Du willst nichts wissen, gibst auch die Quellen des widersprüchlichen verschwommenen Schwachsinns nicht preis - also kann ich Dir (im Moment) auch nicht helfen.

Wenn Du mal was wissen wollen solltest, kann ich Dir das Manifest der Kommunistischen Partei wärmstens empfehlen. Kurz, klar, unterhaltsam und einleuchtend, vielleicht sogar für Dich.
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Tarvoc
would prefer not to.



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Beitrag(#398333) Verfasst am: 08.01.2006, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Du willst nichts wissen, gibst auch die Quellen des widersprüchlichen verschwommenen Schwachsinns nicht preis.


Gnnnnnhihihehemuhahahahahahaaa... Gröhl... Dass gerade DU sowas jemandem vorwirfst... Lachen Gröhl... Lachen noc You made my Day... Lachen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Beitrag(#398334) Verfasst am: 08.01.2006, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Du willst nichts wissen, gibst auch die Quellen des widersprüchlichen verschwommenen Schwachsinns nicht preis.


Gnnnnnhihihehemuhahahahahahaaa... Gröhl... Dass gerade DU sowas jemandem vorwirfst... Lachen Gröhl... Lachen noc You made my Day... Lachen

Ich fand das so dumm, dass ich nicht mehr drüber lachen konnte.
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Trish:(
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#398337) Verfasst am: 08.01.2006, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Ich fand das so dumm, dass ich nicht mehr drüber lachen konnte.


Naja, jetzt wo du es sagst... da hast'de auch wieder Recht. Schulterzucken
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Wolf
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Beitrag(#398338) Verfasst am: 08.01.2006, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Ich fand das so dumm, dass ich nicht mehr drüber lachen konnte.


Naja, jetzt wo du es sagst... da hast'de auch wieder Recht. Schulterzucken

Unsinn. Ein weiser Mensch lacht oft und über soetwas bestimmt.
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Shadaik
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Beitrag(#398345) Verfasst am: 08.01.2006, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ich gebs auf. Du willst nichts wissen, gibst auch die Quellen des widersprüchlichen verschwommenen Schwachsinns nicht preis - also kann ich Dir (im Moment) auch nicht helfen.

Wenn Du mal was wissen wollen solltest, kann ich Dir das Manifest der Kommunistischen Partei wärmstens empfehlen. Kurz, klar, unterhaltsam und einleuchtend, vielleicht sogar für Dich.

Hats du schonmal daran gedacht, zum Film zu gehen?
Oder Stand-Up-Comedy zu machen?
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DerTorsten
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Beitrag(#398350) Verfasst am: 08.01.2006, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hats du schonmal daran gedacht, zum Film zu gehen?
Oder Stand-Up-Comedy zu machen?


Ich glaube nicht, daß mir das liegt: Dummköpfen zu zeigen, wie dumm sie sind und sie darüber noch lachen zu sehen. Das würde mich bestimmt traurig stimmen und den Auftritt versauen.
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Wolf
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Beitrag(#398352) Verfasst am: 08.01.2006, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ich gebs auf. Du willst nichts wissen, gibst auch die Quellen des widersprüchlichen verschwommenen Schwachsinns nicht preis - also kann ich Dir (im Moment) auch nicht helfen.

Wenn Du mal was wissen wollen solltest, kann ich Dir das Manifest der Kommunistischen Partei wärmstens empfehlen. Kurz, klar, unterhaltsam und einleuchtend, vielleicht sogar für Dich.

Hats du schonmal daran gedacht, zum Film zu gehen?
Oder Stand-Up-Comedy zu machen?

Ich finde er sollte Werbung für Kapitalisten machen.
In etwa so:
Entweder Torstens Kommunismus oder guter alter Kapitalismus.
_________________
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Hatuey
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Beiträge: 2821

Beitrag(#398361) Verfasst am: 08.01.2006, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hats du schonmal daran gedacht, zum Film zu gehen?
Oder Stand-Up-Comedy zu machen?


Ich glaube nicht, daß mir das liegt: Dummköpfen zu zeigen, wie dumm sie sind und sie darüber noch lachen zu sehen. Das würde mich bestimmt traurig stimmen und den Auftritt versauen.

Entweder sie sind ideologisch sehr stark verbohrt oder mit ihren Beiträgen wollen sie nur Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da kann man sie nun mal nicht ernst nehmen. zynisches Grinsen
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#398492) Verfasst am: 09.01.2006, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:

Entweder Torstens Kommunismus oder guter alter Kapitalismus.


Was am Kapitalismus (außer für Kapitalisten) gut sein soll, ist mir unklar. Und richtig: solange die Mehrheit nicht bereit ist, den Sozialismus, der mitnichten "Torstens" ist, nicht nur zu wünschen, sondern zu erkämpfen, wählen sie ein Leben im Kapitalismus.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#398501) Verfasst am: 09.01.2006, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Entweder Torstens Kommunismus oder guter alter Kapitalismus.


Was am Kapitalismus (außer für Kapitalisten) gut sein soll, ist mir unklar. Und richtig: solange die Mehrheit nicht bereit ist, den Sozialismus, der mitnichten "Torstens" ist, nicht nur zu wünschen, sondern zu erkämpfen, wählen sie ein Leben im Kapitalismus.

Bei deinen Argumenten, insbesondere in Bezug auf den Stalinismus, wird nur jeder den Kapitalismus wählen, was angesichts der stalinistischen Terrorregimes, denen mehr Kommunisten zum Opfer gefallen sind, als den Nazis, auch kein Wunder ist.

Dir sind aber offensichtlich schon wieder mal die Argumente ausgegangen - wenn dir nichts einfällt, ausser nach Quellen zu fragen. Aber Quellen kannst du haben. Z.B. "Staatskapitalismus" von Tony Cliff und "Russia. Class & Power 1917-2000" von Mike Haynes. Das Kommunistische Manifest ist wohl kaum eine geeignete Quelle, wenn es um ein Regime geht, was 80 Jahre später entstanden ist - und du nicht bereit bist, marxistische Theorien auch auf dieses Regime anzuwenden.
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DerTorsten
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Beitrag(#398505) Verfasst am: 09.01.2006, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Z.B. "Staatskapitalismus" von Tony Cliff und "Russia. Class & Power 1917-2000" von Mike Haynes. Das Kommunistische Manifest ist wohl kaum eine geeignete Quelle ...


Aber Machwerke, recherchiert von Antikommunisten und erschienen in Kapitalistenverlagen ....

Überlegst Du manchmal auch, woher Deine Informationen stammen oder stopfst Du die einfach so in Dich hinein.
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Tarvoc
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Beitrag(#398510) Verfasst am: 09.01.2006, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

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max
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Beitrag(#398527) Verfasst am: 09.01.2006, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Z.B. "Staatskapitalismus" von Tony Cliff und "Russia. Class & Power 1917-2000" von Mike Haynes. Das Kommunistische Manifest ist wohl kaum eine geeignete Quelle ...


Aber Machwerke, recherchiert von Antikommunisten und erschienen in Kapitalistenverlagen ....

Überlegst Du manchmal auch, woher Deine Informationen stammen oder stopfst Du die einfach so in Dich hinein.

Kapitalistenverlage? Du hast echt keine Ahnung. Wie kommst du auf diesen Blödsinn?

Wie gesagt: wenn du keine Argumente hast, lass es doch einfach bleiben. Wenn du deinen Glauben nur mit lächerlichen Unterstellungen, die eher von deiner Unwissenheit zeugen, belegen kannst, hast du eben keinerlei argumentative, materialistische oder wissenschaftliche Basis.
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DerTorsten
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Beitrag(#398538) Verfasst am: 09.01.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Z.B. "Staatskapitalismus" von Tony Cliff und "Russia. Class & Power 1917-2000" von Mike Haynes. Das Kommunistische Manifest ist wohl kaum eine geeignete Quelle ...


Aber Machwerke, recherchiert von Antikommunisten und erschienen in Kapitalistenverlagen ....

Überlegst Du manchmal auch, woher Deine Informationen stammen oder stopfst Du die einfach so in Dich hinein.

Kapitalistenverlage?


Wem gehört der Verlag Bookmarks (London und Sydney)?

Zudem brauchst Du Deine Quellen auch nicht weiter nennen; es riecht schon 1 Meile gegen den Wind nach Trotzki.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#398542) Verfasst am: 09.01.2006, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:

Wem gehört der Verlag Bookmarks (London und Sydney)?

Zudem brauchst Du Deine Quellen auch nicht weiter nennen; es riecht schon 1 Meile gegen den Wind nach Trotzki.


DU HAST DIE HAARE SCHÖN!
Du hast die Haare schön,
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max
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Beitrag(#398548) Verfasst am: 09.01.2006, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Wem gehört der Verlag Bookmarks (London und Sydney)?

Der International Socialist Organization zwinkern
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Zudem brauchst Du Deine Quellen auch nicht weiter nennen; es riecht schon 1 Meile gegen den Wind nach Trotzki.

Dumm nur, dass die meisten trotzkistischen Organisationen die Staatskapitalismus-Theorie ablehnen und die "degenerierte Arbeiterstaat-Theorie" vertreten.

Aber es ist schon klar: du hast keine Argumente.
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DerTorsten
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Beitrag(#398569) Verfasst am: 09.01.2006, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Aber es ist schon klar: du hast keine Argumente.


Doch, ich hatte schon einige gebracht. Also nochmal: Die nach wie vor gültigen Klassendefinitionen gehen auf Marx und Engels zurück. Du behauptest eine neue herrschende Klasse in den früheren sozialistischen Staaten, kannst aber keine Kriterien der Zugehörigkeit nennen. Somit ist der Unsinn "Staatskapitalismus" entlarvt.
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