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Vegetarierer vs Fleischesser
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478075) Verfasst am: 18.05.2006, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

also - ICH! bin ja überzeugt davon - dass billigfleischfresser - früher oder später alle ma bei ner Domina landen werden
stell dir das ma vor:
ein kleines unschuldiges kälbchen wird quer durch europa gekarrt - in nem zug
und dann haben die auch noch n streik irgwo - den zug bleibt da für 2 tage - das kälbchen is sowieso schon niedergetreten
ihre beine sind gebrochen - sie kann nurmehr verzweifelt nach ein schluck wasser schreien
aber - den kälbchen denkt sich : ich werd euch ma was zeigen:

meine angstgene - gehen in euch über - ihr menschenschweine!
auf knien werde ich mich fortbewegen um euch euer wienerschnitzel zu verderben!
ich werde kriechen und um meinen tod betteln


zynisches Grinsen
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#478079) Verfasst am: 18.05.2006, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Moooment.

Das Vergewaltigungsbeispiel habe auch ich eingebracht, und zwar gegen das Argument, dass Fleischessen ein natürliches Bedürfnis und unser Körper darauf vorbereitet ist. Beides könnte man auch von Vergewaltigungen behaupten: der männliche Körper ist dazu prima geeignet, und das Bedürfnis, jede Frau zu bespringen, verspüren viele Männer auch. Dennoch betrachten wir Vergewaltigungen als verwerflich, Männer werden kulturell dagegen konditioniert, und das gezeigte Argumentationsmuster würde nur ein Tippen an die Stirn auslösen.

Der typische naturalistische Fehlschluss eben. Aus dem Sein folgt kein Sollen. Blablaundsoweiter.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478083) Verfasst am: 18.05.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

hmm?
also auf natürlich art und weise werden ja die ganzen viecher nichmehr besamt

ähm... koja; O.T.: weißt dass eines schweines orgasmus bis zu 4 oder nochmehr stunden dauert?
so ... frei halt - weißt .....
hihi
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#478087) Verfasst am: 18.05.2006, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Moooment.

Das Vergewaltigungsbeispiel habe auch ich eingebracht, und zwar gegen das Argument, dass Fleischessen ein natürliches Bedürfnis und unser Körper darauf vorbereitet ist. Beides könnte man auch von Vergewaltigungen behaupten: der männliche Körper ist dazu prima geeignet, und das Bedürfnis, jede Frau zu bespringen, verspüren viele Männer auch. Dennoch betrachten wir Vergewaltigungen als verwerflich, Männer werden kulturell dagegen konditioniert, und das gezeigte Argumentationsmuster würde nur ein Tippen an die Stirn auslösen.

Der typische naturalistische Fehlschluss eben. Aus dem Sein folgt kein Sollen. Blablaundsoweiter.


Versteh ich nicht. Das ist keine Gleichsetzung. In dem von Tarvoc verlinkten Beitrag wurde jedoch gleichgesetzt. (Nutztier ist gleichbedeutend mit Nutzmensch)
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#478092) Verfasst am: 18.05.2006, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Das Vergewaltigungsbeispiel habe auch ich eingebracht.

Ja, und du hast es ja auch ganz richtig verwendet. Zur Widerlegung des Naturalistischen Fehlschlusses eignet es sich nämlich zumindest meiner Ansicht nach durchaus.

Dieses Argument kam aber auch noch von anderen Leuten, und dann als Widerlegung des 'weil-es-mir-schmeckt'.
Und als solche taugt es nämlich eben gerade nicht.

(Und dass jemand es als solches verwendet, zeigt deutlich an, dass er die Anatomie des 'weil-es-mir-schmeckt' überhaupt nicht begriffen hat.)
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478094) Verfasst am: 18.05.2006, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

ich find ya user - deren signatur länger als den jeweilige reply ist:

"unseriös"

ständig muss man das in beziehung des threads ode des postings setzen
wie langweilig!

aber : denke nach was er geschrieben hat
das hat nämlich inhalt - zumindest in der signatur
die natürlich von jemand andren is......
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#478103) Verfasst am: 18.05.2006, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Tarvoc und zelig, wir sind uns einig. Ich befürchtete nur, in einem Topf mit den "Gleichsetzern" zu stecken. zwinkern
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#478105) Verfasst am: 18.05.2006, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
O.T.: weißt dass eines schweines orgasmus bis zu 4 oder nochmehr stunden dauert?

Das der lange dauert, wusste ich, aber vier Stunden?!?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#478106) Verfasst am: 18.05.2006, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Tarvoc und zelig, wir sind uns einig. Ich befürchtete nur, in einem Topf mit den "Gleichsetzern" zu stecken. zwinkern

Keine Angst. An dich hatte ich gar nicht gedacht. zwinkern
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Joe
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Anmeldungsdatum: 10.06.2004
Beiträge: 750
Wohnort: Swiss Alps

Beitrag(#478134) Verfasst am: 18.05.2006, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Joe hat folgendes geschrieben:
@gwarpy
würdest du Neugeborene, Kinder, Jugendliche vegan ernähren?


Natürlich! Und Neugeborene leben ohnehin vegan, denn die nehmen nichts von anderen tieren zu sich. das wird erst später beigebracht.

von anderen Tieren wohl nichts, aber ist die stillende Mutter Veganerin hat das Baby einen B12 Mangel. Gemüse wie Sauerkraut enthält nur kleinste Mengen. Blutarmut wäre die Folge.

"Der Vorrat an Vitamin B12 in der Leber, der manch Erwachsenen bei mangelhafter Aufnahme an B12 über Jahre ohne Schäden auskommen lässt, ist bei kleinen Kindern oder gar Säuglingen noch gar nicht vorhanden. Eine mangelhafte Ernährung macht sich daher sehr viel schneller und mit drastischeren Folgen bemerkbar. Sichere Abhilfe schaffen hier nur B12-Präperate, Vitamintabletten oder eine hinreichend große Menge an angereicherten Nahrungsmitteln."
Zitat aus VeganWiki.

Fazit: statt die hiesige Bauernschaft zu unterstützen, wäre es besser Aktien von Pharmakonzernen zu erwerben. Präparate, Tabletten, Ergänzungen wohin das Auge blickt.

Vegan ist für mich eben doch eine Luxuserscheinung, welche sich 95% der Menschheit niemals leisten kann.

Ja ja, übermässiges Fleischessen ist auch eine Luxuskrankheit, kein Zweifel. Ich für meinen Teil esse auch lieber weniger dafür gutes und regional Produziertes Fleisch. Dafür ist ein Gras- und Bergland wie die Schweiz auch sehr gut geeignet, wozu noch Eiweiss in Sojaform aus der 3. Welt herkarren?




gwarpy hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Und bitte erkläre mir mal, wie in einem Land wie Norwegen Getreide oder Soja angepflanzt werden soll. Auch in der Schweiz ist nur ein Bruchteil geeignet, Agrarpflanzen zu kultivieren. Das meiste ist Grasland, bergig und schattig. Ideal für die Milchwirtschaft.


Norwegen kann seinen Bedarf an Getreide zu 49% selbst decken, allerdings fliessen fast 60% des jährlich produzierten und eingeführten Getreides in die Intensivmilchwirtschaft (vor allem in der Provinz Rogaland). Das Wegfallen der Viehzucht würde also Norwegen sogar einen Getreideüberschuss bescheren bzw. brauchbare landwirtschaftliche Flächen freigeben..




fragt sich noch, welches Getreide in Norwegen denn so gut gedeiht? Roggen? Hafer? Schon mal Haferbrot versucht? Der allergrösste Teil ist Brachland auf dem höchstens Gras wächst. Ideal höchstens für ein paar genügsame Schafe. Ein Land wie Norwegen könnte seinen Bedarf an Kalorien niemals alleine nur mit pflanzlichen Produkten decken, es sei denn, die Menschen würden nur noch Gerste und Hafer essen oder werden zu Wiederkäuern.

Joe
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Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#478150) Verfasst am: 18.05.2006, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dieses Argument kam aber auch noch von anderen Leuten, und dann als Widerlegung des 'weil-es-mir-schmeckt'.
Und als solche taugt es nämlich eben gerade nicht.

(Und dass jemand es als solches verwendet, zeigt deutlich an, dass er die Anatomie des 'weil-es-mir-schmeckt' überhaupt nicht begriffen hat.)


Dann erklär mir, warum "weil-es-mir-schmeckt" relevant dafür sein soll, ob es ethisch vertretbar oder geboten ist, Fleisch zu essen.

Ich denke, wenn das ein Argumrent ist, dann sollte es das auch anderswo sein - ohne daß ich damit über die Gwichtung sprechen möchte.

Rasmus.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#478162) Verfasst am: 18.05.2006, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lob an alle Beteiligten. Mein lieber Hr. Gesangsverein!

Muss ich jetzt einfach mal sagen.

Von dutzenden "F vs V"-Debatten, die ich gesehen habe, ist das die erste bei der alle Beteiligten sachlich bleiben.


T.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478171) Verfasst am: 18.05.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

waff? sachlich?
na - ich nicht!
aufgarkeinen fall

da es mir heute - aus rein finanzieller sicht - möglich ist - zu entscheiden - was ich esse
frage ich mal in die runde:
wo ist der unterschied ob du deinen eigenen hund auffrisst - oder ein schwein - eine kuh
die unter unter "tierischsten" umständen - die sich ein mensch auchnur vorstellen kann
schließlich auf deinem teller landet
solange es gut zubereitet ist?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478173) Verfasst am: 18.05.2006, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
waff? sachlich?
na - ich nicht!
aufgarkeinen fall

da es mir heute - aus rein finanzieller sicht - möglich ist - zu entscheiden - was ich esse
frage ich mal in die runde:
wo ist der unterschied ob du deinen eigenen hund auffrisst - oder ein schwein - eine kuh
die unter unter "tierischsten" umständen - die sich ein mensch auchnur vorstellen kann
schließlich auf deinem teller landet
solange es gut zubereitet ist?

Hunde mag ich. Hunde schmecken mir nicht.
Ein moralischer Unterschied besteht da nicht.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478176) Verfasst am: 18.05.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

hast schonmal einen gegessen?
du sagst - sie schmecken dir nicht?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#478177) Verfasst am: 18.05.2006, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich denke, wenn das ein Argument ist, dann sollte es das auch anderswo sein.

Ich kann dir nur raten, meine Beiträge zu lesen.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=478035#478035

Kannibalismus ist keine Frage der Moral. Kannibalismus ist nicht 'unmoralisch', sondern eine Geistesstörung.
Du kannst mit einem Kannibalen nicht auf moralischer Ebene diskutieren. Mit Kannibalen diskutiert man nicht (sondern man sperrt sie ein).

Also:
Entweder das 'mir-schmeckt-es' des Fleischessers ist mit dem des Kannibalen gleichzusetzen - dann erübrigt sich die Diskussion mit Fleischessern, denn mit Geisteskranken kann man nicht diskutieren. Oder es ist nicht miteinander gleichzusetzen - und dann kannst du es eben auch nicht gleichsetzen.

(An wen richtet sich dein Übertragungsversuch und welchem Zweck dient er? Ich verlange von dir, dass du Farbe bekennst.)
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 18.05.2006, 15:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478178) Verfasst am: 18.05.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
hast schonmal einen gegessen?
du sagst - sie schmecken dir nicht?

Und ich will sie nicht essen. Ich halte das nicht für unethisch, ich will es einfach nicht.
Das ist keine Frage von moral, keine des Dürfens oder dürfensollens, schlicht des Geschmacks.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#478179) Verfasst am: 18.05.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Du kannst mit einem Kannibalen nicht auf moralischer Ebene diskutieren.

Warum sollte man mit Kanibalen prinzipiell nicht diskutieren können? Vielleicht sieht dieser bestimmte Menschen als weniger wertvoll als andere, und diese weniger wertvollen Menschen dürfte man aus seiner Sicht dann essen. Über diese Setzung könnte ich mit ihm genauso diskutieren wie mit Sklavenhaltern oder Rassisten, die ähnliche Unterschiede zwischen Menschen sehen.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 18.05.2006, 16:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#478181) Verfasst am: 18.05.2006, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man mit Kanibalen nicht diskutieren?

Ich habe nicht gesagt, dass man es nicht sollte.
Ich habe gesagt, dass man es nicht kann.

kolja hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sieht dieser bestimmte Menschen als weniger wertvoll als andere, und diese weniger wertvollen Menschen dürfte man aus seiner Sicht dann essen. Über diese Setzung könnte ich mit ihm genauso diskutieren wie mit Sklavenhaltern oder Rassisten, die ähnliche Unterschiede zwischen Menschen sehen.

Ich vermute, du siehst selbst ein, dass das keine sehr fruchtbare Diskussion werden würde.
(Eine Diskussion, die nichts verändern kann, ist nutzlos.)

Die Frage ist nämlich: Was war zuerst da? Sein Verhalten oder das von dir beschriebene daraus resultierende Sprachspiel?
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 18.05.2006, 16:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478182) Verfasst am: 18.05.2006, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man mit Kanibalen nicht diskutieren? Vielleicht sieht dieser bestimmte Menschen als weniger wertvoll als andere, und diese weniger wertvollen Menschen dürfte man aus seiner Sicht dann essen. Über diese Setzung könnte ich mit ihm genauso diskutieren wie mit Sklavenhaltern oder Rassisten, die ähnliche Unterschiede zwischen Menschen sehen.

Trifft der Rassist oder Kannibale seine Unterscheidung aufgrund rationaler oder intiuitiver Erwägungen?
nur im ersteren Fall wäre eine Unterscheidung sinnvoll.
Eine Entscheidung, die man emotional und nicht aufgrund von Argumenten getroffen hat, wird man durch Argumente nicht widerlegen können.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478183) Verfasst am: 18.05.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
nothing hat folgendes geschrieben:
hast schonmal einen gegessen?
du sagst - sie schmecken dir nicht?

Und ich will sie nicht essen. Ich halte das nicht für unethisch, ich will es einfach nicht.
Das ist keine Frage von moral, keine des Dürfens oder dürfensollens, schlicht des Geschmacks.

man! wo ist den geschmack?
hast einen gegessen? sonst kannst das ja nicht beurteilen
oder hat geschmack dann doch irgendwie was mit moral zutun
hehe - das "e" hast ya noch schnell rausgenommen...


Zuletzt bearbeitet von nothing am 18.05.2006, 16:02, insgesamt einmal bearbeitet
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#478184) Verfasst am: 18.05.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Kannst du mir bitte - und das ist keine Streitfrage, sondern eine Wissensmotivierte- erklären, wie man seinen Bedarf an Nährstoffen, insbesondere Calcium und Proteinen aus rein pflanzlihcer Nahrung decken soll?


Kalzium: Kalzium ist in der veganen Ernährung überhaupt kein Thema, einfach weil es gar keine neueren medizinischen Berichte über Kalziummangel bei Veganern gibt. In älteren Berichten wird dies noch al Problematik erwähnt, jedoch weiss man heute, dass viele Veganer bei Kalzium sogar über eine höhere Absorbtionsrate als der Allesesser verfügen.
Obendrein gibt es in der veganen, wie auch in der omnivoren Ernährung jede menge Produkte, die angereichert werden. Der durchschnittliche Allesesser deckt heute seinen Bedarf an diversen Stoffen bereits zu einem hohen teil durch angereicherte Produkte, nur fällt das denen meist nicht auf.
es geht aber eben auch ganz ohne angereicherte Nahrungsmittel.

Protein: Gute Proteinquellen sind Nüsse, Saaten und Hülsenfrüchte (und daraus hergestellte Produkte wie Tofu), die vergleichbare oder höhere Proteinzufuhr gewährleisten, gleich gefolgt von Vollkorngetreide (das ohnehin von allen Menschen zu selten konsumiert wird), Seitan, Kartoffeln, und anderen Gemüsesorten.
Die Zufuhr pflanzlicher Proteinquellen hat den Vorteil, dass diese, anders als tierische Quellen, kaum mit der Aufnahme gesättigter Fettsäuren einher geht.


gwarpy
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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#478187) Verfasst am: 18.05.2006, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Eine Entscheidung, die man emotional und nicht aufgrund von Argumenten getroffen hat, wird man durch Argumente nicht widerlegen können.

Da liegt der Kern der Sache. 'Es-schmeckt-mir' ist überhaupt kein rationales Argument.

Der Veganer muss an dieser Stelle Farbe bekennen.

Entweder er hält diese Aussage eines Fleischessers für grundsätzlich gleichwertig zu dem Argument eines Kannibalen, der das Selbe anführt. In dem Falle erübrigt sich für ihn jede Diskussion mit Fleischessern, da man mit Geistesgestörten nicht diskutieren kann. Der Veganer könnte dann höchstens noch versuchen, die Gesellschaft davon zu überzeugen, Fleischkonsum unter Strafe zu stellen.

Oder er hält diese Aussage eines Fleischessers für nicht gleichwertig zu dem selben Argument eines Kannibalen. Dann macht es zwar Sinn, mit Fleischessern weiter zu diskutieren, aber sein Vergleich von Fleischessern und Kannibalen bricht zusammen.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 18.05.2006, 16:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478188) Verfasst am: 18.05.2006, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Hunde mag ich. Hunde schmecken mir nicht.
Ein moralischer Unterschied besteht da nicht.


Zitat:
Hundefleisch hat eine rosa Färbung. Es liegt geschmacklich zwischen Rind und Wildbret.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch


Hört sich doch gar nicht so schlecht an.

Sowas scheint mir als Ursache für die Abneigung relevanter zu sein:

Zitat:
Die extremen Unterschiede in der Bewertung von Hundefleisch lassen sich mit der US-amerikanischen Kontroverse um den Export von Pferdefleisch vergleichen[10] (siehe dazu den entsprechenden englischen Eintrag ). Im Gegensatz zu den Tabus um Schweine (die zum Beispiel von Juden nicht gegessen werden dürfen), Meerschweinchen (die in Peru teils speziell für den Verzehr gezüchtet, in Europa aber nicht gegessen werden) und Rinder (deren Schlachtung in Indien verboten ist) führt bei Hunden und Pferden die Tatsache, dass es sich um Tiere handelt, zu denen ihre Besitzer häufig eine enge, emotionale Beziehung haben, dazu, dass fremde Esssitten aktiv kritisiert werden.


Ich habe einen Hund und drei Katzen. Zu diesen Vierpfotern habe ich eine besondere Zuneigung. Die würde ich schon mal gar nicht essen. Aus dieser Zuneigung heraus möchte ich auch keine mir unbekannten Katzen oder Hunde essen. Allerdings hätte ich wohl weniger Skurpel, wenn eine Notsituation eintreten würde.
Pferdefleisch esse ich nicht, weil es mir einfach nicht schmeckt. Ansonsten stört mich der Verzehr nicht besonders. Meine Kollegin, die selber Pferde besitzt, schreit empört auf, wenn von Sauerbraten aus Pferdefleisch die Rede ist.
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#478190) Verfasst am: 18.05.2006, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

das mit dem kalzium is sowieso n witz - da der mensch nach seinem 18.lebensjahr seinen kalziumhaushalt praktisch garnichmehr aufbauen kann
...also das mal gaaaaanz vorsichtig getippt....

selbst wenn frauen unter primitivste umständen - ich nenne sie mal "krieg"
nichts zu essen hatten
aber - paar kinder geboren hatten
hatten sie einen weitaushöheren kaziumwert - als eine frau die - kein kind
aber dafür ein lebenlang fleisch gegessen hat

das ist nu ma einfach erwiesen
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#478192) Verfasst am: 18.05.2006, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Von dutzenden "F vs V"-Debatten, die ich gesehen habe, ist das die erste bei der alle Beteiligten sachlich bleiben.


Es haben sich auch noch nicht alle die in Frage kommen könnten beteiligt. Cool
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478193) Verfasst am: 18.05.2006, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Hunde mag ich. Hunde schmecken mir nicht.
Ein moralischer Unterschied besteht da nicht.


Zitat:
Hundefleisch hat eine rosa Färbung. Es liegt geschmacklich zwischen Rind und Wildbret.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch


Hört sich doch gar nicht so schlecht an.

Sowas scheint mir als Ursache für die Abneigung relevanter zu sein:

Zitat:
Die extremen Unterschiede in der Bewertung von Hundefleisch lassen sich mit der US-amerikanischen Kontroverse um den Export von Pferdefleisch vergleichen[10] (siehe dazu den entsprechenden englischen Eintrag ). Im Gegensatz zu den Tabus um Schweine (die zum Beispiel von Juden nicht gegessen werden dürfen), Meerschweinchen (die in Peru teils speziell für den Verzehr gezüchtet, in Europa aber nicht gegessen werden) und Rinder (deren Schlachtung in Indien verboten ist) führt bei Hunden und Pferden die Tatsache, dass es sich um Tiere handelt, zu denen ihre Besitzer häufig eine enge, emotionale Beziehung haben, dazu, dass fremde Esssitten aktiv kritisiert werden.


Ich habe einen Hund und drei Katzen. Zu diesen Vierpfotern habe ich eine besondere Zuneigung. Die würde ich schon mal gar nicht essen. Aus dieser Zuneigung heraus möchte ich auch keine mir unbekannten Katzen oder Hunde essen. Allerdings hätte ich wohl weniger Skurpel, wenn eine Notsituation eintreten würde.
Pferdefleisch esse ich nicht, weil es mir einfach nicht schmeckt. Ansonsten stört mich der Verzehr nicht besonders. Meine Kollegin, die selber Pferde besitzt, schreit empört auf, wenn von Sauerbraten aus Pferdefleisch die Rede ist.

Sag ich doch: Ich esse keine Hunde (oder Katzen, oder Pferde) weil ich Hunde und Katzen lieb habe.
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gwarpy
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Beitrag(#478194) Verfasst am: 18.05.2006, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
was sich vielleicht ändern könnte, dass mehr menschen fleisch - und nicht nur das - bei biobauern kaufen. hier auf dem land ist das sowieso kein problem.
die zustände in der fleischerzeugung sind doch deshalb so gruselig, weil die menschen viel zu viel fleisch möglichst billig konsumieren wollen!



Jolesch hat folgendes geschrieben:

Nichts was man nicht auch durch Tierschutzgesetze, Aufklärung und mündige Konsumenten bewältigen könnte. Hier geht es dann darum welches und nicht ob man Fleisch ist.



Das ist ein Trugschluss. Meine Aufzählung über die Zustände bei der Nutztierhaltung ändert sich nur unwesentlich, wenn es um Biobauern geht. Gerade die gruseligsten Zustände sind untrennbar mit der Tiernutzung verbunden, gleich ob konventioneller oder Biobauer.

Der Tierschutz ist da wenig bis gar nicht hilfreich, denn der erlaubt auch, dass an Ferkeln Kastration, sowie das Schwanz- und Zähnekupieren durch Laien bis zum 7. Lebenstag ohne Betäubung erlaubt ist Etwas, dass bei einer Hauskatze undenkbar wäre.

Sowas dient doch alles bloss der Gewissensberuhigung und der Selbstimmunisierung gegenüber den tatsächlichen Zuständen in der Viehzucht, bedeutet aber real nichts anderes als eine schöngeredete Katastrophe, die jedem hier den Magen umdrehen würde.
Dass man als Nutzniesser sowas nicht sehen will ist verständlich, ändert aber nichts daran, dass das Bild, das man gemeinhin von der Nutztierhaltung hat, und welches in Werbung und Medien erzeugt wird, ein verklärtes ist, das den tatsächlichen Umständen nicht gerecht wird.


gwarpy
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#478195) Verfasst am: 18.05.2006, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sag ich doch: Ich esse keine Hunde (oder Katzen, oder Pferde) weil ich Hunde und Katzen lieb habe.


Du hast auch gesagt, dass Hundefleisch dir nicht schmeckt.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#478198) Verfasst am: 18.05.2006, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sag ich doch: Ich esse keine Hunde (oder Katzen, oder Pferde) weil ich Hunde und Katzen lieb habe.


Du hast auch gesagt, dass Hundefleisch dir nicht schmeckt.

Es würde mir, so wohlschmeckens es an isch sei, angesichts des liebhabens nicht schmecken. Das habe ich gemeint.

Heuschrecken sind übrigens ziemlich lecker.
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