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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#551178) Verfasst am: 25.08.2006, 00:41 Titel: |
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Tja. So ist das im Leben.
Jeder zieht sich den Schuh an der ihm passt.
Wer nicht bereit eine Frage zu beantworten, muss in Kauf dass andere die Antwort geben, thats ist.
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satsche registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen
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(#551230) Verfasst am: 25.08.2006, 01:57 Titel: |
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Ja Kinnings, wo habt ihr euch denn da hochgefietschert? Ich gehe mal davon aus, wenn überhaupt der Begriff Gnade eine Rolle spielt, dann in sofern, als die Evolution uns vorausschauend daran hindert, uns überhaupt vorstellen zu können, was damals abgelaufen ist, sonst würden wir alle in der Klapse sitzen.
Ferner frage ich mich, ob nicht ausgehend von der Zahl 6.000 000 in Russland noch viel mehr, nichtjüdische Zivilisten jeden Alters wohlgemerkt, Opfer der Kriegs- und vorsätzlichen Vernichtungstaten geworden sind. Würde man heute Erstsemester nach den damals angewandten Tötungshandlungen fragen, würde nur ein einziger schlichtes Verhungernlassen erwähnen? Zur Versorgung von 3.000 000 ad hoc Grenzüberschreitern war das doch denjenigen, die auf Adolf zum Teil ihren dritten Meineid geschworen hatten, schon am grünen Tisch Teil ihres Plans, oder nicht!?
Mir schwillt jedenfalls spontan der Hals, wenn ich die Vokabel Historiker lese, oder höre.
_________________ Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#551535) Verfasst am: 25.08.2006, 13:53 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Tja. So ist das im Leben.
Jeder zieht sich den Schuh an der ihm passt.
Wer nicht bereit eine Frage zu beantworten, muss in Kauf dass andere die Antwort geben, thats ist. |
Falls es Dir immer noch nicht aufgefallen ist, Sehwolf, den Schuh habe ich mir nicht selbst angezogen.
"Pech gehabt", sprach der Inquisitor, "niemand hat Dich gezwungen, eine Hexe zu sein" ...
_________________ Leben kann tödlich sein
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#561606) Verfasst am: 10.09.2006, 18:41 Titel: |
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Es gibt eine recht gute Seite, die ich auch schon weiter oben verlinkt hatte:
Holocauste Referenz: Argumente gegen Ausschwitzleugner
Mit dem Betreiber dieser Seite, Herrn Jürgen Langowski habe ich wegen des "Argumentes" von Algol Kontakt aufgenommen, weil ich bisher imemr noch nicht dazu kam, genauer nachzulesen um sein angebliches Argument zu widerlegen. Freundlicherweise hat Herr Langowski er erlaubt seine Antwort hier zu veröffentlichen.
Zitat: | Hallo, Herr x-
drehen Sie den Spieß einfach um, und vor allem, diskutieren Sie an konkreten Beispielen. Lesen Sie mal das hier:
http://www.h-ref.de/literatur/leugner.php
Der Begriff des Holocaust bezeichnet ein Gesamtbild, das aus unzähligen Details zusammengesetzt ist, und jedes dieser Details wurde für sich untersucht und bewertet.
Zwingen Sie Ihre Diskussionspartner, Farbe zu bekennen. Reden Sie mal über Qualität, nicht über Quantität. Da Ihre Diskussionspartner nicht den ganzen Judenmord bestreiten, MUSS es einzelne Mordaktionen geben, die sie als gut genug bewiesen akzeptieren. Fragen Sie, warum eine Mordaktion in diesem Dorf akzeptiert wird, die im Nachbardorf aber nicht.
Literatur finden Sie auf:
http://h-ref.de/_redaktion/literaturverzeichnis.php
Besonders Benz, "Dimension des Völkermords" enthält viele Details; einige Texte sind auch auf http://www.ns-archiv.de/
Fordern Sie Ihre Gesprächspartner auf, ihrerseits Beweise für die Mordaktionen vorzulegen, die sie NICHT bestreiten. Sagen Sie ganz offen, dass Sie auf diesem Weg erfahren möchten, wie gut ein Beweis sein muss, damit er akzeptiert wird.
Falls sie sich weigern, ist die Diskussion sofort vorbei, denn dann entpuppt sich die Behauptung, sie würden ja nicht alle, sondern nur einen Teil der Massenmorde bezweifeln, als Luftblase, die keinerlei sachliche und faktische Grundlage hat, und das Gleiche gilt dann natürlich auch für die Behauptung, einige Morde seien NICHT geschehen. Ohne Gespräche über konkrete Mordaktionen bleibt das viel zu schwammig. Machen Sie es - auch für die Mitleser - so konkret wie möglich:
http://h-ref.de/vernichtung/zitate/zitate-01.php
Warum ist die Mordaktion in Ravensbrück akzeptabel, der Bericht aus Rawa Ruska aber nicht?
http://www.ns-archiv.de/verfolgung/polen/rawaruska/umsiedlung.php
Bleiben Sie konkret. Zitieren Sie in Ihren Beiträgen immer wieder konkrete Aussagen zu konkreten Mordaktionen (Material finden Sie z.B. auf www.ns-archiv.de), und verbinden Sie das mit der Frage, woher die Diskussionsteilnehmer denn zu wissen glauben, dass die Morde, die sie in Abrede stellen, schlechter belegt seien als Ihre Beispiele.
Falls alle Ihre Beispiele verworfen werden, kommen Sie auf den erwähnten Punkt zurück: Ihre Gesprächspartner sollen dann bitte etwas vorlegen, das sie akzeptieren, damit klar wird, welche Anforderungen sie an die Beweise stellen.
Wenn sie das nicht tun, dürfen Sie die Leute getrost als Holocaust-Leugner bezeichnen, denn haargenau so ist das definiert: Ein Holocaust-Leugner ist jemand, der KEINEN EINZIGEN Mord auch nur an einem Juden für so gut bewiesen hält, dass er die Beweise vorlegen und dazu stehen kann.
Lassen Sie nicht nicht aufs Glatteis führen. Die Beweispflicht liegt nicht bei uns, sondern bei denen, die an der Geschichtsschreibung etwas ändern wollen. Die Holocaust-Leugner müssen Beweise vorlegen, die besser sind als unsere Geschichtsbücher. Wenn sie das nicht tun, bleibt einfach alles, wie es ist.
Schöne Grüße
Jürgen Langowski |
Fett markiert von mir.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#611381) Verfasst am: 30.11.2006, 20:50 Titel: |
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Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?t=5498 |
Was soll das denn?
Wolltest du uns ein Besipiel für völlig unzivilsierte Diskussionskultur in Internetforen liefern?
Da kann ich nur sagen: Was bin ich froh, dass ich hier sein darf und nicht da sein muss...
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#624923) Verfasst am: 22.12.2006, 22:05 Titel: |
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networld.at hat folgendes geschrieben: | Der von der Israelitischen Kultusgemeinde nicht anerkannte "anti-zionistische" Wiener Rabbi Moishe Aryeh Friedman behauptet, dass unter den Nazis nicht sechs Millionen, sondern nur eine Million Juden ermordet wurden. Friedman äußerte sich nach Angaben der britischen Zeitung "Guardian" (Online-Ausgabe) bei der umstrittenen Konferenz von Leugnern und Verharmlosern des Holocaust in Teheran.
Friedman erklärte laut "Guardian", die Zahl von sechs Millionen ermordeten Juden komme von einer "Prophezeiung" Theodor Herzls (1860-1904) - auf den die Idee des jüdischen Staates zurückgeht - die dieser lange vor dem Zweiten Weltkrieg ausgesprochen habe. "Jüngste Forschungen" legten dagegen nahe, dass die "wirkliche Zahl rund eine Million" gewesen sei.
"Politisch und historisch" gehöre das Land Palästina nicht den Juden und sollte an die Palästinenser zurückgegeben werden, erklärte der selbst ernannte "Oberrabbiner der Orthodoxen Anti-Zionistischen Gemeinde in Wien", dem seine Kritiker vorwerfen, sich bei der extremen Rechten und Linken anzubiedern.
In Österreich gilt die Leugnung oder Verharmlosung des Holocaust (Shoah) als Straftat. International anerkannten Wissenschaftlern zufolge kamen während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Europa rund sechs Millionen Juden ums Leben. |
Ach ja, Rabbi Friedmann zählt aufgrund seiner Behauptung zur Rechtsszene, aber nun auch zur extremen Linksszene. Ist doch alles a bissal seltsam, oder?
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