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Cannabis Einstiegsdroge?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#666315) Verfasst am: 22.02.2007, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Der erwähnte Text von Metzinger: Intelligente Drogenpolitik für die Zukunft

Kostet leider 1,- € ... Traurig
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#666322) Verfasst am: 22.02.2007, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
90 Prozent aller Straftäter haben 48 Stunden vor ihrer Tat Brot konsumiert! Erschreckend nicht wahr?

Immer wieder lustig diese Ganjadiskussionen. Schauen wir uns die in Deutschland legalen und Illegalen Drogen mal näher an. Als erstes fragen wir einen Toxikologen nach der Gefährlichkeit von sagen wir mal Alkohol und den allseits beliebten Benzodiazepinen auf der einen Seite und THC sowie Lysergsäurediäthylamid25 auf der Anderen. Danach fragen wir im Hinblick auf die genannten Stoffe einen Neurologen sowie einen Psychater nach den Auswirkungen auf die Psyche eines Menschen. Zum Abschluss machen wir uns noch einmal klar, welche Stoffe in Deutschland erlaubt sind und welche nicht. Eins sticht dann sofort ins Auge. Alkohol und Benzos stumpfen den Konsumenten ab und machen gefügig. Ausrufezeichen Ihr dauerhafter Gebrauch zieht schwerste körperliche und seelische Beeinträchtigungen nach sich. Unerträgliche persönliche wie berufliche Situationen werden weiterhin ertragen ohne das die betroffene Person die zugrunde liegenden Umstände in Frage stellt.

Wie anders dagegen LSD und THC. Für beide Stoffe ist keine letale Dosis bekannt. Es gibt bis Heute keine bekannten körperlichen Langzeitschäden die auf den Gebrauch dieser Stoffe zurückzuführen wären. Auch Psychosen werden durch LSD oder Cannabis nicht verursacht, sondern sind latent vorhanden und ihr Ausbruch wird bestenfalls begünstigt. A b e r, wer sich einmal unter LSD der unglaublichen, göttlichen Schönheit von Regentropfen auf einer Fensterscheibe gewahr wurde der fragt sich natürlich, warum er in pyramidal organisierten Hierarchiestrukturen für andere den Hampelmann machen soll. Eltern mit ihren Projektionen und Wünschen, die Schule mit ihrem "Erziehungsauftrag", Konzerne, Kirchen, das Militär , der Staat im Allgemeinen - Die alle finden das natürlich nicht sehr spassig.

Ich würde es gerne noch weiter ausführen, hab aber keine Zeit mehr. Ich denke es ist aber klar geworden um was es geht.

Gruß


Dein Beitrag beinhaltet sicher viel Wahres, unterschlägt aber auch

1. die dauerhafte Störung des körpereigenen Belohnungssystems bei Heranwachsenden
2. stark erhöhte Krebsgefahr beim Rauchen von Joints (meines Wissen beinhaltet ein Joint anzahlmäßig fünfzig mal mehr Karzinogene wie eine Zigarette)
3. diverse mögliche "Unfälle" auf Trips ("Juhu ich kann fliegen!")
4. inwiefern THC die Synapsen auch auf lange Sicht verstopft ist wie viele andere mögliche Folgen (Schwangerschaft, Zeugungsfähigkeit) einfach noch nicht ausreichend erforscht

Ich persönlich kenne auch keinen Dauerkiffer, der ein wirklich komplettes Leben führt, und in allen üblichen Rollen als Vater, Freund und Ehepartner, sowie im Beruf seinen Mann steht (analog zum weiblichen Geschlecht gilt natürlich dasselbe).

Ferner ist die Hauptwirkung dieser "Halluzinogene" die Unterdrückung des Alltagsfilters, der mutmaßlich unwesentliche Eindrücke ausblendet oder abschwächt, und daher oft auch Kleinigkeiten wie die von Dir beschriebenen Sinneseindrücke viel näher an das Bewusstsein heranlässt. Allerdings ist dies prinzipiell, wenn auch viel schwerer, auf natürlichem Wege ebenso zu erreichen.

Dennoch bin ich der Ansicht, THC muss fast so legal sein wie Alkohol, allerdings sollte es über Apotheken ausgegeben werden. Folgende Vorteile sehe ich darin, neben der Entkriminalisierung und der persönlichen Freiheit:

1. keine Abgabe an Minderjährige
2. Entmilieuisierung
3. Kontrolle der Reinheit des Stoffes und damit Verhinderung der Beimischung schädlicher Streckmittel
4. finanzielle Stützung des Gesundheitswesen
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#666324) Verfasst am: 22.02.2007, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich kenne auch keinen Dauerkiffer, der ein wirklich komplettes Leben führt, und in allen üblichen Rollen als Vater, Freund und Ehepartner, sowie im Beruf seinen Mann steht (analog zum weiblichen Geschlecht gilt natürlich dasselbe).

Ich schon. Ist aber auch kein Wunder, die Leute reden eher nicht darüber.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#666325) Verfasst am: 22.02.2007, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Ansicht nach ist es Charaktersache. Es gibt eben Menschen die sind potentiell suchtgefährdeter. Deshalb Cannabis als Einstiegsdroge zu bezeichnen halte ich für merkwürdig. Wobei ich diese Diskussion für überflüssig halte. Ist es nicht Cannabis, dann ist es halt der Alk oder die Zigaretten.
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#666326) Verfasst am: 22.02.2007, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich kenne auch keinen Dauerkiffer, der ein wirklich komplettes Leben führt, und in allen üblichen Rollen als Vater, Freund und Ehepartner, sowie im Beruf seinen Mann steht (analog zum weiblichen Geschlecht gilt natürlich dasselbe).

Ich schon.


Ich auch. Der macht das sogar besser als die meisten.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#666333) Verfasst am: 22.02.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:


Dein Beitrag beinhaltet sicher viel Wahres, unterschlägt aber auch.........



Zu 1: Die Frage ist, welche Prämissen hier zugrunde gelegt werden, wenn man von einer Störung spricht. Was eine Störung ist und was nicht hängt oft mehr von gesellschaftlichen Überzeugungen und kulturellen Gegebenheiten ab als von harten Fakten.

Zu 2: Ja, zu leben kann tödlich sein! (ernst gemeint)

Zu 3: Vieles ist mit potentiellen Gefahren verbunden. Wollen wir deswegen alles gefährliche verbieten?

Zu 4: Allgemeines Lebensrisiko. Siehe Elektrosmog!

Malone hat folgendes geschrieben:

Ich persönlich kenne auch keinen Dauerkiffer, der ein wirklich komplettes Leben führt, und in allen üblichen Rollen als Vater, Freund und Ehepartner, sowie im Beruf seinen Mann steht (analog zum weiblichen Geschlecht gilt natürlich dasselbe).


Bitte was ist ein "wirklich komplettes Leben"? Ist mein Leben wirklich komplett, oder deins oder war das leben von Ghandi komplett....ich meine so wirklich, oder das von Iggy Pop? Das von Peter North ist es ganz bestimmt Lachen

Gruß
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#666339) Verfasst am: 22.02.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zu 1: Die Frage ist, welche Prämissen hier zugrunde gelegt werden wenn man von einer Störung spricht. Was eine Störung ist und was nicht hängt oft mehr von gesellschaftlichen Überzeugungen und Kulturellen gegebenheiten ab als von harten Fakten.

Zu 2: Ja, zu leben kann tödlich sein! (ernst gemeint)

Zu 3: Vieles ist mit potentiellen Gefahren verbunden. Wollen wir deswegen alles gefährliche verbieten?

Zu 4: Allgemeines Lebensrisiko. Siehe Elektrosmog!



Sorry, aber wenn wir hier Sachverhalte erörtern, dann doch wohl auch vollständig, und nicht um die Punkte reduziert, die Dir nach persönlichem Ermessen nicht erwähnenswert scheinen.

Komplett ist hier kein wertender Begriff und ich habe die meinem Verständnis nach dazugehörigen Rollen aufgeführt.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#666340) Verfasst am: 22.02.2007, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Malone:

Ferner ist die Hauptwirkung dieser "Halluzinogene" die Unterdrückung des Alltagsfilters, der mutmaßlich unwesentliche Eindrücke ausblendet oder abschwächt, und daher oft auch Kleinigkeiten wie die von Dir beschriebenen Sinneseindrücke viel näher an das Bewusstsein heranlässt. Allerdings ist dies prinzipiell, wenn auch viel schwerer, auf natürlichem Wege ebenso zu erreichen.


Wirklich? Wie stellt man das an ?
Zitat:

Greasel:
Bitte was ist ein "wirklich komplettes Leben"? Ist mein Leben wirklich komplett, oder deins oder war das leben von Ghandi komplett....ich meine so wirklich, oder das von Iggy Pop? Das von Peter North ist es ganz bestimmt Lachen


Wer ist Peter North ?
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#666342) Verfasst am: 22.02.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Einer, der auch unseren weiblichen Mitmenschen ein ziemlich, ja sogar sehr erfülltes Leben beschert Sehr glücklich
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#666348) Verfasst am: 22.02.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gröhl...
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#666350) Verfasst am: 22.02.2007, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Einer, der auch unseren weiblichen Mitmenschen ein ziemlich, ja sogar sehr erfülltes Leben beschert Sehr glücklich


Hatte zuvor einen Wiki-Eintrag gelesen und dachte auf diesen Schmutzfink bezieht ihr euch nicht, da muss es noch einen anderen geben. Welch Irrtum !

Zitat:

In seinen Filmen wird häufig dargestellt, wie North sehr große Mengen Sperma ejakuliert, eine Fähigkeit, die North sehr bekannt gemacht hat. In zahlreichen Szenen nutzt North diese Fähigkeit, um voluminöse Gesichtsbesamungen durchzuführen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_North


Jetzt weiss man auch wie sich Greasel sein komplettes Leben so vorstellt. Cheers !
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#666352) Verfasst am: 22.02.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zu 1: Die Frage ist, welche Prämissen hier zugrunde gelegt werden wenn man von einer Störung spricht. Was eine Störung ist und was nicht hängt oft mehr von gesellschaftlichen Überzeugungen und Kulturellen gegebenheiten ab als von harten Fakten.

Zu 2: Ja, zu leben kann tödlich sein! (ernst gemeint)

Zu 3: Vieles ist mit potentiellen Gefahren verbunden. Wollen wir deswegen alles gefährliche verbieten?

Zu 4: Allgemeines Lebensrisiko. Siehe Elektrosmog!



Sorry, aber wenn wir hier Sachverhalte erörtern, dann doch wohl auch vollständig, und nicht um die Punkte reduziert, die Dir nach persönlichem Ermessen nicht erwähnenswert scheinen.

Komplett ist hier kein wertender Begriff und ich habe die meinem Verständnis nach dazugehörigen Rollen aufgeführt.


Mir kam es schon ziemlich wertend vor. Eben nach deinem Verständnis von Richtig und Falsch.

Gruß
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#666354) Verfasst am: 22.02.2007, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wuhahaha!

Schmutzfink trifft es aber auch haargenau! Muhahahaha.

Mr. Green
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#666360) Verfasst am: 22.02.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zu 1: Die Frage ist, welche Prämissen hier zugrunde gelegt werden wenn man von einer Störung spricht. Was eine Störung ist und was nicht hängt oft mehr von gesellschaftlichen Überzeugungen und Kulturellen gegebenheiten ab als von harten Fakten.

Zu 2: Ja, zu leben kann tödlich sein! (ernst gemeint)

Zu 3: Vieles ist mit potentiellen Gefahren verbunden. Wollen wir deswegen alles gefährliche verbieten?

Zu 4: Allgemeines Lebensrisiko. Siehe Elektrosmog!



Sorry, aber wenn wir hier Sachverhalte erörtern, dann doch wohl auch vollständig, und nicht um die Punkte reduziert, die Dir nach persönlichem Ermessen nicht erwähnenswert scheinen.

Komplett ist hier kein wertender Begriff und ich habe die meinem Verständnis nach dazugehörigen Rollen aufgeführt.


Mir kam es schon ziemlich wertend vor. Eben nach deinem Verständnis von Richtig und Falsch.

Gruß



War es aber nicht Auf den Arm nehmen
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#666466) Verfasst am: 22.02.2007, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

In gewisser Weise ist Cannbis eine Einstiegsdroge, und zwar weil sie illegal ist!
Somit wird sie in einem Milieu verkauft, indem auch andere illegale Drogen verkauft werden. Die Nähe macht es einfach, andere Drogen auszuprobieren, angeboten zu bekommen, und sich dafür zu entscheiden. Das ist aber ein weiteres Argument, Cannabis zu legalisieren.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#666481) Verfasst am: 22.02.2007, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
In gewisser Weise ist Cannbis eine Einstiegsdroge, und zwar weil sie illegal ist!
Somit wird sie in einem Milieu verkauft, indem auch andere illegale Drogen verkauft werden. Die Nähe macht es einfach, andere Drogen auszuprobieren, angeboten zu bekommen, und sich dafür zu entscheiden. Das ist aber ein weiteres Argument, Cannabis zu legalisieren.


Genau gesagt wird jeder Dealer darauf aus sein, einem härteres als Dope zu verkaufen, weil die zu erwartende Strafe nahezu immer gleich, bei härteren Drogen die Gewinnspanne aber wesentlich größer ist ...
ansonsten, Zustimmung ...
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#666490) Verfasst am: 22.02.2007, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Cannabis: THC blockiert Einnistung des Embryos in die Gebärmutter

Liebe Kiffer, glaubt das nicht, das ist nur ein Trick um Deutschland vor dem Aussterben zu bewahren!
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Leben kann tödlich sein
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#666491) Verfasst am: 22.02.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

sucker hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Alk zu verbieten bringt überhaupt nichts. Doch Hanf zu legalisiren? Da bin ich strinkt dagegen. Ausrufezeichen


Ich auch, doch vermutlich aus anderen Beweggründen.

tz, tz, tz, ... Teufel
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sucker
lusche



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 556
Wohnort: wenn ich das wüsste...

Beitrag(#666521) Verfasst am: 22.02.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Seid ihr euch sicher dass unsere Gesellschaft weitere Rauschdrogen braucht?

Die psychische Abhängigkeit die Cannabis verursacht ist auch nicht zu unterschätzen.

Durch Selbstversuche erforscht wage ich zu behaupten dass jene von Albert Hoffmann synthetisierte Substanz sehrwohl Langzeitschäden verursacht.

Nicht jeder kann mit Drogen umgehen, was die legalen natürlich einschließt.

Es gibt natürlich auch schwerwiegende Vorteile einer Entkriminalisierung "weicher" Drogen.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#666545) Verfasst am: 22.02.2007, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt neben den üblichen Verdächtigen (Alk+Nikotin) auch andere legale und viel potentere "Einstiegsmöglichkeiten"
Meine "Einstiegsdroge" noch vor Alkohol war ein bibaböser Salbei ; pflanzte die Eso-Mutter eines Freundes auf der Dachterasse an und verschaffte mir den übelsten Schultag der 7. Klasse.

Außerdem bin ich mir sehr sicher an dem Tag noch einen Terrier verprügelt zu haben, ist mir mit Cannabis nie passiert, sowas. Aber das nur am Rande.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44767

Beitrag(#666553) Verfasst am: 22.02.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt's zu Salvia irgendwo im Netz eine vernünftige, neutrale Informationsseite? Weiss da jemand was?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#666610) Verfasst am: 22.02.2007, 23:33    Titel: Re: Cannabis Einstiegsdroge? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:

Im übrigen wäre es interessant, die gleiche Betrachtung für Alkohol anzustellen.

Allerdings! Und für Nikotin!
Vielleicht ist Nikotin die Einstiegsdroge zu Canabis?

Daneben hat Canabis eine niedrigere Abhängigkeit als Alkohol und Nikotin. Mal ganz abgesehen von den direkten körperlichen Schäden.

Shevek hat folgendes geschrieben:
sucker hat folgendes geschrieben:

Außerdem hat der stark überwiegende Teil der Konsumenten härterer Drogen vorm 1. Joint schon Alkohol getrunken womit der dann wohl die Einstiegsdroge war.

Und nicht zu vergessen: Der Bonbon oder das Stück Schokolade die einem weinenden Kleinkind in den Mund geschoben werden um es ruhig zu stellen.

Einstiegsdrogen in zeitlicher Reihenfolge:
1. Zucker
2. Coffein
3. Alkohol
... Sex, Autofahren, Fussball?
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#666611) Verfasst am: 22.02.2007, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gibt's zu Salvia irgendwo im Netz eine vernünftige, neutrale Informationsseite? Weiss da jemand was?


Kommt darauf an, was Du unter vernünftig und neutral verstehst...

http://www.bongard.net/salvia_divinorum_mazateken/
http://www.land-der-traeume.de/drogeninfo.php?id=49
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#666613) Verfasst am: 22.02.2007, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
In gewisser Weise ist Cannbis eine Einstiegsdroge, und zwar weil sie illegal ist!
Somit wird sie in einem Milieu verkauft, indem auch andere illegale Drogen verkauft werden. Die Nähe macht es einfach, andere Drogen auszuprobieren, angeboten zu bekommen, und sich dafür zu entscheiden. Das ist aber ein weiteres Argument, Cannabis zu legalisieren.


Genau gesagt wird jeder Dealer darauf aus sein, einem härteres als Dope zu verkaufen, weil die zu erwartende Strafe nahezu immer gleich, bei härteren Drogen die Gewinnspanne aber wesentlich größer ist ...
ansonsten, Zustimmung ...


Alle Drogen sollten auf ärztliches Rezept legal verfügbar sein - und zwar zu einem Bruchteil des Preises, den der illegale Markt verlangt. Damit bricht die Gewinnspanne für den illegalen Handel zusammen und er wird uninteressant und trocknet aus.

Ein Staat, der den Zugang zu Drogen jeder Art nur über illegale Wege möglich macht, fördert die resultierenden Gesundheitsschäden, nimmt sie zumindest billigend in Kauf.
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#666818) Verfasst am: 23.02.2007, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Alle Drogen sollten auf ärztliches Rezept legal verfügbar sein - und zwar zu einem Bruchteil des Preises, den der illegale Markt verlangt. Damit bricht die Gewinnspanne für den illegalen Handel zusammen und er wird uninteressant und trocknet aus.

Ein Staat, der den Zugang zu Drogen jeder Art nur über illegale Wege möglich macht, fördert die resultierenden Gesundheitsschäden, nimmt sie zumindest billigend in Kauf.


Ja, es ist in der Anti-Legalisierungsfraktion bislang kaum durchgedrungen, daß der Verfall z.B. eines Heroinsüchtigen zum Großteil durch die Streckstoffe verursacht werden, die dem Opiat beigemengt werden, um die Gewinnspanne zu erhöhen. Die Reinheit ist schwer abzuschätzen, und führt oft zu einer ungewollten Überdosis. Mit sauberem Heroin und kontrollierten Konsum kann man 80 Jahre alt werden, zumindest ein normales Leben führen, einer Arbeit nachgehen und ein soziales Umfeld aufrecht erhalten. Es wäre von großem Vorteil, in vielerlei Hinsicht, wenn durch die Legalisierung eine "Qualitätskontrolle" der Rauschmittel gewährleistet werden könnte.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#666821) Verfasst am: 23.02.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Bei ebay nach Carsten Frerk gesucht und dabei das gefunden:

<center>C-Ice Swiss Cannabis Ice Tea


</center>
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#667680) Verfasst am: 25.02.2007, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur das. Auch die ganze Beschaffungskriminatlität würde wegfallen. Weniger Autoeinbrüche, weniger Junkienutten. Das würde wieder die Infektionsgefahr für AIDS Mindern... der Vorteile wären viele.

Fragt man sich: wer hat ein Interesse daran, dass die Zustände so bleiben, wie sie sind - ausser Dealern und Zuhältern?
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#667688) Verfasst am: 25.02.2007, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gibt's zu Salvia irgendwo im Netz eine vernünftige, neutrale Informationsseite? Weiss da jemand was?


Was ist mit den Links unter dem Wiki-Eintrag zu Salvia ??
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#667690) Verfasst am: 25.02.2007, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gibt's zu Salvia irgendwo im Netz eine vernünftige, neutrale Informationsseite? Weiss da jemand was?


Was ist mit den Links unter dem Wiki-Eintrag zu Salvia ??


http://www.lycaeum.org/
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#667694) Verfasst am: 25.02.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Nicht nur das. Auch die ganze Beschaffungskriminatlität würde wegfallen. Weniger Autoeinbrüche, weniger Junkienutten. Das würde wieder die Infektionsgefahr für AIDS Mindern... der Vorteile wären viele.

Fragt man sich: wer hat ein Interesse daran, dass die Zustände so bleiben, wie sie sind - ausser Dealern und Zuhältern?


Es gibt auch sehr viele Nachteile. Die Hemmschwälle würde sinken und es würden mit sicherheit mehr abhängige geben.

Abgesehen davon, Zigareten sind legal und DENNOCh gibt es Zigarettenmafia, die Zigaretten schmuggelt, nech?
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