Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Hier bekommt ihr zu lesen, was Geldverschwendung ist :
http://www.orf.at/031118-67706/index.html Die betroffene Gewerkschaft hat ihre Forderungen weitgehend durchgesetzt. Jetzt legt der Staat sogar 1,85% mehr Geld für Beamte hin. Nicht für meine Steuern(als ob ich da eine Wahl hätte )! |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Es ist mE eine Sauerei, daß die %-uale Erhöhung für alle gleich ist. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Freie Heilsfürsorge... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Unkündbar auch bei krassen Fehlleistungen oder Arbeitsverweigerung |
Zitat: |
Aber insgesamt steht die Mehrheit der Beamten nicht besser als der durchschnittliche sonstige Beschäfigte da. |
Zitat: |
Sie dürfen sich nicht einmal wehren (Streikverbot). |
Zitat: |
aber nicht in der Lage sind die realen Probleme in der Gesellschaft zu erkennen und damit die Profiteure der momentanen Entwicklung zu benennen. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Dann benenne doch mal... aber bitte nicht mit pauschalen "die kapitalistischen Ausbeuter" sondern ganz konkret... die Gewinner... wenn möglich auch noch mit Zahlen unterlegt und nicht als spekulative Aussage... |
Zitat: |
Profiteure bedeutet zumindest für mich nicht "die kapitalistischen Ausbeuter"(Du verlangst ja das Max von Gewinnern sprechen soll. Wenn Du genau liest, hat er hier nirgends von "den kapitalistischen Ausbeutern" geschrieben.) |
Zitat: |
Allgemein möchte ich dazu sagen, dass ich es immer wieder belustigend finde, wie sehr aus Neid, und nichts anderes ist es, über "die" Beamten und weniger, aber zunehmend, über Angestellte hergezogen wird. |
Zitat: |
Man kann sehr gut verdienen als Selbstständiger, aber für mich überwiegen die Nachteile: kein bezahlter Urlaub, kein bezahlter Krankenstand, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, keine Arbeitslosenversicherung,... |
Zitat: |
Und was Beamte und "unsere" Steuergelder angeht: die Wirtschaft will möglichst wenig an die Gesellschaft abliefern, aber nimmt bereitwilligst (fordert sie sogar) staatliche Subventionen und Unterstützungen an, die auch wieder nur aus "unseren" Steuergeldern geleistet werden können. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die Erhöhung ist wahrscheinlich ein knapper Inflationsausgleich. |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Ich bin ja auf Beamte der höheren Besoldungsklasse auch nicht gut zu sprechen, aber der Durchschnittbeamte u. darunter kann auch nicht von Luft u. Liebe leben. Es ist mE eine Sauerei, daß die %-uale Erhöhung für alle gleich ist. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Dann benenne doch mal... aber bitte nicht mit pauschalen "die kapitalistischen Ausbeuter" sondern ganz konkret... die Gewinner... wenn möglich auch noch mit Zahlen unterlegt und nicht als spekulative Aussage... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
ah ja... es hat also noch keine Lehrerstreiks gegeben? Und man kann die Beamten auch nicht getrennt von den Angestellten im öffentlichen Dienst betrachten... und auch dann relativiert sich das wieder... |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Das kostet dem Staat nicht nur Geld, sondern birgt auch die Gefahr einer erhöhten Inflation, wenn bei den gleichen Leistungen mehr Geld fließt. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem geht es auch um das freie Nachfrage-/Angebotverhältniss bezüglich der Berufe möglichst aufrecht zu erhalten.
Ich halte es für eine schwere Rechtswidrigkeit, wenn man Menschen, in Berufe zwingt(so ist es bei der Wehrpflicht und beim Zivildienst der Fall) nur, weil die Nachfrage für solche Berufe gering ist. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Wir werden aber auch nur wenige Menschen in die mangelhaft besetzten Berufe locken, wenn die Gehälter ausgeglichener werden. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Aber die Regeln des freien Marktes sind neben dem Wohlstand der Bevölkerung nicht weniger zu berücksichtigen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ach ja... Was die Gewerkschaften betrifft...
Die Chefs dieser Vereinigungen leben nicht selten in sehr guten Verhältnissen. Aber sie brauchen da kein schlechtes Gewissen zu haben, schließlich haben sie es sich verdient, helfen sie doch den armen Arbeitnehmern im Kampf gegen die, ach so bösen Kapitalisten... [Verrückt] Dass ihre privaten Taschen auch mit dem Geld der Arbeitnehmer gefüllt werden, scheint man völlig zu vergessen. Sind doch nur die Unternehmer die bösen Ausbeuter. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Sorry Anatoly, aber ich weiss nicht im Geringsten, was Du mir mit Deinem Posting sagen willst... wirklich nicht...
mal sehen, eventuell komme ich dahinter wenn ich es zerlege... |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber Beamter wäre keine Alternative für mich... es ist schon schlimm genug in einer ziemlich grossen Firma Angestellter zu sein (also werde ich schon aus Eigenschutz nicht über diese herziehen... ), in der in manchen Bereichen schon eine gewisse Beamtenmentalität herrscht. Nein, ich bin nicht neidisch, ich bin eigentlich sehr zufrieden damit, nach meiner Leistung und nicht nach meinen Anwesenheitsstunden oder dem Dienstalter bezahlt zu werden... |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
das weiß man aber vorher, oder? Die Alternative "Selbstständigkeit" wäre für mich unter folgenden Bedingungen interessant: 1. Wesentlich mehr Geld zu verdienen bei einem vergleichbaren Zeiteinsatz mit realistischen Zukunftsaussichten 2. Wenn ich als Angestellter keinen Job mehr finden würde und das die Alternative zum Arbeitsamt wäre... |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
was sollen mir diese Worte sagen? |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Du solltest diesen Anspruch mal an deine eigenen Postings anlegen, bevor du sie von anderen verlangst. Für wen wird in den letzten Jahren Politik gemacht? Wer soll bei den Renten- und Gesundheitsreformen entlastet werden? Es ist klar, dass nicht alle Kapitalisten zu den Gewinnern dieser Reformen gehören. Allerdings nur deshalb nicht, weil sie im Konkurrenzkampf unter die Räder kommen. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: | ||
Du stellst Dich aber gern unverständig. Oder willst Du mit vorgeschobenen Unverständnis von vornherein jede ernsthafte Auseinandersetzung mit den Überlegungen anderer ausschließen? Bist Du hier etwa der größte Troll? (Schon die Sache mit den simplen Abkürzungen, aufgrund derer Du Dich mal geweigert hast, ein, zwei Postings von mir zu lesen (zumindest hast Du das als Grund genannt) war ein Witz.) |
Zitat: | ||||
Spätestens wenn es mal aus rein menschlichen Gründen (Alter, Krankheit, etc.) mit der persönlichen Leistungsfähigkeit bergab geht und/oder man plötzlich nur noch als möglichst wegzurationalisierender Kostenfaktor gesehen wird, wird auch den Leistungsfanatikern und Sozialdarwinisten vielleicht ein Licht aufgehen. Die meisten Menschen müßen halt Zustände erst am eigenen Leib erfahren, um aufzuwachen. |
Zitat: | ||||
Und weiter? Natürlich weiß man das vorher. Es sind und bleiben aber Nachteile. Heutzutage ist es aber so, dass viele Menschen förmlich in die Selbstständigkeit oder Scheinselbständigkeit gedrängt werden. Das nennt sich dann Outsourcing. Wieder einmal ein netter Anglizismus, der viel besser klingt, als er ist. |
Zitat: | ||||
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Mich stört die einseitige Sichtweise auf den Steuern verbrauchenden Staat und öffentlichen Dienst und die "heilige" Wirtschaft, die an 364 Tagen im Jahr über Wirtschaftsflaute, Steuerlast und noch immer zu wenig arbeitende Arbeitnehmer jammert, am 365. Tag des Jahres (welcher Tag genau dass auch immer sein mag) aber wieder einen neuen Rekordgewinn, fette Dividenden für ihre Aktionäre, etc. vermelden (natürlich trifft das nicht auf alle Unternehmen zu, wollte es nur etwas überspitzt ausdrücken; am schlimmsten sind natürlich große Konzerne, die haben ja auch die größten Möglichkeiten, den Staat und die Gesellschaft unter Druck zu setzen (> z.B.:Standortdiskussionen). Viele Unternehmen verdienen sich eine goldene Nase und tragen immer weniger zur Gemeinschaft bei. |
Zitat: |
Die Steuerlast und Abgaben-/Beitragsquote wächst aber auf Seiten der Arbeitnehmer und gleichzeitig sinken die Leistungen des Staates für diese Leute(>"Gesundheits- und Rentenreform" ). |
Zitat: |
Einerseits möchten die Wirtschaftstreibenden möglichst gar keine Abgaben und Steuern an den Staat, die Gesellschaft entrichten. Sie schwafeln von Rückzug des Staates auf die absolut notwendigen Funktionen (wo zieht man die Grenze?), etc.
Andererseits wollen sie Unterstützungen, Subventionen (wenn es mal kriselt), kostenlose Infrastruktur, weniger Konsumenten- und Umweltschutz, etc. ; die Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft für ältere Arbeitnehmer und/oder wenig Qualifizierte bzw. auch Behinderte werden inzwischen zu einem großen Teil vom Staat bezahlt (durch Lohnzuschüsse, Lohnnebenkostenerlass/-übernahme durch den Staat, etc.), |
Zitat: |
da könnten diese Leute auch gleich ganz im öffentlichen Dienst arbeiten (vielleicht wäre es den Unternehmen am liebsten, wenn öffentlich Bedienstete kostenlos an sie verliehen würden? Langsam aber sicher nähern wir uns wieder dem Zwangsarbeitssystem unter den Nazis an. |
Zitat: |
Nun, in Form des Zivildienstes ist es ja schon so, zumindest in Österreich, da manche Trägervereine wie z.B das Rote Kreuz vom Staat einen Kostenersatz von ca. 436€(aktuellen Betrag weiß ich jetzt nicht genau, Anfang 2002 warens ziemlich genau 436€, wurde aber inzw. erhöht.) pro Zivi und Monat bekommen, von dem die Zivipauschale, die Verpflegungspauschale (dementsprechend niedrig) und die Sozialversicherung bezahlt wird, somit 0 Kosten für das Rote Kreuz (außer etwas Ausbildung und (gebrauchte, also so oder so vorhandene) Uniformen).) |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Her mit der Positivliste (das wäre Alzis Untergang... ) |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||||
nein, ich verstehe wirklich nicht, was Du sagen willst... Du machst hier einen Rundumschlag mit schon oft gehörten Anschuldigungen aber ohne Alternativvorschläge aufzuzeigen... irgenwie klingt das für mich wie "alles Scheisse, Deine Emma..." sehr produktiv... |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was zum Einhorn hat das mit den Beamten und den Angestellten im öffentlichen Dienst zu tun?? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bist Du gedrängt worden oder war es Dein freier Entschluss, selbstständig zu werden? Natürlich hat Selbstständigkeit Nachteile... allerdings hat sie auch ihre Vorteile... man muss das eben gegeneinander abwägen und sich dann für das Eine oder Andere entscheiden... ich gehe mal davon aus, daß Du das auch getan hast und dann Deine Entscheidung getroffen hast... aber warum jammerst Du jetzt darüber? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auch an Dich die Frage: Nenne mir doch mal ein paar Unternehmer die sich in den letzten Jahren eine goldene Nase verdient haben? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
und was hat das mit den Arbeitgebern zu tun? Ist das nicht eher eine politische Entscheidung? Sozialabgaben gehören schon lange von den Löhnen abgekoppelt und sollten als Pflichtversicherung nur noch für eine Grundversorgung dienen... wer will, kann sich dann selbst besser stellen... auch hier wieder: Bist Du der Meinung dass ein Brötchen für einen besser verdienenden mehr kosten sollte?? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber ein Unternehmer wäre ja blöd, wenn er die Angebote die ihm vom Staat gemacht werden, nicht annehmen würde... die Aktionäre würden dem Vorstand die Köpfe wegblasen wenn er lieber ein paar Millionen für die Erschliessung eines Gewerbegebietes bezahlen würde, statt das Angebot der Gemeinde anzunehmen, die Kosten zu übernehmen. Volkswirtschaftlich gesehen ist das natürlich unsinn, aber nicht die Schuld des Unternehmers. Auch hier ist wieder der Staat gefragt... weg mit allen Subventionen... und zwar wirklich mit allen. Eine Subvention ist eine Marktverfälschung die sich noch immer früher oder später gerächt hat... egal wo die Subvention zugeteilt wurde... Kohle, Landwirtschaft, Windkraftwerke, Schiffbau... egal wo Du hinschaust, haben die Subventionen immer zu einer Wettbewerbsverzerrung geführt und am Ende haben sie immer mehr gekostet, als sie gebracht haben... |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Kann es sein, dass Du ein wenig über das Ziel hinausschiesst? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das Rote Kreuz jetzt ein kapitalistischer Ausbeuter oder kann die flächendeckende Versorgung nur mit diesen Zivildienstleistenden gewährleistet werden? Ich habe keine Ahnung, wie es in Ösiland aussieht, aber in Deutschland würde das Gesundheitssystem ohne Zivis wahrscheinlich noch am selben Tag zusammenbrechen... aber auch hier ist wieder eine politische Entscheidung gefragt... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Weg mit dem Apothekerkartell Leistungskontrolle bei den Ärzten und Apothekern Härteste strafrechtliche Verfolgung von Betrügereien bei Ärzten und Krankenhäusern |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Marktwirtschaft unter den Ärzten... warum soll ich nicht direkt Leistung vergleichen können? |
Zitat: |
(Stellst Du Dich gerne "doof"? Das wird jetzt echt unglaubwürdig.
Ein Troll, der es bis zum Moderator gebracht hat, nicht schlecht, dass muß man Dir lassen.) |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
und hiermit breche ich die Diskussion mit Dir ab.... |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Im Austeilen (siehe viele Deiner Postings zu Martin, Paul und Co) bist Du ja gut, aber beim Einstecken hapert es wohl etwas. |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Es ist mE eine Sauerei, daß die %-uale Erhöhung für alle gleich ist. |
max hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt. Damit werden die Gehaltsunterschiede grösser und hohen Gehälter bevorzugt. Es sollte wieder die alte Forderung nach absoluten Gehaltserhöhungen erhoben werden, also dass bei allen das Gehalt um den gleichen Betrag steigt. Ministrialbeamte und andere Spitzenverdiener können ausgenommen werden. |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Ich bin ja auf Beamte der höheren Besoldungsklasse auch nicht gut zu sprechen, aber der Durchschnittbeamte u. darunter kann auch nicht von Luft u. Liebe leben. Es ist mE eine Sauerei, daß die %-uale Erhöhung für alle gleich ist. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Du musst berücksichtigen, dass jede Alternative (von der Verzicht auf Erhöhung abgesehen) bürokratischer wäre. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem erfordern verschiedene Ämter verschiedene Leistungen und Quallifikationen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem geht es auch um das freie Nachfrage-/Angebotverhältniss bezüglich der Berufe möglichst aufrecht zu erhalten. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Wir werden aber auch nur wenige Menschen in die mangelhaft besetzten Berufe locken, wenn die Gehälter ausgeglichener werden. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Aber die Regeln des freien Marktes sind neben dem Wohlstand der Bevölkerung nicht weniger zu berücksichtigen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ach ja... Was die Gewerkschaften betrifft...
Die Chefs dieser Vereinigungen leben nicht selten in sehr guten Verhältnissen. Aber sie brauchen da kein schlechtes Gewissen zu haben, schließlich haben sie es sich verdient, helfen sie doch den armen Arbeitnehmern im Kampf gegen die, ach so bösen Kapitalisten... |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Dass ihre privaten Taschen auch mit dem Geld der Arbeitnehmer gefüllt werden, scheint man völlig zu vergessen. Sind doch nur die Unternehmer die bösen Ausbeuter. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die Gewerkschaftsbürokraten müssen sicher kritisiert werden, u.a. für ihre eigene Bereicherung auf Kosten der Gewerkschaft. Aber der Hauptkritikpunkt ist, dass sie eben nicht den Kampf für die Interessen der Beschäftigten führen, sondern andauernd in "Kompromissen" den Ausverkauf der Interessen betreiben. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Das ist jetzt eine einfache Frage... Politik wird in den letzten Jahren immer nur zum eigenen Machterhalt gemacht... aber ich sehe nur sehr wenige "Kapitalisten" im Parlament.. zu mehr als 50% rekrutieren sie sich aus der Beamtenschaft... Die Politiker jeglicher Coleur haben Angst vor einschneidenden und wirksamen Massnahmen, weil der deutsche Michl zwar nach eigener Aussage zu Reformen bereit ist, diese aber doch bitte nur dort zu machen sind, wo es ihn nicht betrifft. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Wir haben in Deutschland die höchsten Lohnnebenkosten und die niedrigsten Arbeitszeiten aller miteinander vergleichbaren Länder... also ist nix mit den ausbeutenden Kapitalisten.... ganz im Gegenteil könnten die im Ausland wesentlich höhere Profite machen... wenigstens kurzfristig. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Weg von der Beitragsfinanzierten Rente, hin zur steuerfinanzierten Grundrente. Weg von der staatlich verordneten Krankenversicherung die Abhängig vom Einkommen ist und hin zur Kopfprämie für eine Grundsicherung mit gleichzeitiger Möglichkeit, sich besser zu stellen, so man das mag. (oder bist Du der Meinung dass jemand der besser verdient auch mehr für seine Brötchen bezahlen müsste??) |
Zitat: |
Der Sozialstaat in seiner bisherigen Form ist nicht mehr finanzierbar, also müssen wir uns auf gravierende Einschnitte gefasst machen... allerdings helfen da linke Ideen wie "Auch Beamte und Selbstständige müssen Krankenversicherung und Rentenversicherung bezahlen - Stichwort Bürgerversicherung - " auch nicht weiter... sie schieben nur den Big Bang nach hinten hinaus... früher oder später wird auch diese Seifenblase platzen und dann stehen wir genau da, wo wir jetzt auch stehen... nur noch einen halben Meter tiefer in der Scheisse... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Also ich arbeite in einer grossen Firma die in den letzten Jahren auch nicht zu den Gewinnern gehörte... allerdings ist sie auch nicht im Konkurenzkampf unter die Räder gekommen... sie hatte einfach nur mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen und hat sich nur über Wasser gehalten, weil alle an einem Strang gezogen haben... trotz Verzichtes auf Lohnerhöhungen von 5% erwirtschaftete die Firma z.B. im letzten Jahr ein Minus von knapp 60 Mio. Euro... und nur weil alle weiterhin an einem Strang gezogen haben rechnen wir in diesem Jahr mit einer positiven Null und eventuell im Jahr 2004 wieder mit guten schwarzen Zahlen... aber wahrscheinlich wirst Du mir jetzt auch erzählen, dass die bösen Kapitalisten daran schuld haben, dass in den letzten zwei Jahren kaum Omnibusse gekauft wurden... |
hat folgendes geschrieben: |
Zudem ist es so, daß die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte dazu führte, daß die meisten Betriebe nicht mehr Kampffähig sind, da der Organisationsgrad der AN nicht ausreichend hoch ist. Dies zwingt natürlich die Verhandlungsführer oft zu faulen Kompromissen. |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Gleiche Leistungen? Ist die Produktivität konstant gewesen? |
max hat folgendes geschrieben: |
Und noch mal: Inflation ist kein Naturereignis, sondern die Folge einer bewussten Politik, die normalerweise ein Absinken der Löhne bewirkt, da die Lohnentwicklung mit der Preisentwicklung nicht mehr mithalten kann. |
max hat folgendes geschrieben: |
Dir ist schon klar, dass es momentan einen Arbeitsplatzmangel, also einen Überschuss aus Arbeitssuchenden gibt? |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb müssen die Gehälter den anderen abgesenkt werden?! Eine Nullrunde ist immer eine Lohnsenkung! |
Zitat: |
Im übrigen geht es nicht um "böse" oder "ausbeuterische" Kapitalisten. |
Zitat: |
Kapitalisten müssen, wenn sie nicht im Konkurrenzkampf unterliegen wollen, möglichst viel Profit aus "ihren" Arbeitern herauspressen. |
Zitat: |
Wenn das Gesamtsystem stagniert und die Profitraten fallen, verschärft sich der Konkurrenzkampf und dadurch der Druck die Ausbeutung zu verstärken. Unter diesen Bedingungen ist es nicht mehr möglich - im Gegensatz z.B. zu den 50er - 70er Jahren - gleichzeitig hohe Profite und einen hohen Lebensstandard der Bevölkerung zu erwirtschaften. |
Zitat: |
Es ist also auch kein Kompromiss mit den Kapitalisten möglich, sondern es müssen die eigenen Interessen gegen diese verteidigt werden und letztendlich dafür gesorgt werden, dass die Wirtschaft der Verbesserung der Lebensumstände aller und nicht nur einer winzigen Minderheit dient. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Kurzgefasst, halte ich es für sinnvoller, wenn man gegebenfalls jetzt den Lebensstandart etwas zugunsten der Wirtschaft verkürzt.
Auf Dauer hätten wir aber einen viel grösseren Anstieg des Lebensstandarts zu verzeichnen(obschon ich bei einer zu starken Erhöhung neue, teils ökologische, jedenfalls sehr ernst zu nehmende Probleme aufkommen sehe) Je später man sich daran macht, diesbezügliche Reformen durchzusetzen, desto drastischer müssten diese Kürzungen sein, um den Schuldenberg unter Kontrolle zu bekommen. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die Reduzierung der Kampffähigkeit hängt aber genau mit diesen faulen "Kompromissen" zusammen. |
max hat folgendes geschrieben: |
Gewerkschaftler, wie z.B. der IGM-Vize Huber, die sich als verlängerten Arm der Personalverwaltung sehen, mobilisieren die Beschäftigten nicht gegen die Angriffe der Bosse, sondern predigen Sozialpartnerschaft. Nur funktioniert diese nur, wenn es hohes Wirtschaftswachstum bei hohen Profitraten gibt, die Bosse also relativ freiwillig etwas abgeben und dazu noch die Drohung eines Streiks kommt. |
max hat folgendes geschrieben: |
In Zeiten niedriger Profitraten wären härtere Methoden und nicht "partnerschaftlichere" notwendig. |
max hat folgendes geschrieben: |
Wenn Gewerkschaftsführer dauernd Kürzungen, Entlassungen etc. zustimmen, statt dagegen zu kämpfen, verstehen auch die meisten Beschäftigten nicht, warum sie Mitglied werden sollen. |
max hat folgendes geschrieben: |
Im Gegenteil, die Gewerkschaften werden als Teil des Problems gesehen, was auch bei einzelnen Bürokraten gerechtfertigt ist. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Also durch Lohnerhöhungen wird die Produktivität jedenfalls im Regelfall nicht höher... |
max hat folgendes geschrieben: |
Und noch mal: Inflation ist kein Naturereignis, sondern die Folge einer bewussten Politik, die normalerweise ein Absinken der Löhne bewirkt, da die Lohnentwicklung mit der Preisentwicklung nicht mehr mithalten kann. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Deine Aussage ist schon alleine deshalb sehr fragwürdig, weil die Preise weitestgehend durch den freien Markt und kaum durch die Politik geregelt werden. |
max hat folgendes geschrieben: |
Dir ist schon klar, dass es momentan einen Arbeitsplatzmangel, also einen Überschuss aus Arbeitssuchenden gibt? |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Insgesamt gibt es Arbeitslose, aber es gibt auch Berufe(da braucht man auf dieser Liste nicht unbedingt gleich die Prostitution aufzuführen), nach denen sich viele dieser Arbeitslosen gar nicht umdrehen würden. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Eine so geringfügige Senkung kann bei höheren wirtschaftlichen Zielen durchaus in Betracht kommen. |
max hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen geht es nicht um "böse" oder "ausbeuterische" Kapitalisten. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Dass es dir nicht darum geht, ist mir bewusst. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Doch manchen "Linken" sieht man aber überdeutlich an, dass es denen eben genau darum geht... |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Da es eh schon eine Menge gesetzlicher Vorschriften gibt, kommt es bei den Kapitalisten eben mehr auf diese Dinge an, als auf eine reine Ausbeutung.
Kreative Ideen und Anreize sind alles völlig erlaubte Mittel, um eine bessere Rentabilität aus seinem Betrieb zu hollen! |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Mensch! Die Gewerkschaften richten eh schon viel destruktives Zeug an, welches in Deutschland den Betrieben mehr schadet, als in den anderen "westlichen" Industrieländern... |
Falameezar hat folgendes geschrieben: | ||
...dann nenn doch mal Beispiele u. wiederhole nicht nur die "Spaßmobilfloskeln" diverser Polit- u. Wirtschaftsaggitatoren. Ist dir eigentlich klar, daß du dich verhältst wie ein Religiöser: Du behauptest einfach Dinge ohne sie zu begründen. Für mich ist es einerlei wenn du sagst: "Die Gewerkschaften richten eh schon viel destruktives Zeug an" od. "Gott existiert". |
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