Spock hat folgendes geschrieben: |
http://www.raumfahrer.net/astronomie/kosmologie/darkenergy.shtml
Neue Messungen des ESA Satelliten XMM-Newton lassen Interpretationen zu, die der Existenz von so genannter Dunkler Energie, einem maßgeblichen Bestandteil gegenwärtiger Modelle des Universums, widersprechen. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
danke für den link. ein gutgeschriebener artikel mit erfreulichen nachrichten.
ich halte die postulierte "dark energy" sowieso für einen deus-ex-machina, der eine erklärngslücke schließt, um zehn andere aufzureißen. wir werden wohl um die string-theorien nicht herumkommen, so strapaziös sie mit ihren "eingerollten dimensionen" auch sind. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
Mit der kann man ja das beschleunigte Expandieren des Universums ganz einfach erklären und muss nicht auf solchen Hokus Pokus zurückgreifen. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
[1] "gravitationsdruck" halte ich für genauso an-den-haaren-herbeigezogen wie "dark energy". ich denke sogar, daß hinter beiden begriffen dasselbe steht. und dies wiederum ist nichts anderes als einsteins kosmologische konstante, die er bekanntlich selbst verworfen hat. in allen fällen wird ein mechanismus angeboten, der zusätzlich zu den bekannten vier wechselwirkungskräften eine langreichweitige, abstoßende kraft in die kosmologie bringt. und all das nur, damit die derzeitige standard-interpretation der beobachtungsdaten einen theoretischen unterbau erhält. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Die Gravitationsdruck hypothese ist schon interessant, aber beweisen kann man sie auch nicht. Bis jetzt halte ich das Standardmodell noch fürs beste. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Der Professor, der neulich über Galaxien referierte meinte auch, dass man dunkle Materie durch ein anderes Gravitationsgesetz überflüssig machen könnte. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Nach innen wandernde Masse und Energie erzeugt einen beständigen Gravitationsdruck. Dieser müsste demnach höchstwahrscheinlich in den äußeren Teilen des Universums abnehmen. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
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Spock hat folgendes geschrieben: |
http://www.raumfahrer.net/astronomie/kosmologie/darkenergy.shtml
Neue Messungen des ESA Satelliten XMM-Newton lassen Interpretationen zu, die der Existenz von so genannter Dunkler Energie, einem maßgeblichen Bestandteil gegenwärtiger Modelle des Universums, widersprechen. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
ich halte die postulierte "dark energy" sowieso für einen deus-ex-machina, der eine erklärngslücke schließt, um zehn andere aufzureißen.
wir werden wohl um die string-theorien nicht herumkommen, so strapaziös sie mit ihren "eingerollten dimensionen" auch sind. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
[2]
die "beschleunigte expansion" bzw. die sog. inflationsphase sind selber nur interpretation der beobachtungsdaten. zwar die derzeit dominierende interpretation, aber keineswegs eine vollgültige theorie. |
Zitat: |
[3] nach meiner völlig unmaßgeblichen meinung ist die inflationshypothese nicht akzeptabel. um die beobachtungsdaten befriedigend zu interpretieren, müssen sich die leute halt noch etwas auf die hinterbeine setzen. |
Zitat: |
einige haben es ja bereits getan: das ekpyrosis-szenarium ist ein vielversprechender ansatz, der viele der urknall-ungereimtheiten sich in wohlgefallen auflösen läßt. |
Spock hat folgendes geschrieben: |
Ich habe in der letzten Zeit auch nichts mehr davon gehalten, nachdem ich von der Gravitationsdruck-Theorie gehört habe. Mit der kann man ja das beschleunigte Expandieren des Universums ganz einfach erklären und muss nicht auf solchen Hokus Pokus zurückgreifen. |
Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Die vor kurzer Zeit veröffentlichten Messungen der Hintergrundstrahlung (bzw. deren Verteilung) legen nahe, dass nur 5% der Materie "normal" ist, der Rest aus dunkler Materie und "eben noch etwas anderem", vorläufig Dunkle Energie genanntem, besteht. Ich würde diese direkte Messung einer indirekten (wie im obigen Artikel geschildert) vorziehen und eher davon ausgehen, dass die Modelle für das Verhalten von Gasmassen in Galaxienhaufen ungenügend sind. |
Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Gravitationsdruck-Hypothese = Nicht Masse erzeugt eine anziehende Kraft, sondern im Gegenteil bewirkte Vakuum eine abstossende Kraft. Der Vorteil dabei ist, dass man sich dann gut vorstellen kann, warum sich das Universum beschleunigt aufbläht: Der Anteil des Vakuums, und damit die Abstossung, nimmt ständig zu. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Genaue Aussagen lassen sich aber über den "Rand" des Universums nicht machen, da es einen Rand in der dritten Dimension möglicherweise gar nicht gibt. |
Zitat: |
Laut einer Theorie kommt zum Rand hin auch noch etwas hinzu, nämlich die imaginäre Zeit. Sie verläuft senkrecht zu unserer Zeit und wirkt sich umso stärker aus, je näher man an die Grenzen des Universums kommt. |
Zitat: |
Nachlesen lässt sich das in "das Universum in der Nussschale" von Stephen Hawking, aber ich muss auch zugeben, dass ich diese Theorie nicht hinreichend verstanden habe, um darüber qualifizierte Aussagen zu treffen. |
Ilja hat folgendes geschrieben: |
Und dass wir um die Stringtheorie rumkommen bin ich sehr optimistisch. Das ist sicherlich mathematisch eine sehr schöne Theorie, hat aber mit der Realität nichts zu tun. |
Zitat: |
The fact is that this book is about physics, and this implies that the theoretical ideas discussed must be supported by experimental facts. Neither supersymmetry nor string theory satisfy this criterion. They are figments of the theoretical mind. To quote Pauli: They are not even wrong. They have no place here. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Er verteilt sich aber auch über eine größere Fläche (Schneeschuhprinzip), zudem drückt ja nicht der gesamte Raum sondenr nur die Masse, der nach "außen" wandernden Teilchen. Diese ist aber überall annähernd gleich - außerhalb von jedem denkbaren Punkt befindet sich das gesamte übrige Universum, das potenziell Druck in Richtung unseres gedachten Punktes ausüben kann. |
Spock hat folgendes geschrieben: |
Die Oberfläche nimmt aber auch nicht in dem Maß zu, wie es das Volumen tut. Das kannst du sehr leicht überprüfen, indem du kleinere Würfel zu einem größeren zusammentürmst. |
Zitat: |
Es dürften wohl auch nicht die nach außen wandernden Teilchen sein, die diesen Druck ausüben, sondern der Raum zwischen den Teilchen und der wird immer größer und somit der Druck immer stärker. |
Zitat: |
Ob das "Universum außerhalb" überhaupt existent ist, ist unsicher. Insofern lassen sich darüber auch keine Aussagen treffen. Wer weiß also schon, ob es überhaupt einen Druck ausüben kann? |
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