Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen wäre noch zu erläutern, was Gespräche mit dem politischen Gegner mit einer Querfrontstrategie zu tun haben. |
Zitat: |
Linkenpolitiker ätzen gegen einen Linken, der sich gegen Verschwörungstheoretiker aussprach.
Ken Jebsen, der frühere RBB-Moderator, der auf YouTube wilde Verschwörungstheorien verbreitet, soll einen Preis bekommen. Die Preisverleihung soll im Kino Babylon in Berlin stattfinden, einem Programmkino, gefördert vom Senat. Der linke Kultursenator von Berlin, Klaus Lederer, schaltete sich ein. Auf Facebook äußerte er sein Unbehagen über die Veranstaltung. Eigentlich ein normaler, ja, vernünftiger Vorgang. Nicht so für einige seiner GenossenInnen. [...] Antisemitismus, Rassismus, dunkle Mächte – was ist Querfront? [...] 1. Für Jebsen und seine Anhänger ist die Demokratie ein Flugzeug auf Autopilot. Frei nach dem Motto, wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. Sie schwadronieren von "installierten Politikern", von "Darstellern", die in Wahrheit nichts ändern könnten. [...] 2. Wer diese angeblichen Mächte im Hintergrund sein sollen, ist auch klar. Die konstruierte Bedrohung kommt von außen. Selten gehen Querfrontler dabei so plump vor wie Rechtsradikale – rassistische Klischees gehören immer dazu. [...] 3. Jebsen gibt sich selbst als großer, unbequemer Aufklärer. Die Qualitätsmedien sind für ihn und seine Anhänger gelenkt. "Was sich die deutsche Presse gegen Donald Trump leistet, (…) das ist wirklich erschreckend, und das ist schon die Vorform von Hetze, wie wir sie vom Stürmer aus dem Dritten Reich kannten." [...] 4. Und dann ist da noch die Israelfrage. Der Antisemitismus gehört in der Querfront zur DNA. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/linke-querfront-demokratie-positionierung |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/linke-querfront-demokratie-positionierung |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wundert Dich das jetzt? Die Linke hat ohne Frage ein paar sehr gute Köpfe, teilweise auch ein gutes Programm, aber wenn ich mir die Bandbreite mit ihren Extrempositionen auch in der Parteiführung ansehe, sehe ich qualitativ keinen großen Unterschied zur AfD, auch wenn sich diese Extrempositionen unterscheiden. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
zeit.de |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habs echt erwartet. ; ) |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.... Aber manchmal finde ich sie recht wählbar. .... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habs echt erwartet. ; ) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
zeit.de |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wundert Dich das jetzt? Die Linke hat ohne Frage ein paar sehr gute Köpfe, teilweise auch ein gutes Programm, aber wenn ich mir die Bandbreite mit ihren Extrempositionen auch in der Parteiführung ansehe, sehe ich qualitativ keinen großen Unterschied zur AfD, auch wenn sich diese Extrempositionen unterscheiden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, die bietet einer klarköpfigen Linkenpolitikerin ein Forum. Unerhört |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe von einem Herrn Jebsen erst über dieses Forum vernommen. Habe wegen dem Antisemitismus-Vorwurf des Herrn Broder* nachgesucht und nichts gefunden was so ein Urteil rechtfertigt. Man kann zeit.de oder andere natürlich wie eine heilige unantastbare Schrift betrachten die die reine Wahrheit verbreiten. Indem man etwas immer wieder wiederholt "glauben" zwar etliche der Botschaft, allerdings wird sie dadurch nicht wahrer. (*das kam von dem) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe von einem Herrn Jebsen erst über dieses Forum vernommen. Habe wegen dem Antisemitismus-Vorwurf des Herrn Broder* nachgesucht und nichts gefunden was so ein Urteil rechtfertigt. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ach so, über die Art und Weise, wie Moustafa Kashefi die Wahrheit verdreht und seine für ihn typischen Lügen produziert,
[...] Zu den obigen zwei Punkten: 1. Kissinger ist nicht von russ. Juden gebeten worden, ausreisen zu dürfen. 2. Er sagte den widerlichen Passus zu Nixon (zur Verdeutlichung seines Standpunktes, die USA wolle sich in Sachen Ausreise nicht in die inneren Angelegenheiten der UdSSR mischen). So ekelhaft dieser Dialog ist - Kashefi/Jebsen hat ihn so zu einer Lüge verdreht, dass er seinen braune Ideenwelt passt. Denn so wie er es darstellt, sieht es so aus, als ob der Jude Kissinger - nach Kashefis Interpretation ein "Führer der Juden" - prinzipiell kein Problem in der Vergasung von seinen Glaubensleuten sieht. Außer dem ökonomischen. (...) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Man kann zeit.de oder andere natürlich wie eine heilige unantastbare Schrift betrachten die die reine Wahrheit verbreiten. Indem man etwas immer wieder wiederholt "glauben" zwar etliche der Botschaft, allerdings wird sie dadurch nicht wahrer.
(*das kam von dem) |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Selektiv gesucht? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wärs zur Abwechslung mal hiermit: https://howardmira.wordpress.com/2016/02/02/ken-jebsen-antisemit-oder-friedensaktivist/comment-page-1/ Auch nur ein Text... |
Zitat: |
Vor ziemlich genau einem Jahr pfefferte Ken Jebsen, Betreiber des Onlineportals KenFM, für seine Kundschaft die frohe Botschaft in die Minikamera seines Laptops: Mit Donald Trump sei endlich mal ein US-Präsident gewählt worden, hinter dem er stehen könne.
Für solche und ähnlich aufklärerische Einsichten soll er den »Kölner Karlspreis« der Internetplattform Neue Rheinische Zeitung (NRhZ) bekommen, für die Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann verantwortlich zeichnen – die in Personalunion zugleich den »Bundesverband Arbeiterfotografie« ausmachen. Die Preisverleihung sollte im Berliner Kino »Babylon« erfolgen, die Laudatio Mathias Bröckers halten, auch Klaus Hartmann vom Deutschen Freidenkerverband war mit einem Beitrag angekündigt, für das Kulturprogramm unter anderem die »Polit-Hip-Hop-Band« Die Bandbreite vorgesehen – zuletzt haben diese Herren den Wahlkampf der rechten Partei »Deutsche Mitte« unterstützt. in: Junge Welt vom 02.12.2017 |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Als ein Kernproblem welches einige hier mit Herrn Jebsen haben sehe ich, das diese (wie andere auch) das Urteil über ihn (zu lange) ungeprüft übernommen haben und jetzt damit weitermachen müssen, zwangsläufig. Im Chor singt sichs auch gut, wer mit einer kritischen Stimme singt muß mit dem gleichen Urteil rechnen. Dumm gelaufen. Ungerechtigkeit/Unverhältnismäßigkeit oder sozialer Gesichtsverlust, scheiss Wahl. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Dein Kernproblem in der Dache ist eher, dass du dein urteil über andere in dieser Sache hier so übernommen hast und beibehältst. Auch weiter oben kommst du wieder mit dem üblichen Broder Einwurf. Und ich kann dir zum wiederholten Male sagen: Man muss nicht abroder gelesen haben, um Jebsen abzulehnen. Ich z.B. Lese nichts von Broder und finde Jebsens Geschwurbel trotzdem kacke |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Kennt du jemanden mit dem du in allen Punkten 100% übereinstimmst? Du findest da überhaupt nichts was du "kacke" findest? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Gehst Du nicht auf Abstand, wenn Dir jemand ziemlich gestört vorkommt? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Mobben und Abstand gehören zusammen? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Selbstschutz und Abstand von dubiosen Gestalten gehören zusammen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
OK - man brauch aber nicht mal selbst zu mobben, es reicht das Mobbing von anderen (ungeprüft oder unverhältnismäßig) als Ist-Zustand zu übernehmen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Diffamierung von Kritik als Mobbing zeugt von einer höchst undemokratischen Geisteshaltung. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte da an einen (ungeprüft) von einem anderen übernommenen Vorwurf des 'Antisemitismus', wo erst nachträglich irgendwas zusammengeschustert wird was diesen Vorwurf rechtfertigen soll. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
3. Jebsen gibt sich selbst als großer, unbequemer Aufklärer. Die Qualitätsmedien sind für ihn und seine Anhänger gelenkt. "Was sich die deutsche Presse gegen Donald Trump leistet, (…) das ist wirklich erschreckend, und das ist schon die Vorform von Hetze, wie wir sie vom Stürmer aus dem Dritten Reich kannten." |
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