step hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber was bedeutet "fehlende Vertrauensperson"? Durch den Korpsgeist ist die Gemeinschaft und ihrer Vertreter ja die (absolute) Vertrauensperson. Daß es keine vom System unabhängige Vertrauensperson gibt, ist wiederum Folge der Abgeschlossenheit dieser Welt, was wiederum an Korpsgeist und "Staat im Staate" liegt. Auch bei Mißbrauch in der Familie fällt es den Opfern ja leichter, systemfremde Vertrauenspersonen zu finden und sich ihnen zu offenbaren, wenn das System offener ist, also z.B. transparenter in Nachbarschaft, Schule usw. |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
Beseitigt die Kirche und ihr bekommt ne bessre Welt. |
Paradox hat folgendes geschrieben: |
Beseitige die offizielle Kirche, und die Menschen werden ihr Glaubensbedürfnis woanders befriedigen (Esoterik, Öko- Träumereinen.. usw...) |
York hat folgendes geschrieben: | ||
Was für ein Twatsch. Sicher waren auch Brillenträger darunter. Oder auch Autofahrer. Also: Autofahrer missbrauchen Kinder. |
Paradox hat folgendes geschrieben: | ||
Haha. Das Sein bestimmt das Bewusstsein 2.0. Beseitige die offizielle Kirche, und die Menschen werden ihr Glaubensbedürfnis woanders befriedigen (Esoterik, Öko- Träumereinen.. usw...) |
step hat folgendes geschrieben: |
1. Was genau meinst Du mit Glaubensbedürfnis? Bedürfnis nach ... - einen vorgegebenen Sinn zu haben? - Antworten um jeden Preis? |
step hat folgendes geschrieben: |
2. Wäre Esoterik und "Ökoträumerei" nicht das geringere Übel? Ist zwar vielleicht auch irrational, aber wenigstens nicht so arrogant und gewalttätig. Und für mich als Steuerzahler auch nützlicher. |
York hat folgendes geschrieben: | ||||
Darauf:
Ja, dann müsste unser Phaeton schreiben: "Ist natürlich klar, dass in einer atheistischen Gesellschaft Atheisten ihre perversen Spielchen auch in staatlichen Einrichtungen trieben. " Q. E. D. |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
wiso gehst du davon aus daß es sich um christen handelt? |
alex6 hat folgendes geschrieben: |
Zumal jetzt auch zwei weitere Lehrer verdächtig sind, deren Konfession mir unbekannt ist. Allerdings ist der Beschuldigte Ex-Direktor durchaus als evangelischer Pädagoge bekannt geworden. Sein Name ist z.B. gleich der erste in der Mitgliederliste der Kammer der EKD für Bildung und Erziehung und ihrer Arbeitsgruppe Konfirmandenarbeit: http://www.ekd.de/EKD-Texte/glauben_1998_mitglieder.html Und er hat die EKD als Pädagoge bei Tagungen vertreten, noch lange nach seinen mutmaßlichen Taten. |
Paradox hat folgendes geschrieben: | ||
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Paradox hat folgendes geschrieben: | ||
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Paradox hat folgendes geschrieben: |
Ich kann aber auch an der heutigen Kirche nichts besonders gewalttätiges finden. |
phaeton hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich unterhalte mich über solche Themen prinzipiell nur mit Menschen, die mindestens Abiturniveau haben und die Kategorien unterscheiden können. Ist bei Dir leider nicht der Fall. |
York hat folgendes geschrieben: |
Hat die Odenwald-Schule nicht das Attribut "freigeistig"?
Haben die dort das Wort "freigeistig" irgendwie alternativ verstanden? |
York hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich unterhalte mich durchaus auch mit Menschen, die kein Abitur haben. Oder sind das für dich Menschen zweiter Klasse? Woher dieser seltsame Hochmut? |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
Ich unterhalte mich über solche Themen prinzipiell nur mit Menschen, die mindestens Abiturniveau haben und die Kategorien unterscheiden können. |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
......... Die, die sich an den Kindern vergriffen, waren offensichtlich keine Freigeister, denn ohne eine bestimmte ideologische Sichtweise sind Verbrechen dieser Art gar nicht möglich............. |
Toasti hat folgendes geschrieben: |
Ohne eine wie auch immer bestimmte ideologische Sichtweise sind Verbrechen dieser Art sehr wohl möglich. |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
Jetzt geht es hier los
Erzabt gesteht selbst ein Kind missbrauch zu haben http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/9/ipt...806-24153970xml |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
Jetzt geht es hier los
Erzabt gesteht selbst ein Kind missbrauch zu haben http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/9/ipt...806-24153970xml und auch Internatsgeschichten http://vorarlberg.orf.at/stories/427968/ |
Zitat: |
Das sei allerdings lange her. Seit den 80er Jahren gelte klar: Wer schlägt, der geht. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
.....
Wenn ich an meinen Kindergarten denke - Kindertagesstätte hieß das, kriege ich heute noch die stille Wut. Welch beinahe wollüstige Genugtuung empfand ich doch, als das Gebäude 1944 einen Bombenvolltreffer bekommen hatte! |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
Jetzt geht es hier los Erzabt gesteht selbst ein Kind missbrauch zu haben |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, wobei man zwischen "Öko-Träumerei" und Umweltschutz unterscheiden muß. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Hetze gegen Schwule und Schwangerschaftsabbrecherinnen? Erziehung von Kindern zu Schuldgefühlen? Hochtreiben der Aids-Rate durch Kondomverbote? ... |
Code: |
http://www.michis-seiten.de/seite448.html |
Paradox hat folgendes geschrieben: |
Man darf aber auch nicht vergessen, dass innerhalb christlicher Gemeinden viel soziale Arbeit geleistet wird, die sonst niemand tun würde.
Eigentlich müsste der Staat, wenn er wirklich säkular wäre, sich auch um das soziale Miteinander kümmern und seine Bürger nicht einfach der Medienberieselung überlassen. |
Zitat: |
1989 gab es einen Missbrauchsfall an der Lange-Schule, die sie von 1984 bis 2003 leitete. Er kam nie vor Gericht. Riegel bekam den Hinweis einer Schülerin, dass sich ein Lehrer an vier Jungen vergangen habe. Der Täter sei aber nicht gewalttätig geworden.
„Die ganze Schule wusste Bescheid“ Noch heute meint Riegel von sich selbst: „Wir haben vorbildlich auf den Missbrauch reagiert und gezeigt, wir gucken hin.“ Der Lehrer wurde einbestellt, sofort suspendiert, zu einer Therapie genötigt. In einer Gesamtkonferenz wurde das Lehrerkollegium informiert, das Schulamt, am Abend die Elternschaft. Die Eltern der Jungen hätten sich gegen eine Strafanzeige ausgesprochen, um ihre Kinder vor einer Aussage vor Gericht zu schützen. (...) |
Zitat: |
Noch heute ist die Schülerin, die den Missbrauch damals intern publik gemacht hatte, über die Art der Aufarbeitung empört: Anke Wosus Tochter heißt Titilayo Bornmann. Sie ist 35 Jahre alt und erinnert sich an die Berichte ihrer Mitschüler. „Es war klar, dass es in der Sauna zu sexuellen Übergriffen gekommen war.“ Aber ihr sei gesagt worden, dass sie darüber schweigen solle. Der bezichtigte Kunstpädagoge habe danach ein letztes Mal ihre Klasse unterrichtet. „Ich habe mich richtig schuldig gefühlt.“ |
Zitat: |
So habe eine Mutter ihrer Tochter Titilayo unterstellt, ihre Schilderungen seien „ihrer Phantasie entsprungen“. Tenor eines Elternabends war: Der Kunsterzieher sei „ganz zärtlich gewesen“, es sei doch keine Gewalt im Spiel gewesen. |
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