schtonk hat folgendes geschrieben: |
Oft wird die Psychoanalyse auf Freud reduziert und ihr der Vorwurf gemacht, sie sei sexualistisch ausgerichtet und spekulativ.
Etwas überspitzt gesagt reduziert man sie gerne auf den Penisneid und den Ödipuskomplex ... |
Freud hat folgendes geschrieben: |
Das Ich ist nicht Herr im eigenen Haus. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Es erzeugt Abwehr und Aggression. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Und nicht zu vergessen Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus.
Es gäbe noch viele Namen zu nennen. Eines eint sie alle: Die Erkenntnis, dass es in der Gesellschaft ungerecht zugeht, dass Herrschaftsverhältnisse der Grund dafür sind und dass es augenscheinlich Bedingungen in der Psyche eines jeden Einzelnen gibt, die dafür sorgen, dass das so funktionieren kann. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ich stehe vielem was aus der psychoanalytischen Ecke kommt mittlerweile eher skeptisch gegenüber. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Mindestens einen wissenschaftlichen Anspruch halte ich für zweifelhaft. Oder als Frage formuliert:
Welches Kriterium bietet uns die Psychoanalyse an, um als widerlegt zu gelten? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Als Beispiel möchte ich den für die analytische Praxis zentralen Begriff "Verdrängung" nehmen.
"Die Verdrängungslehre ist nun der Grundpfeiler, auf dem das Gebäude der Psychoanalyse ruht" (Freud, Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung) <schnipp> Gibt es empirische Studien, die den Mechanismus der Verdrängung belegen? Die Wirklichkeit scheint eher das Gegenteil zu bezeugen:
http://www.novo-magazin.de/41/novo4134.htm |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Kann die Psychoanalyse als widerlegt gelten, sollte sich die Verdrängung als Einbildung Freuds herausstellen? |
Zitat: |
Konformitätsexperiment von Asch
Das Konformitätsexperiment von Asch, 1951 von Solomon Asch veröffentlicht, ist eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet. http://de.wikipedia.org/wiki/Konformitätsexperiment_von_Asch |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...die Psychoanalyse hat ihren Platz in der Ideengeschichte zurecht. Sie wurde schon in die Reihe der "großen Kränkungen" eingereiht. ... |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Nur ein wahrer Kenner kennt diese kaum bekannte Schrift Freuds! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Der wirklich wahre Kenner kennt nur die wichtigen Schriften und verdrängt die unwichtigen ...-! @unquest: Was ist nun mit der genauen Quellenangabe? Kommt die noch oder ist nix? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Der wirklich wahre Kenner kennt nur die wichtigen Schriften und verdrängt die unwichtigen ...-! |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
... Kohlberg... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Aber genau dies sind zwei paar Schuhe. Auf der einen Seite liest man die wilden Phantastereien eines Neurotikers (Freud über Freud), der seine inzestiösen Wünsche als Ödipuskomplex von sich selbst unzulässig auf die Menschheit schloß und bei Kohlberg handelt es sich um einen gelungenen Versuch mit der Methodik eines Piagets die Entwicklung des Denkens und moralischen Urteils in der Kindheitsentwicklung zu verstehen. Im Unterschied zu Freud wären sicherlich Piaget, Kohlberg oder Inhelder geeignete Mitglieder der GBS. |
Zitat: |
Die Psychoanalyse wird erwachsen
Der Vorwurf, wonach das Werk Sigmund Freuds "unwissenschaftlich" sei, zielt zunehmend ins Leere. Nicht nur psychoanalytische Grundannahmen, sondern auch ihre therapeutische Wirkungen wurden mittlerweile gründlich empirisch untersucht. Auch wenn das noch nicht allgemein bekannt ist, sei dies ein Zeichen des "Erwachsenwerdens" der Psychoanalyse, meint der Gesundheitspsychologe Gerald Poscheschnik in einem Gastbeitrag. (...) Sichtet man nämlich die Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen zur psychoanalytischen Theorie, zeichnet sich ein gänzlich anderes Bild ab: Aufbauend auf den Arbeiten amerikanischer Psychologen aus den 70er Jahren, die in unseren Breiten nur wenig rezipiert wurden, haben die deutschen Psychologen Christoph Werner und Arnold Langenmayr unlängst ein vierbändiges Übersichtswerk ("Psychoanalyse und Empirie") vorgelegt, in dem weit über tausend empirische Arbeiten zur Überprüfung psychoanalytischer Theorien zusammengefasst sind. (...) Einhelliger Tenor ist, dass sich selbst komplexe psychoanalytische Theorien bis zu einem gewissen Grad wissenschaftlich überprüfen lassen und diese Überprüfung weitgehend positiv ausfällt. So hat z. B. Thomas Köhler von der Universität Hamburg in einer Reihe von Assoziationsexperimenten, die freudsche Theorie der Verdrängung getestet. Diese besagt in nuce, dass unangenehme Gedanken in den Bereich des Unbewussten verschoben werden. Dazu wurden Versuchspersonen gebeten, zu einer Reihe von Wörtern eine erste spontane Assoziation zu bilden. Ganz in Übereinstimmung mit der freudschen Theorie der Verdrängung zeigte sich, dass die emotional negativ erlebten Assoziationen zu einem späteren Zeitpunkt schlechter in Erinnerung gerufen werden konnten als neutral oder positiv eingestufte. http://sciencev1.orf.at/science/news/144599 |
Zitat: |
Hirnforscher erkunden das Unbewusste
Der Blick ins Gehirn verändert aber auch einige klassische Vorstellungen der Psychoanalyse. Zum Beispiel ist nicht mehr haltbar, dass das unbewusste Triebleben vor allem von sexuellen Wünschen beherrscht ist. Das Such- und Antriebssystem, das beim Träumen aktiv ist, kann mit allem zu tun haben, was den Menschen innerlich umtreibt. Das können sexuelle Bedürfnisse und Wünsche sein, aber genauso gut auch Ängste, Sorgen und schlechte Erinnerungen. (...) Das unbewusste Triebleben ist im Gehirn sehr vielfältig angelegt. http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/iq-wissenschaft-und-forschung/mensch/neuropsychologie-freud-unbewusste100.html |
Zitat: |
Der Band "Psychoanalyse. Die Lehre vom Unbewussten" richtet sich an den kulturwissenschaftlich und sozial interessierten Leser und psychotherapeutischen Praktiker. Die Psychoanalyse gilt als DIE Wissenschaft des Unbewussten.
Das Buch stellt u.a. die aktuellen und internationalen Diskurse zum Unterbewusstsein vor und beschreibt Geschichte, Klinik und Praxis. Besonders hervorzuheben ist der Austausch dieser Wissenschaft mit kultur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen. Aber auch kognitionspsychologische und neurowissenschaftliche Befunde fließen in die Diskussion ein. Ausführliche Fallbeispiele verdeutlichen die Wirkkraft des Unterbewusstseins. http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/bt/178724/index.html |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Es kommt vor, daß ein Gedanke nicht zum anderen passt, oder daß Gedanken, Entscheidungen und Handlungen nicht zusammenpassen - ohne daß dies der Person oder auch der Gruppe auffällt. "Flüchtigkeitsfehler" oder "nur versehentlich falsch" scheiden als Erklärung aus, denn die Auslassungen sind systematisch. |
Stuart Sutherland hat folgendes geschrieben: |
"Obwohl er versuchte, ein wenig von der Schuld , die ich mit mir herumtrug, von mir zu nehmen, machte er eine Reihe von Bemerkungen, die ich ziemlich bedrohlich fand. Er erklärte: »Es scheint, als hätten Sie die besten Dinge im Leben versäumt« Einmal diagnostizierte er bei mir verdrängte Homosexualität und während ich ihm von einem Kindheitserlebnis erzählte, beugte er sich vor und sagte etwas zutiefst Schockierendes. Ich bitte den Leser um Verzeihung, aber um die Art meiner Reaktionen zu verstehen, ist es notwendig, den Wortlaut wiederzugeben, nämlich: »Hatten Sie damals nicht den Wunsch, Ihr Vater sollte Sie ficken, bis die Scheiße herausrinnt?« Wenn ich jemals emen solchen Wunsch gehabt haben sollte, so habe ich ihn seither lang vergessen, jedenfalls aber fand ich diese Idee höchst bestürzend." |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kleine Korrektur. Es war Freud selbst, der sich in eine Reihe mit Kopernikus und Darwin setzte. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Und selbstverständlich war seine Kränkung die er der Menschheit zufügte, seinem Größenwahn folgend, die Größte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Aber genau dies sind zwei paar Schuhe. Auf der einen Seite liest man die wilden Phantastereien eines Neurotikers (Freud über Freud), der seine inzestiösen Wünsche als Ödipuskomplex von sich selbst unzulässig auf die Menschheit schloß ... |
unquest hat folgendes geschrieben: |
...und bei Kohlberg handelt es sich um einen gelungenen Versuch mit der Methodik eines Piagets die Entwicklung des Denkens und moralischen Urteils in der Kindheitsentwicklung zu verstehen. |
Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung hat folgendes geschrieben: |
1. Stufe – Die Orientierung an Strafe und Gehorsam: In der ersten Stufe orientieren sich diese nicht an moralischen Ansprüchen, sondern im Wesentlichen an wahrgenommenen Machtpotenzialen. Die von Autoritäten gesetzten Regeln werden befolgt, um Strafe zu vermeiden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung" |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wußte ich nicht. Sehr pikant, die Stelle möchte mir mal 'raussuchen. |
Zitat: |
Nur fällt mein Urteil etwas milder aus als deines. Als Kind seiner Zeit war es ihm nicht vergönnt, zwei Schritte auf einmal zu tun.
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smallie hat folgendes geschrieben: | ||
... Ob Freuds Schriften das hergeben, weiß ich nicht; für mich ist Verdrängung jede Art von kognitiver oder emotionaler Dissonanz. Tipp: lies uwebus, damit sollte jeder Zweifel an einem wie auch immer gearteten Verdrängungsmechanismus ausgeräumt sein. Dies hier geht eigentlich auch nur mit Verdrängung:
|
unquest hat folgendes geschrieben: |
[...]
So kann ich hier nicht sehen, wo Inhalte des Ich in ein Es verschoben wurden. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht der Weg. Andersherum schon |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Erstmal beobachte ich nur, dass eine Einzelmeinung an eine Mehrheitsmeinung sich anpaßt. <schnipp> So kann ich hier nicht sehen, wo Inhalte des Ich in ein Es verschoben wurden. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ob Freuds Schriften das hergeben, weiß ich nicht; für mich ist Verdrängung jede Art von kognitiver oder emotionaler Dissonanz. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Und das scheint mir unter evolutionären Gesichtspunkten völlig normal.
Beispiele: Du sitzt mit 20 Genossen in der Savanne und am Horizont erscheinen Hunderte von Kriegern. 19 deiner Genossen schreien laut auf und flüchten - Du beharrst darauf dass es eine Fata Morgana ist und stirbst den stolzen Tod in Verteidigung einer Einzelmeinung. Alle Menschen beginnen auf der Straße in eine Richtung zu rennen. Was tust du? Die Vorgehensweise in dieser Situation ertsmal nach der Ursache zu suchen könnte dich ebenfalls dein Leben kosten. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Art "Mechanismus" gibt, der die Anpassung an den Gruppendruck quasi als "billigere" Lösung verständlich macht. Es kostet dich wenig der Mehrheit anzuschließen, aber unter Umständen sehr viel auf deiner eigenen Meinung zu beharren. |
Zitat: |
Fatima „Erscheinungen“ und „Botschaften“
6. Sechste Erscheinung am 13. Oktober 1917 und das Sonnenwunder b) Sonnenwunder Den großartigen Abschluß dieser letzten Erscheinung im Jahr 1917 bildete ein überwältigendes Sonnenwunder, das die Menge der Schaulustigen erleben durfte, [...] „Schaut auf die Sonne!“ „Welch überwältigendes, nie gesehenes Schauspiel! Der Regen hörte plötzlich auf, die Wolken zerrissen und die Sonnenscheibe wurde sichtbar; doch sie war silbern wie der Mond. Mit einem Male begann die Sonne mit ungeheuerer Geschwindigkeit wie ein Feuerrad um sich selbst zu kreisen, gelbe, grüne, rote, blaue und violette Strahlenbündel werfend, die Wolken, Bäume, Felsen, Erde und die ungeheuere Menge in phantastische Farben tauchten. Einen Augenblick hielt sie an, dann begann der Tanz der Feuerscheibe von neuem. Noch einmal stand sie still um dann ein drittes Mal den wunderbaren Anblick zu bieten, noch farbenprächtiger als vorher. Atemlos, verzückt stand die Menge. Plötzlich hatten alle den Eindruck, als löse sich die Sonne vom Firmament und eile auf sie zu. Ein vieltausendstimmiger Schreckensschrei gellte auf. Dann klang es durcheinander: 'Ein Wunder, ein Wunder!' und: 'Ich glaube an Gott!' – 'Ave Maria! ' – 'Mein Gott, Barmherzigkeit!' Die Leute warfen sich in den Schlamm auf die Knie und beteten laut den Reueakt. Dieses Schauspiel dauerte gut zehn Minuten.“ Das Wunder wurde sogar von Personen beobachtet, die fünf und mehr Kilometer entfernt weilten. Noch ein zusätzliches Wunder ereignete sich: „Nach dem Sonnenwunder waren zur allgemeinen Überraschung die Kleider, die eben noch ganz durchnäßt gewesen waren, vollstündig trocken.“ http://www.josef-hanauer.de/fatima3.html |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht der Weg. Andersherum schon |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Versteh ich nicht. Smallie wollte das Experiment als Beispiel für Verdrängung nutzen. Da kann doch nur der Weg vom Ich ins Es gemeint sein. Oder? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
Vielleicht magst du kurz sagen, was du unter dem Es verstehst. Beziehungsweise, was du meinst, was Freud darunter verstanden hat... |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
Hmm. wenn nichts vom Ich ins Es kommt, was unterscheidet das Freudsche Modell dann von operanter Konditionierung nach Skinner? |
Zitat: |
Freuds graphische Darstellung der Beziehungen zwischen Es, Ich und Über-Ich in der „Neuen Folge der Vorlesungen“, 1933 http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ich_und_das_Es |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Überzeugt mich. Im Rahmen von Freuds Vorstellungen kommt nichts vom Ich ins Es. Laut Freud wird nicht ins Es verdrängt, sondern in einen unbewußten Teil des Ichs.
Siehe auch hier:
Die möglichen Überlagerungen von Es, Ich, Über-Ich auf der einen, und von Unbewußt, Unter(Vor-)bewußt, Bewußt auf der anderen Seite finde ich verwirrend. Hätte es denn praktische Auswirkungen auf Freuds Lehre, wenn ich die Trennlinie nach unten ins Es verschiebe? Ich denke nicht. Der theoretische Unterbau ist bei Freud etwas beliebig. Aber das trifft, ich sagte es bereits, auf andere psychologische Theorien ebenso zu. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Wenn du die Trennlinie nach unten verschieben würdest, hätte das vor allem Auswirkungen auf dich: Du bekämest Haue von den Freudianern |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Beliebig ist das alles überhaupt nicht. Nur eben der klassischen empirischen Methode unzugänglich, und dessen war Freud sich durchaus bewusst. |
Zitat: |
Die Absicht der Psychoanalyse besteht darin,
„das Ich zu stärken, es vom Über-Ich unabhängiger zu machen, sein Wahrnehmungsfeld zu erweitern und seine Organisation auszubauen, so daß es sich neue Stücke des Es aneignen kann. Wo Es war, soll Ich werden.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ich_und_das_Es |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Und vor allem um einiges phantasievoller als die Skinner`sche Hebelumlegerei |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Zumindest zum empirischen Nachweis schadet es nicht, Verhalten, Geist oder Psyche als Black Box zu betrachten. Ein innerer Zustand sollte durch "Hebeldrücken" im weitesten Sinne nachgewiesen sein, sonst bleibt er nur eine phantasievolle Idee.
Bitte nicht falsch verstehen. Wenn ich einer Katze auf den Schwanz trete und die springt auf oder mir ins Gesicht, dann reicht mir das als Nachweis eines inneren Zustandes "Schmerz". |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ziemlich viel |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Gut auf den Punkt gebracht. Das ist genau die Kultur, um die hier es aus den Gründen, die Du beschreibst, nicht geht. Hier geht es um die Teile der Kultur, die sich nach ihrer Vermittlung meist im Unbewussten abspielen, sowohl als Wahrnehmungsfilter als auch als Handlungsvorgaben. Das ist - direkt - etwa Moral und Religion sowie - indirekt - auch die Sprache. |
Zitat: |
Angesichts des Pluralismus psychoanalytischer Theoriesysteme verwundert es nicht, dass wir heute bei einem so zentralen Konzept wie dem Unbewussten ganz unterschiedliche Auffassungen vorfinden. Sie reichen vom klassischen Begriff des Unbewussten als Ort verdrängter Triebrepräsentanzen bis hin zu einem Unbewussten als dem Ort dissoziierter, nicht-verbalisierter Selbstzustände.
Das Unbewusste ist ein abstraktes Konzept, das wir immer nur erschließen, nie empirisch direkt erfassen können. http://psychoanalyseforum.de/blog/das-unbewusste-psychoanalytische-kernkonzepte/ |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
@fwo: Das Unbewusste ist der zentrale Begriff der Psychoanalyse, er ist stark umstritten und wird konzeptionell unterschiedlich bewertet:... |
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