smallie hat folgendes geschrieben: |
Das ist ziemlich genau das, was ich gleich als Antwort an Tarvoc bringen werde. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Hab' ein Zitat von Engels im Ohr, er sagte, ein ausgewachsener Kommunismus sei die Verwirklichung eines freien Marktes, ich konnte aber bisher keine Quelle finden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Okay, drehen wir das Spielchen mal um. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Machen wir nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie versprochen: https://www.youtube.com/watch?v=q4tIhHHvzNA |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dachte ich mir, dass du nicht darstellen kannst, was du eigentlich kritisierst. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Eine Planwirtschaft könnte den Bedarf und den Geschmack der Kundschaft natürlich über Planmazon abfragen, unter Angabe des Preises, daß bunte Schuhe zwei Vouchers kosten und schlichte nur einen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Doch. Kann ich. Ich tanze aber nicht nach Deiner Pfeife. Erkennst Du den Unterschied? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aha. Du bist also einfach nur unwillig, eine Diskussion zu führen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie versprochen: https://www.youtube.com/watch?v=q4tIhHHvzNA |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also zusammengefasst wären jene demokratischen Foren dazu da, den nicht-antagonistischen Dissenz per fortlaufender fachlich gefütterter Auseinandersetzung aufzulösen und Konsens zu herzustellen - und zwar nicht in Form fauler Kompromisse und auch nicht per Unterbutterung der weniger Durchsetzungsfähigen oder so, sondern im Sinne der fortlaufenden Extraktion von 'best practice'-Konzepten, bei denen die allgemeinen aber auch individuellen menschlichen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und den Profit als Motor der Ökonomie ablösen nach dem Motto: "Gemeinsam produzieren, gemeinsam konsumieren." im gesamtgesellschaftlichen Maßstab. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn der Kapitalist den Arbeitern ihre Arbeitskraft abkauft um deren Früchte anders zu nutzen als den Arbeitern selbst zukommen zu lassen, dann wird dies als Raub und Diebstahl dargestellt.
Wenn aber der sozialistische Staat das Gleiche tut um allen Gesellschaftsmitgliedern eine Grundversorgung zu garantieren sowie die Arbeitsplätze funktionsfähig zu erhalten (was zusammen mit der Ausrüstung neuer Arbeitsplätze einen wesentlichen Teil der Erlösverwendung in kapitalistischen Unternehmen ausmacht), dann wird das nicht als Raub und Diebstahl dargestellt. Wieso eigentlich? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Weil im einen Falle der erzeugte Mehrwert der Erzeugung von Privateigentum (Kapital) dient, das die Arbeiter sowohl individuell als auch kollektiv ausschließt und damit weiter in die Abhängigkeit zwingt, im anderen Falle nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Darüber, dass Xexizys Version der ersten Phase des Sozialismus ein bedingungsloses Grundeinkommen einschließt, kann man natürlich geteilter Meinung sein. Dass es einen Unterschied zwischen Mehrwertabschöpfung zur privaten Bereicherung und von den Arbeitern selbst vorgenommenen Deduktionen zur Grundversorgung der Bevölkerung gibt, halte ich aber für kaum bestreitbar. Insgesamt sind diese Deduktionen eher mit Steuern vergleichbar als mit Unternehmerprofiten. Allerdings hinkt auch dieser Vergleich, weil die Menschen in dieser Gesellschaft sehr viel direkter Einfluss auf die Verwendung hätten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Möglich, aber unwahrscheinlich. Dass die Abschaffung sozialer Netze nicht in ihrem Interesse liegt, wissen - trotz gegenteiliger Beteuerungen seitens insulaner Kleinaktionäre, denen Belege und Quellenangaben erfahrungsgemäß ein Fremdwort sind - schon heutzutage doch die meisten Arbeiter, zumindest hierzulande. Im Übrigen ist es schon ein Irrtum, zu meinen, Sozialismus fiele ceteris paribus einfach so vom Himmel. Als der dritte Stand das ancien regime abschaffte, hörte er damit auch auf, der dritte Stand zu sein und sich entsprechend zu verhalten, und wurde das moderne Bürgertum. Oder allgemeiner: politische Entscheidungen und Verhaltensweisen - gerade von Menschenmassen - sind nicht abstrakt, sondern nur im jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang verstehbar.
Bezüglich Aktien bist du übrigens ganz grundsätzlich auf dem Holzweg. Dass ein einzelner Arbeiter sich ein paar Aktien kaufen kann (wenn er es denn kann), ändert am grundsätzlich ausschließenden Charakter kapitalistischen Privateigentums rein gar nichts. Wäre ein Arbeiter in der Lage, genug Aktien zu erwerben, um seiner Abhängigkeit tatsächlich zu entkommen, wäre er eben damit kein Arbeiter mehr. Ganz zu schweigen davon, dass das als gesamtgesellschaftliche Lösung genauso unrealistisch ist wie Subsistenz. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mein Modell funktioniert naemlich dort wo sich eine Gesellschaft in diese Richtung entwickelt |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Na, dann lasst doch mal sehen, wie das geht. Der uwebus-Thread wäre ein schönes Demonstrationsobjekt. Oder Heiners Fledermauskreationismus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
[...] dann sind deine Kriterien leider derart ideologisch verzerrt, dass sich die Diskussion mit dir darüber nicht lohnt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast du darauf eigentlich schon eine qualifizierte Antwort bekommen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen ist es schon ein Irrtum, zu meinen, Sozialismus fiele ceteris paribus einfach so vom Himmel. Als der dritte Stand das ancien regime abschaffte, hörte er damit auch auf, der dritte Stand zu sein und sich entsprechend zu verhalten, und wurde das moderne Bürgertum. Oder allgemeiner: politische Entscheidungen und Verhaltensweisen - gerade von Menschenmassen - sind nicht abstrakt, sondern nur im jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang verstehbar. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, alle argumentieren ideologisch, nur du nicht! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nur die, die andere Leute absichtlich unvollständig zitieren, um schlecht getarnte Strohmänner daraus flechten zu können. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dafür wäre es hilfreich, auf das einzugehen, was ich schreibe, anstatt euch irgendeinen Schwachsinn auszudenken wie z.B. einen von AfD-lern geführten Sozialismus. (Wie sollte es denn bitte zu einem solchen überhaupt erst kommen? Fällt der vom Himmel oder was?) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dann waere es also durchaus möglich, dass die arbeitenden Menschen in dieser Gesellschaft demokratisch beschliessen das bedingungslose Grundeinkommen abzulehnen und darueber hinaus, dass ihr erarbeiteter Mehrwert ausschliesslich der arbeitenden Bevölkerung zukommt, womit diejenigen, die nicht arbeiten koennen, keine Existenzgrundlage mehr hätten. Wenn ich heutzutage viele Arbeiter so ueber Sozialpolitik schwätzen hoere, dann waere eine solche Entwicklung gar nicht mal so unwahrscheinlich. Immerhin wählt ein beträchtlicher Teil der deutschen Arbeiterschaft AfD und die in den USA hat dort sogar einem Donald Trump zur Präsidentschaft verholfen. Von solchen Leuten Solidarität mit den Schwachen zu erwarten waere Tagtraeumerei. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das mit den AfDlern war natürlich eine Hyperbel. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Was die Beiträge von dir selbst anging, in die ich wohl Dinge hinein gelesen haben mag, so muss ich im Nachhinein sagen, dass ich sie so wirr und konfus finde, dass ich sie besser unbeantwortet stehen gelassen hätte. Bei denen weiß ich z.T. noch nicht mal, wofür oder wogegen du überhaupt Position beziehst. Daher meine Versuche, die Lücken zu füllen. |
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