funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Mache ich, wenn ich mal viel Zeit habe. Mir geht es in erster Linie eher darum, was die Leute hier so denken, nicht, was andere Leute so gedacht haben. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Naja, ich gehe mal davon aus, dass die Leute hier größtenteils Sozialisten sind, sodass die Fragestellung die gleiche ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst du denn bitte darauf? Du ordnest vroljike also aus irgendwelchen Gründen mal eben unter Sozialist ein. Ich bezweifle, dass du deine Gründe dafür benennen kannst. Zumal du damit m.W. falsch liegst. Wenn Leute zum Beispiel mich recht schnell als Sozialisten einordnen, ist das keine große Überraschung. Ich habe eine rote Fahne im Avatar und das Zitat eines argentinischen Sozialisten in der Signatur. Wenn hingegen jemand vroljike als Sozialisten einordnet, ist das mindestens erklärungsbedürftig. Noch nicht mal alle Leute innerhalb der Linkspartei sind Sozialisten. Oskar Lafontaine würde ich zum Beispiel nach wie vor als Sozialdemokraten bezeichnen. Von den Leuten, die die Linkspartei wählen oder in dem Thread posten, mal ganz zu schweigen. Also wie kommst du dazu, "davon auszugehen", dass die Leute, die im Linkspartei-Thread posten, schon deshalb Sozialisten seien? - Auch deshalb reagiere ich auf deine Beiträge im Moment etwas ungehalten. Weil sie voller solcher Schnellschüsse sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Na, von seiner politischen Position aus mag das vielleicht sogar stimmen ...- |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst du denn bitte darauf? Du ordnest vroljike also aus irgendwelchen Gründen mal eben unter Sozialist ein. Ich bezweifle, dass du deine Gründe dafür benennen kannst. Zumal du damit m.W. falsch liegst. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, nix mit zuwenig Aufopferung, sondern (wie schon geschrieben) zuviel Wettbewerbsverzerrung. Das kannst du zwar leugnen, aber die Begründung fehlt noch immer. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Auch deshalb reagiere ich auf deine Beiträge im Moment etwas ungehalten. Weil sie voller solcher Schnellschüsse sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Na, von seiner politischen Position aus mag das vielleicht sogar stimmen ...- |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
Für mich nicht. Ich fange nicht an, abzuwägen oder zu bewerten, wer im Haushalt nun was und wieviel genau und mit welchem Risiko gemacht hat. Es wird sich im Normalfall über die Zeit um einen Mittelwert einpendeln, der alle Beteiligten zufriedenstellt. Und ja, ich gehe davon aus, das das auch in nicht zu großen Gruppen funktionieren kann. So lange nicht von außen jemand dazwischen funkt, der meint, alles "besser" organisieren zu müssen... |
Zitat: |
Wenn eine Aufgabe aufgrund ihrer körperlichen Belastung oder des Risikos (ich nehm mal meinen Vater, Chemikalienentsorgung) einen zusätzlichen Verlust an Lebenszeit oder -qualität im Alter riskiert, sollte dies eingerechnet werden und wenn ja, wie? |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
Also, nochmal deutlich: Das Konzept stammt nicht von mir[...] |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst du denn bitte darauf? Du ordnest vroljike also aus irgendwelchen Gründen mal eben unter Sozialist ein. Ich bezweifle, dass du deine Gründe dafür benennen kannst. Zumal du damit m.W. falsch liegst. Wenn Leute zum Beispiel mich recht schnell als Sozialisten einordnen, ist das keine große Überraschung. Ich habe eine rote Fahne im Avatar und das Zitat eines argentinischen Sozialisten in der Signatur. Wenn hingegen jemand vroljike als Sozialisten einordnet, ist das mindestens erklärungsbedürftig. Noch nicht mal alle Leute innerhalb der Linkspartei sind Sozialisten. Oskar Lafontaine würde ich zum Beispiel nach wie vor als Sozialdemokraten bezeichnen. Von den Leuten, die die Linkspartei wählen oder in dem Thread posten, mal ganz zu schweigen. Also wie kommst du dazu, "davon auszugehen", dass die Leute, die im Linkspartei-Thread posten, schon deshalb Sozialisten seien? - Auch deshalb reagiere ich auf deine Beiträge im Moment etwas ungehalten. Weil sie voller solcher Schnellschüsse sind. |
Martin Schweiger hat folgendes geschrieben: |
In kurzen Worten, unter einem kollektivistischen Staatssystem versteht man ein solches, das das „Volkswohl” bzw. das “Gemeinwohl” über das Wohl der individuellen Person stellt, und das Zwangsmaßnahmen vorsieht, um dieses Gemeinwohl durchzusetzen. Hierzu wird eine Wohlfahrtsbürokratie vorgehalten, die bestimmt, was ‘dem Volk’ angeblich zuträglich ist, und die alles verbietet, was ‘dem Volk’ oder dem ‘Gemeinwohl’ abträglich ist. Also wird erzogen, gelenkt, belehrt und gemahnt, außerdem werden Steuern und Abgaben vereinnahmt und – nach Abzug einer “kleinen” Verwaltungspauschale von 60% – woanders wieder ausgeschüttet. Das alles erfolgt unter der stillschweigenden Maßgabe, daß die staatliche Verwaltung alles besser weiß als das Volk, insbesondere was dem Volk nützt oder was ihm schadet. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich habe niemals gesagt, dass ich Vroljike als Sozialist einordne. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Nun ordne ich in der Tat Akte staatlicher Gewalt auch zu Verhinderung von einer schwammig und unklar definierten Wettbewerbsverzerrung, bei der mir nicht im Geringsten klar ist, was das sein soll, als Sozialismus ein. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Weil jede staatliche Gewalt verbunden mit der Absicht eine irgendwie fest vordefinierte Gesellschaftsordnung zu "höheren Zwecken" als Sozialismus zu bezeichnen ist. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
In diesem Sinne ist für mich übrigens auch die CSU als sozialistische Partei zu bezeichnen. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Das ist meine Begriffsverwendung! |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich gebe gerne offen und ehrlich zu, dass meine Postings Schnellschüsse enthalten. Genauso, wie ich ganz allgemein offen und ehrlich bereit bin zu gestehen, dass Manches von mir nicht so durchdacht, nicht präzise ausformuliert, emotional aus dem Bauchgefühl heraus oder vielleicht auch nicht mit der gebotenen Höflichkeit geschrieben worden sein mag. Selbstverständlich freue ich mich über jede Kritik in Bezug auf solche argumentativen Unsauberkeiten.
Genauso lasse ich es mir selbstverständlich nicht nehmen auf entsprechende von mir vermutete Unsauberkeiten bei den anderen Teilnehmern in der Diskussion hinzuweisen - natürlich immer mit einem größtmöglichen Bemühen an Höflichkeit und Respekt. Sollten meine Beitrage also Unbehagen verursachen, lade ich dazu ein, dieses Unbehagen direkt und ehrlich zu äußern - wie du es gerade eben getan hast. Nur so können wir voneinander lernen. |
Martin Schweiger hat folgendes geschrieben: |
In kurzen Worten, unter einem kollektivistischen Staatssystem versteht man ein solches, das das „Volkswohl” bzw. das “Gemeinwohl” über das Wohl der individuellen Person stellt, und das Zwangsmaßnahmen vorsieht, um dieses Gemeinwohl durchzusetzen. |
Zitat: |
In kurzen Worten, unter einem kollektivistischen Staatssystem versteht man ein solches, das das „Volkswohl” bzw. das “Gemeinwohl” über das Wohl der individuellen Person stellt, und das Zwangsmaßnahmen vorsieht, um dieses Gemeinwohl durchzusetzen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie kommt denn so ein Staat eigentlich dazu, Interessen zu haben? |
Zitat: |
Wenn eine Aufgabe aufgrund ihrer körperlichen Belastung oder des Risikos (ich nehm mal meinen Vater, Chemikalienentsorgung) einen zusätzlichen Verlust an Lebenszeit oder -qualität im Alter riskiert, sollte dies eingerechnet werden und wenn ja, wie? |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
Meine persönliche Meinung zu dieser Deiner frage ist: Es ist in einer solidarischen Subsistenzgemeinschaft unsinnig, alles gegeneinander aufzurechnen.
Der Aufwand dafür führt nur dazu, das Ressourcen für die ganze Aufrechnerei gebunden werden, die dann wiederum erarbeitet werden müssen, die Komplexität steigern (Verwaltung) und das führt zu weiterem Ressourcenverbrauch. Ansonsten könnte man ja über irgendwelche sozialen Mechanismen nachdenken, um besonders schwere oder gefährliche Arbeiten zu honorieren, aber ich denke, das solche Mechanismen sich von selbst entwickeln, wenn dafür Bedarf besteht. Oder eben nicht, wenn nicht. Alles von vorn herein zu Reglementieren bringt doch nichts. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie kommt denn so ein Staat eigentlich dazu, Interessen zu haben? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Jo. Und wer sind denn jetzt diese "Herrschenden" und "Machthaber", und warum? Und wofür brauchen sie einen Staat, wo sie doch ohnehin schon die "Herrschenden" und "Machthaber" sind? |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Wieder ein Fall von nicht selbst denken wollen und das Offensichtliche nicht sehen wollen? |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eine weitere Person, bei der ich sehr stark vermute, dass es sich bei ihm um einen Sozialisten handelt, ist Defätist. Sehr stark getriggert wird diese Überlegung, bei der ich freimütig bereit bin sie in den Status einer Hypothese einzuordnen von der Aussage vom Defätisten, nach der man das Erbschaftsrecht abschaffen soll, aus Gründen, die ich nicht so richtig verstanden habe. Er behauptet, wenn ich das richtig sehe, dass der Verbot von Vererbung eine Wettbewerbsverzerrung darstellen würde.
Nun ordne ich in der Tat Akte staatlicher Gewalt auch zu Verhinderung von einer schwammig und unklar definierten Wettbewerbsverzerrung, bei der mir nicht im Geringsten klar ist, was das sein soll, als Sozialismus ein. Weil jede staatliche Gewalt verbunden mit der Absicht eine irgendwie fest vordefinierte Gesellschaftsordnung zu "höheren Zwecken" als Sozialismus zu bezeichnen ist. In diesem Sinne ist für mich übrigens auch die CSU als sozialistische Partei zu bezeichnen...... |
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