step hat folgendes geschrieben: |
- Die Supernova SN2011fe (2011) - falls Du die meinst - war 21 Millionen Lichtjahre entfernt, in der Galaxie Messier 101. GW von Supernovae können jedoch mit den derzeitigen Detektoren nur in unserer eigenen Galaxie nachgewiesen werden
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Dann am 06. Nov. 2006 unter http://www.milde-marketing.de/html/highlights_der_physik.html
Zitat Anfang: „Seit Beginn der Probemessungen im Jahr 2002 wurde die Messempfindlichkeit von GEO600 kontinuierlich verbessert. „Damals konnten wir mit Hilfe unseres Laser-Ohrs nur einen kleinen Bruchteil unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, belauschen. Heute sind wir 3000mal empfindlicher und können Ereignisse bis zu Entfernungen detektieren, die ein Vielfaches der Distanz zwischen unserer und der benachbarten Andromeda-Galaxie betragen“, so Karsten Danzmann, der von europäischer Seite auch die Federführung für das Weltraumprojekt LISA inne hat.“ Zitat Ende |
step hat folgendes geschrieben: |
Auf Deine irreführende Einleitung in bezug auf die Lichtgeschwindigkeit gehe ich hier nicht weiter ein. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Dann am 06. Nov. 2006 unter http://www.milde-marketing.de/html/highlights_der_physik.html
Zitat Anfang: „Seit Beginn der Probemessungen im Jahr 2002 wurde die Messempfindlichkeit von GEO600 kontinuierlich verbessert. „Damals konnten wir mit Hilfe unseres Laser-Ohrs nur einen kleinen Bruchteil unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, belauschen. Heute sind wir 3000mal empfindlicher und können Ereignisse bis zu Entfernungen detektieren, die ein Vielfaches der Distanz zwischen unserer und der benachbarten Andromeda-Galaxie betragen“, so Karsten Danzmann, der von europäischer Seite auch die Federführung für das Weltraumprojekt LISA inne hat.“ Zitat Ende |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Man wird doch noch mal nachfragen dürfen, was aus den Arbeiten geworden ist. Es ist schließlich auch mein Steuergeld. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: |
EDIT: hatten wir hier schon: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1692888#1692888 - hast Du es vergessen oder versuchst Du es absichtlich noch mal? |
step hat folgendes geschrieben: |
Also ich habe einige papers gelesen (zwischen 2007 und 2010), in denen genau dargelegt wird, warum und in welchen Frequenzbereichen das Rauschen stärker ist als die GW-Signale. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Klar, das ist legitim. Schreib ihnen doch ne mail und frag konkret nach, am besten ohne allzuviel über Deine Ansichten zur ART rauszulassen. Ich mach das auch, z.B. wenn der Staat mein Geld für Aberglauben verplempert. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Du erweckst nach dem Zitat den (falschen) Eindruck, daß eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit in einem Inteferometerarm der Grund für die Messbarkeit der GW sei. Ebenso falsch ist, daß die Pioneer-Anomalie etwas mit variabler Lichtgeschwindigkeit zu tun habe. Und schließlich hast Du mE auch Einsteins Zitat gar nicht verstanden, ich wette Du kannst nicht beantworten, warum in der ART trotzdem immer nur ein konstantes c vorkommt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ebenso falsch ist, dass die Pioneer-Anomalie etwas mit variabler Lichtgeschwindigkeit zu tun habe. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen habe ich voriges Jahr die sogenannte Pinoeer-Anomalie (scheinbare Abbremsung von Raumsonden am Rande unseres Sonnensystems) relativ einfach und mit hoher Genauigkeit berechnen können. |
step hat folgendes geschrieben: |
Und schließlich hast Du mE auch Einsteins Zitat gar nicht verstanden, ich wette Du kannst nicht beantworten, warum in der ART trotzdem immer nur ein konstantes c vorkommt. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Im Jahr 2009 hat man einen sogenannten gequetschten Laser bei GEO600 eingebaut und damit die Empfindlichkeit nochmals um das 3-fache gesteigert. Ztat http://www.astronews.com/news/artikel/2008/01/0801-035.shtml : „Mit gequetschtem Laserlicht, wie wir es erzeugen, kann man die Reichweite von Gravitationswellen-Detektoren mehr als verdreifachen," erläutert Schnabel. Damit ließen sich sogar Verschmelzungen von leichten Schwarzen Löchern am Rand des Universums beobachten.“ Zitat Ende
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Im März 2011 beobachtet man weiterhin, dass ein Stern von einem Schwarzen Loch gefressen wird. Dies ist äußerst selten ( http://www.astronomie-heute.de/artikel/1121333&_z=798889 ). |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Hallo Forum, wenn sich keiner mit mir unterhalten will, gehe ich in den Monolog-Modus. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Und Du meinst wirklich, ein Team von Wissenschaftlern, was sich bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung so dermaßen vertan hat, ist wirklich kompetent in der Gravitationswellenforschung? |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ||
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Durch die Gravitationswelle ändert sich die Länger der einen Messstrecke. Das Lichtsignal des Laser durchläuft die Strecke in einer kürzeren Zeit. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Unter der Annahme einer konstanten Lichtgeschwindigkeit hat sich die Messstrecke verkürzt. Unter Annahme einer konstanten Länge hat sich die Lichtgeschwindigkeit verändert. Was man nun als konstant ansetzt, ist jedem selbst überlassen. Einstein hat die Lichtgeschwindigkeit per Postulat als konstant angesetzt. Aber eben auch nur im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie. Er hätte auch die Länge oder die Zeit konstant setzen können. Die Ergebnisse seiner Theorien wären die selben. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ||
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ||
Vorher hatte ich auf eben so einen Vorgang hingewiesen:
Ob nun erst ein Stern zu einem Schwarzen Loch wird und dann auf ein Schwarzes Loch fällt, sollte ja ebenbürtig dazu sein, dass der Stern gleich auf das Schwarze Loch fällt. [...] Nun fand man im Jahr 2009 ein Ultraleuchtkräftige Röntgenquellen (ultra-luminous X-ray source, kurz ULX) in eben unserer Nachbargalaxie, in der Andromeda-Galaxie. Im Feb. 2012 wurden diesbezügliche Untersuchungen veröffentlicht. Darin heißt es: Zitat Anfang "Dies bedeutet, dass die ULX in Andromeda wahrscheinlich ein normales, stellares Schwarzes Loch enthält, das mit sehr hohen Geschwindigkeiten Material verschluckt." Zitat Ende (Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2012/02/1202-035.shtml ) |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Meinem Laienverständnis nach ist die Metapher ziemlich schlecht.
[...] Hab' ich da was falsch verstanden, oder pflegen die Wissenschaftsjournalisten einen saloppen, zu saloppen Jargon? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Der *imho zielführendste Ansatz, den ich diesbzgl. von Physikern/Mathematikern gehört habe, ist, dass man sich von Vorstellungsversuchen überhaupt freimachen sollte, was alle Ergebnisse mathematischer Schlüsse betrifft, ... |
step hat folgendes geschrieben: |
@smallie: Wieso meinst Du, daß von außen nichts den EH erreichen könne? |
step hat folgendes geschrieben: |
Ein Objekt kann problemlos den EH durchqueren und merkt es nicht mal, |
step hat folgendes geschrieben: |
aber von außen sieht es so aus, als ob das Objekt immer langsamer wird (einfriert). |
step hat folgendes geschrieben: |
@Tom: Ja, das ist korrekt, der EH ist viel größer als der Massenradius des SL. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiß, ist die vermeintliche Sternenoberfläche eines Schwarzen Loches nicht der Ereignishorizont. Dieser hat einen größeren Radius, der allein von der Masse abhängt. Also sieht es von außen durchaus so aus als ob etwas vom Schwarzen Loch verschluckt wird. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Das habe ich noch nie gehört. (Kein Argument, nur eine Feststellung. ) Sternenoberfläche bei einem Schwarzen Loch? Massenradius innerhalb des Ereignishorizonts? ich dachte, der herkömmliche Vorstellung nach bewegt sich innerhalb des Ereignishorizonts alles zur zentralen Singularität. Wie könnte es da eine stabile Sternenoberfläche geben? PS: Die herkömmliche Vorstellung von Schwarzen Löchern bedarf sicher einer gründlichen Überholung. Die Singularität in SLs ist genauso fragwürdig wie die Urknallsingularität. Richtig könnte dies sein: es gibt eine maximale Materie-Dichte; wird sie erreicht, so tritt eine abstoßende Kraft auf. Es gäbe dann keine herkömmlichen Schwarzen Löcher - man müßte von Quarksternen oder ähnlichem sprechen. Dann darf man auch gerne wieder von Sternenoberfläche und Massenradiums sprechen. Falls ihr das so gemeint habt, kann ich euch folgen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Richtig könnte dies sein: es gibt eine maximale Materie-Dichte; wird sie erreicht, so tritt eine abstoßende Kraft auf. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Der *imho zielführendste Ansatz, den ich diesbzgl. von Physikern/Mathematikern gehört habe, ist, dass man sich von Vorstellungsversuchen überhaupt freimachen sollte, was alle Ergebnisse mathematischer Schlüsse betrifft, die nur indirekt messbare hypothetische Objekte/Wirkungen im Mikro- & Makrokosmos beschreiben.
Psychologisch fast ein Unding, da unsere bewußte Wahrnehmung sehr wesentlich auf bildhaften Vorstellungen aufbaut. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und unwissen_schaf(f)t_lich wird es dann, wenn solche Bildchen sich "dank" ubiquitärer Ausbreitung im Bildungswesen in den Vorstellungsmustern vieler festsetzen. Spontan denke ich da zB. an das Atom"modell" mit den kreisenden Kügelchen |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Das der Schwarzschildradius ausschließlich von der Masse abhängt, ist relativ einfach zu sehen.
Laut Wikipedia: r-Schwarzschildradius G-Gravitationskontante c-Lichtgeschwindigkeit M-Masse des Objekts Ich fand diese Seite ganz gut um mich dem Thema zu nähern. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt kommen wir der Sache näher. Ich denke: Ereignishorizont = Schwarzschildradius. Wo ist der Unterschied? |
Landei hat folgendes geschrieben: |
Es kann ein recht einfacher Beweis geführt werden, dass dem entweder nicht so ist, oder unsere Grundvoraussetzungen sehr, sehr falsch sind: Es gibt einen einfachen Zusammenhang zwischen der Festigkeit eines Materials und seiner Schallgeschwindigkeit: Je fester etwas ist, umso größer die Schallgeschwindigkeit. Nun müsste ein Material, das fest genug ist, einem Graviatationskollaps zu widerstehen, ab einem gewissen Punkt eine Schallgeschwindigkeit besitzen, die größer als die Lichtgeschwindigkeit ist. |
Landei hat folgendes geschrieben: |
Wenn es also keine Singularität in einem schwarzen Loch gibt, wäre die spezielle (und damit die allgemeine) Relativitätstheorie automatisch für die Tonne. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiß gibt es keinen. Ich habe auch beide Begriffe synonym verwendet. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Sternenoberfläche bei einem Schwarzen Loch? Massenradius innerhalb des Ereignishorizonts? Ich dachte, der herkömmliche Vorstellung nach bewegt sich innerhalb des Ereignishorizonts alles zur zentralen Singularität. Wie könnte es da eine stabile Sternenoberfläche geben? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die herkömmliche Vorstellung von Schwarzen Löchern bedarf sicher einer gründlichen Überholung. Die Singularität in SLs ist genauso fragwürdig wie die Urknallsingularität. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Richtig könnte dies sein: es gibt eine maximale Materie-Dichte; wird sie erreicht, so tritt eine abstoßende Kraft auf. Es gäbe dann keine herkömmlichen Schwarzen Löcher - man müßte von Quarksternen oder ähnlichem sprechen. Dann darf man auch gerne wieder von Sternenoberfläche und Massenradius sprechen. Falls ihr das so gemeint habt, kann ich euch folgen. |
Landei hat folgendes geschrieben: | ||
Es kann ein recht einfacher Beweis geführt werden, dass dem entweder nicht so ist, oder unsere Grundvoraussetzungen sehr, sehr falsch sind: Es gibt einen einfachen Zusammenhang zwischen der Festigkeit eines Materials und seiner Schallgeschwindigkeit: Je fester etwas ist, umso größer die Schallgeschwindigkeit. Nun müsste ein Material, das fest genug ist, einem Graviatationskollaps zu widerstehen, ab einem gewissen Punkt eine Schallgeschwindigkeit besitzen, die größer als die Lichtgeschwindigkeit ist. Wenn es also keine Singularität in einem schwarzen Loch gibt, wäre die spezielle (und damit die allgemeine) Relativitätstheorie automatisch für die Tonne. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Das überzeugt mich nicht. Das ist Extrapolation über gewaltige Größenordnungen hinweg.
Der Unterschied in der Dichte der Materie in einem schwarzen Loch und der Dichte in jedem Stück Materie an dem die Schallgeschwindigkeit gemessen werden könnte ist einfach zu groß. |
pera hat folgendes geschrieben: |
(Vermute, dass es schon bei Neutronensternen nicht klappt.) |
Zitat: |
Starquake
A starquake is an astrophysical phenomenon that occurs when the crust of a neutron star undergoes a sudden adjustment, analogous to an earthquake on Earth. This is thought[by whom?] to be the source of the giant gamma ray flares that are produced approximately once per decade from soft gamma repeaters. Starquakes are thought to result from two different mechanisms. One is the huge stresses exerted on the surface of the neutron star produced by twists in the ultra-strong interior magnetic fields. A second cause is a result of spindown. As the neutron star loses angular momentum due to frame-dragging and by the bleeding off of energy due to it being a rotating magnetic dipole, the crust develops an enormous amount of stress. Once they exceed a certain amount, the shape adjusts itself to a shape closer to equilibrium, a perfect sphere. The actual change is believed to be on the order of micrometers or less, and occurs in less than a millionth of a second. The largest recorded starquake occurred on the ultracompact stellar corpse (magnetar) SGR 1806-20. It released gamma rays equivalent to 10^36 kW in intensity. This starquake occurred 50,000 light years away. Had the event occurred within a distance of ten light years from Earth, the event could have potentially triggered a mass extinction on Earth. http://en.wikipedia.org/wiki/Starquake_(astrophysics)#Starquake |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe Landeis "Schallgeschwindigkeit" eher als "Stoßfront jeglicher Art, in jeglichem Medium" interpretiert. So würd's für mich passen. Aufschlussreicher aber wäre es, sich zu fragen, mit welcher Kraft der Stoß übermittelt wird, was die abstoßende Kraft ist und wie schnell diese Kräfte sich ausbreiten.
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Wäre ein Quarkstern kleiner als sein Schwarzschildradius? |
Zitat: |
Mit dem Verbrauch seines nuklearen Brennmaterials (Kernfusion) wird die Materie eines Sterns durch die Gravitation sehr stark zusammengepresst. Je nach Masse des Sterns entsteht dabei ein Weißer Zwerg, ein Neutronenstern, ein (hypothetischer) Quarkstern oder ein Schwarzes Loch, teilweise begleitet von einer Supernova oder Hypernova. |
Zitat: |
Zu jeder gegebenen Masse gibt es einen Schwarzschild-Radius: wenn ein Objekt dieser Masse auf ein Kugelvolumen mit einem kleineren Radius als diesem komprimiert wird (und damit einen kritischen Schwellwert in der Dichte überschreitet), kollabiert es in ein Schwarzes Loch. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Ich hab in der englischen Wiki gelesen, und da wurde nur davon geschrieben, dass Neutronensterne zum Teil Quarksterne sein können. "Quark-" oder "Strangestars" die vollständig aus Quarks bestehen wurden ja noch nicht beobachtet. Und dazu stand da auch nicht viel. Außerdem hab ich selbst viel zu wenig Ahnung davon |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||
Es sind sozusagen noch kompaktere Neutronensterne. Aber wären sie kleiner als ihr Schwarzschildradius, würden sie zu einem SL kollabieren. |
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