bernard hat folgendes geschrieben: |
Wir hatten das Thema hier schon: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1827549#1827549
|
bernard hat folgendes geschrieben: |
Was ihr wollt, ist ein politischer Schauprozess |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Zu den Grundprinzipien des Rechtsstaates gehört es, die Öffentlichkeit zum Verfahren zuzulassen. |
Zitat: |
Es gibt begründete Ausnahmen. Wenn in einem Prozess um rassistisch motivierte Verbrechen nicht dafür gesorgt wird, daß der Teil der Öffentlichkeit anwesend sein kann, |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Soll dann die mediale "Interessensvertretung" der Angeklagten auch einen Platz bekommen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Nazis können normale deutsche Zeitungen lesen, Verwandte türkischer Einwanderer nicht unbedingt. |
bernard hat folgendes geschrieben: |
Die stellen sich wirklich an: Zu uninformiert, um sich rechtzeitig zu bewerben, zu blöd, zum kooperieren, usw. |
Zitat: |
"Hürriyet" und "Sabah" können genauso berichten wie die "Deutsche Stimme" - auch ohne eigene Medienverterter. Sie müssen nur mit ihren Kollegen kooperieren bzw. abschreiben, was diese so alles von sich geben. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
und beim Prozess würde man mit Hinweis auf technischen Gründen die Anwesenheit deutscher Journalisten verunmöglichen... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht nicht um "Interessenvertretung", sondern um die Öffentlichkeit in dem Land und in der Sprache, denen die Opfer entstammen. Nazis können normale deutsche Zeitungen lesen, Verwandte türkischer Einwanderer nicht unbedingt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
man hat es hier verunmöglicht? man hat genau wie sonst immer ein verfahren angewandt (das man evtl. kritisieren kann) und die hälfte der sitzplätze für die presse reserviert und diese nach eingang der anträge vergeben. ich sehe ein problem darin, wenn man jetzt dieses verfahren ausser kraft setzt. man kann für zukünftige, ähnlich gelagerte fälle sicherlich ein weiteres verfahren beschliessen, aber doch nicht im nachhinein etwas ändern. und wem soll man diese plätze jetzt zugunsten der türkischen medien wegnehmen, den journalisten, denen man sie schon zugesprochen hat, oder dem publikum? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich vor, in der Türkei oder einem anderen Land der Welt, würden über Jahre hinweg rassistisch motivierte, organisierte Morde an deutschstämmige verübt, und beim Prozess würde man mit Hinweis auf technischen Gründen die Anwesenheit deutscher Journalisten verunmöglichen... |
Zitat: |
Verwicklung der inländischen Geheimdienste noch immer nicht aufgeklärt ist |
zelig hat folgendes geschrieben: |
http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-medienplaetze-beim-nsu-prozess-ombudsfrau-john-sieht-chancen-fuer-neue-regelung-1.1635362 |
Zitat: |
Das Gericht hätte wegen der Besonderheit in diesem Prozess die Möglichkeit gehabt, türkischen Medien feste Plätze zu reservieren, sagte Erel. Er verwies dabei auf den Prozess gegen den Fernsehmoderator Jörg Kachelmann. Dabei hatte das Landgericht Mannheim von den 48 Sitzplätzen zehn an Schweizer Medien vergeben mit der Begründung, wegen der Staatsangehörigkeit Kachelmanns seien die Schweizer Medien angemessen zu berücksichtigen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich vor, in der Türkei oder einem anderen Land der Welt, würden über Jahre hinweg rassistisch motivierte, organisierte Morde an deutschstämmige verübt, und beim Prozess würde man mit Hinweis auf technischen Gründen die Anwesenheit deutscher Journalisten verunmöglichen...... |
bernard hat folgendes geschrieben: |
....
Wer kennt sich hier rechtlich genauer aus? Gelten in Mannheim andere Regeln als in München?.... |
bernard hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist jetzt natürlich interessant:
Wer kennt sich hier rechtlich genauer aus? Gelten in Mannheim andere Regeln als in München? Es wäre dann aber noch immer zu klären, ob die Opfer nicht bereits die deutsche Staatsbürgerschaft hatten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es gelten immer die Regeln, die der jeweilige Richter vorher festlegt. Und es steht ihm frei, die bei Bedarf auch nachträglich zu ändern. So lautete zumindest gestern in den Tagesthemen die Auskunft eines ehemaligen Verfassungsrichters. fwo |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Obwohl bei diesem Thema bei einigen der Griff zu einem Smiley naheliegend ist, der eine stoßartige Rückwärtsbewegung symbolisiert, will ich doch schon einmal einen Thread zu dem im April anlaufenden NSU-Prozess aufmachen.
Zunächst eher den hier: Da geht aber auch schon wieder im Vorfeld alles schief, was schiefgehen kann. Das Münchener Gericht behauptet, die Plätze für beobachtende Journalisten nach dem Eingang der Anträge bearbeitet zu haben. Nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst." Die Justiz musste erst von außen darauf gebracht werden (Ombudsfrau der in der Mehrzahl türkischen Opfer B. John), dass die türkischen Journalisten nicht mehr in den Saal passen. Reaktion: Man habe ja nicht wissen können, dass die die Vergaberegel für die Sitzplätze nicht kennen. Man hat nun einmal keinen größeren Gerichtssaal finden können. Jetzt wird nach einem Kompromiss gesucht. Es geht unglücklich weiter, wie es schon seit der Entdeckung der Gruppe gelaufen ist. Bis heute wurden von den Juristen Prinzipien in Stellung gebracht, die eigentlich eingehalten werden müssten. Selber schuld, wer sie nicht kennt. Der Rechtsstaat zeigt sich von seiner formalen Seite. Kann ja sein, dass das jemand gut findet. Ob türkische oder sonstwelche Opfer - ist egal, alle werden gleich behandelt. Siegfried Kauder http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-prozess-cdu-politiker-siegfried-kauder-verteidigt-gericht-a-891381.html Inzwischen ist der politische Flurschaden in aller Welt schon wieder immens. Wenn das so weitergeht mit einem Prozeß, der international zeigen soll, wie der wehrhafte Rechtstaat aussieht, na dann Mahlzeit *rückwärts* |
bernard hat folgendes geschrieben: |
"Hürriyet" und "Sabah" können genauso berichten wie die "Deutsche Stimme" - auch ohne eigene Medienverterter. Sie müssen nur mit ihren Kollegen kooperieren bzw. abschreiben, was diese so alles von sich geben.
Die stellen sich wirklich an: Zu uninformiert, um sich rechtzeitig zu bewerben, zu blöd, zum kooperieren, usw. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Heutzutage schreiben die Zeitungen eh nur noch von den Agenturen ab. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Das Münchener Gericht behauptet, die Plätze für beobachtende Journalisten nach dem Eingang der Anträge bearbeitet zu haben. Nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst." |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Zustimmung zu diesem Post bis auf eine Kleinigkeit: Die Tatsache, dass die türkische Presse hier länger gepennt hat als andere, sind keine technischen Gründe, sondern sie haben einfach zu lange gepennt. Ich bin auch dafür, dass die hier auch eine Beobachtungsmöglichkeit bekommen, würde aber auch laut dazusagen, dass es auch an ihnen selbst liegt, wenn sie bisher keinen Platz hatten. Was sie nämlich jetzt bekommen ist eine Extrawurst. Die sollen sie in diesem Fall aus politischen Gründen ruhig kriegen, aber mit dem Etikett "wegen besonderer Schnarchnasigkeit". |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es gelten immer die Regeln, die der jeweilige Richter vorher festlegt. Und es steht ihm frei, die bei Bedarf auch nachträglich zu ändern. |
ndb hat folgendes geschrieben: |
was soll denn das gejammere um die mörgenländischen Morgenmuffel. Hätte das OLG vorher ein Gutachten einholen lassen soll, wass die Journalisten der trürkischen Schutzmacht den Morgenmokka geschlürft, das Morgengebet verrichtet oder ihren Harem durchge.... haben ?
Seit 8 Uhr 56 morgens war die Anmeldung möglich. Der erste Skandal bestand ja schon darin, daß man dem türkischen Botschafter keinen Sonderdauer- sessel resveriert hat. Offensichtlich ist den Herrn Osmanen entgangen , daß vor 330 Jahren ihre Belagerung von Wien gescheitert ist. |
ndb hat folgendes geschrieben: |
Offensichtlich ist den Herrn Osmanen entgangen , daß vor 330 Jahren ihre Belagerung von Wien gescheitert ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
OK, du kannst viele beleidigende Klischees aufeinander häufen. Herzlichen Glückwunsch. Noch was? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jetzt ist aber gut. Oder muessen wir auch noch den Tequilla ueber uns ergehen lassen? Diese Sprechblase fehlt naemlich noch zum PI-korrekten Glueck. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
ndb hat im Grundsatz völlig recht; wenn ich monotheistische Wüstenreligionen kritisiere, dann konsequent alle, ohne Ausnahme! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
ndbs Behauptung ist aber die, dass der Islam in unserer Gesellschaft einen besonderen Schutz genieße. Und das ist nunmal einfach Unsinn. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
In der Gesellschaft vielleicht nicht, hier im Forum schon. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
In der Gesellschaft vielleicht nicht, hier im Forum schon. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
ndbs Behauptung ist aber die, dass der Islam in unserer Gesellschaft einen besonderen Schutz genieße. Und das ist nunmal einfach Unsinn. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da ist was dran. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was denn genau? |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Wissenschaftler warnen vor religiösem Rassismus in Deutschland. Vor allem Islamophobie sei weit verbreitet. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Muslime fordern deshalb, dass man dafür vor Gericht verurteilt werden kann. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
sobald man hier muslime, den islam, die handlungen im namen des islam kritisiert, ist man islamophob - und somit MUSS man unbedingt rechts sein, denn linke würden sowas nie kritisieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Unfug. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
sobald man hier muslime, den islam, die handlungen im namen des islam kritisiert, ist man islamophob - und somit MUSS man unbedingt rechts sein, denn linke würden sowas nie kritisieren. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
In welcher Welt ist Rassismus das selbe wie Kritik? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
sobald man hier muslime, den islam, die handlungen im namen des islam kritisiert, ist man islamophob - und somit MUSS man unbedingt rechts sein, denn linke würden sowas nie kritisieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen geht's laut dem Artikel nicht darum, Islamkritik zum Straftatbestand zu machen, sondern darum, islamfeindlich motivierten Gewalt- und Straftaten von sonstigen fremdenfeindlich motivierten Gewalttaten gesondert zu erfassen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was denn genau? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast Recht; die Überschrift deckt sich nicht mit dem was Mazyeck forderte. Merke: Titel und Inhalt des Artikels deutscher Qualitätsjournalie nicht deckungsgleich. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Wobei diese Forderung ja gerade dem politisch korrekten Nichtnennen von Täter und Opfergruppen widerspricht. Was für ein Dilemma. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Hierr reicht doch schon häufig, dass man "den Islam" kritisiert, um in diese Ecke gestellt zu werden. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Schwing deine Nazi-Keulen woanders! ndb hat im Grundsatz völlig recht; wenn ich monotheistische Wüstenreligionen kritisiere, dann konsequent alle, ohne Ausnahme! |
beefy hat folgendes geschrieben: |
Was haben eigentlich der Islam, Harems, Mokka und Gebete mit dem Thema zu tun ?
Ist nicht eigentlich Anstand und Diplomatie bzw deren Abwesenheit sowie die Frage was sich wie gehört und Höflichkeit das Thema bzw Dilema? Auf der einen Seite ein streng nach den Gesetzen handelnes Gericht und eine nicht für alle gleichgünstige Verfahrensweise bei der Platzvergabe und auf der anderen Seite die juristisch unberechtigte Forderung nach "Instinkt" und Emphatie ? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da wollte doch bloss einer mal kurz sein PI-korrektes Beinchen heben. |
ndb hat folgendes geschrieben: |
anscheinend ist es hier nur legitim, sich mit dem Christentum auseinander zusetzen.
Ich seh leider keine Trennung ziwschen dem Islam und seinen Anhängern einerseits, und den hier eingereisten Türken und der entsprechenden Schutzmacht. Die jetzige Einmischung des türkischen Staates entspricht im übrigen 1 : 1 dem verhalten Israels als Schutzmacht der Juden in Deutschland . Als Atheist kämpf ich nicht für die Trennung von Staat und christlichen Kirchen, umstillschweigend zuzusehen , wie sich andere Religionen mit Staatsunterstützung hier breitmachen , Aktuell zB die Forderung des türkischen Zentralrats nach staatliche islamischen Feiertagen. Da kotzt einen das Tanzverbot am Karfreitag an, aber neue islamische Feiertage soll man wegen der Toleranz tollfinden, genaus wie blutrünstige Rituale der beiden anderen Wüstenreligionen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Und der Witz ist: Diejenigen, die diesen Vorgang und die benutzte hetzerische Phrasendrescherei kritisieren, sind dann angeblich diejenigen, die "einen Thread kapern" und "unbefangene Religionskritik unmöglich machen". Genau. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Wer drauf einsteigt ist z.B. Tillich, mein alter Freund, mit "hetzerischer Phrasendrescherei", das ist weder ein Beitrag noch deeskalierend. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Ohne gegenseitige Schuldzuweisungen, threads zu kapern, sieht es eben so aus, als ob da ein Anliegen bestünde über, sagen wir mal, Islam in der Gesellschaft zu reden. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Über die Vergabe der Plätze bei dem Prozess sind ja nun schon alle möglichen Ansichten dargelegt, da wird wohl kaum noch etwas Neues kommen. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Das war die Reaktion darauf. Hat mit dem Threadthema immer noch nichts zu tun, aber die enthaltenen Aussagen sind weder beleidigend noch abwertend sondern durchaus diskussionswürdig, es muss ja niemand der Meinung sein. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
es stellt sich nun die frage, wie das gericht die kurve kriegt, ohne das gesicht zu verlieren.
wenn es jetzt den tuerkischen medien eine extrawurst braet, muss ja jemand draussen bleiben, der sich ordnungsgemaess angemeldet hat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
.....
Was ist denn zB daran auszusetzen, wenn sich türkische Medien und der türkische Staat dafür interessieren, wie aus Migranten aus der Türkei anderswo geht? ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da ist nichts daran auszusetzen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber man sollte auf der anderen Seite auch nicht so tun, als ob jemand hinderte, diesem Interesse nachzugehen. Wenn sie sich früh genug anstellen, bekommen sie einen Platz im Gerichtssaal. Das Einzige, was sie im Moment nicht bekommen, sind Extrawürste. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Manche Leute merken scheinbar wirklich nichts mehr. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
du wärest doch der erste, der sich über eine mögliche einmischung der amis in fremde gerichtsbarkeit wegen "berechtigter" interessen aufregen würde, oder? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Was sollte ich denn dagegen haben, wenn amerikanische Journalistem ueber den Prozess zu einer Mordserie berichten wollen, die sich gezielt gegen amerikanische Staatsbuerger bzw. Nachfahren von solchen richtet? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
und wenn die amerikanische regierung plätze für amerikanische politiker fordern würde? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da ist nichts daran auszusetzen. Aber man sollte auf der anderen Seite auch nicht so tun, als ob jemand hinderte, diesem Interesse nachzugehen. Wenn sie sich früh genug anstellen, bekommen sie einen Platz im Gerichtssaal. Das Einzige, was sie im Moment nicht bekommen, sind Extrawürste. fwo |
ndb hat folgendes geschrieben: |
Das Problem besteht leider im BRD-Gerichtsverfassungsgesetz, das reservierte Zuschauerplätze nunmal einfach nicht kennt, und auch anderen Staaten, wie von Vertretern der Türkei derzeit gefordert,kein Teilnahmerecht als Partei zuerkennt. Für die Nebenkläger und ihre Bevollmächtigten gibt es die ihnen zustehenden Plätze als Verfahrensbeteiligte. |
ndb hat folgendes geschrieben: |
ps. die heutige Türkei ist nicht mehr die fortschrittliche , laizizistische Türkei eines Kemal Attatürk, sondern versteht sich als Nachfolgerin des osmanischen Reichs, samt Verfolgung der Armenier.
Und werte Freigeister, informiert Euch doch bitte mal mit dem Umgang der Islamer mit Atheisten. Christen und Juden genießen da wenigstens als Besitzer der "Schriften" gewisse Privilegien, wenn sie netsprechend der Sharia ihre Abgaben fleißig zahlen. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
1. die medienvertreter der tuerkischen medien haben es verpasst, sich plaetze reservieren zu lassen.
2. man kann doch davon ausgehen, dass die entsprechenden leute in deutschland akkreditierte journalisten sind, und somit die verfahrensweisen bei gerichtsverfahren kennen sollten. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
wer soll also "draussen"bleiben, damit die tuerkischen medienvertreter platz bekommen? |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
.....Gesichtsverlust..... |
Zitat: |
In einem Leitartikel der englischen Ausgabe der größten regierungsnahen Zeitung, Zaman, hieß es am Freitag: „Das Gericht zeigt mit seiner Entscheidung eine klare schützende Haltung gegenüber Rassisten und rechtsextremen Gruppen.“ |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
....
du willst meine meinung hoeren/lesen? ich finde das gestreite hier unwuerdig. hier wurden acht unschuldige menschen ermordet und das fgh streitet wer sitzplaetze im gerichtssaal bekommen sollte und wie. pfui teufel. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
acht unschuldige menschen ermordet |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
verpasst, verschnarcht, verpennt, was auch immer. fakt ist, sie haben sich nicht angemeldet. haetten sich diese leute, die uebrigens geld fuer ihre arbeit bekommen, informiert, was man ja bei der wichtigkeit eines solches verfahrens erwarten koennte, waere alles paletti. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Sowas hast Du? Ich nicht. ................. fwo |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Dabei ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen, dass jemand anderes darauf verzichten müsste.
Das Gegenteil ist der Fall: Verschiedene deutsche Medien (u.a. ARD/ZDF) wollten bereits zu Gunsten türkischer Vertreter verzichten. Dies wurde jedoch sofort mit fadenscheinigen bürokratischen Verweisen auf die Gerichtsentscheidung abgeschmettert. ... |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
....
Schon verständlich, dass man den internationalen Fokus von dieser abstrakten Situation ablenken möchte. Aber das funktioniert nicht dadurch, dass man ausländische Medien mit fragwürdiger und bei solchen Prozessen keineswegs üblicher Bürokratie vor solche Hürden stellt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Der internationale Fokus ist überhaupt nicht abgelenkt und sieht das erheblich distanzierter. Ich habe die NZZ nur mal als Beispiel genommen. Und was die fehlenden Sonderwürste für die türkische Presse oder türkische Politiker mit fehlender Empathie zu tun haben, habe ich immer noch nicht verstanden. fwo |
beefy hat folgendes geschrieben: |
....
Klar war, daß ein besonderes Interesse der Medien in Griechenland und der Türkei bestehen könnte.Dies wäre in einem umgekehrten Fall so und es war auch im Kachelmannprozess vorhanden. Dies nicht zu beachten obwohl im Vorfeld durchaus die Möglichkeit dazu bestanden hat, erscheint mir schon emphatielos. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das Antizipieren berufsbedingter Wunschvorstellungen anderer Leute belege ich nicht mit dem Begriff Empathie. Der ist bei mir einem persönlichen Mitfühlen vorbehalten. fwo |
Zitat: |
Wiki zur Emphatie bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen oder eines Tieres zu erkennen und zu verstehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... fehlenden Sonderwürste für die türkische Presse ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Woran das wohl liegt.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es schon sehr bezeichnend, dass beim Kachelmann-Prozess niemand was gegen die "Extrawuerste" hatte, die fuer Schweizer Medien "gebraten" wurden, waehrend jetzt entruestetes Getue losbricht, bloss weil man das Gleiche fuer tuerkische Medien fordert. Hier wird ganz eindeutig ein doppelter Standard praktiziert. Woran das wohl liegt.... |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
bernd, du machst dich langsam zum clown. so wie andere hier hinter allem und jedem vt'ler sehen koennen, siehst du ueberall islamophobe, was ja in einem atheistenforum nicht mal sooo aussergewoehnlich waere. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: | ||
bernd, du machst dich langsam zum clown. so wie andere hier hinter allem und jedem vt'ler sehen koennen, siehst du ueberall islamophobe, was ja in einem atheistenforum nicht mal sooo aussergewoehnlich waere. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es schon sehr bezeichnend, dass beim Kachelmann-Prozess niemand was gegen die "Extrawuerste" hatte, die fuer Schweizer Medien "gebraten" wurden, waehrend jetzt entruestetes Getue losbricht, bloss weil man das Gleiche fuer tuerkische Medien fordert. Hier wird ganz eindeutig ein doppelter Standard praktiziert. Woran das wohl liegt.... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was wäre hier wohl in den Medien los, wären die Vorzeichen anders und ein solcher Prozess würde in der Türkei laufen? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
....
Sowas liest man leider auch beispielsweise im SPON Forum. Man wird das Gefühl nicht los, dass es was damit zu tun hat, dass es Türken sind..... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....Das Wort Islamophobie ist nicht gefallen. Aber dass es zwischen Kachelmannprozess und NSU bei vielen (nicht allen) Kommentatoren doppelte Standards gibt, ist doch absolut offensichtlich. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
.... Es war instinktlos, der türkischen Presse keine Plätze zu reservieren. Aber daraus jetzt einen Staatsakt zu machen, finde ich fast genau so peinlich.... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Wort Islamophobie ist nicht gefallen. Aber dass es zwischen Kachelmannprozess und NSU bei vielen (nicht allen) Kommentatoren doppelte Standards gibt, ist doch absolut offensichtlich. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Sowas liest man leider auch beispielsweise im SPON Forum. Man wird das Gefühl nicht los, dass es was damit zu tun hat, dass es Türken sind. Mir ist das übrigens völlig Wurst, wer da nun im Gerichtssaal sitzt, wer nicht. Wenn türkische Medien nun doch noch Zugang bekommen sollten....Warum nicht? Was geht mich das denn persönlich an? Was geht das denn die meisten entrüsteten Foristen und Leute an? Und ein sehr gutes Argument hat zelig hier gebracht: Was wäre hier wohl in den Medien los, wären die Vorzeichen anders und ein solcher Prozess würde in der Türkei laufen? |
goatmountain hat folgendes geschrieben: | ||||||
ach, hoer doch auf.... das wort "gruene telefonzelle" ist auch nicht gefallen und bitte halt mir jetzt keinen vortrag, in der dich auszeichnenten weise. |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
und bitte halt mir jetzt keinen vortrag, in der dich auszeichnenten weise. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wichtig war mir allerdings weniger das Fehlen des Worts "Islamophobie", sondern die Offensichtlichkeit der Doppelstandards bei allen, die sich über die Forderung nach Plätzen für türkische Medien empören, während sie das entsprechende Vorgehen beim Kachelmannprozess ignorieren. Das ist alleine noch keine Islamophobie, aber es ist ein Wesenszug islamophoben Argumentierens.
Sorry, aber ich antworte halt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Wichtig war mir allerdings weniger das Fehlen des Worts "Islamophobie", sondern die Offensichtlichkeit der Doppelstandards bei allen, die sich über die Forderung nach Plätzen für türkische Medien empören, während sie das entsprechende Vorgehen beim Kachelmannprozess ignorieren.... |
goatmountain hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
es ist mir voellig unverstaendlich, wieso man hier im forum aus dem problem, dass korrespondenten auslaendischer medien einen termin versaeumt haben, eine grundsatzdiskussion machen kann. wenn jemand kritik an einer der vielen religionen ueben moechte, denke ich mal, da ist er hier im FGH genau richtig. allerdings sollten die entsprechenden threads genutzt bzw. entsprechende threads eroeffnet werden. unser migrierter kanadischer strandbernd scheint ja nun mal eine phobie in bezug auf islamophobie zu haben und ich habe mir erlaubt, ihn mal freundlich darauf hinzuweisen. dass wir alle in einer welt der doppelmoral leben, ist ja auch allgemein bekannt. und wenn ich mal ganz ehrlich bin, ist es mir sowas von wuppe, wer in dem prozess in der loge sitzt. wichtig ist, dass die taeter, bzw. die taeterin bestraft werden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
wichtig ist, dass das der prozess angemessen geschildert wird. und dies ist doch die aufgabe der journalisten. wie sieht den angemessen nun aus? und da befürchten womöglich die kritiker der derzeitigen lösung in der vergabe der plätze, dass dies nicht geschieht, eben einseitig bericht erstattet wird. was auch immer das heißt, denn an ehrliche journalistentätigkeit glaube ich sowieso nicht, denn die ist wie gesagt stets interessengeleitet. mir gehts eigentlich um die angehörigen der opfer, die womöglich auch meinen, die berichterstattung durch türkische medien werde der angelegenheit besser gerecht, vorallem nach der, gelinde ausgedrückt, misere bei den ermittlungen. wem sollen die denn vertrauen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du das einen Doppelstandard nennst, gehst Du davon aus, dass wir Zuschauer zu bestimmen haben, wer in den Saal kommt und wer nicht. Ich kann von mir nur sagen, dass ich hier Zuschauer bin. Und warum ich zu dem einen nichts sage und die Forderungen im anderen Fall als peinlich empfinde, hat einen ganz einfachen Hintergrund: Diese Entscheidung ist bei uns so geregelt, dass sie der unabhängige Richter alleine fällt. Der Doppelstandard, den Du behauptest, besteht zum einen im Anerkennen der Unabhängigkeit der Justiz und zum anderen in einem Kategorienfehler auf deiner Seite. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ist das Verfahren, nach dem die Presseplätze vergeben wurden, sonst unüblich? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht Sinn des Verfahrens, daß die Plätze blind vergeben werden und nicht nach politischem Kalkül? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Würden die türkischen Medien in irgendeiner Weise benachteiligt?
Hatten die türkischen Medien nicht die gleiche Chance, einen Platz zu ergattern? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ist die Öffentlichkeit nur dann in vollem Umfange gewährlsietet, wenn türkische Medien dabei sind? |
goatmountain hat folgendes geschrieben: | ||
bernd, du machst dich langsam zum clown. so wie andere hier hinter allem und jedem vt'ler sehen koennen, siehst du ueberall islamophobe, was ja in einem atheistenforum nicht mal sooo aussergewoehnlich waere. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ich frag mich:
Ist das Verfahren, nach dem die Presseplätze vergeben wurden, sonst unüblich? Ist es nicht Sinn des Verfahrens, daß die Plätze blind vergeben werden und nicht nach politischem Kalkül? Würden die türkischen Medien in irgendeiner Weise benachteiligt? Hatten die türkischen Medien nicht die gleiche Chance, einen Platz zu ergattern? Ist die Öffentlichkeit nur dann in vollem Umfange gewährlsietet, wenn türkische Medien dabei sind? Wenn nein, verstehe ich die Aufregung um die Angelegenheit nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein Verfahren "ueblich" ist, dann bedeutet dies nicht, dass aus nachvollziehbaren Gruenden nicht auch mal davon abgewichen werden kann. Letztlich entscheidet in der hier zur Debatte stehenden Frage der befasste Richter und der ist nicht zwingend an die in solchen Faellen ueblichen Gepflogenheiten gebunden. Ich denke in vergleichbaren Faellen im Ausland erwartet man ebenfalls voellig zurecht ein gewisses Entgegenkommen, wenn in einem Prozess die Interessen von deutschen Staatsbuergern beruehrt werden und man von einem gesteigerten Interesse in Deutschland an dem betreffenden Verfahren ausgehen kann, vor allem wenn es sich bei dem jeweiligen Land um einen verbuendeten Staat handelt. |
Zitat: |
Weit mehr als ein Imageschaden Im Streit um die Platzvergabe beim NSU-Prozess bleibt das Gericht hart. Das könnte verheerende Folgen haben. Denn bei Prozessen in anderen Ländern pocht Deutschland stets auf Transparenz - und das durchaus mit gewissem Erfolg. Künftig könnte das anders sein. Das Oberlandesgericht (OLG) München bleibt hart. Trotz internationaler Kritik lehnt es eine Video-Übertragung des NSU-Prozesses in einen Nebensaal weiter ab. Die Folge: Nicht nur viele Medienvertreter werden beim Prozessauftakt am 17. April wohl keinen Platz im Gerichtssaal finden. Auch Angehörige der Opfer, Vertreter der türkischen Regierung und des Parlaments sowie möglicherweise auch Prozessbeobachter aus anderen Ländern von OSZE und Europarat werden vor verschlossenen Türen stehen... ....Der Europarat verpflichtet, genau wie die OSZE, die Mitgliedsstaaten, den ungehinderten Zugang von Journalisten und internationalen Beobachtern zu Strafprozessen zu ermöglichen - ausdrücklich ohne langfristige Akkreditierung, wie sie das OLG München gefordert hat. Auch das Platzargument lässt der Europarat nur sehr eingeschränkt gelten. Die Zahl der Plätze für Journalisten und Zuschauer habe sich nach dem Bedarf zu richten, nicht umgekehrt. Auch wenn die Politik keinen Einfluss auf die Justiz nehmen darf: Was der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu vergangene Woche von seinem deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle gefordert hat, entspricht in der Substanz lediglich europäischen Mindeststandards, wie sie auch von Deutschland gegenüber vielen Staaten in Anspruch genommen wird.... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
......
Nicht offiziell, aber mE praktisch. Es ist doch logisch, dass Medien, die hier "zu Hause" sind, sich also erstens besser auskennen und zweitens mehr und spezialisiertere Mitarbeiter (Gerichtsreporter statt bestenfalls allgemein zuständige Auslandskorrespondenten) haben, bei einem solchen Verfahren, bei dem es auf schnelle Reaktion ankommt, Vorteile haben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Die türkische Öffentlichkeit hat ein in diesem Fall legitimes besonderes Interesse, und für diesen Teil der Öffentlichkeit wäre die Berichterstattung nicht im gleichen Maße gegeben, wenn türkische Journalisten keinen Zugang zum Prozess haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber legitimes besonderes Interesse hin oder her - die Belustigung der Öffentlichkeit ist nach den Maßstäben der deutschen Justiz von nachrangigem Interesse, auch wenn das in diesem Fall zu einem etwas lauteren Medienecho führt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Hier geht es doch nicht darum, dass einem unbedarftem Kind der Lutscher geklaut wurde, sondern dass professionelle Journalisten es nicht auf die Reihe gebracht gebracht haben, sich einen Platz bei einem international beobachteten Medienevent zu ergattern. Da haben ein paar Nasen offensichtlich den Anmeldungstermin verpennt. Vielleicht war es denen auch gar nicht wichtig genug, um am Ball zu bleiben. Hinterher jammern kann man aber ja immer. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
ausländische Medien im einem Fall eine besondere Berücksichtigug bei der Teilnahme wünschen |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn
sollten sie sich vielleicht auch besonders darum kümmern. Dass es in der Sache irgendwann mal einen Gerichtstermin geben würde, war seit Monaten bekannt. Zeit genug also, sich mit der Vergabepraxis zu beschäftigen und sich rechtzeitig um Plätze zu bemühen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein Verfahren "ueblich" ist, dann bedeutet dies nicht, dass aus nachvollziehbaren Gruenden nicht auch mal davon abgewichen werden kann. Letztlich entscheidet in der hier zur Debatte stehenden Frage der befasste Richter und der ist nicht zwingend an die in solchen Faellen ueblichen Gepflogenheiten gebunden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich denke in vergleichbaren Faellen im Ausland erwartet man ebenfalls voellig zurecht ein gewisses Entgegenkommen, wenn in einem Prozess die Interessen von deutschen Staatsbuergern beruehrt werden und man von einem gesteigerten Interesse in Deutschland an dem betreffenden Verfahren ausgehen kann, vor allem wenn es sich bei dem jeweiligen Land um einen verbuendeten Staat handelt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber Du erhebst mit dieser Argumentation fehlende Professionalität zum Standard türkischer Presse: Wenn ich als Journalist im Ausland etwas wirklich dringend brauche, dann versichere ich mich normalerweise der Hilfe ansässiger Kollegen/Agenten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nach dem, was Du vorher formuliert hast, dürften die doch eigentlich gar keinen Journalisten haben, der wirklich in der Lage ist, einer deutschen Gerichtsverhandling zu folgen??? Wie soll denn der informieren? Eigentlich wäre die Türkei nach deiner eigenen Einschätzung doch besser informiert, wenn die einfach die Berichte etwa aus der SZ ins Türkische übersetzten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
War der Utoya-Prozess also eine Belustigung der Öffentlichkeit? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich habe lediglich festgestellt, dass ausländische Medien gegenüber inländischen benachteiligt sind, weil die inländischen einen Heimatvorteil in Bezug auf Wissen um die Verfahrensweisen sowie die Zahl und Spezialisierung ihrer Mitarbeiter haben. Das würde für deutsche Medien anderswo genauso gelten.
Und, zwar, ja, gerade weil es für ausländische Journalisten nützlich bis notwendig ist, sich "der Hilfe ansässiger Kollegen/Agenten" zu versichern. Wenn man auf diese Weise einheimische Kräfte mit zu Rate zieht, braucht man länger für etwas als jemand, der dank Heimatvorteil dieselbe Sache ganz allein erledigen kann. |