Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 41 |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ich versteh dich nicht. Die Seh- und Reaktionsfähigkeit nimmt nicht in jedem Alter ab.
Lies noch mal. Du fragtest, was machen wir gegen die Hochrisikogruppe junge Leute. Das stand schon mehrmals da, was da gemacht wird. Was schlägst du denn weiteres vor? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich versteh das auch nicht. Es liegt doch in der Natur, dass ab einem gewissen Alter die Leistungsfähigkeit abnimmt. Was spricht denn gegen verpflichtende Tests bezüglich der Eignung? (Nicht die Führerscheinprüfung wiedeholen, sondern eine Art Vheck) In gewissen Berufsgruppen gibt es das meines Wissens schon |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Vorgeschriebene Fahrsicherheitstrainings in regelmässigen Abständen würden Wunder bewirken. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder?
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Zoff hat folgendes geschrieben: |
Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich fahre auch Motorrad und bekomme regelmäßig die Vorfahrt genommen (damit rechnet man). Meist aber von ganz jungen, oder von gestressten mittelalten mit dem Smartphone am Ohr. |
Zitat: |
Die Zahl der Unfallverursacher ab 75 stieg aber rasant von 2083 im Jahr 2010 auf 3198 im vergangenen Jahr. Damit ist die komplette Steigerung der Seniorenunfälle fast allein auf diese Altersgruppe zurückzuführen.
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
dir ja nicht, aber wenigstens diesmal mehr als diese trolligen Einzeiler von Dir,
hast Du außer Deinen subjektiven Wahrnehmungen auch mal Statistiken, denn landauf - landab nehmen nämlich die von Senioren verursachten Unfälle zu, nur in der Welt von Zoff nicht - da schreibt wohl der ADAC die Statistik. guck doch mal hier zum Beispiel: Unfälle durch Senioren nehmen in Hamburg zu http://www.abendblatt.de/hamburg/article207418799/Unfaelle-durch-Senioren-nehmen-in-Hamburg-zu.html
Du Zoff, stehst in einer Lobbyspur mit ADAC und mit diesen befreundeten und verbandelten Politikern, meist aus der Union, und Du merkst es noch nicht mal. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aus dem Wiesbadener Kurier vom 27.05.2016: Das hätte auch ein Kind sein können, was sie übersieht, .... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(..) |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
(...) |
Zitat: |
86-jährige kracht mit Auto in Kindergarten
Zum Glück haben die Kinder draußen gespielt und nicht in ihrem Gruppenraum: Eine alte Frau ist in Marburg mit ihrem Auto in eine Kindertagesstätte gefahren. Es blieb bei Schäden an Bau und Auto. |
Zitat: |
Eine 87 Jahre alte Autofahrerin ist in Wiesbaden von der Straße abgekommen und gegen die Wand eines Reihenhauses geprallt.
(...) Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, überfuhr eine 87 Jahre alte Autofahrerin am Samstagmittag auf ihrer Irrfahrt von der Straße zuerst einen Fußweg, dann durchbrach sie einen Zaun und zwei Gärten, bevor ihr Fahrzeug an der Hauswand eines Reihenhauses zum Stehen kam. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
, Quelle, FAZ vom 25-07, Tatort Marburg: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/marburg-86-jaehrige-kracht-mit-auto-in-kindergarten-14357309.html [...] |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du liebst anscheinend nicht nur die Verkehrsgeriatrie, du verwechselt auch noch Tat- mit Unfallort. Poste doch zur Abwechslung in diesem Trööt mal Meldungen über die Oldies, die bei illegalen Autorennen andere töten, verletzen oder gefährden. Zum Bleistift |
Zitat: |
Risiko hochbetagte Autofahrer: Warum wir Lösungen brauchen
Was uns Unfallstatistiken sagen (...) Auslöser der Diskussion ist ein schlimmer Autounfall in Aschaffenburg, verursacht von einem 90 Jahre alten Senior. Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf. Nichts zu tun ist offenbar das Konzept des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC). Seitens der Clubs heißt es: „Der ADAC wendet sich ausdrücklich gegen regelmäßige verpflichtende Fahrtauglichkeitsuntersuchungen für Führerscheininhaber, da davon keine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu erwarten ist.“ Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr, sagt laut ADAC, ältere Verkehrsteilnehmer besäßen lebenslange Erfahrung am Steuer. Altersbedingte Leistungseinbußen könnten sie durch Besonnenheit und Ruhe wettmachen. Der ADAC stützt seine Argumentation genau auf die statistischen Zahlen, die nichts mit dem nach Altersgruppen gestaffeltem Verursacherprinzip zu tun haben. Helfen tut das wenig. (...) Senioren das Autofahren ganz zu untersagen, sollte die Ausnahme und an strenge Vorgaben gekoppelt sein. Die bisherige Regel, niemals die Fahrtauglichkeit nachzuprüfen, wird vermutlich in Zukunft nicht mehr ausreichen. |
Zitat: |
Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Solche Aussagen empfinde ich als Verarschung, wenn kein entspr. Link dabei steht. |
Zitat: |
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik?
Zum einen: Das Risiko von über 75 Jahre alten Autolenkern, Schuld an einem Crash zu sein, ist höher als das Risiko ihrer jungen Nachfolger. Zudem: Der Blick auf absolute Zahlen macht deswegen weniger Sinn, weil ungleich mehr junge Menschen mit ihren Autos über unsere Straßen rollen und mehr Kilometer zurücklegen als hochbetagte Senioren. Entscheidender für eine Frage nach dem Umgang mit sehr alten Menschen im Straßenverkehr ist der Blick auf das Verursacherprinzip verbunden mit der Prognose, dass sich die Zahl hochbetagter Autofahrer in unser immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr erhöhen wird. Der Anteil der Menschen im Alter ab 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung steigt ständig, in den letzten 20 Jahren von 15,5 auf 21 Prozent, heißt es im Bericht des Statistischen Bundesamtes „Unfälle von Senioren im Straßenverkehr 2015“. So, wie deren Anteil weiter wachsen wird, wird deren Zahl am Autoverkehr und deren Zahl an Unfallbeteiligungen weiter zunehmen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen davon: Der o. a. Link taugt nichts, die Zeitungswebseite ist offenbar nicht abwärtskompatibel. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
im Onlinetext ist er, von mir wurden aber diese Passagen nicht mitzitiert, also dann hier für Dich: Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2016/Unfallentwicklung_2015/Pressebroschuere_unfallentwicklung.pdf?__blob=publicationFile und was daraus im obigen Zeitungsartikel herausgefiltert wurde mit Ergänzungen:
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(...)
Hast nicht noch ne Statistik, die den Vergleich macht zwischen 18 bis 19 Jährigen mit der Generation 60-Plus? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Alles nicht so einfach. Die einen sind schuld, die anderen nicht, krachen tuts bei beiden. Vielleicht sind die Unfälle der Alten weniger schwer, in der Regel fahren die doch erheblich langsamer als die 18jährigen... |
Zitat: |
Auch sowas verursacht Unfälle. Z.B. wenn man versucht, sich von der Auffahrt in eine relativ volle Autobahn einzureihen, ohne entsprechend zu beschleunigen.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, da hat mal ein Achtzehnjähriger mir einen großen Daimler ins Heck geschoben, als er auf der Einfädelspur voll beschleunigte und dabei übersah, daß vor ihm noch wer war. Das hat zweimal saftig gekracht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Du suchst also den Vergleich zwischen Fahranfängern und Rentnern am Steuer? |
Zitat: |
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö; es war nur die ironische Bemerkung zu Deine "Statistik".
Du packst in deine Statistik alle Leute ab 75, (bis 95 sind das 20 Jahr) und vergleichst die mit Fahrer zwische 18 und 24. (Das sind 7 Jahr). Dennoch verursachen diese die dreifache Zahl an Unfälle. Für mich ist das klar wie Kloßbrühe, wer da die gefährlichere Fahrer sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese Kloßbrühe ist aber nicht klar. Um bei dieser summarischen Betrachtung etwas über die Gefährdung durch den einzelnen Fahrer sagen zu können, und nur das ist für mich im Verkehr interessant, müsstest Du neben der Mächtigkeit der Gruppen noch die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Gruppe mit in Betracht ziehen. Die interessante Relation ist in jeder Altersgruppe die Anzahl der schuldhaft verursachten Unfälle pro gefahrenem Kilometer. Die geht aus den Zahlen, die bisher genannt wurden, nicht hervor. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Jung geübt, alt getan. Ich vermute, Senioren die ihren Führerschein als Teen oder Twen machten und ihn bzw. ein Auto während des Lebens viel gebrauchten - die fahren immer noch perfekt, wenn nicht besser und sicher als die jungen Leute. Gefährlich sind die, die erst nahe am Rentenalter das Fahren lernen. Da paßt noch ein Sprichwort: Du bringst einem alten Hund keine neuen Kunststücke bei. Merk ich doch an mir auch. |
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