AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Kohl-Ische wollte Viktor Orban als Trauerredner für Kohl... und Merkel eigentlich verhindern
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1153254.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Es war ein weiter Weg von der Bimbesrepublik zur heutigen Bundesrepublik und von der Kohlschen Hetze gegen die "Asylantenflut" zum "Wir schaffen das!" von Merkel. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der symbolische Bruch mit der schmutzigen Vergangenheit der Partei. |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
Kurze Nachricht ins abgelegene Kanada: Die "Wir schaffen das"-Periode ist schon lange wieder vorbei. (Derzeit wird lieber weiter fleißig der Überwachungsstaat perfektioniert, nebenbei.) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Der Orban passt ganz hervorragend als Trauerredner zu diesem Anlass. Die CDU haette nicht versuchen sollen den Orban zu verhindern, sondern waere besser aus Protest kollektiv der Veranstaltung ferngeblieben, schon als Demonstration, dass die Merkel-CDU nicht mehr so furchtbar viel mit der Kohl-CDU zu tun hat. Es war ein weiter Weg von der Bimbesrepublik zur heutigen Bundesrepublik und von der Kohlschen Hetze gegen die "Asylantenflut" zum "Wir schaffen das!" von Merkel. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der symbolische Bruch mit der schmutzigen Vergangenheit der Partei. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es immer noch seltsam, dass manche glauben, die Aktion "wirschaffendas" wäre von Humanität geleitet gewesen. Das war sie definitiv nicht. Sie diente dem Machterhalt und dem Machtausbau. Und die Rechnung geht auf. Auf wundersame Weise ist die FDP wieder da... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Omg:
http://www.n-tv.de/politik/Walter-Kohl-klingelt-vergeblich-article19901122.html war's nicht Kohl, der staendig von "Famillje" faselte, und wie toll die doch sei? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde es immer noch seltsam, dass manche glauben, die Aktion "wirschaffendas" wäre von Humanität geleitet gewesen. Das war sie definitiv nicht. Sie diente dem Machterhalt und dem Machtausbau. Und die Rechnung geht auf. Auf wundersame Weise ist die FDP wieder da... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Omg:
http://www.n-tv.de/politik/Walter-Kohl-klingelt-vergeblich-article19901122.html war's nicht Kohl, der staendig von "Famillje" faselte, und wie toll die doch sei? |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Mal ein Artikel, der erfreulicherweise nicht in das ewige Huldigungshorn bläst: |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
na ja, die meisten nehmen das demortuisnilnisibene halt ernst. Sind wir aber mal ehrlich, dann geht der Titel "Kanzler der Einheit" an der Realität vorbei. Stifter der deutschen Einheit ist Mihail Gorbachov Der deutsche Kanzler dem Verdienste in Sachen Einheit zuzuschreiben sind, war Willy Brandt |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht ja nicht darum, eine nationale Einheit um jeden Preis herzustellen. Mit Übernahme der DDR haben die westdeutschen Partein gemeinsam die Errungenschaften der DDR in den Bereichen Soziales, Arbeitnehmerrechte, Vergesellschaftung der Kinderbetreuung, Antifaschismus, Bildung und Friedenspolitik komplett zerschlagen. .... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
na ja, die meisten nehmen das demortuisnilnisibene halt ernst. Sind wir aber mal ehrlich, dann geht der Titel "Kanzler der Einheit" an der Realität vorbei. Stifter der deutschen Einheit ist Mihail Gorbachov Der deutsche Kanzler dem Verdienste in Sachen Einheit zuzuschreiben sind, war Willy Brandt |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
na ja, die meisten nehmen das demortuisnilnisibene halt ernst. Sind wir aber mal ehrlich, dann geht der Titel "Kanzler der Einheit" an der Realität vorbei. Stifter der deutschen Einheit ist Mihail Gorbachov Der deutsche Kanzler dem Verdienste in Sachen Einheit zuzuschreiben sind, war Willy Brandt |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Zustimmung. Auch Schabowskis Beitrag zur deutschen Einheit kann man höher als den Kohls bewerten. Na, zumindest hat Kohl bis auf die vorschnelle Einführung der D-Mark keine größeren Fehler gemacht (und über den kann man streiten) und dann sehr schön unterschrieben. Und damit wir das nicht vergessen, ist der Tag der deutschen Einheit der des Staatsaktes und nicht der des kollektiven Ungehorsams, der das dann wirklich eingeleitet hat. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Kohl selbst hat doch das Wesentliche gesagt: "Gorbatschow hat sich über seine Bücher gebeugt und gesehen, dass er am Arsch des Propheten war" |
Zitat: |
Deutscher Koloss über Europa
Aber dass nicht einmal kritisch nachgefragt wurde, ob diese Premiere eines europäischen Trauerakts nicht auch etwas mit der Hegemonie Deutschlands in Europa zu tun hat, ist schon ein Armutszeugnis eines Journalismus, der kritisch nur noch gegen Erdogan, Putin und Trump ist, während die deutsche Politik allerhöchstens konstruktiv begleitet werden darf. Wer dann noch was Kritisches zu Kohls politischer Vita lesen will, muss dann schon auf ältere Berichte zurückgreifen, als auch der Spiegel noch wusste, dass Kohls politischer Ziehvater Fritz Ries im NS auch von Arisierungen profitiert haben soll und sogar Teile seiner Produktion nach Auschwitz ausgelagert hatte. So ist es nicht verwunderlich, dass Kohl in Bitburg die SS wieder rehabilitierte, in dem er die Grabstätte in das Besuchsprogramm des US-Präsidenten integrierte. (...) Heute wissen wir, dass Bitburg eine wichtige Etappe für Deutschlands endgültigen Wiederaufstieg gewesen ist. Ein großer Teil der ehemaligen Demonstranten der deutschen Friedensbewegung sind heute die eifrigsten Bewunderer Kohls und ihr Feindbild ist heute Trump. Kohl wird vor allem dafür bewundert, dass er die DDR heim ins Reich geholt hat. (...) Kohls Agieren im Herbst 1989 richtete sich nicht gegen die schon entmachtete SED, sondern die Strukturen der DDR-Opposition. Es bestand schließlich die Gefahr, dass es auch in Westdeutschland Nachahmer gibt, wie Dahn richtig feststellt. Denn der Demokratisierungsdruck aus dem Osten begann auf die Bundesrepublik überzugreifen. Schon schlägt die SPD einen Runden Tisch auch für Bonn vor. An der theologischen Fakultät der Universität Tübingen wird eine Resolution verabschiedet: "Es ist Zeit für eine grundlegende Kritik des Kapitalismus." Und Bündnis 90 vergreift sich am Heiligsten, will einen Volksentscheid über den Erhalt des Volkseigentums. Nun aber schnell durch Rechtsangleichung blockieren. In Kohls Auftrag verhandelt Innenminister Schäuble mit sich selbst den Einigungsvertrag, dessen Kern die im Anhang versteckte Regelung der offenen Vermögensfragen ist. Daniela Dahn (...) Zur Delegitimierung der DDR in jeder Form bedient sich Kohl auch der äußersten Rechten. In der DDR ist die DSU, die durchaus als eine Frühform der AfD gelten kann, Teil des Wahlbündnisses der Union. (...) Der europäische Totenkult um Kohl zeigt die Macht, die der Hegemon Deutschland in der EU hat. Diese Beerdigung soll diese Machtverhältnisse noch einmal verdeutlichen. https://www.heise.de/tp/features/Deutscher-Koloss-ueber-Europa-3760780.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Vor ein paar Tagen rief der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann der Kandesbunzlerin zu:
"Frau Merkel, danke für nichts!" .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
War das so? |
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