Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Du Snob! Eine Tageszeitung kostet weit über 20 Euro im Monat! |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, du hast Recht! Meine Frau liest auch noch die örtlichen Todesanzeigen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Werbungs-mengenmäßig verglichen mit dem Privatfernsehen müßten Zeitungen auch kostenlos sein - ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Diese Lehre stellt eher einen Tiefpunkt des Christentums dar ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Satan hin, Satan her - es ist *Gott* (und seine Mitgötter), der die Menschen aus dem Paradies entfernt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Interpretation dieser Ur-Bestrafung von M. Witte deckt sich mit dem, was ich oben über den Kern jeder Religion sagte. Diesen Kern sehe ich in der Negation des mitmenschlichen und erkenntnismäßigen Entwicklungspotenzials. |
Zitat: |
Tetsugens veröffentlicht die Sutren
Tetsugen beschloß, eine japanische Ausgabe der Sutren herauszugeben, damals gab es sie nur in Chinesisch. Die Bücher sollten in einer Auflage von siebentausend Stück mittels geschnitzter Stempel gedruckt werden, ein gewaltiges Unterfangen. Tetsugen reiste durch das Land und sammelte Spenden. Manche gaben ihm hundert Goldstücke, meist aber erhielt er nur Kleingeld. Er dankte alle Spendern gleich. Nach zehn Jahren hatte er genug gesammelt. Zu der Zeit geschah es, daß der Fluß Uji überging. Eine Hungersnot folgte. Tetsugen nahm das Vermögen, daß er gesammelt hatte und gab es aus, um die Menschen vom Hungertod zu retten. Dann begann er seine Sammlung erneut. Einige Jahre ging eine Seuche durchs Land. Wieder gab Tetsugen her, was er gesammelt hatte. Zum dritten Mal zog Tetsugen aus und nach zwanzig Jahren war er am Ziel. Die Druckblöcke der Erstausgabe der Sutren sind noch heute im Obaku-Kloster in Kyoto zu sehen. In Japan erzählt man den Kindern, daß Tetsugen drei Ausgaben der Sutren schuf, und daß die ersten zwei unsichtbaren die dritte noch überträfen. https://en.wikipedia.org/wiki/Tetsugen_Doko |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
So prüfe mich/uns denn ...- |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Echt jetzt? So war es nicht, denn es gibt keine Götter - Agnostiker, Deisten und Theisten dürfen mich verklagen. Du argumentierst innerbiblisch: *Gott* habe die Menschen aus dem Paradies entfernt. Stimmt ja nicht. Menschen haben sich Geschichten über Götter ausgedacht, daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, wie die Menschen damals dachten, beziehungsweise wie sich ihr Denken änderte. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Es ist erklärungsbedürftig, warum eine Religion ihren Kurs ändert und lang gehegte Vorstellungen über Bord wirft. Oder warum sich Religionen in manchen Punkten unterscheiden. Da steckt mehr dahinter, und solange man wie du sagt: Alles der gleiche Schmäh! bleibt das unsichtbar. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Reicht ein Gegenbeispiel, oder macht ein Gegenbeispiel das Kraut auch nicht fett? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Das sieht mir nicht nach Negation des mitmenschlichen und erkenntnismäßigen Entwicklungspotenzials aus. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist dein Einsatz? Mal sehen, ob ich was zuwege bringe. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Die Geschichte von der Entfernung aus dem Paradies gibt das Menschenbild derjenigen Menschen wieder, die sich die Geschichte ausgedacht und ihr gefolgt sind. Dieses Menschenbild sagt aus, dass der Mensch aufgrund des Zutrauens in die eigene Kräfte schon sehen wird, was er von so viel Zutrauen davon hat. Er werde schon sehen, wie unzulänglich Menschenwerk sei. *Gott* übernimmt in diesem Märchen einfach nur die dieses Menschenbild vollstreckende Instanz. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das muss aber ein Gegenbeispiel sein, welches sich mit dem genannten Sachverhalt befasst, dem von mir als Kerninhalt bezeichneten Element. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Mir auch nicht. Es hat mit diesem Thema schlicht nichts zu tun. Ein Gegenbeispiel muss sich mit meinen Thesen auseinander setzen. Gerade letztens habe ich wieder von Islamisten gelesen, dass sie nur die Scharia akzeptieren, denn diese sei eben nicht bloß ein "menschengemachtes" Gesetz sei. (Tenor: "Menschen können es nicht.") Mit so etwas wird auch Herrschaft allgemein begründet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das traue ich dir ohne weiteres zu. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Deshalb das Experiment:
Skeptiker, wenn ich dir eine Liste von Phrasen dieser Art gebe, wie hoch schätzt du deine Trefferrate, mit der du sagen kannst: dieser Satz stammt aus einem religiösen Kontext, jener aus einem atheistischen, und den und den Satz hat smallie dazugeschwindelt. Ich tippe auf 50%, also Zufall. Nun könntest du dich beschweren, ich hätte cherry picking betrieben, bei der Auswahl meiner Zitate. Und damit bestätigen, daß es pflückenswerte Kirschen gibt. Soll man Religionen am Besten messen, was sie hervorgebracht haben? Oder am Schlechtesten? Mein Vorschlag: beides in seiner Widersprüchlichkeit nebeneinander stehen lassen. |
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