Welche Vorstellung haben die Theisten von der Seele?

[Dihydrogenoxid]

Mich würde es mal interessieren, was für eine Vorstellung sich die Theisten in diesem Forum von der unsterblichen Seele machen.

Seid ihr Anhänger eines Cartesischen Körper-Geist-Dualismus'? Oder glaubt ihr an ein an Materie gebundenes Bewusstsein, das von den Götter nach dem Tod wiederhergestellt wird?

Wie ist die unsterbliche Seele entsanden? Durch die Evolution? Oder haben die Götter sie zu einem bestimmten Zeitpunkt den Menschen eingepflanzt?
Seit wann gibt es ein Leben nach dem Tod? Hatte Australopithecus soundso bereits eine unsterbliche Seele? Homo Erectus? Der Neanderthaler? Gibt es vielleicht sogar einen Schimpansenhimmel?
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So kann die Mathematik definiert werden als diejenige Wissenschaft, in der wir niemals das kennen, worüber wir sprechen, und niemals wissen, ob das, was wir sagen, wahr ist.

[Stingery]

... und warum ist es das Bewusstsein als Produkt der Hirntätigkeit, das in Das Leben nach dem Tod eintritt, und nicht die Verdauung als Produkt der Darmtätigkeit, oder die Muskelkraft als Produkt der Muskeltätigkeit, oder...?
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Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie

[Algol]

Wie jeder weiß, kommen unsere Seelen von den Sternen.
Sie reisen dabei auf den Planeten/Gestirnen als Fähren auf dem Himmelsmeer, wobei sie die Konjunktionen zum Umsteigen benutzen. So steigen sie immer weiter herab, bis sie schließlich auf dem untersten Gestirn, dem Mond landen. Von dort fallen sie dann, wegen Platzmangels, nach und nach bei abnehmendem Mond herunter. Die kräftigsten unter ihnen können sich dabei bis zum Schwarzmond (bei uns wg. eines Tabus auch Neumond genannt) festhalten.

Nach ihrem Fall auf die Erde hocken sie meist noch ein Weilchen tarotspielend in Tümpeln, Teichen oder Seen herum, von wo aus sie dann, wie ausgehungerte Stechmücken, die heranwachsenden kleinen Menschen befallen.

Sie dringen dabei in die Materie ein, wo sie sich dann zwischen den Elektronen und den Atomkernen festkrallen und von dort aus den gesamten Körper bis zu seinem Tode steuern.
Ist dieser gekommen, dann steigen sie entweder als dampfende Erscheinung aus dem Blut hervor (was das Schächten der Nahrungstiere und die Bluttransfusionsweigerung der ZJ begründet), verlassen den Körper als Lebenswärme (Sonnenfeuer) oder verschwinden als Windhauch mit dem letzten Atemzug.

Haben sie den Körper glücklich verlassen, dann sind die Seelen erst einmal vom Mitleben und Miterleben auf der Erdensphäre geheilt und verlassen bis auf ganz unbelehrbare Ausnahmen oder durch Magie an den Körper gebundene Opfer (Einbalsamierung etc.) die Erde als Vögel, Dampf oder Wind und steigen auf bis zum Mond.

Von dort aus erklimmen sie wieder die Gerstirnsleiter der Konjunktionen, bis sie dann auf der letzten Stufe, dem Saturn, von der alten Spinne einen Schlag mit der Bratpfanne auf den Hinterkopf verpaßt bekommen oder den Trank des Vergessens trinken, ihr Gedächtnis verlieren und mit einem kleinen Hops als Fixstern an den Nachthimmel springen oder von der alten Spinne dort als Leuchtkäfer/Glühwürmchen (Seelenwurm) fixiert werden.

Da leuchten und glühen sie dann so lange, bis das alte Spiel wieder von Vorne beginnt, denn sie haben ja nichts dazugelernt und alles wieder vergessen, was ihnen früher auf der Erde zugestoßen ist.


Es gibt dazu eine mE etwas jüngere und weniger erbauliche Variante, welche die "Seelen" der Verstobenen als Schatten in das Schattenreich schickt.
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Leben kann tödlich sein

[extrakt]

Das ist ja schon fast grotesker als die Katholenmythologie... , fein. Ich denke, daß es auch hier http://www.esoterikforum.de/ viele Abnehmer finden könnte.

Grüße
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"Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker - im Grunde
sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
Nietzsche

[Algol]

[Rasmus]

[Dihydrogenoxid]

[Po8]

[Effô Tisetti]

[zelig]

[Dihydrogenoxid]

Ja gut. Aber was ist denn jetzt mit den Australopithecinen?
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So kann die Mathematik definiert werden als diejenige Wissenschaft, in der wir niemals das kennen, worüber wir sprechen, und niemals wissen, ob das, was wir sagen, wahr ist.

[zelig]

[Alchemist]

[zelig]

[Dihydrogenoxid]

[zelig]

[Dihydrogenoxid]

Eine unsterbliche Seele zu besitzen ist doch gleichbedeutend mit einem Weiterleben nach dem Tod.

Ich frage also, wie hochentwickelt muss ein Lebewesen sein, damit seine Seele unsterblich ist.


Ich fühle jetzt schon, dass ich in Schalker's weniger-kompetent-Kategorie fallen werde
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So kann die Mathematik definiert werden als diejenige Wissenschaft, in der wir niemals das kennen, worüber wir sprechen, und niemals wissen, ob das, was wir sagen, wahr ist.

[zelig]

[zelig]

[Critic]

[Argáiþ]

Ich bin zwar kein Theist, aber: Eine ordentliche Seele muss schön knirschen, wenn man rein beisst und es müssen vor allem genügend Mohnkörner und fette große Salzbröckche drauf sein. Neben der Brezel definitiv mein Lieblingsgebäck.

[Critic]

[Argáiþ]

Ach was Erdnußbutter. Das ist dein Fetisch wieder. Jedes mal wenn du Erdnussbutter frisst, denkst du an... ah egal.-.. Jungejunge du machst mich fertig
Es gibt da eine hervorragende spanische Wurstsorte deren Namen mir gerade entfallen ist. Sie ist so würzig, dass man sie in hauchdüne Scheibchen schneiden muss. Das kommt drauf udn keine Butter und nix. Die seele muss lang genug im Ofen (niiiicht Mikrkowelle!) gewesen sein, dass die Flüssigkeit reduziert ist und sie schön knusprig ist. So muss das aussehen. Dazu würde übrigens hervorragend Spiegelei passen, was dann auch gleich noch viel sättigender ist.

[Argáiþ]

Also... was ich meinte ist, das Speiegelei auf die Seele zu packen, ne?! Dazu natürlich am besten frisch gechnittenen Schnittlauch und/oder zerbröselte (niiiiiicht geriebene!) pistazien. Salzen muss man nicht extra, die Wurst ist salzig genug. Hergott, wie heisst das Zeug nochmal...

[Argáiþ]

Schnittlauch... Schnittlauch wär auch gut!

[Argáiþ]

Oder Anstelle von Wurst Lachs!... aber das ist mit dem Spiegelei dann doch etwas zu habhaft. Grundsätzlich ist lachs und warme Seele ein deliziöse Ensemble.

[Argáiþ]

Anstatt dem Spiegelei , deucht es mich, würde zu Lachs Mozarella interessant sein! Dabei ist dann der Lachs auf einem Aufstrich aus Sahnemeerettich mit Dill!

[Argáiþ]

Dill und ein Hauch Zitrone! Hnohh! Alternativ: Statt Lachs eine kräftige Gänseleberpatée (nicht zu viel natürlich), dann eine Lage Carpaccio, verfeinert mit geschmohrten Knoblauchscheibchen , darüber etwas Salat und frische Zwibelringe!

[Argáiþ]

Oder aber fein in Streifen geschnittener kalter Fasanbraten mit mildem Tsatsiki mit einer Note Rosmarien und Kümmel auf einem knackigen Salatbett, keck umspeilt von hauchdünnem Parmaschinken. Das Ganze in einer nur halb aufgeschnittenen Seele (sozusagen wie Gyros), die mindestens zur Hälfte vorgewärmt sein muss.

[Kramer]