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Kultuer, Handel & Technik im frühen Christentum
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#808230) Verfasst am: 02.09.2007, 03:34    Titel: Kultuer, Handel & Technik im frühen Christentum Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:

auch wenn wiki als quelle alles andere als sicher ist schreib ich mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%28Technik%29
Zitat:
gilt auch für die Schließtechnik, dass so ziemlich jede Technologie, die vor dem 19. Jahrhundert bekannt war, in römischer Zeit schon einmal existiert hat. Die meisten dieser Ideen gingen allerdings mit dem Ende der Römerherrschaft verloren


Am Ende der Römerschaft ... fingen da nicht diese Christen, denen wir angeblich unsere ganze europäische Kultur verdanken, an zu dominieren?

Thread abgeteilt aus historische Romane
-Sehwolf
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#808234) Verfasst am: 02.09.2007, 03:41    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

auch wenn wiki als quelle alles andere als sicher ist schreib ich mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%28Technik%29
Zitat:
gilt auch für die Schließtechnik, dass so ziemlich jede Technologie, die vor dem 19. Jahrhundert bekannt war, in römischer Zeit schon einmal existiert hat. Die meisten dieser Ideen gingen allerdings mit dem Ende der Römerherrschaft verloren


Am Ende der Römerschaft ... fingen da nicht diese Christen, denen wir angeblich unsere ganze europäische Kultur verdanken, an zu dominieren?

auch dazu ein (aus dem gedächtnis)zitat aus"das letzte Königreich"
(bezugnehmend auf die übriggebliebene Röm. architektur(incl straßen)):"früher müssen die Römer einmal Riesen gewesen sein.Dann wurden sie Christen und schrumpften zu Priestern"(so ungefähr)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808236) Verfasst am: 02.09.2007, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

auch wenn wiki als quelle alles andere als sicher ist schreib ich mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%28Technik%29
Zitat:
gilt auch für die Schließtechnik, dass so ziemlich jede Technologie, die vor dem 19. Jahrhundert bekannt war, in römischer Zeit schon einmal existiert hat. Die meisten dieser Ideen gingen allerdings mit dem Ende der Römerherrschaft verloren


Am Ende der Römerschaft ... fingen da nicht diese Christen, denen wir angeblich unsere ganze europäische Kultur verdanken, an zu dominieren?


Ihr dürft beide nicht vergessen um wieviel Jahrhunderte der Niedergang des Imperiums gedauert hat.
Es gab schon Erfindung nur haben die sich nicht mehr durchgesetzt, weil man sich auf as Feudum zurückgezogen hatte und nur noch das Notwendigste produzierte. Und die Errungenschaften verfielen in Rom, als es keine Bedeutung mehr hatte als Zentrum. Also spätestens da, wo Byzanz die neue Metropole wurde.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#808238) Verfasst am: 02.09.2007, 04:07    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

auch wenn wiki als quelle alles andere als sicher ist schreib ich mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%28Technik%29
Zitat:
gilt auch für die Schließtechnik, dass so ziemlich jede Technologie, die vor dem 19. Jahrhundert bekannt war, in römischer Zeit schon einmal existiert hat. Die meisten dieser Ideen gingen allerdings mit dem Ende der Römerherrschaft verloren


Am Ende der Römerschaft ... fingen da nicht diese Christen, denen wir angeblich unsere ganze europäische Kultur verdanken, an zu dominieren?


Ihr dürft beide nicht vergessen um wieviel Jahrhunderte der Niedergang des Imperiums gedauert hat.
Es gab schon Erfindung nur haben die sich nicht mehr durchgesetzt, weil man sich auf as Feudum zurückgezogen hatte und nur noch das Notwendigste produzierte.

die Mentalität das Arbeit je härter, umso Gottgefälliger (die ja nun einmal christlich ist)
wird dabei sicher auch einen Anteil gehabt haben
Zitat:
Und die Errungenschaften verfielen in Rom, als es keine Bedeutung mehr hatte als Zentrum. Also spätestens da, wo Byzanz die neue Metropole wurde.

die Errungenschaften gab es aber nicht nur in Rom sondern auch in den Provinzhaubtstädten(z.B. Köln)
und trotz des Verfalls waren sie sicher auch noch mehrere Jahrhunderte sichtbar und kopierfähig(einiges ja sogar heute noch)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808241) Verfasst am: 02.09.2007, 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

auch wenn wiki als quelle alles andere als sicher ist schreib ich mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_%28Technik%29
Zitat:
gilt auch für die Schließtechnik, dass so ziemlich jede Technologie, die vor dem 19. Jahrhundert bekannt war, in römischer Zeit schon einmal existiert hat. Die meisten dieser Ideen gingen allerdings mit dem Ende der Römerherrschaft verloren


Am Ende der Römerschaft ... fingen da nicht diese Christen, denen wir angeblich unsere ganze europäische Kultur verdanken, an zu dominieren?


Ihr dürft beide nicht vergessen um wieviel Jahrhunderte der Niedergang des Imperiums gedauert hat.
Es gab schon Erfindung nur haben die sich nicht mehr durchgesetzt, weil man sich auf as Feudum zurückgezogen hatte und nur noch das Notwendigste produzierte.

die Mentalität das Arbeit je härter, umso Gottgefälliger (die ja nun einmal christlich ist)
wird dabei sicher auch einen Anteil gehabt haben
Zitat:
Und die Errungenschaften verfielen in Rom, als es keine Bedeutung mehr hatte als Zentrum. Also spätestens da, wo Byzanz die neue Metropole wurde.

die Errungenschaften gab es aber nicht nur in Rom sondern auch in den Provinzhaubtstädten(z.B. Köln)
und trotz des Verfalls waren sie sicher auch noch mehrere Jahrhunderte sichtbar und kopierfähig(einiges ja sogar heute noch)


Jein. Tatsache ist, daß ein Merkmal des Zerfalls eben das Zerbrechen der Verkehrwege ist. Handel und Austausch wurden immer geringer, eben weil man nur noch zurückgezogen lebte. Und was gerade die deutschen Kolonien anbelangt, die wurden ja gerade von den Germanen überrannt.

Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.

Eine Hagia Sophia wäre in Rom undenkbar gewesen zu jener Zeit.

Sicher es gab auch noch in Westrom ein paar Leute, die das Imperium wieder hätten aufrichten können, abei diesen wirschaftlichen Verhältnisssen.
Dazu kommt nämlich dann auch das Christentum als passende Religion.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#808245) Verfasst am: 02.09.2007, 04:49    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte ja auch nur gesagt das es einen Anteil am Technischen verfall hatte, nicht ihm die Alleinschuld gegeben

das dieser unwürdige status quo beibehalten wurde(nach dem frühmittelalter bis renaicance)obwohl die Handelswege wieder etabliert waren und sich Staaten bildeten, das würde ich dem christentum und der mit ihm verbundenen Mentalität schon anlasten.
auch danach(renaicance) hatte es noch eine beachtliche Bremswirkung(incl des zivilisatorischen Rückfalls durch die Religionskriege Ev-Kath).
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808247) Verfasst am: 02.09.2007, 04:55    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#808248) Verfasst am: 02.09.2007, 04:58    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
ich hatte ja auch nur gesagt das es einen Anteil am Technischen verfall hatte, nicht ihm die Alleinschuld gegeben

das dieser unwürdige status quo beibehalten wurde(nach dem frühmittelalter bis renaicance)obwohl die Handelswege wieder etabliert waren und sich Staaten bildeten, das würde ich dem christentum und der mit ihm verbundenen Mentalität schon anlasten.
auch danach(renaicance) hatte es noch eine beachtliche Bremswirkung(incl des zivilisatorischen Rückfalls durch die Religionskriege Ev-Kath).


Auch jein. Die Bremswirkung gilt nur für Deutschland.
Ansonsten hat das Christum im Hochmittelalter ( oder ab dem) auch einen positiven Einfluß gehabt, z.B die Scholatik.

Ach ja, der 30. Krieg war so ziemlich alles, nur kein Relikrieg, das vergiß bitte ganz schnell.


Zuletzt bearbeitet von atheist666 am 02.09.2007, 05:00, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808249) Verfasst am: 02.09.2007, 04:59    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???


Ja.
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Argáiþ
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Beitrag(#808251) Verfasst am: 02.09.2007, 05:00    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???


Ja.


Dann ist das natürlich kompletter Nonsens
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808252) Verfasst am: 02.09.2007, 05:02    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???


Ja.


Dann ist das natürlich kompletter Nonsens


Wo gab es im Westen noch Kultur, jetzt mal ganz ketzerisch gefragt.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#808253) Verfasst am: 02.09.2007, 05:02    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Ach ja, der 30. Krieg war so ziemlich alles, nur kein Relikrieg, das vergiß bitte ganz schnell.


Auch das ist Quatsch, jedenfalls bis 1635
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808254) Verfasst am: 02.09.2007, 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Ach ja, der 30. Krieg war so ziemlich alles, nur kein Relikrieg, das vergiß bitte ganz schnell.


Auch das ist Quatsch, jedenfalls bis 1635


Nein, siehe Prager Fenstersturz.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808255) Verfasst am: 02.09.2007, 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???


Ja.


Dann ist das natürlich kompletter Nonsens


Wo gab es im Westen noch Kultur, jetzt mal ganz ketzerisch gefragt.


Oh komm, so einen Schwachsinn muss ich mit niemandem diskutieren und das wird auch kaum jemand ernst nehmen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#808256) Verfasst am: 02.09.2007, 05:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann wohl nur dein Ernst sein, wenn du einen total seltsamen Kulturbegriff hast, den wohl kaum jemand interessieren würde. Dann stimmt es schlicht nicht dass 'damals' der Handel in Westrom völlig zum erliegen gekommen ist. Das ist ja wohl lächerlich! Suspekt

Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 02.09.2007, 05:13, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808257) Verfasst am: 02.09.2007, 05:13    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Einzig im oströmischen Teil wurden Handel und Austausch weiterhin gepflegt und damit auch Kutur.



Willst du etwas sagen, dass es zu der Zeit nur in Ostrom Handel, ja sogar nur dort Kultur gegeben hat???


Ja.


Dann ist das natürlich kompletter Nonsens


Wo gab es im Westen noch Kultur, jetzt mal ganz ketzerisch gefragt.


Oh komm, so einen Schwachsinn muss ich mit niemandem diskutieren und das wird auch kaum jemand ernst nehmen.


Ich warte auf die Anwort Semnon.
Es gab keinen Handel mehr. Die Babaren beherrschten Rom. Die Stadt zerfiel, es gab auch kein Austausch mit den Kolonien auf deutschem Boden mehr und so weiter und so fort.
In der italienischen Provinz hockten sie auf ihren Gütern mehr nicht.

Als die normannischen und fränkischen Ritter in den Kreuzzügen nach Byzanz kamen, sahen sie das Ertstemal eine hochmoderne Satdt. Und glaubst Du Karl der Große hätte Rom nicht gekannt?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808258) Verfasst am: 02.09.2007, 05:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, die damaligen Päpste haben nicht aber auch gar nicht für eine Verbesserung der Lage in Italien getan, wenn man schon mal den Anteil des Christentums erwähnen möchte.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808259) Verfasst am: 02.09.2007, 05:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#808260) Verfasst am: 02.09.2007, 05:20    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
ich hatte ja auch nur gesagt das es einen Anteil am Technischen verfall hatte, nicht ihm die Alleinschuld gegeben

das dieser unwürdige status quo beibehalten wurde(nach dem frühmittelalter bis renaicance)obwohl die Handelswege wieder etabliert waren und sich Staaten bildeten, das würde ich dem christentum und der mit ihm verbundenen Mentalität schon anlasten.
auch danach(renaicance) hatte es noch eine beachtliche Bremswirkung(incl des zivilisatorischen Rückfalls durch die Religionskriege Ev-Kath).


Auch jein. Die Bremswirkung gilt nur für Deutschland.
Ansonsten hat das Christum im Hochmittelalter ( oder ab dem) auch einen positiven Einfluß gehabt, z.B die Scholatik.

Ach ja, der 30. Krieg war so ziemlich alles, nur kein Relikrieg, das vergiß bitte ganz schnell.

-mit Religionskriege war nicht nur der 30Jährige gemeint sondern auch z.B. der Kampf gegen die Hugenotten
-auch in England und Frankreich kann man nicht wirklich von Fortschritt sprechen(gemessen an der Antike)
-das der 30 jährige kein reiner Reli-k. war ist mir auch klar doch lieferte sie eine 1a Begründung
-was für positive dinge das chr. im Hochmittelalter brachte wüsst ich auch gerne
-das die scholastik auf basis des Chr. entstand
Zitat:
das vergiß bitte ganz schnell
es war eher eine Kopie vorchristlicher Werte(Disskusionskultur)
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#808261) Verfasst am: 02.09.2007, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?

ich glaub er meint Fernhandel
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808262) Verfasst am: 02.09.2007, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstverständloch war der 30. Jährige Krieg ein Religionskrieg. Wenn das keine war, dann hat es nie einen Religionskrieg gegeben Mit den Augen rollen Der Anlass für den Prager Fenstersturz war, dass Böhmen einen eigenen protestantischen Herrscher einsetzen wollte. Macht und Religion hingen untrennbar zusammen, deshalb kann man aber nicht sagen, dass es kein Religionskrieg war.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#808264) Verfasst am: 02.09.2007, 05:25    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Selbstverständloch war der 30. Jährige Krieg ein Religionskrieg. Wenn das keine war, dann hat es nie einen Religionskrieg gegeben Mit den Augen rollen Der Anlass für den Prager Fenstersturz war, dass Böhmen einen eigenen protestantischen Herrscher einsetzen wollte. Macht und Religion hingen untrennbar zusammen, deshalb kann man aber nicht sagen, dass es kein Religionskrieg war.

Zitat:
das der 30 jährige kein reiner Reli-k. war ist mir auch klar doch lieferte sie eine 1a Begründung
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808265) Verfasst am: 02.09.2007, 05:26    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?


Der Handel ( und ich spreche vom Allgemeinen, nicht vom Notwendigsten) kam spätentestens seit der Übersiedlung des Reiches nach Byzanz allmhlich zum erliegen.

Auf genommen wurde er erst wieder zu Zeiten der Kreuzzüge, eine Ironie der Geschichte.

Und Kultur, na ja... jedenfalls nicht diese ungebildeten Barbaren aus dem Norden.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808266) Verfasst am: 02.09.2007, 05:26    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?

ich glaub er meint Fernhandel


zumindest unter theoderich dem großen muss es diesen gegeben haben, ich glaube aber, dass er nie völlig zusammenbrach, auch wenn die Bedingungen schwieriger wurden.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808267) Verfasst am: 02.09.2007, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Und Kultur, na ja... jedenfalls nicht diese ungebildeten Barbaren aus dem Norden.


Hälst du diesen Quatsch irgendwie für wissenschaftlich oder willst du einfach auch mal den hochnäsigen Römer spielen? Lachen Unter Historikern stehst du damit jedenfalls ziemlich allein da.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808268) Verfasst am: 02.09.2007, 05:28    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Selbstverständloch war der 30. Jährige Krieg ein Religionskrieg. Wenn das keine war, dann hat es nie einen Religionskrieg gegeben Mit den Augen rollen Der Anlass für den Prager Fenstersturz war, dass Böhmen einen eigenen protestantischen Herrscher einsetzen wollte. Macht und Religion hingen untrennbar zusammen, deshalb kann man aber nicht sagen, dass es kein Religionskrieg war.


Ja ja ich weiß, immer diese Legenden. Als wenn die Habsburger hier nie die Macht im Reich für sich alleine beansprucht hätten
Schönes Buch und Film dazu : Wallenstein von Golo Mann oder Heinrich v. Treitschke, Marx und Engels wollte ich mal nicht erwähnen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808269) Verfasst am: 02.09.2007, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Und Kultur, na ja... jedenfalls nicht diese ungebildeten Barbaren aus dem Norden.


Hälst du diesen Quatsch irgendwie für wissenschaftlich oder willst du einfach auch mal den hochnäsigen Römer spielen? Lachen Unter Historikern stehst du damit jedenfalls ziemlich allein da.


Da ich kein Nationalliberaler bin wie der Felix Dahn oder Fr. Prof Gesche, ja Lachen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#808270) Verfasst am: 02.09.2007, 05:32    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?

ich glaub er meint Fernhandel


Ja.

Leute ich bin etwas langsam mit dem Tippen und habe jetzt auch ein Bier aufgemacht zwinkern
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#808271) Verfasst am: 02.09.2007, 05:36    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Wann kam denn der Handel deiner Meinung nach zum Erliegen und wann wurde er wieder aufgenommen? Und was hälst du bitte für 'Kultur'?

ich glaub er meint Fernhandel


zumindest unter theoderich dem großen muss es diesen gegeben haben, ich glaube aber, dass er nie völlig zusammenbrach, auch wenn die Bedingungen schwieriger wurden.

schwierige Bedingungen sind hier aber der Knackpunkt, das sie eshäufig nur noch erlaubten Güter mit hohem Preis/Gewichtsverhähltniss über Fernhandel zu beschaffen,was die verbreitung kultureller Ideen durch Fernhandel im einfachen Volk nahezu unmöglich machte
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#808272) Verfasst am: 02.09.2007, 05:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich warte noch auf deinen Kulturbegriff
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