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Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#872551) Verfasst am: 30.11.2007, 01:22    Titel: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?

Ist doch so, oder? Es ist doch einfacher sich beim Lesen in der eigenen Position bestätigt zu fühlen, als sich mit oppositionellen Positionen auseinandersetzen zu müssen.

Ja, dieser Thread ist auch Selbstkritik!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#872559) Verfasst am: 30.11.2007, 01:28    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?


Weil Deschner und Dawkins besser schreiben können als Hahne und Kerkeling.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#872565) Verfasst am: 30.11.2007, 01:31    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?
bin zwar Atheist, hab aber noch keinen von den vieren gelesen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#872571) Verfasst am: 30.11.2007, 01:35    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?


Weil Deschner und Dawkins besser schreiben können als Hahne und Kerkeling.

Blablabla.
Du weißt genau das die vier Namen nur Beispiele sind. Such dir andere aus wenn's dir darauf wirklich ankommt. Aber hör bitte auf zu rabulisieren.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#872573) Verfasst am: 30.11.2007, 01:36    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?
bin zwar Atheist, hab aber noch keinen von den vieren gelesen.


Nochmal: Die Autoren sind austauschbar.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#872578) Verfasst am: 30.11.2007, 01:40    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?
bin zwar Atheist, hab aber noch keinen von den vieren gelesen.


Nochmal: Die Autoren sind austauschbar.

nochmal:ich bin Atheist lese aber keine Bücher über Atheismus
deine Grundaussage ist zu sehr veralgemeinert .
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#872580) Verfasst am: 30.11.2007, 01:42    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Du weißt genau das die vier Namen nur Beispiele sind. Such dir andere aus wenn's dir darauf wirklich ankommt. Aber hör bitte auf zu rabulisieren.


Dann trifft Deine Frage auf mich nicht zu.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#872582) Verfasst am: 30.11.2007, 01:42    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?
bin zwar Atheist, hab aber noch keinen von den vieren gelesen.


Nochmal: Die Autoren sind austauschbar.

nochmal:ich bin Atheist lese aber keine Bücher über Atheismus
deine Grundaussage ist zu sehr veralgemeinert .


Wenn du diesbezüglich sowieso nicht liest, warst du auch nicht angesprochen. ok? zwinkern
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#872585) Verfasst am: 30.11.2007, 01:46    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Wenn du diesbezüglich sowieso nicht liest, warst du auch nicht angesprochen. ok? zwinkern

geht doch(wollte es nur nicht so undiffereziert da stehenlassen)
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#872599) Verfasst am: 30.11.2007, 01:58    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?

Ist doch so, oder? Es ist doch einfacher sich beim Lesen in der eigenen Position bestätigt zu fühlen, als sich mit oppositionellen Positionen auseinandersetzen zu müssen.

Ja, dieser Thread ist auch Selbstkritik!

Hahne ist einfach gräßlich zu lesen. Kerkeling ist eine absolute Qual, das konnte ich gar nicht zu Ende lesen.


DeHerg hat folgendes geschrieben:
deine Grundaussage ist zu sehr veralgemeinert .

JA. Genau das.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Weil Deschner und Dawkins besser schreiben können als Hahne und Kerkeling.

Stefan hat folgendes geschrieben:
Blablabla.
Du weißt genau das die vier Namen nur Beispiele sind. Such dir andere aus wenn's dir darauf wirklich ankommt. Aber hör bitte auf zu rabulisieren.


Mhhh. Eben, also vor 2 Sstunden hab ich gepostet, was ich gerade lese
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Küng: Kleine Geschichte der katholischen Kirche

Ich hoffe das zählt als Gegenbeispiel
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#872601) Verfasst am: 30.11.2007, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Naja es ist halt so dass man dabei Argumentationsstrategien lernt. Wenn mich auf der Straße ein Zeuge anquasselt dann kann ich eigentlich nur auf Zeit spekulieren weil er quasi in Rhetorik geschult ist.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#872609) Verfasst am: 30.11.2007, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Naja es ist halt so dass man dabei Argumentationsstrategien lernt. Wenn mich auf der Straße ein Zeuge anquasselt dann kann ich eigentlich nur auf Zeit spekulieren weil er quasi in Rhetorik geschult ist.

an nem Zeugen auf der Staße gehe ich einfach vorbei und ignorier ihn.
wenn er noch hinterherlaufen sollte, ist mit den Worten "Verpiss dich" spätestens alles geklärt.
(da muss ich mich doch erst nicht vor ihm rechtfertigen)
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#872615) Verfasst am: 30.11.2007, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja - wenn ich ein Buch lese dann sollte das IRGENDEINEN wünschenswerten Effekt auf mich haben - ich persönlich habe zu meiner Hoch-Auseinandersetzungszeit mit dem evangelikalen Christentum McDowell, MacDonald, Jürgen Spieß, Werner Gitt und noch so einige Konsorten mehr gelesen - weil ich eine intellektuell möglichst redliche (komplett geht das eh nicht) Auseinandersetzung geistiger Art mit dem Thema führen wollte.

Für mich gilt deine Frage also auch nicht.


Einen Peter Hahne, nur um mich aufzuregen was das für ein Idiot ist, brauche ich aber auch nicht lesen - gibt mir gar nichts. (ich habe mich ja mit seinen Positionen z.B. trotzdem beschäftigt, Rezensionen zu "Schluß mit lustig" etc. gelesen)


-> mir nicht genehme Positionen anschauen, immer gerne, massiv jeden Mist lesen den ich zum Kotzen finde - nur wenn es mir was bringt, in einem Gesamtkontext, wo es sich lohnt. (sh. oben)


Bezüglich der ET z.B. lese ich auch beide Seiten etwa gleich, allerdings ist das Thema für mich auch nicht soooo von Bedeutung.

Gaaanz wichtig ist allerdings aber, wirklich zu versuchen, intellektuell redlich zu agieren, und eben nicht zu übertreiben mit der Voreingenommenheit.

Daran haperts bei den Allermeisten, auch wenn sie Gegenpositonen "konsumieren".

Intellektuelle Redlichkeit - das streben nur die wenigsten konsequent an, leider.

(ganz schaffen kann man es wie gesagt eh nicht, aber meist ist nicht mal der Wille da...)
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#872617) Verfasst am: 30.11.2007, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wunsch nach Selbstbestätigung? Verbessern der Argumetnationen? Hoffnung auf Konkretisierung eigener <s>Personen</s> Positionen? Spaß? Gibt unzählige mögliche Gründe...
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)


Zuletzt bearbeitet von Kival am 30.11.2007, 02:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#872626) Verfasst am: 30.11.2007, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Hoffnung auf Konkretisierung eigener Personen?


Atheismus als dissoziative Identitätsstörung? Cool
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#872628) Verfasst am: 30.11.2007, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Hoffnung auf Konkretisierung eigener Personen?


Atheismus als dissoziative Identitätsstörung? Cool


Positionen...
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#872629) Verfasst am: 30.11.2007, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

"AL-TES KRAMERBILD, AL-TES KRAMERBILD!!!"

Sehr glücklich
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Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#872636) Verfasst am: 30.11.2007, 05:25    Titel: Antworten mit Zitat

* Weil man über das, was einen intessiert eigentlich nicht zuviel wissen und lesen kann.
* Weitere Argumente finden.
* Argumentationstechnik verbessern.
* Die Standpunkte anderer Atheisten kennen lernen.

Allerdings halte ich nichts davon mich einseitig zu informieren, deshalb lese ich auch Bücher der Gegenseite - zuletzt Francisco de Osuna - ABC des kontemplativen Betens, und Dschelal Eddin Rumi - Gesänge des tanzenden Gottesfreundes.


gwarpy
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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Po8
Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 803

Beitrag(#872643) Verfasst am: 30.11.2007, 07:19    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?

Ist doch so, oder? Es ist doch einfacher sich beim Lesen in der eigenen Position bestätigt zu fühlen, als sich mit oppositionellen Positionen auseinandersetzen zu müssen.

Warum? Weil sich die "Gegenposition" selbst bei einem der "größten lebenden Theologen", einem Mann der "ratio", nicht von salbaderndem Geseiere, von sinnfreiem, apologetischem Geschwurbel, von pathologischem Wunschdenken unterscheiden lässt. Beispiel gefällig (Hervorhebung von mir)?

B16, Jesus von Nazareth, hat folgendes geschrieben:

Kommen wir zur dritten und letzten Versuchung, dem Höhepunkt der ganzen Geschichte. Der Teufel führt den Herrn visionär auf einen hohen Berg. Er zeigt ihm alle Königreiche der Erde und deren Glanz und bietet ihm das Weltkönigtum an. Ist das nicht genau die Sendung des Messias? Soll er nicht der Weltkönig sein, der die ganze Erde in einem großen Reich des Friedens und des Wohlstands vereinigt= Wie es zu Brotversuchung zwei merkwürdige Gegenstücke in der Geschichte Jesu gibt, die Brotvermehrung und das Letzte Abendmahl, so ist es auch hier.
Der auferstandene Herr versammelt die Seinen "auf dem Berg" (Mt 28,16). Und nun sagt er tatsächlich: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden (28,18 ). Zweierlei ist hier neu und anders: Der Herr hat Macht im Himmel und auf Erden. Und nur werd diese ganze Macht hat, hat die wirkliche, die rettende Macht. Ohne den Himmel bleibt irdische Macht immer zweideutig und brüchig. Nur Macht, die sich unter das Maß und unter das Gericht des Himmels, das heißt Gottes stellt, kann Macht zum Guten werden. Und nur Macht, die unter dem Segen Gottes steht, kann verlässlich sein.
Dazu kommt das andere: Jesus hat diese Macht als Auferstandener. Das heißt: Diese Macht setzt das Kreuz voraus, setzt seinen Tod voraus. Sie setzt den anderen Berg voraus - Golgotha, wo er, von den Menschen verspottet und von den Seinigen verlassen, am Kreuz hängt und stirbt. Das Reich Christi ist anders als die Königreiche der Erde und ihr Glanz, den Satan vorführt. Dieser Glanz ist, wie das griechische Wort doxa besagt, Schein, der sich auflöst. Solchen Glanz hat Christi Reich nicht. Es wächst durch die Demut der Verkündigung in denen, die sich zu seinen Jüngern machen lassen, die getauft werden auf den dreifaltigen Gott und die seine Gebote halten (Mt 28,19f).

Völlig unkritisch und ohne die geringste Begriffsklärung was Paparatzi jetzt genau mit "Macht" meint, wohl aber mit dem chauvinistischen Herrschaftsanspruch der Catholica ("nur Macht ... unter dem Segen Gottes ... kann verlässlich sein") wird exegetisch an alten Hirtentexten herumgedeutelt. Kurz, i.d.R. ist das Lesen von derartigen Texten reine Zeitverschwendung und hat einen negativen Aufklärungswert, ganz abgesehen davon, dass auch eine literarische Qualität meist nicht vorhanden ist (das Gleiche gibt es hier auch in grün).

Po8
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8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das was hier geschrieben steht,
das heißt auf englisch: der Poet
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#872647) Verfasst am: 30.11.2007, 08:07    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?


Weil es sie gibt? Weil es sie endlich gibt?

Ich lese viel Mainstream-Literatur, das ist für mich einfache Unterhaltung. Wenn ich unterhalten werden will, dann lese ich nichts vom Papst.

Ich habe mir gerade "The God Delusion" bestellt und hoffe, es ist da wenn ich nach hause komme.

Zitat:
Ist doch so, oder? Es ist doch einfacher sich beim Lesen in der eigenen Position bestätigt zu fühlen, als sich mit oppositionellen Positionen auseinandersetzen zu müssen.


Äh.... und? Ich muss nicht teure Bücher kaufen, die mir nicht gefallen. Ich wette, daß weder der Papst noch irgendwelche Promi-Pilgerer noch sonstwer es für mich persönlich wert sind, gelesen zu werden. Wenn jemand mit ihnen argumentieren möchte denke ich, daß ich gut daqmit umgehen kann, auch ohne die Bücher gelesen zu haben.

Zitat:
Ja, dieser Thread ist auch Selbstkritik!


Meinst Du nach 2000 Jahren würde in irgendeinem Buch doch endlich ein ernst zunehmender Gottesbeweis stehen, und Du könntest ihn verpassen?

Für mich ist das größtenteils Wohlfühlliteratur - aber es ist wichtig, daß es sie gibt. Es ist wichtig, daß sie populär ist und es mag für andere wichtig sein, sie zu lesen. Mein Atheismus ist für mich selbstverständlich - aber es ist neu, daß ich einfach ein Buch darüber lesen kann. Ich hoffe, anderen wird so deutlich, daß ihr Atheismus auch selbstverständlich sein kann, und wieder anderen, daß Atheismus etwas selbstverständliches ist.

Ich kaufe das Buch nicht aus politischer Motivation heraus - aber ich sehe keinen Grund zur Kritik. Wo steht denn, daß mein gesamtes Dasein ein einziger Kampf gegen die Religion zu sein habe? Manchmal ist Pause, und ich lese einfach so ein Buch.
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#872666) Verfasst am: 30.11.2007, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt durchaus Theisten, die Lesenswert sind. Bultmann zum Beispiel. Oder Küng. Auch ist es nicht möglich, ernsthaft Bibelkritik zu betreiben, wenn man sich nie mit Geschichte und Deutung von AT und NT beschäftigt hat (was ich bisher zu oberflächlich betrieben habe).

Ich glaube, dass unter Atheisten oft das Vorurteil besteht, dass Po8 beschreibt: Das von Theisten einfach nichts gescheites kommen KANN, dass eh alles Unsinn ist. Der erwähnte hahne ist allerdings ein Muster um dieses Bild zu bestätigen - und Herrn Dr. Ratzingers Jesusbuch war im ganzen doch recht enttäuschend.

Küngs "Existiert Gott" - das im übrigen vor allem atheistische Positionen beschreibt - und zwar sachlich und unverzerrt (z.B. sowohl Biographie als auch Lehren Feuerbachs, Marx, Nietzsches und Schopenhauers) ziemlich korrekt und ausführlich darstellt, und erst danach, deutlich davon abgesetzt die eigene kritik. Es wäre ein Traum ein solches Buch eines Atheisten über die Kirchenväter zu lesen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#872674) Verfasst am: 30.11.2007, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das von Theisten einfach nichts gescheites kommen KANN, dass eh alles Unsinn ist.


Meinst du, die kommen irgendwann doch noch mit einem glaubwürdigen Gottesbeweis rüber? Damit steht und fällt nunmal der ganze Rest.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#872676) Verfasst am: 30.11.2007, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das von Theisten einfach nichts gescheites kommen KANN, dass eh alles Unsinn ist.


Meinst du, die kommen irgendwann doch noch mit einem glaubwürdigen Gottesbeweis rüber? Damit steht und fällt nunmal der ganze Rest.

Das Eingeständnis der Unmöglichkeit eines solchen Beweises scheint mir schon ein Fortschritt. Die teilweise Akzeptanz fehlender Wunder auch. Und die historisch-kritische Methode auch.

Ich erwarte von einem Theisten auch nicht, das er seinen Position belegt - sondern beschreibt.
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pjakobs
Zusammenrottung zielloser Zellen



Anmeldungsdatum: 25.11.2007
Beiträge: 70

Beitrag(#872685) Verfasst am: 30.11.2007, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

ich lese nicht, weil ich eine Weltanschauung in mich aufnehmen will oder mir Munition gegen eine andere Weltanschauung besorgen will. Ich lese, weil ich die Welt besser verstehen will.

Dawkins habe ich über seine wissenschaftlichen Bücher gefunden, im Wesentlichen "das egoistische Gen", "the extended Phenotype" und "the Ancestor's Tale", die ich im übrigen für inhaltlich weit überzeugender halte, weil sie nicht alleine an Weltanschauung ausgerichtet sind. Zuletzt habe ich Eric Kandel gelesen und nun Elkhonon Goldberg. Beide zum Thema Neurobiologie und Neuropsychologie. Erfreulich ist, daß auch diese Werke, obschon ihrer eigenen Wissenschaft verpflichtet, dem Theismus beinahe keinen Raum mehr lassen (und das, obwohl Kandel z.B. gläubiger Jude ist und, wie er schreibt, zumindest manchmal den Gottestdiest besucht).
Es ist in sofern egal, ob ich Weltanschauung lese, Philosophie oder Wissenschaft, wenn ich Erkenntnis gewinne dränge ich damit die Dämonen und Götter der Vergangenheit zurück.

pj
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viva la evolucion!
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#872698) Verfasst am: 30.11.2007, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Generell lese ich beides. Jedoch lese ich kaum ein Sachbuch ohne dass ich mich davor über das Buch informiert habe. Ich sehe mir auch manchmal diese komische "Propaganda Dokumentationen" im Internet an.
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Birne
Pampelmusel



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 35
Wohnort: München

Beitrag(#872772) Verfasst am: 30.11.2007, 12:31    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?

Ist doch so, oder? Es ist doch einfacher sich beim Lesen in der eigenen Position bestätigt zu fühlen, als sich mit oppositionellen Positionen auseinandersetzen zu müssen.

Ja, dieser Thread ist auch Selbstkritik!


Also bevor ich Hahne lese, trete ich eher zum Islam über und buche Frankfurt-Islamabad einfach, mit Anschlussbus nach Quetta. Hahne hat mal in einem Bildzeitungsartikel leicht verklausuliert die Christen aufgerufen, sich an der "Glaubensstärke" der Moslems ein Beispiel zu nehmen.
8-(

Aber die Kritik ist richtig, man sollte schon zur Kenntnis nehmen, was die Religiösen so antreibt. Gut soll z.B. "Deus caritas est" gewesen sein (müsste es im Internet geben, ist auch kein ganzes Buch). Auch in den Büchern vom Bhagwan oder vom Dalai Lama oder im Talmud steht nicht nur Glückskeks-Müll.

So weit wie der greise Habermas ("Auch Religionen muss ein Wahrheitspotential zugestanden werden") würde ich natürlich nicht gehen.

Politisch gesehen halte ich es für wichtig, den Gegner zu kennen. Dazu sollte man heutzutage mindestens den Koran gelesen haben. Als Begleitlektüre empfehle ich dazu "DAS KORAN-BLOG":
http://www.islam-deutschland.info/kblog/

MfG, Birne
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#872828) Verfasst am: 30.11.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

pjakobs hat folgendes geschrieben:
ich lese nicht, weil ich eine Weltanschauung in mich aufnehmen will oder mir Munition gegen eine andere Weltanschauung besorgen will. Ich lese, weil ich die Welt besser verstehen will.


So sehe ich das auch. Ich besitze einen Sammelband "Naturwissenschaft und Glaube", in dem sich Beiträge von atheistischen und gläubigen Autoren aus einem "wissenschaftlichen" Dunstkreis finden. Ohne die Kurzbiographien der jeweiligen Autoren zuvor gelesen zu haben, wusste ich immer schon auf der ersten Seite, ob man es mit einem Religiösen zu hat oder nicht. Bei ersteren werden nämlich gleich zu Beginn absolut unsinnige Prämissen formuliert oder es schwurbelt von Anfang bis Ende gewaltig. Im letzten Fall kann man ziemlich sicher sein, dass der Autor sich in der Kurzbio als Theologe erweist.

Kurz: Das bringt mich nicht weiter, sondern ärgert mich. Nicht etwa, weil ich einen weltanschaulichen Tunnelblick hätte, sondern weil ich immer noch hoffe, dass mir eines Tages mal ein Gläubiger plausibel und nachvollziehbar darlegt, warum er nicht nur "irgendetwas" glaubt, sondern warum er genau das glaubt, was er glaubt - z.B. diese absurde und völlig blödsinnige Erlösergeschichte, auf der das Christentum gründet. Ich will konkret wissen, warum sie diese Geschichte nicht für absurd und völlig blödsinnig halten. Doch außer theologischem Geschwurbel habe ich dazu noch nie was gehört. Also ziehe ich mir den Scheiß - solange ich keinen gegenteiligen Tipp höre - gar nich mehr rein.

Zur anderen Seite: Dezidiert "atheistische" Autoren haben mich in letzter Zeit auch eher enttäuscht. Onfray, Hitchens & co. bringen wenig bis gar nix neues, verzerren zum Teil erheblich, sind in der Gesamtschau nicht immer fair. Gewiss sollte man seinen historischen Kenntnisstand auch nicht allein aus den Werken des Herrn Deschner beziehen. Momentan finde ich daher eher "neutralere", d.h. wissenschaftlicher geprägte Werke interessant - vor allem im Dunstkreis von Neurobiologie, Psychologie etc.
Historisch und philosophisch scheint mir die Sache dagegen schon ziemlich abgefrühstückt. Zumindest kam von dort schon länger nix neues mehr.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#872846) Verfasst am: 30.11.2007, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Dawkins habe ich nur gelesen, weil mich die Rezensionen und die extreme Hetze gegen ihn verwundert hat. Schließlich kam er in Interviews und Vorträgen durchwegs besonnen und überlegt rüber. Kann es wirklich sein, dass sein Buch nur fundamentalistisches, irrationales Gegeifer enthalten würde?
Ich habe das Buch gelesen und kann nur feststellen, dass diese Darstellung des Buches grundfalsch war. Viel neues konnte ich nicht darin finden aber ich weiß nun, welches Buch ich jedem empfehlen kann, der sich über Atheismus informieren will.

Die Frage ist irgendwie albern. Würden wir einen Katholiken fragen, warum er Bücher vom Ratzinger oder den Katechismus liest? Es ist auch nicht jeder Ungläubige mit umfassenden Kenntnissen auf die Welt gekommen.

Christopher Hitchens wollte sein Buch schon seit langem schreiben. Er hatte auf seinen zahlreichen Reisen stets Notizen für dieses Buch gesammelt und Informationen zusammengetragen. Sein Buch ist daher sehr reich an interessanten Anekdoten und Geschichte.

An christlichen Büchern habe ich vor allem die Bibel gelesen (eine Ausgabe mit guten Fußnoten).

Ich für meinen Teil lese ein Buch nur dann, wenn mich der Autor in Interviews oder Artikeln davon überzeugen kann, dass er was zu sagen hat. Christliche Autoren konnten mich davon bisher noch nie überzeugen, alleine schon deshalb, wenn sie die Bibel grob falsch darstellen. Wenn Heiner Geißler beispielsweise behauptet, dass Jesus niemals zur Gewalt gegriffen hätte und nur gutes gepredigt hätte, was schlicht und einfach nicht stimmt, dann habe ich kein Interesse daran, seine Sekundärliteratur über ein Buch zu lesen, das ich schon kenne.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#872861) Verfasst am: 30.11.2007, 13:58    Titel: Re: Warum lesen Atheisten Bücher über Atheismus? Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich? Warum lest ihr Werke von Deschner oder Dawkins. Und nicht Bücher von Hahne oder Kerkeling?


Hahne in einer Talkrunde (u.a. mit MSS) zu ertragen war schon schlimm genug... aber auch noch Bücher von ihm lesen??? Erbrechen
_________________
Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#873015) Verfasst am: 30.11.2007, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Küngs "Existiert Gott" - das im übrigen vor allem atheistische Positionen beschreibt - und zwar sachlich und unverzerrt (z.B. sowohl Biographie als auch Lehren Feuerbachs, Marx, Nietzsches und Schopenhauers) ziemlich korrekt und ausführlich darstellt, und erst danach, deutlich davon abgesetzt die eigene kritik. Es wäre ein Traum ein solches Buch eines Atheisten über die Kirchenväter zu lesen.


Was von "Existiert Gott?" zu halten ist siehe: Albert, Hans: Das Elend der Theologie. Kritische Auseinandersetzung mit Hans Küng, 2. Auflage, Alibri, 2005, ISBN: 3865690017
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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