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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1998204) Verfasst am: 26.04.2015, 02:00 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir den Text doch durchgelesen Sei nicht so sensibel. Nur weil man an deiner Männlichkeit zweifelt... |
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Du bist meine Beachbernixe |
Du Sexist, Du!
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Da siehste mal: Mit Sprache kann man auch verletzen. Also. Mehr Respekt für queere Sprache und Lebensweisen! |
Man kann sehr wohl Respekt fuer andere Lebensweisen haben und dennoch ueber diese alberne Sprachverhunzerei herzhaft lachen.
_________________ Defund the gender police!!
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26379
Wohnort: München
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(#1998217) Verfasst am: 26.04.2015, 10:22 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir den Text doch durchgelesen Sei nicht so sensibel. Nur weil man an deiner Männlichkeit zweifelt... |
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Du bist meine Beachbernixe |
Du Sexist, Du!
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Da siehste mal: Mit Sprache kann man auch verletzen. Also. Mehr Respekt für queere Sprache und Lebensweisen! |
Man kann sehr wohl Respekt fuer andere Lebensweisen haben und dennoch ueber diese alberne Sprachverhunzerei herzhaft lachen. |
Das widerspricht sich. Die Betroffenen empfinden eine geschlechtsgerechte Sprache als relevant, für sie ist eine maskulin dominierte Sprache verletzend. Und du machst Dich darüber lustig.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31749
Wohnort: Woanders
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1998226) Verfasst am: 26.04.2015, 11:31 Titel: |
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Albert Einstein hat recht, der menschlichen Dummheit sind keine Grenzen gesetzt.
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46488
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(#1998234) Verfasst am: 26.04.2015, 11:57 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
edit: Die Autorin ist allerdings super. Sehr gut geschrieben. |
Ja, und wieso?
Naja, ein guter Teil geht darum, um den Ort eines Workshops, wo ihr die Deko nicht gefiel, nicht alle Teilnehmer nach ihrem Geschmack angezogen waren, und das Essen hat ihr auch nicht geschmeckt. Das ist halt Gaghascherei, nichts Ungewöhnliches aber halt für eine Kritik nicht relevant. Und so witzig hat sie es auch nicht hingekriegt, dass ich es deswegen gut geschrieben finden könnte.
Den Eingangsabsatz finde ich sogar höchst albern:
Zitat: | Was Frauke Zimmermann dort erlebt hat, schildert sie in ihrem nun veröffentlichten Therapiebericht. Durch prozedurales Erinnern versucht sie, ihr Gender-Trauma zu verarbeiten und ermöglicht so einen einzigartigen Einblick in die Abgründe der hallischen Queer-Hölle. |
Wenn man schon kritisieren will, dass es Leute gibt, die den Wunsch nach Sprache ohne Sexismus übertreiben, sollte man sich vielleicht solcher dummen Übertreibungen auch enthalten. Nur meine Meinung.
Ansonsten kann man natürlich die Ansätze und Vorschläge von Anna Damm und Lann Hornscheidt übertrieben finden, zum Kopfschütteln, und so einen Workshop doof finden, das gibt es aber häufig, dass man extremere Richtungen übertrieben finden mag. Gibt es in allen Bereichen. Das bedeutet für mich hier wie überall sonst nicht, dass alles Quatsch ist. Das wäre das andere Extrem und bestimmt nicht weniger blöd.
Also dieser Aspekt fehlt mir im Text komplett, darum finde ich ihn nicht gut geschrieben.
(edit: zur Verständlichkeit Zitat gekürzt)
_________________ Tja
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart
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(#1998238) Verfasst am: 26.04.2015, 12:19 Titel: |
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Manche Diskusionen erinnern mich manchmal an "den siebten Sinn" der 50er Jahren.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25404
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(#1998244) Verfasst am: 26.04.2015, 12:53 Titel: |
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Ich finde den Bericht auch nicht sonderlich gelungen. Das Urteil von Frauke Zimmermann war schon festgelegt, bevor sie den Workshop besucht hat, und ihre Abneigung gegen die körperliche Erscheinung der Teilnehmenden sprechen nicht gerade für eine Bereitschaft zur sachlichen Auseinandersetzung - die ja dann immer noch zu einer Ablehnung hätte führen können. Aber dann gerechtfertigt.
Kritikwürdig an den Forderungen Lanns wäre zum Beispiel die wenig durchdachte Praktikabilität ihrer Sprachregelungen. Wie soll das im Alltag funktionieren? Verweigert Lann der Kassiererin im Supermarkt die Bezahlung, wenn diese sie in Alltagssprache anspricht? Hinter den Forderungen Lanns könnte man Forderungen einer privilegierten Person erkennen, die sich doch nur im akademischen Umfeld Bewegt. Also kein bisschen reale relevante Benachteiligung ausserhalb der als solche empfundenen sprachlichen Benachteiligung. Das Ziel der Sensibilisierung für das Thema ließe sich vielleicht auf andere Art besser erreichen.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21802
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(#1998258) Verfasst am: 26.04.2015, 15:42 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Ich finde den Bericht auch nicht sonderlich gelungen. Das Urteil von Frauke Zimmermann war schon festgelegt, bevor sie den Workshop besucht hat, und ihre Abneigung gegen die körperliche Erscheinung der Teilnehmenden sprechen nicht gerade für eine Bereitschaft zur sachlichen Auseinandersetzung - die ja dann immer noch zu einer Ablehnung hätte führen können. Aber dann gerechtfertigt. |
In der Tat, da ist auch mein Eindruck. Bereitschaft, sich konkret mit den Inhalten auseinanderzusetzen? Gleich null. Stattdessen Vorurteile und Abwertung in Dauerschleife.
Man sieht es an dem absurden Raum, den ihre Ewartungen über das Essen und ihre Reflexionen darüber annehmen.
Teilweise dominieren die Vorurteile so stark, dass sie sich gegen das real erlebte und gehörte durchsetzen:
Zitat: | Nachdem sich die ersten Leute vorstellen, betont Lann, dass das hier ein kreativer Raum sei und man dürfe sich ruhig mal ausprobieren. Am Leitfaden der AG Feministisch Sprachhandeln solle man sich da aber schon orientieren, auch wenn das nur Vorschläge seien – Fehler zu machen sei natürlich erlaubt.
Bei der Anwerbung von potenziellen Jüngern ist Sprache als Medium der Distinktion unabdingbar. Um in die Sekte aufgenommen zu werden, ist es somit von höchster Wichtigkeit, den festgelegten Jargon und das aufgezwungene Sprachverhalten korrekt wiederzugeben.
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Dass der angesprochene Leitfaden selbst nur Vorschläge für genderbewusstes Sprachhandeln macht (und zwar verschiedene, die gar nicht gleichzeitig angewendet werden können), es also gerade keinen "festgelegten Jargon" gibt, durch den ein Sprachverhalten "aufgezwungen" werden könnte, kommt gleich gar nicht vor. Irgendeine Kenntis dieses Basistexts zur Position der Referierenden schimmert also nicht mal in Ansätzen durch; und auch die im Seminar gehörten und ogar zitierten Aussagen werden schlicht ignoriert - das Vorurteil hat immer recht.
zelig hat folgendes geschrieben: | Kritikwürdig an den Forderungen Lanns wäre zum Beispiel die wenig durchdachte Praktikabilität ihrer Sprachregelungen. Wie soll das im Alltag funktionieren? Verweigert Lann der Kassiererin im Supermarkt die Bezahlung, wenn diese sie in Alltagssprache anspricht? Hinter den Forderungen Lanns könnte man Forderungen einer privilegierten Person erkennen, die sich doch nur im akademischen Umfeld Bewegt. Also kein bisschen reale relevante Benachteiligung ausserhalb der als solche empfundenen sprachlichen Benachteiligung. Das Ziel der Sensibilisierung für das Thema ließe sich vielleicht auf andere Art besser erreichen. |
Ganz richtig, das ist ein relevanter Kritikpunkt. Der Witz dabei: Das meint Lann Hornscheidt auch selbst. Nur hält sie das eben nicht davon ab, die herrschendeen sprachlichen Zustände zu hinterfragen und Neues auzuprobieren.
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Am geilsten fand ich einen Satz ziemlich zu Anfang des Artikels:
Zitat: | Geschlecht spielt in meinem Alltag nämlich keine große Rolle. |
Tut mir Leid, wer so etwas schreibt ist schlicht und einfach eine komplette Idiotin. Zu behaupten, im Alltag irgendeiner Person in unserer Gesellschaft würde "Geschlecht keine Rolle" spielen, kann nur jemand, die so völlig mit der vorherrschenden Geschlechtsideologiezu zugekleistert ist, dass sie die Allgegenwart der Kategorie Geschlecht gar nicht mehr bemerkt.
Das ist ähnlich sinnvoll, als wenn ein Fisch ein Seminar zur Wasserqualität besuchen würde mit der von vornherein feststehenden Meinung, dass diese Veranstaltung nur Quatsch sein könne, weil Wasser in seinem Alltag keine Rolle spiele.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31749
Wohnort: Woanders
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1998301) Verfasst am: 26.04.2015, 20:19 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir den Text doch durchgelesen Sei nicht so sensibel. Nur weil man an deiner Männlichkeit zweifelt... |
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Du bist meine Beachbernixe |
Du Sexist, Du!
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Da siehste mal: Mit Sprache kann man auch verletzen. Also. Mehr Respekt für queere Sprache und Lebensweisen! |
Man kann sehr wohl Respekt fuer andere Lebensweisen haben und dennoch ueber diese alberne Sprachverhunzerei herzhaft lachen. |
Das widerspricht sich. Die Betroffenen empfinden eine geschlechtsgerechte Sprache als relevant, für sie ist eine maskulin dominierte Sprache verletzend. Und du machst Dich darüber lustig. |
Jo und fuer mich als jemanden, der von Hause aus mit Mundart aufgewachsen ist, ist der Gebrauch der deutschen Hochsprache mir gegenueber verletzend. So what? Ich werde da auch nicht gefragt und muss mit der Sprache leben wie sie ist.
Du kannst nicht erwarten, dass die gesamte Bevoelkerung in "Genderseminaren" eine neue Sprache lernt, bloss damit sich nicht ein paar Leutchen voellig subjektiv verletzt fuehlen.
Wenn ich mit jemandem persoenlichen Umgang habe, dann werde ich mich natuerlich schon bemuehen auf eventuelle Empfindlichkeiten auch sprachlich Ruecksicht zu nehmen, z.B. wenn ich merke, dass es einer Frau, deren Scheidung gerade laeuft, unangenehm ist mit dem Namen ihres bald geschiedenen Mannes angeredet zu werden. Da brauche ich allerdings erstens kein "Gender-Seminar fuer" und ich werde zweitens einen Deibel tun und alle bald geschiedenen Frauen prophylaktisch nicht mehr mit ihrem noch gueltigen Namen anzureden.
Solche Ruecksichtnahme ist was individuelles, wenn handfeste Gruende vorliegen, aber nichts, was ich mir von selbsternannten Sprachzensoren verordnen lasse.
In dem zur Debatte stehenden Text fand ich uebrigens sehr bezeichnend als die Seminarleiterin bekannte, dass sie, wann immer sie einen Roman liest, am liebsten mit dem Rotstift darin zu korrigieren anfangen wuerde. Irgendwie erfuellt es einen mit Grausen sich vorzustellen, wenn sich sowas ueber die deutsche Literatur hermachen duerfte. Deren vorgeschlagenen "Korrekturen" zur Alltagssprache sind schon graesslich genug mit anzuhoeren.
_________________ Defund the gender police!!
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Pfirsich auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.05.2014 Beiträge: 781
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(#1998304) Verfasst am: 26.04.2015, 20:27 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Jo und fuer mich als jemanden, der von Hause aus mit Mundart aufgewachsen ist, ist der Gebrauch der deutschen Hochsprache mir gegenueber verletzend. |
OT: Da schau her! Was es nicht alles gibt!
Ich habe "meine" bayerische Sprache mit 16 mal als das Synonym für alle Dumpfheit der Welt bezeichnet.
(Und wer weiß, vielleicht würde ich hier sogar jemanden finden, der mir zustimmt.)
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1998305) Verfasst am: 26.04.2015, 20:32 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Am geilsten fand ich einen Satz ziemlich zu Anfang des Artikels:
Zitat: | Geschlecht spielt in meinem Alltag nämlich keine große Rolle. |
Tut mir Leid, wer so etwas schreibt ist schlicht und einfach eine komplette Idiotin. Zu behaupten, im Alltag irgendeiner Person in unserer Gesellschaft würde "Geschlecht keine Rolle" spielen, kann nur jemand, die so völlig mit der vorherrschenden Geschlechtsideologiezu zugekleistert ist, dass sie die Allgegenwart der Kategorie Geschlecht gar nicht mehr bemerkt.
Das ist ähnlich sinnvoll, als wenn ein Fisch ein Seminar zur Wasserqualität besuchen würde mit der von vornherein feststehenden Meinung, dass diese Veranstaltung nur Quatsch sein könne, weil Wasser in seinem Alltag keine Rolle spiele. |
Meinst Du nicht, dass man es getrost dieser Frau ueberlassen kann, ob Geschlecht in ihrem Alltag subjektiv eine Rolle spielt oder nicht?
Du weisst weder wie die das konkret gemeint hat noch wie ihr Alltag aussieht.
Diese Aeusserung von Dir faellt m.E. komplett unter die Rubrik "Paternalismus", so wie in allmaehlich ueberwundenen Gesellschaftsmodellen Maenner ganz selbstverstaendlich die Oberhoheit ueber die Befindlichkeiten von Frauen beanspruchten, so tut dies heute die feministische Sprachpolizei und wehe eine Frau wagt es dagegen aufzumucken. Dann ist sie auf einmal genauso eine "komplette Idiotin" wie ihre Leidensgenossin frueher eine "anstandslose Schlampe" war. Das Vokabular und die Natur der Unterdruecker mag sich gewandelt haben, die Grundmuster und der Absolutheitsanspruch der Unterdruecker sind dieselben geblieben.
_________________ Defund the gender police!!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1998306) Verfasst am: 26.04.2015, 20:35 Titel: |
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Pfirsich hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Jo und fuer mich als jemanden, der von Hause aus mit Mundart aufgewachsen ist, ist der Gebrauch der deutschen Hochsprache mir gegenueber verletzend. |
OT: Da schau her! Was es nicht alles gibt!
Ich habe "meine" bayerische Sprache mit 16 mal als das Synonym für alle Dumpfheit der Welt bezeichnet.
(Und wer weiß, vielleicht würde ich hier sogar jemanden finden, der mir zustimmt.) |
Jo, dann sollte man von Deinen Mitmenschen verlangen duerfen in Deiner Gegenwart nicht bayrisch zu sprechen.
Ich sagte ja, es geht darum subjektive Befindlichkeiten zu kultivieren und die sind nun mal bei jedem anders.
_________________ Defund the gender police!!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1998428) Verfasst am: 27.04.2015, 11:37 Titel: |
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Advocat hat folgendes geschrieben: | Das widerspricht sich. Die Betroffenen empfinden eine geschlechtsgerechte Sprache als relevant, für sie ist eine maskulin dominierte Sprache verletzend. Und du machst Dich darüber lustig. |
Ja, ich auch. Weil ich solche Leute zumindest partiell für schwachsinnig halte. (Ich habe noch einen stärkeren Ausdruck dafür im Kopf und vor allem die ärgerliche Frage: Können diese *** nicht mal was Nützliches arbeiten? Wer ist so blöd, sie für diesen Unfug zu bezahlen?). Möglicherweise brodeln da auch Minderwertigkeitskomplexe hoch, diese Typen haben vermutlich nichts anderes vorzuweisen, womit sie sich aufplustern können.
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1998435) Verfasst am: 27.04.2015, 11:44 Titel: |
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Bernie hat folgendes geschrieben: | Jo, dann sollte man von Deinen Mitmenschen verlangen duerfen in Deiner Gegenwart nicht bayrisch zu sprechen. |
Verlangen kann und soll man das, wenn man den Dialekt nicht versteht. Bayerisch ist nicht mal ein Dialekt, sondern eine eigene Sprache. Es dürfte heute keinen Bayer mehr geben, der nicht wenigstens hinlänglich das Hochdeutsche beherrscht. Zu Ludwig Thomas Zeiten freilich war das anders.
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Effô Tisetti Königsblau bis in den Tod
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 9920
Wohnort: 75
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(#1998465) Verfasst am: 27.04.2015, 12:47 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Dass der angesprochene Leitfaden selbst nur Vorschläge für genderbewusstes Sprachhandeln macht (und zwar verschiedene, die gar nicht gleichzeitig angewendet werden können), es also gerade keinen "festgelegten Jargon" gibt, durch den ein Sprachverhalten "aufgezwungen" werden könnte, kommt gleich gar nicht vor. |
Das mag stimmen, allerdings sind solche "Vorschläge" gern auch mal die erste Stufe zu verbindlichen Erlassen - und die reichen dann bis hin zum Verbot(!) des generischen Maskulins. In der öffentlichen Verwaltung gibt es mehrere solche Fälle. Das ganz große Problem dabei: Darüber entscheiden dann i.d.R. fachfremde Überzeugungstäter aus dem Behördenkontext und eben nicht z.B. Linguisten, die wissen wovon sie reden. Ein "Vorschlag" wäre ja völlig sinnlos, wenn man sich seine Umsetzung nicht wünschen würde.
_________________ "Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1998514) Verfasst am: 27.04.2015, 19:34 Titel: |
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Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Dass der angesprochene Leitfaden selbst nur Vorschläge für genderbewusstes Sprachhandeln macht (und zwar verschiedene, die gar nicht gleichzeitig angewendet werden können), es also gerade keinen "festgelegten Jargon" gibt, durch den ein Sprachverhalten "aufgezwungen" werden könnte, kommt gleich gar nicht vor. |
Das mag stimmen, allerdings sind solche "Vorschläge" gern auch mal die erste Stufe zu verbindlichen Erlassen - und die reichen dann bis hin zum Verbot(!) des generischen Maskulins. In der öffentlichen Verwaltung gibt es mehrere solche Fälle. Das ganz große Problem dabei: Darüber entscheiden dann i.d.R. fachfremde Überzeugungstäter aus dem Behördenkontext und eben nicht z.B. Linguisten, die wissen wovon sie reden. Ein "Vorschlag" wäre ja völlig sinnlos, wenn man sich seine Umsetzung nicht wünschen würde. |
Da braucht's letztlich noch nicht mal ein Verbot fuer. Wenn die Propagandisten dieses Wortmuells erst mal dort angekommen sind, wo sie letztlich hin wollen, dann koennen sie z.B. bei Bewerbungsgespraechen ganz prima "Sexisten" von vorneherein aussortieren und das Erlernen der juengsten "genderkorrekten" Sprechmode wuerde zum ganz selbstverstaendlichen Training fuer Bewerbungen mit dazu gehoeren.
_________________ Defund the gender police!!
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21802
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(#1999870) Verfasst am: 07.05.2015, 22:32 Titel: |
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Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Dass der angesprochene Leitfaden selbst nur Vorschläge für genderbewusstes Sprachhandeln macht (und zwar verschiedene, die gar nicht gleichzeitig angewendet werden können), es also gerade keinen "festgelegten Jargon" gibt, durch den ein Sprachverhalten "aufgezwungen" werden könnte, kommt gleich gar nicht vor. |
Das mag stimmen, allerdings sind solche "Vorschläge" gern auch mal die erste Stufe zu verbindlichen Erlassen - und die reichen dann bis hin zum Verbot(!) des generischen Maskulins. In der öffentlichen Verwaltung gibt es mehrere solche Fälle. Das ganz große Problem dabei: Darüber entscheiden dann i.d.R. fachfremde Überzeugungstäter aus dem Behördenkontext und eben nicht z.B. Linguisten, die wissen wovon sie reden. Ein "Vorschlag" wäre ja völlig sinnlos, wenn man sich seine Umsetzung nicht wünschen würde. |
1.
a) Slippery-Slope-Argument. Ganz schlecht.
b) Du ignorierst den Hauptteil meines Arguments, dass diese Vorschläge gar nicht in Vorschriften umgesetzt werden können, weil es verschiedene Vorschläge sind, die man ausprobieren kann, aber nicht insgesamt umsetzen, weil sie nicht miteinander verienbar sind.
c) Du ignorierst ferner, dass sie ausdrücklich auch so vorgestellt werden. Du musst also zu VT greifen.
2.
Behördensprache ist insgesamt extrem geregelt. Darin gibt es für alles mögliche Vorschriften. Das ist ganz selbstverständlich (dass staatliches Handeln, auch sprachliches, genau und nachvollziehbar geregelt ist, ist ja wohl gut so), und ebenso selbstverständlich ist, dass sie nur dort gelten. Warum sind solche Vorschriften für die Behördensprache ausgerechnet dann ein Problem, wenn es um Gendergerechtigkeit geht?
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2005079) Verfasst am: 06.06.2015, 16:21 Titel: Re: Gegenderte Saalmikrofone |
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Diskriminierungsfrei ist der Text dennoch nicht.
Der Workshp --> WorkshopInnen
Der Kirchentag --> KirchentagInnen
Der Hinweis --> HinweisInnen
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2005098) Verfasst am: 06.06.2015, 17:52 Titel: |
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Mein Vorurteil, daß die Gender-Aktivisten ein Intelligenzdefizit haben wird immer wieder genährt.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#2005099) Verfasst am: 06.06.2015, 18:05 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Mein Vorurteil, daß die Gender-Aktivisten ein Intelligenzdefizit haben wird immer wieder genährt. |
Genau, weil der Text sicher von Feminist*innen geschrieben wurde. Fragt sich, wer hier ein Intelligenzdefizit aufweist.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44149
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(#2005106) Verfasst am: 06.06.2015, 18:40 Titel: |
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Jepp - die vielen Feministinnen, die man auf Kirchentagen findet.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21802
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(#2005135) Verfasst am: 07.06.2015, 00:35 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Jepp - die vielen Feministinnen, die man auf Kirchentagen findet. |
Da dürften in der Tat viele zu finden sein. Das Gender-Thema dürfte da sehr ernsthaft behandelt werden. (Die "Bibel in gerechter Sprache" zB wurde wohl kaum von kirchenfremden Leuten erarbeitet.) Ich wäre mir auch nicht sicher, ob das ein selbstironischer Witz von FeministInnen ist, oder ein Witz über sie.
Eindeutig ist aber, das es ein bewusster Witz ist - was an humor- und auch sonst merkbefreiten Antifeministen offensichtlich völlig vorbeigeht, die das tatsächlich als Fehlleistung von FeministInnen ansehen. Dass sowas in Kirchentagsprogrammen vorkommt, ist auch nicht neu - irgendwann gab's auch "Papphockerinnen und Papphocker".
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#2005137) Verfasst am: 07.06.2015, 00:48 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Jepp - die vielen Feministinnen, die man auf Kirchentagen findet. |
Da dürften in der Tat viele zu finden sein. Das Gender-Thema dürfte da sehr ernsthaft behandelt werden. |
In Relation wozu viele? Und wird es das? Ich meine klar, dass ist auch dort hin und wieder ein Thema, aber gibt's da irgendwelche Anzeichen für, dass es dort besonders Thema war?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2005140) Verfasst am: 07.06.2015, 01:21 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Jepp - die vielen Feministinnen, die man auf Kirchentagen findet. |
Da dürften in der Tat viele zu finden sein. Das Gender-Thema dürfte da sehr ernsthaft behandelt werden. |
In Relation wozu viele? Und wird es das? Ich meine klar, dass ist auch dort hin und wieder ein Thema, aber gibt's da irgendwelche Anzeichen für, dass es dort besonders Thema war? |
Man hat sogar ein eigenes Studienzentrum für Genderthum.
http://www.fsbz.de/
und auch
http://www.ekd.de/download/Gender_Mainstream_Fuer_die_Zukunft_der_Kirche.pdf
Die Evangelen sind voll dabei.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#2005142) Verfasst am: 07.06.2015, 02:39 Titel: |
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Das ist mir durchaus bekannt, aber ob's "voll" damit ist, das frage ich mich schon. Deshalb frage ich ja in Relation wozu.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 21802
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(#2005165) Verfasst am: 07.06.2015, 11:42 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Jepp - die vielen Feministinnen, die man auf Kirchentagen findet. |
Da dürften in der Tat viele zu finden sein. Das Gender-Thema dürfte da sehr ernsthaft behandelt werden. |
In Relation wozu viele? Und wird es das? Ich meine klar, dass ist auch dort hin und wieder ein Thema, aber gibt's da irgendwelche Anzeichen für, dass es dort besonders Thema war? |
In Relation zur Gesamtgesellschaft. Das ist wegen Größe und Vielfalt insgesamt natürlich eine eher uneindeutige Veranstaltung, aber doch tendenziell liberal-fortschrittlich auch in dieser Hinsicht.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2005233) Verfasst am: 07.06.2015, 20:05 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Das ist mir durchaus bekannt, aber ob's "voll" damit ist, das frage ich mich schon. Deshalb frage ich ja in Relation wozu. |
Vielleicht in Relation zur Gesamtbevoelkerung? Im richtigen Leben duerften FeministInnen eher noch seltener anzutreffen sein als auf Kirchentagen.
_________________ Defund the gender police!!
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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