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Papst Johannes Paul II
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#282215) Verfasst am: 05.04.2005, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:

Und wir Atheisten brauchen auch einen Papst.


Wir haben doch schon einen. Lachen
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#282219) Verfasst am: 05.04.2005, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Ist die ganze Welt katholisch geworden? Evangelikale Medienagentur IDEA beneidet einseitigen Medienjubel ueber Wojtyla.


Lachen
Darauf hab ich schon gewartet, daß die Minderwertigkeitskomplexe bekommen. Sie sollten sich auch einen Papst zulegen.
Und wir Atheisten brauchen auch einen Papst.
Man wird sonst einfach nicht ernst genommen Schulterzucken

Lachen Genau, aber die Agnostiker brauchen keinen. Schliesslich ist es fuer sie nicht entscheidbar, ob der Papst nicht vielleicht doch ihr Vertreter ist. zynisches Grinsen
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#282279) Verfasst am: 05.04.2005, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

DIE BILD-ZEITUNG VERTEIDIGT DEN PAPST

Oberstussbannführer F.J. Wagner - Kolumnist der BILD- prangert Frau Christiansen an...

BILDblog : Kritik ist Blasphemie

Zitat:

Die "Bild"-Zeitung hat viel mit der katholischen Kirche gemein. Beide haben einige Leichen im Keller. Bei beiden schrumpft hierzulande die Zahl der Anhänger. Beide teilen die Welt in Gut und Böse. Beide lieben das Okkulte und stehen der Aufklärung skeptisch gegenüber. Und beide pflegen eine Kultur des Gehorsams, nicht der Diskussion.

Am Montag hatte "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann in einem Kommentar auf Seite 1 über Johannes Paul II. geschrieben:

Ein Papst dieser Art darf, ja muß umstritten sein.

Er meinte damit natürlich nicht, dass über den Papst und seine Entscheidungen gestritten werden darf. Entscheidungen des Papstes sind nicht dazu da, Diskussionen anzuregen, sondern befolgt zu werden. Das weiß auch die "Bild"-Zeitung.


(edit: Zitat eingefügt)
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#282345) Verfasst am: 05.04.2005, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:

Und wir Atheisten brauchen auch einen Papst.


Wir haben doch schon einen. Lachen


O ja... hatt ich ja noch gar nicht bemerkt... einen universellen Avatar hat er ja schon. zwinkern Lachen
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#282508) Verfasst am: 05.04.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:

Und wir Atheisten brauchen auch einen Papst.


Wir haben doch schon einen. Lachen


Der würd dir auch noch zusagen- bei dem schönen blauen Avatar? zynisches Grinsen
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#282949) Verfasst am: 07.04.2005, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

Was Orientierungslosigkeit alles bewirken kann:

Generation JP 2

Zitat:
Krakau - Wenn man in Polen junge Leute fragt, was der Papst für sie bedeutet, kommt häufig die kurze Antwort: "Alles." Hakt man nach, kommt meist nicht viel mehr. Fragt man sie, warum sie zu den Totenmessen gehen und stundenlang den Rosenkranz oder den Kreuzweg beten, so bekommt man zu hören: "Weil wir ihn lieben." Was sie an ihm lieben, darüber sagen sie nicht viel.

Ihnen geht es wie vielen Polen. Sie glaubten ihm, ohne seine Lehre zu kennen. Sie verehrten ihn, ohne seine Moral zu befolgen. Sie applaudierten ihm, hatten jedoch Sex vor der Ehe und die Antibabypille in der Tasche. Sie waren fasziniert, ohne wirklich Gründe nennen zu können.

_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#282950) Verfasst am: 07.04.2005, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Personenkult (als Begriff geprägt durch Chruschtschow im Jahre 1956 in seiner Rede auf dem 20. Parteitag der KPdSU) ist eine in religiöse Dimensionen ragende bzw. die Religion ersetzende Verehrung von Führerfiguren im Bereich der Gesellschaft und Politik.

Wohl kommt es in Diktaturen oft zu einer gewissen Form des Personenkultes um den Diktator. Ausgeprägten "Personenkult" gab es etwa im Römischen Reich um Caesar (siehe auch 46 v. Chr.), im deutschen Nationalsozialismus um Adolf Hitler, in religiös-nationalistischen Diktaturen wie um Saddam Hussein im Irak.

Personenkult in sozialistischen Diktaturen meinte in der DDR-Diktion die Herrschaft Stalins in der Sowjetunion und davon abgeleitet in den anderen Staaten des sozialistischen Systems (Beispiele siehe unter Stalinstadt), um Mao Tse-Tung in China, um Bolesław Bierut in Polen, um Nicolae Ceauşescu in Rumänien, um Enver Hoxha in Albanien und heute noch in Nordkorea um Vater und Sohn Kim.

Merkmale von Personenkult können sein

übertrieben devote Haltung aller öffentlich auftretenden Personen zum Führer
unkritische Rezeption aller Äußerungen der gehuldigten Person in der Öffentlichkeit
Verfolgung kritischer Haltungen gegenüber der gehuldigten Person, teilweise mit Gefahr für Leben und Gesundheit des Kritikers, Verhaftung oder "Verschwindenlassen" von Regimekritikern
übertriebene Präsenz von Bildnissen und Losungen (Huldigungen an diese Person oder Aussprüche derselben), zum Beispiel in Privathäusern, Schulen oder Betrieben
Benennung von Betrieben, öffentlichen Gebäuden, Schulen, Straßen, Plätzen, Sportstätten, Städten nach dem Führer (zum Beispiel Stalinstadt)
Herstellung von (bei kritischer Betrachtung oft absurden) Zusammenhängen zwischen der Person des Führers und sämtlichen Lebensbereichen.
Nach Ende der Herrschaft des Diktators setzt in der Regel eine Umkehrung ein: Umbenennungen werden rückgängig gemacht (siehe die Stalinstädte), öffentliche Bildnisse entfernt, mit dem Personenkult verbundene Schriften und Kunstwerke aus dem öffentlichen Raum (Büchereien, Galerien) entfernt. Siehe unter Entstalinisierung.

Beispiele für bis heute anhaltenden Personenkult sind Nordkorea (Kim Il Sung, Kim Jong Il). Einen geradezu pathologischen Personenkult betreibt auch der Präsident von Turkmenistan, Saparmurat Nijasow, der von sich eine goldene Monumentalstatue hat aufstellen lassen und dessen philosophisches Buch für alle Bildungseinrichtungen Pflichtlektüre darstellt, und in Moscheen neben dem Koran ausliegt.

In demokratischen Staaten sind der Selbstdarstellung vom Partei- und Staatsführern Grenzen gesetzt. Es können sich einige charakteristische Elemente des Personenkults ausprägen, die aber nicht unausweichlich sind (zum Beispiel Gleichschaltung der Medien).

In arabischen Diktaturen wie Saudi-Arabien, Kuwait, Libyen (Muammar al-Ghaddafi) ist die Bezeichnung Personenkult zumindest problematisch.

Personenkult ist zu unterscheiden sowohl vom Starkult als auch von der Heiligenverehrung (Ikone).

Kult allgemein bedeutet den Ersatz des Verstandes durch emotionale Bindung an einen Menschen oder ein Objekt und ist somit auch ein elementares Mittel der Kommunikation im Kapitalismus, wo es darum geht, von Konsumgütern bis zu Personen - auch in der Politik - alles zu verkaufen bzw. dem Konsumenten schmackhaft zu machen.

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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#282994) Verfasst am: 07.04.2005, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Evangelische Christen akzeptieren nicht die Rolle und Funktion eines Papstes:

Homepage der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands hat folgendes geschrieben:

In einem Beitrag, den der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (Flensburg) landesweit in seinen Tageszeitungen verbreitete, würdigte Bischof Dr. Knuth Johannes Paul II. als einen "aufrechten und glaubwürdigen Christen". Unabhängig von seiner menschlichen Größe seien Rolle und Funktion jedes Papstes für Protestanten "unannehmbar". Der Anspruch, Stellvertreter Jesu Christi zu sein, das unfehlbare Lehramt, die uneingeschränkte Rechtsvollmacht über seine Kirche blieben Barrieren zwischen den Kirchen. Auch die religiöse Verehrung Marias sei nicht nachvollziehbar.

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#283020) Verfasst am: 07.04.2005, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Evangelische Christen akzeptieren nicht die Rolle und Funktion eines Papstes

Ja, das ist im allgemeinen die Definition für un Beweggrund der Abspaltung der evangelischen Kirche. zwinkern
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#283023) Verfasst am: 07.04.2005, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Um so verwunderlicher ist es, wie sehr sie diesen Rummel trotzdem mitmachen.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#283045) Verfasst am: 07.04.2005, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Interview mit Uta Ranke-Heinemann

Zitat:
"Ich habe mich 26 Jahre über den Papst geärgert"

Uta Ranke-Heinemann sieht keine Chance, dass sich die katholische Kirche unter einem neuen Papst reformieren wird. Während des Pontifikats Johannes Paul II. habe sie zwar ihren Glauben verloren, sagt die streitbare Theologin im SPIEGEL-ONLINE-Interview, doch sein Tod habe ihr etwas Transzendentes anschaulich gemacht.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,350035,00.html

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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#283061) Verfasst am: 07.04.2005, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Interview mit Uta Ranke-Heinemann

Zitat:
"Ich habe mich 26 Jahre über den Papst geärgert"

Uta Ranke-Heinemann sieht keine Chance, dass sich die katholische Kirche unter einem neuen Papst reformieren wird. Während des Pontifikats Johannes Paul II. habe sie zwar ihren Glauben verloren, sagt die streitbare Theologin im SPIEGEL-ONLINE-Interview, doch sein Tod habe ihr etwas Transzendentes anschaulich gemacht.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,350035,00.html


Uta Ranke-Heinemann hat folgendes geschrieben:
Wichtiger noch ist, dass Gott, der Urheber des Universums, allen Menschen die Hoffnung auf ein glückliches Leben nach dem Tod einprogrammiert hat. [...]

doch ich habe den Eindruck, dass der Papst zuerst Maria trifft, die mit ihren mindestens sechs Geschwistern Jesu ihm entgegenkommt.


Fazit: Pillepalle
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#283074) Verfasst am: 07.04.2005, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

es ist zum kotzen! auch die neue "Zeit" strotzt nur so von blödsinnigen verherrlichungen und arschkriecherei.
ich hätte grosse lust das abo zu kündigen Böse


haben eigentlich alle den verstand verloren?
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jakob
Gast






Beitrag(#283259) Verfasst am: 07.04.2005, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
es ist zum kotzen! auch die neue "Zeit" strotzt nur so von blödsinnigen verherrlichungen und arschkriecherei.
ich hätte grosse lust das abo zu kündigen Böse
haben eigentlich alle den verstand verloren?


Probiert es doch mal mit einer Gegendarstellung. Allerdings würde ich nicht traurig sein; die Zeitungsschreiber schreiben sowas nicht, weil sie ehrlich-gläubig sind, sondern weil es sich im Moment gut verkaufen lässt. Das geht auch wieder weg, dann kommt irgendwas anderes... Smilie
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
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Beitrag(#283311) Verfasst am: 07.04.2005, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Was Orientierungslosigkeit alles bewirken kann:

Generation JP 2


dieser mangelnde hintergrund dürfte auch erklären, warum es in polen zu wenig kinder gibt.
gestern berichtete der orf, daß in polen im schnitt nur ein kind pro familie gezeugt wird. also dürften die polen, trotz der nachgesagten katholischen gesinnung, wohl doch nicht sehr katholisch und schon gar nicht JP II-treu verhütungsmittel verwenden.
oder werden dort sexuelle gelüste weggebetet? Smilie


gwarpy
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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#283371) Verfasst am: 08.04.2005, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Papstschriften-Exegese

Wurde das Testament des Papstes falsch interpretiert?
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#283383) Verfasst am: 08.04.2005, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Papstschriften-Exegese

Wurde das Testament des Papstes falsch interpretiert?


Ein Testament ist normalerweise eine Verfuegung zu Lebzeiten fuer konkrete weltliche Regelungsfragen nach dem Tode. Wojtyla hat offenbar bestimmt, dasz er ein Erdbegraebnis wuenscht (statt eines prunkvollen Sarkophages) und konstatiert, dasz er nichts besitze bzw. seine persoenlichen Habseligkeiten abgegeben werden sollen, wie es angemessen scheine. Mehr testamentarischen Inhalt gibt es angeblich nicht.

Der veroeffentlichte lange Text besteht im uebrigen hingegen nur aus theologischem Geschwaetz ueber sich selbst und seine von der Vorsehung auserkorene Rolle. Insofern das jedoch gerade nicht als Vermaechtnis bzw. Botschaft an andere formuliert ist, sondern als rein persoenliche Reflexion, ist das auch kein politisches bzw. religioeses Testament fuer die Kirche, sondern allenfalls Stoff fuer Wojtyla-Biographen, wenn sie sich fuer das Selbstverstaendnis dieses Papstes interessieren.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#283386) Verfasst am: 08.04.2005, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Herz eines Papstes
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#283388) Verfasst am: 08.04.2005, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

"Der Ratzinger macht's!"
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#283425) Verfasst am: 08.04.2005, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kath.net rückt mein Weltbild wieder grade zwinkern


Ist die ganze Welt katholisch geworden?
Zu Reaktionen auf Sterben und Tod von Johannes Paul II. Ein Kommentar von Helmut Matthies



Zitat:
Selbst atheistische, linke Blätter haben das Wirken von Johannes Paul II. in einer Weise beschrieben, als ob es sich tatsächlich um einen überirdischen Menschen gehandelt habe.


Zitat:
Dazu haben freilich auch evangelische Bischöfe beigetragen. Das Höchste, was ihnen widerfahren konnte (so wird von einigen freimütig bekannt), sei ein Besuch beim Papst gewesen. Gerade das berührt merkwürdig, denn die katholische Kirche erkennt die evangelische Ordination – und damit ihr Amt – gar nicht an. Selbst freikirchliche Repräsentanten redeten den Papst mit „Heiliger Vater“ an. Nie wurde also dem Papstamt nach der Reformation so viel Ehre erwiesen wie jüngst.


Zitat:
Dabei ist der Papst katholisch geblieben. So waren, laut seinem Sekretär, seine letzten Gedanken: „Ich gebe mich völlig mit Freude in die Hände der Jungfrau Maria.“ In seinem im letzten Jahr erschienenen Buch schrieb er, daß er auch den Mann Marias, Josef, um Hilfe angerufen habe. Für Martin Luther war beides „antichristlich“. Doch die Faszination dieses Papstes ist so groß gewesen, daß kein evangelischer Bischof dagegen mehr Einspruch erhob. Die Reformation ist eben fast 500 Jahre her.


Ein bißchen größenwahnsinnig von den Katholiken, ich verweise auf des Schleswiger Bischof Knuth...

Und der Rest des Artikels ist einfach nur lustig noc
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Sermon
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#284374) Verfasst am: 10.04.2005, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

In Berlin soll eine Straße nach dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. benannt werden

Zitat:
In der Berliner CDU wird über eine Ehrung von Papst Johannes Paul II. ebenfalls diskutiert. Der Kreisvorsitzende von Mitte, Stephan Tromp, hatte im Berliner Kurier den Vorschlag gemacht, die Karl-Marx-Allee nach Johannes Paul II. zu benennen.


Der PDS-Politiker Gregor Gysi griff die CDU scharf für ihren Vorschlag an, die Karl-Marx-Allee in Berlin-Mitte nach dem Pontifex zu benennen.

Zitat:
Zuvor hatte Gysi selbst in der Zeitung angeregt, nach dem Papst eine Straße zu benennen. Zur Begründung sagte er, der Papst sei "eine moralisch-integre Persönlichkeit" gewesen. "Er hat Ungerechtigkeiten scharf kritisiert, egal, ob sie staatssozialistisch oder kapitalistischer Prägung waren."

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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#284376) Verfasst am: 10.04.2005, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zuvor hatte Gysi selbst in der Zeitung angeregt, nach dem Papst eine Straße zu benennen. Zur Begründung sagte er, der Papst sei "eine moralisch-integre Persönlichkeit" gewesen. "Er hat Ungerechtigkeiten scharf kritisiert, egal, ob sie staatssozialistisch oder kapitalistischer Prägung waren."


Gregor wird immer peinlicher.
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Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#284404) Verfasst am: 10.04.2005, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Am Rande des Beisetzungsgottesdienstes zu Ehren von Papst Johannes Paul II. zeigten die geladenen Regierungschefs, dass sie wissen, was sich gehört. Höhepunkt des Miteinanders: symbolisches Händereichen zum Zeichen des Friedens

Zitat:
Direkt nach der Beerdigung jedenfalls reklamierte Israels Präsident gleich zwei sensationelle Erfolge, als hätte er Skalps erobert. Chatami war das erste Opfer: "Der iranische Präsident hat mir die Hand entgegengestreckt, ich habe sie genommen und auf Farsi gesagt, der Friede sei mit Ihnen." Damit nicht genug, auch Assad war fällig: "Ich habe ein Lächeln und zwei Händedrücke mit dem syrischen Staatspräsidenten ausgetauscht."

Eine Sensation ohnegleichen, erst recht weil die israelische Zeitung Ha'aretz wissen wollte, Katsaw und Chatami hätten dann eine geschlagene Stunde miteinander geredet. Doch einer der beiden Protagonisten muss durch Weihrauch ziemlich eingenebelt gewesen sein: Chatami will sich beim besten Willen nicht erinnern. Und Assad gestand den Händedruck zwar ein, stufte ihn aber gleich zum "reinen Akt der Höflichkeit" herab.

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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#284470) Verfasst am: 11.04.2005, 03:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso kommen mir da Worte in den Sinn wie "uneingeschränkte Solidarität"?
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Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#284549) Verfasst am: 11.04.2005, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
In Berlin soll eine Straße nach dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. benannt werden

Zitat:
In der Berliner CDU wird über eine Ehrung von Papst Johannes Paul II. ebenfalls diskutiert. Der Kreisvorsitzende von Mitte, Stephan Tromp, hatte im Berliner Kurier den Vorschlag gemacht, die Karl-Marx-Allee nach Johannes Paul II. zu benennen.

Viel schlimmr finde ich es, ausgerechnet die Karl-Marx-Allee umbenennn zu wollen. Spüren wir da eine gewisse anti-intelligente Stimmung? Suspekt

edit: so wie bei mir eine anti-ortographische Verlegen
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#284550) Verfasst am: 11.04.2005, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es doch bestimmt jede Menge kleiner Stichstraßen, die zu katholischen Kirchen hinführen. Die eigenen sich doch für so eine Namensgebung am besten. Smilie
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#284602) Verfasst am: 11.04.2005, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Da alle Wege sowieso nach Rom führen, erübrigt sich die Namensumbenennung eigentlich Am Kopf kratzen
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#284638) Verfasst am: 11.04.2005, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
maigel hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:

Christenverfolgungen gab es in den kommunistischen Staaten nicht, lediglich die Instituion Kirche wurde etwas geschwächt.


Kann ich so nicht bestätigen. Meine Mutter konnte weil sie Christin war nicht studieren was sie wollte(stand so natürlich nicht in der Ablehnung). Deswegen hat sie es auch gar nicht gerne gesehen als ich aus der Kirche ausgetreten bin.


Was hat das mit Christenverfolgung zu tun? Das waren die ueblichen Studienlenkungsmassnahmen. Ich konnte auch nicht studieren was ich wollte und ich war bzw. bin Atheist.


Und dann verteidigst du noch dieses System? Ja geht's noch?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#284897) Verfasst am: 12.04.2005, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
In Berlin soll eine Straße nach dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. benannt werden

Zitat:
In der Berliner CDU wird über eine Ehrung von Papst Johannes Paul II. ebenfalls diskutiert. Der Kreisvorsitzende von Mitte, Stephan Tromp, hatte im Berliner Kurier den Vorschlag gemacht, die Karl-Marx-Allee nach Johannes Paul II. zu benennen.

Viel schlimmr finde ich es, ausgerechnet die Karl-Marx-Allee umbenennn zu wollen. Spüren wir da eine gewisse anti-intelligente Stimmung? Suspekt


Wieso denn? Die Leute denken halt historisch - Und JPII passt doch nun wirklich besser zum ursprünglichen Namensgeber als der olle Charlie zwinkern
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285071) Verfasst am: 12.04.2005, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
maigel hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:

Christenverfolgungen gab es in den kommunistischen Staaten nicht, lediglich die Instituion Kirche wurde etwas geschwächt.


Kann ich so nicht bestätigen. Meine Mutter konnte weil sie Christin war nicht studieren was sie wollte(stand so natürlich nicht in der Ablehnung). Deswegen hat sie es auch gar nicht gerne gesehen als ich aus der Kirche ausgetreten bin.


Was hat das mit Christenverfolgung zu tun? Das waren die ueblichen Studienlenkungsmassnahmen. Ich konnte auch nicht studieren was ich wollte und ich war bzw. bin Atheist.


Und dann verteidigst du noch dieses System? Ja geht's noch?

Nicht jeder kämpft gegen die Ursache von allem, was ihm nicht passt. zwinkern

Ihc mag zum Beispiel auch ein system nicht, welches das Tragen pinker Turnschuhe erlaubt.
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