Inzest führt zur Degeneration | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 71 |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Führt Inzest biem Menschen zwangsläufig zur körperlichen bzw geistigen Degeneration? |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ich behaupte mal, dass der Adel so inzestiös nicht wahr. Schließlich werden die hohen Herren, oder besser gesagt Damen auch mal bürgerlichen Besuch empfangen haben. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Eine "Degeneration" des Adels ist biologisch so nicht nachweisbar, wie dies die buergerliche Polemik gerne behauptet. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Aber wie sieht es mit der Weitergabe von genetischen Defekten (z. B. Bluterkrankheit) aus, wenn der Genpool relativ begrenzt ist? |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
So mancher Stammbaum duerfte nicht die wirklichen biologischen Tatsachen beschreiben. Das gilt aber auch fuer buergerliche Stammbaeume. Gewiszheit gibt es erst, wenn heutige Methoden der Blutanalyse angewendet werden. Es wird geschaetzt, dast etwa 20 Prozent der heutigen ehelichen Kinder nicht von dem biologischen Vater stammen, dem sie vermeintlich rechtlich korrekt zugeordnet sind. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Degeneration wohl nicht (woran würde die sich überhaupt festmachen? ). Außerdem dürften sich (geheim gehaltene) "Genpool-Erweiterungen" durch Rittmeister z. B. () wohl ausgewirkt haben. Aber wie sieht es mit der Weitergabe von genetischen Defekten (z. B. Bluterkrankheit) aus, wenn der Genpool relativ begrenzt ist? Und gibt es Untersuchungen darüber, wie sich ein relativ begrenzter Genpool durch die Jahrhunderte hinweg ausgewirkt hat, z. B. bei landschaftlichen Begrenzungen (Bayern for example )? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei in diesem Zusammenhang eine Untersuchung interessant sein könnte, die mal an Angehörigen der jüdischen Priesterklasse, genauer deren y-Chromosomen, gemacht wurde, und bei der herausgekommen sein soll, dass die tatsächlich allegar im "Mannesstamm" verwandt sind, bzw. dass es eben wesentlich weniger "Ausreißer" gab, als man vermutet hatte. (wurde damals in der Prese unter dem reißerischen Titel "Das Priestergen" vermarktet ...) |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Aber wie sieht es mit der Weitergabe von genetischen Defekten (z. B. Bluterkrankheit) aus, wenn der Genpool relativ begrenzt ist? |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt zwei Hessische Prinzessinnen des 17. Jahrhunderts, welche die Anlage zur Bluterkrankheit im europaeischen Adel verbreitet haben. Das ist bis hin zu den Romanows gut untersucht. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass die gesamte nicht-afrikanische Menscheit vermutlich von nur sehr wenigen Individuen abstammt, die seinerzeit Afrika verlassen haben - wie überhaupt die Menschen sehr verstreut in isolierten kleinen Gruppen gelbt haben. So gesehen stammen wir alle (Afrikaner vielleicht ausgenommen) von Inzuchtpopulationen ab. |
Zitat: |
Ein weiterer Aspekt, wenn wir mal einen Moment vom Menschen weggehen: Tierzucht ist nichts anderes als angewandte Inzucht ... Und die diversen Haustierarten sind eigentlich alle nicht sonderlich nah am Aussterben. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ne Zivilisationskrankheit also. Hast du das ungefähr so gemeint? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso schreibst du vielleicht Afrikaner ausgenommen? Weil eine größere Gruppe dageblieben ist? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Allerdings verwundert mich eins: unterschiedlichste Hunderassen gibt es schon relativ lange (erwünschte Attribute wurden durch Inzucht verstärkt und erhalten), Exemplare mit starken Gendefiziten (z.B. die HD beim Schäferhund) dürften allerdings erst seit neuester Zeit am Leben gehalten worden sein (ein frühgeschichtlicher Hirtenhund mit schwerer HD wäre nur Belastung gewesen, weil Nutztier und nicht einsatzfähig eben nutzlos). Wieso kommt es also dennoch verstärkt zu solchen Defiziten, wo doch der Genpool durch Einkreuzung mittlerweile umfassender sein müsste als in frühgeschichtlicher Zeit? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Die heutigen Afrikaner haben Teil am gesamten damals vorhandenen Genpool, alle anderen aber nur an dem der Auswanderer, also einem mehr oder weniger kleinen Teil. Und vielleicht, weil es ja trotzdem sein kann, dass die afrikanischen Populationen auch ihre "Flaschenhälse" hatten. |
Zitat: |
Diese Defekte werden angezüchtet. HD z.B. kommt deshalb so häufig vor, weil man die Hunde auf eine bestimmte Form (abfallender Rücken) gezüchtet hat. Diese züchterische Idiotie, "schöne", aber kranke Hunde zu züchten, sagt nicht, dass Inzucht zu Defekten führt, sondern das der Mensch so blöd ist, bei seinen Rassehunden mehr aufs Design als die Gesundheit zu achten. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ist die größere genetische Breite in Afrika denn belegt? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Aber abgesehen davon vererben sich "Genpakete". D. h. ein weißes Fell (weil als Unterscheidung erwünscht) bringt mögliche Taubheit mit sich (mir ist kein Fall bei Hunden bekannt, aber bei Katzen sehr wohl). |
step hat folgendes geschrieben: |
Soweit mir bekannt, muß wohl derzeit davon ausgegangen werden, daß auch in Afrika noch bis in die Zeit der Auswanderungswellen immer wieder nur kleinere Populationen von Menschen überhaupt überlebt haben.
Ist die größere genetische Breite in Afrika denn belegt? gruß/step |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ich behaupte mal, dass der Adel so inzestiös nicht war. Schließlich werden die hohen Herren, oder besser gesagt Damen auch mal bürgerlichen Besuch empfangen haben. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
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gustav hat folgendes geschrieben: |
So in die Richtung Rittmeister |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
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Woici hat folgendes geschrieben: | ||||
englisch in sexueller Hinsicht wird aber allgemein anders interpretiert... |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Hab ich grade in nem anderen Forum zu Thema Cousin/Cousine gepostet.
Naja es ist schon anfälliger für Krankheiten, aber letzlich ist das vernachlässigbar. Bei Geschwistern ist das schlimmer. Mendel gefällig? Ein Vater hat eine Mutation die irgendwas schlechtes hervorbringt. Diese ist aber rezessiv. Das heißt wenn sie einzeln auftritt wirkt sich dsa nicht aus. Die Frau die dieser Mann rifft hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht diese Mutation. Der Vater hat dann die Anlagen Aa und die Mutter die Anlagen AA Es gibt also laut der freien Kombinierbarkeit die Kinder AA und Aa im selben Verhältnis. Nun nehmen wir uns 2 Geschwister und stecken sie in ein Bett Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ein Kind mit der Mutation erwischen ist 50%. Die wahrscheinlichkeit beim 2. ist auch 50%. Packen wir beide Wahrscheinlichkeiten zusammen haben wir also 25% chance dass wir ein Pärchen haben bei dem beide die Mutation in sich tragen. Wir kreuzen nun Aa mit Aa Es ergeben sich mögliche Kombinationen Aa x Aa AA Aa Aa aa Da die Mutation rezessiv ist kommt sie nur bei der Kombination aa zustande. Das ist aber nur ein Viertel. Wenn geschwister poppen, dann haben wir also 1/4 chance dass wir ein ungünstige Pärchen haben und die brignen mit 1/4 chance ein Kind mit der auftretenden Mutation zur Welt. 1/4 x 1/4 = 1/16 Jeder Mensch hat einige Mutationen. Nehmen wir mal an, der Vater hat 100 Mutationen. Dann gibt er statistisch gesehen 6.25 weiter. Allerdings kommen die Mutationen des vaters nicht zum Vorschein. Die bei den Kidnern schon. Damit wir das für Cousin/cousine schneller klären mach ichs einfacher Um ne Inzest sache unter Geschwistern zu betrachten brauchen wir einmal die Geschwister. Die Geschwister haben Eltern und sie kriegen Kinder. Also sinds 3 Generationen. Damit wir das mit Cousine cousine machen können brauchen wir Cousin Cousine. Die brauchen ihre Eltern. Und damit klar ist, dass die Eltern verwandt sind müssen die Eltern der Eltern feststehen. Also oma opa. Und die Cousins/cousinene kriegen Kinder. Also haben wir hier insgesamt 4 Generationen die wir betrachten. Eine generation mehr, ergo 1/4 weniger wahrscheinlichkeit. also 1/64. In diesem Fall werden durch Inzest nur 1.625% der Mutationen weitergegeben. Ich denke mal, dass diese Mutationen meien Kinder nur unmerklich verschlechtern würden Aber da ich keine cousine hab isses eh latten. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: |
Inzest führt zu sozialer Verengung, das ist das schlimmste daran.
Wer seinen Bruder oder seine Schwester fickt, der sucht sich nicht draußen einen Partner. Das ist schlecht. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
rseits, wenn sich Brüderchen und Schwesterchen echt gern haben und verhüten und es ihnen Spass macht, warum sollte man sie dann nicht lassen?
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Andererseits, wenn sich Brüderchen und Schwesterchen echt gern haben und verhüten und es ihnen Spass macht, warum sollte man sie dann nicht lassen? Wäre ja was das Sozialverhalten angeht auch nicht anders als Dauerwichsen zu beurteilen, und das findet auch kaum ein Vertreter einer rationalen Weltsicht schlimm. |
Thao hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso verhüten? Wenn sie genetisch perfekt sind, so wie ich zB, ist es doch nur wünschenswert, dass sie sich fortpflanzen. Siehe mein Beispiel oben! |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Andererseits, wenn sich Brüderchen und Schwesterchen echt gern haben und verhüten und es ihnen Spass macht, warum sollte man sie dann nicht lassen? Wäre ja was das Sozialverhalten angeht auch nicht anders als Dauerwichsen zu beurteilen, und das findet auch kaum ein Vertreter einer rationalen Weltsicht schlimm. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Deine Rückenmuskulatur ist doch total unsymetrisch, oder der Fotograph ist ein professioneller Dilletant, oder Du standest verkrampft rum.
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Rudolf hat folgendes geschrieben: |
Als Medizinstudent sage ich dir: Die relative Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Leiden bei einem Kind steigt, je näher die Eltern verwandt sind. |
Rudolf hat folgendes geschrieben: |
Als Medizinstudent sage ich dir: Die relative Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Leiden bei einem Kind steigt, je näher die Eltern verwandt sind. |
Rudolf hat folgendes geschrieben: |
Als Medizinstudent sage ich dir: Die relative Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Leiden bei einem Kind steigt, je näher die Eltern verwandt sind. |
Thao hat folgendes geschrieben: | ||
Als Medizinexperte sage ich dir: Die Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Leiden bei einem Kind steigt, je näher die Eltern verwandt sind, wenn die Eltern genetische Defekte haben. Ansonsten nicht. |
Zitat: |
Als Medizinexperte sage ich dir: Die Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Leiden bei einem Kind steigt, je näher die Eltern verwandt sind, wenn die Eltern genetische Defekte haben. Ansonsten nicht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
mal ganz abgesehen von genetischen defekten, die auftreten können oder auch nicht, so gesichert scheint das ja nicht zu sein, ist es im psychologischen sinne sehr problematisch. ich denke, "normal" aufgewachsene kinder haben überhaupt kein sexuelles interesse an ihren geschwistern. es muss schon in der familie einiges schief gelaufen sein, wenn es tatsächlich dazu kommt. |
germTrUtZ hat folgendes geschrieben: | ||||
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Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
So ein großer Medizinexperte wirst du ja nicht sein, denn sonst wüßtest du dass ein weiterer Genpool zB vor dem Tod durch div. Krankheiten schützt (siehe die Völker Mesoamerikas bzw. aus Spaniern Indios Hervorgegangenen) auch ist eben dies mit ein Grund wieso es Sexualität gibt. Größere Varibialität und dadurch eine bessere Anpassungsfähigkeit. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Das macht aber den Inzest nicht problematisch. Wenn es dann einmal so weit ist, wird die falsche Erziehung oder was auch immer ja nicht plötzlich noch falscher. Wobei ich eher vermuten würde, daß ein "normales Aufwachsen" auch eine Erziehung gegen den Inzest bedeutet - es wird ja von der Gesellschaft ein anderes Modell vorgelebt. Rasmus. |
George hat folgendes geschrieben: | ||||
Inzest führt zu psychischen Problemen bei den Beteiligten . Ein Bruder ist ein Bruder und ein vater ist ein Vater , die Psyche braucht diese Bilder und die damit verknüpften menschlichen Interaktionen , Sex zerstört diese Bilder . |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||
So. Das war jetzt Dein dummes Posting des Tages oder wie? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich eher vermuten würde, daß ein "normales Aufwachsen" auch eine Erziehung gegen den Inzest bedeutet - es wird ja von der Gesellschaft ein anderes Modell vorgelebt. |
George hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Welchen Teil davon hast du denn nicht verstanden |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Nicht böse sein, aber Du hast einfach nur esoterische Scheiße geschrieben. Ich hab mal die Highlights dieses Postings markiert... Außerdem nerven Deine Leerzeichen vor den Satzzeichen. Ist das so schwer? |
George hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Diese "esotherische Scheiße" findest du ( etwas differenzierter ) bei Sigmund Freud mein kleiner , vielleicht solltest du schon mal das ein oder andere Buch lesen, anstatt hier rumzuprölln |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht böse sein, aber Du hast einfach nur esoterische Scheiße geschrieben. Ich hab mal die Highlights dieses Postings markiert... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
echt doc, ich bin selten mit george einer meinung, aber da hat er recht! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich dachte eigentlich immer, dass inzest von der natur nicht vorgesehen ist, sich also eltern, die "dagegen erziehen" (was sie wohl nie offensichtlich tun), eine natürliche haltung einnehmen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
und ich denke tatsächlich, dass kinder, die im inzest gezeugt werden, die "unnatürlichen" verhaltensweisen weitergegeben werden, nicht durch genetik, sondern durch erziehung. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
und ich gehe noch einen schritt weiter: wenn also inzest zwischen geschwistern nicht mehr als problematik angesehen wird, wo ist da die grenze zu inzest zwischen vater und tochter? und noch eine frage stellt sich mir: wie freiwillig ist eine inzestiöse beziehung? es dürfte sich um absolut seltene ausnahmen handeln, bei denen geschwister das BEIDE wollen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
und eine weitere frage stellt sich mir: warum sollte das tatsächlich geduldet werden? muss alles, libertinär, oder auch sogenannt weltoffen, akzeptiert werden? |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Freud war auch nicht allwissend, mein Junge. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Umgekehrt wird ein Schuh draus: wie kann man zwei Erwachsenen Menschen etwas verbieten, wodurch kein Unbeteiligter geschädigt wird? |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich eingeltich auch so. Und wenn man das weiterdenkt, kommt man noch zu spannenden Folgefragen. Soll man Geschwistern (evtl. auch zwei Brüdern) erlauben zu heiraten? Soll man ihnen erlauben Kinder zu adoptieren? (Nicht zeugen) Ich habe dazu nicht die Spur einer Meinung, aber eure würde mich interessieren. |
George hat folgendes geschrieben: | ||||
ich finde es kommt darauf an ob sie zB ungefähr gleichalt sind . Ich denke es würde ein Mißbrauch vorliegen wenn ein Geschwisterteil älter wäre und den jüngeren verführt hätte. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist klar. Aber wenn beide über 18 sind? (irgendwie fällt mir gerade ein lied von den Ärzten ein..) |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich eingeltich auch so. Und wenn man das weiterdenkt, kommt man noch zu spannenden Folgefragen. Soll man Geschwistern (evtl. auch zwei Brüdern) erlauben zu heiraten? Soll man ihnen erlauben Kinder zu adoptieren? (Nicht zeugen) Ich habe dazu nicht die Spur einer Meinung, aber eure würde mich interessieren. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Die Natur "sieht nichts vor", natürlich ist dem Wortsinne gemäß genau das, was in der Natur vorkommt. Und Inzest kommt nunmal in der Natur des Menschen vor, genauso wie z.B. homosexueller Sex. Ob man das nun gut oder schlecht finden muss, hat nichts damit zu tun. Das war mal wieder der klassische naturalistische Fehlschluss. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
inzest kommt in der natur nur im absoluten notfall vor. den kann man aber bei dieser menschenmenge auf unserem planeten nicht als gegeben nehmen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
und noch einmal gebe ich zu bedenken, wenn man anfängt, inzest als nicht fragwürdiges menschliches/sexuelles verhalten zu verbieten, wo ziehen wir dann die grenze? inzest ist ja nicht nur sex zwischen geschwistern, sondern auch zwischen vater und tochter. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Es könnten einfach die gleichen Altersgrenzen gelten, wie bei anderen sexuellen Beziehungen auch. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
inzest kommt in der natur nur im absoluten notfall vor. den kann man aber bei dieser menschenmenge auf unserem planeten nicht als gegeben nehmen. und noch einmal gebe ich zu bedenken, wenn man anfängt, inzest als nicht fragwürdiges menschliches/sexuelles verhalten zu verbieten, wo ziehen wir dann die grenze? inzest ist ja nicht nur sex zwischen geschwistern, sondern auch zwischen vater und tochter. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
@George, diese angeblichen psychischen und gesellschaftlichen Konsequenzen müsstest Du erstmal belegen, Freudgeschwurbel ist kein empirischer Beweis! Selbst dann dürfte man nicht ausser Acht lassen, dass der durch die Tabuisierung ausgeübte soziale Druck mitverantwortlich für Folgeschäden sein kann. Solche Schäden als Rechtfertigung des Tabus anzuführen wäre nicht akzeptabel, denn genauso könnte man z.B. gegen Mischehen argumentieren. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
@Thao: Die Wahrscheinlichkeit für "sinnvolle Mutationen" ist verschwindend gering, während allein wegen der Kopierfehler bei 3 Mio Basenpaaren "völlige genetische Gesundheit" praktisch ausgeschlossen werden kann.
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George hat folgendes geschrieben: | ||
Kokelores , was meinst du warum das in allen gesellschaften tabuisiert wurde . Die menschen wissen intuitiv das es schlecht für sie bzw für die Gesellschaft ist , deshalb unterbinden sie esinterkulturell. Selbst Naturvölker wissen das und führen kämpfe um Frauen aus anderen Stämmen oder rauben diese. Du bist es , der hier erstmal belegen muß warum Inzest unbedenklich sein soll . Wenn du etwas ändern willst solltest du erstmal konkret darlegen warum das sinnvoll ist und bis jetzt nicht sinnvoll war. |
Thao hat folgendes geschrieben: |
Massenhafter ungeplanter Inzest ist biologisch hochproblematisch. Eine Auslesezucht dagegen nicht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
gab es diesen versuch nicht schonmal, grosse, blonde, blauäugige deutsche zu züchten? ehrlich gesagt, auf eine "auslesezucht" bei menschen kann ich sehr gut verzichten. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Studien in Kibbuzen - wo Kinder beiderlei Geschlechts bis ins Sandkastenalter hinein zusammen aufwachsen - gelten als Beleg dafür, dass das Inzesttabu bei Menschen nicht angeboren ist. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Man beobachtete dort, dass Kinder einer Gruppe, die zusammen aufwuchsen später keinerlei sexuelles Interesse aneinander haben, ganz unabhängig von Blutsverwandtschaft. |
George hat folgendes geschrieben: | ||
Kokelores , was meinst du warum das in allen gesellschaften tabuisiert wurde . |
Zitat: |
Die menschen wissen intuitiv das es schlecht für sie bzw für die Gesellschaft ist , deshalb unterbinden sie esinterkulturell. |
Zitat: |
Selbst Naturvölker wissen das und führen kämpfe um Frauen aus anderen Stämmen oder rauben diese. |
Zitat: |
Du bist es , der hier erstmal belegen muß warum Inzest unbedenklich sein soll . Wenn du etwas ändern willst solltest du erstmal konkret darlegen warum das sinnvoll ist und bis jetzt nicht sinnvoll war. |
Thao hat folgendes geschrieben: |
Um ernst zu werden: Wenn du dich ernsthaft mit Tierzucht beschäftigt hättest, wüsstest du, das Inzucht (line breeding) eine sinnvolle Zuchtmethode ist, um bestimmte wünschenswerte Eigenschaften (zB mein großes Gehirn) herauszuzüchten. Geht man hier planvoll vor, halten sich negative Ergebnisse in Grenzen. Das geht auch beim Menschen. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
ist natürlich interessant, zu fragen, _was_ angeboren ist. In diesem Fall, zu lernen, dass 'man' sich nicht mit den Artgenossen verpaart, mit denen man aufgewachsen ist. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiß, aber da müsste ich nachforschen, erlaubt das Gesetzt in seltenen Fällen Ausnahmen, wenn beide Partner zusammen nicht Fortpflanzungsfähig sind; das heißt ich dneke das die derzeitigen Gesetze höchst inkonsequent sind. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Übrigens: Die Kibbuz-Studie wurde auch mal in einem anderen Zusammenhang als Argument gegen Kinder in Homo-Ehen und für das klassische Familienmodell erwähnt.
Schreibt Bischof auch dazu etwas? |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Als ich das las konnte ich das nicht beurteilen, musste aber an Ditfurth denken, der gelegentlich ähnlich argumentierte, und zu Vorsicht riet. |
George hat folgendes geschrieben: |
Kokelores , was meinst du warum das in allen gesellschaften tabuisiert wurde . Die menschen wissen intuitiv das es schlecht für sie bzw für die Gesellschaft ist , deshalb unterbinden sie esinterkulturell. Selbst Naturvölker wissen das und führen kämpfe um Frauen aus anderen Stämmen oder rauben diese. |
George hat folgendes geschrieben: |
Du bist es , der hier erstmal belegen muß warum Inzest unbedenklich sein soll . Wenn du etwas ändern willst solltest du erstmal konkret darlegen warum das sinnvoll ist und bis jetzt nicht sinnvoll war. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Argumentation kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Was hat das Aufwachsen adoptierter Kinder in Homo-Ehen mit dem Aufwachsen im Kibbuz zu tun? Geht es im letzteren Fall nicht eher um Geschlechter-Rollen? |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
ich fände, dass das Gesetz in diesem Fall höchst konsequent ist: es geht nicht darum, jemandem eine Spaß zu verbieten, sondern erbkranken Nachwuchs zu verhindern. Man könnte auch anders argumentieren: derartige Partnerschaften werden erlaubt, aber die Eltern müssen wesentlich höhere Krankenkassen-Beiträge zahlen. Sie bürden der Solidargemeinschaft ein Risiko auf. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
ich fände, dass das Gesetz in diesem Fall höchst konsequent ist: es geht nicht darum, jemandem eine Spaß zu verbieten, sondern erbkranken Nachwuchs zu verhindern. Man könnte auch anders argumentieren: derartige Partnerschaften werden erlaubt, aber die Eltern müssen wesentlich höhere Krankenkassen-Beiträge zahlen. Sie bürden der Solidargemeinschaft ein Risiko auf. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Man müsste das Risiko aber schon konkreter benennen können. In einer kleinen Sippe mit begrenzter Parnerauswahl ergibt sich halt eine ganz andere mögliche Kombinatorik als in unserer heutigen Gesellschaft, deswegen könnte das von Inzest ausgehende Risiko heute ganz anders aussehen als zu den Zeiten, als das Tabu evolvierte. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
Aber wie willst Du definieren, welches Risiko für was als Grenze anzusehen ist? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Gesetzt ist insofern inkonsequent, daß es keine Möglichkeit für gesunde "Partner" gibt, sich ihre Wünsche zu erfüllen, und daß "kranke" Partner so viele oder wenige Kinder bekommen können, wie sie wollen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte den Vorwurf der Inkonsequenz also nicht auf die Ausnahme bezogen, sondern auf die Normfälle, die ebenso einer Ausnahme bedürften, bzw den Fällen, die ähnlich gelagert sind, aber nicht unter entsprechendes Recht fallen. War wohl schlecht formuliert von mir. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Man könnte es mit anderen Risiken vergleichen, die niemand als ausreichende Rechtfertigung für ein Fortpflanzungsverbot betrachen würde, und wenn diese Risiken nicht deutlich überschritten werden, dann muss man sich zumindest fragen, ob eine Ungleichbehandlung vorliegt. (Ich glaube, so meinte es auch Rasmus.) |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
das ist aus einer bestimmten Sicht auch wieder konsequent: es ist eine Güterabwägung zwischen dem Menschenrecht auf Fortpflanzung und dem Versuch, möglichst wenig erbkranke Menschen zu haben. Natürlich insofern inkonsequent, dass man Inzest unter Strafe stellt, aber nicht, wenn sich Überträger oder gar homozygot Erbkranke fortpflanzen. Konsequent wäre natürlich auch, Inzest nach ausgiebigen Gentests nicht mehr unter Strafe zu stellen. |
Zitat: |
Möglich. AFAIK hat es noch kein Staat jemals geschafft, ein konsistentes Rechtssystem zu basteln. Das Leben ist einfach zu bunt. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß, dass es genetische _Beratung_ gibt, aber die Entscheidung für ein erbkrankes Kind wird AFAIK respektiert. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr interessant. Damit steht diese Begründung des Verbot wirklich nur noch auf wackligen Füßen. Übrigens, laut diesem interessanten Aufsatz ist Inzest z.B. in Belgien, Nierlanden, Luxemburg und weiteren Ländern straffrei. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier in Deutschland überhaupt Fortpflanzungs_verbote_? |
Thao hat folgendes geschrieben: | ||
Nein (außer eben Inzestverbot). Behinderte dürfen sich fortpflanzen, gesunde Geschwister nicht. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus genetischer Sicht ist das Inzestverbot auch schwer zu begründen: bei "guten Genen" wäre Inzest sogar ein biologischer Vorteil, womit man das Erbgut sauber halten könnte |
Algol hat folgendes geschrieben: |
(natürlich bis auf Spontanveränderungen, die immer auftreten können). |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Die Erlaubnis zur Fortpflanzung von Personen mit eindutig diagnostizierten genetischen Defekten zeigt ja auch, daß das Inzestverbot nicht wirklich auf dabei möglichen genetischen Gefahren beruht. |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Der soziale Aspekt dieses Verbotes fußt imho auf der bewußten Verknappung von sexuellen Betätigungen in unserer Gesellschaft. Wer regelmäßig legalen und anerkannten Sex haben will, der benötigt bei uns einen festen Partner, den er ab einem gewissen Alter nur dann bekommt, wenn er sich den Anforderungen anpaßt.
Geschwistersex wäre da wesentlich leichter zu bekommen. Aber vielleicht gibt es ja noch einen wichtigen Aspekt, der uns bisher entgangen ist? |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Der soziale Aspekt dieses Verbotes fußt imho auf der bewußten Verknappung von sexuellen Betätigungen in unserer Gesellschaft. Wer regelmäßig legalen und anerkannten Sex haben will, der benötigt bei uns einen festen Partner, den er ab einem gewissen Alter nur dann bekommt, wenn er sich den Anforderungen anpaßt.
Geschwistersex wäre da wesentlich leichter zu bekommen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Das glaube ich dann eher nicht ... ich würde spekulieren, daß solange die Frau als Besitz gilt, es einfach profitabler ist, intakte Jungfrauen an andere Familien zu verschachern, anstatt sie den Geschwistern zu überlassen. |
Zitat: |
Du hast keine Ahnung von Vererbungslehre, also Füsse still halten und weiter Mist posten. |
Zitat: |
So ist jedes zweite bis dritte Kind aus einer Beziehung zwischen Bruder und Schwester auffällig. Etwa jedes vierte ist geistig behindert, jedes siebte hat einen Geburtsdefekt, und jedes achte leidet unter einer bekannten rezessiven Krankheit. Nachkommen aus inzestuösen Beziehungen werden daher aus rechtlicher Sicht als Opfer der Straftat Inzest betrachtet. |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||||
Zumindest besser als du! Positive Eigenschaften werden prominenter, weil sie eben bei beiden Individuuen vorkommen, aber ebenso Negative, und die können letztendlich nicht "repariert" werden wenn der Sex nur in der Familie bleibt und kein Austausch stattfindet. Die negativen Mutationen werden nicht eliminiert sondern häufen sich an. Aus der Wikipedia:
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||||||
das war angeblich der Grund, warum die ägyptischen Pharaonen Inzucht trieben. Das Problem ist nur Deine Prämisse: es gibt so gut wie keinen Menschen mit nur 'guten Genen'. Jeder von uns trägt etliche rezessive Letalgene mit sich herum, das ist mit ein Grund, warum es nicht einfach ist, jemanden zu klonen, wenn man dabei über den haploiden Zustand gehen muss. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich auch so. Es gab aber auch Zeiten, da war man konsequenter. Man kann sich fragen, warum man das eine abgeschafft und das andere beibehalten hat. Merkwürdigerweise das weniger wirksame. |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
Hmmmm, das halte ich für abseitig. Es heißt zwas 'Inzucht - das Spiel für die ganze Familie', aber ist das wirklich ein Bringer? |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Bei der Rassehundezucht treten bisweilen unerwünschte genetische Merkmale auf, wie HD, Überbiß, Neigung zu Karzinomen, Ringelschwänze, Neigung zu Magendrehungen usw.
Bei der Weiterzucht versucht man, diese Defekte systematisch auszukreuzen. Hat man dann endlich über mehrere Generationen einen gesunden und möglichst makellosen Nachwuchs, wäre es nicht sinnvoll, neues Blut von Außen einzukreuzen, da damit die Gafahr bestünde, wieder einen Defekt in die eigene Zucht einzubringen. Beim Menschen verhält es sich wohl ähnlich. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||
Es stellt sich die Frage, ob das Inzesttabu tatsächlich genetisch begründet werden kann - ich wage es zu bezweifeln (s.o.). |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist wie mit dem Naschen - wer nicht will, der muß nicht. Man sollte es also jedem selbst überlassen. Ein Verbot durch das Strafgesetz in D halte ich nicht nur für Blödsinn, sondern für eine unnötige Bevormundung durch den Gesetzgeber. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Rezessive Lethalgene sind nicht das Problem, denn eine solche Schwangerschaft endet oft früh mit natürlichem Abort und/oder dem Absterben der Frucht. Dabei tritt sogar eine Entlastung der Mutter auf, welche geschädigte Kinder weder auszutragen, noch zu stillen braucht, was einen Vorteil beim Kampf ums Überleben bedeutet. Bei der Rassehundezucht treten bisweilen unerwünschte genetische Merkmale auf, wie HD, Überbiß, Neigung zu Karzinomen, Ringelschwänze, Neigung zu Magendrehungen usw. Bei der Weiterzucht versucht man, diese Defekte systematisch auszukreuzen. Hat man dann endlich über mehrere Generationen einen gesunden und möglichst makellosen Nachwuchs, wäre es nicht sinnvoll, neues Blut von Außen einzukreuzen, da damit die Gafahr bestünde, wieder einen Defekt in die eigene Zucht einzubringen. Beim Menschen verhält es sich wohl ähnlich.
Es stellt sich die Frage, ob das Inzesttabu tatsächlich genetisch begründet werden kann - ich wage es zu bezweifeln (s.o.).
Das ist wie mit dem Naschen - wer nicht will, der muß nicht. Man sollte es also jedem selbst überlassen. Ein Verbot durch das Strafgesetz in D halte ich nicht nur für Blödsinn, sondern für eine unnötige Bevormundung durch den Gesetzgeber. |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Aus der Wikipedia:
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Wiki hat folgendes geschrieben: |
Wie hoch genau die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit infolge Inzestes tatsächlich ist, ist in der Forschung wohl strittig, manchmal wird ein Risiko von 30% angegeben, während andere Studien von einem 50% Risiko sprechen. |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Doch selbst diese Zahl halte ich für Spekulation, denn
in D ist Inzest verboten, und ein Paar, das sich vom Staatsanwalt bei einer Sache erwischen läßt, die gängiger Weise nicht in der Öffentlickeit stattfindet, ist wohl nicht ganz repräsentativ ... :wink: |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
Man braucht 'nur' die relative Häufigkeit eines Allels in der Gesamtpopulation und die spezielle Häufigkeit in der betrachteten Familie. |
Zitat: |
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Was heisst das auf Deutsch? |
von Weiler hat folgendes geschrieben: |
Tach
sehe ich das falsch,oder ist die Frage am Anfang nicht falsch gestellt? |
Zitat: |
Dort steht "Führt Inzest zur Degeneration",aber eigentlich sollte doch klar sein,das "Inzest Degeneration IST". |
Zitat: |
Erstaunlich,das manche Dikutanten keine grösseren Probleme mit dem Thema zu haben scheinen, |
Zitat: |
wobei dieses unappetitliche Thema ja nicht nur die angesprochene Bruder/Schwester Thematik umschliesst,sondern eben auch ganz klar krankhafte Beziehungen innerhalb der Familie(Inzest eben).... |
Zitat: |
Selbst al Freigeist kann ich derart dekadentem Gedankengut nur noch schwer folgen,denn dieser Komplex steht nicht umsonst unter Strafe,auch alle Missbrauchsopfer innerhalb von Familien fallen unter dieses Thema. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Du siehst das falsch, oder missverstehst die absicht der Frage.
Belege?
Es ist hilfreich, der Gefühlswelt von anderen Leuten keine Inhalte zu unterstellen, wenn die sich Mühe geben eine rationale Diskussion zu führen.
Nein! Schockschwere Not! Stoppt die Druckpressen! Brüder und Schwestern sind also normalerweise nicht Teil einer Familie?
Es gibt Überschneidungen. Aber nicht jeder Fall von Mißbrauch ist Inzest, und nicht jeder Fall von Inzest ist Missbrauch. Missbrauch ist verboten, es besteht also in dieser Beziehung keinerlei Notwendigkeit für ein Inzestverbot. Aber das stand eigentlich alles schon weiter oben ... Rasmus. |
Zitat: |
lso nochmal,es gibt sehr wohl seit alters her Gründe,diese Form der Sexualitaet zu meiden, |
Zitat: |
warum wird hier krampfhaft eine Legitimation herbeikonstruiert? |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich sehe ich nicht, dass hier krampfhaft eine Legitimation herbeikonstruiert wird. Du sagtest, es gebe seit alters her Gründe dagegen; das mag stimmen, aber es wird doch wohl erlaubt sein, zu fragen, worin diese Gründe bestehen und sie gegebenenfalls auch zu hinterfragen. (Für das Christentum gibt es ja auch seit alters her Gründe. ) |
von Weiler hat folgendes geschrieben: | ||
Moin dann hinterfrage meinethalben,wir gehen dann bei Bedarf gern mal in das alte Pflegeheim meiner Kreisstadt,in dem inzwischen ziemlich tattrigen debilen Erzeugnisse dieser speziellen Form von Geschwister-oder Familienliebe Ihr Lebtag einsassen und DANN verstehst Du vielleicht den Grund des Verbots eher. |
von Weiler hat folgendes geschrieben: |
Moin |
von Weiler hat folgendes geschrieben: |
Tach
hatte eigentlich auf einen derartigen Relativierungsbeitrag gewartet Hat ja nicht lange gedauert,drum freu ich mich umso mehr,nun eine "sachliche diskussion" ühren zu können. Denn es mag ja fuer Dich da ein Unterschied zwischen freiwilliger Tat und innerfamiliaerer Zwangshandlung bestehen, |
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krank und degenerativ bleibt beides. |
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Nun isses schön,das weiter oben behauptet wird,dieses Verbot wuerde die freie Sexualpartnerwahl bewusst einschraenken,drum frag doch einfach mal Deine Schwester,so Du eine hast,vielleicht hilft Sie Dir ja in Deiner Not weiter |
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lso nochmal,es gibt sehr wohl seit alters her Gründe,diese Form der Sexualitaet zu meiden, |
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warum wird hier krampfhaft eine Legitimation herbeikonstruiert? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Dafür gibt es in deiner Kreisstadt ein spezielles Pflegeheim? |
von Weiler hat folgendes geschrieben: |
Auch eine Verhütungsmöglichkeit aendert nix an der geistigen Dekadenz der ganzen Aktion.
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von Weiler hat folgendes geschrieben: |
Tach nee,aber dort wurden(da keine neueren Faelle mehr aufgenommen wurden)alle inzestiösen Altlasten beherbert.Hatte dort nen Teil einer Lehre verbracht und das gesehen zu haben,laesst mir die Galle hochgehen,wenn ich hier Befürworter lese. Gruss von Weiler |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | |