Wer trägt die Schuld an misslungener Integration und was ist zu tun? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 49 |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Mehrdad,
Da Multikulti ist weder Links noch Liberal, dass sich soviele Linksliberale davon verführen lassen haben ist allerdings eine Schande. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Mehrdad,
Das Gastarbeiter-Prinzip ging davon aus, das Muslime nach 10 Jahren Latrinen-Putzen wieder zurück nach Vorderasien gehen. |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
ein muslim aus der türkei oder arabische welt hat hierzulande weitaus mehr chancen, als in seine heimat. das sollten alle bedenken, die diese "wir sind die opfer" mentalität der muslime hierzulande tatsächlich glauben.
die chancen sind da und glaubt mir, die deutsche gesellschaft ist geradezu übertolerant im vergleich zu gesellschaften im nahen osten oder andere erdteile. |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||
Nichtmuslime aus der Türkei oder der arabischen Welt haben hierzulande weitaus grössere Chancen als in ihrer Heimat. Manchmal haben diese dann ein Problem mit der grösseren Toleranz im Vergleich zu Gesellschaften im nahen Osten oder anderer Erdteile. Deshalb wünschen sie sich die Intoleranz dieser Staaten mit umgekehrten Vorzeichen. |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
es ist absurd zu sagen, menschen, die vor intoleranz geflohen sind, befürworten hierzulande intoleranz. du wirfst diesen menschen vor, intolerant gegenüber eine intolerante ideologie zu sein, was eigentlich dem gesunden menschenverstand entspringt. mit so einem "toleranz über alles und jedem gegenüber" träumer, der exmuslimen vorwirft, sie seien intolerant gegenüber intoleranz ist eine diskussion unmöglich und reine zeitverschwendung.
MFG |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||
Ich war jung und habe die Zeit ..... Was unterscheidet eine intoleranten Menschen von einem anderen intoleranten Menschen? Rein gar nix, beide behaupten voller Inbrunst, dass ihre Intoleranz einem gesunden Menschenverstand entspränge. |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
die muslime sind intolerant gegenüber individuelle freiheit. |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
die ex-muslime (und eigentlich alle menschen, die richtig ticken) sind intolerant gegenüber der intoleranz. |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
das solltest du langsam gemerkt haben. |
Zitat: |
Mehrdad,
Das Gastarbeiter-Prinzip ging davon aus, das Muslime nach 10 Jahren Latrinen-Putzen wieder zurück nach Vorderasien gehen. Und die italienischen Maurer sich nach der selben Zeit zurück nach Sizillien verziehen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Um es nochmal ganz klar zu sagen: eine aufgeklärte Gesellschaft verträgt sich nicht mit bildungsfernen, fanatischen Musels. Niemals! Da kann man sich noch so sehr abmühen und Kohle reinschieben, diese Menschen fühlen sich wohl in ihrer geistigen Kümmerlichkeit. Die meisten sind deswegen hier, weil wir sie ihre Bedürfnisse mehr ausleben lassen als das ihre Heimat zuließe! Und die nichttürkischen Musels gesellen sich gerne dazu. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Um es nochmal ganz klar zu sagen: eine aufgeklärte Gesellschaft verträgt sich nicht mit bildungsfernen, fanatischen Musels. Niemals! |
fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen hatte ich , als ich noch in Berlin lebte , später auch in Nienburg , problemlos Feundschaften mit Iranern , welche ich duchaus in der Rückbetrachtung ( damals macht ich mir noch überhaupt keine Gedanken über deren Religionszugehörigkeit ) als Ungläubige einstufen würde. Die waren halt einfach völlig normal , wie wir halt. Auch einen Cem Özdemir kann ich mir gar nicht anders als einen Deutschen vorstellen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich kenne gläubige Muslime, die durchaus tolerant gegenüber individueller Freiheit sind. --> Deine Pauschalaussage ist falsch.
Wenn Ex-Muslime gegen einfache Religionsausübung sind (Moscheebau) ohne Nachweis, dass dort intolerantes geschieht oder gepredigt wird, dann sind sie einfach son intolerant.
Jaja ... wer nicht deiner Meinung ist, ist dumm, da kann auf Argumente verzichten ... ![]() |
mehrdad hat folgendes geschrieben: |
"gläubige muslime" und toleranz+GG sind nicht kompatibel. |
I.R hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Ebensowenig mit bildungsfernen oder -nahen fanatischen Antimusels. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Naja. Es gibt auch einen Fanatismus der Aufklärung. ![]() |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
... Islamfreunde ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
![]() |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Es bleibt nach wie vor die Frage die mir noch keiner der Islamfreunde beantworten konnte:
Wieso haben es NUR die Moslems so furchtbar schwer sich zu integrieren und nicht all die anderen zB aus dem Rest Europas oder solche die nicht aus Europa kommen sondern aus Asien. Wieso haben sich die jugoslawischen Gastarbeiter bereits in der ersten Generation so angepasst dass sie die Sprache fast fehlerfrei sprechen und in der zweiten Generation nicht mehr von den "Urdeutschen" zu unterscheiden sind? Meine Mutter sprach kein perfektes Deutsch trotzdem habe ich keine Probleme gehabt die Sprache zu lernen (nicht nur die) und bin auch nicht in der Hauptschule sitzen geblieben, noch bin ich irgendwie sozial abgerutscht oder agressiv geworeden, und stellt euch vor ich bin nicht der Einzige. Ein Teil der Integrationsfehlversuche ist in zwei Sprachen nicht fähig sich problemlos auszudrücken, hat aber an Sprachkursen und allem möglichen Integrationsschulungen teilgenommen. Da kann unmöglich der Staat schuld sein dass es nicht geklappt hat, all diese Mißversuche müssen wohl oder übel ihre wurzel in der Kultur, genauer in der Religion haben. Ist euch eigentlich aufgefallen dass Integration bei Moslems die nicht in einem moslemischen Umfeld leben deutlich besser klappt? |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Misslungene Integration ist oftmals ein Zeichen fehlenden Willens seitens der Immigranten. Es muss mehr gefordert, jedoch auch ein wenig gefördert werden |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Schade das es kein FeministInnenland gibt wohin wir dich abschieben können. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland lebt eine große Anzahl an Immigranten. Hierbei macht sich bemerkbar, dass nicht allen (insbesondere Teilen bestimmer Gruppen) die Integration in die Gesellschaft gelingt. Woran liegt das und wie kann man diesem Problem begegnen? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was hat ihre Formulierung mit Feminismus zu tun |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: |
die klare Ansage,an die meist männlichen Versager |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was hat ihre Formulierung mit Feminismus zu tun, außer vielleicht, dass sich die muslimischen Tussen auch Kritik gefallen lassen müssten, dass sie das Theater mit sich machen lassen? |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||||
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Stefan hat folgendes geschrieben: |
Glaubst du wirklich deine fünf vorgegebenen Antworten reichen für dieses komplexe Thema aus? |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: |
mir und vielen Arbeitnehmern,die schon 25-30 Jahre in die SV-Kassen einzahlen ,gar nicht tun ![]() Die eingezahlten Gelder mit üblichen Zinsen auszahlen und schon bin ich weg,viel Vergnügen dann noch beim Integrieren der Moslemmachogockel ![]() |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Das bezieht sich allgemein auf ihre Beiträge. Burkas, Kopftücher, Pornos, Bordelle, knappe Röcke sind doch für sie eh dasselbe. Sie steht zu unserer "Sexgesellschaft" so liberal, wie ne Muslima und zu uns Männern steht sie wie Muslim zur Frau. |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||
Glaubst du wirklich deine fünf vorgegebenen Antworten reichen für dieses komplexe Thema aus? Meine Meinung: Kulturen sind nicht im Hauruckverfahren zusammenzuführen. Die müssen von alleine zusammenwachsen. Wenn zwei oder mehr Kulturen (sogar die ost- und westdeutsche) aus ökonomischen Gründen aufeinandertreffen (Gastarbeiter, Wiedervereinigung), gibt es hier ein noch größeres Konfliktpotential, nämlich das des Konkurrenzdenkens. Multikulti ist Schwachsinn, aber nicht aus religiösen Gründen. Die sind immer nur Vorwand! |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: |
Also ne gestandene Frau,die weiß,was sie will,hat dich jedenfalls noch nicht vernascht ,aber was nicht ist,kann ja noch werden ![]() |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und ist übrigens die selbe Argumentationsline wie: "die muss einfach mal von nen richtigen Mann hergenommen werden". |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Aussage verstehe ich nicht. Wieso ist es ein Vorwand, wenn ich sage, dass sich (orthodoxe) Muslime wegen ihrer Religion nicht integrieren können und wollen? Es ist doch definitiv der Grund, dass sie nicht wollen! Falls das noch nicht ganz bewusst ist: die verachten uns! Als Atheisten stehen wir für die auf einer Stufe mit Kinderschändern (wie das bei uns der Fall wäre)! |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unter dem Vorwurf des Feminismus verstehe ich, dass Frauen sich über die Männer stellen wollen. |
Zitat: |
dass Frauen sich über die Männer stellen |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||||||
Orthodoxie und Fundamentalismus gibt es nicht aus sich selbst heraus. Sie entstehen m.M. nach immer als Kontextualisierung zu einem wirklichen oder scheinbaren überlegenen oder unterdrückendem System. |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube ich muß mal den weißen Wagen rufen ![]() Wölfchen labert von Burka Kopftuch Pornos und Bordell und das wäre eh dasselbe ![]() |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: |
Autoritär würde ich die Forderung nach Selbstbestimmung nicht nennen,Pornographie und Kopftuch sind zwei Seiten einer Münze ,die eine macht Frauen zum Objekt für alle,die andere für einen. |
Elisa.beth hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das widerspricht aber der Geschichte der islamischen Reiche erheblich . Würde aber im Kontext die Kreuzzüge und Rückeroberung Spaniens erklären . |
Zitat: |
Art. 20b
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert daher die gleichberechtigte Teilhabe und Integration. |
Zitat: |
Wir brauchen flächendeckende Konzepte, die alle diese Jugendlichen erreichen.
Es kann und darf nicht sein, dass die Salafisten gerade die besseren Sozialarbeiter sind. Wir müssen unsere Sozialarbeit reformieren. Wir brauchen Sozialarbeiter, die die Welt, in der diese Jugendlichen leben, erkennen, und die auch die Möglichkeit haben, diese Jugendlichen zu erreichen. Das ist gerade nicht der Fall. Die Jugendlichen sind nicht im Jugendzentrum zum spielen oder kicken,sondern sie sind im Internet, auf Facebook und sozialen Medien. Da müssen wir diese Jugendlichen erreichen. Wir brauchen Gegen-Alternativen, wir brauchen vor Allem eine inner-islamische Debatte, die in der Lage ist, einen Glauben, einen Religion zu präsentieren, der nicht die Basis schafft, auf dem die Radikalen ihre zukünftige Ideologie aufbauen. Die Salafisten haben nichts Neues erfunden. Sie nehmen nur Mainstream-Inhalte, die im Islam verankert sind, und überspitzen die ins Negative. Das heißt jede Moschee, jede Gemeinde, die Angst-Pädagogik betreibt, die Opfer und Feindbilder schafft, die Sexualität tabuisiert, die antisemitische Einstellungen unkommentiert lässt, die z. B. an eine Religion glauben lässt, die mit sich nicht diskutieren lässt, die keine Fragen stellt, die demokratische Strukturen ablehnt; das sind alles Faktoren, die zur Radikalisierung führen können. Und wir brauchen eine inner-islamische Debatte, die Alternativen schafft. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
(...)
Dabei kann ich Dilmaghani und Mansour nur zustimmen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
was ein Hartz-Empfänger erhält, der vierzig Jahre eingezahlt hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.welt.de/wirtschaft/article133943700/Jahrzehnte-arbeiten-aber-Rente-auf-Hartz-IV-Niveau.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich lese dort dreißig Jahr. Malone schrieb vierzig Jahr. Das ist, vor allem bei Geringverdiener, einen Riesenunterschied. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nebelkerze und Korinthenka... |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Och, tut mir leid, wenn ihr die Realität als polemisch empfindet ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: |
(...) Im Grunde war der Terrorist ein Musterbeispiel für gelungene Integration durch erheblichen Aufwand. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Zwei Fragen dazu an dich: Was macht den Attentäter von Würzburg zum "Terroristen"? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Sollte man Integrationsbemühungen gegenüber Migranten einstellen, weil sie Terrorismus generieren? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Nein, aber ich habe mich von Anfang an gegen unkontrollierte Zuwanderung ausgesprochen. Jetzt ist es wohl mal an der Zeit, dass die Bahnhofsklatscher eine Antwort darauf finden, wie man das durch ihre Schuld in den Brunnen gefallene Kind wieder herausholt?! |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Jetzt ist es wohl mal an der Zeit, dass die Bahnhofsklatscher eine Antwort darauf finden, wie man das durch ihre Schuld in den Brunnen gefallene Kind wieder herausholt?! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....Außerdem, da du so gut im Antwortenfordern bist, hätte ich gern eine Antwort von dir, wie man Taten wie die in Winnenden verhindert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die richtig dicke Kohle verschwindet in ganz anderen Taschen! |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: |
Und schon wieder Terror:
Donnerstag Nizza Montag Würzburg Freitag München Da kann man sich für die Zukunft kaum noch vorstellen, dass einmal mehr als 3 Tage ohne Terror vergehen werden. Wir sind doch jetzt hier nicht in Aleppo oder Bagdad !? Bin langsam sprachlos. Mit der Absicht zu Töten ist wohl keiner der drei Attentäter (Nizza-Würzburg-München) nach Europa gekommen (letzterer gar hier geboren). Die Haßprediger in den Moscheen könnte man ja vielleicht noch verbieten, aber wie Erdogan Youtube abschalten um Blitzradikalisierungs-Videos (oder Winnenden-Amokvideos) zu unterbinden geht ja nicht (und Jedem mit Migrationshintergrund einen Therapeuten zur Seite zu stellen ist personell und finanziell unmöglich). Bin jetzt auch ratlos und warte mal ab, wie schlimm es noch kommen wird (vielleicht lag es ja an der Hitze und im August wird es wieder kühler) ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings bietet der Aufruf des IS, kleine, einfach organisierte Anschläge in den jeweiligen Heimatländern zu verüben, jedem potentiellen Amokläufer die Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden. Er verschafft dann seiner Tat so einen angeblich "höheren Sinn", bekommt noch größere Aufmerksamkeit und senkt seine Hemmschwelle. (Ob das im aktuellen Fall so ist, weiß ich nicht.) |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: |
Und schon wieder Terror:
Donnerstag Nizza Montag Würzburg Freitag München |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: | ||
Auch wenn die Verbindungen zum IS des Würzburgers eher diffus sind so hatten doch alle Attentäter der letzten Wochen einen
Migrationshintergrund und galten als relativ gut integriert (um beim Thread-Thema zu bleiben). Man würde sicher als fremdenfeindlich bezeichnet werden, wenn man wegen der jüngsten Ereignisse den Menschen aus den südlicher gelegenen islamischen Ländern generell ein hitzigeres Temperament unterstellen würde; vielleicht hat die neoliberal-kapitalistische Politik der Westlichen Welt den Menschen hier ja auch ein zahmeres Wesen eingeimpft, oder es sind in letzter Zeit nur zufällige statistische Abweichungen der Migrationshintergründigen und die (auch langfristige) Integration klappt doch ganz gut !? ... Nachtrag vom 25.7.
Sonntag Reutlingen Montag Ansbach Ein weiteres Beispiel für misslungene Integration heute: Ein Syrer sprengt sich in die Luft. (Egal on Amoklauf oder Selbstmordattentats-Terror; schön ist das alles nicht mehr...) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sollte man die Ursachen eher suchen in Mobbing? Leute die mehr gemobt werden, neigen eher zum Amoklauf. Nun kann man noch mal eine Statistik machen, wer wird am häufigsten gemobt? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aktuell sind ja 'junge' Männer in vielen Bereichen die 'Bildungsverlierer'. Was ja auch kein Wunder ist - erfahren sie doch häufig bereits in jungen Jahren eine Geschlechtsdiskrimierung - wenn sie nämlich in der Grundschule eben nicht so brav und vielleicht angepasst sind - und sie als Lehrer eben nur Lehrerinnen haben. Die Feminisierung des Grundschulbetriebes und damit der einhergehenden 'anderen' Pädagogik nimmt mehr Rücksicht auf die braven und angepassten - und diese sind überwiegend die Mädchen. Selbstverständlich sind davon auch die 'wilden' Mädchen betroffen, aber diese sind ja in der deutlichen Minderheit. Neben der Zurückweisung in der Schule, der Zurückweisung in ihrer Altersgruppe (Außenseiter), erfahren wohl die meisten der 'einsamen Wölfe' auch eine Zurückweisung durch das 'andere' Geschlecht, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich empfinde das einfach als eine Umkehrung von Ursache - Wirkung. Das wäre so, alsob Du behauptest: Verbrecher werden diskriminiert, weil sie häufiger im Gefängnis sitzen als rechtschaffene Bürger. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aktuell sind ja 'junge' Männer in vielen Bereichen die 'Bildungsverlierer'. Was ja auch kein Wunder ist - erfahren sie doch häufig bereits in jungen Jahren eine Geschlechtsdiskrimierung - wenn sie nämlich in der Grundschule eben nicht so brav und vielleicht angepasst sind - und sie als Lehrer eben nur Lehrerinnen haben.
Die Feminisierung des Grundschulbetriebes und damit der einhergehenden 'anderen' Pädagogik nimmt mehr Rücksicht auf die braven und angepassten - und diese sind überwiegend die Mädchen. Selbstverständlich sind davon auch die 'wilden' Mädchen betroffen, aber diese sind ja in der deutlichen Minderheit. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
klar, ich doktore hier auch nur rum, weswegen ich ja bewusst am Ende den Schwenk auf mehr 'Entspannung' legte. Aber nach den Gründen, warum jemand Verbrecher wird, sollte man schon Fragen. Oben habe ich auch keine Entschuldigungen geliefert, sondern nur mögliche Erklärungen. Dabei habe ich beispielsweise Computerspiele vollkommen mal Außen vor gelassen, ![]() Man sollte halt die Bühne ziemlich klein anlegen, ja vielleicht gar keine ihnen erst bieten - damit einfach der Nachahmereffekt irgendwann verebbt. Die jetzt zu beobachtende breite Öffentlichkeit dieses Ereignisses schafft aber bestimmt wieder Nachahmer, befürchte ich. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Neben der Zurückweisung in der Schule, der Zurückweisung in ihrer Altersgruppe (Außenseiter), erfahren wohl die meisten der 'einsamen Wölfe' auch eine Zurückweisung durch das 'andere' Geschlecht, [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ein gutes Beispiel dafür, dass es gerade Bilder männlicher Dominanz sind, die hier problematisch werden, ist mMn das hier:
Ja, im Selbstbild mancher Amokläufer mag das Erleben solcher Zurückweisungen durch Frauen eine Rolle spielen für ihren Hass auf die Welt. Aber was für ein Bild von Männern und Frauen steckt denn dann dahinter? Dass der Misserfolg beim anderen Geschlecht eine so ungeheuerliche Kränkung ist, dass man gegen die Welt an sich derartig zurückschlägt, funktioniert so doch nur dann, wenn impliziert ist, dass "der Mann" irgendwie das Recht auf Annahme durch eine Frau hat, d.h. dass die Zurückweisung durch eine Frau an sich schon irgendwie ein Unrecht ist, das einem Mann geschieht (ziemlich genau so kann man das ja bei vielen Maskulisten auch lesen), und nicht eine freie, individuelle und selbstverständlich legitime Entscheidung einer Frau. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses männliche Rollenbild ist in der Schule inzwischen dysfunktional, das ja. Aber ist es deswegen Jungen gegenüber geschlechtsdiskriminierend? Es ist ja gerade ein Rollenbild, nach dem Jungen/ Männer laut, wild, durchsetzungsstark bis fordernd, dominierend, rücksichtslos sein dürfen oder müssen, um "echte Jungen" zu sein, das hier an seine Grenzen stößt. Ich würde also eher sagen, dass es gerade Jungen/ Männern zugeschriebene und - in bestimmten Situationen - zugebilligte bis geradezu erwartete Dominanz ist, die sich hier quasi als Nebenprodukt negativ auswirkt; also gerade nicht Geschlechterdiskriminierung gegenüber Jungen, sondern dysfunktionale patriarchale Rollenbilder sind mE die Ursache. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ob der hohe Anteil von Frauen in der LehrerInnenschaft was damit zu tun hat, halte ich für fraglich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich als Mann finde störendes Verhalten im Klassenraum auch nicht prickelnd. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ein gutes Beispiel dafür, dass es gerade Bilder männlicher Dominanz sind, die hier problematisch werden, ist mMn das hier:
Ja, im Selbstbild mancher Amokläufer mag das Erleben solcher Zurückweisungen durch Frauen eine Rolle spielen für ihren Hass auf die Welt. Aber was für ein Bild von Männern und Frauen steckt denn dann dahinter? Dass der Misserfolg beim anderen Geschlecht eine so ungeheuerliche Kränkung ist, dass man gegen die Welt an sich derartig zurückschlägt, funktioniert so doch nur dann, wenn impliziert ist, dass "der Mann" irgendwie das Recht auf Annahme durch eine Frau hat, d.h. dass die Zurückweisung durch eine Frau an sich schon irgendwie ein Unrecht ist, das einem Mann geschieht (ziemlich genau so kann man das ja bei vielen Maskulisten auch lesen), und nicht eine freie, individuelle und selbstverständlich legitime Entscheidung einer Frau. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es steckt eher kein Rollenbild dahinter,
sondern lediglich eine tiefe Frustrierung - [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
kannst Du so halten, in Untersuchungen wird dies teilweise anders gesehen: http://www.welt.de/politik/bildung/article3336003/Warum-Jungen-in-der-Schule-Problemfaelle-werden.html |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
findet wohl keiner, die Frage ist halt immer - was es für Störungen sind. Vielleicht solltest Du in Deinen Reliunterricht einfach mal ein paar Bewegungsrunden einbauen für die Jungs. Sowas wird ja einigen Schulen schon erprobt, oder aber das ein Junge auch mal auf dem Tisch mit was Spielen kann. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Interessant finde ich,
das für die Mädchen der Unterricht in den Mint-Fächern mit Geschlechterklassen heruntergebrochen wird, damit diese sich mehr beteiligen. Also diese möchte man dann gerne so selbstbewusst haben wie die Jungs, zumindest ein bisschen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Warum sollte der Herr Abdel-Samad, wenn er einen sinnvollen, beachtenswerten Debattenbeitrag leisten möchte, weniger verpflichtet sein, "Lösungen anzubieten", als andere Leute? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
, ist keine langfristig sinnvolle Lösung. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Kriege führen, destabilisieren und nützliche Terroristen unterstützen was zu der aktuellen Flüchtlingswelle führte erst recht nicht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ein gutes Beispiel dafür, dass es gerade Bilder männlicher Dominanz sind, die hier problematisch werden, ist mMn das hier:
Ja, im Selbstbild mancher Amokläufer mag das Erleben solcher Zurückweisungen durch Frauen eine Rolle spielen für ihren Hass auf die Welt. Aber was für ein Bild von Männern und Frauen steckt denn dann dahinter? Dass der Misserfolg beim anderen Geschlecht eine so ungeheuerliche Kränkung ist, dass man gegen die Welt an sich derartig zurückschlägt, funktioniert so doch nur dann, wenn impliziert ist, dass "der Mann" irgendwie das Recht auf Annahme durch eine Frau hat, d.h. dass die Zurückweisung durch eine Frau an sich schon irgendwie ein Unrecht ist, das einem Mann geschieht (ziemlich genau so kann man das ja bei vielen Maskulisten auch lesen), und nicht eine freie, individuelle und selbstverständlich legitime Entscheidung einer Frau. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die Aufnahme von Flüchtlingen war und ist verdammt noch mal kein "soziales Experiment", sondern moralische Notwendigkeit. Deswegen kann auch Laber-Samad sein Scherflein beitragen. Der neue Kurs der allgermanischen Konsenspolitik, die fliehenden Menschen in der antidemokratischen Türkei zu lagern, ist keine langfristig sinnvolle Lösung. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(..) Eher hilft vielleicht ein Blick auf was anderes, welches Rollenbild ihres Geschlechtes haben die Amokläufer im Kopf (vielleicht auch in den Genen, ![]() und mit welchem Rollenbild ihres Geschlechtes sehen sie sich derzeit konfrontiert. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
(...) Bei dem Täter von München wurde das Buch "Amok im Kopf: Warum Schüler töten" gefunden. Ich finde jetzt den Link nicht mehr, aber jemand hat hier ein Interview mit dem Autor des Vorworts verlinkt, in dem sich dieser am Ende fragt, wie ein Buch, das für die Aufklärung von Pädagogen, Lehrern, Eltern, Sozialarbeitern gedacht ist, einen Jugendlichen dazu inspirieren konnte, so eine Tat zu begehen. Ich denke, die Antwort ist naheliegend: Alle im Buch behandelten Täter werden in einem Buch behandelt. Sie haben etwas bewirkt - und letztendlich hat sich jemand mit ihnen befasst, hatte Interesse für sie. Und andere lesen das. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Yup! Hier kann ich Dir wirklich mal vorbehaltlos zustimmen. |
Zitat: |
Der neue Kurs der allgermanischen Konsenspolitik, die fliehenden Menschen in der antidemokratischen Türkei zu lagern, ist keine langfristig sinnvolle Lösung. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Gegen-Alternative heißt Vereinsleben. |
Waldwuffel hat folgendes geschrieben: | ||
Und was ist mit Leuten, die einfach keine Lust auf Sport haben? |
Waldwuffel hat folgendes geschrieben: |
Oder "schlimmer noch", die auch nicht die größte Lust haben, sich dauernd in Gruppen zu befinden und mehr Zeit für sich sein wollen? |
Waldwuffel hat folgendes geschrieben: |
Es gibt auch durchaus Außenseiter, die deshalb diese Position innehaben, weil sie lieber für sich oder mit einzelnen Freunden zusammen sein wollen als in einer Gruppe. Sollte man das nun präventiv zu unterbinden suchen, weil manche (sehr, sehr wenige) Einzelgänger Amok gelaufen sind? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die Aufnahme von Flüchtlingen war und ist verdammt noch mal kein "soziales Experiment", sondern moralische Notwendigkeit. |
Zitat: |
war und ist verdammt noch mal kein "soziales Experiment", sondern moralische Notwendigkeit. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Die Überschrift deutet leider auch nur eine verkürzte Erklärung an, dem Inhalt nicht ganz angemessen: http://www.sueddeutsche.de/kultur/amoklauf-in-muenchen-moerder-hat-moeglicherweise-in-den-schulattentaetern-leidensgenossen-gesehen-1.3092344 |
Zitat: |
Zum ersten Mal wurde eine wissenschaftliche Analyse bei einem Täter gefunden. Der hat das wahrscheinlich als Anleitung gelesen. Was heißt das für uns? Dürfen wir unsere Analysen zukünftig nur noch in geschlossenen wissenschaftliche Zirkeln kreisen lassen, weil sie eventuell als Vorbild dienen könnten? Da bin auch ich ratlos und denke, dass Münkler Recht hat. Wir müssen ab jetzt darauf gefasst sein, dass so etwas passieren kann und müssen einfach weiterleben. |
Zitat: |
Da ist also schon einiges im Argen im Oberstübchen. So sehr das man mit Versuchen den Tätern
irgendwelche normal plausiblen Kausalzusammenhänge in ihrer Denkweise zuzuordnen, nicht weiterkommt und damit auch nicht mit Massnahmen gegen die "üblichen verdächtigen Umstände". Natürlich sollte man Waffenhandel eindämmen, Mobbing entgegentreten, Integration verbessern und was noch alles, aber Amokläufe wird man damit nicht wirklich bekämpfen können. Wenn man das will kommt man wohl nicht drumherum viel Geld in die Hand zu nehmen um z.B. den im Psychobereich Tätigen ausgefeilte Befragungstechniken an die Hand zu geben, Wartezeiten zu verkürzen und vielleicht auch so manchen zu zwingen bestimmte Fälle weiterzuleiten. Denn was sich in der Szene zuweilen herumtreibt, wer da auf die Menschheit losgelassen wird, ist manchmal schwer zu ertragen, wie in anderen Berufsgruppen eben auch. |
Zitat: |
Langman hat sich über fünf Jahre lang die Krankenakten, psychotherapeutischen Berichte und Verhörprotokolle zu über hundert Schoolshootings, also Amokläufen an Schulen angesehen. Die zehn Fälle, zu denen er das meiste Material gefunden hat, hat er dann genau analysiert. Sein Ergebnis: Bei allen zehn Tätern - und das kann man darüber hinaus erweitern - wurde eine schwere Persönlichkeitsstörung festgestellt.
(...)Es war uns vorher einfach nicht klar, dass eine solch starke Persönlichkeitsstörung - Langman spricht sogar von Persönlichkeitszerstörung - allen solchen Tätern gemein ist und eine derart gravierende Rolle spielt. Ich als Soziologe hatte bis dahin geglaubt, dass Umweltbelastungen - gestörte Familienverhältnisse, schulische Belastungen, Konflikte mit Freunden etc. - das Entscheidende sind. Langman zeigt: Das sind schon wichtige Faktoren, sie führen aber nur bei einer gestörten Persönlichkeit dazu, dass diese jungen Männer in eine andere Welt abdriften. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
[...] Ein Problem ist wohl, dass es sich bei den Tätern oft um sehr junge Menschen handelt - und da ist man immer noch sehr vorsichtig mit der Diagnose von Persönlichkeitsstörungen. Persönlichkeitsstörungen werden meist nur im Erwachsenenalter diagnostiziert, dass der Betroffene erwachsen sein muss, ist meist sogar ein Diagnosekriterium. Jugendliche, die schon Zeichen einer Persönlichkeitsstörung zeigen, werden dann nur oberflächlich als "irgendwie psychisch labil" oder "verhaltensauffällig" diagnostiziert. Diagnostiziert und behandelt wird eine Persönlichkeitsstörung erst dann i.d.R., wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sich also die Persönlichkeit zu einer gestörten Persönlichkeit entwickelt hat. |
Zitat: |
Die Gießener Studie zeigt, dass die jungen Amoktäter eine geplante Mehrfachtötung begehen, weil sie als sonderbare Einzelgänger psychopathologisch auffällig sind und ein Motivbündel von Wut, Hass und Rachegedanken entwickeln, das nicht rational begründet ist. Ihre Persönlichkeit zeigt narzisstische und paranoide Züge, die jungen (ganz überwiegend männlichen) Täter sind extrem leicht zu kränken, aber nicht impulsiv oder aggressiv auffällig. Sie fühlen sich oft gedemütigt und schlecht behandelt, ohne dass die Umwelt dieses nachvollziehen kann und beginnen, im Internet nach Vorbildern und Ventilen für ihre Wut zu suchen. Sie sinnen lange über „Rache“ und eine grandiose Mordtat nach, entwickeln ausgeprägte Gewalt- und Tötungsphantasien.
https://idw-online.de/de/news654994 |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Hurrelmann hat sicher schon wichtige Forschungsarbeit als Soziologe betrieben, aber aus den von dir zitierten Worten von ihm spricht eine gehörige Portion Naivität. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Nun, zum einen sind es bei weitem nicht nur Flüchtlinge. Sondern auch Terroristen, Kriminelle und Schmarotzer, denen man Tür und Tor geöffnet hat, um von den fundamentalistischen Flüchtlingen gar nicht erst zu reden. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Woraus leitest du diese Notwendigkeit ab? Ich stimme absolut zu, wenn Deutschland ein Nachbarland eines terrorisierten Staates wäre und es keine Ausweichmöglichkeit für die geschundene Bevölkerung gäbe. Aber in dreitausend Kilometer Entfernung sehe ich Deutschland nicht in der unmittelbaren Verantwortung. Hilfe befürworte ich auch, die könnte aber außerhalb von Deutschland viel effizienter stattfinden. Und zwar ohne die innere Sicherheit zu gefährden, sich in ungeheure Kosten zu stürzen und einer mittelalterlichen Idiologie Vorschub zu leisten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Erst einmal muss man ja wohl feststellen: Ja, die gibt es, sind aber offensichtlich weitaus in der Minderheit gegenüber denen, die möglichst zügig selbstständig ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Hm, du hast teils recht, teils nicht. Bei Kindern und Jugendlichen ist man grundsätzlich vorsichtig mit einer Diagnose, und das ist richtig so. "Irgendwie labil" oder "verhaltensauffällig" ist nicht undbedingt gleich persönlichkeitsgestört. Und manchmal kann in solchen Fällen das Jugendamt besser helfen als der Arzt/die Ärztin. Die Vokabel "persönlichkeitsgestört" ist sehr generalisierend (es gibt verschiedene Störungen dieser Kategorie). Auch reicht diese Pathologie meist alleine nicht aus, jemanden so krank zu machen, dass er schlimme Gewalttaten begeht. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
wie paßt deine Aussage "offensichtlich weitaus in der Minderheit" zu einem Cicero Artikel mit einer eher erschreckenden Schilderung der Praxis einer BAMF-Mitarbeiterin ? Hier gesprochen als Video ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
welche Position hat die denn beim BAMF ![]() klingt so - als ob die an allen Stellen, darunter auch in den Aufnahmeeinrichtungen arbeitet, also sozusagen die Summe aller möglichen schlechten Erfahrungen wieder gibt. |
Zitat: |
Berliner republik Report
Viola Roggenkamp ist Schriftstellerin und lebt in Hamburg. Für dieses Protokoll hat sie die BAMF-Mitarbeiterin mehrfach getroffen |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Mmh,
hatte ich halt anders erlebt - da gab es keinen Konflikt zwischen armäischen Christen und Herkunftsmuslimen aus Syrien, auch mit mir als Atheisten gab es kein Problem, ![]() |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Daraus ergibt sich die Frage nach Lösungen des Problems, dass es auch ein paar schwarze Schafe unter den Flüchtlingen gibt: WIe fgeht man damit um? Gibt es bessere Möglichkeiten als das, was die Behörden zur Vermeidung von STraftaten eh schon tun? Oder soll man überhaupt keine Flüchtlinge reinlassen, also alle Unschuldigen mithaften lassen für die Schuldigen? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
und in welcher Eigenschaft bzw. welchem Umfang hast du das erlebt ? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist schwierig. Schärfere Gesetze und höhere Strafen werden Selbstmordattentäter kaum abschrecken. Bessere Integrationsmassnahmen werden Täter, die quasi bis zur Selbstaufgabe indoktriniert und radikalisiert sind, nicht erreichen. Die Grenzen zu schliessen und die Flüchtlinge ihrem Schicksal zu überlassen, wäre nicht nur eine menschliche Katastrophe, das würde auch das Problem verschlimmern. Diese Menschen wären ja nicht aus der Welt, sondern würden irgendwo unter unmenschlichen Bedingungen vor sich hin vegetieren. Man würde das Elend, aus dem Hass und Terror erwächst, eher noch fördern. |
beefy hat folgendes geschrieben: | ||
Gegenfrage: Kürzlich war ja Ramadan, also eine Zeit die gerade für diese Konflikte vermehrtes Eskallationspotential birgt ("Hör auf zu essen" , " Uns stört der nächtliche Trubel"....etc ) Wieviel mehr Ärger gab es denn in der Zeit ? |
Zitat: |
Die „Identitäre Bewegung“ malt vor die Paulskirche in der Frankfurter Innenstadt Kreidebilder gegen Flüchtlinge. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
In Köln haben PRO-NRW, HOGESA&Co. keine Demonstration auf die Reihe bekommen. Die stramm toitschen Abendlandverteidiger waren zu besoffen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
"Uns're Fahne flattert uns voran, denn wir sind voll wie tausend Mann...." ![]() |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Naja. Es gibt auch einen Fanatismus der Aufklärung. ![]() |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Unglaublich, was ich vor neun Jahren z.T. für einen Quatsch verzapft habe... "Fanatismus der Aufklärung". Nonsense. ![]() |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses männliche Rollenbild ist in der Schule inzwischen dysfunktional, das ja. Aber ist es deswegen Jungen gegenüber geschlechtsdiskriminierend? Es ist ja gerade ein Rollenbild, nach dem Jungen/ Männer laut, wild, durchsetzungsstark bis fordernd, dominierend, rücksichtslos sein dürfen oder müssen, um "echte Jungen" zu sein, das hier an seine Grenzen stößt. Ich würde also eher sagen, dass es gerade Jungen/ Männern zugeschriebene und - in bestimmten Situationen - zugebilligte bis geradezu erwartete Dominanz ist, die sich hier quasi als Nebenprodukt negativ auswirkt; also gerade nicht Geschlechterdiskriminierung gegenüber Jungen, sondern dysfunktionale patriarchale Rollenbilder sind mE die Ursache. Ob der hohe Anteil von Frauen in der LehrerInnenschaft was damit zu tun hat, halte ich für fraglich. Ich als Mann finde störendes Verhalten im Klassenraum auch nicht prickelnd. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Vorstellung, dass es Menschen gibt die meinen, sie könnten frei verfügen über den jeweils andern, deprimiert mich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Auch meine Meinung, dass bisherige männliche Rollenbilder einfach nicht mehr gut funktionieren in der Schule und man deswegen andere Rollenbilder braucht (und eben nicht einfach zurück zu den alten Rollenbildern kann), kommt ja durchaus vor. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Klar, wenn die Jungs gesellschaftlichen Ansprüchen nicht entsprechen, liegt das natürlich selbst an gar nichts anderem als wieder an anderen gesellschaftlichen Ansprüchen. Dann müssen sie halt einfach mit Druck eingepasst werden, und auf ihre Leistungen wirkt sich das natürlich überhaupt nicht aus. War ja ohnehin komplett nur das Ergebnis sozial konstruierter Rollenbilder, dieses bisherige Verhalten zehnjähriger Jungen. Dass Menschen sich überhaupt irgendwie verhalten, ist bekanntlich insgesamt immer nur "sozial konstruiert". Von unserer eigenen sozialen Konstruktionstätigkeit können die Probleme dabei auch gar nicht kommen, sondern nur von der alten patriarchalen Konstruktion. Schließlich stehen wir auf der richtigen Seite der Geschichte!
Unterm Strich kommt dabei heraus, dass die Jungs nicht etwa Probleme haben und Hilfe dabei brauchen, im Leben zurechtzukommen, sondern dass sie selbst das Problem sind und sich gefälligst dem feministischen Ideal anzupassen haben bzw. an es angepasst werden müssen. Genau wegen sowas kann ich mich inzwischen nicht mehr wirklich als Feminist sehen. |
tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die zwei großen Fragen sind halt, welche Rollenbilder das sein sollen, und wie du sie vermitteln willst. Ich hab' auch gar kein Problem mit geschlechtsneutralen Rollenbildern, wenn es denn funktioniert. Ehrlich gesagt wäre ich dafür, das Ganze umzudrehen: Beiden Geschlechtern müssen Individualität, Eigensinn und Durchsetzungswille als wünschenswert vermittelt werden und nicht stille Anpassung an Normen und Erwartungen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das heißt, durch jeweils konfligierende Rollenerwartungen aus heutigem Kapitalismus einerseits und überkommenem Patriarchat andererseits haben sowohl Jungen/ Männer als auch Mädchen/ Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen jeweils unterschiedliche Benachteiligungen. "Feministisch" ist aber gewiss keine dieser Rollenerwartungen; viel müsste mMn aus feministischer Persepktive für eine Gesellschaft gekämpft werden, die allen möglichst benachteiligungsfreie Entfaltung ihres Lebens ermöglicht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ein gutes Beispiel dafür, dass es gerade Bilder männlicher Dominanz sind, die hier problematisch werden, ist mMn das hier:
Ja, im Selbstbild mancher Amokläufer mag das Erleben solcher Zurückweisungen durch Frauen eine Rolle spielen für ihren Hass auf die Welt. Aber was für ein Bild von Männern und Frauen steckt denn dann dahinter? Dass der Misserfolg beim anderen Geschlecht eine so ungeheuerliche Kränkung ist, dass man gegen die Welt an sich derartig zurückschlägt, funktioniert so doch nur dann, wenn impliziert ist, dass "der Mann" irgendwie das Recht auf Annahme durch eine Frau hat, d.h. dass die Zurückweisung durch eine Frau an sich schon irgendwie ein Unrecht ist, das einem Mann geschieht (ziemlich genau so kann man das ja bei vielen Maskulisten auch lesen), und nicht eine freie, individuelle und selbstverständlich legitime Entscheidung einer Frau. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was sind eigentlich eure Rezepte für gut die Hälfte der Migranten, die sich gar nicht intergrieren wollen? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was veranlasst einen Hirni wie dich, anzunehmen, ich sei nicht integriert? |