Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Kurzantwort: Die Menschen, oder die Maschinen mit menschenähnlicher Intelligenz, die sie hervorbringen werden, werden eines Tages zu den Sternen fliegen, auf die eine oder andere Weise. Allerdings werden sie niemals dauerhaft die Galaxis besiedeln, wie das in der Science Fiction oft beschrieben wird. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Expansion und Fortschritt hängen langfristig zusammen. |
Zitat: |
Ressourcen und Erforschung verlangen nach Expansion. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Kommt drauf an was man "Fortschritt" nennt. |
299792458 hat folgendes geschrieben: |
Und Fortschritt ist einfach bessere Anpassung an die Umwelt. Das schließt für mich hier Evolution, Kultur und Katastrophenresistenz ein. |
Zitat: |
Damit auf Umwegen höhere mentale Kapazitäten (durch bessere Versorgung, mehr Zeit fürs kreative Denken, KI). Die Kultur entwickelt sich. |
Zitat: |
Die Kombination von Expansion und Fortschritt ist das, was uns Menschen ausmacht. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Zumindest gab es bei Rückschau in die Historie noch keine Grenze, die nicht irgendwann überschritten worden wäre. Man erinnere sich daran, daß vor nicht einmal 200 Jahren Ärzte davor warnten, Menschen würden sterben, wenn sie die 30 km/h überschreiten, und seit mehreren Jahrhunderten hat sich die mögliche (wie auch die ökonomisch realistische) Reisegeschwindigkeit pro Jahrhundert um den Faktor zehn vergrößert. Das kann theoretisch noch einige Jahrhunderte so weitergehen. Also irgendwann womöglich schon. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wie dem auch sei, danach kämen also 20.000 km/h - das ist nur die halbe Fluchtgeschwindigkeit von der Erdoberfläche - also auch nicht wirklich viel. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Flucht-Geschwindigkeit ... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie meinen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
So wenig angepasst an unsere Umwelt wie wir war noch keine Generation vor uns... Vergewaltigen der Umwelt nenne ich nicht "bessere Anpassung". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja ... inzwischen sind wir immerhin in der Lage, theoretische Grenzen zu erkennen - solche Grundlagen hatten die Ärzte für ihre Warnungen vor 200 Jahren noch nicht. Und der Faktor 10 ist zwar imposant, aber Du hast jetzt nicht so viele Jahrhunderte, über die das zutrifft, oder? Pferd (70km/h)-> Eisenbahn/Auto (ICE ca. 400km/h, Transrapid ca. 450/500 km/h)-> Flugzeug (Concorde 2200km/h) Nur kurz gegooglet, aber so wird das eher nichts mit Deinem Faktor 10. Wie dem auch sei, danach kämen also 20.000 km/h - das ist nur die halbe Fluchtgeschwindigkeit von der Erdoberfläche - also auch nicht wirklich viel. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Viele Menschen haben weder Zugang zu sauberem Wasser, noch zu ausreichender Nahrung. Dabei wäre es problemlos möglich alle diese Menschen damit zu versorgen, aber es wird nicht gemacht weil diese Leute zu unwichtig sind für dieses System oder schlicht keine Papierscheinchen haben. Da an den Flug zu anderen Planeten zu denken finde ich ziemlich abgehoben, wieso "entwickelt sich die Kultur" nicht erstmal hier? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man bedenkt, daß die Menschen sich jahrtausendelang nicht schneller bewegen konnten als mit ein Kilometern pro Stunde, daß die Eisenbahn zu Beginn um 1820 mit 20 km/h anfing, aber ca. 130 Jahre später ein Flugzeug die Schallmauer durchbrach (60mal schneller) und man kaum 20 Jahre später zum Mond flog (Fluchtgeschwindigkeit: noch 30mal schneller), hätte man fast eine Exponentialkurve begründen können. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich halte das nach wie vor übertrieben - Du hast vier Datenpunkte und bist mit denen noch ziemlich ungenau. Aber das ist weitestgehend egal: Es gibt einfach keinen Grund anzunehmen, dass hier eine fortlaufende Entwicklung vorliegt. Es handelt sich ja auch jedesmal um völlig unterschiedliche Forstbewegungsmethoden - der Mensch läuft immer noch nicht schneller als mit ein paar km/h, Flugzeuge können zwar mit fast 10x Schallgeschwindigkeit fliegen - aber selbst das nicht mit einem herkömmlichen Antrieb, und nur für einige Sekunden und sicherlich nicht wirtschaftlich. Und auch das entspricht nichtmal der Fluchtgeschwindigkeit. Insofern als man das als fortlaufende Entwicklung betrachten möchte sehe ich nicht, wieso das so weitergehen sollte. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Gibt's da nicht auch noch das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit? |
pera hat folgendes geschrieben: |
Seit einiger Zeit werden immer wieder Planeten um andere Sterne nachgewiesen. Meist
so große Gasriesen wie Jupiter, aber auch andere. Die Nasa hat vor ein paar Leute zum Mars zu schicken. Das wird wohl klappen, Reisen zu anderen Sonnen haben aber ganz andere Dimensionen. Entfernung, Zeit. Könnte man dennoch eine begründete Hoffnung hegen, dass irgendwann ein Exemplar der Menschheit z.B. nach Alpha Centauri unterwegs sein wird? die Möglichkeit, dass wir uns vorher selber ausrotten oder dergleichen möchte ich ausser Acht lassen. |
Zitat: |
In "Gefangen in der Vergangenheit" [- english: "Past Tense", S. -] gibt es zum ersten Mal in Deep Space Nine eine Zeitreise. Bei Zeitreise-Geschichten kann eigentlich wenig schief gehen. Sie sind bei den Zuschauern äußerst beliebt und gehören meistens zu den besten Star Trek Folgen überhaupt. Auch dieses Mal kann die Folge mit der richtigen Mischung aus Action, Föderationsgeschichte und ernsthafter Botschaft überzeugen. Der sonst bei Zeitreisen übliche Humor kommt dieses Mal beim relativ ernsthaften Thema etwas kurz, was der Folge aber nicht unbedingt schadet, sondern im Gegenteil ihr dabei hilft, sich von anderen Zeitreisegeschichten zu unterscheiden.
Die Folge dreht sich um soziale Probleme und ist damit im Prinzip eine Parabel für unser Jahrhundert. Die Folge bedient sich bei ihrer Erzählung einer großen Stärke des Science Fiction Genres, indem sie die sozialen Probleme unserer Zeit aufgreift und diese weiterführt, überlegt wo diese in 20 oder 30 Jahren enden könnten. Mit solchen Geschichten hatte die Science Fiction im Allgemeinen und Star Trek im Speziellen schon immer große Erfolge. Man denke nur an die TOS Folge 2.19: Der erste Krieg, welche den kalten Krieg scharf verurteilte, oder die TNG Folge 3.12: Terror auf Rutia IV, welche eine Parabel für den Terror der IRA in Irland war. Der Folge gelingt es geschickt die sozialen Abgründe in den Schutzzonen, mit der gesellschaftlichen Oberklasse in der sich Christopher Brynner aufhält, gegenüber zu stellen. Bei den Schutzzonen handelt es sich im Prinzip um Konzentrationslager für Obdachlose und Arbeitslose. Die Schutzzonen funktionieren nach dem Sinn "Aus den Augen, aus dem Sinn". Sie sind dazu da, die sozialen Probleme von der gesellschaftlichen Oberschicht fernzuhalten. Mit den Schutzzonen gelingt es, die Obdachlosen, die Arbeitslosen, die Geisteskranken und alle anderen, die man nicht auf der Straße sehen möchte, einfach zu verstecken, damit man sich dann nicht weiter darum kümmern muss. Man steckt alle in der Gesellschaft unerwünschten einfach in eine Schutzzone. Damit sind sie erstmal aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Und wenn sie erstmal aus dem Blickfeld sind, muss man sich auch nicht mehr um sie kümmern und wenn einen das schlechte Gewissen plagt, dann sagt man sich selbst einfach, dass alle Bewohner der Schutzzonen Verbrecher oder faule Tauge-Nichts sind und zu Recht dorthin gehören. Die Schutzzonen gehen noch über die Ghettos hinaus, die es in fast allen amerikanischen Großstädten schon gibt, trotzdem ist die Folge auch als Metapher für diese Ghettos gedacht. Sie warnt vor den Gefahren, die sich ergeben, wenn man diese Ghettos abschreibt und sich nicht mehr um die Bewohner kümmert. (...) Star Trek wird oft deswegen belächelt, weil sich die Menschheit in nur wenigen Jahrhunderten dermaßen zum Guten entwickelt hat. Diese Folge stellt sich nun die Frage, was der Auslöser für diese Entwicklung war und gibt mit dem Bell-Aufstand auch gleich die Anwtort darauf. Die Folge greift ein für eine amerikanische Serie sehr heißes Eisen an, denn gerade im Land der unbegrenzten Möglichkeiten (allerdings natürlich nicht nur da) mehren sich die sozialen Probleme und es entwickelt sich immer mehr eine 2 Klassen-Gesellschaft, welche die Folge ja gerade anprangert. Während der Dreharbeiten zu dieser Folge äußerte sich der Oberbürgermeister von Los Angeles als Befürworter der Einrichtung von sogenannten "Hafen" für Obdachlose, in denen diese ein besseres Leben führen können. In dieser Folge erfahren wir einiges über die Vergangenheit der Föderation, vor allem über das 21. Jahrhundert, welches in dieser Episode zum ersten Mal besucht wird (wenn man mal von Qs Illusion eines postatomaren Gerichts des 21. Jahrhunderts in TNGs 1.01: Der Mächtige absieht). In dieser Folge erfahren wir, dass der Gabriel Bell-Aufstand in der Schutzzone in San Farncisco im Jahr 2024 ein Wendepunkt in der Geschichte der Erde ist. http://startrek-index.de/tv/ds9/ds3_11.htm http://startrek-index.de/tv/ds9/ds3_12.htm |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ob die beiden in Frage kommenden Konzepte mit Unterlichtgeschwindigkeit in fremde Welten vorzustossen, Einfrieren bzw. "Generationenraumschiffe" wirklich praktikabel sind, daran hege ich doch erhebliche Zweife, da sich hier voellig neuartige psychologische und ethische Probleme stellen.
|
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
das ist das, was mir technisch noch am ehesten machbar erscheint; psychologische und ethische Probleme mal außen vor gelassen |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
es müsste Flotten von Raumschiffen sein mit Schiffen, die nichts anderes sind als fliegende Materialdepots, die dann immer kleiner werden. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Man müsste sowas durchrechnen, aber spontan kann ich mir kaum vorstellen, dass man soviel Material mitnehmen kann. Ich kann mir ja schon nicht vorstellen, dass man ein Raumschiff gebaut kriegt, dass eine funktionierende Biosphäre dabei hat. Und zwischen diesem und dem nächsten Sonnensystem dürfte nicht allzuviel Zeugs zu finden sein, mit dem man nachbessern könnte, oder? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Zu behaupten, dass ein Raumschiff niemals mit Lichtgeschwindigkeit fliegen wird ist in der Tat was völlig anderes. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Man müsste sowas durchrechnen, aber spontan kann ich mir kaum vorstellen, dass man soviel Material mitnehmen kann. Ich kann mir ja schon nicht vorstellen, dass man ein Raumschiff gebaut kriegt, dass eine funktionierende Biosphäre dabei hat. |
Schlucker hat folgendes geschrieben: |
aber um auf das Thema zu kommen: ich könnte mir schon eine allmähliche Besiedelung der Galaxis mittels Generationenraumschiffen oder auch "tiefgefrorenen" Auswanderern vorstellen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
...Auf die Art kann mein fiktives Raumschiff in einer Woche nach Andromeda fliegen, ohne gegen die Relativitätstheorie zu verstoßen. Ist natürlich ein Hirngespinst, aber in einer SF-Geschichte funktioniert das prima und verstößt nicht mal gegen die Physik. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Setzt voraus, daß zwischen hier und Andromeda gerade eine passende Raumfalte ist, oder nicht? |
Udontknow hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
Ich persönlich glaube ja, das wir vorher schon auf ganz andere Art und Weise "fremde Welten" betreten werden. Die Rechen- und Speicherkapazitäten wachsen so schnell an, daß wahrscheinlich in ca. 50 Jahren normale Heim-Rechner in der Lage sein sollten, sämtliche Vorgänge im Gehirn zu simulieren. Bewusstsein wird sich wenig kümmern um die Basis, auf die es aufbaut: Cogito, ergo sum. Ein Scan des Gehirns, Einspeisung in den Rechner, et voila: Die Existenz unseres Bewusstseins ist nicht mehr von biologischen Gegebenheiten abhängig, sondern von technologischen. Der mythologische Traum der Unsterblichkeit wäre damit erfüllt. Zugegeben, es ist noch ein langer Weg: Sämtliche Prozesse in und zwischen den Gehirnzellen müssen verstanden und abgebildet werden ( oder zumindest in angemessener Weise angenähert). Die dann virtuellen Gehirnzellen müssen mit Schnittstellen versorgt werden, die die entsprechenden Sinne und motorischen Funktionalitäten abbilden. Entweder müssen annähernd humanoide Roboter gebaut werden, die dann von den Gehirnen fernsteuert werden können (Homunculus), oder aber man muss (und wird auch höchstwahrscheinlich) einen virtuellen Raum erstellen, in dem die (vielleicht auch eingescannten?) Avatare agieren können. Klingt das spinnert? Was ist unrealistisch? Also, wirklich nicht zu machen? Momentan sehe ich da keine Unmöglichkeit. Immer vorausgesetzt, man hat ein naturalistisches Weltbild. Die 20 Gramm Seele bleiben natürlich auf der Strecke... :wink: Grüße Andreas |
pera hat folgendes geschrieben: |
Seit einiger Zeit werden immer wieder Planeten um andere Sterne nachgewiesen. Meist
so große Gasriesen wie Jupiter, aber auch andere. Die Nasa hat vor ein paar Leute zum Mars zu schicken. Das wird wohl klappen, Reisen zu anderen Sonnen haben aber ganz andere Dimensionen. Entfernung, Zeit. Könnte man dennoch eine begründete Hoffnung hegen, dass irgendwann ein Exemplar der Menschheit z.B. nach Alpha Centauri unterwegs sein wird? die Möglichkeit, dass wir uns vorher selber ausrotten oder dergleichen möchte ich ausser Acht lassen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Gibt's da nicht auch noch das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit? :wink: |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Daraus wird nichts. Niemand wird ein Schiff finanzieren, das nie zurückkommen wird. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
So wenig angepasst an unsere Umwelt wie wir war noch keine Generation vor uns... Vergewaltigen der Umwelt nenne ich nicht "bessere Anpassung". |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wo z.B. Autos fahren ist m.E. auch die Lebensqualität im Arsch |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Viele Menschen haben weder Zugang zu sauberem Wasser, noch zu ausreichender Nahrung. Dabei wäre es problemlos möglich alle diese Menschen damit zu versorgen, aber es wird nicht gemacht weil diese Leute zu unwichtig sind für dieses System oder schlicht keine Papierscheinchen haben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Hab ich mir das nicht schön ausgedacht? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, ich würde sagen immer noch. Um z.B. die Nichtlokalität der Quantenphysik auszunutzen, müssten wir nicht nur erstmal einen kohärenten Zustand über eine solche Entfernung herstellen, sondern ihn auch noch vor Dekohärenz schützen. Dazu müssen wir wesentlich mehr Material und Information transportieren, als wenn wir "einfach hinreisen". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Man müsste sowas durchrechnen, aber spontan kann ich mir kaum vorstellen, dass man soviel Material mitnehmen kann. Ich kann mir ja schon nicht vorstellen, dass man ein Raumschiff gebaut kriegt, dass eine funktionierende Biosphäre dabei hat. Und zwischen diesem und dem nächsten Sonnensystem dürfte nicht allzuviel Zeugs zu finden sein, mit dem man nachbessern könnte, oder? |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Man nehme etwas als Raumschiff, daß schon da ist, z.B. einen recht weit von der Sonne kreisenden Metoriten oder Kleinplaneten. Da wird dann ein kleiner Turbo-Antrieb angebaut, der das Teil aus seiner Umlaufbahn auf den Weg in die nächste Galaxis steuert.
Und die Besiedlung durch Menschen erfolgt im inneren dieses Himmelskörpers. Ich werd das allerdings vermutlich nicht mehr eleben. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
nun theoretisch wäre auch das lösbar wenn man kontrollierte Kernfusion höherer Elemente hinbekommen würde (je höher desdo mehr reduziert sich der mitzunehmende Materialbedarf) und dies mit einem Bussard-Collektor kombinierte. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Das man eine komplette Biospäre mitnehmen muss ist auch nicht gesagt, es dürfte ausreichen die Interaktionen die Biospäre mit dem Menschen eingeht technisch nachzubilden (primär: CO2+H2O <--> O2+[Cx(H2O)y]n ). |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Noch radikaler wäre natürlich die Zellinterne ATP-Produktion auf eine andere Energiequelle umzustellen. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Dem Problem der Strahlenbelastung ließe sich teilweise auch durch genetische Manipulation begegnen(zB durch Erhöhung der Anzahl DNA-reparierender Enzyme) |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Dem Problem der Strahlenbelastung ließe sich teilweise auch durch genetische Manipulation begegnen(zB durch Erhöhung der Anzahl DNA-reparierender Enzyme) |
wasser hat folgendes geschrieben: |
Imho wird sowas nicht stattfinden. Jedenfalls nicht auf herkömmliche Weise und damit meine ich Material (größere Elemente) von der Erde in den Orbit schaffen und dann montieren. Für ein Generationenschiff würde das zig Jahrzehnte dauern (wohl eher noch mehr). Wenn man bedenkt, wie lange sie an der ISS schon rumbasteln... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, nur gehört ATP zu den automatisch (enzymatisch begünstigten) entstehenden Produkten des Stoffwechsels. Einen Ersatzenergieträger müsste man dann ja injizieren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Auch die müssten äußerlich produziert und in den Körper eingebracht werden. Insgesamt wären das alles unterstützende Eingriffe in natürliche Stoffwechsel-Kreisläufe, die womöglich Nebenwirkungen haben könnten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn wir es schaffen, so gibt es da noch viele andere Probleme. Einen terra-ähnlichen Planeten zu finden, der Leben trägt, nützt vielleicht gar nichts. Der Astronaut wird aussteigen, einmal schnuppern und unter einigen Allergien zusammenbrechen. Könnte passieren, so wie es H.G.Wells Marsmenschen erging, als sie auf der Erde landeten. Auch vermute ich, daß wir nur deshalb hier Pflanzen und Tiere essen können, weil wir genetisch mit allen verwandt sind, bis runter zur Bäckerhefe. Flora und Fauna einer anderen Welt aber, so ähnlich sie auch sein könnten, entstammen einer völlig anderen Evolution. Die können so anders aufgebaut sein, daß sie auf uns wie Gift wirken, zumindest aber unverdaulich sind. Andererseits können mitgebrachte Kulturpflanzen kaum auf einem fremden Planeten angebaut werden. Da müßte man erst den Acker sterilisieren und dann irdische Bodenbakterien und Regenwürmer aussetzen. Ob es wenigstens auf fremden Planeten Chlornatrium gibt? Ohne Salz können wir nicht leben.
Daran haben die Macher von Jurassic-Park auch nicht gedacht, daß es nicht genügt, einen Saurier zu klonen; da hätte man seine gesamte Ökosphäre dazu basteln müssen. Wer weiß, was der für Bakterien in seiner Darmflora hatte? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Es wird nur gehen, wenn irgendein Genie eines Tages rausfindet, wie man erheblich schneller als das Licht von A nach B kommt, ohne dabei schneller als das Licht zu sein. |
esme hat folgendes geschrieben: |
In punkto Verträglichkeit wäre es auch nicht uninteressant, wenn das Universum nicht orientiert ist.
Wenn dann das Raumschiff das Universum umrundet hat, kommt es auf die Erde zurück und alle Moleküle mit Händigkeit drehen leider in die falsche Richtung ... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich halte das nach wie vor übertrieben - Du hast vier Datenpunkte und bist mit denen noch ziemlich ungenau. Aber das ist weitestgehend egal: Es gibt einfach keinen Grund anzunehmen, dass hier eine fortlaufende Entwicklung vorliegt. Es handelt sich ja auch jedesmal um völlig unterschiedliche Forstbewegungsmethoden - der Mensch läuft immer noch nicht schneller als mit ein paar km/h, Flugzeuge können zwar mit fast 10x Schallgeschwindigkeit fliegen - aber selbst das nicht mit einem herkömmlichen Antrieb, und nur für einige Sekunden und sicherlich nicht wirtschaftlich. Und auch das entspricht nichtmal der Fluchtgeschwindigkeit. Insofern als man das als fortlaufende Entwicklung betrachten möchte sehe ich nicht, wieso das so weitergehen sollte. |
Konrad hat folgendes geschrieben: |
Sowas kommt dabei heraus, wenn Fortschrittsgläubige das Mooresche Gesetz auf den Verkehr anwenden. Dabei hat die Realität gezeigt, dass die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Menschen in den letzten Jahren eher wieder abgenommen hat. Zugewinne wurden durch Infrastrukturmassnahmen wie bessere Gleise, mehr Autobahnen etc. erreicht. Systemische Schwächen wie längst erreichte Kapazitätsgerenzen aller technischen Fortbewegungsarten bremsen jedoch den Zugewinn wieder aus oder verkehren in gar ins Gegenteil. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
knapp unter lichtgeschwindigkeit reicht doch auch, wo ist das problem? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Ich amüsiere mich immer, wenn man unsere Raumfahrer "Astronauten" und "Kosmonauten" nennt. Im Maßstab des Kosmos sind die Apollo-Männer grade mal auf der Fußmatte vor der Haustür gewesen. Von wegen "Astro" und "Kosmos". Ganz schön geprahlt. Der eigentliche Weltraum fängt vermutlich erst weit hinter Pluto an, wo der Sonnenwind sich zur Wirkungslosigkeit verdünnt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich amüsiere mich immer, wenn man unsere Raumfahrer "Astronauten" und "Kosmonauten" nennt. Im Maßstab des Kosmos sind die Apollo-Männer grade mal auf der Fußmatte vor der Haustür gewesen. Von wegen "Astro" und "Kosmos". Ganz schön geprahlt. |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
nein die Idee dahinter ist:wir müssen Atmen und Saccaride zu uns nehmen damit diese in den Mitochondrien genutzt werden um den ATPvorrat aufzufrischen(ADP->ATP). |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Dieses bisherige System wird durch folgendes ersetzt: die Lunge wird ersetzt durch einen Apparat der unter äußerer Stromzufuhr molekulare Batterien (zB 2 aneinander Haftende Kohlenstofffulleren die mit unterschiedlich geladenen Ionen gefüllt sind) auflädt -> diese aufgeladenen Batterien werden in den Blutstrom entlassen(obwohl man dann kaum noch von Blut sprechen könnte da die roten BK entfernt wurden). An den Zellwänden werden molekulare Maschienen(ähnlich der ATP-Synthase) platziert an die die Batterien andocken können und ihre Energie an diese abgeben, diese Energie wird dann von den Zellwandmaschienen genutzt um im Zellinneren ADP zu ATP zu transformieren |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||||
nein die kommen auch so schon im Körper vor, es sind nur nicht genug um mit der höheren Stahlenbelastung im All fertig zu werden, mann müsste ihre körpereigene Produktion nur hochschrauben(was als Nebeneffekt natürlich mit einem höheren Energiebedarf der Zellen verbunden ist) |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
In der "Hörzu" vor 25 Jahren habe ich einen ähnlichen Vergleich gelesen: Da stellt sich jemand auf ein 0,2 mm dickes Blatt Papier und nennt sich "Bergsteiger". |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
Kosmonauten sollte man eh nie sagen. Das schmeckt viel zu sehr nach Kommunisten. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | ||||
Kosmonauten sollte man eh nie sagen. Das schmeckt viel zu sehr nach Kommunisten. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | ||||
Kosmonauten sollte man eh nie sagen. Das schmeckt viel zu sehr nach Kommunisten. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Ist mir immer noch lieber als Dein Schwarzwasser. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Deswegen ist es dann wohl Geschmackssache. Ist mir immer noch lieber als Dein Schwarzwasser. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | ||
War das jetzt an mich? Wenn ja versteh ich den Zusammenhang nicht. |
Zitat: |
irgendwelche Mist über Moassad oder DAS KAPITAL (fick dich Marx...ehrlich) oder Blackwater oder was-weiß-ich-wen zu verzapfen.
|
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Anderer Thread, der über Verschwörungstheorien. Da beklagtest Du Dich ja darüber, wie man nur den Tod von 3000 Menschen instrumentalisieren könne, um
Veilleicht hab ich Dich auch falsch verstanden, aber für mich klingt das nach einer Verteidigung dieser höchst dubiosen Söldnertruppe und nach einem Angriff auf jene, die solche Landsknechte kritisieren. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
Der Antikommunist sollte sich ÜBERALL hin ausdehen und auch der Antinazi und der Antipfeilkreuzler und der Antirexist und alle seine Freunde. |
wasser hat folgendes geschrieben: |
Hier ein paar nette Worte von Lesch zum Thema Raumschiffbau (im All):
http://www.youtube.com/watch?v=3lFSHsb-OtY Imho wird sowas nicht stattfinden. Jedenfalls nicht auf herkömmliche Weise und damit meine ich Material (größere Elemente) von der Erde in den Orbit schaffen und dann montieren. Für ein Generationenschiff würde das zig Jahrzehnte dauern (wohl eher noch mehr). Wenn man bedenkt, wie lange sie an der ISS schon rumbasteln... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem ist der Massezuwachs. Du kannst nicht knapp unter LG, das schaffst du nämlich gar nicht. Das wird auch von vielen Leuten wie auch SF-Autoren geflissentlich übersehen: Ein Körper (und ein Raumschiff ist ein Körper) wird immer "schwerer" (bekommt mehr Masse) je schneller er sich bewegt. Beschleunige mal ein Auto, das immer schwerer wird, wenn du Gas gibst. Außerdem: Auch knapp unter LG wären die Reisezeiten immer noch viel zu hoch. Schon für Alpha Centauri brauchst du so zehn Jahre hin und zurück. Wenn du die Zeiten für Beschleunigung und Abbremsung einkalkulierst, dauert die Reise dann wohl schon zwanzig oder dreißig Jahre - mit einem sehr effektiven Antrieb. Und vier Lichtjahre sind, astronomisch gesehen nicht mal so weit wie einer spucken kann. |
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: |
(...) Antirexist (...) |
Antidogmatiker hat folgendes geschrieben: | ||
Was', das? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Zitat: |
"Ein dänischer Soldat wird die Flagge vom Schloß entfernen."
"Ein solcher Soldat wir erschoßen werden." "Das glaube ich kaum, denn ich werde dieser Soldat sein." |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Da kommt der alte SF-Fan in mir hoch. Mit Lichtgeschwindigkeit geht sicher nicht, aber vielleicht schneller als...? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nach jetzigem Wissensstand eher nicht. Was eventuell ginge sind 'Abkürzungen', die dann so aussehen als Überschreite man die LG, wobei man aber tatsächlich immer langsamer ist. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber sehr abenteuerlich. Meinst Du das ernst? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nun denn, wie dem auch sei: die enzymatische Reaktion selber wird dadurch ja nicht betroffen, sondern für diese nur auf andere Art und Weise Energie zur Verfügung gestellt.
Die Notwendigkeit zu Atmen bleibt aber bestehen, zum Abtransport des CO2 zum Beispiel. Und ATP wird ja auch nicht nur aus Sacchariden gewonnen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie sollte man denn die körpereigene Produktion hochschrauben? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und warum nicht von außen zuführen? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich eine Entfernung von 10 Lichtjahren in 20 Minuten überwinde (durch eine Raumfalte, ein Hyperraum-Sprungtor, ein Wurmloch, was auch immer), dann bin ich schneller als das Licht, auch wenn die relative Geschwindigkeit meines Raumschiffs nie 30% der Lichtgeschwindigkeit übersteigt, um nicht in den relativistischen Bereich zu kommen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich eine Entfernung von 10 Lichtjahren in 20 Minuten überwinde (durch eine Raumfalte, ein Hyperraum-Sprungtor, ein Wurmloch, was auch immer), dann bin ich schneller als das Licht, auch wenn die relative Geschwindigkeit meines Raumschiffs nie 30% der Lichtgeschwindigkeit übersteigt, um nicht in den relativistischen Bereich zu kommen. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nein bist Du nicht Geschwindigkeit definiert sich nicht über die Entfernung der Positionen vor und nach der Bewegung. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Die Nasa hat vor ein paar Leute zum Mars zu schicken. Das wird wohl klappen, Reisen zu anderen Sonnen haben aber ganz andere Dimensionen. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Die logische Konsequenz aus dem Satz ist: 30% der Lichtgeschwindigkeit sind mehr als 100% der Lichtgeschwindigkeit. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nein bist Du nicht Geschwindigkeit definiert sich nicht über die Entfernung der Positionen vor und nach der Bewegung. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich auch nicht behauptet. Das ist doch der Trick. Ich lege große Entfernungen zurück, überschreite aber nicht die Lichtgeschwindigkeit, komme ihr nicht einmal nahe, um relativistische Effekte zu vermeiden. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
„dann bin ich schneller als das Licht“ war deine erste Aussage. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das war natürlich schlampig formuliert. Es hätte heißen müssen: ich lege Entfernungen schneller zurück als das Licht. Nein: Ich lege eine Entfernung in kürzerer Zeit zurück, als das Licht. Aber was ist dabei Zeit? Nein, ich glaube, ich bleib zu Hause. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das war natürlich schlampig formuliert. Es hätte heißen müssen: ich lege Entfernungen schneller zurück als das Licht.
Nein: Ich lege eine Entfernung in kürzerer Zeit zurück, als das Licht. Aber was ist dabei Zeit? Nein, ich glaube, ich bleib zu Hause. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Mein Kopf macht angesichts der Definition von "Geschwindigkeit" jetzt gerade eine Sloterdijkiade: Müssen wir Dinge ablehnen, weil ihre Gegebenheit oder Möglichkeit philosophische Probleme verursacht ? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das habe ich auch nicht behauptet. Das ist doch der Trick. Ich lege große Entfernungen zurück, überschreite aber nicht die Lichtgeschwindigkeit, komme ihr nicht einmal nahe, um relativistische Effekte zu vermeiden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja noch die Relativität der Zeit. Die Reise mag 30 Jahre dauern, die Astronauten sind aber nur ein paar Minuten ihres eigenen Lebens unterwegs, weil für sie die Zeit um einen gewaltigen Faktor langsamer verläuft. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das ist zwar richtig, aber trotzdem kommt das Schiff erst nach 30 oder 500 Jahren wieder heim, mit einer ganzen Sammlung von "Rip van Winkles" an Bord. http://de.wikipedia.org/wiki/Rip_Van_Winkle |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das genau ist es, was ich weiter oben auch schon sagte. Ist das so schwer zu begreifen? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nein bist Du nicht Geschwindigkeit definiert sich nicht über die Entfernung der Positionen vor und nach der Bewegung. |
hainer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Dazu braucht es viel Geld. Es sieht mit einem bemannten Marsflug derzeit finanziell schlecht aus. Nichteinmal zum Mond reicht das Geld. Es waren Träume aus der Zeit der Bush-Regierung. Eine kürzlich vom Weißen Haus eingesetzte Expertenkommission stellte fest, daß dazu die NASA jährlich 3 Mrd. USD mehr benötigt als derzeit eingeplant. Sowas wird in Zukunft nur noch international zu finanzieren sein. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch cool. Ich würde gerne 20 Jahre verschlafen, wiederkehren und statt der Merkel Spartacus Leto als Bundeskanzler vorfinden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Hier schon, da das praktisch relevante Ziel darin besteht, in möglichst kurzer Zeit von A nach B zu gelangen - unabhängig vom dafür zurückgelegten Weg. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem ist der Massezuwachs. Du kannst nicht knapp unter LG, das schaffst du nämlich gar nicht. |
Zitat: |
Auch knapp unter LG wären die Reisezeiten immer noch viel zu hoch. Schon für Alpha Centauri brauchst du so zehn Jahre hin und zurück. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir haben in Deutschland fast das Doppelte für die Abwrackprämie ausgegeben. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Ist es wert in andere Welten zu reisen,
wenn die Erde ausgesprochen stabile Verhältnisse aufweist, so es der Mensch zulässt ? Welchen Wert verbinden die damit, die in ferne Welten reisen woll(t)en ? Ist es das viele Geld wert, dass den Menschen fehlt ? |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es technisch möglich ist in akzeptabler Zeit in andere Sonnensysteme zu reisen. Dann wäre ein ausreichender Grund der Forscherdrang. Aber wo du von Geld sprichst. Das würde bedeuten wir hätten immer noch Kapitalismus und die Gründe für interstellare Raumfahrt wären klar: Neue Märkte erschließen, Aliens versklaven, ihre Welten ausplündern. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
wie in der Gesundheitspolitik. Wünschenswert versus Ausgewogenheit / Kostenfragen.) |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Ist es wert in andere Welten zu reisen,
wenn die Erde ausgesprochen stabile Verhältnisse aufweist, so es der Mensch zulässt ? Welchen Wert verbinden die damit, die in ferne Welten reisen woll(t)en ? Ist es das viele Geld wert, dass den Menschen fehlt ? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Geschwindigkeit ist ein fester physikalischer Begriff und ändert sich nicht einfach, nur weil man gerade eine etwas andere Situation betrachtet. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Geschwindigkeit ist mitnichten ein fester physikalischer Begriff. Impuls ist einer |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Komisch, dass die Geschwindigkeit dann in so vielen Formeln u.a. im Bereich Biomechanik vorkommt |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
|
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumal der Impuls von der Geschwindigkeit abhängt. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumal der Impuls von der Geschwindigkeit abhängt. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Impuls ist Masse x Geschwindigkeit.
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Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht schicken wir ja bald KI-Roboter zu den Planeten. Vorteil: Die können nach 200 Jahren wieder zurück kommen und haben kein Problem damit, dass ihre eigene soziale Geschichte mittlerweile tot ist. |
Zitat: |
The robots that control the energy beams are in turn co-ordinated by QT1, known to Powell and Donovan as Cutie, an advanced model with highly developed reasoning ability. Using these abilities, it decides that space, stars and the planets beyond the station don't really exist, and that the humans that visit the station are unimportant, short-lived and expendable. |
Zitat: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
Z.B.: In der Formel des Impulses. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Was ich akzeptiere,
ist die Milliardenteuere Forschung an Elementarteilchen, da hier wirklich ein Nutzen erzeugt wird, der nachhaltiges, wichtiges Wissen generiert, und nicht das tolle Gefühl, einen Berg oder Planeten besucht haben zu können. Als Mensch wünsche ich mir Forschung die auf die Menschheit bezogen ist, und nicht dem Drang Einzelner entgegen kommt. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem ist, dass man nicht weiß, welche Forschung welche Ergebnisse zeitigen wird. Die Realität ist da leider anders als ein Computerspiel, wo man die Richtung seiner Forschungen festlegen kann und meistens bereits vorher weiß, was man dafür erhalten wird. Stichwort z.B.: Porzellan. |
Zitat: |
Bis die dort ankommen, hat sich die Wissenschaft längst weiterentwickelt. |