Code: |
http://www.michael-klonovsky.de/artikel/item/213-bedroht-ist-die-freiheit-immer |
Zitat: |
Wenn Sarrazin also von den Grenzen der Meinungsfreiheit spricht, meint er nicht jene Demarkationen, über welche der Staatsanwalt wacht (und deren Legitimität ein anderes Thema ist), sondern in Rede stehen die Grenzen, die vom meinungsbildenden Milieu errichtet werden und bei deren Überschreitung die Diskurslinierichter heftig mit dem Abseitsfähnchen zu wedeln beginnen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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mat-in hat folgendes geschrieben: |
Ich versteh da wohl was nicht bei Peigida. Es schallt immer lauter, dass "die Meinungsfreiheit beschnitten wird" und man "deswegen nicht mit den Medien redet". Meinungsfreiheit war doch, das man sagen darf was man zu sagen hat (solange es nicht volksverhetzend, beleidigend, etc. wird), dass man demonstrieren darf und Kundgebungen abhält... ich dachte nicht, das es darum geht, dass Meinungsfreiheiheit bedeutet, dass "alle meiner Meinung sein müssen und keine widerworte geben". Irgend was ist da seltsam. Die demonstrieren doch. Wenn sie mal was sagen, wird das gedruckt. Nur druckt man eben auch ne Klarstellung dazu, wenn gesagt wird, das Sachsen von Muslimen überrant sei, wenn es insgesamt nur 4000 sind. Ich verstehe nicht, wo da die Meinungsfreiheit beschnitten ist. Ist das das gleiche "Meinungsfreiheitsproblem", dass die anderen Neonazis haben? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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mat-in hat folgendes geschrieben: |
Ich versteh da wohl was nicht bei Peigida. Es schallt immer lauter, dass "die Meinungsfreiheit beschnitten wird" und man "deswegen nicht mit den Medien redet". |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
Meinungsfreiheit war doch, das man sagen darf was man zu sagen hat (solange es nicht volksverhetzend, beleidigend, etc. wird), dass man demonstrieren darf und Kundgebungen abhält... |
Zitat: |
ich dachte nicht, das es darum geht, dass Meinungsfreiheiheit bedeutet, dass "alle meiner Meinung sein müssen und keine widerworte geben". |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sehr richtig. Die gesetzliche Garantie der Meinungsfreiheit ist nur eine formale Regelungt. Die Kultur der Meinungsfreiheit muss darüber hinaus gepflegt werden mit gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Empathie selbst bei differierenden Weltanschauungen. Also jedenfalls nicht so, wie das die Kanzlerin in ihrer Neujahresansprache macht! Mit freundlichem Gruß, Mirko |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | ||
Zur Meinungsfreiheit gehört nunmal auch, dass man Hetze als Hetze bezeichnet - und zwar unabhängig davon, ab der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist oder nicht. Es mag unterschiedliche Ansichten darüber geben, wann und wo die Schwelle zur Hetze überschritten ist. Aber es steht jedem frei, seine Meinung darüber kundzutun. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
"Meinungsfreiheit" ist nichtssagend solange man nicht auch Möglichkeiten hat das denken zu manipulieren. Denn eigene Gedanken zu haben ist schon noch möglich (etlicher Propaganda/Werbung&Co muß man sich nicht aussetzen). Was du wohl meinst ist "Redefreiheit", und die gibt es nur eingeschränkt. Es bringt nichts wenn man Dinge sagen darf aber danach keinen Job mehr bekommt(oder nur noch schlechte) oder sonstige Nachteile einfährt.
Einige haben die Deutungshoheit, deine eigene Meinung kannste haben .... solange du sie für dich behältst. Wenn du nicht die Deutungshoheit hast interessiert die sowieso nicht. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Meinungsfreiheit steht - wie jede andere Form der Freiheit auch - seit längerem unter Beschuss. Sie ist ganz gewiss kein Grundrecht mehr, wenn man wegen seiner Meinung den Arbeitsplatz verlieren kann oder gar nicht erst bekommt (wer erinnert sich noch an die Zeit der Berufsverbote?).
Meinungsfreiheit wird bedeutungslos, wenn es mit Nachteilen verbunden ist, diese zu äußern. Heute, im Zeitalter von NSA und elektronischer Verbreitung von Meinung (auch hier in diesem Forum), gilt bereits, dass alles was man sagt möglicherweise gespeichert wird und gegen einen verwendet werden kann. Wer einen Beruf hat, der die Zusammenarbeit mit amerikanischen Unternehmen oder gar Behörden erfordert, muss sich heute bereits sehr gut überlegen, ob und falls ja welche amerikakritischen Äußerungen er im Internet macht. Ich stelle zunehmend fest, dass sich bei vielen, auch bei mir, eine Zensurschere im Kopf entwickelt, die die Meinungsäußerung einschränkt. Man sagt nicht mehr was man meint, sondern nur noch das, was einen nicht gefährdet. Es entsteht zunehmend eine Schizophrenie der Meinung, die, die man öffentlich vertritt, und die, die man privat seinen Freunden gegenüber vertritt. Eine Situation, die alle Bürger von Diktaturen und Unrechtsstaaten nur zu gut kennen. Wir lernen gerade, uns damit zu arrangieren. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Die Kultur der Meinungsfreiheit muss darüber hinaus gepflegt werden mit gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Empathie [...] |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Zur Meinungsfreiheit gehört nunmal auch, dass man Hetze als Hetze bezeichnet - und zwar unabhängig davon, ab der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist oder nicht. Es mag unterschiedliche Ansichten darüber geben, wann und wo die Schwelle zur Hetze überschritten ist. Aber es steht jedem frei, seine Meinung darüber kundzutun. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Warum fängt Sarrazin dann nicht mal damit an, anderen Menschen Respekt, Wertschätzung und Empathie entgegenzubringen? - Antwort: Weil er dann seine Bücher nicht veröffentlichen könnte. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Das ist übrigens die Kehrseite der political correctness. Wenn sie zu stark ausgeprägt ist, dann lockt sie böse Leutchen an, die Lust daran verspüren mal so richtig auf die Pauke zu hauen. Was sich zum Beispiel auch auf den Aufklebern "Kein Raum für Rassismus" widerspiegelt, die ich neulich in einer Schule entdeckt habe: Einige spitzbübischen Schüler haben bei diesem Spruch einfach das "K" am Anfang des Satzes wegretuschiert.
Mirko |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Ich rede von der Kultur der Meinungsfreiheit. Und dazu gehört, dass man nicht vermeintliche Feinde der Muslime als Hetzer bezeichnet, [...] |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
[...] sondern die Diskussion um den Islam mit Sympathie und Wertschätzung für die Sorgen der Menschen betreibt. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Und wenn bei Dir jemand einbricht, dann ist das nur die Kehrseite Deiner Gewohnheit, die Türe abzuschließen. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Das ist übrigens die Kehrseite der political correctness. Wenn sie zu stark ausgeprägt ist, dann lockt sie böse Leutchen an, die Lust daran verspüren mal so richtig auf die Pauke zu hauen. Was sich zum Beispiel auch auf den Aufklebern "Kein Raum für Rassismus" widerspiegelt, die ich neulich in einer Schule entdeckt habe: Einige spitzbübischen Schüler haben bei diesem Spruch einfach das "K" am Anfang des Satzes wegretuschiert. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Und wenn bei Dir jemand einbricht, dann ist das nur die Kehrseite Deiner Gewohnheit, die Türe abzuschließen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt Leute, die nicht "vermeintliche Feinde der Muslime" und "Hetzer" sind, sondern - meiner Meinung nach - ganz eindeutig tatsächlich. Warum soll ich sie dann nicht so bezeichnen? Wo bliebe denn da die Meinungsfreiheit? |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Hm. Sofern mich mein Eindruck von dir nicht täuscht denke ich, dass du das doch schon sehr gut verstehst . War aber vermutlich auch eher eine rhetorische Unmutsbekundung von dir nehme ich an . Da spielt einfach eine ungemeine Ferne zur Politik, die Komplexität des Apparates an sich und ein generelles Gefühl der Handlungsunfähigkeit eine Rolle. Das Problem mit den "andersartigen" migrantischen Mitbewohnern nebenan ist greifbarer, als Bildungspolitik. Für was wollen die da überhaupt streiken? Der durchschnittliche Bürger kann das höchstens als Wunsch formulieren und sagen "Die Bildung muss besser oder mehr werden!". Wenn man aber dafür demonstriert, die nervigen, ungewohnten Mitmenschen loszuwerden, dann heißt die Lösung einfach "gleich an der Grenze abfangen und draussen lassen". Das ist simpel und das versteht jeder. Bildung und Soziales erscheint den meisten auch nicht wirklich akut. Die haben schon mal gehört dass es auch besser ginge. Aber bisher leben sie noch, Fernseher läuft auch, Strom ist bezahlt. Die Kinder gehen auch irgendwo für 8h täglich hin. Läuft. |
Freedom666 hat folgendes geschrieben: |
Deutschland fällt nicht nur wegen der Pflege solcherGesetzgebung auf, sondern durch den Exzess, den es auf der Grundlage solcher Paragraphen treibt. Der ‘infantile Ehrenkult’, der dahintersteckt, ist symptomatisch für zurückgbliebene unreife Staatsdiener. |
Freedom666 hat folgendes geschrieben: |
Deutschlands Gesetze gegen Beleidigung sind international gerügt worden. Fast ein Viertel aller Strafrechtsfälle in Deutschland sind Beleidigungsdelikte – über 150.000 pro Jahr! England schaffte seine Gesetze gegen Beleidigung schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ab, da sie gegen die Meinungsfreiheit verstossen. Der Germanywatcher Peter Briody hat sich des Themas angenommen – der Link ist auch bei Wikipedia Deutschland zu finden unter “Links”. Zitat hieraus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung_%28Deutschland%29#Weblinks http://rechtsanwalt-andreas-fischer.de/wp-content/uploads/2010/01/die-beleidigungsgesetze-in-deutschland.pdf Die Stellungnahme des KSZE (Kommittee für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) zu den Strafgesetzen einiger Staaten gegen ‘Beleidigung’ von 24. Mai 2002 lautete: “Strafgesetze gegen Beleidigung und Diffamierung werden häufig als nötige Abwehr gegen angeblichen Missbrauch der Meinungsfreiheit gerechtfertigt. Sie sind aber mit OSCE Normen nicht konform und deren Anwendung bildet einen Verstoß gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung.” Deutschland fällt nicht nur wegen der Pflege solcherGesetzgebung auf, sondern durch den Exzess, den es auf der Grundlage solcher Paragraphen treibt. Der ‘infantile Ehrenkult’, der dahintersteckt, ist symptomatisch für zurückgbliebene unreife Staatsdiener. Die Gesetzgebung wegen des Tatbestands der “Beleidigung” ist für Behörden sowie Industrie sehr nützlich, um unbequeme Bürger in die Falle zu locken: Sobald er auf eine Provokation mit einer “Beleidigung” reagiert, hat man ihn – für alles andere sorgen die untergeordneten Gerichte – auch für die Rechtsbeugung. Der Bürger wird sich im allgemeinen nicht wehren können. MA pol Dragan Pavlovic |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Dann aber auch bitte die Beamtenbeleidigung abschaffen, damit wir uns gegenseitig so richtig "zur Sau machen" können. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
weil er sich in dem derzeitigen Zustand in der Tat leicht missbrauchen lässt, da z.B. Wortfetzen aus dem Kontext gerissen werden dürfen, jedenfalls ist es derzeit so möglich. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ist es nicht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, ist es doch. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Kontext ist natürlich entscheidend für das Vorliegen einer Strafbarkeit, man betrachte hierzu auch § 193 StGB. |
Freedom666 hat folgendes geschrieben: |
In England ist ausdrücklich nur die schriftliche Beleidigung justiziabel und die Fälle bewegen sich jährlich zwischen 1-4 Fällen !! In Deutschland hingegen ein Exzess von fast einem Viertel aller Strafrechtsfälle, über 150.000 pro Jahr.
Das England deswegen nicht unzivilisierter ist, wenn wegen Beleidigungen die Justiz zwischen die Menschen tritt, wird dabei klar. |
Zitat: |
„Mich haben in den letzten Tagen viele kritische bis zum Teil entsetzte Reaktionen erreicht, die ich nur allzu gut nachvollziehen kann“, erklärt Prof. Dr. Reiner Finkeldey in einer Pressemitteilung. „Von Mitgliedern der Universität sollen keine Äußerungen gemacht werden, von denen sich Menschen verletzt und abgewertet fühlen.“ |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
....
(Und offensichtlich gibt es auch Grenzen, was man von sich geben kann, bevor die Leute sagen, daß sie mit so jemandem dann nicht mehr diskutieren oder zusammenarbeiten möchten. Für die Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe gibt es durchaus Belege. Aber Jemandem zu erklären, seine Homosexualität sei irgendwie eine Defizienz, oder zu behaupten, er sei in seiner Entwicklung zurückgeblieben, psychisch krank oder möglicherweise pädophil, und dazu noch ohne irgendeinen Beleg vorweisen zu können, halte ich durchaus für potentiell beleidigend.) |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte Sollte sich jemand von der These beleidigt fühlen, dass der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte; bitte bei Herrn Finkeldey melden. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Meinungsfreiheit heißt, daß man auch Schwachsinn von sich geben darf. Aber nicht, daß der Schwachsinn dann auch unwidersprochen stehenbleiben kann. (Und offensichtlich gibt es auch Grenzen, was man von sich geben kann, bevor die Leute sagen, daß sie mit so jemandem dann nicht mehr diskutieren oder zusammenarbeiten möchten. Für die Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe gibt es durchaus Belege. Aber Jemandem zu erklären, seine Homosexualität sei irgendwie eine Defizienz, oder zu behaupten, er sei in seiner Entwicklung zurückgeblieben, psychisch krank oder möglicherweise pädophil, und dazu noch ohne irgendeinen Beleg vorweisen zu können, halte ich durchaus für potentiell beleidigend.) |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Beleidigt fühle ich mich nicht. Ich finde die Behauptung nur unverständlich und auch falsch. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
@ Lebensnebel Wenn Du dich auch an dem eigenartigen Taxon "der Affe" störst, liegen wir voll auf der selben Linie. Die saubere Aussage lautet: Menschen und Schimpansen haben gemeinsame Vorfahren. Sie sind Gattungen der Familie der Menschenaffen (=Hominidae). |
Zitat: |
Mensch und Affe hatten einen gemeinsamen Vorfahren - doch wann der zuletzt gelebt hat, ist noch umstritten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
@ Critic Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. Die restlichen Behauptungen, die Du erwähnst, kenne ich so nicht - wo stehen die? Das ist nur keine Sicht, die politisch sinnvoll einzunehmen ist - das haben wir hier aber schon anderswo diskutiert, und da sind wir beim ganz normalen Recht auf Irrtum. |
Code: |
http://www.kath.net/news/60177 |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen. [...] Bei heteronormalen Elternpaaren mit Kindern sorgt ein genetisch verankertes Inzucht-Verbot, das man auch als „instinktives Tabu“ definieren kann, dafür, dass z. B. biologische Väter nicht ihre 20 bis 30 Jahre jüngeren Töchter heiraten und mit ihnen Nachwuchs zeugen – das wäre doch so einfach und effizient! [...] Möglicherweise werden sich beide Homo-Väter irgendwann einmal, analog einem Hetero-Stiefvater mit genetisch fremder Tochter im Haus, in ihren Adoptiv-Jüngling verlieben, der dann dieser „übersteigerten Elternliebe“ (John Moneys Definition für Pädophilie) schutzlos ausgeliefert ist. Es eröffnet sich ein mögliches Horror-Kinderschänder-Szenario, über das man nicht weiter nachdenken möchte – die „Ehe für alle drei“ wird dann kommen. Da lesbische Frauen in verstärktem Maße zur Pädophilie neigen, ergeben sich dort analoge Probleme. |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Das bemitleidenswerte Befruchtungs-Produkt muss dann z. B. im Kindergarten sagen: „Mein Papa ist meine zweite Mama“. Um das durchzuboxen, wird die von Kindesmisshandler John Money eingeführte, widernatürliche Früh-Sexualisierung betrieben, die ich als geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener interpretiere. |
Code: |
http://www.kath.net/news/60177 |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit ist der adoptierte Jüngling heteronormal veranlagt und daher mit einer erblich fixierten (instinktiven) Homophobie ausgestattet. Wie soll er dieses evolutionäre Erbe, verbunden mit einer massiven emotionalen Abscheu dessen, was er täglich mit ansehen muss, überwinden? |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Wir müssen daher homoerotisch veranlagte Männer und Frauen, die in der Regel eine Abscheu vor dem anderen Geschlecht empfinden (Heterophobie) |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Bevölkerung heißt Population, und Populationen sind definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population ist somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten; |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Da diese Menschen zur zweigeschlechtlichen Fortpflanzung unfähig sind (Befruchtungen, d. h. Sex-Akte, können die meisten Homoerotiker nicht vollziehen), [...] Homo-Paare, d. h. Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Verbindungen, sind sterile, a-sexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktions-Potenzial. |
Code: |
http://lutzsperling.de/wp-content/uploads/2017/02/Kutschera-auf-kath.net_.pdf |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Bei Männern ist eine homoerotische Veranlagung unabänderlich angeboren; bei Frauen gibt es ebenfalls eine starke genetische Komponente, aber auch erworbene Homo-Neigungen. |
Kuitschera hat folgendes geschrieben: |
Kurz formuliert: Der Staat hat nichts davon, wenn er sterile Homo-Pärchen privilegiert, ... |
Kutschera hat folgendes geschrieben: |
Wir müssen homoerotische Männer und Frauen als Naturgegebenheiten akzeptieren, sollten aber diese Abweichungen von der evolutionär verankerten Norm (Hetero-Menschen
mit leiblichem Nachwuchs) nicht zum Ideal erheben, wie es derzeit im Rahmen der Gender-Bewegung politisch opportun ist. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
-- heißt das also, daß Homosexuelle (oder auch Heterosexuelle, die keine Kinder zeugen?) aus seiner Sicht nicht zur Bevölkerung dazugehören? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bei Professoren sollte dieses Recht auf Schwachsinn zu aeussern allerdings gewisse Grenzen haben. Sobald der Schwachsinn Zweifel an der fachlichen Kompetenz begruendet, darf ueber eine Aufloesung des Arbeitsverhaeltnisses nachgedacht werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Critic
Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. [...] Das ist nur keine Sicht, die politisch sinnvoll einzunehmen ist - das haben wir hier aber schon anderswo diskutiert, und da sind wir beim ganz normalen Recht auf Irrtum. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nach der Logik gehören auch unfruchtbare heterosexuelle Frauen und Männer nicht zur Bevölkerung. Sieht sonst noch jemand, auf was sich gewisse Leute hier schon wieder zubewegen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(...) Die Ehe für alle hat mit dem Genderthema nichts zu tun, das ist gewissermaßen ein politischer, außerfachlicher Unsinn, den Kutschera hier veranstaltet, und der geht den Präsidenten der Uni Kassel eigentlich nichts an. Hier gilt einfach die Meinungsfreiheit, die ein Recht auf Irrtum beinhaltet und auch für Professoren gilt. (...) |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wär's mit Homosexualität als natürlicher Populationskontrolle? Homo sapiens ist ja nicht grade vom Aussterben bedroht. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann müsste es ja irgendeine stabile Rückkopplung geben, sonst funktionierts wohl kaum. So in etwa: Bei hoher Populationsdichte, etc. werden mehr Schwule geboren. Halte ich grundsätzlich für möglich, hab aber noch nie was davon gehört. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube mittlerweile der legt es drauf an, was auch immer er da vor hat. Vielleicht gehts um etwas mehr Zeit für anderes, bei schöner Pension. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Naja, man könnte ja spekulieren, dass wenn zahlreicher Nachwuchs weniger notwendig ist, eine höhere Toleranz für HS existiert, während im umgekehrten Fall HS rigide sanktioniert wird. Könnte ja die extreme Homophobie des AT plausibel machen: zur Zeit des Moses hing das Überleben eines Stammes von der Kopfzahl ab, Reproduktionsverweigerer hatten dann schlechte Karten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau meint man denn mit "aus der Sicht" einer Population? Wenn es um Populationen im biologischen und ökologischen Sinne geht, kann "defizitär" ja vernünftigerweise nur heißen, dem Überleben und Wohlergehen der ganzen Gruppe abträglich. Das aber hängt immens von der Situation ab. Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. Überhaupt ignoriert dieses Argument sowohl eine ganze Reihe von möglichen Einwänden als auch eine ganze Reihe von Fragen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau meint man denn mit "aus der Sicht" einer Population? Wenn es um Populationen im biologischen und ökologischen Sinne geht, kann "defizitär" ja vernünftigerweise nur heißen, dem Überleben und Wohlergehen der ganzen Gruppe abträglich. Das aber hängt immens von der Situation ab. Dass eine möglichst hohe Geburtenrate dem Überleben der Population auf lange Sicht immer zuträglich ist, ist nämlich zum Beispiel keineswegs gesagt. Überhaupt ignoriert dieses Argument sowohl eine ganze Reihe von möglichen Einwänden als auch eine ganze Reihe von Fragen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Critic Aus der Sicht einer Population ist ein homosexuelles Individuum defizitär. Aus dieser Sicht argumentiert Kutschera und aus dieser Sicht ist seine Aussage auch richtig. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß, das geht jetzt ein bisschen in eine andere Richtung. Aber hier haben wir meines Erachtens ein wunderbares Beispiel für einen naturalistischen Fehlschluss, der tief in der Sprache verwurzelt ist (und den ich schon einigemale kritisiert habe). Die naturalistisch verstandene "Population" hat nämlich keine Sicht. Sie hat kein Ziel und kein Wollen. Die naturalistische Perspektive überschreitet allerdings immer wieder diese Grenze, wenn sie -anstatt mit sozialen Größen wie Wertvorstellungen und Intentionen - mit dem Willen der Natur argumentiert. Und daher passt es dann doch wieder sehr gut zum Thema. Denn Kutschera beruft sich ja nie auf seine eigenen Moralvorstellungen, sondern er schiebt einen naturwissenschaftlichen Habitus vor. Und der soll ganz offensichtlich mitsamt professoraler Autorität seine kruden Thesen vor Kritik schützen. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Natürlich hat die Population keine Sicht, aber als Menge von Individuen mit inhärenter Tendenz zur Fortpflanzung zumindest einen genetisch gegebenen Kurs, zu dem sich Homosexualität gegenläufig verhält. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Jetzt hat Spiegel sogar seine Bestsellerliste angepasst. Diese hundert Seiten aus dem Nachlaß eines Historikers müssen schon ganz schön gefährlich sein.
Ein Buch, ein Problem – kein Buch, ein Skandal |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Was in dem Link steht, stimmt nicht. Auf Platz 6 der Bestsellerliste klafft gar keine Lücke. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. An der Stelle müsste das Buch stehen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, dass die Verkaufszahlen eingebrochen sind, weil die Auflage des Buches vergriffen ist. In der Thalia-Liste (offenbar von der Vorwoche) steht ja was von einer Neuauflage, die es bald geben soll. So ist es zu erklären, dasss das Buch -mangels Verkäufen- aus den Bestsellerlisten rausgefallen ist. Anzeichen für Zensur oder Manipulation sehe ich in diesem Fall nicht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Bei thalia steht es aktuell mit dem Hinweis auf Nachdruck auf Platz 6. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist aber nicht die gegenwärtige Liste, sondern offenbar die Liste der Vorwoche. Schade, dass bei diesen Listen kein Datum dabeisteht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wobei es in der Tat interessant wäre zu wissen, ob Bücher die nachgedruckt werden aus der Liste entfernt werden. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Bei Lehmanns Media klafft bei der Spiegelliste Nr.29 tatsächlich eine Lücke an der sechsten Stelle:
https://www.lehmanns.de/listing/5408-spiegel-bestseller-sachbuch-hardcover-nr-29-2017 Was mit der fehlenden Verfügbarkeit zu tun haben könnte. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Wie sieht es mit der Auflagenstärke aus? Hier wird sie mit 25.000 angegeben. Mal angenommen die Angabe stimmt (auch wenn ich die Zahl für eine Erstauflage ungewöhnlich hoch finde). Diese 25.000 müssten ja gezählt worden sein, wenn jetzt nachgedruckt werden muss. Findet sich unter der Bestsellerliste des Spiegel jetzt aber ein Buch mit geringerer Auflage würde doch einiges dafür sprechen, dass die Statistik frisiert wurde. Oder? |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Spiegel fälscht Bestsellerlisten, ernsthaft jetzt? Muss wirklich jede noch so dümmliche Verschwörungstheorie hier durchgekaut werden? |
Zitat: |
Die Fachzeitschrift „Buchreport“, auf deren ermittelten Verkaufszahlen die „Spiegel“-Bestsellerlisten beruhen, erklärte heute auf Anfrage von Übermedien:
Finis Germania war eine Woche auf der SPIEGEL-Bestsellerliste platziert. Die Chefredaktion des SPIEGEL hat daraufhin beschlossen, das Buch beim nächsten Mal von der Liste zu nehmen. Die Chefredaktion tut dies nur in absoluten Ausnahmefällen, aber sie hält das Buch für klar antisemitisch, hat dies auch bereits öffentlich geäußert und möchte die Verbreitung nicht unterstützen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie es im Moment aussieht: Leider ja
|
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie es im Moment aussieht: Leider ja
|
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Muss man eigentlich nicht, wenn man wie ich davon ausgeht, daß die Schilderung stimmt. Interessanter finde ich die Frage, was Johannes Saltzwedel sich dabei gedacht hat, den Titel zu pushen. |
Zitat: |
Auf die Liste gebracht worden war „Finis Germania“ von einem einzigen Juror, Johannes Saltzwedel vom Nachrichtenmagazin „Spiegel“, durch die Akkumulation seiner Punkte. Saltzwedel beteuert, dass er das „sehr provokante Buch“ nur „zur Diskussion“ habe stellen wollen. „Man möchte über jeden Satz mit dem Autor diskutieren, so dicht und wütend schreibt er.“ |
Zitat: |
Vor dem öffentlichen Outing als Fürsprecher von „Finis Germania“ hatte Saltzwedel den anderen Jury-Mitgliedern Illiberalität und „Konsenswärme“ vorgeworfen und seine Entscheidung als „Votum gegen einen Zeitgeist, der die Preisgabe der europäischen und der deutschen Kultur zugunsten eines diffusen Weltbürgertums propagiert“ gerechtfertigt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Muss man eigentlich nicht, wenn man wie ich davon ausgeht, daß die Schilderung stimmt. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn sich schon das Haus Augstein die Rolle des Kompetenzzentrums für Antisemitismus zuschreibt, hätte ich aber erwartet dies auch öffentlich zu bekunden und zu sagen, dass man die Liste geändert hat. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn sich schon das Haus Augstein die Rolle des Kompetenzzentrums für Antisemitismus zuschreibt, hätte ich aber erwartet dies auch öffentlich zu bekunden und zu sagen, dass man die Liste geändert hat. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Laut der Erklärung von Buchreport soll es ja eine öffentliche Äußerung gegeben haben. Ob das aber reicht, um den Vorgang tatsächlich transparent darzustellen, ist eine andere Sache. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Die öffentlichen Äußerungen bezogen sich darauf, dass sie das Buch als antisemitisch einschätzten. Zur Streichung gab es offenbar keine öffentliche Erklärung. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | ||||
Schwieriges Thema, wie man in solchen Fällen vorgehen soll. Die Sicht des Spiegel finde ich im Prinzip verständlich. Man kann leidlich darüber streiten, ob es wirklich zweckdienlich ist, solche Titel nicht in der Liste zu nennen, oder ob andere Wege des Umgangs mit solchen Bestsellern sinnvoller wären. Die Spiegel-Redaktion hat sich nunmal für diesen Weg entschieden. Die Frage ist nun, wie transparent dieser Vorgang erfolgt. Laut der Erklärung von Buchreport soll es ja eine öffentliche Äußerung gegeben haben. Ob das aber reicht, um den Vorgang tatsächlich transparent darzustellen, ist eine andere Sache. Für den Leser, der nur auf die Bestsellerliste schaut und keine anderen Infos hat, ist es sicherlich nicht transparent. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
spons statement zum vorgang:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/finis-germania-und-die-spiegel-bestsellerliste-in-eigener-sache-a-1159667.html |
Zitat: |
Der SPIEGEL, der sich auch bei historischen Themen als Medium der Aufklärung versteht, will den Verkauf eines solchen Buches nicht befördern. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
spons statement zum vorgang:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/finis-germania-und-die-spiegel-bestsellerliste-in-eigener-sache-a-1159667.html |
Zitat: |
..Ohne die Empfehlung unseres Kollegen hätte das Werk des im vergangenen Jahr verstorbenen Autors es unserer Einschätzung nach nicht in die Liste geschafft.. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
In diesem Fall auf ein "Medium der Aufklärung" zu verweisen ist ein merkwürdiges Argument. Oder gibt es Autoren, die sich der Aufklärung verpflichtet fühlten oder fühlen, die die Wahrheit (hier die Bestsellerliste die auf Verkaufszahlen basiert) der politischen Gesinnung untergeordnet sehen möchten? Schummeln als Leistung von Aufklärung verkaufen - Hut ab! |
Code: |
SPON |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/meinungsfreiheit-hier-kein-bier-fuer-fremde-kolumne-jan-fleischhauer-a-1159946.html
Schon sehr bedenklich, finde ich. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/meinungsfreiheit-hier-kein-bier-fuer-fremde-kolumne-jan-fleischhauer-a-1159946.html
Schon sehr bedenklich, finde ich. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Find ich auch nicht in Ordnung. |
Zitat: |
Der Rechtsextremismusbeauftragte des Gremiums, ein aufrechter Sozialdemokrat, forderte den Wirt auf, den Gästen künftig den Zutritt zu verweigern. Er händigte ihm dazu zwei Schreiben aus, eines vom Ausschussvorsitzenden, eines vom Oberbürgermeister der Stadt München. München sei bunt, hieß es darin an alle Gastwirte der Stadt, deshalb dürfe es für braun keinen Platz geben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Vorausgesetzt Fleischhauers Darstellung des Sachverhalts ist sachlich richtig, stimme ich hier mal mit ihm ueberein und stehe ganz auf der Seite des Gastwirts. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Ebenso. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe ja mit Absicht nur gefrotzelt. Denn wenn ich das hier lese,
dann interessiert mich, was auf dem Schrieb vom Bürgermeister steht. Wenn diese meinungsorientierte Bedienung von Wirtshausgästen auch von dem intendiert ist, wäre das für mich ein Grund für ein Rücktrittsforderung. Wenn wir hier die sonst so gerne benutzten Memmi-Definition gelten lassen, ist das übrigens Rassismus pur. |
Zitat: |
....Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Nein. Ist es nicht. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir hier die sonst so gerne benutzten Memmi-Definition gelten lassen, ist das übrigens Rassismus pur. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Gehören hier dann auch Ideologien/Weltbilder zu, die das Böse verkörpert im Ungläubigen, Kapitalisten oder dem Mann sehen? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier auch. |
Code: |
https://www.youtube.com/watch?v=KdKC72rS6ng#t=3m22s |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
@bb bevor Du meinst, widersprechen zu müssen, lies doch erstmal genau, wogegen Du da widersprichst. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Der Verleger von "Finis Germania" über Buch/Kritik/..:
(In Code-Tags um mir nichts anhören zu müssen) |
Zitat: |
Diese Passagen sind dermassen zusammengesponnen, dass vorrangig der Vorwurf eines dadaistisch-delirierenden Stammtischgeblubbers in Buchform greift als der des Antisemitismus. Wer in «Finis Germania» antisemitische Töne finden will, wird sie je nach Antisemitismus-Definition aus diesem Behauptungs-Aquarium sicherlich herausfischen können. Doch erwischt er damit nur einen Aspekt eines kaum aufzudröselnden Bündels von eklektischer antimodernistischer Pauschal-Rhetorik.
... Die Zeit für eine Lektüre ist verschwendet. Für die Aufregung darüber allerdings ebenso. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Vorausgesetzt Fleischhauers Darstellung des Sachverhalts ist sachlich richtig, stimme ich hier mal mit ihm ueberein und stehe ganz auf der Seite des Gastwirts. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Esst keine Fäkalien!
Fäkalienessen ist total polititsch unkorrekt! Fäkalienesser sollten aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen werden! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Fäkalienessen ist total polititsch unkorrekt! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Esst keine Fäkalien!
Fäkalienessen ist total polititsch unkorrekt! Fäkalienesser sollten aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen werden! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Welchen Teil der von mir zitierten Passage verstehst Du denn nicht? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Wenn wir hier die sonst so gerne benutzten Memmi-Definition gelten lassen, ist das übrigens Rassismus pur. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe das Büchelchen jetzt gelesen und war selten ratlos. Ein Autor der NZZ hat treffend den Inhalt des Buches beschrieben - hier das Kapitel Mythos VB betreffend:
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Code: |
"Ich verstehe das Lieschen Müller so reagiert, aber ich verstehe nicht wie Dr. Lieschen Müller so reagieren kann." |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat vom Verleger von 'Finis Germania':
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist wohl ein mündliches Zitat. Geschrieben hat er das wohl so nicht. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Der Verleger von "Finis Germania" über Buch/Kritik/..:
(In Code-Tags um mir nichts anhören zu müssen) |
zelig hat folgendes geschrieben: |
"Der Verleger" ist übrigens Götz Kubitschek.
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Kubitschek |
Zitat: |
Apple beugt sich Druck aus Peking
Das Unternehmen bietet in China keine Apps mehr an, mit denen gesperrte Seiten im Internet aufgerufen werden können. Auch der russische Präsident schränkt die Nutzung von VPN-Diensten ein. [...] Für Menschen in Russland und China wird es künftig noch schwerer, im Internet ungehindert auf regierungskritische Informationen zuzugreifen. Apple hat mehrere beliebte VPN-Apps aus seinem chinesischen App-Store genommen, mit deren Hilfe denen gesperrte Seiten besucht werden können. Der russische Präsident Putin hat ein Gesetz unterzeichnet, das den Aufbau von VPN-Verbindungen verbietet. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
nach Art 3(3) GG darf niemand wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt werden. Die Münchner SPD steht allem Anschein nach nicht mehr auf dem Boden des GG. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie es im Moment aussieht: Leider ja
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein Mißverständnis. Das gilt nur für politisch legitime Anschauungen. Es gibt auch hier einige Fachleute, die dir erklären können, was legitim ist. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Eine politische Anschauung die dahin geht, dass die Bewirtung von Pegida Fuzzies unter die grundgesetzlich geschützte Vertragsfreiheit fällt halte ich für legitim Im übrigen bewegst Du Dich mit der forderung nach Legitimität (um Schutz des GG genießen zu dürfen) auf dünnem eis (man denke nur an die vielen illegitimen Kinder) |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | |||
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