Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
ich mache mir hauptsächlich gedanken um mein leben vor dem Tod!
meiner meinung nach kommt nach dem tod nichts mehr... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Wie es nach dem Tod sein wird, weiß man doch: so wie vor der Geburt. |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Sterben kann nur was lebt. (Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise)) |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Sterben kann nur was lebt. (Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise)) |
Zitat: |
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Von meinen Maßstäben abzurücken hiesse für mich mich selbst aufzugeben. Abwarten ... |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man den Einfluss auf die Persönlichkeit bedenkt, welches die Hardware Körper bewiesener maßen hat, wird selbst bei vorhanden sein eines unbewiesenen Mediums Seele(Datenträger) schwer eine logische Erklärung zu finden, wie das was nach geläufiger Vorstellung als Gespenst/Geist weiter existieren soll eine tatsächliche weiter Existenz der Persönlichkeit des Toten sein soll. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht. |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn du aber ein Scheißleben leben mußt wie so viele Millionen auf diesem Planeten, dann gefällt es dir sehr, wenn dir jemand erzählt, daß es dir nach dem Tod viel viel besser gehen wird. In gewissem Sinne stimmt das ja allzu oft. Es gibt so viele, denen es tot besser ginge als lebendig... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Sterben kann nur was lebt. (Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise)) |
Desperadox hat folgendes geschrieben: |
Leben nach dem Tod?
Ich finde die Frage schon absurd. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
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Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem muss man nicht gleich bei einem solchen Thema mit Fäkalausdrücken um sich werfen.
Dies zur Belehrung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten: Erinnert euch, wir alle waren schon mal tot. Vor unserer Zeugung. Und? War's schlimm? Doch sicher nicht. |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Nur Kranke, Narren und Missgünstlinge sind bestrebt Menschen ihre Träume und Hoffnungen zu nehmen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
*ich* war noch nie tot, da *ich* erst im laufe des Lebens entstanden ist und immer noch entsteht. Diese Ansammlung des spezifischen Genmix + allen gemachten Erfahrungen bestand vor der Geburt gar nicht und nur in Teilen gestern (oder vor zwei Minuten). |
Zitat: |
Deswegen nutzt den meisten Leuten auch der Vergleich mit der Nichtexistenz vor der Zeugung nichts. Die Angst vor dem Unbekannten, dem 'Ausgelöschten' bleibt. Und obwohl vielen Leuten intellektuell die Vergänglichkeit von allem was Lebt vollkommen klar ist weigert sich oft 'das Gefühl' dem zu folgen. Finde ich verständlich. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Dass das "Ich", die Perönlichkeit, sich entwickelt und täglich weiter verändert, sehe ich auch so. Aber die Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühle, Gedankengänge usw sind gespeichert, und die Hardware geht mit dem Tod dahin. Noch kenne ich keine Möglichkeit der Übertragung meiner Erinnerungen und Erfahrungen auf andere "Datenträger". Deshalb meine ich: das Ich stirbt mit der Hardware. |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Nichtexistenz würde ich jetzt nicht mit Tot gleichsetzen. Sterben kann nur was mal gelebt hat. |
Zitat: |
Alle Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Realisten und auch Träumer. Was wäre die Welt arm, kalt und ungemütlich, würde es sie alle nicht geben. Nur Kranke, Narren und Missgünstlinge sind bestrebt Menschen ihre Träume und Hoffnungen zu nehmen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Rede; alles was Du zu der Software beigetragen hast, lebt auch weiter, nachdem Du tot bist. Wobei man die meiste Software, auch bereits von andere bekommen hast. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Im Gegensatz zu Woody Allen würde ich also auf das Einpacken von ein paar Unterhosen zum Wechseln verzichten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann nicht sein, denn der Orgasmus ist nach christlichem Massstab im Prinzip schlecht, weil er Lust bereitet. Er ist Sünde. Da muss sich der Schöpfer vertan haben. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann nicht sein, denn der Orgasmus ist nach christlichem Massstab im Prinzip schlecht, weil er Lust bereitet. Er ist Sünde. Da muss sich der Schöpfer vertan haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oder glaubst Du wirklich ein Gott, der eine Jungfrau ohne Suende schwanger machen kann, waere nicht in der Lage Dir genauso ohne Suende einen Orgasmus zu verschaffen? |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat. |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ... |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gerade wieder im Radio gehört, dass damit die Menschenwürde und die Menschenrechte begründet werden. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Aber Er kennt doch die Zukunft! |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Aus Murks wird wieder Murks. Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ... |
Zitat: |
Macht euch die Erde untertan |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: | ||
Allein das war schon Ein Satz zuviel! Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat. |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: | ||
Allein das war schon Ein Satz zuviel! Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||||
Gerade diese Monster und die unzähligen Dummköpfe halten sich für die "Krone der Schöpfung". |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff "Leben nach dem Tode" ist selbstwidersprüchlich. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gerade wieder im Radio gehört, dass damit die Menschenwürde und die Menschenrechte begründet werden. |
kath.net hat folgendes geschrieben: |
Die Menschenrechte sind auf die Bibel zurückzuführen Angenendt bedauert, dass die katholische Kirche im 19. Jahrhundert gegen die Geltung der Menschenrechte gekämpft hat. Dennoch finde sich die ursprüngliche Begründung der Menschenrechte in der Bibel. Ihr zufolge sei jeder Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen.
Diese Gottesebenbildlichkeit des Menschen finde sich im deutschen Grundgesetz in der Aussage wieder: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Angenendt: „Die Menschenrechte kann man letztlich nur begründen, indem man die Heiligkeit und Unantastbarkeit, die Gott gebührt, auf den Menschen überträgt. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Schon wieder:
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Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
Jup, die werden nicht müde, diesen Lötzinn zu wiederholen. Verifizieren können die das nicht im Ansatz. Muss aber auch nicht, denn unter dem Motto vom "steten Tropfen" wird schon was bei der Masse hängen bleiben. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das internet ist auch auf die Bibel zurückzuführen! |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Ganz übel sind ja die dran, die an Wiedergeburten glauben. Sie müssen äußerst brav und folgsam sein, damit sie im nächsten Leben nicht als Wurm oder als Hund leben müssen. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, im frühen Christentum und im Koran gab es durchaus die Vorstellung, dass man stirbt, tot im Grab liegt und verwest. Wenn am Tag des Gerichts die Posaune erschallt, werden die Körper wieder zusammengesetzt und die Knochen bis in die Fingerspitzen wieder mit Fleisch bedeckt. Al-Zindani weiß sogar, dass die Keimzelle dafür das Steißbein ist. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Eine Definition von Leben ist problematisch. In einer Raumschiff-Enterprise-Folge erschien mal ein merkwürdiges Gebilde, und der Computer konnte feststellen: "es lebt". Da hätte ich gerne gewusst, nach welchen Kriterien er das entscheidet. Kreationisten behaupten gerne: "Leben kann nur von Leben kommen". Auch da fehlt mir die Definition. Wenn man Stoffwechsel und Vermehrung oder gar DNA verlangt, lebt Gott tendenziell eher nicht. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Im Gegenteil: Die Buddhisten müssen brav sein, damit sie möglichst gar nicht mehr wieder geboren werden. Als Wurm wiedergeboren zu werden, wäre ein Fortschritt gegenüber der Wiedergeburt als Hund. Ein Austritt aus dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten ist angestrebt. (Nirwana/ Parinirvana). |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Im Gegenteil: Die Buddhisten müssen brav sein, damit sie möglichst gar nicht mehr wieder geboren werden. Als Wurm wiedergeboren zu werden, wäre ein Fortschritt gegenüber der Wiedergeburt als Hund. Ein Austritt aus dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten ist angestrebt. (Nirwana/ Parinirvana). |
Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben: |
Ich nehme einmal die Quintessenz aus dem Buch "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"
Der Mensch besteht aus 3 Dingen: Materie Energie Information Die Materie wird wieder in andere Lebewesen aufgehen. Wasser wird in den Himmel aufsteigen und Wolken bilden, Regen, Flüsse ... und wieder andere Lebewesen zur Verfügung stehen. Energie kann man nicht vernichten -> Evor gleich Enach - selber DENKEN Information: Wir können nur durch unsere Taten nach dem Tod "weiterleben", indem wir uns in das Buch des Lebens hineinschreiben: Dinge erfinden, bauen, schreiben ... das Leben weitergeben und ein Teil der Kultur werden. DENKE! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Einstelligen Prozentbereich? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Einstelligen Prozentbereich? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ok, und dazu noch ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf geht: Das Universum ist, soweit mom angenommen, 13,82 Milliarden Jahren alt.
In dieser Zeit sind unzählige Zivilisationen entstanden, haben sich diesselben Fragen gestellt wie wir, haben sie beantwortet, und sind dann irgendwann vergangen (z.B. Supernova des Heimtsterns oä). Immer wieder gieren Wesen nach Erkenntnis, erlangen sie, und vergehen. Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man das weiter bedenkt, ist das (unser) Universum nicht mal das Einzige und/oder erste/letzte Universum. Was oder welches, wenn überhaupt und so weiter, war/wird sein nach vor/nach unserem Universum usw.usf.... "Faszinierend." würde wohl i.d.Z. eine virtuelle Gestalt zu dem diesem Sachverhalt immanenten Vorgängen zu vermerken haben. [img]Spock[/img] |
Zitat: |
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.
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Naastika hat folgendes geschrieben: |
...
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. Sie ist umstritten, nicht erledigt. Und auch nur, was die gleiche "timeline" betrifft. Wenn aber so etwas wie ein Universum aus "Nichts" entstehen kann, muss das keine einmalige Sache (gewesen) sein. Wir haben nur das bisher zusammengetragene, streng begrenzte Wissen über das uns bekannte (beobachtbare) Universum. Alles andere ist, selbst interpolierend, nur Kugelleserei. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ah, ok, das meinte ich. Zu dem Universum, das sich außerhalb der knapp 14 Milliarden-Jahre-Lichtblase befindet, werden wir wohl nie Aussagen treffen könne. |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hmm, knifflig. Man könnte mal das hier lesen, wenn man Zeit hätte (via Tegmarks Webseite, auch als Einstieg geeignet)... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten. |
DogStar hat folgendes geschrieben: | ||
Von diesem Satz ausgehend, könnte man mal den Gedanken fassen, dass eine Wahrheit ohne einen Betrachter sowieso nicht existiert. Was natürlich für alles Existierende gilt. Bleibt die Frage, wer dieser Betrachter eigentlich ist. Wer oder was ist das Wahrnehmende ? das habe ich trotz der Lektüre der einschlägigen Hirnforschung nie verstanden. Wer hilft mir ? Und nein, das hat mit Religion rein garnichts zu tun ... zumindest nicht mit dem leicht durchschaubaren, abrahamistischen Zeugs ... |
Zitat: |
Alles ist möglich. Aber nix is fix. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da werden wir wahrscheinlich zuerst (frag aber nicht, wann) hinkommen, wenn wir aus Versehen einmal Rechner hergestellt haben, die Bewusstsein haben und uns das auch zeigen.
|
DogStar hat folgendes geschrieben: | ||
Ist ja eigentlich ein altes Thema ... aber mir will nicht in den Kopf, wie eine Maschine Bewusstsein haben könnte. (gekürzt) Wie sollte, auch die koplizierteste Maschine, jemals eines entwickeln ? für mich (momentan) undenkbar. |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Wie sollte, auch die koplizierteste Maschine, jemals eines entwickeln ? für mich (momentan) undenkbar. |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Das Buch "Ich bin eine seltsame Schleife" klingt nach interessantem Lesestoff, ich frage mich nur ob es das Geld Wert ist, indem es meinen Horizont über das, was bislang aus der Gehirnforschumg zum Thema hervorgebracht wurde, hinausgeht.
|
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Wahrnehmung ansich kann man sicherlich nicht als "Schleife" bezeichnen ... es bleibt die alte Frage, die schon in den Upanishaden gestellt wurde: "Wer ist der Zeuge all dessen ?" |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Es geht um die dahinterliegende, |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
wahrnehmende, |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
eigenschaftslose Entität ... |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
Als was? In was? Wo dahinter?
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
@ Naastika: Ich nehme an Du wolltest schreiben: Wenn du dich auf eine Entität beziehst (Seiendes), so kann sie nicht eigenschaftslos sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Ich, die Person oder wie Immer Du es nennen willst ist ohne Erinnerung nicht denkbar, von der Wahrnehmung ganz zu schweigen. Was Du da suchst, ist Datenverarbeitung ohne Hardware - da wird Dir in diesem Forum kaum jemand weiterhelfen können. Da musst Du schon eher zu Christens gehen - die unsterbliche Seele ist so ein Konstrukt...... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
da widerspreche ich dir zT.: auch bei partiellem/totalem (bewußten !) Gedächtisverlust, ist das "ich" nicht nur denkbar, sondern (selbst-)wahrnehmbar. Wenn, dann würde ich formulieren: Ohne eine erinnerungsfähige Struktur ist ein "ich" - zumindest für mich - kaum denkbar. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das nette ist ja, dass auch das übliche Konstrukt der unsterbliche Seele auf dieser Kontinuität der Identität besteht - welchen Sinn würde es sonst machen, die Seele nach dem Tod für das Leben auf der Erde zur Kasse zu bitten, wenn die nicht mehr weiß, was sie im Leben verbrochen hat? |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
kann Materie an sich wahrnehmen oder nur die Sensoren zur Verfügung stellen ... ? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Allerdings, wenn ich so an die alltägliche "Tücke des Objektes" denke, auch bekannt unter "Murpheys Gesetz", dann habe ich sehr wohl den Eindruck, daß Materie beobachten, erkennen, planen und handeln kann. Es sieht verdammt so aus, als ob die Dinge um uns herum nur darauf lauern, wie sie uns verarschen oder gar schaden können.
Wann und wo ist der Reifen platt? Samstagnacht auf der Autobahn bei strömendem Regen.... |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||
Die Menschen haben die perfekte Matrix nicht angenommen. |
Zitat: |
Durch die Einführung einer aspektbezogenen Logik gelingt in Heims 12-dimensionalem Weltbild die einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer Prozesse und somit die Lösung des Leib-Seele Problems.
Das Hörbuch will auf die Bedeutung, die das neue moderne Weltbild für jeden Einzelnen von uns hat, aufmerksam machen. Es zeichnet ein hoffnungsvolleres und sinnvolleres Bild des Dasein als es nur die Raumzeit vermag. |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
....
Die Frage wäre eher: bedarf Bewusstsein einer materiellen Struktur, bzw. kann es eine solche überhaupt besitzen ... ? d.h. kann Materie an sich wahrnehmen oder nur die Sensoren zur Verfügung stellen ... ? Eine Maschine mit Bewusstsein sprengt momentan meine Vorstellungskraft und auch der intelligenteste Computer scheint mir ebensoweit davon entfernt, wie eine steinzeitliche Axt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wie Du merkst, kann ich mit Deiner Fragestellung nicht viel anfangen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Kannst Du Dir ein Bewusstsein ohne Gefühl vorstellen?
Bewusste Gefühle erfordern sowohl Sensorik als auch Erinnerung zur Einordnung. Das heißt, dass schon das Gefühle-haben das Bewusstsein individualisiert. Mit dem Denken ist es letztlich genauso - versuch mal, ohne Erinnerung zu Denken - worin willst Du eigentlich denken, wenn Du keine Erinnerung hast - die reine Existenz des Denkvehikels Sprache (bewusstes Denken findet in Sprache statt) fordert schon Erinnerung. Und was soll das für ein Bewusstsein sein, das weder fühlt, noch denkt? |
DogStar hat folgendes geschrieben: | ||
Mir geht es mit Deinen Aussagen ähnlich. Ein Kind im Mutterleib, dass weder über (viel) Erfahrung, geschweige denn Sprache verfügt, hat demnach kein Bewusstsein ? wenn Du das ernsthaft behaupten willst, dann meinen wir mit dem Wort "Bewusstsein" vermutlich zwei grundverschiedene Vorgänge ... Wobei ich zugebe, dass ich mir selber nicht annähernd sicher bin, wie ich "Bewusstsein" genau definieren würde ... mit abgespeicherten Erfahrungen oder sprachinhaltlichen Denkvorgängen hat es allerdings nichts zu tun ... |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
"Gefühl ist alles" sagte ja auch schon Dr. Faust ... brauche ich für Gefühle Erinnerung oder gar Sprache ? ich muss darüber nachdenken ... |
DogStar hat folgendes geschrieben: | ||
Mir geht es mit Deinen Aussagen ähnlich. Ein Kind im Mutterleib, dass weder über (viel) Erfahrung, geschweige denn Sprache verfügt, hat demnach kein Bewusstsein ? wenn Du das ernsthaft behaupten willst, dann meinen wir mit dem Wort "Bewusstsein" vermutlich zwei grundverschiedene Vorgänge ... |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich zugebe, dass ich mir selber nicht annähernd sicher bin, wie ich "Bewusstsein" genau definieren würde ... mit abgespeicherten Erfahrungen oder sprachinhaltlichen Denkvorgängen hat es allerdings nichts zu tun ... |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Vermutlich ... aber was ich mit "Bewusstsein" meine, müsste noch "weniger" sein als Gefühl.
Zur Erklärung: wenn ich mich unwohl fühle, kann ich nicht dieses Gefühl sein ... so wie ich Hitze nur fühle, wenn ich selber nicht heiß bin ... oder so, wie ein Auge sich nicht selber sieht ... oder so ... Wer registriert also das Gefühl des Unwohlseins ? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr gut gesagt. Bleibt die Frage, ob das Es oder das Unbewußte (Unterbewußte?) auch denkt oder fühlt? Ich frage das zu einem Drittel im Scherz und zu zwei Dritteln im Ernst. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Wer oder was registriert das Gefühl des "Seins" meinst Du also? Ich habe keine Ahnung |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Bei Dir ist es offensichtlich noch schlimmer ... btw ... ich habe noch nie diese Art von Arroganz verstanden, die insbesondere Leute mit 5 - stelligen Forenbeitragszahlen an den Tag legen.
Was möchtest Du damit erreichen ? dass Andere, die sich um Erkenntnis bemühen, frustriert das Weite suchen und sich den einfachen Lösungen zuwenden ? geh mal öfter an die frische Luft, schau Dir den Sternhimmel an und begreife, dass auch Du nichts weißt. Abgesehen von auswendig gelernten Erkenntnissen Dritter, die offensichtlich nicht ansatzweise verarbeitet, aber als Wahrheit postuliert werden. |
DogStar hat folgendes geschrieben: |
Bei Dir ist es offensichtlich noch schlimmer ... btw ... ich habe noch nie diese Art von Arroganz verstanden, die insbesondere Leute mit 5 - stelligen Forenbeitragszahlen an den Tag legen.
Was möchtest Du damit erreichen ? dass Andere, die sich um Erkenntnis bemühen, frustriert das Weite suchen und sich den einfachen Lösungen zuwenden ? geh mal öfter an die frische Luft, schau Dir den Sternhimmel an und begreife, dass auch Du nichts weißt. Abgesehen von auswendig gelernten Erkenntnissen Dritter, die offensichtlich nicht ansatzweise verarbeitet, aber als Wahrheit postuliert werden. |
Zitat: |
Der Tod gehört zum Leben dazu – doch was kommt danach? Wiedergeburt, Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung: Die Religionen der Welt haben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Mal eine Auflistung:
https://www.t-online.de/leben/id_86759282/tod-und-religion-wie-glaeubige-mit-dem-sterben-umgehen.html
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Zitat: |
Indem wir also sterben geben wir unsere Bausteine wieder der Natur zurück. Es bleibt nichts übrig, außer vielleicht ein paar Informationen, die in Atomen unseres Körpers festgehalten wurden. Nichts sonst bleibt übrig und kehrt jemals wieder zurück. Nur so ist der Weg frei für eine weitere Erneuerung in der Welt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. |