Leben nach dem Tod?
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1: Leben nach dem Tod? Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 21:52
    —
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung.

#2:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 21:55
    —
ich mache mir hauptsächlich gedanken um mein leben vor dem Tod! Sehr glücklich
meiner meinung nach kommt nach dem tod nichts mehr...

#3:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:02
    —
Ich halte es nach Monty Phyton: You came from nothing and you'll go back to nothing. So what you´ve lost ... Nothing.

Ich halte es für das Sinnvollste, die Zeit dazwischen mit Leben zu füllen.

#4:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:15
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich mache mir hauptsächlich gedanken um mein leben vor dem Tod! Sehr glücklich
meiner meinung nach kommt nach dem tod nichts mehr...
sehe ich auch so

#5:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:16
    —
Wie es nach dem Tod sein wird, weiß man doch: so wie vor der Geburt. Auf den Arm nehmen

#6:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:17
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Wie es nach dem Tod sein wird, weiß man doch: so wie vor der Geburt. Auf den Arm nehmen



Genau das sag ich auch immer.

#7: Re: Leben nach dem Tod? Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:32
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))

#8: Re: Leben nach dem Tod? Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:38
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))
könnte daran liegen, dass andere andere maßstäbe als du haben könnten Lachen

#9: Re: Leben nach dem Tod? Autor: astarte BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:45
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))
könnte daran liegen, dass andere andere maßstäbe als du haben könnten Lachen

Anleitung zum Unglücklich sein: Erwartungen so hoch hängen, dass sie nicht erreichbar sind. Schulterzucken

#10: Re: Leben nach dem Tod? Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 22:49
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))


Klingt wie meine Signatur:

Zitat:
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

#11: Re: Leben nach dem Tod? Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 23:05
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))
könnte daran liegen, dass andere andere maßstäbe als du haben könnten Lachen

Von meinen Maßstäben abzurücken hiesse für mich mich selbst aufzugeben.

Abwarten ...

#12: Re: Leben nach dem Tod? Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 23:23
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))
könnte daran liegen, dass andere andere maßstäbe als du haben könnten Lachen

Von meinen Maßstäben abzurücken hiesse für mich mich selbst aufzugeben.

Abwarten ...

Hast du ne leichte bis mittelgradige pathetische Ader? zwinkern

#13: Re: Leben nach dem Tod? Autor: AlexJWohnort: Köln BeitragVerfasst am: 14.05.2015, 23:54
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung.


Wenn man den Einfluss auf die Persönlichkeit bedenkt, welches die Hardware Körper bewiesener maßen hat, wird selbst bei vorhanden sein eines unbewiesenen Mediums Seele(Datenträger) schwer eine logische Erklärung zu finden, wie das was nach geläufiger Vorstellung als Gespenst/Geist weiter existieren soll eine tatsächliche weiter Existenz der Persönlichkeit des Toten sein soll.

#14: Re: Leben nach dem Tod? Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 00:14
    —
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung.


Wenn man den Einfluss auf die Persönlichkeit bedenkt, welches die Hardware Körper bewiesener maßen hat, wird selbst bei vorhanden sein eines unbewiesenen Mediums Seele(Datenträger) schwer eine logische Erklärung zu finden, wie das was nach geläufiger Vorstellung als Gespenst/Geist weiter existieren soll eine tatsächliche weiter Existenz der Persönlichkeit des Toten sein soll.

Nur wenn dein Leben etwas äusserliches war, was du über den Körper nutztes bzw konsumiertest, mit dem Tod des Körpers wäre dein Leben dann auch weg.

Wenn du aber Leben in dir nutztest dann wäre das unabhängig davon ob der Körper noch lebt, der Tod des Körpers wäre dann nicht Verlust des Lebens.
Aber da taucht dann die Frage auf ob Mensch etwas in sich hat was ihn animiert und so ein Selbstbeweger möglich wär - ansonsten bliebe nur etwas animierendes im Aussen zu nutzen, das würde aber bedeuten das man selbst nicht lebendig wär denn das Leben ist dann im Aussen.

#15:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 00:51
    —
Wie und wo könnte man weiterleben und wäre das erstrebenswert?

#16:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 01:04
    —
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht.

#17:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 01:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht.
die Erkenntnis, dass unsere zeit im leben begrenzt ist, könnte uns motivieren, das leben besser auszukosten und zu genießen.

#18:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 01:36
    —
Prost

Auf das hiesige Leben!

#19: Re: Leben nach dem Tod? Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 12:09
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung.

Wenn du aber ein Scheißleben leben mußt wie so viele Millionen auf diesem Planeten, dann gefällt es dir sehr, wenn dir jemand erzählt, daß es dir nach dem Tod viel viel besser gehen wird.
In gewissem Sinne stimmt das ja allzu oft. Es gibt so viele, denen es tot besser ginge als lebendig...

#20: Re: Leben nach dem Tod? Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 19:28
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?
Ich hielte die ewige Ruhe für die beste Lösung.

Wenn du aber ein Scheißleben leben mußt wie so viele Millionen auf diesem Planeten, dann gefällt es dir sehr, wenn dir jemand erzählt, daß es dir nach dem Tod viel viel besser gehen wird.
In gewissem Sinne stimmt das ja allzu oft. Es gibt so viele, denen es tot besser ginge als lebendig...

Trotzdem muss man nicht gleich bei einem solchen Thema mit Fäkalausdrücken um sich werfen.
Dies zur Belehrung.

#21: Re: Leben nach dem Tod? Autor: unquest BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 22:29
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Glaubt jemand an ein Leben nach dem Tod, wenn ja, warum?

Sterben kann nur was lebt.

(Ich kenne niemanden der etwas erreicht hat was ich Leben nenne (bzw nur teilweise))

Zum Leben gehört Stoffwechsel und Reproduktion. Solange nicht von "Grossen Fressen" auf Friedhöfen zuverlässig berichtet wird, gehe ich vom Ende der Bewusstseinsvorgänge und somit vom Ende des Ich aus. Im Gegensatz zu Woody Allen würde ich also auf das Einpacken von ein paar Unterhosen zum Wechseln verzichten.

#22:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 15.05.2015, 23:28
    —
Leben nach dem Tod?
Ich finde die Frage schon absurd.

#23:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 00:47
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Leben nach dem Tod?
Ich finde die Frage schon absurd.

Hast genau hingeguckt, gut. Ich selbst habs gar nicht geschnallt...

#24: Leben usw. Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 00:49
    —
Es gibt eine Menge Leben nach dem Tod:
Würmer, Maden, Pilze, Bakterien "freuen" sich über Deinen Kadaver, äh Leichnam, wenn er unter der Erde liegt.
Wer sich noch freut, ist der Bestattungs-Unternehmer, der ordentlich Reibach macht.
Es sei denn, man verhandelt hart, was die wenigsten übers Herz bringen.

Bei einer Seebestattung freuen sich Fische und Würmer.

Eine weitere Lösung, die nur Feinstaub produziert, der eventuell noch gefiltert wird, heißt verbrennen.
Die Urne ist handlich, der Lagerplatz billiger.

Ich habe einen Organ-Spende-Ausweis, für den Fall, dass jemand noch einige Organe von mir verwenden kann. Da freut sich der Organ-Empfänger, sofern die Kühlkette funktioniert.

Die "edelste" Lösung für mich ist es, als Anschauungs-Objekt mit der Ausstellung Körperwelten zu reisen.
Da verwest nichts und man taugt noch für die Bildung der nachfolgenden Generationen.
Ich bin bei "Dr. Tod" angemeldet. Die "Entsorgung" ist kostenlos.

#25:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 01:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht.
Du wirst gar nichts erleben.

#26:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 01:04
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht.
die Erkenntnis, dass unsere zeit im leben begrenzt ist, könnte uns motivieren, das leben besser auszukosten und zu genießen.


Das ist aber schlecht für den Aktienmarkt.

#27: Re: Leben nach dem Tod? Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 11:53
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Trotzdem muss man nicht gleich bei einem solchen Thema mit Fäkalausdrücken um sich werfen.
Dies zur Belehrung.

In welcher Welt lebst du? Lachen

Ansonsten: Erinnert euch, wir alle waren schon mal tot. Vor unserer Zeugung. Und? War's schlimm? Doch sicher nicht.

#28:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 14:17
    —
*ich* war noch nie tot, da *ich* erst im laufe des Lebens entstanden ist und immer noch entsteht. Diese Ansammlung des spezifischen Genmix + allen gemachten Erfahrungen bestand vor der Geburt gar nicht und nur in Teilen gestern (oder vor zwei Minuten).

Deswegen nutzt den meisten Leuten auch der Vergleich mit der Nichtexistenz vor der Zeugung nichts. Die Angst vor dem Unbekannten, dem 'Ausgelöschten' bleibt.

Und obwohl vielen Leuten intellektuell die Vergänglichkeit von allem was Lebt vollkommen klar ist weigert sich oft 'das Gefühl' dem zu folgen. Finde ich verständlich.

#29: Re: Leben nach dem Tod? Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 14:42
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ansonsten: Erinnert euch, wir alle waren schon mal tot. Vor unserer Zeugung. Und? War's schlimm? Doch sicher nicht.


Nichtexistenz würde ich jetzt nicht mit Tot gleichsetzen. Sterben kann nur was mal gelebt hat. Somit gehört der Tod zum Leben. Und da das Leben erst mit der Zeugung beginnt...

--------------------------

In der aktuellen Phase meiner Existenz betrachte ich die Frage was nach dem Leben im Hier und Jetzt kommt recht entspannt. Denn was ist, wenn der letzte Atemhauch den Körper verlassen hat, ist und wird für immer und ewig eine Black Box für die Lebenden bleiben.

Für uns bleibt lediglich überprüfbar was mit dem Körper passiert. Über alles weitere können wir nur spekulieren. Das ist einerseits hart, anderseits aber auch voller Möglichkeiten.

Die Bandbreite kann von: Aus, Ende, Fin, Nada, Nope bis hin zu den farbenfrohesten Vorstellungen gehen, wie eine weitere Existenz aussehen könnte.

Alle Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Realisten und auch Träumer. Was wäre die Welt arm, kalt und ungemütlich, würde es sie alle nicht geben. Nur Kranke, Narren und Missgünstlinge sind bestrebt Menschen ihre Träume und Hoffnungen zu nehmen.

#30: Re: Leben nach dem Tod? Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 15:09
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Nur Kranke, Narren und Missgünstlinge sind bestrebt Menschen ihre Träume und Hoffnungen zu nehmen.

Ich würde Dir ja Recht geben, wenn die Träume in den Kirchen gratis zu bekommen wären.
Immerhin: Heute können die Kirchen wenigstens niemand mehr unter Androhung von Folter oder Schlimmerem zwingen, den unmoralisch hohen Preis zu zahlen.
Bleiben jene, die entsprechend sozialisiert sind...

#31:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 16:17
    —
narr hat folgendes geschrieben:
*ich* war noch nie tot, da *ich* erst im laufe des Lebens entstanden ist und immer noch entsteht. Diese Ansammlung des spezifischen Genmix + allen gemachten Erfahrungen bestand vor der Geburt gar nicht und nur in Teilen gestern (oder vor zwei Minuten).

Dass das "Ich", die Perönlichkeit, sich entwickelt und täglich weiter verändert, sehe ich auch so. Aber die Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühle, Gedankengänge usw sind gespeichert, und die Hardware geht mit dem Tod dahin. Noch kenne ich keine Möglichkeit der Übertragung meiner Erinnerungen und Erfahrungen auf andere "Datenträger".
Deshalb meine ich: das Ich stirbt mit der Hardware.
Zitat:

Deswegen nutzt den meisten Leuten auch der Vergleich mit der Nichtexistenz vor der Zeugung nichts. Die Angst vor dem Unbekannten, dem 'Ausgelöschten' bleibt.

Und obwohl vielen Leuten intellektuell die Vergänglichkeit von allem was Lebt vollkommen klar ist weigert sich oft 'das Gefühl' dem zu folgen. Finde ich verständlich.

Wenn sich Leute nicht damit abfinden können, dass das was nach dem Tod von einem bleibt, nur das in den Erinnerungen und Erfahrungen anderer ist, ist das halt so. Mich bewegt das aber nicht, an was zu glauben, was ich für unlogisch halte. Und die religösen Vorstellungen finde ich alle auch nicht so dolle tröstend.

#32:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 16:27
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Dass das "Ich", die Perönlichkeit, sich entwickelt und täglich weiter verändert, sehe ich auch so. Aber die Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühle, Gedankengänge usw sind gespeichert, und die Hardware geht mit dem Tod dahin. Noch kenne ich keine Möglichkeit der Übertragung meiner Erinnerungen und Erfahrungen auf andere "Datenträger".
Deshalb meine ich: das Ich stirbt mit der Hardware.

Meine Rede; alles was Du zu der Software beigetragen hast, lebt auch weiter, nachdem Du tot bist.
Wobei man die meiste Software, auch bereits von andere bekommen hast.

#33: Re: Leben nach dem Tod? Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 16:28
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Nichtexistenz würde ich jetzt nicht mit Tot gleichsetzen. Sterben kann nur was mal gelebt hat.

Sterben =/= Tot sein
Ich setze Nichtexsitierthaben nicht gleich mit Nichtmehrexistenz. Das ist aus Sicht der Überlebenden falsch. Aber das bedeutet nicht, dass von der Persönlichkeit, vom Bewusstsein, vom Ich etwas übrig bleibt.
Zitat:

Alle Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Realisten und auch Träumer. Was wäre die Welt arm, kalt und ungemütlich, würde es sie alle nicht geben. Nur Kranke, Narren und Missgünstlinge sind bestrebt Menschen ihre Träume und Hoffnungen zu nehmen.

Naja viele der diversen Angstszenarien von Fegefeuer, ewiger Verdammnis, jüngstem Gericht, und was da den Leuten nicht alles schon eingefallen ist, damit die anderen Leut nicht aufmucken und nicht selber denken, find ich nicht so hoffnungsvoll und traumhaft, ehrlich gesagt, dass ich unbedingt schlimm finde, wenn sie jemand ablegen kann.

#34:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 17:23
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Dass das "Ich", die Perönlichkeit, sich entwickelt und täglich weiter verändert, sehe ich auch so. Aber die Erinnerungen, Erfahrungen, Gefühle, Gedankengänge usw sind gespeichert, und die Hardware geht mit dem Tod dahin. Noch kenne ich keine Möglichkeit der Übertragung meiner Erinnerungen und Erfahrungen auf andere "Datenträger".
Deshalb meine ich: das Ich stirbt mit der Hardware.

Meine Rede; alles was Du zu der Software beigetragen hast, lebt auch weiter, nachdem Du tot bist.
Wobei man die meiste Software, auch bereits von andere bekommen hast.

Angenommen jemand war immer Fan des VfB Stuttgart, das wichtigste für ihn war der Verein, der identifizierte sich regelrecht darüber.

Frage: stirbt dieser Mensch wenn sein Körper aufhört zu schnaufen? Oder wenn der VfB 'aufhört zu schnaufen'? Wenn der VfB in der 3. Klasse landet?
Oder lebt er solange der VfB ist?

#35: Re: Leben nach dem Tod? Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 18:31
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu Woody Allen würde ich also auf das Einpacken von ein paar Unterhosen zum Wechseln verzichten.

Seelchen brauchen auch keine Unterhosen. Wenn dann am Jüngsten Tag nach christlicher Lehre auch die Körper auferstehen, dann vermute ich mal, dass nicht die alten gebrechlichen verwendet werden. Unterhosen gibt's dann gratis von der himmlischen Kleiderkammer.
Meine Schwiegereltern wurden beide ohne ihr künstliches Gebiss bestattet. Auf meine Bemerkung, dass sie diese nicht mehr brauchen, antwortete meine Schwägerin, dass man das nicht wisse. Smilie

#36:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.05.2015, 20:17
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wozu muss ich wissen, was nach dem Tod kommt? Was immer das ist, ich werde es sowieso irgendwann erleben, ob ich will oder nicht.
Du wirst gar nichts erleben.



Ich rechne auch nicht damit, dass da mehr passiert als dass da einfach das Licht ausgeht und nichts mehr danach kommt. Aber zumindest das werde ich wohl erleben. Ansonsten..... Weiss man's? Aber darueber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Wenn da noch was kommt, dann werde ich das ja ohnehin nicht verpassen und ich werde 'nen Deibel tun und mich durch solche Gruebeleien davon abhalten lassen, es mir im Leben vor dem Tod gutgehen zu lassen.

Vielleicht sehe ich ja tasaechlich als erstes nach meinem Ableben so 'ne lannghaarige, baertige Type mit Sandalen und langem Gewand, die mich freundlich begruesst und wenn der Alte von dem Typen tatsaechlich so 'n narzistisches Arschloch ist, wie viele glauben, dass er mich nur in seinen Himmel reinlaesst, wenn ich schon vorher an seine Existenz geglaubt habe, dann will ich in diesen Scheiss Himmel eh nicht rein. Sehr glücklich

#37:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.05.2015, 11:35
    —
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen.

#38:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 17.05.2015, 21:08
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen.

Das kann nicht sein, denn der Orgasmus ist nach christlichem Massstab im Prinzip schlecht, weil er Lust bereitet. Er ist Sünde. Da muss sich der Schöpfer vertan haben.

#39:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.05.2015, 21:13
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen.

Das kann nicht sein, denn der Orgasmus ist nach christlichem Massstab im Prinzip schlecht, weil er Lust bereitet. Er ist Sünde. Da muss sich der Schöpfer vertan haben.


Das gilt doch nur fürs Diesseits. Im Jenseits geht doch die Lust ab wies Zäpfchen!


(Denken die Gläubigen. Die werden blöd schauen, wenn da nichts mehr kommt!) Lachen

#40:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.05.2015, 21:25
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen.

Das kann nicht sein, denn der Orgasmus ist nach christlichem Massstab im Prinzip schlecht, weil er Lust bereitet. Er ist Sünde. Da muss sich der Schöpfer vertan haben.



Diesen Einwand schwurbel ich Dir locker weg:

Nicht der Orgasmus an sich ist suendig, sondern nur das, was man im irdischen Leben dafuer tun muss um einen zu bekommen!

In der Glueckseligkeit des Himmels bekommt man Orgasmen zusammen mit dem himmlischen Manna an seine Wolke angeliefert. Und zwar nicht den suendigen irdischen Orgasmus, mit all dem Lustschweiss und dem Schmutz, ohne den man ihn hiernieden nicht bekommen kann, sondern den reinen, unbefleckten himmlischen Orgasmus, den man ohne Reue geniessen kann.

Oder glaubst Du wirklich ein Gott, der eine Jungfrau ohne Suende schwanger machen kann, waere nicht in der Lage Dir genauso ohne Suende einen Orgasmus zu verschaffen? Sehr glücklich

#41:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.05.2015, 16:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Oder glaubst Du wirklich ein Gott, der eine Jungfrau ohne Suende schwanger machen kann, waere nicht in der Lage Dir genauso ohne Suende einen Orgasmus zu verschaffen? Sehr glücklich

Ja, da habe ich starke Zweifel. Wenn man sich seine Schöpfung so betrachtet, wie die gemurkst und gepfuscht ist, dann glaube ich das nicht. Den Trick mit der Jungfernzeugung hat er ja auch erst an einigen Tieren ausprobiert - so großartig ist der auch nicht.
Irgendeiner der großen Philosophen hat es schon gesagt:
Daß Gott die Welt in nur 6 Tagen schuf sieht man ihr leicht an.

#42:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 18.05.2015, 18:19
    —
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat.

#43:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 07:09
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat.

Aus Murks wird wieder Murks. Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ...

#44:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 07:42
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat.

Aber Er kennt doch die Zukunft!

Defätist hat folgendes geschrieben:
Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ...

Ich habe gerade wieder im Radio gehört, dass damit die Menschenwürde und die Menschenrechte begründet werden.

#45:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 07:50
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ...

Ich habe gerade wieder im Radio gehört, dass damit die Menschenwürde und die Menschenrechte begründet werden.

Schlimm genug, dass dafür ein "höheres Wesen" bemüht wird. Dann auch noch ausgerechnet dieses grausame und ungerechte?
Und das in der heutigen Zeit.

#46:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 11:17
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Aber Er kennt doch die Zukunft!

Nein, tut er nicht.
Ist doch so: Würde er die Zukunft wissen (so wie er allwissend Vergangenheit und Gegenwart kennt), wäre er selber mitsamt seiner Schöpfung vorherbestimmt, determiniert. Er hätte keinerlei Handlungsspielraum. Nein, er kann nur aufgrund seiner Allwissenheit sehr genau prognostizieren, voraussehen. Dabei müssen aber seine Prognosen immer unschärfer werden, je weiter er vorauszusehen und zu planen versucht. Wäre dem nicht so, er wäre längst an Langeweile jämmerlich verreckt.

#47:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 11:26
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Gemurkst hat er beim Menschen, weil er ihm die ganzen Schandtaten nicht zugetraut hat.

Aus Murks wird wieder Murks. Immerhin hat er den Menschen angeblich nach seinem Ebenbild und so ...

Das könnte sogar wahr sein. Wenn wir diesen Gott mal betrachten und dabei auch einbeziehen, was in seiner Schöpfung so abläuft, dann ist er offensichtlich grausam, pervers, heimtückisch, machtgierig, ruhmsüchtig, borniert, eingebildet, hinterhältig, niederträchtig, mißgünstig, sadistisch, neurotisch, sexuell verklemmt - usw. usw.: Und das trifft doch genau so auf die Menschen zu. Tiere mit wenigstens einigen dieser Eigenschaften gibts nur wenige. Ich weiß da nur die Bonobos. Und das sind Menschenaffen...

#48:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 19.05.2015, 21:15
    —
Zitat:
Macht euch die Erde untertan

Allein das war schon Ein Satz zuviel!
Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat.

#49:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 11:10
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Macht euch die Erde untertan

Allein das war schon Ein Satz zuviel!
Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat.

Gerade diese Monster und die unzähligen Dummköpfe halten sich für die "Krone der Schöpfung". zwinkern

#50:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 11:13
    —
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Macht euch die Erde untertan

Allein das war schon Ein Satz zuviel!
Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat.

Besser noch, der Blick in den Spiegel dürfte "ihn" aus den Latschen gehauen haben, sodass "er" uns seitdem mit sich selbst verschont.

#51:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 11:14
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Macht euch die Erde untertan

Allein das war schon Ein Satz zuviel!
Er musste doch wissen, welches Monster er da erschaffen hat.

Gerade diese Monster und die unzähligen Dummköpfe halten sich für die "Krone der Schöpfung". zwinkern

Sie sind aber dadurch nicht nur die Krone der Schöpfung, sondern selbst Schöpfer und Geschöpfte in einem. Als Geschöpfe, wie ihr Ebenbild. Doch wer schöpfte den schöpfenden Schöpfer? Der Urschöpfer oder ein Schöps?

#52: multiple Orgasmen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 15:52
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die ewige Glückseligkeit der Christen. Da kriegst du mit einem Spezialstoff eine ordentliche Dröhnung, dann hast du sowas wie einen Dauerorgasmus. Dann schieben die Engel dich in ein Regal, und da kannst du dann die Ewigkeit verdösen.


Es gab vor einigen Wochen eine Doku im TV über eine Frau, welche zig Orgasmen pro Tag bekommt, ohne Sex. Die war reichlich genervt von den ganzen Orgasmen.
Also keineswegs ein paradiesischer Zustand, wie man als unvoreingenommener Betrachter meinen könnte.
Vielleicht vergleichbar mit einer psychischen Frau im Körper eines Mannes. Die fühlt sich - nach dem was ich gehört habe - auch nicht wohl darin.

#53:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 16:24
    —
Der Begriff "Leben nach dem Tode" ist selbstwidersprüchlich.

Was lebt, ist nicht tot.

Es müsste daher eher heißen: "Existenz nach dem Tode", die aber nicht Leben wäre, sondern ein anderer, dritter Zustand.

Wird übrigens auch nach dem "Leben vor der Zeugung" genauso gefragt?

#54: Mohrrübe Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 17:30
    —
Das Ganze Geschwätz der Pfaffen vom Leben nach dem Tod oder ewigem Leben ist nur eine primitive Mohrrübe, die sie ihren Schäfchen (Eseln) vorhalten, damit diese ihnen brav hinterher trotten, notfalls bis zur Schlachtbank ("heiliger Krieg").
Was es unbestritten gibt ist die geistige Existenz der Verstorbenen in der Erinnerung der Überlebenden.

Eine eigenständige/ eigenwillige Existenz als Geist-Wesen mit körperlichen Bedürfnissen nach dem körperlichen Tod ist völliger Humbug. Eine Verbindung mit einer bestimmten Religion ist zusätzlich völliger Humbug.

#55:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 17:58
    —
Ganz übel sind ja die dran, die an Wiedergeburten glauben. Sie müssen äußerst brav und folgsam sein, damit sie im nächsten Leben nicht als Wurm oder als Hund leben müssen.

Zuletzt bearbeitet von Schlumpf am 20.05.2015, 17:59, insgesamt einmal bearbeitet

#56:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 17:58
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Der Begriff "Leben nach dem Tode" ist selbstwidersprüchlich.

Nein, im frühen Christentum und im Koran gab es durchaus die Vorstellung, dass man stirbt, tot im Grab liegt und verwest. Wenn am Tag des Gerichts die Posaune erschallt, werden die Körper wieder zusammengesetzt und die Knochen bis in die Fingerspitzen wieder mit Fleisch bedeckt. Al-Zindani weiß sogar, dass die Keimzelle dafür das Steißbein ist.

Eine Definition von Leben ist problematisch. In einer Raumschiff-Enterprise-Folge erschien mal ein merkwürdiges Gebilde, und der Computer konnte feststellen: "es lebt". Da hätte ich gerne gewusst, nach welchen Kriterien er das entscheidet.

Kreationisten behaupten gerne: "Leben kann nur von Leben kommen". Auch da fehlt mir die Definition. Wenn man Stoffwechsel und Vermehrung oder gar DNA verlangt, lebt Gott tendenziell eher nicht.

#57:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 18:27
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Ich habe gerade wieder im Radio gehört, dass damit die Menschenwürde und die Menschenrechte begründet werden.

Schon wieder:

kath.net hat folgendes geschrieben:
Die Menschenrechte sind auf die Bibel zurückzuführen Angenendt bedauert, dass die katholische Kirche im 19. Jahrhundert gegen die Geltung der Menschenrechte gekämpft hat. Dennoch finde sich die ursprüngliche Begründung der Menschenrechte in der Bibel. Ihr zufolge sei jeder Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen.

Diese Gottesebenbildlichkeit des Menschen finde sich im deutschen Grundgesetz in der Aussage wieder: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Angenendt: „Die Menschenrechte kann man letztlich nur begründen, indem man die Heiligkeit und Unantastbarkeit, die Gott gebührt, auf den Menschen überträgt.

#58:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 20:59
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Schon wieder:

kath.net hat folgendes geschrieben:
Die Menschenrechte sind auf die Bibel zurückzuführen ......

Jup, die werden nicht müde, diesen Lötzinn zu wiederholen. Verifizieren können die das nicht im Ansatz. Muss aber auch nicht, denn unter dem Motto vom "steten Tropfen" wird schon was bei der Masse hängen bleiben.

#59:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 21:04
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schon wieder:

kath.net hat folgendes geschrieben:
Die Menschenrechte sind auf die Bibel zurückzuführen ......

Jup, die werden nicht müde, diesen Lötzinn zu wiederholen. Verifizieren können die das nicht im Ansatz. Muss aber auch nicht, denn unter dem Motto vom "steten Tropfen" wird schon was bei der Masse hängen bleiben.


Das internet ist auch auf die Bibel zurückzuführen!

noc

#60:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 21:07
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schon wieder:

kath.net hat folgendes geschrieben:
Die Menschenrechte sind auf die Bibel zurückzuführen ......

Jup, die werden nicht müde, diesen Lötzinn zu wiederholen. Verifizieren können die das nicht im Ansatz. Muss aber auch nicht, denn unter dem Motto vom "steten Tropfen" wird schon was bei der Masse hängen bleiben.


Das internet ist auch auf die Bibel zurückzuführen!

noc
verdummung für alle? Lachen

#61:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 21:36
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ganz übel sind ja die dran, die an Wiedergeburten glauben. Sie müssen äußerst brav und folgsam sein, damit sie im nächsten Leben nicht als Wurm oder als Hund leben müssen.

Im Gegenteil: Die Buddhisten müssen brav sein, damit sie möglichst gar nicht mehr wieder geboren werden. Als Wurm wiedergeboren zu werden, wäre ein Fortschritt gegenüber der Wiedergeburt als Hund. Ein Austritt aus dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten ist angestrebt. (Nirwana/ Parinirvana).

#62:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 21.05.2015, 09:49
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Der Begriff "Leben nach dem Tode" ist selbstwidersprüchlich.

Nein, im frühen Christentum und im Koran gab es durchaus die Vorstellung, dass man stirbt, tot im Grab liegt und verwest. Wenn am Tag des Gerichts die Posaune erschallt, werden die Körper wieder zusammengesetzt und die Knochen bis in die Fingerspitzen wieder mit Fleisch bedeckt. Al-Zindani weiß sogar, dass die Keimzelle dafür das Steißbein ist.


Ah, thx. Die sofortige Weiterleitung gen Hölle/Himmel ist also eine spätere Idee? Ich vermute, ohne sie wäre das Prinzip der Heiligsprechung auch gar nicht möglich (Heilige sind ja die, die im Himmel auf Bitten der armen Erdenwürmern Fürsprache bei Gott halten..).
Weisst du vielleicht, wann das aufkam?


kereng hat folgendes geschrieben:

Eine Definition von Leben ist problematisch. In einer Raumschiff-Enterprise-Folge erschien mal ein merkwürdiges Gebilde, und der Computer konnte feststellen: "es lebt". Da hätte ich gerne gewusst, nach welchen Kriterien er das entscheidet.

Kreationisten behaupten gerne: "Leben kann nur von Leben kommen". Auch da fehlt mir die Definition. Wenn man Stoffwechsel und Vermehrung oder gar DNA verlangt, lebt Gott tendenziell eher nicht.


Ich glaube, bereits bei irdischen Viren ist Konzept des Leben umstritten. Sie vermehren sich z.b. nicht selbst, sondern lassen sich in Wirtszellen mulitipllizieren.
ZU Raumschiff Enterprise habe ich keine Meidung.... zynisches Grinsen

#63:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 21.05.2015, 09:56
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ganz übel sind ja die dran, die an Wiedergeburten glauben. Sie müssen äußerst brav und folgsam sein, damit sie im nächsten Leben nicht als Wurm oder als Hund leben müssen.

Im Gegenteil: Die Buddhisten müssen brav sein, damit sie möglichst gar nicht mehr wieder geboren werden. Als Wurm wiedergeboren zu werden, wäre ein Fortschritt gegenüber der Wiedergeburt als Hund. Ein Austritt aus dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten ist angestrebt. (Nirwana/ Parinirvana).



Ausserdem ist Wieder-Geburt eher ein Konzept des Hinduismus, der von einer ewig existiertenden Seele ausgeht (Seelenwanderung).

#64:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 21.05.2015, 11:44
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ganz übel sind ja die dran, die an Wiedergeburten glauben. Sie müssen äußerst brav und folgsam sein, damit sie im nächsten Leben nicht als Wurm oder als Hund leben müssen.

Im Gegenteil: Die Buddhisten müssen brav sein, damit sie möglichst gar nicht mehr wieder geboren werden. Als Wurm wiedergeboren zu werden, wäre ein Fortschritt gegenüber der Wiedergeburt als Hund. Ein Austritt aus dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten ist angestrebt. (Nirwana/ Parinirvana).

Das hatte auch mal ein Prediger dem Huberbauern erklärt: Man würde nach dem Tod zu dem Tier, das man besonders gern hat.
"Dann werde ich ein Pferd sein?"
"So ist es."
Anderntags sieht der Prediger den Huberbauern splitternackt auf allen Vieren auf der Wiese herumhüpfen. Auf die Frage, was das soll:
"Ich übe für mein künftiges Leben. Im Galopp furzen kann ich schon, nur mit dem Schwanz die Fliegen totzuschlagen, das muß ich noch trainieren."

#65: Leben nach dem Tod Autor: Thomas-Reichert BeitragVerfasst am: 21.05.2015, 22:05
    —
Ich nehme einmal die Quintessenz aus dem Buch "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Der Mensch besteht aus 3 Dingen:
Materie
Energie
Information

Die Materie wird wieder in andere Lebewesen aufgehen. Wasser wird in den Himmel aufsteigen und Wolken bilden, Regen, Flüsse ... und wieder andere Lebewesen zur Verfügung stehen.

Energie kann man nicht vernichten -> Evor gleich Enach - selber DENKEN

Information: Wir können nur durch unsere Taten nach dem Tod "weiterleben", indem wir uns in das Buch des Lebens hineinschreiben: Dinge erfinden, bauen, schreiben ... das Leben weitergeben und ein Teil der Kultur werden.

DENKE!

#66: Re: Leben nach dem Tod Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 01:04
    —
Thomas-Reichert hat folgendes geschrieben:
Ich nehme einmal die Quintessenz aus dem Buch "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Der Mensch besteht aus 3 Dingen:
Materie
Energie
Information

Die Materie wird wieder in andere Lebewesen aufgehen. Wasser wird in den Himmel aufsteigen und Wolken bilden, Regen, Flüsse ... und wieder andere Lebewesen zur Verfügung stehen.

Energie kann man nicht vernichten -> Evor gleich Enach - selber DENKEN

Information: Wir können nur durch unsere Taten nach dem Tod "weiterleben", indem wir uns in das Buch des Lebens hineinschreiben: Dinge erfinden, bauen, schreiben ... das Leben weitergeben und ein Teil der Kultur werden.

DENKE!

Ich DENKE mal..., wenn wir lediglich im einstelligen Prozentbereich wissen, woraus die "Welt" besteht, dann haben wir schlechte Karten bei jeglicher Spekulation zwinkern

#67:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 07:51
    —
Einstelligen Prozentbereich?

#68:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 09:15
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Einstelligen Prozentbereich?



Du meist, die Annahme, wir kennen/verstehen ein Prozent von "alldem", sei zu optimitisch?


edith: OK, einstellig heisst: 1-9,99(periode).... Verlegen

Gut, vielleicht doch zu optimisch.

#69:  Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 09:21
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Einstelligen Prozentbereich?


hier eine Grafik dazu

Das Standardmodell der Kosmologie, das Lambda-CDM-Modell, ergibt in der Zusammenfassung verschiedener Ergebnisse der beobachtenden Kosmologie folgende Zusammensetzung des Universums nach Massenanteil: Etwa 73 Prozent Dunkle Energie, 23 Prozent Dunkle Materie, rund 4 Prozent „gewöhnliche Materie“, beispielsweise Atome, und 0,3 Prozent Neutrinos.

#70:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 09:27
    —
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Einstelligen Prozentbereich?


hier eine Grafik dazu

Das Standardmodell der Kosmologie, das Lambda-CDM-Modell, ergibt in der Zusammenfassung verschiedener Ergebnisse der beobachtenden Kosmologie folgende Zusammensetzung des Universums nach Massenanteil: Etwa 73 Prozent Dunkle Energie, 23 Prozent Dunkle Materie, rund 4 Prozent „gewöhnliche Materie“, beispielsweise Atome, und 0,3 Prozent Neutrinos.


ach so, du meintest mit Welt also Universum.

#71:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 09:45
    —
Ok, und dazu noch ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf geht: Das Universum ist, soweit mom angenommen, 13,82 Milliarden Jahren alt.

In dieser Zeit sind unzählige Zivilisationen entstanden, haben sich diesselben Fragen gestellt wie wir, haben sie beantwortet, und sind dann irgendwann vergangen (z.B. Supernova des Heimtsterns oä).

Immer wieder gieren Wesen nach Erkenntnis, erlangen sie, und vergehen. Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten.

#72:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 10:11
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ok, und dazu noch ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf geht: Das Universum ist, soweit mom angenommen, 13,82 Milliarden Jahren alt.

In dieser Zeit sind unzählige Zivilisationen entstanden, haben sich diesselben Fragen gestellt wie wir, haben sie beantwortet, und sind dann irgendwann vergangen (z.B. Supernova des Heimtsterns oä).

Immer wieder gieren Wesen nach Erkenntnis, erlangen sie, und vergehen. Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten.

Wenn man das weiter bedenkt, ist das (unser) Universum nicht mal das Einzige und/oder erste/letzte Universum. Was oder welches, wenn überhaupt und so weiter, war/wird sein nach vor/nach unserem Universum usw.usf....

"Faszinierend." würde wohl i.d.Z. eine virtuelle Gestalt zu dem diesem Sachverhalt immanenten Vorgängen zu vermerken haben.

#73:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 11:17
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ok, und dazu noch ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf geht: Das Universum ist, soweit mom angenommen, 13,82 Milliarden Jahren alt.

In dieser Zeit sind unzählige Zivilisationen entstanden, haben sich diesselben Fragen gestellt wie wir, haben sie beantwortet, und sind dann irgendwann vergangen (z.B. Supernova des Heimtsterns oä).

Immer wieder gieren Wesen nach Erkenntnis, erlangen sie, und vergehen. Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten.

Wenn man das weiter bedenkt, ist das (unser) Universum nicht mal das Einzige und/oder erste/letzte Universum. Was oder welches, wenn überhaupt und so weiter, war/wird sein nach vor/nach unserem Universum usw.usf....

"Faszinierend." würde wohl i.d.Z. eine virtuelle Gestalt zu dem diesem Sachverhalt immanenten Vorgängen zu vermerken haben.
[img]Spock[/img]


Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

#74:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 12:10
    —
Zitat:
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

Vermutlich läßt sie sich weder belegen noch widerlegen. Insofern wäre es nicht unberechtigt, auf die Frage nach der Möglichkeit weiterer Universum mit "irrelevant, Zeitverschwendung" zu reagieren. Immerhin bieten sie weiten Raum für Schriftsteller, die dort tolle Geschichten loslassen können.
In dem unsrigen können Drachen bekanntlich nie fliegen. Aber in einem anderen mit anderen Naturgesetzen...?

#75:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 13:09
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
...
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

Nö. Sie ist umstritten, nicht erledigt. Und auch nur, was die gleiche "timeline" betrifft. Wenn aber so etwas wie ein Universum aus "Nichts" entstehen kann, muss das keine einmalige Sache (gewesen) sein.
Wir haben nur das bisher zusammengetragene, streng begrenzte Wissen über das uns bekannte (beobachtbare) Universum. Alles andere ist, selbst interpolierend, nur Kugelleserei.

#76:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 15:46
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
...
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

Nö. Sie ist umstritten, nicht erledigt. Und auch nur, was die gleiche "timeline" betrifft. Wenn aber so etwas wie ein Universum aus "Nichts" entstehen kann, muss das keine einmalige Sache (gewesen) sein.
Wir haben nur das bisher zusammengetragene, streng begrenzte Wissen über das uns bekannte (beobachtbare) Universum. Alles andere ist, selbst interpolierend, nur Kugelleserei.


Ah, ok, das meinte ich.
Zu dem Universum, das sich außerhalb der knapp 14 Milliarden-Jahre-Lichtblase befindet, werden wir wohl nie Aussagen treffen könne.

#77:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 17:31
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
...
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

Nö. Sie ist umstritten, nicht erledigt. Und auch nur, was die gleiche "timeline" betrifft. Wenn aber so etwas wie ein Universum aus "Nichts" entstehen kann, muss das keine einmalige Sache (gewesen) sein.
Wir haben nur das bisher zusammengetragene, streng begrenzte Wissen über das uns bekannte (beobachtbare) Universum. Alles andere ist, selbst interpolierend, nur Kugelleserei.


Ah, ok, das meinte ich.
Zu dem Universum, das sich außerhalb der knapp 14 Milliarden-Jahre-Lichtblase befindet, werden wir wohl nie Aussagen treffen könne.

Hmm, knifflig.
Man könnte mal das hier lesen, wenn man Zeit hätte (via Tegmarks Webseite, auch als Einstieg geeignet)... zwinkern

#78:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 18:04
    —
Vielleicht sind ja die Himmel und die Höllen in solchen Paralleluniversen.

#79:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 22.05.2015, 18:33
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
...
Ich dachte eigentlich, die Multiversum-Theorie hat sich erledigt.

Nö. Sie ist umstritten, nicht erledigt. Und auch nur, was die gleiche "timeline" betrifft. Wenn aber so etwas wie ein Universum aus "Nichts" entstehen kann, muss das keine einmalige Sache (gewesen) sein.
Wir haben nur das bisher zusammengetragene, streng begrenzte Wissen über das uns bekannte (beobachtbare) Universum. Alles andere ist, selbst interpolierend, nur Kugelleserei.


Ah, ok, das meinte ich.
Zu dem Universum, das sich außerhalb der knapp 14 Milliarden-Jahre-Lichtblase befindet, werden wir wohl nie Aussagen treffen könne.

Hmm, knifflig.
Man könnte mal das hier lesen, wenn man Zeit hätte (via Tegmarks Webseite, auch als Einstieg geeignet)... zwinkern


Mmm..... Ich liebe es... Im nächsten Leben bin ich Astrophysiker... zwinkern

#80:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 25.05.2015, 16:28
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten.


Von diesem Satz ausgehend, könnte man mal den Gedanken fassen, dass eine Wahrheit ohne einen Betrachter sowieso nicht existiert. Was natürlich für alles Existierende gilt.
Bleibt die Frage, wer dieser Betrachter eigentlich ist. Wer oder was ist das Wahrnehmende ?
das habe ich trotz der Lektüre der einschlägigen Hirnforschung nie verstanden.
Wer hilft mir ?
Und nein, das hat mit Religion rein garnichts zu tun ... zumindest nicht mit dem leicht durchschaubaren,
abrahamistischen Zeugs ...

#81:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.05.2015, 16:45
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Nicht mal die Wahrheit ist neu. Selbst wenn wir sie erkennen, sind wir nicht die Ersten.


Von diesem Satz ausgehend, könnte man mal den Gedanken fassen, dass eine Wahrheit ohne einen Betrachter sowieso nicht existiert. Was natürlich für alles Existierende gilt.
Bleibt die Frage, wer dieser Betrachter eigentlich ist. Wer oder was ist das Wahrnehmende ?
das habe ich trotz der Lektüre der einschlägigen Hirnforschung nie verstanden.
Wer hilft mir ?
Und nein, das hat mit Religion rein garnichts zu tun ... zumindest nicht mit dem leicht durchschaubaren,
abrahamistischen Zeugs ...

Da kann Dir auch die Hirnforschung nicht helfen. Der Wahrnemende bist Du selbst als Subjekt, eine Instanz, die die Welt in der Sprache prozessiert, die auch unser spezifisches Bewusstsein ausmacht. Ich glaube nicht, dass da die Hirnforschung in absehbarer Zeit wirklich etwas zu sagen kann, trotz all der interessanten Ergebnisse, die sie zu Tage fördert. Da werden wir wahrscheinlich zuerst (frag aber nicht, wann) hinkommen, wenn wir aus Versehen einmal Rechner hergestellt haben, die Bewusstsein haben und uns das auch zeigen.

Bis dahin finde dich einfach damit ab, dass Du funktionierst, wie Du funktionierst, ohne dass wir dieses System von untern her lückenlos beschreiben können.

#82:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 25.05.2015, 17:26
    —
Das Unterbewusstsein ist ein weites Feld.
Es spiegelt uns vieles vor, z.B.in unseren Träumen.
Sogar Erlebnisse aus unseren Kindertagen.
Ich denke aber, dass das nichts mit einer anderen Welt oder einem Leben nach dem Tode zu tun hat.
Eigentlich wissen wir noch garnichts darüber, alles sind nur Vermutungen.
Die Gehirnforscher sind auch noch lange nicht am Ende mit ihrer Arbeit.

Zitat:
Alles ist möglich. Aber nix is fix.

#83:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 25.05.2015, 17:59
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Da werden wir wahrscheinlich zuerst (frag aber nicht, wann) hinkommen, wenn wir aus Versehen einmal Rechner hergestellt haben, die Bewusstsein haben und uns das auch zeigen.


Ist ja eigentlich ein altes Thema ... aber mir will nicht in den Kopf, wie eine Maschine Bewusstsein haben könnte. Meine liebe SIRI antwortet mir ja manchmal schon verblüffend gut auf manche Frage ... aber sie hat nicht mal eine Spur von Bewusstsein ...
Lässt sich Bewusstsein wirklich erzeugen ? ... ich meine ... wenn ich einen Temperaturfühler bastele, der bei einer bestimmten Temperatur die Sprinkleranlage auslöst, dann finden auch Reiz, Bewertung und Reaktion statt ... aber Bewusstsein davon ist da nicht. Wie sollte, auch die koplizierteste Maschine, jemals eines entwickeln ? für mich (momentan) undenkbar.

#84:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 11:53
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Da werden wir wahrscheinlich zuerst (frag aber nicht, wann) hinkommen, wenn wir aus Versehen einmal Rechner hergestellt haben, die Bewusstsein haben und uns das auch zeigen.


Ist ja eigentlich ein altes Thema ... aber mir will nicht in den Kopf, wie eine Maschine Bewusstsein haben könnte. (gekürzt) Wie sollte, auch die koplizierteste Maschine, jemals eines entwickeln ? für mich (momentan) undenkbar.

Als Materialist glaube ich das schon. Ein genügend komplexer Computer...? Ich meine allerdings, daß so ein Computer dann auch mehr haben müßte als nur Tastatur und Bildschirm als Verbindung zu seiner Umwelt. Der müßte auch hören, sprechen und vielleicht sogar sehen können. So daß man mit ihm kommunizieren kann wie mit jedem Kind, dessen Intellekt ja auch im Umgang mit der Umwelt sich entwickelt.
Wie sonst sollte ein Gehirn (egal was für eines) ein Ego entwickeln? Bei Stanley Kubrick gabs doch so einen, leider ist der übergeschnappt. Bei Robert A. Heinlein gab es auch einen, der hatte sogar Sinn für Humor und spielte den Menschen Streiche (etwa Klospülung rückwärts laufen lassen).
Ich empfehle von Heinlein "Die sieben Leben das Lazarus Long". (einer seiner besten Romane). Das denkende Raumschiff Dora ist faszinierend.

#85:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 13:27
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Wie sollte, auch die koplizierteste Maschine, jemals eines entwickeln ? für mich (momentan) undenkbar.


Anregung zB bei http://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_R._Hofstadter

http://www.deutschlandradiokultur.de/das-ich-als-illusion.950.de.html?dram:article_id=136157

#86:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 14:53
    —
Zunächst mal vielen Dank für die Buchempfehlungen ! Heinlein kenne ich bislang nur von diversen Kurzgeschichten, die ich allerdings sehr schätze. Das Buch "Ich bin eine seltsame Schleife" klingt nach interessantem Lesestoff, ich frage mich nur ob es das Geld Wert ist, indem es meinen Horizont über das, was bislang aus der Gehirnforschumg zum Thema hervorgebracht wurde, hinausgeht.

Mir geht es auch nicht so sehr um das "Ich", welches sicherlich untrennbar mit unseren Körperfunktionen im Zusammenhang steht. Ich interessiere mich eher für das Wahrnehmende Element, welches ganz sicherlich auch jenseits eines "Ich`s" (beispielsweise in jedem Fötus) existiert.

Wahrnehmung ansich kann man sicherlich nicht als "Schleife" bezeichnen ... es bleibt die alte Frage, die schon in den Upanishaden gestellt wurde: "Wer ist der Zeuge all dessen ?"

Sie wurde bislang nicht beantwortet ... falls doch, dann für mich und die meisten Anderen unverständlich.

#87:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 15:40
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Das Buch "Ich bin eine seltsame Schleife" klingt nach interessantem Lesestoff, ich frage mich nur ob es das Geld Wert ist, indem es meinen Horizont über das, was bislang aus der Gehirnforschumg zum Thema hervorgebracht wurde, hinausgeht.


Hofstadter verfolgt da schon einen ansatz der mir bei vielen anderen Hirnforschern nicht untergekommen ist. Da ich aber selbst recht tief in dem Thema drin bin war das Buch für mich etwas zu langatmig in den sich wiederholenden Beispielen und hat auch einige (wissenschaftlich) argumentative Schwächen. Diese Kritik bei amazon trifft's ganz gut:
http://www.amazon.de/product-reviews/3608944443/ref=cm_cr_pr_hist_3?ie=UTF8&filterBy=addThreeStar&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending

#88:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 17:49
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:

Wahrnehmung ansich kann man sicherlich nicht als "Schleife" bezeichnen ... es bleibt die alte Frage, die schon in den Upanishaden gestellt wurde: "Wer ist der Zeuge all dessen ?"


Wahrnehmung bezeichnet Hofstadter auch nicht als "(seltsame) Schleife". Die steht bei ihm als systemrelevantes, selbstorganisierendes, selbstbezügliches Strukturelemet welches zur Ausbildung eines Selbst oder "ich" führt, da ja erst dieses sich der Wahrnehmung bewußt wird.

Bei reiner Sensorik sprichst du ja auch (noch) nicht von Wahrnehmung...

#89:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 26.05.2015, 17:53
    —
Danke, die Rezension ist in der Tat interessant und verleitet mich, das Buch doch zu besorgen (und zu lesen). Ein Durchbruch in meiner Erkenntnis des "wer bin ich" wird mir, fürchte ich, auch damit nicht gelingen. Sei`s drum ... gut Ding will Weile haben ...

P.S.

Sehr gut gefallen hat mir eine Textzeile einer anderen Rezension zum Thema. Sie sagt eigentlich alles Smilie

"Der Autor zeigt, dass viele Dinge, die wir für selbstverständlich und unumstößlich halten, wie die unauflösbare Verbindung eines Ichs mit einem bestimmten Körper, der freie Wille und die Seele letztlich Illusionen unseres Geistes sind."

Grandios ... um ein Haar hätte ich beim Lesen Satori erlangt ...

#90:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 27.05.2015, 16:26
    —
Nochmal: es geht mir nicht um ein "Ich" welches ja aus Gedächtnisinhalten, welche an ein materielles Gehirn geknüpft sind, besteht. Es geht um die dahinterliegende, wahrnehmende, eigenschaftslose Entität ...

#91:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 27.05.2015, 16:34
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Es geht um die dahinterliegende,

Als was? In was? Wo dahinter?

DogStar hat folgendes geschrieben:
wahrnehmende,
Womit?

DogStar hat folgendes geschrieben:
eigenschaftslose Entität ...
Nichts ist eigenschaftslos. Schon die Frage der Masse und des Alters beschreibt Eigenschaften. Wenn du dich auf eine Entitä beziehst (Seiendes), so kann es keine Eigenschften haben.

#92:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.05.2015, 17:18
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
DogStar hat folgendes geschrieben:
Es geht um die dahinterliegende,

Als was? In was? Wo dahinter?

DogStar hat folgendes geschrieben:
wahrnehmende,
Womit?

DogStar hat folgendes geschrieben:
eigenschaftslose Entität ...
Nichts ist eigenschaftslos. Schon die Frage der Masse und des Alters beschreibt Eigenschaften. Wenn du dich auf eine Entitä beziehst (Seiendes), so kann es keine Eigenschften haben.

@ Naastika:
Ich nehme an Du wolltest schreiben:
Wenn du dich auf eine Entität beziehst (Seiendes), so kann sie nicht eigenschaftslos sein.

@ DogStar : Was soll das sein? Wahrnehmung beinhaltet Datenfluss und Datenverarbeitung, die noch dazu Relationen zu bereits vorhandenen Daten herstellt. Das Ich, die Person oder wie Immer Du es nennen willst ist ohne Erinnerung nicht denkbar, von der Wahrnehmung ganz zu schweigen. Was Du da suchst, ist Datenverarbeitung ohne Hardware - da wird Dir in diesem Forum kaum jemand weiterhelfen können. Da musst Du schon eher zu Christens gehen - die unsterbliche Seele ist so ein Konstrukt......

#93:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 27.05.2015, 17:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
DogStar hat folgendes geschrieben:
Es geht um die dahinterliegende,

Als was? In was? Wo dahinter?

DogStar hat folgendes geschrieben:
wahrnehmende,
Womit?

DogStar hat folgendes geschrieben:
eigenschaftslose Entität ...
Nichts ist eigenschaftslos. Schon die Frage der Masse und des Alters beschreibt Eigenschaften. Wenn du dich auf eine Entitä beziehst (Seiendes), so kann es keine Eigenschften haben.

@ Naastika:
Ich nehme an Du wolltest schreiben:
Wenn du dich auf eine Entität beziehst (Seiendes), so kann sie nicht eigenschaftslos sein.


Ähhh.... Verlegen "so kann sie nicht keine Eigenschaften haben" sollte es heißen...

#94:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 11:31
    —
fwo hat folgendes geschrieben:


Das Ich, die Person oder wie Immer Du es nennen willst ist ohne Erinnerung nicht denkbar, von der Wahrnehmung ganz zu schweigen. Was Du da suchst, ist Datenverarbeitung ohne Hardware - da wird Dir in diesem Forum kaum jemand weiterhelfen können. Da musst Du schon eher zu Christens gehen - die unsterbliche Seele ist so ein Konstrukt......


da widerspreche ich dir zT.: auch bei partiellem/totalem (bewußten !) Gedächtisverlust, ist das "ich" nicht nur denkbar, sondern (selbst-)wahrnehmbar. Wenn, dann würde ich formulieren: Ohne eine erinnerungsfähige Struktur ist ein "ich" - zumindest für mich - kaum denkbar.

Und es müssen nicht unbedingt Christen sein - es gibt da (in diesem "freigeistigen" Forum überwiegend ignorierte) philosophisch, spirituelle als auch aus der Physik kommende Ansichten, die ein Denkkonzept, welches einem (naiven) naturalistischen Materialismus in den Grundlagen diametral entgegensteht, *imho durchaus diskutierbar macht. zB. verweise ich nur mal auf den von "Banalmaterialisten" für altersschwachsinnig gehaltenen ehem. Direktor des Max-Planck-Instituts: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_D%C3%BCrr

#95:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 12:59
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


Das Ich, die Person oder wie Immer Du es nennen willst ist ohne Erinnerung nicht denkbar, von der Wahrnehmung ganz zu schweigen. Was Du da suchst, ist Datenverarbeitung ohne Hardware - da wird Dir in diesem Forum kaum jemand weiterhelfen können. Da musst Du schon eher zu Christens gehen - die unsterbliche Seele ist so ein Konstrukt......


da widerspreche ich dir zT.: auch bei partiellem/totalem (bewußten !) Gedächtisverlust, ist das "ich" nicht nur denkbar, sondern (selbst-)wahrnehmbar. Wenn, dann würde ich formulieren: Ohne eine erinnerungsfähige Struktur ist ein "ich" - zumindest für mich - kaum denkbar. ....

Mir kam es auf die Kontinuität der Person an, als ich das schrieb, und die ist ohne eine funktionierende Historie nicht denkbar. Nach einem totalen Gedächtnisverslust völlig ohne Rückgriff auf die Historie werde ich nicht mehr der sein, der ich war. Es mag evtl. eine neu lebenswerte Identität entstehen, aber die ist für mich heute uninterressant.

Das nette ist ja, dass auch das übliche Konstrukt der unsterbliche Seele auf dieser Kontinuität der Identität besteht - welchen Sinn würde es sonst machen, die Seele nach dem Tod für das Leben auf der Erde zur Kasse zu bitten, wenn die nicht mehr weiß, was sie im Leben verbrochen hat?

#96:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 14:51
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Das nette ist ja, dass auch das übliche Konstrukt der unsterbliche Seele auf dieser Kontinuität der Identität besteht - welchen Sinn würde es sonst machen, die Seele nach dem Tod für das Leben auf der Erde zur Kasse zu bitten, wenn die nicht mehr weiß, was sie im Leben verbrochen hat?



Erst recht, wenn schon die irdische Gerichtsbarkeit Verfahren gegen einen SS-Mann einstellt, weil er an fortgeschrittener Demenz leidet.

#97:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 17:38
    —
Es ging mir eigentlich ausdrücklich NICHT um so etwas, wie eine personenbezogene Seele. Diese halte ich auch für schwer realisierbar, angesichts der materiellen Gebundenheit von Gedächtnisvorgängen.

Die Frage wäre eher: bedarf Bewusstsein einer materiellen Struktur, bzw. kann es eine solche überhaupt besitzen ... ? d.h. kann Materie an sich wahrnehmen oder nur die Sensoren zur Verfügung stellen ... ?
Eine Maschine mit Bewusstsein sprengt momentan meine Vorstellungskraft und auch der intelligenteste Computer scheint mir ebensoweit davon entfernt, wie eine steinzeitliche Axt.

#98:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 19:28
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
kann Materie an sich wahrnehmen oder nur die Sensoren zur Verfügung stellen ... ?

Vermutlich nicht. Nur wenn sie sich zu einem dazu geeigneten komplexen System organisiert - dann kann sie es offensichtlich. Siehste doch an dir.
Transistoren allein können auch nicht rechnen. Da muß erst einer kommen und eine entsprechende Maschine draus machen.

Allerdings, wenn ich so an die alltägliche "Tücke des Objektes" denke, auch bekannt unter "Murpheys Gesetz", dann habe ich sehr wohl den Eindruck, daß Materie beobachten, erkennen, planen und handeln kann. Es sieht verdammt so aus, als ob die Dinge um uns herum nur darauf lauern, wie sie uns verarschen oder gar schaden können.
Wann und wo ist der Reifen platt? Samstagnacht auf der Autobahn bei strömendem Regen....

#99:  Autor: Jesus ChristusWohnort: Tartaros BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 19:34
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Allerdings, wenn ich so an die alltägliche "Tücke des Objektes" denke, auch bekannt unter "Murpheys Gesetz", dann habe ich sehr wohl den Eindruck, daß Materie beobachten, erkennen, planen und handeln kann. Es sieht verdammt so aus, als ob die Dinge um uns herum nur darauf lauern, wie sie uns verarschen oder gar schaden können.
Wann und wo ist der Reifen platt? Samstagnacht auf der Autobahn bei strömendem Regen....


Die Menschen haben die perfekte Matrix nicht angenommen.

Mr. Green

#100:  Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 21:38
    —
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Allerdings, wenn ich so an die alltägliche "Tücke des Objektes" denke, auch bekannt unter "Murpheys Gesetz", dann habe ich sehr wohl den Eindruck, daß Materie beobachten, erkennen, planen und handeln kann. Es sieht verdammt so aus, als ob die Dinge um uns herum nur darauf lauern, wie sie uns verarschen oder gar schaden können.
Wann und wo ist der Reifen platt? Samstagnacht auf der Autobahn bei strömendem Regen....


Die Menschen haben die perfekte Matrix nicht angenommen.

Mr. Green


Ich bin letztens über Burkhard Heim gestolpert, die einen meinen Esoterik, die (wenigen) anderen sehen ihn auf einer Stufe zu Einstein.

http://www.pravda-tv.com/2012/06/das-neue-weltbild-des-physikers-burkhard-heim-unsterblich-in-der-12-dimensionalen-welt-horbuch/
Zitat:
Durch die Einführung einer aspektbezogenen Logik gelingt in Heims 12-dimensionalem Weltbild die einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer Prozesse und somit die Lösung des Leib-Seele Problems.

Das Hörbuch will auf die Bedeutung, die das neue moderne Weltbild für jeden Einzelnen von uns hat, aufmerksam machen. Es zeichnet ein hoffnungsvolleres und sinnvolleres Bild des Dasein als es nur die Raumzeit vermag.


Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt? Ist es eine Erfahrung wert oder sinnlos?

#101:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 22:36
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
....
Die Frage wäre eher: bedarf Bewusstsein einer materiellen Struktur, bzw. kann es eine solche überhaupt besitzen ... ? d.h. kann Materie an sich wahrnehmen oder nur die Sensoren zur Verfügung stellen ... ?
Eine Maschine mit Bewusstsein sprengt momentan meine Vorstellungskraft und auch der intelligenteste Computer scheint mir ebensoweit davon entfernt, wie eine steinzeitliche Axt.

Wie soll Bewusstsein überhaupt funktionieren, wenn nicht persönlich?

Ohne jetzt ganz präzise klären zu wollen, was Bewusstsein ist, mal eine Frage, weil ich vermute, dass wir eine Grundvorstrellung von diesem Thema haben, in denen wir uns einig sind:

Kannst Du Dir ein Bewusstsein ohne Gefühl vorstellen?
Bewusste Gefühle erfordern sowohl Sensorik als auch Erinnerung zur Einordnung. Das heißt, dass schon das Gefühle-haben das Bewusstsein individualisiert. Mit dem Denken ist es letztlich genauso - versuch mal, ohne Erinnerung zu Denken - worin willst Du eigentlich denken, wenn Du keine Erinnerung hast - die reine Existenz des Denkvehikels Sprache (bewusstes Denken findet in Sprache statt) fordert schon Erinnerung. Und was soll das für ein Bewusstsein sein, das weder fühlt, noch denkt?

Aauf jeden Fall hat Bewusssein also etwas mit Datenverarbeitung zu tun, sowohl mit Speicherung als auch mit Prozessierung.

Wie Du merkst, kann ich mit Deiner Fragestellung nicht viel anfangen.

#102:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:07
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Wie Du merkst, kann ich mit Deiner Fragestellung nicht viel anfangen.


Mir geht es mit Deinen Aussagen ähnlich. Ein Kind im Mutterleib, dass weder über (viel) Erfahrung, geschweige denn Sprache verfügt, hat demnach kein Bewusstsein ? wenn Du das ernsthaft behaupten willst, dann meinen wir mit dem Wort "Bewusstsein" vermutlich zwei grundverschiedene Vorgänge ...

Wobei ich zugebe, dass ich mir selber nicht annähernd sicher bin, wie ich "Bewusstsein" genau definieren würde ... mit abgespeicherten Erfahrungen oder sprachinhaltlichen Denkvorgängen hat es allerdings nichts zu tun ...

#103:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:10
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir ein Bewusstsein ohne Gefühl vorstellen?
Bewusste Gefühle erfordern sowohl Sensorik als auch Erinnerung zur Einordnung. Das heißt, dass schon das Gefühle-haben das Bewusstsein individualisiert. Mit dem Denken ist es letztlich genauso - versuch mal, ohne Erinnerung zu Denken - worin willst Du eigentlich denken, wenn Du keine Erinnerung hast - die reine Existenz des Denkvehikels Sprache (bewusstes Denken findet in Sprache statt) fordert schon Erinnerung. Und was soll das für ein Bewusstsein sein, das weder fühlt, noch denkt?

Sehr gut gesagt.

Bleibt die Frage, ob das Es oder das Unbewußte (Unterbewußte?) auch denkt oder fühlt? Ich frage das zu einem Drittel im Scherz und zu zwei Dritteln im Ernst.

#104:  Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:11
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wie Du merkst, kann ich mit Deiner Fragestellung nicht viel anfangen.


Mir geht es mit Deinen Aussagen ähnlich. Ein Kind im Mutterleib, dass weder über (viel) Erfahrung, geschweige denn Sprache verfügt, hat demnach kein Bewusstsein ? wenn Du das ernsthaft behaupten willst, dann meinen wir mit dem Wort "Bewusstsein" vermutlich zwei grundverschiedene Vorgänge ...

Wobei ich zugebe, dass ich mir selber nicht annähernd sicher bin, wie ich "Bewusstsein" genau definieren würde ... mit abgespeicherten Erfahrungen oder sprachinhaltlichen Denkvorgängen hat es allerdings nichts zu tun ...

Womöglich ist das "Fühlen" der entscheidendere Faktor Schulterzucken

#105:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:19
    —
"Gefühl ist alles" sagte ja auch schon Dr. Faust ... brauche ich für Gefühle Erinnerung oder gar Sprache ? ich muss darüber nachdenken ...

#106:  Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:22
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
"Gefühl ist alles" sagte ja auch schon Dr. Faust ... brauche ich für Gefühle Erinnerung oder gar Sprache ? ich muss darüber nachdenken ...

Für ein Gefühl braucht man keine Erinnerung und auch keine Sprache, das braucht man nur um es beschreiben oder bewerten zu können.

#107:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:41
    —
Vermutlich ... aber was ich mit "Bewusstsein" meine, müsste noch "weniger" sein als Gefühl.
Zur Erklärung: wenn ich mich unwohl fühle, kann ich nicht dieses Gefühl sein ... so wie ich Hitze nur fühle, wenn ich selber nicht heiß bin ... oder so, wie ein Auge sich nicht selber sieht ... oder so zwinkern ...

Wer registriert also das Gefühl des Unwohlseins ?

#108:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:45
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Wie Du merkst, kann ich mit Deiner Fragestellung nicht viel anfangen.


Mir geht es mit Deinen Aussagen ähnlich. Ein Kind im Mutterleib, dass weder über (viel) Erfahrung, geschweige denn Sprache verfügt, hat demnach kein Bewusstsein ? wenn Du das ernsthaft behaupten willst, dann meinen wir mit dem Wort "Bewusstsein" vermutlich zwei grundverschiedene Vorgänge ...

Sowas gibt es, dass da zwei mit den selben Wörten hantieren aber etwas gänzlich anderes meinen ...
Da aber zumindest smallie mit meiner Aussage etwas anfangen konnte, schrecke ich vor meiner ersten Reaktion, das was ich unter Bewusstsein verstehe, in Zukunft Gmaukelmupf zu nennen, damit es nicht nochmal zu solcher Verwirrung kommt, zurück.

DogStar hat folgendes geschrieben:
Wobei ich zugebe, dass ich mir selber nicht annähernd sicher bin, wie ich "Bewusstsein" genau definieren würde ... mit abgespeicherten Erfahrungen oder sprachinhaltlichen Denkvorgängen hat es allerdings nichts zu tun ...

Ansonsten erweckt Deine Sicherheit meine Bewunderung: Du weiß zwar nicht, was Bewusstsein ist, bist Dir aber sicher, dass ein Kind im Mutterleib sowas hat. Erzähl uns doch einfach, woran Du das festmachst - das müssen dann ja Eigenschaften oder Kennzeichen des Bewusstsein sein. Was außer dem menschlichen Chromosomensatz und der berühmten Potenzialität hat das Kind im Mutterleib (von welchem Stadium reden wir eigentlich, sind wir schon über die Morula hinaus?), was ein junges Faultier nicht hat? - Dem ordnet man normalerweise kein Bewusstsein zu, wenn es nicht gerade Sid heißt und mit der Stimme von Otto spricht.

EDIT: RS


Zuletzt bearbeitet von fwo am 29.05.2015, 00:05, insgesamt einmal bearbeitet

#109:  Autor: Mad Magic BeitragVerfasst am: 28.05.2015, 23:59
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ... aber was ich mit "Bewusstsein" meine, müsste noch "weniger" sein als Gefühl.
Zur Erklärung: wenn ich mich unwohl fühle, kann ich nicht dieses Gefühl sein ... so wie ich Hitze nur fühle, wenn ich selber nicht heiß bin ... oder so, wie ein Auge sich nicht selber sieht ... oder so zwinkern ...

Wer registriert also das Gefühl des Unwohlseins ?


Wer oder was registriert das Gefühl des "Seins" meinst Du also? Ich habe keine Ahnung zwinkern

#110:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 00:01
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Dir ein Bewusstsein ohne Gefühl vorstellen?
Bewusste Gefühle erfordern sowohl Sensorik als auch Erinnerung zur Einordnung. Das heißt, dass schon das Gefühle-haben das Bewusstsein individualisiert. Mit dem Denken ist es letztlich genauso - versuch mal, ohne Erinnerung zu Denken - worin willst Du eigentlich denken, wenn Du keine Erinnerung hast - die reine Existenz des Denkvehikels Sprache (bewusstes Denken findet in Sprache statt) fordert schon Erinnerung. Und was soll das für ein Bewusstsein sein, das weder fühlt, noch denkt?

Sehr gut gesagt.

Bleibt die Frage, ob das Es oder das Unbewußte (Unterbewußte?) auch denkt oder fühlt? Ich frage das zu einem Drittel im Scherz und zu zwei Dritteln im Ernst.

Für mich saldiert das Unbewusste nur, um, wenn wir keine Ahnung haben, mit Mittelwerten ins Bewusstsein zu kommen, damit wir Vorurteile haben, die eine Chance haben, nützlich zu sein - das was so allgemein mit Bauchgefühl umschrieben wird.

Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht - vielleicht sollte ich da lieber von Gmaukelmupf als vom Unbewussten reden, nachdem ich diese Wortschöpfung deinetwegen schon nicht fürs Bewusstsein nehmen konnte.

#111:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 00:05
    —
Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Wer oder was registriert das Gefühl des "Seins" meinst Du also? Ich habe keine Ahnung zwinkern


Schön gesagt ... ja, ziemlich genau das meine ich ... (und habe auch keine Ahnung) ...

eventuell auch ein Ding der Unmöglichkeit, so wie sich das Auge halt auch nicht selber sehen kann ...

#112:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 11:44
    —
O mei, müßt ihr Langeweile haben... Mit den Augen rollen

#113:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 12:47
    —
Bei Dir ist es offensichtlich noch schlimmer Traurig ... btw ... ich habe noch nie diese Art von Arroganz verstanden, die insbesondere Leute mit 5 - stelligen Forenbeitragszahlen an den Tag legen.

Was möchtest Du damit erreichen ? dass Andere, die sich um Erkenntnis bemühen, frustriert das Weite suchen und sich den einfachen Lösungen zuwenden Sehr glücklich ? geh mal öfter an die frische Luft, schau Dir den Sternhimmel an und begreife, dass auch Du nichts weißt. Abgesehen von auswendig gelernten Erkenntnissen Dritter, die offensichtlich nicht ansatzweise verarbeitet, aber als Wahrheit postuliert werden.

#114:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 13:43
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Bei Dir ist es offensichtlich noch schlimmer Traurig ... btw ... ich habe noch nie diese Art von Arroganz verstanden, die insbesondere Leute mit 5 - stelligen Forenbeitragszahlen an den Tag legen.

Was möchtest Du damit erreichen ? dass Andere, die sich um Erkenntnis bemühen, frustriert das Weite suchen und sich den einfachen Lösungen zuwenden Sehr glücklich ? geh mal öfter an die frische Luft, schau Dir den Sternhimmel an und begreife, dass auch Du nichts weißt. Abgesehen von auswendig gelernten Erkenntnissen Dritter, die offensichtlich nicht ansatzweise verarbeitet, aber als Wahrheit postuliert werden.


Daumen hoch!

#115:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 13:46
    —
@DogStar

Sei doch nicht so empfindlich. Je länger du dich hier rumtreibst, desto dicker wird auch dein Fell werden. zwinkern

#116:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 13:56
    —
Ach weißt Du, ich hab schon weit schlimmeres als ein "hast Du Langeweile" zu Ohren bekommen. Das hat nichts mit empfindlich zu tun. Es ist einfach nur schade, dass es immer wieder so schnell zu diesem Punkt kommt ... denn dort verlässt man den kreativen Prozess und verfängt sich in der altbekannten Schleife des "Meiner ist größer". Was hat das mit "freien Geistern" zu tun ? leider ist meine freie Zeit für diese Dinge nicht unbegrenzt - und ich würde sie gerne dazu einsetzen, Erkenntnis zu gewinnen. Nicht für geistige Penis - Vergleiche.

Edit:

man könnte auch drauf hinweisen, dass all diese Diskussionen, vermutlich allein in diesem Forum, schon in rauhen Mengen geführt wurden. Ist mir klar ... aber ich persönlich lerne im direkten Dialog leichter, daher taugt Google oder die Forensuche nach diesen Inhalten für mich nur bedingt ...

#117:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 16:02
    —
DogStar hat folgendes geschrieben:
Bei Dir ist es offensichtlich noch schlimmer Traurig ... btw ... ich habe noch nie diese Art von Arroganz verstanden, die insbesondere Leute mit 5 - stelligen Forenbeitragszahlen an den Tag legen.

Was möchtest Du damit erreichen ? dass Andere, die sich um Erkenntnis bemühen, frustriert das Weite suchen und sich den einfachen Lösungen zuwenden Sehr glücklich ? geh mal öfter an die frische Luft, schau Dir den Sternhimmel an und begreife, dass auch Du nichts weißt. Abgesehen von auswendig gelernten Erkenntnissen Dritter, die offensichtlich nicht ansatzweise verarbeitet, aber als Wahrheit postuliert werden.

Vielleicht hilft es Dir ja, Dir vorzustellen, dass diese großen Zahlen in Forenbeiträgen dabei entstanden sind, als die Leute hier gewartet haben, bis endlich jemand wie Du kommt, nicht mit unverstandenem Auswendiggelernten, sondern mit authemtisch Selbstgedachtem, das alles Bishergedachte in den Schatten stellt. Das wäre auch gar nicht arrogant von Dir, sondern schlicht realistisch.

btw: Ich hatte da Fragen zu Deinen Erkenntnissen zum Bewusstsein der Kinder im Mutterleib (s.o.). Da würde ich gerne was von Dir lernen.

#118:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 16:07
    —
@fwo, ich hätte nicht gedacht, dass du so fies sein kannst! Lachen

#119:  Autor: DogStar BeitragVerfasst am: 29.05.2015, 19:13
    —
*Gähn* und tschüß ... viel Spaß beim gegenseitigen Bestätigen vermeintlich gewonnener Erkenntnisse ...

#120:  Autor: Jesus ChristusWohnort: Tartaros BeitragVerfasst am: 08.06.2015, 18:19
    —
13 Beiträge und schon eine Karteileiche. Du magst Bewusstsein haben, Durchhaltevermögen hast du nicht.

#121:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 18:09
    —
Mal eine Auflistung:
https://www.t-online.de/leben/id_86759282/tod-und-religion-wie-glaeubige-mit-dem-sterben-umgehen.html
Zitat:
Der Tod gehört zum Leben dazu – doch was kommt danach? Wiedergeburt, Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung: Die Religionen der Welt haben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage.

#122:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 18:26
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Mal eine Auflistung:
https://www.t-online.de/leben/id_86759282/tod-und-religion-wie-glaeubige-mit-dem-sterben-umgehen.html
Zitat:
Der Tod gehört zum Leben dazu – doch was kommt danach? Wiedergeburt, Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung: Die Religionen der Welt haben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage.


Auch ganz nette Gedanken dazu.

Zitat:
Indem wir also sterben geben wir unsere Bausteine wieder der Natur zurück. Es bleibt nichts übrig, außer vielleicht ein paar Informationen, die in Atomen unseres Körpers festgehalten wurden. Nichts sonst bleibt übrig und kehrt jemals wieder zurück. Nur so ist der Weg frei für eine weitere Erneuerung in der Welt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten.

#123:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 04.12.2019, 13:08
    —
Die Witwe von SPD-Legende Willy Brandt (†78 ), Brigitte Seebacher (73), reagierte gegenüber BILD entsetzt: „Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie Willy Brandt und Helmut Schmidt jetzt im Himmel sitzen und das Drama mitansehen müssen...“

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ein-drama-brandt-witwe-entsetzt-ueber-die-spd-66410442.bild.html


diese aussage ist das echte drama...


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 04.12.2019, 13:12, insgesamt einmal bearbeitet

#124:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 04.12.2019, 18:21
    —
Ist das nicht eher ein Leben nach Kevin? Lachen

#125:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 04.12.2019, 18:38
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Auch ganz nette Gedanken dazu.

Zitat:
Indem wir also sterben geben wir unsere Bausteine wieder der Natur zurück. Es bleibt nichts übrig, außer vielleicht ein paar Informationen, die in Atomen unseres Körpers festgehalten wurden. Nichts sonst bleibt übrig und kehrt jemals wieder zurück. Nur so ist der Weg frei für eine weitere Erneuerung in der Welt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten.


Man kann es auch viel einfacher ausdrücken: Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

#126:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 07.12.2019, 12:43
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

Drehimpulserhaltung? Auf den Arm nehmen

#127:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 07.12.2019, 20:43
    —
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

Drehimpulserhaltung? Auf den Arm nehmen


Selbstverständlich, Impuls ist Impuls so wie Energie Energie ist, unabhängig ihrer Vorkommensart.

Ich sags nochmal: Das Universum ist Wirkendes [kg·m²/s] und das Wirkende gemessen ergibt Wirkung pro Zeit [kg·m²/s²].

Jede Messung ist eine Wirkungsmessung, was nicht wirkt kann man nicht messen.

Und was wirkt hat ein Volumen, ein mathematischer Punkt kann nicht wirken.

Und damit kommen wir mal wieder zur falschen Einstein-Prämisse "cVakuum=konstant".

Ein Auto, welches um eine Kurve fährt, hat ein Differenzialgetriebe, um die unterschiedliche Geschwindigkeit der linken und rechten Räder auszugleichen. Ein Photon, welches sich auf einer bogenförmigen Bahn infolge gravitierender Einwirkung (Lichtablenkung am Sonnenrand) bewegt, hat aufgrund seiner räumlichen Ausdehnung eine unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen Innen- und Außenbahn.

Zwei parallel fliegende Photonen bewegen sich auf parallelen Bahnen wie zwei Läufer auf den Bahnen in einem Stadion. Ist die linke Bahn des äußeren Photons identisch mit der rechten Bahn des inneren Photons, dann ist die Geschwindigkeit des inneren Photons auf der linken Bahn geringer als die Geschwindigkeit des äußeren Photons auf der rechten Bahn.

Als Modell eine Achse mit drei Rädern, die eine Kreisbahn fährt.

Damit ist euer Herr Einstein widerlegt, denn genau das wird ja gemssen, wenn ihr die Rot-Blauverschiebung im G-Feld meßt.

step, es hat zwar hier im thread nichts verloren, aber euer Expansionsmodell könnt ihr euch abschminken, weil ihr genau das meßt, was ich seit langem vortrage. Fällt das Postulat cVakuum = konstant, ist euer Urknall im Eimer, unabhängig davon, daß die sog. Gravitationskonstante G ja auch keine Konstante ist, weil eine endliche Wirkmenge nun mal keine unendliche Wirkung aufweisen kann.

Schraubt endlich mal den Herrn Einstein vom Sockel und bringt ihn in die Reservatenkammer.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.12.2019, 13:32, insgesamt einmal bearbeitet

#128:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.12.2019, 21:14
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

Drehimpulserhaltung? Auf den Arm nehmen


Selbstverständlich, Impuls ist Impuls so wie Energei Energie ist, unabhängig ihrer Vorkommensart.

Ich sags nochmal: Das Universuim ist Wirkendes [kg·m²/s] und das Wirkende gemessen ergibt Wirkung pro Zeit [kg·m²/s²].

Jede Messung ist eine Wirkungsmessung, was nicht wirkt kann man nicht messen.

Und was wirkt hat ein Volumen, ein mathematischer Punkt kann nicht wirken.

Und damit kommen wir mal wieder zur falschen Einstein-Prämisse "cVakuum=konstant".

Ein Auto, welches um eine Kurve fährt, hat ein Differenzialgetriebe, um die unterschiedliche Geschwindigkeit der linken und rechten Räder auszugleichen. Ein Photon, welches sich auf einer bogenförmigen Bahn infolge gravitierender Einwirkung (Lichtablenkung am Sonnerand) bewegt, hat aufgrund seiner räumlichen Ausdehnung eine unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen Innen- und Außenbahn.

Zwei parallel fliegende Photonen bewegen sich auf parallelen Bahnen wie zwei Läufer auf den Bahnen in einem Stadion. Ist die linke Bahn des äußeren Photons identisch mit der rechten Bahn des inneren Photons, dann ist die Geschwindigkeit des inneren Photons auf der linken Bahn geringer als die Geschwindigkeit des äußeren Photons auf der rechten Bahn.

Als Modell eine Achse mit drei Rädern, die eine Kreisbahn fährt.

Damit ist euer Herr Einstein widerlegt, denn genau das wird ja gemssen, wenn ihr die Rot-Blauverschiebung im G-Feld meßt.

step, es hat zwar hier im thread nicht verloren, aber euer Expansionsmodell könnt ihr euch abschminken, weil ihr genau das meßt, was ich seit langem vortrage. Fällt das Postulat cVakuum = konstant, ist euer Urknall im Eimer, unabhängig davon, daß die sog. Gravitationskonstante G ja auch keine Konstante ist, weil eine endliche Wirkmenge nun mal keine unendliche Wirkung aufweisen kann.

Schraubt endlich mal den Herrn Einstein vom Sockel und bringt ihn in die Reservatenkammer.


Das hat jetzt nun wirklich nichts mehr zu tun mit: "Leben nach dem Tod"!
Diskutiert das woanders!

#129:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 07.12.2019, 21:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das hat jetzt nun wirklich nichts mehr zu tun mit: "Leben nach dem Tod"!

Das mit dem Drehimpuls schon.
Immerhin heisst es von manchen Verstorbenen, sie würden im Grab rotieren.

#130:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 00:04
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das hat jetzt nun wirklich nichts mehr zu tun mit: "Leben nach dem Tod"!

Das mit dem Drehimpuls schon.
Immerhin heisst es von manchen Verstorbenen, sie würden im Grab rotieren.

Der Einstein aber nicht. Der zeigt dem uwebus die Zunge...

#131:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 13:33
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

Drehimpulserhaltung? Auf den Arm nehmen


Blablablabla
Uwes Üblicher Schwachfug über seine eigene AbsurdPhysik

Schraubt endlich mal den Herrn Einstein vom Sockel und bringt ihn in die Reservatenkammer.


Text korrigiert


Text korrigiert

#132:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 13:43
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gelten Energie- und Impulserhaltung. Und sonst gar nichts.

Drehimpulserhaltung? Auf den Arm nehmen


Blablablabla
Uwes Üblicher Schwachfug über seine eigene AbsurdPhysik

............Schraubt endlich mal den Herrn Einstein vom Sockel und bringt ihn in die Reservatenkammer.



Alchemist, bau mal bei deinem Auto die Antriebsachse aus, da findest du ein Differenzialgetriebe. Wenn du begreifen solltest, für was das gut ist, dann ist es aus mit DEINER Physik, die sich nach Lehrbuch ausrichtet.

Ansonsten lassen wir das Thema mal, sonst bekommen die Leser dieses threads "Leben nach dem Tode" noch Angst, an der Wiederauferstehung nicht teilhaben zu dürfen.

#133:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 14:39
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Ansonsten lassen wir das Thema mal, sonst bekommen die Leser dieses threads "Leben nach dem Tode" noch Angst, an der Wiederauferstehung nicht teilhaben zu dürfen.


Wir können festhalten: Du hast Dir den passenden Thread zur Wiederbelebung eines tot gerittenen Themas ausgesucht.

#134:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 20:02
    —
Das Leben nach dem Tod ist nur was fuer Leute, die ihr Leben vor dem Tod verpasst haben.

#135:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 20:05
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Leben nach dem Tod ist nur was fuer Leute, die ihr Leben vor dem Tod verpasst haben.

Wofür aber die betroffenen Menschen in der Regel nichts können. Vielleicht sollte man es ihnen selbst überlassen, und mit dem eigenen Urteil über die Wunsch- und Angstträume anderer etwas zurückhaltender sein.

#136:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 20:19
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Leben nach dem Tod ist nur was fuer Leute, die ihr Leben vor dem Tod verpasst haben.

Wofür aber die betroffenen Menschen in der Regel nichts können. Vielleicht sollte man es ihnen selbst überlassen, und mit dem eigenen Urteil über die Wunsch- und Angstträume anderer etwas zurückhaltender sein.

Ich bin da eher BBs Meinung.
Ich urteile nicht über Menschen, die dazu nicht imstande sind. Ich bedauere die eher.
Manchmal ist man aber gut beraten, mindestens zu versuchen an den Zustand was zu ändern, anstatt sich darin zu weiden.

#137:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 20:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Leben nach dem Tod ist nur was fuer Leute, die ihr Leben vor dem Tod verpasst haben.

Wofür aber die betroffenen Menschen in der Regel nichts können. Vielleicht sollte man es ihnen selbst überlassen, und mit dem eigenen Urteil über die Wunsch- und Angstträume anderer etwas zurückhaltender sein.

Ich bin da eher BBs Meinung.
Ich urteile nicht über Menschen, die dazu nicht imstande sind. Ich bedauere die eher.

Kein Problem, solange du es leise tust. Übrigens, wenn du sie „bedauerst“, urteilst du natürlich doch. Außerdem habe ich nicht von „nicht urteilen“ gesprochen, sondern nur davon, damit etwas zurückhaltend zu sein.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Manchmal ist man aber gut beraten, mindestens zu versuchen an den Zustand was zu ändern, anstatt sich darin zu weiden.

Worauf soll sich das nun beziehen?

#138:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 21:15
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Manchmal ist man aber gut beraten, mindestens zu versuchen an den Zustand was zu ändern, anstatt sich darin zu weiden.

Worauf soll sich das nun beziehen?


Naja. Wenn es einen Zustand gibt, woran man verzweifelt, soll man sich nicht ewig daran aufhalten und womöglich künstlich noch verlängern, (Ach ist das doch traurig dass -X nicht mehr lebt, Y mich hat sitzen lassen, ich soviel Geld in den sand gesetzt habe-) sondern, "aufstehen, Krone richten und weiterleben".

#139:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.12.2019, 21:25
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Manchmal ist man aber gut beraten, mindestens zu versuchen an den Zustand was zu ändern, anstatt sich darin zu weiden.

Worauf soll sich das nun beziehen?


Naja. Wenn es einen Zustand gibt, woran man verzweifelt, soll man sich nicht ewig daran aufhalten und womöglich künstlich noch verlängern, (Ach ist das doch traurig dass -X nicht mehr lebt, Y mich hat sitzen lassen, ich soviel Geld in den sand gesetzt habe-) sondern, "aufstehen, Krone richten und weiterleben".


Fuer mich gilt vor allem aus allem das Beste zu machen. Auch offensichtliche Benachteiligungen lassen sich durchaus in einen Vorteil ummünzen. Wenn man sich mehr anstrengen muss um dasselbe zu erreichen wie ein Mitmensch, der vielleicht alles in die Wiege gelegt bekam, dann kann einen das auch stärker machen als jenen Mitmenschen und man ist besser gerüstet um auf Rückschläge zu reagieren. Auf jeden Fall ist das ein erfolgversprechenderer Weg zum Glueck als wenn man sich nur darauf beschraenkt zu jammern und zu klagen, dass man benachteiligt ist.

Menschen, die es geschafft haben aus dem Dreck, in den sie hineingeboren wurden, aufzustehen und sich "against all odds" ein glückliches Leben zu schaffen, waren schon immer meine ganz besonderen Helden und die sind in der Regel auch eher in der Lage als irgendsoein Milliardaerssoehnchen, das mit dem goldenen Löffel im Maul aufgewachsen ist, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu verstehen und sie zu respektieren.



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