Zitat: |
Die hohe Gewaltquote von jungen Ausländern und Nachfahren von Immigranten relativiere sich, wenn man dies dem Verhalten vergleichbarer deutscher Männer gegenüberstelle: "Dann reduziert sich der Unterschied gegen null." Als einen Grund macht Feltes "ein Gefühl genereller Perspektivlosigkeit" der Täter aus.
Quelle: a.a.O. |
Zitat: |
„Der Frau werden Eigenschaften als natürlich zugeschrieben, die sie zu einer permanenten Bedrohung für die innere Ordnung der Volksgemeinschaft machen.“ Zu einer Bedrohung für diejenigen, die an diese Ordnung glauben. Und für diejenigen, die von der patriarchal organisierten Familie als Keimzelle der Volksgemeinschaft profitierten, die etwa die Jobs noch unter sich aufteilen konnten, bevor die Frauen und die Migranten kamen. Ronald Reagan erklärte schon Anfang der Achtziger, dass an der zunehmenden Arbeitslosigkeit nicht so sehr die Rezession, sondern berufstätige Frauen schuld seien, die immer mehr Jobs wegnähmen.
Quelle: a.a.O. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Denen fehlt es an Eigenverantwortung. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nenn es, wie du willst. Jedenfalls tun sie Dinge, die sie nicht tun sollten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Studie zu Gewalt gegen Einsatzkräfte: Männlich, jung, aggressiv |
Zitat: |
Immerhin 64 Prozent aller Antwortenden gaben an, sie seien in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Opfer von Gewalt geworden. Drei Fünftel beklagten "verbale Gewalt" (Beschimpfungen), 49 Prozent erlebten "nonverbale Gewalt", also aggressive Gesten (etwa den "Stinkefinger"). Und jeder achte Helfer (13 Prozent) erlitt "körperliche Gewalt", vom Schubsen bis zum Bewerfen mit Gegenständen und Faustschlägen. Diese Ergebnisse, so Feltes, lägen im Bereich früherer Erhebungen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ja, denen fehlen allerdings nicht Perspektiven, sondern schlicht Erziehung! |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Von 4500 Befragten haben nur 812 den Online-Fragebogen ausgefüllt. Dieses Problem scheint dem Großteil der Rettungskräfte nicht gerade auf den Nägeln zu brennen. Im Bericht steht:
Das ist nichts Ungewöhnliches für Leute, die mit schwer Betrunkenen und auch mit akut Psychotischen zu tun haben. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es geht hier nicht um Kranke oder Schwerstbesoffene. Wenn sich ein Sani oder Notarzt da verletzt, handelt es sich um einen Arbeitsunfall. Worum es hier geht, sind Leute, die als Dritte Sanitäter, Notärzte und Feuerwehrleute angreifen - und zwar vorsätzlich. |
Zitat: |
Besonders betroffen waren Einsatzkräfte, die direkt Menschen betreuen: Ungefähr neun von zehn Rettungsassistenten oder Notärzten gaben an, sie seien innerhalb eines Jahres einer der drei Gewaltformen ausgesetzt gewesen. In drei Vierteln aller Fälle waren es die Patienten, die aggressiv wurden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
stimmt, man kann auch eleganter über leichen gehen oder gewalt ausüben. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Es geht hauptsächlich um die Patienten:
|
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Man müsste auch mal untersuchen, ob die Leute, die wegen solcher Taten im Gefängnis sitzen, Besuch von freilaufenden Geschwistern bekommen. Wenn's an der Erziehung liegt, dürfte es die ja gar nicht geben. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nenn es, wie du willst. Jedenfalls tun sie Dinge, die sie nicht tun sollten. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Ich denke der Frustrationsgrad ist höher je intelligenter man ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Versteht das denn eigentlich jemand? Ich versteh überhaupt nichts. Das ist eines der Phänomene, die mir so rätselhaft sind, wie die Aliens aus Mars Attacks. Wieso greift jemand eine helfende Kraft an? Kapiert das jemand? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Versteht das denn eigentlich jemand? Ich versteh überhaupt nichts. Das ist eines der Phänomene, die mir so rätselhaft sind, wie die Aliens aus Mars Attacks. Wieso greift jemand eine helfende Kraft an? Kapiert das jemand? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Weil die Helfer gerade einen Parkplatz blockieren? Im Weg stehen, wenn man filmen will? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, die Hemmschwelle, so etwas zu machen ist aber bei intelligenteren Leuten sehr viel höher. Intelligentere Leute machen sicherlich andere Dinge - wenn sie es nicht gelernt haben, mit ihren Aggressionen umzugehen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bin gestern und heute auf zwei sehr interessante Artikel gestoßen:
Studie zu Gewalt gegen Einsatzkräfte: Männlich, jung, aggressiv Darin heißt es unter anderem:
Ableiten könnte man: männlich, frustriert, auf Grund eigener Dummheit perspektivlos, keine Chance auf eine Frau und eine Beziehung. In der FAZ gab es gestern diesen Artikel: Faschismus und Männlichkeit: Die weiße Scharia Darin heißt es:
Vom Gefühl und vom Erleben her würde ich sagen, dass es sich bei den aktuellen rechtspopulistichen Strömungen, Islamisten, aber auch z.B. bei den Gewalttaten gegen Rettungsleute und Feuerwehrleute um eine Art Männeraufstand handelt. Und zwar um einen Aufstand des männlichen Prekariats. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Weil die Helfer gerade einen Parkplatz blockieren? Im Weg stehen, wenn man filmen will? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
[...] und der umgang mit entsprechenden patienen z.b. betrunkenen, junkies ist häufiger auch nicht...ähm....professionell. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil ich Deine These mit der schlechten Erziehung für ziemlichen Quark halte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[
Reagan's Erklärung der Arbeitslosigkeit ist allerdings auch ganz schoen verlogen. Als Folge seiner Politik gingen die Löhne in vielen Bereichen so sehr in die Knie, dass keine Familie auch nur annähernd von nur einem Job leben konnte. Reagonomics zwang die Frauen geradezu zur Erwerbstätigkeit um ein halbwegs auskömmliches Familieneinkommen zu gewährleisten. In vielen Fällen reichten dabei auch zwei Jobs in einer Familie nicht aus, sodass zusätzlich noch Nebenjobs angenommen werden mussten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Versteht das denn eigentlich jemand? Ich versteh überhaupt nichts. Das ist eines der Phänomene, die mir so rätselhaft sind, wie die Aliens aus Mars Attacks. Wieso greift jemand eine helfende Kraft an? Kapiert das jemand? |
Zitat: |
Montgomery: Gewalt gegen Ärzte. Wir erleben derzeit eine totale Verrohung bei einigen Patienten und ihren Angehörigen gegenüber medizinischem Personal. Das ist auch im Umfeld der Silvesterfeiern wieder deutlich geworden. Da sind Rettungssanitäter und Notärzte angegriffen worden, weil man sie für Repräsentanten der Staatsmacht hält. Das kriegen wir als Ärzteschaft alleine nicht in den Griff. Auch in Notaufnahmestellen passiert es immer wieder, dass Leute wegen der Wartezeiten sehr aggressiv werden. In einigen Krankenhäusern gibt es bereits Sicherheitsdienste, um das Personal dort zu schützen. Die Politik muss dringend einen Kulturwandel befördern, damit man wieder begreift, dass diese Menschen Retter und Helfer sind. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Frank Ulrich Motgomery bringt auch lange Wartezeiten als Auslöser aggressiven Verhaltens ins Gespräch.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/deutschland/%C3%84rztepr%C3%A4sident-beklagt-zunehmende-Gewalt-gegen-%C3%84rzte-article3739663.html
|
SZ hat folgendes geschrieben: |
Männlich, jung, aggressiv - Es gibt keine Anzeichen für vermehrte Attacken auf zivile Einsatzkräfte. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Immerhin 64 Prozent aller Antwortenden gaben an, sie seien in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Opfer von Gewalt geworden. Drei Fünftel beklagten "verbale Gewalt" (Beschimpfungen), 49 Prozent erlebten "nonverbale Gewalt", also aggressive Gesten (etwa den "Stinkefinger"). |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Und jeder achte Helfer (13 Prozent) erlitt "körperliche Gewalt", vom Schubsen bis zum Bewerfen mit Gegenständen und Faustschlägen. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
"Die Einsatzkräfte erleben das Problem nicht so, wie es in den Medien oder von der Politik oft dargestellt wird." |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Besonders betroffen waren Einsatzkräfte, die direkt Menschen betreuen: Ungefähr neun von zehn Rettungsassistenten oder Notärzten gaben an, sie seien innerhalb eines Jahres einer der drei Gewaltformen ausgesetzt gewesen. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
In drei Vierteln aller Fälle waren es die Patienten, die aggressiv wurden. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Aggressionen seien "in allen Schichten der Bevölkerung" zu beobachten. Die hohe Gewaltquote von jungen Ausländern und Nachfahren von Immigranten relativiere sich, wenn man dies dem Verhalten vergleichbarer deutscher Männer gegenüberstelle: |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Diese Ergebnisse, so Feltes, lägen im Bereich früherer Erhebungen.
... Der 66-jährige Jurist sieht nach 40 Jahren Forschungsarbeit eine Tendenz zur Verrohung und "einen Verlust an Empathie" in der Gesellschaft, |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Frank Ulrich Motgomery bringt auch lange Wartezeiten als Auslöser aggressiven Verhaltens ins Gespräch. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Versteht das denn eigentlich jemand? Ich versteh überhaupt nichts. Das ist eines der Phänomene, die mir so rätselhaft sind, wie die Aliens aus Mars Attacks. Wieso greift jemand eine helfende Kraft an? Kapiert das jemand? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Wo kann man hier fake news melden?
Der Artikel ist völlig hanebüchen.
Was? Das Abendland geht doch nicht unter? Ganz schlecht, worüber soll man dann Artikel schreiben?
Merkwürdige Vorstellung von Gewalt. Wer einen Stinkefinger zeigt, soll Gewalttäter sein?
13 Prozent von 812 aus 4500 Befragten. Also gute zwei Prozent, die es für wichtig hielten, von ihren Erlebnissen zu berichten. Steht ja auch so im Artikel:
Warum stellt der Autor das dann trotzdem anders dar?
Neun von zehn ist etwas anderes als 64%. Was heißt direkt betreuen?
Jetzt wird's interessant. Wurden die Patienten überhaupt gefragt, ob sie eine Behandlung wünschen? Der Artikel sagt leider nichts zu den Umständen. Ist eine unerwünschte Behandlung eigentlich auch Gewaltanwendung?
Zwar sind in Aggressionen in allen Schichten zu beobachten, aber überwiegend dann doch in der bestimmten Schicht der vergleichbaren deutschen Männer.
Die Ergebnisse sind wie früher, deshalb gibt es eine Tendenz zur Verrohung. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wo kann man hier fake news melden?
Der Artikel ist völlig hanebüchen. .... Merkwürdige Vorstellung von Gewalt. Wer einen Stinkefinger zeigt, soll Gewalttäter sein? .... Wurden die Patienten überhaupt gefragt, ob sie eine Behandlung wünschen? Der Artikel sagt leider nichts zu den Umständen. Ist eine unerwünschte Behandlung eigentlich auch Gewaltanwendung? .. Die Ergebnisse sind wie früher, deshalb gibt es eine Tendenz zur Verrohung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber vielleicht hilft Folgendes: Wenn es soetwas wie ein Helfersyndrom gibt, dass nämlich die Position des Helfenden gewählt wird, um das eigenen Ego zu stärken, um durch Hilfe Macht auszuüben (Eine Haltung, die auch bei Eltern sehr verbreitet ist - ich halte sie auch für eine Komponente des Helikopterverhaltens), warum sollte es in einer Gesellschaft, in der die Hilfe allgemein immer mehr nicht von den Geborgenheit versprechenden Freunden und Verwandten geleistet wird, sondern von anonymen Serviceleistern, auch als Macht empfunden werden, gegen die man sich wehrt? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht stehen die 'Helfer' aus Sicht der Aggressoren für ein System... oder einen Lebensentwurf... weiss gerade nicht, wie man es besser benennen soll... mit dem sie nicht gerne konfrontiert werden. Die einen leben ein ungesundes Lotterleben, prügeln sich und saufen, finden Vergnügen in der Selbstzerstörung... die anderen sind der lebende Beweis, dass man auch anders leben kann. Da kommt vielleicht der Gedanke auf "Wenn ich bei denen auf der Bahre lande, dann stellen die mir Fragen, denen ich mich gar nicht stellen möchte." Also hauen sie lieber druff. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, damit bist du nicht allein. Viele halten mittlerweile die Idee der Erziehung selbst für Quark. Das Ergebnis kann man in den zahlreichen, nicht erzogenen Menschen „bewundern“. |
worse hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Früher, als noch Zucht & Ordnung herrschte, mithin 'Erziehung', durften wir zwei Weltkriege und den Holocaust bewundern. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Zucht und Ordnung führt zum autoritätshörigen Menschen, das ist eine mögliche Folge - das ist nicht gleichzusetzen mit Erziehung an sich. Man kann jungen Menschen auch Orientierung geben, ohne sie zu Bestien zu machen. Ein Verzicht auf jegliche Erziehung bringt wie Marcellinus andeutet auch nicht das Beste aus dem Menschen hervor. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist halt eine von der Presse lancierte Sau, die wieder mal durchs Dorf gejagt wird. Da ist was drann; beiweiten nicht alles, und sicher nicht in dem Maßen wie berichtet wird, aber was solls. Der Artikel soll verkauft werden und nicht so genau auf Wahrheit getestet werden. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Nach Einschätzung der befragten Opfer waren für etwa 40 Prozent der Fälle körperlicher Gewalt Täter mit Migrationshintergrund verantwortlich:
... Die hohe Gewaltquote von jungen Ausländern und Nachfahren von Immigranten relativiere sich, wenn man dies dem Verhalten vergleichbarer deutscher Männer gegenüberstelle: "Dann reduziert sich der Unterschied gegen null." |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Wertschätzung, die manche hier der sogenannten Intelligenz entgegenbringen, ist zwar verständlich, da sie sich selbst wohl als intelligent empfinden, aber spätestens seit Nazismus und Stalinismus, an denen eine Menge sogenannter hochintelligenter Leute beteiligt waren, sollte klar sein, daß Intelligenz meistens nur bedeutet, daß man auf höherem Niveau irrt. |
Zitat: |
Folglich untergrabe die Verfügbarkeit von Ressourcen möglicherweise die Fähigkeit zur "Weisheit" in zwischenmenschlichen Situationen, schreiben Brienza und Grossmann. Womöglich müsse man im Bildungssystem speziell bei reichen Kindern die zwischenmenschliche Kompetenz stärker fördern. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ja, denen fehlen allerdings nicht Perspektiven, sondern schlicht Erziehung! |
Zitat: |
reiche-menschen-sind-sozial-schwaecher |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Na klar doch, sonst wären sie ja nicht reich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Meine jahrzehntelange Beobachtungen auf Kundschaft können das nicht bestätigen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
http://www.spektrum.de/news/reiche-menschen-sind-sozial-schwaecher/1528307 |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wie beobachtet man soziale Kompetenz auf Kundschaft? Und woran erkennt man sie? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Durch Kommunikation, Interaktion. Reden auf eine Ebene. Auf einander eingehen. Gegenseitig Probleme erkennen und gemeinsam lösen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mein Fehler. Ich hatte irgendwie dunkel in Erinnerung, dass Du Servicetechniker oder etwas ähnliches warst, nicht Familientherapeut. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Auch als Servicetechniker redet man mit der Kundschaft. Kann man auf einander eingehen. Gibt es Probleme, die gemeinsam gelöst werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Auch als Servicetechniker redet man mit der Kundschaft. Kann man auf einander eingehen. Gibt es Probleme, die gemeinsam gelöst werden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht liegt es daran, dass Du kein Muttersprachler bist, aber die Worte "aufeinander eingehen" und "gemeinsam Probleme lösen" sind nicht die Worte, mit denen man üblicherweise die Beziehung zwischen einem Servicetechniker und seiner Kundschaft beschreiben würde. Ich war zwar noch nie Servicetechniker, aber ich hatte schon welche bei mir. Und da ist nichts passiert, was ich mit "aufeinander eingehen" und "gemeinsamen Lösen von Problemen" beschreiben würde. Und wenn es zu freundlichem Smalltalk kam, wurde über nichts gesprochen, was einen tieferen Einblick in mein Leben und meine soziale Einstellung erlauben würde. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht liegt es daran, dass Du kein Muttersprachler bist, aber die Worte "aufeinander eingehen" und "gemeinsam Probleme lösen" sind nicht die Worte, mit denen man üblicherweise die Beziehung zwischen einem Servicetechniker und seiner Kundschaft beschreiben würde. Ich war zwar noch nie Servicetechniker, aber ich hatte schon welche bei mir. Und da ist nichts passiert, was ich mit "aufeinander eingehen" und "gemeinsamen Lösen von Problemen" beschreiben würde. Und wenn es zu freundlichem Smalltalk kam, wurde über nichts gesprochen, was einen tieferen Einblick in mein Leben und meine soziale Einstellung erlauben würde. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Na vielleicht unterschätzt du, was ein guter Beobachter an Verhaltensweisen sehen kann, wenn er bei jemand (und bei vielen verschiedenen nacheinander) zuhause arbeitet, der sich wahrscheinlich wegen einem grad arbeitenden Techniker bald unbefangen benimmt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich war da schon ein bisschen anders. Manchmal bin ich mir gar als "Beichtvater" vorgekommen. Bei mir als fremder, konnte man einiges los werden, was man sonst nicht so leicht jemand erzählt, der es irgend jemand aus dem Umfeld erzählen könnte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Siehst Du, ich bin da auch anders. Wenn ich auf Menschen treffe, die zu schnell zu vertraulich werden, schrillen bei mir die Alarmglocken. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Siehst Du, ich bin da auch anders. Wenn ich auf Menschen treffe, die zu schnell zu vertraulich werden, schrillen bei mir die Alarmglocken. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht was Du mir sagen willst. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wollte damit sagen, dass ich so ein Gespräch anders interpretiere. Daraus, dass dieser andere Mensch so früh so vertraulich wird, lerne ich mehr über ihn, als aus dem, was er mir erzählt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Reden auf eine Ebene. Auf einander eingehen. Gegenseitig Probleme erkennen und gemeinsam lösen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
.... Dies:
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst wahrscheinlich sowas, wie dass Dir verraten wurde, wo das Klo ist, wenn Dir der Harndrang ins Gesicht geschrieben stand. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Viele Menschen haben was auf dem Herzen, was sie irgendwo los werden wollen. Was aber nicht unbedingt jeder wissen sollte.
Bei einem total Fremden ist das gut aufgehoben. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und der total Fremde fühlt sich geschmeichelt, weil ihm spontan so viel Vertrauen geschenkt wurde und denkt, die Welt ist ein Stückchen wärmer geworden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Aus oben genannte Gründe ist das kein besondere Vorgang und hat mit Vertrauen nicht viel zu tun. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ach so. Die haben Dir Dinge anvertraut, die sie sonst keinem anvertrauen würden, Du hast Dich wie ein Beichtvater gefühlt aber mit Vertrauen hatte das alles überhaupt nichts zu tun. Sag das doch gleich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte bisher eigentlich, Du könntest lesen. |
Zitat: |
Der Aufstand der dummen Männer. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und der total Fremde fühlt sich geschmeichelt, weil ihm spontan so viel Vertrauen geschenkt wurde und denkt, die Welt ist ein Stückchen wärmer geworden. |
Zitat: |
While it may seem counter-intuitive, strangers may sometimes be our most trustworthy confidants. Dubbed the “stranger on a train” phenomenon, psychologists explain that the most personal and open conversations are more likely to happen between two people whom may never interact again (Rubin, 2010). Whether it’s a defense mechanism against awkward silences or a method of venting to clear their conscious, people use these insulated interactions as a way to reveal private details without consequences—similar to the role of a makeshift therapist.
http://dconstruct.doner.com/leveraging-the-strangers-on-a-train-phenomenon/ |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich erinnere mich an den Begriff "stranger on the bus phenomen" im Zusammenhang mit Interaktion und Soziologie des Alltags. Der besagt, dass man manchmal tatsächlich bei Zufallsbegegnungen sehr offen wird, offener als bei Freunden, weil man keine Konsequenzen, keine weiterführenden Diskussionen befürchten muss. Man sieht die fremde Person ja (höchstwahrscheinlich) nie wieder. Ich dachte, dass Mead, Simmel oder Goffman dazu geschrieben haben, habe aber in diese Richtung nichts gefunden. Dafür jedoch
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Ich kann ein Lied davon singen. Ich musste schon mehrfach als so 'ne Art Beichtvater fuer Zufallsbekanntschaften in Bussen oder Flugzeugen herhalten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Den Vorgang kenn ich auch - dann können wir ja zur eigentlichen Frage zurückkommen: |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine jahrzehntelange Beobachtungen auf Kundschaft können das nicht bestätigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Ich begreife nicht ganz, wieso mir das abgesprochen wird, das erkennen zu können. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich begreife nicht ganz, wieso mir das abgesprochen wird, das erkennen zu können. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Den Vorgang kenn ich auch - dann können wir ja zur eigentlichen Frage zurückkommen: Waren diese Gespräche für Dich Ausdruck sozialer Kompetenz oder hast Du da einfach als Klo hergehalten, weil der andere sich sicher sein konnte, dass Du nicht weitererzählen würdest, dass auch in seiner Hose sich nur ein Arsch befindet? So würde ich nämlich schtonks Zitat verstehen. Dann hätten wir es nur insofern mit sozialer Kompetenz zu tun, als der andere fähig ist, einen anonymen Zuhörer zu erkennen. |
Zitat: |
Thilo Schneider, Jahrgang 1966, freier Autor und Kabarettist im Nebenberuf, FDP-Mitglied seit 2012, Gewinner diverser Poetry-Slams, lebt, liebt und leidet in Aschaffenburg. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
hier ist auch so ein exemplar, scheints:
http://www.achgut.com/artikel/ich_bin_einer._ein_besorgter_buerger._lachen_sie_mich_jetzt_aus |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wahrscheinlich hast Du keine Tochter. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wahrscheinlich hast Du keine Tochter. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe konsequenterweise gar keine Kinder und strebe es auch nicht an. Und die afrikaner sollen ja auch nicht so viele Kinder zeugen, heisst es immer. Denn das waeren ja dann auch weniger, die kriminell wuerden. Oder geht es jetzt um syrer.? Russen? Türken? Ein auto, was mir die Polen oder Rumänen klaue koennten hab ich auch nicht. |
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