Zitat: |
1.2 Forumsziele
Wir sehen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und betrachten das Forum als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn du so fragst: Greta ruiniert mit einer Mangelernährung ihre Gesundheit - der Umwelt zuliebe. Das kann man ihr trotz ihrer bereits vorhandenen Essstörung als persönliches Opfer durchgehen lassen und ist mehr als das, was die meisten Klimahüpfer zu tun bereit sind. Trotzdem wird es etliche Nachahmer geben. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
|
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Neulich an einem Baum vorbeigekommen, der von Fällung bedroht ist. Daran ein Plakat in Pennälerschrift: "Greta hilf!". Wenn das keine katholische Anrufung von Notheiligen ist ... |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und seit dich mal jemand dummes Arschloch genannt hat, stellst du dich immer als dummes Arschloch vor? Alles klar. Verstehe. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||||
so viel zu ad hominems. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Du musst nicht verstehen, was ich geschrieben habe. Soll ich es dir noch einmal erklären? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Was für eine Mangelernährung?
Greta Thunberg ernährt sich vegan. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Greta Thunberg ernährt sich vegan. |
Zitat: |
Da fehlt es an nichts. |
Zitat: |
Eine vegane Ernährung kann zu Mangelerscheinungen unter anderem bei Vitamin B12, langkettigen n-3 Fettsäuren, Protein, Vitamin D, Riboflavin, Calcium, Eisen, Jod, Zink und Selen führen. ... Aufgrund des erhöhten Risikos für Nährstoffdefizite empfiehlt die DGE weder schwangeren oder stillenden Frauen noch Kindern und Jugendlichen eine vegane Ernährung. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||||
Genau darauf wollte ich hinaus. Daher war das auch keine ad-hominem-Attacke. DonMartin hat gefragt, inwieweit sich das Klimagehüpfe auf das Leben der Schüler auswirkt, sobald die Proteste (während der Schulzeit) vorbei sind - da habe ich ein Beispiel genannt: Einige stellen ihre Ernährung um.
Selbst die Bundesregierung sieht das anderes: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vegane-ernaehrung-kann-risiken-haben-417018
Theoretisch vielleicht möglich, dass die unzählige Tabletten schlucken, um die heftigsten Mangelerscheinungen zu vermeiden. Den meisten Teenagern fehlt aber das nötige Wissen, und sie haben nicht die Muse dafür, zwischen Schule und Sozialleben großartig rumzukochen, um das zu sich zu nehmen, was ihnen von der Schulkantine oder von Mami nicht vorgesetzt wird. Für essgestörte, unterernährte Kinder und Jugendliche - wozu Thunberg zählt(e?) - halte ich diese Art von Ernährung für reinen Wahnsinn. Unterhalte dich mal mit Leuten, die im psychiatrischen Bereich arbeiten (Schwerpunkt Jugendliche / junge Erwachsene - da wo eben die ganzen Gretas rumlaufen). Die werden dir tolle Geschichten erzählen, worauf derartig ach-so hippen Ernährungsweise in der Praxis rauslaufen. Sektiererische "Umweltschützer" bewerben esoterische Mangelernährungen - und richten ihre Propaganda auch noch an eine Altersgruppen, die ohnehin anfällig für Essstörungen sind und einen erhöhten Nährstoffbedarf haben. Es hat seinen Grund, warum ich auf diese Spinner schlecht zu sprechen bin. |
Zitat: |
Dabei sind die meisten von ihnen überdurchschnittlich gute Schülerinnen, intelligent und ehrgeizig. Häufig zu ehrgeizig, mit zu hohen Erwartungen an sich selbst. Das Wort „Perfektionismus“ fällt in jedem Gespräch mit den Mädchen. |
Zitat: |
... Es gibt einen Grund für die erhöhten Depressionswerte. Und der hat vor allem etwas mit unausgewogener Ernährung zu tun. ... Bei über der Hälfte der untersuchten Veganer und bei immerhin fast einem Zehntel der Vegetarier stellten die Wissenschaftler einen Vitamin B12-Mangel fest. ... Denn Vitamin B 12 spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Schutz neuronaler Verbindungen des Gehirns und dient der Synthese wichtiger Botenstoffe im Nervensystem, wie Serotonin und Dopamin. ... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Leistungsdruck klingt so sehr nach ehrgeizigen Eltern, die ihre Kinder drillen.
Aber Essstörungen sind auch nur eine Baustelle, eine andere sind Depressionen und sogar Psychosen: https://www.welt.de/kmpkt/article167862316/Diesen-Nachteil-hat-eine-fleischlose-Ernaehrung-fuer-die-Psyche.html
Über die Hälfte der Veganer sind anscheinend zu doof, ihre Nahrungsergänzungsmittel richtig zu dosieren. Wer hätte es auch ahnen können, dass eine Zielgruppe, die auf Klimahüpfer reinfällt, an solchen Dingen scheitert... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Leistungsdruck klingt so sehr nach ehrgeizigen Eltern, die ihre Kinder drillen.
Aber Essstörungen sind auch nur eine Baustelle, eine andere sind Depressionen und sogar Psychosen: https://www.welt.de/kmpkt/article167862316/Diesen-Nachteil-hat-eine-fleischlose-Ernaehrung-fuer-die-Psyche.html
Über die Hälfte der Veganer sind anscheinend zu doof, ihre Nahrungsergänzungsmittel richtig zu dosieren. Wer hätte es auch ahnen können, dass eine Zielgruppe, die auf Klimahüpfer reinfällt, an solchen Dingen scheitert... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Über die Hälfte der Veganer sind anscheinend zu doof, ihre Nahrungsergänzungsmittel richtig zu dosieren. Wer hätte es auch ahnen können, dass eine Zielgruppe, die auf Klimahüpfer reinfällt, an solchen Dingen scheitert... |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieviel Langzeit-Veganer kennst Du? Wenn man unter vegane Sportler googelt, kommen ziemlich viele, die so gar nicht krank aussehen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Über die Hälfte der Veganer sind anscheinend zu doof, ihre Nahrungsergänzungsmittel richtig zu dosieren. Wer hätte es auch ahnen können, dass eine Zielgruppe, die auf Klimahüpfer reinfällt, an solchen Dingen scheitert... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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jdf hat folgendes geschrieben: |
Warum ist gerade Veganismus Ziel deiner Kritik? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Was genau macht Greta Thunbergs Veganismus so bedeutend? |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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jdf hat folgendes geschrieben: |
Große Bevölkerungsteile können zB Kohlenhydrate nicht richtig dosieren. Andere bekommen das mit Tabak oder Alkohol nicht hin... ![]() |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(...)
Wenn man unter vegane Sportler googelt, kommen ziemlich viele, die so gar nicht krank aussehen. |
Zitat: |
Ärzte aus Jena berichteten auf einer Tagung von einem Zweijährigen, der auf ihre Intensivstation gekommen sei mit einer Hirnblutung und Atemnot. Groß- und Kleinhirn waren geschrumpft, das Kind litt an Blutarmut. Es war ein Jahr lang nur gestillt worden, seine Mutter hatte sich in dieser Zeit und der Schwangerschaft vegan ernährt. Später bekam das Kind auch Obst und Mandelmilch Es litt an schwerem Vitamin-B12-Mangel. Menschen brauchen diesen Stoff dringend für die Blutbildung, die Teilung ihrer Zellen, die Nerven. Vitamin B12 wird von Bakterien hergestellt, die im Verdauungstrakt von Tieren leben. (...) Menschen können Vitamin B12 eine Weile speichern, aber wer sich lange vegan ernährt, ohne es zusätzlich einzunehmen, verbraucht seine Vorräte. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() und wenn ich reiche Menschen google finde ich auch wohl überwiegend reiche Menschen, die nicht arm aussehen. ![]() ähm, nur so, bei der Kritik an Greta und ihrem Veganer-sein wird nicht unbedingt sie angegriffen, sondern über eine Ecke darauf hingewiesen, dass eine Vegane Ernährung im Kindes- und Jugendalter nicht unbedenklich gesehen werden. Wenn Du Suchmaschinen bedienst, dann triffst Du auch auf Artikel wie diese: https://www.welt.de/gesundheit/article150851106/So-gefaehrlich-ist-vegane-Ernaehrung-fuer-Kinder.html
![]() Und ja, man kann Leistungssport als Diabetiker (ein ehemaliger Hockey-Nationalspieler D in den 90ern, als Vegetarier, Veganer und, und, und machen, aber das ist hier ja wohl nicht der Punkt. Es geht darum, Kinder und Jugendliche möglichst gesund aufwachsen zu lassen - wenn sie dann als Erwachsene für sich entscheiden, sie wollen dies oder jenes nicht mehr essen, von mir aus. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
https://www.welt.de/gesundheit/article150851106/So-gefaehrlich-ist-vegane-Ernaehrung-fuer-Kinder.html |
RKW hat folgendes geschrieben: |
bei der Kritik an Greta und ihrem Veganer-sein wird nicht unbedingt sie angegriffen ... |
RKW hat folgendes geschrieben: |
Es geht darum, Kinder und Jugendliche möglichst gesund aufwachsen zu lassen |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann nehmt halt mal nen völkischen Veganer als Beispiel.
Kannst Du belegen, daß Kinder von Veganern ungesünder aufwachsen als Kinder von Fleischessern? Meines Wissens ist es sogar umgekehrt, Veganer leben nicht selbst statistisch gesünder, sie ernähren auch ihre Kinder statistisch gesünder - vor allem weil bewußter einkaufen und kochen. Ich kenne auch Veganer, deren Kinder selbst entscheiden, was sie essen, u.a. hin und wieder auch Tierisches. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann nehmt halt mal nen völkischen Veganer als Beispiel.
Kannst Du belegen, daß Kinder von Veganern ungesünder aufwachsen als Kinder von Fleischessern? Meines Wissens ist es sogar umgekehrt, Veganer leben nicht selbst statistisch gesünder, sie ernähren auch ihre Kinder statistisch gesünder - vor allem weil bewußter einkaufen und kochen. Ich kenne auch Veganer, deren Kinder selbst entscheiden, was sie essen, u.a. hin und wieder auch Tierisches. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
@Vrolijke
Aus einer Deiner Lieblingssendungen https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/darum-kann-vegane-ernaehrung-kindern-schaden/ ![]() |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
@Vrolijke
Aus einer Deiner Lieblingssendungen https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/darum-kann-vegane-ernaehrung-kindern-schaden/ ![]() |
Zitat: |
Darum kann vegane Ernährung Kindern schaden |
Zitat: |
Darum kann fleischliche Ernährung Kindern schaden |
Zitat: |
Darum kann vegetarische Ernährung Kindern schaden |
Zitat: |
Darum kann omnivoreErnährung Kindern schaden |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Man darf hier dann doch zwischen der selbstbestimmten Entscheidung vegan zu leben und einer veganen "Zwangsernährung für die eigenen Kinder" unterscheiden. Ersteres geht im Grundsatz niemanden etwas an, letzteres hat Potenzial in Kindeswohlgefährdung zu münden. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
veganisch aufwachsendes Kind mit Mangelernährung = Veganismus schlecht
carnivor aufwachsendes Kind mit Mangelernährung =! Ernährung mit Fleisch schlecht |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
"Kann" steht dort. ![]() |
Zitat: |
“Es bringt nichts, dogmatisch darauf zu beharren, dass vegane Ernährung ungesund sei, darum geht es gar nicht”, sagt Ute Alexy. Es werde immer Eltern geben, die ihre Kinder vegan ernähren wollen. Wichtig sei es, sie dabei zu beraten. Denn richtig umgesetzt, kann auch eine vegane Ernährung Kindern eine normale Entwicklung ermöglichen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es ist also Religion, wenn man nichts mehr tierisches verwenden will? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Gibt es noch irgendwelche Argumente dazu, oder reicht dir deine persönliche Abneigung? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jede Ernährung hat das Potential in Kindeswohlgefährdung zu münden. Was ist mit den vielen zu Dicken? |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() - Es ist unvernünftig - Es beruht auf einer weltfremden Heilserwartung - Es geht davon aus, daß die Natur nichts besseres zu tun hätte als die Menschheit zu ernähren - Kein Tier würde sowas freiwillig tun - Und für einen Text wie diesen wollen sie einen am liebsten steinigen. Ist da etwa irgendwas unreligiöses dran? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Jede Ernährung hat das Potential in Kindeswohlgefährdung zu münden. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Warum ist gerade Veganismus Ziel deiner Kritik? |
Zitat: |
Große Bevölkerungsteile können zB Kohlenhydrate nicht richtig dosieren. Andere bekommen das mit Tabak oder Alkohol nicht hin... ![]() |
Zitat: |
Was genau macht Greta Thunbergs Veganismus so bedeutend? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Man könnte auch Artikel schreiben mit der Überschrift |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich finds komisch, dass man Helmut Schmidt, nie als unglaubwürdig dargestellt hat, wegen seinen Zigarettenkonsum. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
![]() Hat Helmut Schmidt je den Zigarettenkonsum beworben? Die Gesundheitsgefahren heruntergespielt? Nein, es war sein persönliches Laster, von dem er nicht lassen konnte. Angewöhnt hatte er es sich übrigens zu einem Zeitpunkt, als sich die Gefahren des Rauchens noch nicht herumgesprochen hatten... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Er hat bis zu seinem Tot, die Gefahren des Rauchens nicht geglaubt. |
Zitat: |
Hat Greta Thunberg für Veganismus geworben? |
Zitat: |
Informiere dich, bilde dich weiter, versuche, die Klimakrise zu verstehen. Sprich mit anderen, trage die Botschaft weiter, fordere, dass etwas dagegen getan wird. Im Alltag solltest du vegan leben, nicht mehr fliegen und Auto fahren und weniger konsumieren |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
......- Kein Tier würde sowas freiwillig tun...... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Ungesund. Unökologisch. Weltfremd. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Vor den Gefahren des übermäßigen Alkohol- und Zigarettenkonsum wird allgemein gewarnt. Ich finde das freiheitsfeindliche Theater, das sie gegen Alkohol und Zigaretten veranstalten, sogar schon wieder übertrieben. Aber so ist es mir immer noch lieber, als dauernd verharmlosende Berichte darüber in einschlägigen Medien zu lesen. Veganismus dagegen wird gerne verklärt- |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
- Greta war schwer depressiv. - Greta ist ein Teenager, in der Phase braucht man besonders viele Nährstoffe. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Veganismus ist bezüglich all dieser Punkte problematisch - siehe meine vorherigen Links. Zu Gretas Veganismus habe ich den üblichen Medien jedoch wenig kritisches gelesen, viel häufiger wird das sogar noch als vorbildlich dargestellt. Eltern und Journalisten, die Mangelernährungen bewerben, sollte man auf die Finger klopfen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es vermehrt zu Nachahmern kommt. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Lustige Diskussion.
Man stelle sich vor, Greta würde sich nicht vegan ernähren, was dann los wäre: ""Die ist ja überhaupt nicht glaubwürdig! Vom Klima reden, aber tierische Produkte essen! ![]() ![]() ![]() So ginge das dann ab. ![]() |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Lustige Diskussion.
Man stelle sich vor, Greta würde sich nicht vegan ernähren, was dann los wäre: ""Die ist ja überhaupt nicht glaubwürdig! Vom Klima reden, aber tierische Produkte essen! ![]() ![]() ![]() So ginge das dann ab. ![]() |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Kann. Kann. Kann. Die theoretische Möglichkeit bestreite ich gar nicht. Ernährungsratschläge müssen massentauglich sein. Selbst Menschen mit einem IQ von 80, sehr wenig Bildung und geringer Gewissenhaftigkeit müssen es halbwegs auf die Reihe bekommen können. Bereits heute - Veganismus, Paleo und sonstige Trends mal ganz ausgeklammert - sind viele überfordert. Deswegen diskutiert die Politik über Ernährungsampeln und andere Maßnahmen, um es den Menschen einfacher zu machen. Nicht massentauglich sind esoterische Mangelernährungen wie Veganismus, bei der man zig Nahrungsergänzungsmittel benötigt, und man sich trotzdem an der Grenze der Mangelernährung bewegt. Deshalb wäre es ganz schön, wenn einschlägige Müllmedien aufhören würden, diesen schädlichen Hype zu pushen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Greta macht den Kindern mit ihrer apokolayptischen Propaganda Angst. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Lustige Diskussion.
Man stelle sich vor, Greta würde sich nicht vegan ernähren, was dann los wäre: ""Die ist ja überhaupt nicht glaubwürdig! Vom Klima reden, aber tierische Produkte essen! ![]() ![]() ![]() So ginge das dann ab. ![]() |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
....
Greta macht den Kindern mit ihrer apokolayptischen Propaganda Angst. Die sollen Buße tun und sich die Gesundheit ruinieren. Für was? Um das, was ohnehin nicht abwendbar ist, wenigstens symbolisch abzuwenden? Erst redet sie ihnen Schuldgefühle ein, dann treibt sie sie damit zur Selbstschädigung. Was für eine miese Masche. Nur wenn ich ihr ihre jugendliche Naivität und Manipuliertheit anrechne, fällt mein Urteil nicht vernichtend aus. Aber Welpenschutz und Ernstnehmen beißen sich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Sollte Deine Ansicht nicht Deiner Manipuliertheit entspringen, entspringt sie Deinem Mangel an Information. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Man benötigt als Veganer aber nun einmal nicht „zig Nahrungsergänzungsmittel!“ Du redest Unfug |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
...
Man benötigt als Veganer aber nun einmal nicht „zig Nahrungsergänzungsmittel!“ Du redest Unfug |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Mit seinen "zig" redet er wirklich Unfug, auf der anderen Seite sagen uns die Erfahrungen in der Kindermedizin, dass die Kinder "religiöser" Veganer doch regelmäßig unter Mangelerscheinungen leiden, weil der Einfluss dieser Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig unterschätzt wird. Das hängt auch damit zusammen, dass von Veganerseite versucht wird, die Evolution des Menschen als Jäger zu verschleiern, aus der heraus die Unfähigkeit, bestimmte Stoffe selbst zu synthetisieren, evolutionär verständlich wird. Es gab in Wikipedia mehrmals Versuche, den Menschen gegen jeden paläontologischen Befund als natürlichen Pflanzenfresser darzustellen, bei dem der Fleischkonsum nichts ist als eine kulturelle Deformation. Wenn dieser Unsinn mit dem Versuch eines veganen Lebens zusammentrifft, führt das zu kranken Menschen. Allerdings hat das alles wenig bis nichts mit Greta zu tun. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Conan der Barbar! ![]() |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Kleiner Tribut an fwo ![]() |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde es absurd, dass du nun auch den Begriff „religiös“ verwendest. Ich verstehe nicht mal was sein soll. Und von welchen Erfahrungen in der Kindermedizin redest du? Es geht um Mangelernährung. Die gibt es. In allen möglichen Facetten. Das vegan ernährte Kinder nun besonders betroffen sein sollen, weiß ich nicht. Klingt mir aber zu sehr nach Vorurteil, bzw. Vereinfachter Kausalkette. Wenn das Vegane bewusst und gebildet macht unter ärztlicher Aufsicht womöglich ist es eben nicht automatisch schädlich |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde es absurd, dass du nun auch den Begriff „religiös“ verwendest. Ich verstehe nicht mal was sein soll. Und von welchen Erfahrungen in der Kindermedizin redest du? Es geht um Mangelernährung. Die gibt es. In allen möglichen Facetten. Das vegan ernährte Kinder nun besonders betroffen sein sollen, weiß ich nicht. Klingt mir aber zu sehr nach Vorurteil, bzw. Vereinfachter Kausalkette. Wenn das Vegane bewusst und gebildet macht unter ärztlicher Aufsicht womöglich ist es eben nicht automatisch schädlich |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Allerdings hat das alles wenig bis nichts mit Greta zu tun. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Klimatechnisch ist beispielsweise ihr Kampf gegen das Fliegen sicherlich positiv zu bewerten,
und den feier ich auch - insbesondere weil sie schon seit Jahren gegen das Fliegen war - als - und jetzt kommt ein Adhominem - Jetset-Luisa N. noch wild durch die Gegend flog (siehe erste Seiten des Threads), dennoch transportiert sie über die Soz.Med. einen Lebensstil, der nicht gerade förderlich für das Klima ist, das abfeiern ihrer Hunde im Netz - und damit Werbung für Haustierhaltung machend: Quelle: https://www.instagram.com/moses_roxy/ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Nicht massentauglich sind esoterische Mangelernährungen wie Veganismus, bei der man zig Nahrungsergänzungsmittel benötigt, und man sich trotzdem an der Grenze der Mangelernährung bewegt. Deshalb wäre es ganz schön, wenn einschlägige Müllmedien aufhören würden, diesen schädlichen Hype zu pushen. |
Zitat: |
Das Wissenschaftler-Team war nach der Analyse von über 1000 Metagenomen von Wildtieren zu dem Ergebnis gekommen, dass Schuppentiere die wahrscheinlichsten Zwischenwirte sind, so Liu Yahong, der Präsident der Universität. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Inwiefern? Inwiefern? Inwiefern? |
Zitat: |
Und der massenhafte Zuckerkonsum ist ok? |
Zitat: |
Was geht es dich an? |
Zitat: |
Dann bleibt doch mehr für dich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gretas Botschaft an die Jugend ist auch nicht "Ihr seid schuld" - würde bei ihrer Generation auch nicht so richtig greifen, sondern "tragt euren Teil dazu bei, dass es nicht so schlimm wird, wie es werden kann." |
Zitat: |
Das passt auch zu ihrem Apell an die Politiker "Berücksichtigt die Nachrichten aus der Wissenschaft", der keinerlei fertige Rezepte enthält. |
Zitat: |
Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre |
Zitat: |
Wie könnt ihr es wagen! ihr habt meine Träume und meine Kindheit gestohlen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Mit seinen "zig" redet er wirklich Unfug |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wer für jedes Reh, das etwa durch den Mähdräscher verendet, in Mitleid dahinschmilzt, sollte schauen, wie er seine Emotionen in den Griff bekommt, statt aus blindem Aktionismus seine Gesundheit zu ruinieren. Die Natur ist grausam, das Leben hart, das muss man irgendwann schlucken und die Bilderbuchphantasien von der Welt hinter sich lassen, ganz egal wie sehr die einem im protestantischen Kindergottesdienst eingetrichtert wurden. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Mähdrescher hat was mit Natur zu tun? Die ganzen Tiere die in den letzten Jahrzehnten von großen, schnellen Maschinen zerquetscht/verletzt/.. wurden, sowas gab es davor nicht. |
Zitat: |
Angeblich sollen jährlich 100.000 Rehkitze auf deutschen Wiesen sterben. Doch wer genau hinschaut, sieht: Die Zahl ist erfunden. (...) |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Warum es ungesund ist, hatte ich bereits verlinkt. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Auch der Mähdrescher, der Weizen für die vegane Seitanwurst erntet, tötet unzählige Rehkitze, Mäuse, Kröten, Schlangen und mehr - sie landen dann nur nicht im Kochtopf. Landwirtschaft ist generell ein Massaker an den (sonst) dort lebenden Tieren. Deshalb ist es wichtig, das, was man erntet, möglichst effektiv nutzt - etwa indem man Trester und sonstige Abfälle an Nutztiere verfüttert und so in hochwertiges Eiweiß umwandelt anstatt es zu kompostieren. Die Hühner bekommen die Essensreste, so hat man das schon immer gemacht. Die Jagd ist nochmals tier- und umweltschonender, solange man es nicht übertreibt und alles ausrottet. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Weder unter dem Tierschutz-Aspekt noch unter dem Ökologie-Aspekt macht Veganismus Sinn. Eine Ideologie weltfremder Städter, die glauben es ginge irgendwie ohne "Tiermord". Wer für jedes Reh, das etwa durch den Mähdräscher verendet, in Mitleid dahinschmilzt, sollte schauen, wie er seine Emotionen in den Griff bekommt, statt aus blindem Aktionismus seine Gesundheit zu ruinieren. Die Natur ist grausam, das Leben hart, das muss man irgendwann schlucken und die Bilderbuchphantasien von der Welt hinter sich lassen, ganz egal wie sehr die einem im protestantischen Kindergottesdienst eingetrichtert wurden. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Auch davor wird gewarnt. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Was geht es mich an, wenn Eltern ihre Kinder mit Globuli "heilen" und Esozeitschriften dafür werben? Ja, strenggenommen kann es mir egal sein. Mutter-Natur regelt das dann auf ihre Weise. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Gut, man kann es so wenden: Die heilige Greta hungert für andere, weil die es mit dem Fleischessen übertreiben. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das scheint mir aber keine gerechte Lösung zu sein. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn überhaupt, müsste es genau andersherum sein: Die Alten hungern für die Jungen, nur das ist im Konfliktfall nachhaltig. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
....
Greta macht den Kindern mit ihrer apokolayptischen Propaganda Angst. [...] |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Sie stellt den ganzen Klimawandel, die große Apokalypse, doch als etwas da, was noch abwendbar wäre. Die Kinder müssen nur genug hüpfen und so, damit die bösen Erwachsenen doch das Unmögliche schaffen. Sobald etwas als möglich gesetzt ist, ist mit dem Nichterreichen natürlich auch ein Versagen verbunden, eine Schuld. Natürlich setzt sie die so unter Druck. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Art von "Wissenschaft", die ihre Einflüsterer ihr vorkauen - aber bitte nicht die anderen Wissenschaftler erwähnen, die darauf hinweisen, dass derzeit kein Ersatz für fossile Brennstoffe in Sicht ist, der skalierbar wäre (ökonomisch, Flächen- und Rohstoffbedarf, usw.). Und auch bei Politikern setzt sie gerne auf ihre bekannte Mischung aus Panikmache, Schuldinduzierung und ähnlichen Psychotaktiken - nicht auf den Appell an wissenschaftliche Nüchternheit:
usw. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Einfach mal schauen, was die Veganer selbst empfehlen: https://veganhealth.org/daily-needs Vitamin B12, Vitamin D und Jod muss man wohl supplementieren - oder eben Fertig-Lebensmittel essen, die bereits supplementiert sind. Für die Omega-3-Fettsäuren scheint eine Supplementierung auch die sicherere Wahl zu sein. Und wenn man dann noch essen muss, was einem in der Kantine als einziger Alternativ-Fraß vorgesetzt wird, kann man die anderen Empfehlungen an Nahrungsmitteln nicht einhalten und dann wird's auch an anderer Stelle knapp. Eisenmangel ist ja selbst bei Menstruatoren, die nicht vegan oder vegetarisch leben, weit verbreitet. Und Veganer essen meist viele Hülsenfrüchten, die die Aufnahme von Zink und Eisen hemmen. Was wohl erst Ärzte empfehlen, die sich nicht aus ideologischen Gründen dieser Ernährungs-Sekte verschrieben habe? In der Liste fehlen ja noch einige Nährstoffe. Was ist z.B. mit Kreatin? Man hat Vegetarier eine zeitlang Kreatin gegeben, dann schnitten sie in kognitiven Tests besser ab. Fehlt denen da vielleicht etwas? Kreatin wird im oben verlinkten Artikel nicht mal erwähnt. Leistungssportler supplementieren es meistens, auch die Veganer unter ihnen, so abwegig ist das also nicht. Taurin? Das kommt auch nur in tierischen Nahrungsmitteln vor, inwieweit eine dauerhaft niedrig Zufuhr gesund ist, weiß keiner so genau. Auch Taurin wird nicht erwähnt. usw. Ich finde die Liste an möglichen Dingen, die man supplementieren muss, sehr lang und unübersichtlich. Vor allem für einen Teenager ist das sehr schwer durchschaubar. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
....
Mit 2 Cent pro Tag bekommt man heutzutage alle Vitamine zu 100% (20 Brausetabletten für 40 Cent). So lässt sich noch ein schmackhaftes Getränk aus Leitungswasser bereiten, und man muss ggf. weniger Flaschen schleppen und weniger bis kein Fleisch (oder Michprodukte) konsumieren. .... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn man denkt dümmer geht's nimmer, kommt irgendwo ein rechter Forentroll um die Ecke. ![]() Wie man auf die Idee kommt, sich über Menschen lustig zu machen, die für sich persönlich keine Tiere mehr leiden sehen wollen oder für sich getötet haben wollen, ist mir echt schleierhaft. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn man denkt dümmer geht's nimmer, kommt irgendwo ein rechter Forentroll um die Ecke. ![]() Wie man auf die Idee kommt, sich über Menschen lustig zu machen, die für sich persönlich keine Tiere mehr leiden sehen wollen oder für sich getötet haben wollen, ist mir echt schleierhaft. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es ist also Religion, wenn man nichts mehr tierisches verwenden will?
Gibt es noch irgendwelche Argumente dazu, oder reicht dir deine persönliche Abneigung? |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Hier wird Veganismus zu oft mit "kein Fleischkonsum" gleichgesetzt. Das ist aber kein Veganismus. "Vegan" hat tatsächlich religiöse Komponenten. Das heißt keine Lederprodukte (ein Bekannter, bekennender Veganer weigerte sich, auf meinen Lederstühlen zu sitzen), keine Wolle, keinen Honig (Sklavenhaltung), selbstverständlich keine Milchprodukte. Vor einigen Jahren veröffentlichte die Universität von Tilburg einen gefälschten Artikel eines ihrer Psychologen zu Fleischkonsum und Aggressivität. In diesem wurde behauptet, es lägen Daten vor die zeigten, dass Fleischkonsum die Aggressivität steigert. Wurde mir damals von einem Veganer mit süffisantem Lächeln berichtet. Meine Recherche führte mich auf unzählige vegane Seiten die das alle mit großem TamTam aufgegriffen hatten. Die Kommentare waren in etwas so, als hätte jemand berichtet, Jesus wäre gesichtet worden. ![]() Also doch, Veganismus hat religiöse Züge. Was sonst hindert Leute, einfach weniger oder kein Fleisch mehr zu essen und ansonsten mit tierischen Produkten bewusster um zu gehen, aber weiter kein Bohei draus zu machen? Ich denke ein großer Teil des "Veganer sein" hat mit der Demonstration von "ich bin besser als du" zu tun. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ist die Lebenserwartung von Veganern eigentlich geringer als die von Fleischessern? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
auf der anderen Seite sagen uns die Erfahrungen in der Kindermedizin, dass die Kinder "religiöser" Veganer doch regelmäßig unter Mangelerscheinungen leiden, weil der Einfluss dieser Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig unterschätzt wird. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Der Verzicht auf Fleisch muss nichts mit Esoterik zu tun haben, es reicht aus, wenn man Bedenken hat wegen
- quälerischer Tierhaltung, - quälerischer Tier-Schlachtung, - quälerischer Tier-Transporte bis Afrika, |
wolle hat folgendes geschrieben: |
- Ozon-schädlichem Methan aus Kuh-Mägen, |
wolle hat folgendes geschrieben: |
- Ur-Wald-Rodung für Weide-Flächen, |
wolle hat folgendes geschrieben: |
- Ineffizienz bei der Nahrungsmittel-Versorgung, |
narr hat folgendes geschrieben: |
Das heißt keine Lederprodukte (ein Bekannter, bekennender Veganer weigerte sich, auf meinen Lederstühlen zu sitzen), keine Wolle, keinen Honig (Sklavenhaltung) ... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Veganismus hat religiöse Züge. Was sonst hindert Leute, einfach weniger oder kein Fleisch mehr zu essen und ansonsten mit tierischen Produkten bewusster um zu gehen, aber weiter kein Bohei draus zu machen? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ich denke ein großer Teil des "Veganer sein" hat mit der Demonstration von "ich bin besser als du" zu tun. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wenn es z.B. auf einer Party kein veganes Essen gibt, beklagt sich der Veganer nicht, bringt aber vielleicht eigenes Essen mit, das er/sie dann auch ißt. Das empfinden die Anderen irgendwie als Beleidigung. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Die archaischen Sitten des einladenden Beutegreifers kann man aber nun nicht dem Veganer vorwerfen - der moderne Grilljäger könnte aus reiner Gastfreundschaft ja auch mal einen Broccoli oder ein Linsengericht erjagen. Oder wenigstens aufgeklärt und nicht beleidigt sein. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
ich befürchte du verstehst meinen Einwand dazu sowieso nicht ![]() Es wurden Eltern nicht wegen veganer Ernährung verurteilt oder sollten verurteilt werden, sondern weil sie ihr Kind FALSCH ernährt haben. Verstehst du den Unterschied? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Unterschied ist auch nicht klar so klar wie Du meinst, weil speziell diese Eltern ihre Kinder falsch ernährt hatten, weil sie sie vegan ernähren wollten. Das machen nicht nicht alle veganen Eltern so, weshalb ich bei dem Hinweis auf Mangelernährung bei Kindern eine Einschränkung auf "religiös" Vegane vorgenommen hatte. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Auch der Mähdrescher, der Weizen für die vegane Seitanwurst erntet, tötet unzählige Rehkitze, Mäuse, Kröten, Schlangen und mehr - sie landen dann nur nicht im Kochtopf. Landwirtschaft ist generell ein Massaker an den (sonst) dort lebenden Tieren. Deshalb ist es wichtig, das, was man erntet, möglichst effektiv nutzt - etwa indem man Trester und sonstige Abfälle an Nutztiere verfüttert und so in hochwertiges Eiweiß umwandelt anstatt es zu kompostieren. Die Hühner bekommen die Essensreste, so hat man das schon immer gemacht. Die Jagd ist nochmals tier- und umweltschonender, solange man es nicht übertreibt und alles ausrottet.
Weder unter dem Tierschutz-Aspekt noch unter dem Ökologie-Aspekt macht Veganismus Sinn. Eine Ideologie weltfremder Städter, die glauben es ginge irgendwie ohne "Tiermord". Wer für jedes Reh, das etwa durch den Mähdräscher verendet, in Mitleid dahinschmilzt, sollte schauen, wie er seine Emotionen in den Griff bekommt, statt aus blindem Aktionismus seine Gesundheit zu ruinieren. Die Natur ist grausam, das Leben hart, das muss man irgendwann schlucken und die Bilderbuchphantasien von der Welt hinter sich lassen, ganz egal wie sehr die einem im protestantischen Kindergottesdienst eingetrichtert wurden. |
Zitat: |
Der Tod in der Wiese
Rehe, Hasen, Vögel: Hunderttausende Wildtiere sterben jedes Jahr in Deutschland durch Mähmaschinen - völlig unnötig. Denn ihr Tod ließe sich verhindern. Wer ohne Vorwarnung Wiesen mäht, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Der Jäger versucht am Abend vor der Mahd, die Tiere aus dem Feld zu vertreiben und Muttertiere davon abzuhalten, ihre Jungen auf dem Gebiet zu verstecken. Manche Jäger stellen Duftzäune mit einer für Wildtiere übelriechenden Substanz auf, andere Kunststoffsäcke, die im Wind laut flattern; oft genügt es aber schon, die Tiere mit aufgedrehten Radios zu verscheuchen oder mit dem Traktor einmal um das Feld herumzufahren. "Solche Maßnahmen kann man jeweils nur kurz vor der Mahd ergreifen, sonst gewöhnen sich die Tiere an Lärm und Gestank und bleiben im Feld", sagt Reinwald. (...) Dabei wäre es schon hilfreich, wenn die Felder von innen nach außen gemäht würden. Denn dann können die Tiere flüchten. "Üblicherweise fährt die Maschine aber von außen nach innen, und dabei werden die Wildtiere in der Mitte des Feldes zusammengetrieben und am Ende vermäht", sagt Andreas Kinser von der Deutschen Wildtierstiftung. Tiere im Feld sichtbar machen "Innen anzufangen ist ein zusätzlicher Aufwand", sagt Jens Rademacher vom Deutschen Bauernverband. Er kenne kaum jemanden, der so mäht. (...) Momentan entwickeln die Forscher ein Mikrowellen-Radarsystem, das Tiere auf Grund ihres im Vergleich zur Umgebung hohen Wassergehalts erkennen kann. "Bis 2011 soll ein funktionsfähiger Prototyp fertig sein", sagt Peter Haschberger vom DLR. Die Sensoren werden auf einer Seite des Traktors drei Meter weit in das Feld hineinragen und können Kitze und andere Tiere im Vorbeifahren erkennen. "Der Fahrer muss das Tier dann für die Dauer der Mahd einsperren, denn sonst kehren Jungtiere sofort ins Feld zurück", sagt Haschberger. Der Sensorzusatz für ein Mähwerk wird wohl einige tausend Euro kosten. https://www.sueddeutsche.de/wissen/tierschutz-der-tod-in-der-wiese-1.94153-0#seite-2 |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es wurden Eltern nicht wegen veganer Ernährung verurteilt oder sollten verurteilt werden, sondern weil sie ihr Kind FALSCH ernährt haben. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
Es füttert ja auch niemand, der noch bei Sinnen ist, seine Kinder mit Fugofisch. Verstehst Du die Parallele? |
Zitat: |
Das ändert nichts daran, daß Veganismus lebensgefährlich ist. |
Zitat: |
Baby stirbt wegen Gluten- und laktosefreier Mangelernährung |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Na, ich vermute, der einladende Veganer, der aus Versehen einen Carnivoren eingeladen hat, wäre ähnlich verstimmt, wenn dieser sich einen Döner mitbrächte. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Die Rechten sehen, dass viele junge Leute, die zwar skeptisch gegenüber den früheren Volksparteien sind, sich nicht in Richtung rechts ziehen lassen, sondern in Richtung Klimaschutz, also in Richtung grüne Parteien wandern. Deshalb versuchen sie die bekannteste Repräsentantin der Klimaschutzbewegung zu diffamieren. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Der Veganismus ging aus dem Vegetarismus hervor. Bereits unter den Gründungsmitgliedern der 1847 in Manchester formierten Vegetarian Society of the United Kingdom fanden sich Protagonisten einer radikalvegetarischen Ernährungs- und auf das Tierwohl bedachten Lebensweise. Im deutschsprachigen Raum waren entsprechende Haltungen und Lebensweisen in der Gründerzeit (ca. 1870–1914) innerhalb der Lebensreformbewegung und im Zusammenhang mit biozentrischen Ideen zu finden. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.focus.de/gesundheit/news/vegane-ernaehrung-und-keine-impfungen-kind-fast-an-mangelernaehrung-gestorben_id_10752768.html https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_87043360/mordanklage-in-den-usa-eltern-ernaehren-kind-vegan-junge-stirbt.html https://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/sydney-kleinkind-vegan-und-mangelernaehrt-eltern-droht-haftstrafe-a-1266620.html https://www.mopo.de/news/panorama/grosseltern-retteten-es-vegan-ernaehrt---baby-fast-gestorben--24380460 https://www.spiegel.de/panorama/kind-verhungert-bewaehrungsstrafen-fuer-veganer-eltern-a-328416.html https://www.stern.de/panorama/stern-crime/usa--vegane-eltern-wegen-mordes-angeklagt---kleinkind-an-mangelernaehrung-gestorben-9059184.html https://www.stern.de/genuss/essen/eltern--die-ihre-kinder-vegan-ernaehren--muessen-bestraft-werden-7002878.html ... |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Das ändert nichts daran, daß Veganismus lebensgefährlich ist. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Auch der Mähdrescher, der Weizen für die vegane Seitanwurst erntet, tötet unzählige Rehkitze, Mäuse, Kröten, Schlangen und mehr - sie landen dann nur nicht im Kochtopf. Landwirtschaft ist generell ein Massaker an den (sonst) dort lebenden Tieren. Deshalb ist es wichtig, das, was man erntet, möglichst effektiv nutzt - etwa indem man Trester und sonstige Abfälle an Nutztiere verfüttert und so in hochwertiges Eiweiß umwandelt anstatt es zu kompostieren. Die Hühner bekommen die Essensreste, so hat man das schon immer gemacht. Die Jagd ist nochmals tier- und umweltschonender, solange man es nicht übertreibt und alles ausrottet.
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber Greta ist da weiter als Du, sie setzt keine Wissenschaften in "", ihr Appell lautet nur allgemein "Hört auf die Wissenschaften!". |
Zitat: |
Sie fordert, auf Wissenschaftler zu hören, die das verstärken sollen, was sie ohnehin glaubt und sagt. Manche Kollegen sprechen dann mit besonders markigen Aussagen auch kulturelle Vorstellungen an, die wir archetypisch tief in uns tragen – zum Beispiel, dass wir Menschen aufgrund unseres sündhaften Verhaltens die Welt zerstören. Das ist ein uraltes Motiv. Es gibt mit dem Klimawandel tatsächlich ein wichtiges Thema. Aber die Art, wie es behandelt wird, hat mehr mit Psychologie der Öffentlichkeit zu tun als mit der Wissenschaft, um die es vorgeblich geht. |
Zitat: |
dass wir durch unser Handeln auf einen Zustand dieses Planeten zusteuern |
Zitat: |
Vor diesem Hintergrund ist das betriebswirtschaftliche und teilweise tatsächlich volkswirtschaftliche Geplärre von energiewirtschaftlichen Hintergründen zwar auch ernstzunehmen, aber es ist global gesehen real eine Bedrohung unserer Komfortzone, während es beim Klima um unsere Existenzzone geht. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Auch Klimawissenschaftler setzen die "Wissenschaft" Gretas in Anführungszeichen: https://www.abendblatt.de/hamburg/article227473221/Hamburger-Klimaforscher-Thunbergs-Aussage-ist-lachhaft.html
Ja, das ist wohl unausweichlich, sofern gängige Modellrechnungen, die ich nicht bezweifele, stimmen.
"Politik ist die Kunst des Möglichen", das gilt auch bei diesem Thema. Es kann sich nicht ein grüner Bundeskanzler hinstellen und sagen, dass das mit der industriellen Revolution alles ein Irrweg war; dass wir jetzt alles abwracken müssen und in Zukunft so leben werden wie die Amishe, nur eben ohne deren Kinderreichtum und mit etwas mehr Umweltbewusstsein. Gerade die Klimahüpfer, die mit Iphones, Spielkonsolen, Internet und mehr aufgewachsen sind, nur diesen Totalluxus kennen, würden ihm etwas husten. Der eine Teil würde einfach auswandern - in Länder wie die USA oder China, wo Politiker wie Trump an der Spitze stehen, die das Klimathema ignorieren. Eine anderer Teil würden wie die Gelbwesten in Frankreich auf die Barrikaden gehen, weil sie die Absenkung ihres Lebensstandards nicht hinnehmen wollen. Der tapferer Rest, der weder abhaut noch destruktiv rumprotestiert, wäre nicht in der Lage, den Laden hier am Laufen zu halten. Es würde auf einen Staatszerfall und Bürgerkrieg hinauslaufen. In der realen Welt spielen die psychologischen und ökonomischen Gesetze eine größere Rolle als deine achso-schlauen Gedanken, was theoretisch getan werden müsste. Genauswenig wie der Mensch kein "homo economicus" ist, ist er auch kein "homo thunberg", der jeden seiner Schritte unter dem Klimaaspekt abwägt. Reale Menschen haben eine andere Einstellung zu dem, was du verächtlich als "Komfortzone" verspottest. Sie wollen mehr Konsum, mehr Spass, oder zumindestens weiterhin so bequem leben wie bisher. Sie werden keine Herrscher dulden, die ihnen versprechen, sie ärmer zu machen - und zwar nicht nur einfach ein bißchen ärmer, sondern radikal viel ärmer. Und mit ökonomischen Gesetzen sind im Bereich der Energiewirtschaft keinesfalls irgendwelche Theorien gemeint, mit denen sich Wirtschaftswissenschaftler normalerweise rumschlagen und denen du keine große Sympathie entgegenzubringen scheinst. Die sind sekundär. In der Energiewirtschaft hat man es primär mit "physikalischen Gegebenheiten" zu tun. Man muss einfach nur die Träumereien der Ökophantasten konsequent zu Ende denken und durchrechnen. Der Stahl, der Beton, das Aluminium, usw., aus denen die Windmühlen bestehen, muss irgendwo herkommen (Bergbau,...), überschüssiger Zufallsstrom müsste etwa methanisiert, irgendwo gespeichert und, wenn mal wieder zu wenig Wind weht, rückverstromt werden - unter gewaltigen Umwandlungsverlusten. Das Verhältnis von dem, was man als Energie zunächst in die riesige Infrastruktur aus Windmühlen, Stromspeicher, Stromnetzen, Bergbau, etc. reinsteckt, und dem, was am Ende als Energie produziert wird, ist einfach zu lächerlich, als dass sich damit eine moderne Zivilisation und der mit ihr verbundene bequeme Lebensstil aufrechterhalten ließe. Physik, Geologie, etc. setzen hier die Grenzen - mit dem, was man in einer Einführungsveranstaltung BWL oder VWL lernt, kommt man da in der Modellierung nicht weit. Die von Greta verteufelten fossilen Energieträger, auf denen die Weltwirtschaft momentan beruht, werden auch in Zukunft den Großteil der Primärenergieversorgung stemmen. Es scheint eher anders herum zu laufen, die fossilen Energieträger gehen uns aus, noch bevor schlauen Ingenieuren und Naturwissenschaftlern etwas Besseres eingefallen ist. Ökonomischer Zerfall und Klimawandel werden die Menschen auf die harte Tour zu einem Lebensniveau zurückkatapultieren, der nachhaltig ist; dort, wo Leben noch möglich sein wird. Klimagehüpfe wird den Gang der Dinge genauso wenig aufhalten wie das Beten zum lieben Gott. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
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jdf hat folgendes geschrieben: |
Was du zeigen musst, wenn du mehr als nur rumkacken willst, ist, dass Kindstode und Entwicklungsstörungen bei Kindern von vegan lebenden Eltern signifikant häufiger sind, als bei Kindern von nicht vegan lebenden Eltern. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
1972.
Vorher gab es keinen Veganismus. Da hieß das Hungertod. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Es reicht, Kindstode auf Veganismus zurückzuführen, |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Light-Veganismus |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das Verhältnis von dem, was man als Energie zunächst in die riesige Infrastruktur aus Windmühlen, Stromspeicher, Stromnetzen, Bergbau, etc. reinsteckt, und dem, was am Ende als Energie produziert wird, ist einfach zu lächerlich, als dass sich damit eine moderne Zivilisation und der mit ihr verbundene bequeme Lebensstil aufrechterhalten ließe. Physik, Geologie, etc. setzen hier die Grenzen - mit dem, was man in einer Einführungsveranstaltung BWL oder VWL lernt, kommt man da in der Modellierung nicht weit.
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Zitat: |
Das natürliche Angebot an Wind- und Sonnenenergie, Wasserkraft, Bioenergie und Erdwärme übertrifft den derzeitigen Energieverbrauch um ein Vielfaches. |
Zitat: |
Da allein schon die täglich auf die Erde eingestrahlte Sonnenenergie um einige Größenordnungen über dem menschlichen Bedarf an Energie liegt, braucht man sich um das Gesamtpotenzial der erneuerbaren Energie keine ähnlichen Sorgen wie bei fossilen Brennstoffen oder atomaren Brennstoffen machen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Hattest du eigentlich jemals vor zu diesem Thema vernünftig zu argumentieren? |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
...
... Der Unterschied ist, dass fossile Energieträger zur Neige gehen, regenerative Energiequellen, wie der Name bereits sagt,jedoch nicht. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wenn man dem Monster Zivilisation Energie zuführt, wird es größer und größer und man benötigt alleine zur Aufrechterhaltung dessen, was dann da ist, mehr Energie als jemals zuvor. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
...
"Potential" ![]() .... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Potential" ![]() "Einsammeln" können wir die Energie noch lange nicht. Photovoltaikanlagen und Windmühlen fallen nicht vom Himmel. Dahinter steckt eine riesige Infrastruktur aus Bergbau, Verarbeitung, Transport zum Ort, Installation vor Ort, etc. Da benötigst du fossile Energieträger, Silber, seltene Erden und vieles mehr. Mit dem, was eine Windmühle produziert, kannst du keine neue Windmühle produzieren. Du kannst damit höchstens den Strom erzeugen, der für die Errichtung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur nötig ist. Auch da würdest du Probleme bekommen. Eine Aluhütte etwa braucht sehr viel Strom und das konstant; die Anlagen sind empfindlich, da kannst du nicht einfach den Stecker ziehen, wenn der Wind nachlässt. Wollte man die mit Windmühlen betreiben, müsste man riesige Mengen überschüssigen Windstrom methanisieren, speichern und später wieder rückverstromen, wenn mal wieder zu wenig Wind weht - unter riesigen Umwandlungsverlusten. Und für den Aufbau und Erhalt der zusätzlichen Infrastruktur (Stromspeicher, Anlagen zur Methanisierung und Rückverstromung) müsste man auch nochmals Energie investieren. Am Ende wäre dann das Verhältnis zwischen dem, was die Windmühlen/Photovoltaikanlagen an Strom produzieren, und dem, was die Erstellung und Aufrechterhaltung der ganzen Infrastruktur an Energie kostet, einfach zu schlecht; mit etwas Pech (wenig Sonne/Wind) wird es sogar negativ, man hat eine Energiesenke statt -quelle geschaffen. Daher verzichtet man in der Praxis auf exzessive Überkapazitäten samt Speicher und lässt stattdessen etwa ständig Gaskraftwerke mitlaufen - falls mal wieder kein Wind weht. Windmühlen/Photovoltaik ermöglichen die Stromgewinnung durch fossile Energien etwas effizienter zu gestalten. Eine Effienzsteigerung ist etwas anderes als ein Ersatz. Genau wie es Peak-Oil gibt, gibt es auch ein Peak-Photovoltaik. Es wird immer schwieriger, Silber und seltene Erden abzubauen, das kostet immer mehr Energie - bis der Zeitpunkt kommt, dass es mehr Energie kostet als die Photovoltaik-Anlage abwirft, dann ist's vorbei, ganz egal wie viel "Potenzial" da ist. Je mehr Länder auf Photovoltaik setzen, desto schneller kommt dieser Zeitpunkt. Das alles ist nicht erneuerbar, nicht nachhaltig, nicht skalierbar, nicht grün. Was noch viel schlimmer ist für die Klimaschützer: Wenn man analysiert, was jenseits der Schildbürger-Modellrechnungen in der realen Welt passiert, wird man feststellen, dass die erneuerbaren Energien nicht mal zur Einsparung von fossilen Brennstoffen führen, sondern deren Abbau weiter beschleunigen. Wir haben das schon mal beobachtet: Am Anfang gab's nur Kohle als auf einmal sehr nützlichen Brennstoff (Dampfmaschinen), dann hat man entdeckt, wie man Öl und Gas abbauen und nutzen konnte. Die konnte man für Maschinen zur Fortbewegung einsetzen, zur Erleichterung des Bergbaus, usw. Für das neue Spielzeug musste man man dann neue Infrastrukturen aufbauen (Straßen, ...), konnte neue Gebiete erschließen, usw. Am Ende musste man noch mehr Kohle abbauen als zuvor, obwohl ein neuer Energieträger dazukam. Wenn man dem Monster Zivilisation Energie zuführt, wird es größer und größer und man benötigt alleine zur Aufrechterhaltung dessen, was dann da ist, mehr Energie als jemals zuvor. So läuft das Spiel auch mit den erneuerbaren Energien. Putin lässt das Gas nicht im Boden - wie Greta das fordert - weil in Deutschland so viel Wind weht, so dass die weniger importieren müssen. Die Welt dürstet nach Energie, gerade unterentwickelte Länder hätten eine Idee, wie man die nutzen könnte. Putin wird das eingesparte Gas dort investieren. Wieder wird das Monster Zivilisation wachsen und man benötigt in Zukunft noch mehr Energie; noch mehr CO2 wird in die Luft geblasen werden, es wird noch mehr Raubbau an der Natur geben, usw. Wir sind aktuell an einem Punkt angelangt, wo es immer schwieriger wird, neue Öl- und Gasfelder zu erschließen. Es gibt zwar noch jede Menge, aber es kostet zu viel Energie, das aus der Erde zu hohlen. Der Wunsch Gretas, das Zeug zu lassen, wo es ist, geht aus rein wirtschaftlichen Gründen immer häufiger in Erfüllung. Jetzt kommen sie mit einem Trick daher, wie man das effizienter verbrennen kann: erneuerbare Energien. So rechnet sich das etwas länger, man kann noch mehr aus der Erde pressen. "Erneuerbare Energien" sind keine Rettung, sie schubsen uns mit in den Abgrund. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Du beschreibst da richtige Probleme. |
Zitat: |
Die Gegner von Photovoltaik führen gerne an, dass die Solarmodul-Herstellung mehr Energie verschlingt, als die Photovoltaikanlage später wieder liefern kann. Dass diese Aussage nicht der Wahrheit entspricht, beweisen verschiedene Studien seriöser Wissenschaftler. Beispiele hierfür finden sich unter anderem in der Zusammenstellung des Fraunhofer ISE und in der Meta-Studie „Klimabilanz Photovoltaik“ der EnergieAgentur.NRW. (...)
Die Meta-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Photovoltaikmodule innerhalb von 20 Jahren etwa das 10-fache der Energie erzeugen, die bei der Herstellung angefallen ist. Und PV-Anlagen erreichen in der Regel sogar höhere Laufzeiten zwischen 25-30 Jahren. Trotz der oben genannten Beweise kursieren bis heute reißerische Artikel und falsche Angaben im Internet, in denen Photovoltaik als energetisches Negativgeschäft dargestellt wird. Bei der Betrachtung der Quellen solcher Aussagen fällt auf, dass diese nicht von objektiven Wissenschaftlern stammen. Die „Forscher“ und „Experten“ gehören unter anderem zu Lobbygruppen fossiler Energieträger. So druckte beispielsweise die Basler Zeitung einen Artikel mit der Schlagzeile „Die verheerende Bilanz von Solarenergie“ ab, in dem die Ökobilanz von Photovoltaik denkbar schlecht ausfällt. Der verantwortliche „Forscher“ Ferruccio Ferroni entpuppt sich nach einer kurzen Recherche als Atomspezialist ... Auch wenn die Ökobilanz von Photovoltaik insgesamt sehr positiv ausfällt, kann es zu Umweltrisiken durch Solarmodule kommen. Allerdings sind diese Risiken vermeidbar, wenn die Solarmodule am Ende ihrer Lebenszeit ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Recycling von Solarmodulen regelt in der EU die sogenannte WEEE-Richtlinie. https://x2e-se.de/photovoltaik-solar/oekobilanz-von-photovoltaik-ist-die-solarmodul-herstellung-nachhaltig Rund 95% eines Solarmoduls sind recycelbar und bei der Herstellung eines Moduls aus recyceltem Material fallen lediglich rund ein viertel der Produktionskosten an. https://photovoltaik.one/photovoltaik-recycling Die Verfügbarkeit der Rohstoffe stellt für den weiteren Ausbau der Photovoltaik kaum ein Problem dar. So lange die kristalline Siliziumphotovoltaik ihre Marktführerschaft behauptet, werden die vorhandenen Rohstoffressourcen ausreichen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. (...) „Der Bedarf an Silber, dem einzigen möglicherweise kritischen Bestandteil, ist in den letzten Jahren bereits sehr reduziert worden. Laut der International Technology Roadmap for Photovoltaics (ITRPV) der Crystalline Silicon Technology and Manufacturing (CTM) Group ist zudem ab 2015 der großmaßstäbliche Ersatz des verbleibenden Silbers durch Kupfer möglich.“ (...) Allein die Dünnschichttechnologie könnte unter knapp werdenden Rohstoffen leiden. Vor allem der Bedarf an Indium für die Herstellung der CIS- und CIGS-Module erreicht eine kritische Größenordnung. https://www.photovoltaik.eu/Archiv/Meldungsarchiv/article-594978-110949/kaum-rohstoffengpaesse-fuer-photovoltaikherstellung-.html Die Primärproduktion (Raffinerieproduktion) von Indium lag im Jahr 2006 zwischen 500 und 580 Tonnen. Auf Grund der geringen natürlichen Vorräte von 11.000 Tonnen bei gleichzeitig hoher Nachfrage zählt Indium zu den knappsten Rohstoffen auf der Erde. Im Jahr 2008 wuchsen insbesondere für China die Angaben zu den natürlichen Indium-Vorräten von 280 auf 8.000 Tonnen, was die Reichweite von vormals 6 auf 19 Jahre verlängerte. Die Sekundärproduktion, also das Recycling, übertrifft die Primärproduktion und lag im Jahr 2008 bei 800 Tonnen. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Indium&oldid=196193208 |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
"Einsammeln" können wir die Energie noch lange nicht. Photovoltaikanlagen und Windmühlen fallen nicht vom Himmel. Dahinter steckt eine riesige Infrastruktur aus Bergbau, Verarbeitung, Transport zum Ort, Installation vor Ort, etc. Da benötigst du fossile Energieträger, Silber, seltene Erden und vieles mehr. Mit dem, was eine Windmühle produziert, kannst du keine neue Windmühle produzieren. |
Zitat: |
Die energetischen Amortisationszeiten liegen zwischen gut drei und sechs Monaten.
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Wollte man die mit Windmühlen betreiben, müsste man riesige Mengen überschüssigen Windstrom methanisieren, speichern und später wieder rückverstromen, wenn mal wieder zu wenig Wind weht - unter riesigen Umwandlungsverlusten. Und für den Aufbau und Erhalt der zusätzlichen Infrastruktur (Stromspeicher, Anlagen zur Methanisierung und Rückverstromung) müsste man auch nochmals Energie investieren. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Viel Text und wenig Sinn.
Erste chemische Synthese von Vitamin B12: 1972. ... Vorher gab es keinen Veganismus. Da hieß das Hungertod. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Ein Light-Veganismus mit 1x Fleisch, Milch und Eiern in der Woche wäre vermutlich völlig ok. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Ähnlich könnte man vielleicht auch lernen, das Wachstum der Zivilisation durch Vernunft zu begrenzen, statt durch Energiemangel. Wir haben nur noch keine Idee, wie. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
In den entwickelten Ländern ist das Bevölkerungs-Wachstum bereits derart begrenzt, dass die Menschheit in absehbarer Zeit vom Aussterben bedroht ist, wenn sich das fortsetzt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Dann erklär mir doch mal wie das eine zwingende Schlussfolgerung ist:
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wolle hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Mensch kann Vitamin B12 nicht selbst herstellen wie manche Tiere. Mensch ist daher auf Vitamin B12-haltige Nahrungsmittel angewiesen. Eine vegane Ernährung bedeutet damit den Hungertod. Der Mensch ist vegan nicht lebensfähig. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst, falls das in allen anderen Ländern auch so geschieht, oder? Aber wieso sollten die Leute nicht bei 500 Mio wieder mehr Kinder zeugen? Meine Erwartung wäre sogar, daß die Population zukünftig gar nicht mehr davon abhängen wird, wieviel Kinder eine Frau gebiert. Und auch das Genom wird nicht mehr dadurch festgelegt, woher die Vorfahren der Verantwortlichen stammen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und seit dich mal jemand dummes Arschloch genannt hat, stellst du dich immer als dummes Arschloch vor? Alles klar. Verstehe. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Population nicht von den Frauen abhängt, müsste man Kinder außerhalb des weiblichen Körpers (ex Uterus) zeugen und züchten, mit zuvor eingefrorenen, eventuell genmanipulierten Eiern oder Samen, um ein Aussterben der Menschheit zu verhindern. War es das, worauf du angespielt hast? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||||
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wolle hat folgendes geschrieben: |
Auf der anderen Seite frage ich mich, wie Millionen Menschen überleben, die Ressourcen-bedingt nicht alle wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente bekommen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Kropf durch Jodmangel war früher eine verbreitete Krankheit.
Man müsste eigentlich jeden Tag Fisch essen, um die Empfehlung der DGE von 180 µg Jod zu erfüllen. Erst mit der Jodierung von Speisesalz wurde das Problem in manchen Ländern gelöst. |
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