zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich sag nur: 5000 Helme! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
...
»Obwohl die Möglichkeit einer Kündigung rechtlich besteht, dürfte sie politisch nicht gangbar sein.« |
Zitat: |
Beendigung des Besatzungsstatuts, über die völkerrechtliche Stellung der Bundesrepublik, über ihren und Italiens Beitritt zum Brüsseler Pakt und über den Eintritt der Bundesrepublik in die NATO. Mit den Pariser Verträgen wurden die besatzungsrechtlichen Befugnisse und Zuständigkeiten explizit und vollständig aufgehoben. Die bisher auf Kriegsrecht beruhende Anwesenheit von Truppen der Alliierten auf dem Gebiet der Bundesrepublik wurde in ein vertragsrechtliches Stationierungsrecht umgewandelt. Mit dem Ende des Besatzungsstatuts entfielen schließlich die dem Grundgesetz auferlegten Besatzungsvorbehalte.[14] Einige Vorbehalte zugunsten der Westalliierten blieben bestehen. Diese alliierten Vorbehaltsrechte verloren erst 1990 mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrages am 15. März 1991 auch völkerrechtlich ihre Wirkung, als Deutschland die volle Souveränität wiedererlangte und auf seine Friedensstaatlichkeit verpflichtet wurde. |
Zitat: |
Ausdehnung der Staatsmacht
Das Wort "Imperialismus" kommt aus dem Lateinischen. Es bezeichnet das Streben von Staaten, ihre Macht weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen.Das kann dadurch erfolgen, dass schwächere Länder gezielt politisch, wirtschaftlich, kulturell oder mit anderen Methoden vom stärkeren Land abhängig gemacht werden. Manchmal führt auch ein stärkeres Land direkt einen Krieg gegen ein schwächeres Land, um die Kontrolle über dieses Land zu erreichen. |
Zitat: |
Köhler hatte gerade auf der Reise in Afghanistan etwas verwurschtelt zum Ausdruck gebracht, dass es legitim sei, bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr auch Wirtschaftsinteressen zu verteidigen - und dies auch noch in einen Zusammenhang mit dem Einsatz in Afghanistan gestellt.(...) Guttenberg verteidigte die Sätze Köhlers mit Verve: "Die Sicherung der Handelswege und der Rohstoffquellen sind ohne Zweifel unter militärischen und globalstrategischen Gesichtspunkten zu betrachten", sagte Guttenberg. Und weiter: Es müsse einiges getan werden, um den "Zusammenhang von regionaler Sicherheit und Wirtschaftsinteressen in unserem Lande offen und ohne Verklemmung" zu diskutieren. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und um dir die Aufgabe etwas einfacher zu machen, steht dir eine Bibliothek mit den gesammelten Werken von Marx, Lenin, Stalin und Roddenberry zur Verfügung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Na dann ist die Antwort doch einfach: Schilde hoch, Mister Worf! |
Zitat: |
12:42 Uhr
Lindner bereit zu Neuverschuldung für Bundeswehr-Stärkung Bundesfinanzminister Christian Lindner ist zur Aufnahme neuer Schulden bereit, um die Modernisierung der Bundeswehr zu finanzieren. Die Debatte über die Stärkung der Wehrfähigkeit sollte nicht geführt werden "mit der Warnung vor neuen Schulden", sagte Lindner im Bundestag. Die von der Bundesregierung geplanten 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr seien "in dieser Weltlage zunächst Investitionen in unsere Freiheit". Kriegsticker tagesschau, Abteilung Ostfront |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Frisch aus dem Kriegsticker der tagesschau von der Ostfront, aber mit heimischem Bezug:
Bei konservativen, kapital- und großmachtaffinen deutschen Politikern spielt es hier natürlich eine Rolle, dass sich Deutschland '45 den Russen bzw. den Sowjets beugen musste. Da denken die nicht lange nach und ziehen wieder mit Hurra an die Ostfront - erst mal mit deutschen Waffen, deutschem Geld, aber irgendwann auch wieder richtig. Da klopft das Herz des deutschen Imperialisten und Bellizisten. Was zählen da Soziales und Öko? Was zählt da die Bekämpfung von Cum Ex, Neofaschismus und Corona? Nothing, my darling! Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Heute Russland, morgen China. Und der deutsche Klumpfuß mit seiner Propaganda ist immer dabei. Er war immer dabei und er wird immer dabei sein, der deutsche Soldatenstiefel, der deutsche Helm, der deutsche Schnurrbart, die deutsche Glatze usw. Deutsche Banken & Konzerne reiben sich gegenseitig die Hände, wenn auch die Menschen Opfer bringen für Großmachtstreben und Kapitalexpansion in den Osten. Bleiben wir dran und beobachten wir das Ansteigen des deutschen Rüstungsetats auf - freiwillig - über 2%. Die Übererfüllung der Norm wenigstens in diesem Punkt, das ist altdeutsches Talent, während alles andere ... na ja., decken wir mal den Leichensack des Schweigens darüber, gelle? "Sicherheit statt Sozialismus!" - das ist das aktuelle Motto, welches uns Christ-Jan Lindner vorgibt. https://www.planet-wissen.de/kultur/musik/orchester/tempxtaktstockgjpg100~_v-gseapremiumxl.jpg Die FDP gibt den Takt vor. Und jetzt Alle! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das alles, was du zum Thema deutscher Imperialismus vorlegen kannst? Bist du allen Ernstes der Meinung, dass du damit irgendwen überzeugst? Come on, you can do better than this. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Bei konservativen, kapital- und großmachtaffinen deutschen Politikern spielt es hier natürlich eine Rolle, dass sich Deutschland '45 den Russen bzw. den Sowjets beugen musste. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da denken die nicht lange nach und ziehen wieder mit Hurra an die Ostfront - erst mal mit deutschen Waffen, deutschem Geld, aber irgendwann auch wieder richtig. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da klopft das Herz des deutschen Imperialisten und Bellizisten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Was zählen da Soziales und Öko? Was zählt da die Bekämpfung von Cum Ex, Neofaschismus und Corona? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Heute Russland, morgen China. Und der deutsche Klumpfuß mit seiner Propaganda ist immer dabei. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Er war immer dabei und er wird immer dabei sein, der deutsche Soldatenstiefel, der deutsche Helm, der deutsche Schnurrbart, die deutsche Glatze usw. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Deutsche Banken & Konzerne reiben sich gegenseitig die Hände, wenn auch die Menschen Opfer bringen für Großmachtstreben und Kapitalexpansion in den Osten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Bleiben wir dran und beobachten wir das Ansteigen des deutschen Rüstungsetats auf - freiwillig - über 2%. Die Übererfüllung der Norm wenigstens in diesem Punkt, das ist altdeutsches Talent, während alles andere ... na ja., decken wir mal den Leichensack des Schweigens darüber, gelle? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Sicherheit statt Sozialismus!" - das ist das aktuelle Motto, welches uns Christ-Jan Lindner vorgibt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
OK, jetzt bist du völlig in einer Parallelwelt, in der in der aktuellen Krise natürlich der deutsche Imperialismus, der deutsche Bellizismus etc. das Hauptproblem ist. Und nicht etwa der imperialistische Angriffskrieg Russlands.
Ähnliche Parallelwelt wie Putin wahrscheinlich, der jetzt leiderleider wegen des "aggressiven Verhaltens der NATO" die Nuklearstreitmacht in Alarmbereitschaft versetzen muss. Hat ja gar keine andere Wahl, dieser arme, missverstandene, friedliebende Mann. Logisch, die NATO ist der wahre Aggressor. Wahrscheinlich, weil sie in total bösartiger, aggressiv russenfeindlicher Politik die ukrainischen Nazis glauben gemacht haben, sie hätten einen unabhängigen Staat, sodass diese meinten, es wäre okay, innerrussische Militärverlegungen Richtung Kiew terroristisch angreifen zu können. Und diesen urainischen Nazis für ihren aggressiven Defensivangriff auch noch Waffen liefern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist das alles, was du zum Thema deutscher Imperialismus vorlegen kannst? Bist du allen Ernstes der Meinung, dass du damit irgendwen überzeugst? Come on, you can do better than this. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorry. Der kann es nicht besser. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Leider doch. Pech für dich. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, du hast da was missverstanden. Das hier ist nicht der Putin-thread. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du dir das nur ausgedacht, oder hast du Belege? Und wenn deine Aussage stimmt, welche Rolle ist gemeint? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde ja, so eine Mindestlohnerhöhung ist schon eine gute Sache, aber der Lohn sollte doch wenigstens armutsfest sein. Und öko wird schneller gehen, als du denkst, denn wir haben einen äußerst versschlagenenn Wirtschaftsminister. Nun da die Preise fossiler Brennstoffe durch das Opfer der Umstände Wladi P. stark steigen werden, werden Öko-Lösungen immer wirtschaftlicher. Ich hoffe du freust dich. Für die Bekämpfung von CumEx haben wir doch eine schnelle Eigreiftruppe. Den Neofaschismus bekämpfen wir doch gerade mit Waffenlieferungen an die Ukraine. Und bei Corona wird doch jetzt die Null-Covid-Strategie umgesetzt. Endlich, kann man da nur sagen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, leider. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
WAT? Schreibst du wirr? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt meinst du aber den Russen, oder? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Die Bundeswehr wurde kaputtgespart, diese Information sollte inzwischen auch bei dir angekommen sein. Und ich kann ja verstehen, dass du Deutschland dem Putin zum Fraß vorwerfen willst, du hast deine Liebe zu Diktatoren ja schon oft genug gezeigt, aber leider bekommst du dafür unter den Wahlberechtigten unserer geliebten und friedlichen Bundesrepublik keine Mehrheiten. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Frag mal die ukrainische Zivilbevölkerung, die gerade Molotow(sic!)-Cocktails baut, was sie von deinem widerlichen menschenverachtenden Kommunistengeschwätz hält. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
... subtile Sozialisationsmechanismen ... die langen Wellen der imperialistischen Konjunktur ... Einbeziehung des Gesamtbildes ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Frisch aus dem Kriegsticker der tagesschau von der Ostfront, aber mit heimischem Bezug:
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Zitat: |
"Deutschland hat in seinem gegenwärtigen Zustand nichts aufzubieten, um den Worten auch Tagen folgen zu lassen", sagte Weidel weiter. Sanktionen, die den eigenen Bürgern mehr Schaden zufügten als denen, gegen die sie sich richten, könnten den Krieg nicht beenden. Sie seien letztendlich Alibipolitik - "so wie das Anstrahlen des Brandenburger Tores in den ukrainischen Nationalfarben".
Auch sicherheitspolitisch sei Deutschland ein "Leichtgewicht" geworden. "Eine heruntergewirtschaftete Armee und eine marginalisierte Rüstungsindustrie, das ist das Erbe von 16 Jahren Angela Merkel." Kriegsticker tagesschau: Alice Weidel |
Zitat: |
Die Fraktionschefin der Linkspartei, Amira Mohamed Ali, hat eingeräumt, "dass wir die Absichten der russischen Regierung falsch eingeschätzt haben". Sie betonte im Bundestag: "Putin ist hier der Aggressor." Auch die Linkspartei stehe geschlossen an der Seite der Ukraine. Aber die Folge könne jetzt nicht sein, dass aufgerüstet werde. Hochrüstung und Militarisierung werde die Linkspartei nicht mitmachen.
Kriegsticker tagesschau: Amira Mohamed Ali |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich übersetze mal: "Ich habe jetzt wirklich leider gar keine Argumente mehr, mit denen ich begründen könnte, warum angesichts eines imperialistischen Angriffskrieges Russlands ausgerechnet der deutsche Imperialismus das wesentliche Problem ist. Aber mit so ein paar wolkigen, unbelegten und unüberprüfbaren Allgemeinbehauptungen fällt das bestimmt nicht auf und ich klinge bestimmt trotzdem total intellektuell und überzeugend. Also für mich selbst jedenfalls." |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hatte das schon mal andiskutiert. Zum einen gibt es so etwas wie eine intergenerationelle Solidarität (- "Unsere Großeltern waren keine Verbrecher!" -), zum anderen eine intergenerationelle Milieu- und Ideologievermittlung durch subtile Sozialisationsmechanismen. Namen hatte ich beispielhaft genannt, aber darum geht es nicht. Es geht mehr um intergenerationelle Traumata infolge schwerer Niederlagen. Ein erneuter Krieg gegen die ehemaligen Feindesländer ist zum Teil durchaus auch Rache für ehemalige Niederlagen der Vorfahren - oder aber jener nationalen Institution, mit der sich der imperialistisch denkende Groß- und Mittelbürger (m/w/d) identifiziert. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, das ist dein Zynismus. Nichts davon liegt dir wirklich am Herzen und das ist dir auch bewusst. Und du kokettierst hier offen damit. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum habe ich nur das Gefühl, dass dir auch das egal ist? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Wirr? Ich benutze eine gezielte Metapher. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich meine die langen Wellen der imperialistischen Konjunktur, nicht das kriegerische Tagesgeschäft. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Was interessiert mich die Bundeswehr? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Für deinen menschenverachtenden Antikommunismus kann ich nichts. Auch dieser ist nichts, wofür das FGH angetreten ist. Mir ist nicht erst seit heute klar, dass du sehr weit rechts stehst. Leider nimmt hier in letzter Zeit die Zahl aggressiver Antikommunisten zu, besonders in der Forumsmoderation und -administration. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
...
Leider nimmt hier in letzter Zeit die Zahl aggressiver Antikommunisten zu, besonders in der Forumsmoderation und -administration. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Annalena Baerbock ohne Stahlhelm.
Über Nord Stream II in der ARD im Juni 2021: https://twitter.com/visevic/status/1497860541985042436 |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Irgendwie hätte ich ja dann doch noch mal gern gewusst, wer wo und in welcher Weise überhaupt die Sicherheit der Russischen Föderation bedroht. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Aus dem 19 Jh. Wie alt bist du? 130? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich rede vom Gesamtbild und du zerstückelst anschließend meine Beitrag. Wenn du diskutieren willst, dann zitiere vollständig und antworte Zitat für Zitat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nee, die Metapher ist immerhin schon aus der ersten Hälfte 20. Jhdt. Der Klumpfuß ist Goebbels. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Alter...
Goebbels wäre jetzt übrigens 125. Dann passt es ja wieder. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Willst du etwa behaupten, es gäbe heute keinen goebbelsigen Propagandaminister, der uns zum totalen Krieg gegen die russische Föderation und die chinesische Volksrepublik agitiert? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie sich herausstellt, war die bisherige Auffassung, Skeptiker stecke geistig noch im kalten Krieg fest, hoffnungslos optimistisch. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Westdeutschland wurde 1945 zu einem Vasall der Briten und der Yankees. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Ich schreibe "Yankees", weil Amerika eigentlich den Ureinwohner(innen) gehört. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Die Briten und die Yankees sind in Wirklichkeit eins. Aber die Angelsachsen treten formal als mehrere souveräne Staaten auf, um ihre wahre Macht zu verschleiern. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Die Franzosen wurden eigentlich im zweiten Weltkrieg besiegt. Aber die Angelsachsen nahmen noch die Franzosen als Siegermacht hinzu, um die Verwirrung zu vergrößern. In Wirklichkeit gab es nur einen Sieger über Westdeutschland!
Die Mehrheit der Ostdeutschen wollte 1990 auch zum Vasallen-Staat im Westen gehören. Die Sowjetunion erlaubte Ostdeutschland den Wechsel in die westliche Welt. Ein echter deutscher Imperialismus ist heute nicht mehr möglich. Da aber die Angelsachsen schon seit langer Zeit in multipler Form auftreten, können sie auch das Aushängeschild "deutsch" für ihre Politik benutzen, so wie sie zum Beispiel die Aushängeschilder "amerikanisch", "kanadisch", "australisch" usw. benutzen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Quatsch. Ein "Vasall" muss dem "Herrn" im Krieg folgen. Das hat Deutschland zB im Irak explizit nicht getan. Deutschland ist ein souveräner Staat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Quatsch. Die USA gehören ihren Einwohnern. Du versuchst nur deine Lust an verunglimpfenden Bezeichnungen zu rationalisieren. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Völliger Quatsch und Verschwörungsmärchen. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Man muss die wahren Zusammenhänge des Kapitalismus ergründen! Dann kann man einen effektiven Widerstand leisten, ohne Unschuldige zu schädigen. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Man muss die wahren Zusammenhänge des Kapitalismus ergründen! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Der Kapitalismus ist ein Kind der Erfindung der Landwirtschaft. Willst du ein seit ca 9 - 10-Tausend Jahre bestehendes System einfach so kippen? |
Zitat: |
Die Epoche des modernen Kapitalismus bezeichnet eine wirtschaftsgeschichtliche Periode, die im 18. Jahrhundert in Europa mit der industriellen Revolution beginnt und bis heute andauert. Sie folgte auf die Epochen des Feudalismus des europäischen Mittelalters bzw. des Merkantilismus zur Zeit des Absolutismus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Kapitalismus existiert nicht bereits seit 10.000 Jahren. Die eigentlichen historischen Ursprünge des Kapitalismus liegen u. A. in der englischen Enclosure und der Erfindung des Manufaktursystems. Die allerfrühesten Vorformen kannst du im 12. Jahrhundert ansetzen. ... |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man nur den heutigen Gebrauch des Wortes betrachtet stimmt das sicher. Schaut man sich aber die Entwicklung an dann hat vrolijke schon einen Punkt. Ab dem Moment als die ersten Menschen Zäune aufgestellt haben um ihre Äcker und ihr Vieh als "Meins" zu kennzeichnen wurde angefangen "Kapital" anzuhäufen und die Vorstellung gefestigt, dass natürliche Ressourcen wie z.B. Boden oder Wasser Einzelnen gehören könnte und vererbbar wäre. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ab dem Moment als die ersten Menschen Zäune aufgestellt haben um ihre Äcker und ihr Vieh als "Meins" zu kennzeichnen wurde angefangen "Kapital" anzuhäufen und die Vorstellung gefestigt, dass natürliche Ressourcen wie z.B. Boden oder Wasser Einzelnen gehören könnte und vererbbar wäre. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
[...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Vrolijke hat durch eine weitgehende Entgrenzung (und damit Entleerung) des Begriffs "Kapitalismus" dieser sehr spezifischen Wirtschaftsform in einer bestimmten Phase der Geschichte faktisch einen (für die menschliche Betrachtung) Ewigkeitscharakter verliehen, der sie der Kritik entheben soll. Das hat keinen Taug. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wenn man nur den heutigen Gebrauch des Wortes betrachtet stimmt das sicher. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ab dem Moment als die ersten Menschen Zäune aufgestellt haben um ihre Äcker und ihr Vieh als "Meins" zu kennzeichnen wurde angefangen "Kapital" anzuhäufen und die Vorstellung gefestigt, dass natürliche Ressourcen wie z.B. Boden oder Wasser Einzelnen gehören könnte und vererbbar wäre. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... Das ist die Bottom Line deines Arguments hier. |
Wiki hat folgendes geschrieben: |
Vorgeschichte
Privateigentum und verschiedene andere Merkmale des Kapitalismus finden sich in unterschiedlich starker Ausprägung bereits ab der neolithischen Revolution.[228] Der Autor Peter Temin vertritt die Meinung, dass bereits im Römischen Reich eine Marktwirtschaft existierte.[229] Andere sehen im Kalifat vom 9. bis zum 12. Jahrhundert bereits wesentliche Merkmale des Kapitalismus: Geldwirtschaft, Marktwirtschaft, Frühformen der Gesellschaft („mufawada“ und „mudaraba“) und Kapital („al-mal“).[230][231][232] Jürgen Kocka geht davon aus, dass mit der Existenz von individuellen Eigentumsrechten, Märkten und Kapital Frühformen des Kapitalismus im mittelalterlichen China, der arabischen Welt und im Europa der Renaissance gegeben waren.[233] Demgegenüber vertreten marxistische Historiker die Auffassung, dass von Kapitalismus erst mit der verallgemeinerten Produktion für den Markt, die sich zum ersten Mal in England ausgebreitet hat, zu sprechen ist. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Du hast vollkommen Recht Tarvoc. Aber du weißt doch - ich kann nicht lesen und bin doof. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Aber das hab ich sicher total falsch verstanden... Aber hey, ich bin ja gar kein Marxist |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie man's nimmt. Es hat Taug dafür, dem Ganzen einen Ewigkeitscharakter zu verleihen und es der Kritik zu entheben, was eben auch der ganze Zweck dessen ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Der individuelle Besitz entwickelte sich aus der Landwirtschaft. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nur macht individueller Besitz allein noch keinen Kapitalismus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das allein nicht. Das stimmt. Aber es war der Anfang. Es greift immer das eine ins andere. Und vor man sich versieht, ist man dort, wo es kein zurück gibt. (Laut Harari). |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auch das Leben hat ja klein angefangen. Irgendwann schnappte die erste Zelle nach Luft und - Zack! - war's ein Leberwesen! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Aber es war der Anfang. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Viele Marxist(inn)en glauben, dass die menschliche Gesellschaft sich nach festen Gesetzmäßigkeiten immer weiter entwickelt.
Aber im alten Indien wurde zum Beispiel gelehrt, dass die Geschichte in Zyklen verläuft. Ich führe die Entstehung des Kapitalismus auf die englische Revolution zurück. Im 17. Jahrhundert wurde die englische Republik unter Oliver Cromwell gegründet. Als die Monarchie wiederhergestellt war, entwickelte der englische Adel eine neue Form der Herrschaft. Die neue Form der Herrschaft sollte weniger auffällig sein und dadurch den englischen Adel vor einer weiteren Revolution schützen. Nach und nach wurde die staatliche Gewalt in England den Bürgerlichen überlassen. Aber die kleinen Leute in England sind gezwungen, für ein Unternehmen zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Konzern-Vorstände tragen mitunter bürgerliche Namen. Aber die Macht in einem Konzern hängt von der Verteilung der Aktien und von den Schulden gegenüber den Banken ab. Die wahren Macht-Verhältnisse innerhalb der Konzerne sind schwer durchschaubar. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass die reichsten Leute die meiste Macht haben. So werden die kleinen Leute in England weiter unter der Kontrolle des reichen Adels gehalten. Diese Herrschaft des Geldes kann auch leicht auf andere Länder ausgedehnt werden, ohne dass die betroffenen Länder offiziell als Kolonien bezeichnet werden müssen. Immerhin hatte England bzw. Großbritannien das größte Weltreich. Durch die Ausbeutung der Kolonien ist der englische Adel super-reich geworden. Auch wenn die Kolonien ihre staatliche Unabhängigkeit erklären, dann bleiben sie weiter in Abhängigkeit vom englischen Kapital. Darüber hinaus investiert das englische Kapital auch in Länder, die niemals Kolonien gewesen sind. So werden zum Beispiel auch die Länder des ehemaligen Ostblocks nach und nach in Abhängigkeit gebracht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat nun wirklich keiner behauptet (bzw. noch nicht mal näherungsweise), |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
aber du bist mir trotzdem immer noch eine Antwort auf meine Frage schuldig, wann und wo das Wort "Kapitalismus" vor dem 18. Jahrhundert im Gebrauch gewesen sein soll. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ach so ja, also weil es marxistisch ist, muss es falsch sein. Kurz gesagt: Das ist ein ad hominem-Fehlschluss. |
Zitat: |
Demgegenüber vertreten marxistische Historiker die Auffassung, |
Zitat: |
Andere sehen... bereits wesentliche Merkmale des Kapitalismus: Geldwirtschaft, Marktwirtschaft, Frühformen der Gesellschaft („mufawada“ und „mudaraba“) und Kapital („al-mal“)
.... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Zum Inhaltlichen: Zunächst mal muss man kein "Marxist" sein, um Kapitalismus für ein modernes Phänomen zu halten; das tun auch genug des Marxismus gänzlich unverdächtige Leute.... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
...Wikipedia hat also Unrecht, wenn es eine solche Behauptung dem "Marxismus" gegenüberstellt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
...was übrigens jeder, der Rom mal in der Schule im Geschichtsunterricht hatte, eigentlich wissen müsste.....
...Weißt du, was im Deutschen die Vorsilbe "vor-" bedeutet? Oder hast du nicht nur den Geschichtsunterricht, sondern auch den Deutschunterricht vergessen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie man's nimmt. Es hat Taug dafür, dem Ganzen einen Ewigkeitscharakter zu verleihen und es der Kritik zu entheben, was eben auch der ganze Zweck dessen ist. |
Zitat: |
"Ewigkeitscharakter verliehen, der sie der Kritik entheben soll" |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann schnappte die erste Zelle nach Luft und - Zack! - war's ein Leberwesen! |
Zitat: |
Er glaubt auch, dass die Jenaer Evolutionsbiologen zu sehr an einem problematischen Begriff des biologischen „Ursprungs“ festhalten, der machtpolitische Ursachen aktueller politischer Konflikte eher verschleiern könnte:
„Ich frage mich, was passiert, wenn ich anfange, Genetik in die heutigen Konflikte mit hineinzunehmen. Muss ich dann unterscheiden zwischen Mazedoniern und Griechen? Zwischen Türken und Griechen? Zwischen Syrern und Sachsen? (Lachen). Sie merken schon, in dem Augenblick, in dem ich Genetik rein bringe, bekommen wir zumindest für die gegenwärtige Diskussion vor dem Hintergrund dessen, was im 19. und 20. Jahrhundert für Vorstellungen von Bevölkerung, von Kultur, von Gesellschaften und von Nationen gesprochen wurde, große Schwierigkeiten überhaupt mit diesen Begriffen zu sprechen.“ |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Da ich Biologe bin kann ich nicht anders fragen als "Woher" "Wohin" "Wie" "Wozu" Nur weil es lange Zeit kein Wort für Evolution gab, heißt das ja nicht, dass es die nicht gab. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man nur den heutigen Gebrauch des Wortes betrachtet stimmt das sicher. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Du hast Demgegenüber entweder überlesen oder nicht wichtig erachtet. DEMGEGENÜBER heißt, zumindest nach meiner Ansicht (und der vom Duden), es gibt auch andere Auffassungen, bzw Interpretationen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
hmm, Wiki zitiert Leute die sich mit dem Thema beschäftigen und behauptet gar nix. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Allerdings gehe ich mal davon aus, dass sie sich mit dem Thema beschäftigt haben und nicht die kompletten Idioten sind. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Das zieht sich weiter durchs Mittelalter - Handelskapitalismus usw. Auch da Leute die die Ansicht vertreten, dass man da von "wesentliche Merkmale des Kapitalismus" sprechen kann. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Allerdings ist meine Frage immer wieder:
Wo kommt's her? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und der Kapitalismus, so wie du ihn verstehst ist nicht aus der blauen Luft gefallen. Was sind die Vorstufen - die du ja als "Proto-Kapitalismus" zugestehst und welche Mechanismen sind womöglich schon lange vorhanden gewesen und warum. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Das bringt imo einen sehr interessanten Aspekt ins Spiel: Nämlich: wie kann sich etwas mit so überwältigenden Erfolg, so gut wie Weltweit durchsetzen, obwohl es in der Geschichte etliche andere Ansätze gab? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Hier sehe ich eine tiefe Abscheu die biologischen und psychologischen Gegebenheiten des Menschen zu sehen, zu schauen wie Theorien damit kollidieren und zu überlegen wie damit um zu gehen ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sagst du jetzt noch was zur Warenform? |
Zitat: |
Die Reise ist Teil der Bemühungen, angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas zu verringern.
Vor diesem Hintergrund kann Deutschland zur Deckung des Energiebedarfs laut Habeck auch künftig nicht nur mit Demokratien zusammenarbeiten. https://www.tagesschau.de/inland/habeck-gasversorgung-winter-katar-emirate-101.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Deutschland braucht wieder Gas!
Deutschland kriegt Gas! In Katar!
Nein, Robert, das kann man von Deutschland nicht verlangen. Nur mit Demokratien zusammen zu arbeiten. Genau genommen konnte man das noch nie verlangen. Von Deutschland. Mach weiter so, Joschka ... äh ... Robert natürlich! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn Deutschland Erdgas in Russland kauft, ist das „Deutscher Imperialismus“, wenn Deutschland Erdgas aus Katar kauft, dann ist das „Deutscher Imperialismus“, aber eigentlich will das Deutsche Reich das Erdgas gar nicht kaufen, sondern arbeitet seit mindestens 1871 mit der Nato, der USA und mit dem Weltjudentum (manchmal) an der Eroberung der Erdgasfelder in Sibirien und Arabien und der Rohstoffe der ganzen Welt. Denn so ist der deutsche Imperialist, der heute in der Charaktermaske des Robert Habeck erscheint.
Irgendwie zieht die Lektüre von Marx die Dümmsten unter den querdenkenden Sozialisten an. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Die querdenkendsten Dummdeutschen sind immer noch unsere kleinbourgeoisen Vaterlandsverteidiger. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn Deutschland Erdgas in Russland kauft, ist das „Deutscher Imperialismus“, wenn Deutschland Erdgas aus Katar kauft, dann ist das „Deutscher Imperialismus“, .... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nein, Robert, das kann man von Deutschland nicht verlangen. Nur mit Demokratien zusammen zu arbeiten. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Was isses denn wenn Deutschland Gas in den Niederlanden kauft? Erdbeben bei Groningen droht: Niederlande in Sorge wegen höherer Gasnachfrage aus Deutschland Hier ein Filmchen zu allen Erdbebeben in Groningen seit 1992 auf twitter. Dauert ca. 2 Minuten. Ton anmachen und genießen, jedes Erdbeben piepst, über 3,0 klingelts. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Die kaufen doch schon lange Gas aus den Niederlande. Ich habe bereits in 1972 Gasgeräte von Stadtgas auf niederländisches Erdgas umgestellt. Erst einige Jahre später auf russisches Erdgas. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil sowjetrussisches Erdgas günstiger war oder hatte es andere Vorteile? Gas scheint ja nicht Gas zu sein, wenn man es technisch nutzen will? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Deutschland braucht wieder Gas!
Deutschland kriegt Gas! In Katar!
Nein, Robert, das kann man von Deutschland nicht verlangen. Nur mit Demokratien zusammen zu arbeiten. Genau genommen konnte man das noch nie verlangen. Von Deutschland. Mach weiter so, Joschka ... äh ... Robert natürlich! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nur macht individueller Besitz allein noch keinen Kapitalismus. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn Deutschland Erdgas in Russland kauft, ist das „Deutscher Imperialismus“, wenn Deutschland Erdgas aus Katar kauft, dann ist das „Deutscher Imperialismus“, aber eigentlich will das Deutsche Reich das Erdgas gar nicht kaufen, sondern arbeitet seit mindestens 1871 mit der Nato, der USA und mit dem Weltjudentum (manchmal) an der Eroberung der Erdgasfelder in Sibirien und Arabien und der Rohstoffe der ganzen Welt. Denn so ist der deutsche Imperialist, der heute in der Charaktermaske des Robert Habeck erscheint.
Irgendwie zieht die Lektüre von Marx die Dümmsten unter den querdenkenden Sozialisten an. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...wa? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich verstehe das so: Ein aktueller deutscher Politiker kann - nach Meinung eines einfach gestrickten Antiimperialismus - überhaupt nichts richtig machen. Denn egal, was er tut - ob er in Rusland Gas kauft oder in Katar oder Lithium für Batterien in Bolivien oder was auch immer, es ist immer Imperialismus. Denn entweder arbeitet er mit Diktatoren zusammen oder mit Kapitalisten (was ja dasselbe ist), oder aber er setzt die anderen Länder unter Druck und beutet sie so aus. Oder aber er verweigert den anderen Ländern den Handel und beraubt sie so ihrer Einkünfte, was natürlich auch imperialistisch ist. Egal, was ein deutscher Politiker macht, er ist immer Kapitalist, also Imperialist, also Faschist. Der aufrechte Sozialist dagegen hat das alles durchschaut, wartet auf die Weltrevolution, mit der einfach alle Probleme gelöst werden. Bis dahin kann er leider nichts tun, aber das macht nichts, denn die bösen Faschisten sind die anderen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich verstehe das so: Ein aktueller deutscher Politiker kann - nach Meinung eines einfach gestrickten Antiimperialismus - überhaupt nichts richtig machen. Denn egal, was er tut - ob er in Rusland Gas kauft oder in Katar oder Lithium für Batterien in Bolivien oder was auch immer, es ist immer Imperialismus. Denn entweder arbeitet er mit Diktatoren zusammen oder mit Kapitalisten (was ja dasselbe ist), oder aber er setzt die anderen Länder unter Druck und beutet sie so aus. Oder aber er verweigert den anderen Ländern den Handel und beraubt sie so ihrer Einkünfte, was natürlich auch imperialistisch ist. Egal, was ein deutscher Politiker macht, er ist immer Kapitalist, also Imperialist, also Faschist. Der aufrechte Sozialist dagegen hat das alles durchschaut, wartet auf die Weltrevolution, mit der einfach alle Probleme gelöst werden. Bis dahin kann er leider nichts tun, aber das macht nichts, denn die bösen Faschisten sind die anderen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aha. Was hat das alles jetzt mit Marx-Lektüre zu tun? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Lass gut sein, ich glaube, ich gehe doch lieber wieder Marx lesen. |
Luke Skywalker hat folgendes geschrieben: |
Marx konnte nicht alles schreiben, was er dachte, weil er in England, dem Zentrum des Kapitalismus, Asyl genoss. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was hat Marx denn so alles nicht geschrieben? Erzähl mal! |
Zitat: |
Welche Waffen sollen es sein?
Die Union pokert noch um die Details, die Ampel ist aber entschlossen: Durch eine Grundgesetzänderung will sie ein Sondervermögen für die Bundeswehr schaffen und Kredite in Höhe von 100 Milliarden Euro aufnehmen. (...) Ein stolzes Budget. Was dafür auf der Einkaufsliste steht? Einige Projekte sind schon im Haushaltsentwurf für dieses Jahr vorgesehen, die Gespräche über alle weiteren Projekte laufen noch. Hier sind erst mal zehn davon. 1. Über den Iron Dome wurde in den vergangenen Tagen viel gesprochen. (...) 2. Schon viel weiter ist man beim Kauf neuer Transporthubschrauber. (...) 3. Die Korvette K130 ist ein Kriegsschiff mittlerer Größe. (...) 8. Er bombardierte Ziele in Jugoslawien, flog zur Einschüchterung im Tiefflug über das Camp der G8-Gegner*innen in Heiligendamm und lieferte Aufklärungsbilder aus Afghanistan sowie dem Irak: Der Tornado ist seit den 1980er Jahren zu diversen Zwecken im Einsatz. Lange ist der Kampfjet aber nicht mehr zu gebrauchen (...) Zum Teil sollen sie in den nächsten Jahren durch amerikanische F-35-Jets ersetzt werden. Der Bundestag hat zwar noch nicht zugestimmt, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat sich mit dem Segen des Bundeskanzlers aber schon festgelegt. Sie will bis zu 35 Stück beschaffen, die von den Tornados unter anderem deren Rolle in der nuklearen Teilhabe der Nato übernehmen sollen. Sprich: im Ernstfall US-Atombomben aufnehmen und abwerfen. (...) 10. Im Koalitionsvertrag hat sich die Ampel darauf geeinigt, die Bundeswehrdrohnen vom Typ Heron TP zu bewaffnen. (...) Langfristig soll die Heron aber durch die Eurodrohne ersetzt werden, die derzeit als Gemeinschaftsprojekt entwickelt wird. Für die Beschaffung von 21 Exemplaren, zunächst ohne Bewaffnung, hatte noch die Große Koalition 3 Milliarden Euro freigegeben. Kommen jetzt Raketen hinzu, gibt es Probleme in der Entwicklung oder sind noch mehr Systeme gewünscht, wird der Betrag steigen. https://taz.de/Aufruestung-der-Bundeswehr/%215843022/ |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die genannte Top-10-Liste ist ja heutzutage auch für den gemeinen Katholen und Evangelen - welcher jeweils mit der Zeit geht! - im Ernstfall, d.h. im "Verteidigungsfall" wichtiger als die 10 Gebote. |
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