Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wird dadurch nicht qualifiziertem Personal die Arbeit weggenommen?
Wie denkt ihr darüber? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wird dadurch nicht qualifiziertem Personal die Arbeit weggenommen?
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Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wird dadurch nicht qualifiziertem Personal die Arbeit weggenommen? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wird dadurch nicht qualifiziertem Personal die Arbeit weggenommen?
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step hat folgendes geschrieben: |
Aus meiner Zeit als Zivi für mehrfachbehinderte Anfallkranke kann ich sagen, daß die Festangestellten froh waren, daß es ein paar Zivistellen gab. Das Ganze war personell hoffnungslos unterbesetzt, und der Arbeitgeber (Diakonie) argumentierte sinngemäß, man könne sich 1 Angestellten oder 3-4 Zivis leisten. |
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben: |
ich glaube nicht, dass viele Arbeitsplätze zerstört werden, auf jeden Fall nicht bei der einheimischen Bevölkerung. Die unverschämt unterbezahlte "Drecksarbeit" würde ohne Zivis halt bei Ausländern (wie schon heute in der Altenbetreuung) hängen bleiben. |
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es außerdem für erstrebenswert, dass die Menschen gezwungen werden wenigstens einmal im Leben für andere etwas zu tun. 75% der Zivildiener die ich kenne haben in ihrem Jahr Prägendes erlebt und sind "reifer" geworden. |
annox hat folgendes geschrieben: |
Meine Vorschlaege dazu sind folgende:
a) Zivildienst fuer jeden Staatsbuerger; ausschliesslich fuer Sozialdienste b) "Zivi-Quote" (Obergrenze) fuer Sozialeinrichtungen c) Freikauf-Option vom Zivildienst |
annox hat folgendes geschrieben: |
Meine Vorschlaege dazu sind folgende:
a) Zivildienst fuer jeden Staatsbuerger; ausschliesslich fuer Sozialdienste b) "Zivi-Quote" (Obergrenze) fuer Sozialeinrichtungen c) Freikauf-Option vom Zivildienst Bzgl des Wehrdienstes bin ich unentschlossen. Ich lehne aus politischen Gruenden eine Zwangsausbildung von NATO-Soldaten ab. Die Aktionaere moegen Ihre Haut selbst zu Markte tragen. Andererseits halte ich die Erfahrungen, die man durch eine militaerische Ausbildung macht, fuer wertvoll, unabhaengig davon ob man sie positiv oder negativ wahrnimmt. |
annox hat folgendes geschrieben: |
Andererseits halte ich die Erfahrungen, die man durch eine militaerische Ausbildung macht, fuer wertvoll, unabhaengig davon ob man sie positiv oder negativ wahrnimmt. |
annox hat folgendes geschrieben: |
Andererseits halte ich die Erfahrungen, die man durch eine militaerische Ausbildung macht, fuer wertvoll, unabhaengig davon ob man sie positiv oder negativ wahrnimmt. |
Zitat: |
Andererseits halte ich die Erfahrungen, die man durch eine militaerische Ausbildung macht, fuer wertvoll, unabhaengig davon ob man sie positiv oder negativ wahrnimmt. |
Othilic hat folgendes geschrieben: | ||
Mich würde interessieren, wie Du a) und c) begründest. |
modorok hat folgendes geschrieben: | ||
Ist a und b) in den Deutschland nicht der Fall, zumindest für alle tauglichen Männer, welche nicht zum BH( bei euch BW?)gehen ? Verstärkt c) nicht zu einem ohnehin vorhanden Klassenproblem Sind in Deutschland auch fast alle Spitzenpolitiker untauglich? |
joy hat folgendes geschrieben: | ||
Das mag ja sein, aber: Rekruten, die auf ihrer Reise ins Selbst durch den Wald stolpern, sind für eine zukunftsfähige Armee mit globalem Auftrag ein Risiko. |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Hier in Ö könnte das wohl die Natursektdusch sein |
annox hat folgendes geschrieben: | ||||
Also a) mit Gleichberechtigung und Missbrauchsvorbeugung(Einsatz von Zivis in nichtsozialen Einrichtungen) c) um eine wuerdevolle Betreuung finanzieren zu koennen. |
annox hat folgendes geschrieben: |
Zu b): Es gibt bereits eine Zivi-Quote? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Welche wertvolle Erfahrung meinst Du eigentlich? |
Othilic hat folgendes geschrieben: |
Da habe ich meine Nachfrage wohl ungeschickt formuliert. Ich wollte eigentlich wissen, wie Du Zwangs-Zivildienst und Freikauf-Option begründest. Mir kommt diese Kombination nämlich widersprüchlich vor, ob man den Zwangs-Zivildienst nun begründet mit "jeder sollte die persönliche Erfahrung im sozialdienst sammeln" oder mit "Die "Drecksarbeit" muß nunmal gemacht werden, da sollte jeder einen gleich großen Anteil erledigen". Bevor ich aber beginne zu argumentieren, wollte ich genauer wissen, wieso Du diese Kombination empfiehlst. |
modorok hat folgendes geschrieben: | ||
|
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Wer hat eigentlich mehr Geld: Der Zivildienstleistende oder der Ein-Euro-Jobber? Und wer ist für die Dienststelle am billigsten bzw am effektivsten? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, dass Zivildienstleistende für die Dienststelle effektiver sind als Ein-Euro-Jobber, da die letztgenannten nur 3 Monate bleiben dürfen. Ein-Euro-Jobber müssen also häufiger eingearbeitet werden. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich denke, hinzu kommt auch noch, dass der Zivi seinen Job freiwillig macht, oder ihn zumindest als das kleinere Übel ansieht, aber nicht wenige wählen ja bewusst diese Alternative. Der Ein-Euro-Jobber muss den Job machen. |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
Bei meinem Sohn steht das Thema altersbedingt demnächst an.
Mir ist beim schnellen suchen im Netz aufgefallen, dass es kaum Zivi-Stellen in nicht-kirchlichen Einrichtungen gibt. Welche Alternativen sind Euch bekannt? |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||
Untauglichkeit erschwindeln, Totalverweigerung. |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
Bei meinem Sohn steht das Thema altersbedingt demnächst an.
Mir ist beim schnellen suchen im Netz aufgefallen, dass es kaum Zivi-Stellen in nicht-kirchlichen Einrichtungen gibt. Welche Alternativen sind Euch bekannt? |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
Bei meinem Sohn steht das Thema altersbedingt demnächst an.
Mir ist beim schnellen suchen im Netz aufgefallen, dass es kaum Zivi-Stellen in nicht-kirchlichen Einrichtungen gibt. Welche Alternativen sind Euch bekannt? |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
Bei meinem Sohn steht das Thema altersbedingt demnächst an.
Mir ist beim schnellen suchen im Netz aufgefallen, dass es kaum Zivi-Stellen in nicht-kirchlichen Einrichtungen gibt. Welche Alternativen sind Euch bekannt? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Wehrdienst. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ganz ehrlich gesagt: Ich würde das sogar empfehlen. Es kommt natürlich auf die individuelle Veranlagung an. Wenn jemand Idealist ist und nicht mit Knifften peng-peng machen will, dann ist Zivi natürlich besser für ihn. ... Ich hab mal zwei einmonatige Praktika in Krankenhäusern gemacht (sozusagen Zivi in klein nachgeholt). Und mir hat das nicht gefallen. Hab mir danach gedacht: War gut, dass ich zum Bund ging. Da gibs zwar auch Arschlöcher, aber denen muss man wenigstens nicht beim Kacken zuschauen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es geht bei der Entscheidung Zivildienst oder Wehrdienst aber doch nicht nur um die Dienstzeit, nich? Das war mal.... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Weiß gar nicht. Wie lang ist denn der Zivildienst heute? Wehrdienst dürfte noch neun Monate sein. (Ging sehr schnell vorbei... wie beim Pflasterabreißen. ) Ich musste sogar verlängern, um überhaupt noch was davon zu haben. (Durfte danach Fallschirmspringen. ) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ganz ehrlich gesagt: Ich würde das sogar empfehlen. Es kommt natürlich auf die individuelle Veranlagung an. Wenn jemand Idealist ist und nicht mit Knifften peng-peng machen will, dann ist Zivi natürlich besser für ihn. ... Ich hab mal zwei einmonatige Praktika in Krankenhäusern gemacht (sozusagen Zivi in klein nachgeholt). Und mir hat das nicht gefallen. Hab mir danach gedacht: War gut, dass ich zum Bund ging. Da gibs zwar auch Arschlöcher, aber denen muss man wenigstens nicht beim Kacken zuschauen. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
edit: was sind Knifften? |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Gewehre. |
Paradox hat folgendes geschrieben: |
Ihr scheint Nergal ja wirklich zu vermissen, wenn ihr schon seine Jahre alten Treads exhumiert |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
Vielen Dank schonmal für die Antworten und die weiterführenden Links, aber jetzt noch eine wesentliche Frage :
Muss man als Zivi auch Angst davor haben, wegen seiner über den Bauchnabel herabwallenden Haarpracht eingeschränkt zu werden (im Sinne von Haarnetz z.B. oder "abschneiden müssen") ? |
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben: |
seiner über den Bauchnabel herabwallenden Haarpracht |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, je nach dem wo man seinen Zivildienst ableistet, kann man schon sehr eklige Sachen erleben. Ich war in einem Alten- und Pflegeheim, da ist öfter mal was vollgeschissen/gepisst/gekotzt, aber ich habe mich schnell daran gewöht. Zudem habe ich was fürs Leben gelernt, worauf ich auf keinen Fall verzichten möchte. |
Heike J hat folgendes geschrieben: | ||||
Beim Bund wird mit Butterbroten geschossen? http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/kniffte.html |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist doch nach dem Grundwehrdienst Reservist oder nicht? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich komm nicht aus dem Ruhrgebiet. Bei uns im Norden sind Knifften Schusswaffen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich war 4 Jahre lang sog. Mobilist. Das sind Leute, die im Falle einer Mobilmachung... usw. Reservisten behalten Teile ihrer Ausrüstung und sind, in gewisser Hinsicht, auch aktiv. Soweit ich weiß wird man nur auf Wunsch als Reservist eingeteilt. Man kann das auch streichen lassen und wird dann halt Mobilist... was soviel bedeutet, man wird gar nix. Das hat gar keine Bedeutung, wenn nicht zufällig irgendwie überraschend ein Krieg daher kommt. Und auch dann könnte unter Umständen auf einen verzichtet werden. Man bekommt halt aber einen Wisch, wo man sich im Ernstfall melden soll. Im Zweifel schicken die einen dann aber wieder nach Hause. |
Zitat: |
Im Sinne der vom Bundesverteidigungsminister 2003 erlassenen Konzeption für die Reservisten und Reservistinnen der Bundeswehr (KResBw) sind Reservisten:
* alle früheren Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr, die aufgrund gesetzlicher oder freiwilliger Verpflichtung zu einem Wehrdienst herangezogen werden können, d.h.: o Wehrpflichtige, die in der Bundeswehr gedient haben (Berufssoldaten, Soldaten auf Zeit, Grundwehrdienst Leistende, freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst Leistende, Wehrübende ohne Vordienstzeiten); ... |
Zitat: |
Wozu der Grundwehrdienst da ist, fragst du?
|
Zitat: |
wenn (....) ein Krieg daher kommt. |
Zitat: |
Das Fallschirmspringen ist sozusagen eine Art Belohnung, wenn man sich verpflichtet... natürlich nur, wenn man will... und nur bei sog. "springenden Einheiten" Woanders lernt man dafür dann Panzerfahren oder sonstige im Alltagsleben völlig unbrauchbaren Dinge. |
Zitat: |
Aber als Falli hat mans gut und man kann seinen Spaß haben. ... Also: Ja. Das war zur Unterhaltung.
Und "verweigern", hat man mir da beigebracht, heißt grundsätzlich den Kriegsdienst zu verweigern. Daher hießen diejenigen dann auch KDVler (Kriegsdienstverweigerer). Als Begründung dafür wurde, meiner Erinnerung nach, auch nur die moralischen Bedenken jemanden anders zu töten, sprich Schusswaffen zu gebrauchen akzeptiert. Alle anderen Begründungen sind hinfällig, werden aber wohl murmelnd hingenommen, soweit ich weiß. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Die Haare zu einem Zopf zusammenbinden ist bei vielen Tätigkeiten angesagt, das kennt er sicher schon aus der Schule oder aus dem Privatleben? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich komm auch nicht aus dem Ruhrgebiet und kenne Kniffte nur als Butterbrot bzw. Brotscheibe |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das war mir bisher aber echt neu. Habe ich noch nie gehört. Stulle, Schrippe, schön und gut, aber Kniffte!? Sowas würde ich nicht essen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Dafür würde Nocquae sich nicht mit dem ins Bett legen, was der Soldat als seine "Braut" bezeichnet |
Zitat: |
MUSTERUNGSBESCHEID
[…] Entscheidung [X] Sie sind von der Pflicht zur persönlichen Vorstellung nach [X] § 3 Abs. 1 Nr. 4 der Musterungsverodnung [ ] § 43 Abs. 2 Satz 1 WPflG befreit. […] [X] Befreiung vom Wehrdienst Sie sind gemäß § 11 Abs. 2 Nr. 3 WPflG vom Wehrdienst befreit. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
http://de.wikipedia.org/wiki/Reservist
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich sag ja: Hängt hauptsächlich von der individuellen Einstellung ab, ob man Zivi oder Bund macht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Das woran ich mich immer erinnern werde, was mich mein ganzes Leben lang begleiten wird und was mein Leben bereichert, werden niemals die Dinge sein, die ich da praktisch gelernt habe, sondern nur die Menschen, die ich da traf und wie viel Spaß wir doch hatten. *träum* ... Die Menschen, die werden mich immer begleiten, wohin ich auch gehe. |
esme hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirst doch bezahlt, oder? |
esme hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirst doch bezahlt, oder? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt gerade? Nein. Beim Bund? Ja. ... Sogar gar nicht so übel mit der Springerzulage, wenn man bedenkt, dass ich so gut wie gar nix gemacht habe. (Die ersten neun Monate ist es etwas mau. ) Aber das Geld begleitete mich nichtmal bis zur nächsten Ampel! Wir waren halt jung. |
esme hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe gemeint, für die positive Berichtserstattung. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Ich komm auch nicht aus dem Ruhrgebiet und kenne Kniffte nur als Butterbrot bzw. Brotscheibe |
esme hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gemeint, für die positive Berichtserstattung. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
ich schätze, positive berichterstattung dürfte heute gar nicht so selten sein, da braucht die bundeswehr kaum etwas zu bezahlen. wer heutzutgae nicht zur bundeswehr will, braucht das doch im prinzip gar nicht mehr. es dürften in der mehrzahl heute leute da sein, die das auch so wollen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
ich schätze, positive berichterstattung dürfte heute gar nicht so selten sein, da braucht die bundeswehr kaum etwas zu bezahlen. wer heutzutgae nicht zur bundeswehr will, braucht das doch im prinzip gar nicht mehr. es dürften in der mehrzahl heute leute da sein, die das auch so wollen. |
Heike J hat folgendes geschrieben: |
Außerdem war das Ausmustern noch nie so einfach wie heute. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Übrig bleiben dann also tendenziell diejenigen, die wirklich wollen. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Wer will sich denn freiwillig abmurksen lassen? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
seit wann wird man beim grundwehrdienst abgemurkst? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||||
z. B. dann, wenn aus diesem Grundwehrdienst irgendwann die Entscheidung herausreift, Soldat werden zu wollen - und somit auch das Risiko, in die Krisengebiete dieser Welt - Irak, Kosovo, Afghanistan, vielleicht kommt ja irgendwann Nordkorea hinzu - eingesetzt zu werden. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nein. Dafür gibts Berufssoldaten. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Und Zeitsoldaten. Aber außerdem ist der Prozentsatz derer Grundwehrdienstleister, die sich dafür entscheiden beinahe verschwindend gering. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Jedenfalls ist es (bzw. wäre es für mich schon ein Grund gewesen) schon ein Grund, sich für den Zivildienst zu entscheiden, wenn man mal betrachtet, wie Züge der Deutschen Bahn mit Halt an Bundeswehr-Stationen speziell an Sonntag abenden so aussehen, nachdem die Wehrpflichtigen wieder von zu Hause an den Standort vom Wochenende zurückgereist sind...leere Bierflaschen, volle Zigarettenkippen,... sorry einfach ekelhaft. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Jedenfalls ist es (bzw. wäre es für mich schon ein Grund gewesen) schon ein Grund, sich für den Zivildienst zu entscheiden, wenn man mal betrachtet, wie Züge der Deutschen Bahn mit Halt an Bundeswehr-Stationen speziell an Sonntag abenden so aussehen, nachdem die Wehrpflichtigen wieder von zu Hause an den Standort vom Wochenende zurückgereist sind...leere Bierflaschen, volle Zigarettenkippen,... sorry einfach ekelhaft. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür sind diese Wehrpflichtigen dann den Rest der Woche oder länger an den Bundeswehrstandorten und fallen nicht den Leuten "zuhause" auf den Wecker. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Sich mit Drogen vollzupumpen ist doch sogar noch das Sinnvollste, was man beim Bund machen kann. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Genaugenommen: Nein. Kein noch so dämlicher General käme auf die Idee einen Grundwehrdienstleistenden in den Krieg zu schicken. Die sind dafür vollkommen unterqualifiziert. In der Praxis käme sowas nicht vor. Selbst wenn das wahrscheinlich wirklich der Gedanke dahinter ist. Aber das Konzept dürfte mehr als überholt sein. Der Grundwehrdienst, sagt jemand, der ihn mitgemacht hat, hat keinen Sinn mehr. |
Zitat: |
Das was man da wirklich fürs Leben lernt hat mehr was mit dieser oft zu sehr verklärten Lagerfeuerromantikkameradschaft zu tun. ...
Das woran ich mich immer erinnern werde, was mich mein ganzes Leben lang begleiten wird und was mein Leben bereichert, werden niemals die Dinge sein, die ich da praktisch gelernt habe, sondern nur die Menschen, die ich da traf und wie viel Spaß wir doch hatten. *träum* ... Die Menschen, die werden mich immer begleiten, wohin ich auch gehe. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
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Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lagerfeuerromantikkameradschaft scheint seltsamerweise irgendwie besser zu klappen, wenn man sich vorher mit Panzerkettenfett und Waffenöl statt Pflegeschaum eingesaut hat und der komische demente Typ, der einen dauernd ruft und was von der Ostfront faselt nicht der zu Pflegende, sondern der Spieß ist. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Man braucht für Lagerfeuerromatik, Freundschaften, Spaß, .... weder Zivildienst noch Bund. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Männer scheinbar schon. Das versteht ihr Frauen einfach nicht, ihr braucht dazu ja auch kein Bier und keine Sportschau. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Sich mit Drogen vollzupumpen ist doch sogar noch das Sinnvollste, was man beim Bund machen kann. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lagerfeuerromantikkameradschaft scheint seltsamerweise irgendwie besser zu klappen, wenn man sich vorher mit Panzerkettenfett und Waffenöl statt Pflegeschaum eingesaut hat und der komische demente Typ, der einen dauernd ruft und was von der Ostfront faselt nicht der zu Pflegende, sondern der Spieß ist. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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astarte hat folgendes geschrieben: |
Man braucht für Lagerfeuerromatik, Freundschaften, Spaß, .... weder Zivildienst noch Bund. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Männer scheinbar schon. Das versteht ihr Frauen einfach nicht, ihr braucht dazu ja auch kein Bier und keine Sportschau. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Man soll nicht von seiner eigenen Nase auf andere schließen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dieses Kameradschafts/Spaß-zeug ist mMn schlicht und ergreifen ein aus den Gegebenheiten halt das Beste machen. (zT auch Schönreden) Weil man ja nun mal das eine oder andere muss. Aber ehrlich, wer das nur beim Bund findet, tät mir schon leid.... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dieses Kameradschafts/Spaß-zeug ist mMn schlicht und ergreifen ein aus den Gegebenheiten halt das Beste machen. (zT auch Schönreden) Weil man ja nun mal das eine oder andere muss. Aber ehrlich, wer das nur beim Bund findet, tät mir schon leid.... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wiederhols nochmal: Der Bund bringt einem was! Es ist halt nur nicht ganz so praktisch wie das, was ein angehender Pfleger im Altenheim als Zivi mitnimmt. Es hat eher emotionalen Wert. Einem der sich für die Tätigkeiten, die Zivis im Allgemeinen so übernehmen, jedoch überhaupt nicht interessiert, ist beim Bund selbst dann besser aufgehoben, wenn er sich auch nicht für Militär interessiert, weil es da eben dieses niedliche Wir-Gefühl gibt. *nochmal prost* Es ist vielleicht schwer zu verstehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Aber mit Leuten, mit denen man durch den Matsch gerobbt ist zu feiern, ist nochmal ganz was anderes als mit normalen Freunden. |
Zitat: |
Und: Nirgens kann man so schön feiern wie beim Bund. (Außer vielleicht auf Hardrockfestivals. ) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Dann tu ich dir leid. Is doch was schönes, wenn man jemanden bemitleidet, oder? Ich gebe dir da sogar recht. Es ist 'das beste draus machen' bzw. 'schönreden' (auch wenn es einige Momente gab, die wirklich einfach nur einmalig waren). Aber aus der Not gebärt man eben oft auch die besten Dinge. Kameradschaft gehört für mich dazu. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, und es nochmal machen müsste, würde ich keine Sekunde zögern. Die zehn Sekunden schöne Zeit, wären die Monate vorhergehendes Leid, locker wert. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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esme hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle ein Massenstudium mit ungerechten Prüfern. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Männer scheinbar schon. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, je nach dem wo man seinen Zivildienst ableistet, kann man schon sehr eklige Sachen erleben. Ich war in einem Alten- und Pflegeheim, da ist öfter mal was vollgeschissen/gepisst/gekotzt, aber ich habe mich schnell daran gewöht. Zudem habe ich was fürs Leben gelernt, worauf ich auf keinen Fall verzichten möchte. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ihr solltet mal eure Ironiedetektoren einschalten. |
Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: |
Das ganz Andere ist, dass ich schon denke, dass ohne "Ersatzler" das "Sozialsystem" nahezu zerbrechen würde. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Das denke ich auch. Zumindest würde es einige Zeit lang starke personelle Engpässe geben. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Anteile der Bevölkerung, die dort einfach besser aufgehoben sind. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Ein Psychotherapeut sagte mir mal, dass er es gut findet, dass es die Bundeswehr gibt. Es gibt Anteile der Bevölkerung, die dort einfach besser aufgehoben sind. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
.... Ich spreche von der Erfahrung, seine Grenzen kennengelernt und überschritten zu haben. ..... Das hat mir und meinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl in diesen paar Monaten mehr geholfen als jeder Selbstfindungskurs und alle Therapien, die man in der Zeit hätte machen können. |
Zitat: |
Von psychischen Typisierungen zu sprechen halte ich, als latenter Psycho, nicht für zu weit hergeholt. Aber ich habe auch sehr viele extrem geile Macker dort kennengelernt, die einen Therapeuten ihr Leben lang nur vom Weiten oder später an der Uni im Hörsaal sehen werden. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Glaub ich dir, aber geh Bergsteigen o.ä. dann hast dus Gleiche. (oder krieg ein Kind... achso geht nich... ) Ich will nur sagen, für alles was du am Bund so einmalig toll fandest, brauchen andere gar keine Bundeswehr. Dass du das toll fandest, ist verständlich, nicht aber, dass du das so fest mit dem Bund verbunden darstellst. Du könntest das auch alles wieder haben. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Nur in abgeschwächter Form. Überall woanders hat man die Wahl einfach aufzuhören, wenn man keinen Bock mehr hat. Beim Bund nicht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
In fest mit demselben verbunden darstellen tue ich es ja nur im Zusammenhang damit, dass man eben keine Wahl hat und von miesepetrigen Ausbildern gehetzt wird.
Und das kann man nun wirklich nirgendwo anders haben. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Nur in abgeschwächter Form. Überall woanders hat man die Wahl einfach aufzuhören, wenn man keinen Bock mehr hat. Beim Bund nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du beim Wandern alleine bist und 50km von der naechsten Strasse entfernt, dann hast Du auch bloss die Wahl zwischen laufen und sterben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du dann von Deiner Wanderung zurueckkommst dann gehst Du halt ins Dominastudio. Das tut's auch. Meistens sind die Damen dort auch huebscher als die Ausbilder beim Trachtenverein. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Auch bei der Bundeswehr gibt es Mittel und Wege, körperlicher Anstrengung zu entkommen, jedenfalls soweit,als das man nicht in den Genuß besagten, des von Dir beschriebenen "Flow"-Effektes kommt. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
In der tat bin ich sogar ziemlich sicher, dass dazu auch vorab eine entsprechende positive Grundhaltung dazugehört.
Wenn Du partout nicht an Deine Grenzen gehen möchtest, kann kein Stuffz oder Trainer der Welt dazu zwingen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Solche Erfahrungen sind -dieentsprechende bereits vorhandene motivation vorausgesetzt -natürlich bei der Bundeswehr leichter herstellbar als beim herkömmlichen Altenpflege- oder Fahrzeugfahrzivildienst. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Aber auch die Aussage, dass dies einem "kein Zivildienst der Welt bieten kann" ist nicht ganz richtig; denn es gibt auch körperlich sehr harte Zivijobs, nur dass in diesem Falle kein autoritäter Einschleifer dahintersteht. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Den [Einschleifer] halte ich wie gesagt aber nicht für notwendig,sondern nur für erleichternd für diese Erfahrungen. Wenn überhaupt; so ziemlich jeder User aus der "Joggingecke" würde vermutlich wenig Bock haben permanent einen dabeizuhaben, wobei zugegebenermassen fast jeder einen gelegentlichen Arschtritt verkraften kann. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
... Bitte ein paar Beispiele. Mir fällt kein einziger Zivijob ein, bei dem man derart über seine Grenzen gehen muss. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | |
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