Lizard hat folgendes geschrieben: |
www.politicalcompass.org |
fornit hat folgendes geschrieben: |
Economic Left/Right: -6.38
Social Libertarian/Authoritarian: -7.13 |
Zitat: |
Your political compass
Economic Left/Right: -8.50 Social Libertarian/Authoritarian: -8.05 |
Lizard hat folgendes geschrieben: |
Interessant finde ich im übrigen die Rubrik "Germany 2005"... |
Zitat: |
Ui, mein Ergebnis hat sich geändert seid dem letzten Test bin jetzt Egalitär, ar mal liberal, geändert hat sich meine Einstellung meiner Ansicht nicht, vielleicht bin ich nur optimistischer geworden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Economic Left/Right: 1.38
Social Libertarian/Authoritarian: -4.77 |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Weiß jemand, wo der alte Thread ist, ich würde gerne das damalige Ergebnis vergleichen? |
Code: |
Dein Ergebnis ist (8, 10) - das bedeutet:
Du bist liberal! |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Beim Englischen sieht es so aus:
Economic Left/Right: -8.88 Social Libertarian/Authoritarian: -6.05 Ist das jetzt eigentlich noch radikal oder schon extrem. Immerhin steh die Linke doch auch schon unter Beobachtung des Verfassungsschutzes, und diese Partei wirkt im Vergleich zu einigen von uns doch sehr rechts. |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Der Kompass der Liberalen sieht da etwas seltsamer aus: http://de.liberty.li/compass/result.php?xaxis=-6&yaxis=0%22%20width=%22200%22 Der Englische Test ist doch etwas besser. |
DerBernd hat folgendes geschrieben: |
Ich muss mal was von Milton Friedman lesen (kenne nur Schriften seines Sohnes). Wenn der Test Recht hat, ist das so etwas wie ein Vorbild von mir. Ich lag fast genau an seiner Stelle |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Wozu dann noch was von ihm lesen. Du toppst in doch bestimmt selbst, was Chancen, die er meinte meinte. hätt er mal lieber Dich lesen sollen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
http://www.politicalcompass.org/facebook/pcgraphpng.php?ec=-9.38&soc=-7.33
Economic Left/Right: -9.38 Social Libertarian/Authoritarian: -7.33 http://www.politicalcompass.org/ |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nur weil ich für Kollektivierung, gegen Konzerne und für das Proletariat bin...das sollte doch jeder!!! Und freie Marktwirtschaft erst... |
Zitat: |
Art. 41 HV regelt die Sofortsozialisierung. Die Sozialisierungen erfolgten direkt mit Inkrafttreten der Verfassung. Konkret sollten
„in Gemeineigentum überführt: der Bergbau (Kohlen, Kali, Erze), die Betriebe der Eisen- und Stahlerzeugung, die Betriebe der Energiewirtschaft und das an Schienen oder Oberleitungen gebundene Verkehrswesen“ – Art. 41 Abs. 1 Nr. 1 HV „vom Staate beaufsichtigt oder verwaltet, die Großbanken und Versicherungsunternehmen und diejenigen in Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz nicht in Hessen liegt.“ – Art. 41 Abs. 1 Nr. 1 HV |
Zitat: |
Am 1. Dezember 1946 fand die Volksabstimmung über die Verfassung statt: die Wähler stimmten mit 76,4 % für die Gesamtverfassung und mit 72 % für den Art. 41 HV. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nur weil ich für Kollektivierung, gegen Konzerne und für das Proletariat bin...das sollte doch jeder!!! Und freie Marktwirtschaft erst... |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Hier noch ein Test, der allerdings etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt: http://www.proprofs.com/quiz-school/story.php?title=wo-stehst-du-auf-der-politischen-landkarte
Mein Ergebnis: LibRa |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Hier noch ein Test, der allerdings etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt: http://www.proprofs.com/quiz-school/story.php?title=wo-stehst-du-auf-der-politischen-landkarte
Mein Ergebnis: LibRa |
Zitat: |
Deine Ideale bewegen sich irgendwo zwischen Hippietum und praktischem Humanismus; Gewalt lehnst du kategorisch ab - und darin besteht auch das Katastrophenpotential für deine ganz besondere Gattung : Dass es zahlreich Menschen gibt, die weder so gut noch so friedlich sind wie du und deinesgleichen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du das geschrieben? Ich bin jetzt bei der Hälfte und die meisten Fragen bzw antworten sind schon arg suggestiv |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du das geschrieben? Ich bin jetzt bei der Hälfte und die meisten Fragen bzw antworten sind schon arg suggestiv |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du das geschrieben? Ich bin jetzt bei der Hälfte und die meisten Fragen bzw antworten sind schon arg suggestiv |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint, da stimmt was nicht mit dem Test. Wenn man auf einen linksextremistischen Wert kommt, muss man doch zahlreiche autoritäre und regulatorische Maßnahmen gegen Unternehmen befürworten. Und das ist so ganz und gar nicht libertär. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Siehe auch: Georg Kreisler: Meine Freiheit, Deine Freiheit |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ein bekennender Anarchist, der es mit seinem Eigentum sehr genau nahm, mit dem anderer nicht. |
Zitat: |
während dir die Freiheit der arbeitenden Klassen komplett egal ist. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Wer wacht in einer Anarchie eigentlich darüber, dass keine neuen Hierarchien entstehen? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und woraus genau schließt du diese Unwahrheit? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Autoritäre Maßnahmen dürfen sich nicht als libertär niederschlagen [...] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Siehe auch: Georg Kreisler: Meine Freiheit, Deine Freiheit |
Allwissende Wikipedia:Libertarismus hat folgendes geschrieben: |
Diese linkslibertäre Diskussion knüpft sowohl an die liberale Tradition als auch an anarchistische Positionen an. Ein Unterschied zum Anarchismus besteht darin, dass Linkslibertäre nicht für eine Abschaffung des Eigentums eintreten, sondern für eine gerechtere Verteilung der natürlichen Ressourcen.
Linkslibertäre Mutualisten wie Kevin Carson verstehen sich ebenfalls als Gegner von gelenkten Volkswirtschaften und machen die freie Marktwirtschaft gegen das Zusammenwirken von großen Unternehmen und Regierungen stark. Chris Sciabarra entwickelt einen dialektischen Libertarismus und wendet sich gegen den Paläolibertarismus, da eine libertäre Wirtschaftsordnung nicht mit einer konservativen Gesellschaftspolitik zu vereinbaren sei. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Mein Test ergab übrigens: |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Huh... ich bin ja inzwischen weiter links als du. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Political Compass:
Economic Left/Right: -9.38 Social Libertarian/Authoritarian: -7.13 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Teils teil: -8.88 / -8.56 sind's bei mir, das macht bei gleicher Gewichtung im Durchschnitt -8.72, bei dir nur -8.255. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ungefähr so wie du es mit der Freiheit von Unternehmen sehr genau nimmst, während dir die Freiheit der arbeitenden Klassen komplett egal ist. Anderenfalls könntest du nämlich gegen die in dem Test vorgeschlagenen Reglementierungen von Unternehmen überhaupt nichts haben. Hat eben jeder primär die Freiheit der eigenen Klasse im Auge. Da bist du kein Bisschen eine Ausnahme. |
Zitat: |
Economic Left/Right: -5.13
Social Libertarian/Authoritarian: -4.87 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Teils teil: -8.88 / -8.56 sind's bei mir, das macht bei gleicher Gewichtung im Durchschnitt -8.72, bei dir nur -8.255. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
nach den Ausführungen von Mausfeld scheint diese Neigung zu Doppelmoral bei der Bewertung "der anderen" höchst verbreitet (ab ca. min 4:00)... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht einfach nur eine subjektive Doppelmoral. Die Freiheit der Unternehmen ist mit der der arbeitenden Klassen objektiv unvereinbar. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht einfach nur eine subjektive Doppelmoral. Die Freiheit der Unternehmen ist mit der der arbeitenden Klassen objektiv unvereinbar. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
das als objektiv zu bezeichnen gelingt aber nur, wenn man einer inter-subjektiven Ideologie anhängt, dass diese Einteilung irgendwie objektiv fest (vor-)gegeben wäre. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Quatsch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber ein objektiver Gegensatz zwischen Unternehmensinteressen und Arbeiterinteressen ergibt sich schon daraus, dass Lohnarbeiter für die Unternehmen objektiv ein Kostenfaktor sind. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber ein objektiver Gegensatz zwischen Unternehmensinteressen und Arbeiterinteressen ergibt sich schon daraus, dass Lohnarbeiter für die Unternehmen objektiv ein Kostenfaktor sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach, kann eine gesunde Lösung nur darin bestehen, dass aus Arbeitnehmer Teilhaber werden. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
das als objektiv zu bezeichnen gelingt aber nur, wenn man einer inter-subjektiven Ideologie anhängt, dass diese Einteilung irgendwie objektiv fest (vor-)gegeben wäre. Das läßt sich auch anders organisieren ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Öööööhm, .... nööö ... Zwar sind die eigenen Mitarbeiter ein Kostenfaktor, aber auch Umsatzfaktor, sie werden auch vielfach auch als Vertriebler eingesetzt (s. unsere Autofirmen) Die Mitarbeiter anderer Unternehmen sind NUR Umsatzfaktor. Fazit: für ein in D ansässiges Unternehmen ist eine Minderheit der in D ansässigen Lohnarbeiter Kostenfaktor, eine überwiegende Mehrheit dieser Lohnarbeiter jedoch Umsatzfaktor. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach, kann eine gesunde Lösung nur darin bestehen, dass aus Arbeitnehmer Teilhaber werden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Also praktisch VEBs. Hatten wir das nicht schonmal? Irgendwas muss da schiefgelaufen sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Blödsinn. Volkseigen waren die nur den Namen nach. Ich habe kein Konzept. Es ist nur meine Leihenhafte Vorstellung, wie die ungerechte Verteilung von Recoursen begegnet werden könnte. Ein Teil vom gehalt z.B. in Aktien ausbezahlen und auch bei der Gewinnverteilung berücksichtigen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Öööööhm, .... nööö ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Zwar sind die eigenen Mitarbeiter ein Kostenfaktor, aber auch Umsatzfaktor |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Fazit: für ein in D ansässiges Unternehmen ist eine Minderheit der in D ansässigen Lohnarbeiter Kostenfaktor, eine überwiegende Mehrheit dieser Lohnarbeiter jedoch Umsatzfaktor. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
jou - genau dann wenn die ideologisch gefärbte Wahrnehmung/Interpretation "objektiv" einseitig ist |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann kannst du das Geld auch woanders anlegen. Das ist nur ein anderer Name für Sparkasse ...- |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Geld ist nicht alles. Ein Teil der Firma besitzen wo man arbeitet ergibt auch mehr Mitbestimmung, Teilhabergewinnbeteiligung und mehr Verantwortungsbewußtsein dafür. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber ein objektiver Gegensatz zwischen Unternehmensinteressen und Arbeiterinteressen ergibt sich schon daraus, dass Lohnarbeiter für die Unternehmen objektiv ein Kostenfaktor sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach, kann eine gesunde Lösung nur darin bestehen, dass aus Arbeitnehmer Teilhaber werden. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Au fein. Kein Recht ohne Pflicht und die Arbeitnehmer haften zukünftig mit. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Was auch passiert, z.B. ueber Belegschaftsaktienprogramme. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ganz naiv gefragt: wenn die Unternehmer keinen Gewinn erwirtschaften und pleite gehen ist das für die Arbeiter gut weil... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Es gibt ein gemeinsames Interesse von Kapitaleignern und Arbeitnehmern am Unternehmenserfolg. Beiden geht es besser, wenn das Unternehmen Gewinn erwirtschaftet und schlechter, wenn das Unternehmen rote Zahlen schreibt. Daneben gibt es aber auch einen knallharten Interessengegensatz darueber wer wie stark am Unternehmenserfolg partizipiert. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich sach ma so: Solange es noch private Unternehmen gibt, müssen diese Profit machen, so wie ein Heroinsüchtiger seinen Schuss machen muss. Das will ich gar nicht werten. Das ist so. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ganz naiv gefragt: wenn die Unternehmer keinen Gewinn erwirtschaften und pleite gehen ist das für die Arbeiter gut weil... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ein gemeinsames Interesse von Kapitaleignern und Arbeitnehmern am Unternehmenserfolg. Beiden geht es besser, wenn das Unternehmen Gewinn erwirtschaftet [...] |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Au fein. Kein Recht ohne Pflicht und die Arbeitnehmer haften zukünftig mit. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Klassenspaltung ist nicht primär eine zwischen Kapitalisten und nichtkapitalisten, sondern eine zwischen Kapital und Arbeit. Dies sind zunächst einmal abstrakte Kategorien. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
Genau! Und deshalb kann Klassenkampf kaum ein taugliches Mittel sein, denn das ändert nichts an der untauglichen Struktur. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
"Klassenkämpfe" im Sinne von Kämpfen der Arbeiter um höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, u.dgl. sind noch nicht die Überwindung des Kapitalismus, sondern einfach eine seiner notwendigen Begleiterscheinungen. Aber da du es schon so sagst, hake ich da einfach mal nach: Wie ändert man denn was an der untauglichen Struktur? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und nmE. werden auch die "ausgebeuteten Lohnarbeiter" ganz flugs zu Kapitalisten, so sie denn durch irgendwas zu einer relevanten Menge an Kapital kommen, oder wieso spielen viele von denen Lotto/Toto |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und nmE. werden auch die "ausgebeuteten Lohnarbeiter" ganz flugs zu Kapitalisten, so sie denn durch irgendwas zu einer relevanten Menge an Kapital kommen, oder wieso spielen viele von denen Lotto/Toto |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe da den Zusammenhang nicht. Warum sind Menschen, die den Wunsch nach einer finanziell sorglosen Existenz haben, potentielle Kapitalisten? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass jemand, der zu einer relevanten Menge an Kapital gekommen ist, dadurch Kapitalist wird, ist einfach nur eine Tautologie. Das ist gerade die Definition von Kapitalist, dass er eine relevante Menge an Kapital hat. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Um Kapitalist zu sein muß noch hinzu kommen, dass man mit seinem Kapital Einfluß nimmt auf Politik, Recoursen und gesellschaftliche Gestaltung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Allgemeiner: Zu Kapital wird dein Vermögen genau dann, wenn es dir Verfügungsmacht über fremde Arbeit verschafft. Das tut es aber schon dadurch, dass es z.B. auf der Bank Zinsen abwirft. Damit z.B. eine große Geldmenge kein Kapital wird, müsstest du sie schon komplett der Zirkulation entziehen, indem du sie z.B. in deinem Kleiderschrank stapelst. Das macht aber eben niemand. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Du würdest also behaupten, dass jeder der eine gewisse Menge an Kapital auf der Bank hat, ein Kapitalist ist? Gibts da auch einen Betrag, wo das anfängt? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass jemand, der zu einer relevanten Menge an Kapital gekommen ist, dadurch Kapitalist wird, ist einfach nur eine Tautologie. Das ist gerade die Definition von Kapitalist, dass er eine relevante Menge an Kapital hat. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||
nein, keine Tautologie. Kapital ist notwendig aber nicht hinreichend für Kapitalismus ... Und der Zusammenhang ergibt sich aus der unkritischen Weltsicht der "ausgebeuteten Lohnarbeiter", von denen viele völlig "systemkonform" auch den Götzen Kapital "anbeten" und in der verinnerlichten Konsum- und Entertainment-Gesellschaft "alternativlos mitschwimmen". |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dazu braucht es natürlich ganz andere Zugriffsmöglichkeiten der Menschen auf das wissenschaftlich-technologisch-organisatorische Zauberkästchen und den Schlüssel dazu ...- |
Zitat: |
Das 1970 begonnene Referendariat in Darmstadt und Offenbach brach er 1971 ab und wurde Arbeiter bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim. Zu dieser Zeit war er Mitglied der Frankfurter Gruppe Revolutionärer Kampf, die die Revolution in die Betriebe tragen wollte. Er blieb bis 1977 bei Opel |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
aber wenn sie doch nicht wollen? [...] |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Du würdest also behaupten, dass jeder der eine gewisse Menge an Kapital auf der Bank hat, ein Kapitalist ist? Gibts da auch einen Betrag, wo das anfängt? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Kapital auf einem Bankkonto: Ab dem Betrag, bei dem du ohne eigene Arbeit von den Zinsen leben kannst. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bei Kapital auf einem Bankkonto: Ab dem Betrag, bei dem du ohne eigene Arbeit von den Zinsen leben kannst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Jemand, der von den Zinsen seines Geldes lebt, ist kein Kapitalist, sondern ein Rentier. Er verleiht sein Geld, u.a. auch an Kapitalisten, die es investieren, allerdings fuer sich selber und nicht fuer den Zinssparer. Der ist weder am Erfolg noch am Misserfolg dieser Investitionen beteiligt, sondern kriegt den vorher vereinbarten Zinssatz, nicht mehr und nicht weniger. Ein Kapitalist investiert sein Geld in Produktionsmittel und lebt vom Ertrag der damit produzierten Gueter. Er kann prinzipiell auch fehlinvestieren und sein Kapital teilweise oder auch ganz verlieren. Dem steht allerdings auch die Chance deutlich hoeherer Renditen als dem blossen Sparzins gegenueber, die er mit seiner Investition erzielen kann. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
aber wenn sie doch nicht wollen? Das hat Matthias Beltz schmerzhaft festgestellt.
|
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist auch eine Frage der Bekanntheit und des Image von gesellschaftlichen/politischen Richtungen. Ich finde z.B. den Anarchosyndikalismus* als Alternative zum Kapitalismus und zum autoritären oder totalitären Sozialismus durchaus interessant und überlegenswert. Am Ende ist es wohl immer eine Frage der Interessenlagen und der Machtverhältnisse, was sich durchsetzt. * >>Während des spanischen Bürgerkrieges (1936–39) wurde die Idee der sozialen Revolution auf breiter Basis umgesetzt. In der kurzen Zeitspanne von 1936 bis 1937 wurden fast die gesamte katalanische Agrarproduktion, die Schwerindustrie, das öffentliche Verkehrssystem und weite Teile des Dienstleistungssektors von den Arbeitenden selbstverwaltet. In einigen Wirtschaftszweigen wie der Schwerindustrie oder der Agrarproduktion konnten dabei zum Teil starke Produktionssteigerungen erzielt werden, was unter anderem zur Folge hatte, dass erstmals in der Geschichte Kataloniens die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln sichergestellt werden konnte. Diese selbstverwaltete Wirtschaft wurde allerdings nach kurzer Zeit zunächst von den stalinistischen Anhängern der PCE und später unter der Diktatur Francos restlos zerschlagen.<< (Wikipedia, 19.08.2016) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Mathias Beltz und dazu noch die anderen *Spontis* Josef ("Joschka") Fischer, Daniel Cohn Bendit und andere begaben sich in die Fabrik, um Arbeiter zu bekehren, so als würden diese einer falschen Religion angehören. Die Opel-Arbeiter waren sicher höflich, müssen sich aber gedacht haben: "Was sind das denn für Gestalten, was sprechen die für eine Sprache, was wollen die uns überhaupt mitteilen?" Und so kamen denn die Arbeiter zu dem Schluss, dass die Uni-*Revolutionäre* etwas wirr im Kopf waren und selber nicht wussten, was sie sagen wollten bzw. wenn doch, dass sie eigentlich selbst nicht glaubten, was sie erzählten, also Heuchler waren. Und genau dies hat sich ja später insbesondere bei Fischer und Cohn-Bendit und einigen ihrer Bekannten gezeigt. Fischer war als Grüner und *Realo* rücksichtslos bei der Entsorgung pazifistischer und sonstiger linker Skrupel, die es bei den *Fundis* gab. Nicht nur, dass er sich schleunigst sein *Arbeiterdasein* mit grüner Tante abgewaschen hat, so wie eine schwarze Schmiere. Nein, er hat sich nahtlos den herrschenden Interessen angedient, so als gehörte er schon immer dazu. Die Fabrikarbeiter - so schrieb ich - als Objekte der Produktion waren und sind wohl kaum durch Uni-Gewäsch zu Subjekten zu machen, schon gar nicht zu revolutionären Subjekten, das ist doch völlig klar. Ja, die 68er Bewegung hatte schon einige schäge Vögel zu bieten. Es gab da mehrere Strömungen: - Dutschke und seine christlich angehauchte marxistische Bewegung, - Fischer und seine Gang - Kunzelmann/Langhans mit ihren Orgasmusproblemen ("Was interessiert mich der Vietnam-Krieg, wenn ich keinen hoch kriege!") - die RAF-linge Alles ziemlich verkorkst, von Anfang an. Was ich oben meinte, war einfach: Wenn schon die Erfindungen der Menschheit zu völlig neuen Möglichkeiten führen, so dass die engen Grenzen der Betriebes und der Nation locker überschritten werden können durch eine vernetzte, gemeinschaftliche Steuerung dieser gewaltigen Mittel - warum sollten dann die genannten Grenzen der Produktion noch krampfhaft aufrecht erhalten werden? Und warum sollen denn die Menschen nicht gemeinsam diskutieren, was sie mit den menschlichen Errungenschaften anstellen? Das wäre endlich mal Demokratie, die diesen Namen auch verdient. Ob die Menschen das wollen? Vielleicht müssen sie sich die neuen Möglichkeiten erst mal bewusst machen. Es wird ja so getan, dass 1001 Sachzwänge es unmöglich machen, z.B. die IT sinnvoll einzusetzen oder es wird behauptet, besser als jetzt geht es halt nicht, das sagen die großen Entscheider, die, die immer alles wissen, während die Bevölkerung sich alles sagen lassen muss von denen, die alles wissen. Ich gehe davon aus, dass all dies schon eine große Faszination entfalten kann und zwar deshalb, weil die Möglichkeiten real sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe extra explizit Mathias Beltz erwähnt, weil er der einzige war, der nicht dieses universitäres Gesülze draufhatte, sondern ernsthaft versucht hat, die Welt der Opelianer zu verstehen. Wenn die Zeit reif ist, werden auch die Zustände sich ändern. Übers Knie läßt sich das nicht brechen. Da kannst noch so lange predigen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Insofern braucht Europa diesen Klassenkampf wie die Luft zum Atmen und er ist mehr als nur ein französischer Kampf, das ist doch völlig klar ...-! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Zinsen? was ist denn das? Wenn Du anlegen meinst. Wie sieht es dann aus, wenn jemand bukkelt, und irgendwann 2 Wohnungen seine eigene nennt, und im Alter (oder noch vorher) sein Gehalt mit der Miete aufbessert. Oder die Kinder davon studieren läßt. Was heißt schon "leben von". Bei karge Lebensweise geht das auch komplett mit 2 Wohnungen. Ich glaube, Du machst es Dir zu einfach mit der Bezeichnung "Kapitalist". Ich habe geschrieben, was ich davon halte. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2065103#2065103 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Jemand, der von den Zinsen seines Geldes lebt, ist kein Kapitalist, sondern ein Rentier. Er verleiht sein Geld, u.a. auch an Kapitalisten, die es investieren, allerdings fuer sich selber und nicht fuer den Zinssparer. Der ist weder am Erfolg noch am Misserfolg dieser Investitionen beteiligt, sondern kriegt den vorher vereinbarten Zinssatz, nicht mehr und nicht weniger. Ein Kapitalist investiert sein Geld in Produktionsmittel und lebt vom Ertrag der damit produzierten Gueter. Er kann prinzipiell auch fehlinvestieren und sein Kapital teilweise oder auch ganz verlieren. Dem steht allerdings auch die Chance deutlich hoeherer Renditen als dem blossen Sparzins gegenueber, die er mit seiner Investition erzielen kann. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Du linke Socke.
|
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Die Teilnahme an dem Test nebst Offenlegung der Ergebnisse könnte uU zur Aufnahmebedingung ins Forum genacht werden... |