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Randi kneift, Dawkins kneift auch
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#1001066) Verfasst am: 15.05.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und dann geht das suchen nach Fehlern los. Und weil kein Wissenschaftler, kein Mensch, keine Studie perfekt ist, werden sie welche finden (darin sind sie auch gut, muss ich zugeben).

Prima, die Studie hat 'nen Fehler, wiederholen wir sie ohne Fehler! Und plötzlich verschwindet das Phänomen. War zum Beispiel bei Benveniste und dem Wassergedächtnis so. In solchen Fällen muss man halt zugeben, dass das Phänomen durch den Fehler vorgetäuscht wurde.


Gut. Und was passiert in den Fällen in dem der Effekt immer noch da ist? Man sucht und findet einen neuen Fehler, pöbelt rum und besteht darauf, dass man kein Wort glaubt, bis der nicht behoben ist.

Und falls sich jemand findet sich jemand der eine ähnliche Untersuchung nun schon zum dritten mal finanziert, geht das suchen, finden, pfusch vorwerfen wieder von vorne los.

So geht das schon seit Jahrzehnten: Gruppe A hat Ergebnis X, was sich irgendwie übernatürlich anhört. Und danach kommen die Skeptiker und sagen, was man alles hätte besser machen müssen und bestehen auf diesen Punkten. Und nach ein paare Runden, ist irgendwann halt die Luft raus.


Zuletzt bearbeitet von blaue fee am 15.05.2008, 21:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1001067) Verfasst am: 15.05.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tribun, deinen Grad wissenschaftlicher Bildung und Methodik hast du uns doch durch einige Threads bereits verdeutlicht.
Wie wäre es, wenn du dich mit Beiträgen zu diesen "speziellen" Themen zurückhälst bis ins Jahr 2012. Wenn deine Außerirdischen dann gelandet sind, dann werde ich mich persönlich bei dir entschuldigen und dann können du und Erich von Däniken als neuer Messias uns erleuchten.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1001068) Verfasst am: 15.05.2008, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Gut. Und was passiert in den Fällen in dem der Effekt immer noch da ist? Man sucht und findet einen neuen Fehler, pöbelt rum und besteht darauf, dass man kein Wort glaubt, bis der nicht behoben ist.[...]
So ein Unsinn. Mit den Augen rollen
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1001070) Verfasst am: 15.05.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und dann geht das suchen nach Fehlern los. Und weil kein Wissenschaftler, kein Mensch, keine Studie perfekt ist, werden sie welche finden (darin sind sie auch gut, muss ich zugeben).

Prima, die Studie hat 'nen Fehler, wiederholen wir sie ohne Fehler! Und plötzlich verschwindet das Phänomen. War zum Beispiel bei Benveniste und dem Wassergedächtnis so. In solchen Fällen muss man halt zugeben, dass das Phänomen durch den Fehler vorgetäuscht wurde.


Gut. Und was passiert in den Fällen in dem der Effekt immer noch da ist?

Beispiel?
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001071) Verfasst am: 15.05.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Die JREF führt im allgemeinen keine Studien durch. Es wäre ähnlich sinnvoll wenn ich meinen Frisör bitten würde, an so einer Studie teilzunehmen.


Wenn wir schon bei Vergleichen sind, vergleiche ich das ganze mit einer Gerichtsverhandlung. Die JREF ist Ankläger und Richter in einem. Das ist der Kern des Problems, der mit einer unabhängigen Untersuchung gelöst werden könnte.



Rasmus hat folgendes geschrieben:
Der JREF geht es nicht darum, Studien durchzuführen. Es geht darum, Leute die wilde Behauptungen in die Welt setzen dazu zu animieren, diese zu Beweisen


Im Endeffekt ist das auch eine "Studie", nur jemand anderer soll das Thema erstellen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46434
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1001074) Verfasst am: 15.05.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das mit der "Ferntelepathie" funktioniert, dürfte es ein leichtes sein das Experiment zu wiederholen.
Wo ist das Problem, das ganze ohne Randi durchzuziehen, und bei wiederholtes Funktionieren, sich seine Bedingungen zu stellen?

Wenn ich behaupte, daß ich durch, sagen wir mal, reines indieLuftschauen, ein Sternschnuppen herbeiführen kann, würde Randi wohl auch nicht sofort angerannt kommen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#1001075) Verfasst am: 15.05.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:


Vielleicht liegt es auch daran, dass viele Skeptiker hauptsächlich widerlegen wollen, Studien anzweifeln wollen, aber selbst kaum Vorschläge liefern, wie man etwas beweisen könnte.

Dieser Mangel an konstruktiver Kritik ist, was mich an der Skeptikerbewegung stört.


Ach ne.
Da behaupten Leute es gäbe Telepathie oder Außerirdische auf Erden oder sonst irgendeinen Hokus-Pokus und dann soll die Skeptiker Bewegung diese Behauptungen auch noch beweisen?

Kommt einem irgendwie bekannt vor... Mit den Augen rollen


Stell dich nicht dümmer als du bist. Gemeint war, sie sollen endlich sagen, wie man es beweisen könnte, wie das zugehörige Experiment auszusehen hat, damit es sie es - im falle eines positiven Ergebnisses - auch glauben.

Eben das was man umgangssprachlich, auch konstruktive Kritik nennt.

Für Leute, die nur auf die Lücken und Löcher schauen, besteht Käse aus Luft.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1001082) Verfasst am: 15.05.2008, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Stell dich nicht dümmer als du bist. Gemeint war, sie sollen endlich sagen, wie man es beweisen könnte, wie das zugehörige Experiment auszusehen hat, damit es sie es - im falle eines positiven Ergebnisses - auch glauben.[...]
Um ein Phänomen zu bestätigen, muss man den Versuch nur beliebig oft wiederholen lassen können, und das auch mit unterschiedlichen Geräten und von unabhängigen Forschern und Labors, um Fehler möglichst auszuschließen.

Phänomene, die sich so nicht beweisen lassen, existieren nicht.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001086) Verfasst am: 15.05.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tribun, deinen Grad wissenschaftlicher Bildung und Methodik hast du uns doch durch einige Threads bereits verdeutlicht.
Wie wäre es, wenn du dich mit Beiträgen zu diesen "speziellen" Themen zurückhälst bis ins Jahr 2012. Wenn deine Außerirdischen dann gelandet sind, dann werde ich mich persönlich bei dir entschuldigen und dann können du und Erich von Däniken als neuer Messias uns erleuchten.


Warum soll ich mich zurückhalten? Ist schon richtig, wenn von Zeit zu Zeit ins träge Wespennest gestochen wird.
Und zu 2012 kann ich nur sagen, dass das paranormale Phänomen der Kornkreise weiterhin auf ein Ereignis hindeutet. Bei der Paläo-SETI-Schiene bin ich mir nicht mehr so sicher.
Aber wenn was dran ist, ist gerade keine Zurückhaltung, sondern Engagement bei der Entschlüsselung des Rätsels gefragt!
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46434
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1001087) Verfasst am: 15.05.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Stell dich nicht dümmer als du bist. Gemeint war, sie sollen endlich sagen, wie man es beweisen könnte, wie das zugehörige Experiment auszusehen hat, damit es sie es - im falle eines positiven Ergebnisses - auch glauben.[...]
Um ein Phänomen zu bestätigen, muss man den Versuch nur beliebig oft wiederholen lassen können, und das auch mit unterschiedlichen Geräten und von unabhängigen Forschern und Labors, um Fehler möglichst auszuschließen.

Phänomene, die sich so nicht beweisen lassen, existieren nicht.


Voila, so ist es!
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001090) Verfasst am: 15.05.2008, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Um ein Phänomen zu bestätigen, muss man den Versuch nur beliebig oft wiederholen lassen können, und das auch mit unterschiedlichen Geräten und von unabhängigen Forschern und Labors, um Fehler möglichst auszuschließen.


Dann sollte James Randi als Gegenpart zu Rupert Sheldrake daran mitwirken, um nicht falsche Vorwürfe austeilen oder erhalten zu können (je nachdem was rauskommt)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1001091) Verfasst am: 15.05.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ist wirklich peinlich, wenn versucht wird, "fremden" Skeptizismus als Bremse für wissenschaftlichen Fortschritt der eigenen Disziplin darzustellen. Skeptizismus ist geradezu unabdingbare Vorraussetzung für wissenschaftlichen Fortschritt, sowohl für die Weiterentwicklung der Theoriebildung als auch der Forschungsmethodologie. Diesen Skeptizismus zu entwickeln, ist allerdings vorrangig Aufgabe der jeweiligen Disziplin, wenn sie denn ernst genommen werden will. Wenn dieser Job eher von anderen erledigt wird, wenn also skeptischer Input von außen kommt, ist deshalb vor allem Dankbarkeit angebracht, auch wenn der Input "nur" in Hinweisen auf methodische Fehlerquellen besteht. Das ist schon mehr als erwartet werden darf. Sich dann auch noch beschweren, dass verbesserte Studien durchgeführt werden müssen, wenn man auf Fehler hingewiesen wird, ist schon der Gipfel. Und richtig dreist wird es, wenn darüber gemeckert wird, dass einem niemand die Denkarbeit abnimmt, wie man das bewerkstelligen soll. Manchen scheint echt nicht klar zu sein, dass Wissenschaft harte Arbeit bedeutet, vor allem im Kopf. Stattdessen scheinen sie lieber zu klagen, dass sie ohne fremde Hilfe aufstehen sollen, wenn sie aus der kognitiven Hängematte gestoßen werden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1001092) Verfasst am: 15.05.2008, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Stell dich nicht dümmer als du bist. Gemeint war, sie sollen endlich sagen, wie man es beweisen könnte, wie das zugehörige Experiment auszusehen hat, damit es sie es - im falle eines positiven Ergebnisses - auch glauben.


Das hängt davon ab, was man nun z.B. unter "Telepathie" versteht. (Und wenn man mal ein wenig im JREF-Forum liest wird deutlich, daß solche Fragen alles andere als trivial sind. Derzeit ist da ein Hansel der ernsthaft glaubt, Menschen könnten seine Gedanken empfangen, würden ihn aber systematisch belügen und das abstreiten ....)

Nehmn wir aber mal an, jemand könne anderen Leute seine Gedanmken mental übermitteln, d.h. sie würden seine Gedanken ähnlich "hören" wie ihre eigenen - wobei sie durchaus zwischen eigenen Gedanken und den fremden unterscheiden könnten.

Die Test-Protokolle dazu sind relativ simpel, sie sind vorhanden und bis jetzt konnte niemand positive Ergebnisse vorweisen.
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blaue fee
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#1001094) Verfasst am: 15.05.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Und dann geht das suchen nach Fehlern los. Und weil kein Wissenschaftler, kein Mensch, keine Studie perfekt ist, werden sie welche finden (darin sind sie auch gut, muss ich zugeben).

Prima, die Studie hat 'nen Fehler, wiederholen wir sie ohne Fehler! Und plötzlich verschwindet das Phänomen. War zum Beispiel bei Benveniste und dem Wassergedächtnis so. In solchen Fällen muss man halt zugeben, dass das Phänomen durch den Fehler vorgetäuscht wurde.


Gut. Und was passiert in den Fällen in dem der Effekt immer noch da ist?

Beispiel?


und

Komodo hat folgendes geschrieben:
blaue fee hat folgendes geschrieben:
Stell dich nicht dümmer als du bist. Gemeint war, sie sollen endlich sagen, wie man es beweisen könnte, wie das zugehörige Experiment auszusehen hat, damit es sie es - im falle eines positiven Ergebnisses - auch glauben.[...]
Um ein Phänomen zu bestätigen, muss man den Versuch nur beliebig oft wiederholen lassen können, und das auch mit unterschiedlichen Geräten und von unabhängigen Forschern und Labors, um Fehler möglichst auszuschließen.

Phänomene, die sich so nicht beweisen lassen, existieren nicht.


Was ist denn zum Beispiel mit der Akupunktur?

Jahrelang waren die einzige Beiträge der Skeptiker zu diesem Thema: "Quatsch, alles Placeboeffekt!", "Quatsch, nur statistischer Bias!", oder "Blödsinn, methodischer Fehler!".

Und das obwohl, eigentlich klar sein sollte, dass Ärzte, die eine volle wissenschaftliche Ausbildung durchlaufen haben, wissen von was sie reden, und nicht auf irgendwelche Taschenspielertricks reinfallen.

Nur langsam erweichte sich eben das harte Skeptikerherz, die Anzahl er Studien mit positiven Ergebnisse war wohl nun doch zu groß und das Konstrukt aus postulierten Placeboeffekten nicht mehr tragbar.

@Komodo: hier siehst du auch, dass es eben nicht so einfach ist. Je weiter du dich von den schon etablierten Bereichen entfernst (Grenzwissenschaften eben), desto unklarer wird es auch zu definieren, was die zu Messende Größe ist. Mal abgesehen, dass viel Forschungen eben auch zeit- und geldintensiv sind.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1001100) Verfasst am: 15.05.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:


Was ist denn zum Beispiel mit der Akupunktur?

Jahrelang waren die einzige Beiträge der Skeptiker zu diesem Thema: "Quatsch, alles Placeboeffekt!", "Quatsch, nur statistischer Bias!", oder "Blödsinn, methodischer Fehler!".


Das ist mir neu. Hast du mal was zum Lesen dazu?

blaue fee hat folgendes geschrieben:

Und das obwohl, eigentlich klar sein sollte, dass Ärzte, die eine volle wissenschaftliche Ausbildung durchlaufen haben, wissen von was sie reden, und nicht auf irgendwelche Taschenspielertricks reinfallen.


Studium schützt nicht vor Idiotie, das zeigen die ganzen Homöopathie verschreibenden Ärzte.
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blaue fee
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 276

Beitrag(#1001106) Verfasst am: 15.05.2008, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Ist ist wirklich peinlich, wenn versucht wird, "fremden" Skeptizismus als Bremse für wissenschaftlichen Fortschritt der eigenen Disziplin darzustellen. Skeptizismus ist geradezu unabdingbare Vorraussetzung für wissenschaftlichen Fortschritt, sowohl für die Weiterentwicklung der Theoriebildung als auch der Forschungsmethodologie. Diesen Skeptizismus zu entwickeln, ist allerdings vorrangig Aufgabe der jeweiligen Disziplin, wenn sie denn ernst genommen werden will. Wenn dieser Job eher von anderen erledigt wird, wenn also skeptischer Input von außen kommt, ist deshalb vor allem Dankbarkeit angebracht, auch wenn der Input "nur" in Hinweisen auf methodische Fehlerquellen besteht. Das ist schon mehr als erwartet werden darf. Sich dann auch noch beschweren, dass verbesserte Studien durchgeführt werden müssen, wenn man auf Fehler hingewiesen wird, ist schon der Gipfel. Und richtig dreist wird es, wenn darüber gemeckert wird, dass einem niemand die Denkarbeit abnimmt, wie man das bewerkstelligen soll. Manchen scheint echt nicht klar zu sein, dass Wissenschaft harte Arbeit bedeutet, vor allem im Kopf. Stattdessen scheinen sie lieber zu klagen, dass sie ohne fremde Hilfe aufstehen sollen, wenn sie aus der kognitiven Hängematte gestoßen werden.


Ich möchte dir hier eigentlich gar nicht widersprechen.

Die Skeptiker sind für die Wissenschaft sowas, wie die Konservativen für die Politik. Also eigentlich nichts prinzipiell schlechtes.

Aber es gibt eben auch die Erzkonservativen, die allem Neuem im Wege stehen und die so ihre auserkorenen "Lieblingsfeinde" haben, bei der sie besonders gerne ihre Kritik abladen. Bei den Skeptiker sind die "Lieblingsgfeinde"alle, die irgendwie am materialistischem Dogma kratzen könnten.
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001111) Verfasst am: 15.05.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Studium schützt nicht vor Idiotie, das zeigen die ganzen Homöopathie verschreibenden Ärzte.


Also ich dachte, dass das inzwischen allgemein anerkannt ist, dass Akupunktur und Homöopathie helfen können.
Mit den Augen rollen

Das haben sie sogar mal in den Fernsehnachrichten gebracht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1001120) Verfasst am: 15.05.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Ist ist wirklich peinlich, wenn versucht wird, "fremden" Skeptizismus als Bremse für wissenschaftlichen Fortschritt der eigenen Disziplin darzustellen. Skeptizismus ist geradezu unabdingbare Vorraussetzung für wissenschaftlichen Fortschritt, sowohl für die Weiterentwicklung der Theoriebildung als auch der Forschungsmethodologie. Diesen Skeptizismus zu entwickeln, ist allerdings vorrangig Aufgabe der jeweiligen Disziplin, wenn sie denn ernst genommen werden will. Wenn dieser Job eher von anderen erledigt wird, wenn also skeptischer Input von außen kommt, ist deshalb vor allem Dankbarkeit angebracht, auch wenn der Input "nur" in Hinweisen auf methodische Fehlerquellen besteht. Das ist schon mehr als erwartet werden darf. Sich dann auch noch beschweren, dass verbesserte Studien durchgeführt werden müssen, wenn man auf Fehler hingewiesen wird, ist schon der Gipfel. Und richtig dreist wird es, wenn darüber gemeckert wird, dass einem niemand die Denkarbeit abnimmt, wie man das bewerkstelligen soll. Manchen scheint echt nicht klar zu sein, dass Wissenschaft harte Arbeit bedeutet, vor allem im Kopf. Stattdessen scheinen sie lieber zu klagen, dass sie ohne fremde Hilfe aufstehen sollen, wenn sie aus der kognitiven Hängematte gestoßen werden.


Ich möchte dir hier eigentlich gar nicht widersprechen.

Die Skeptiker sind für die Wissenschaft sowas, wie die Konservativen für die Politik. Also eigentlich nichts prinzipiell schlechtes.

Aber es gibt eben auch die Erzkonservativen, die allem Neuem im Wege stehen und die so ihre auserkorenen "Lieblingsfeinde" haben, bei der sie besonders gerne ihre Kritik abladen. Bei den Skeptiker sind die "Lieblingsgfeinde"alle, die irgendwie am materialistischem Dogma kratzen könnten.

Du hast nicht verstanden. Skeptizismus in der Wissenschaft soll nicht analog bestimmter politischer Lager personifiziert werden, sondern Teil der wissenschaftlichen Methode sein, die das Handwerkzeug für jeden Wissenschaftler ist. Als solcher ist Skeptizismus dann nicht nur gegen neue kaum validierte Theorien und Methoden gerichtet, um zu verhindern dass sie alte bewährte Theorien und Methoden vorschnell verdrängen, sondern vor allem auch gegen alte Theorien und Methoden, indem er deren Schwachstellen aufdeckt und zu ihrer Weiterentwicklung beiträgt. Für letzteren Punkt war die Psychoanalyse lange Zeit ein negatives Beispiel, wo ein fehlender Skeptizismus gegenüber alten Paradigmen und teils unüberprüfbaren Theorien wissenschaftlichen Fortschritt blockiert hat.
_________________
posted by Babyface
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1001124) Verfasst am: 15.05.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Studium schützt nicht vor Idiotie, das zeigen die ganzen Homöopathie verschreibenden Ärzte.


Also ich dachte, dass das inzwischen allgemein anerkannt ist, dass Akupunktur und Homöopathie helfen können.
Mit den Augen rollen

Das haben sie sogar mal in den Fernsehnachrichten gebracht.


Mann oh Mann.
Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1001183) Verfasst am: 15.05.2008, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Studium schützt nicht vor Idiotie, das zeigen die ganzen Homöopathie verschreibenden Ärzte.


Also ich dachte, dass das inzwischen allgemein anerkannt ist, dass Akupunktur und Homöopathie helfen können.
Mit den Augen rollen

Das haben sie sogar mal in den Fernsehnachrichten gebracht.


gestern hab ich meinen teller leergegessen und siehe da: heute gabs schönes wetter! Lachen
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3537

Beitrag(#1001283) Verfasst am: 16.05.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann es dem fast 80-jährigen Randi nicht verübeln, dass er keinen Bock hat, seine wohl knapp bemessene Restlebenszeit mit dem Thema Telepathie bei Tieren zu vergeuden.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1001285) Verfasst am: 16.05.2008, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Studium schützt nicht vor Idiotie, das zeigen die ganzen Homöopathie verschreibenden Ärzte.


Also ich dachte, dass das inzwischen allgemein anerkannt ist, dass Akupunktur und Homöopathie helfen können.
Mit den Augen rollen

Das haben sie sogar mal in den Fernsehnachrichten gebracht.


gestern hab ich meinen teller leergegessen und siehe da: heute gabs schönes wetter! Lachen


Da besteht kein Zusammenhang. Das kam nicht in den Fernsehnachrichten.
(Außerdem hats heute mal kurz geregnet)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1001308) Verfasst am: 16.05.2008, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Ich kann es dem fast 80-jährigen Randi nicht verübeln, dass er keinen Bock hat, seine wohl knapp bemessene Restlebenszeit mit dem Thema Telepathie bei Tieren zu vergeuden.


Darum geht es nicht - er würde seine Zeit vergeuden, wenn der Spinner sich bei der MDC anmelden würde.

Hier geht es darum, daß jemand Randis Namen an Bord haben will - und wie immer ist jede noch so dämliche Ausrede recht, um die bösen Skeptiker für alles verantwortlich zu machen, was den Eso-Freaks nicht gefällt. (Frie zitiert aus dem Gotteswahn: Das wäre gut für Deinen Lebenslauf - nicht so sehr für meinen.)

Sieht man auch hier im Thread sehr schön: Die bösen Skeptiker sind nie zufrieden und verhindern wissenschaftlichen Fortschritt, auch wenn sie weder eine praktische Möglichkeit haben Forschung interessierter Gruppen zu verhindern. Es macht auch nichts, daß echte Wissenschaft sich ständig weiterentwickelt - nicht trotz sondern wegen der Skeptiker!

Was würde es brauchen, damit wir hier an Telepathie glauben würden?

Erstmal einen klitzekleinen Grund anzunehmen daß es sowas geben könnte - danach verschwende ich gerne etwas Zeit darauf, mir über echte Tests Gedanken zu machen.

Wenn jemand behaupt er er könne fliegen wie ein Vogel,l dann soll er einfach mal zwei Runden ums Haus drehen, in mindestens 3m Höhe. Dann fange ich an drüber nachzudenken, wie er schummeln könnte oder was es an Prüfmethoden geben könnte. Vorher muss ich mich nicht wirklich verarschen lassen.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001362) Verfasst am: 16.05.2008, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das gefällt Euch bestimmt auch Lachen zwinkern


http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/05/paranormales-frhwarnsystem-fr.html
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Greasel
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#1001379) Verfasst am: 16.05.2008, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Ich kann es dem fast 80-jährigen Randi nicht verübeln, dass er keinen Bock hat, seine wohl knapp bemessene Restlebenszeit mit dem Thema Telepathie bei Tieren zu vergeuden.


Wenn ihm das zuviel ist, dann soll er aber auch an anderer Stelle seinen Sabbel halten.

Myron hat folgendes geschrieben:

Was würde es brauchen, damit wir hier an Telepathie glauben würden?


Kauf dir nen Hund. Nach ein paar jahren glaubst du vielleicht immer noch nicht unbedingt an Telepathie, bist aber zumindest um einiges nachdenklicher geworden.

Myron hat folgendes geschrieben:

Erstmal einen klitzekleinen Grund anzunehmen daß es sowas geben könnte - danach verschwende ich gerne etwas Zeit darauf, mir über echte Tests Gedanken zu machen.


Das hat was von "Mein Gott ist der wahre, nenne mir nur einen Grund warum ich an deinen glauben sollte!" Du hast ein vorgefertigtes Weltbild; bist dir zwar darüber im klaren, dass es voller Lücken und Ungereimtheiten ist, willst es aber um keinen Preis zur Disposition stellen. Ironischerweise müsstest du es im Falle des Materialismus auch gar nicht, denn eine evtl. vorhandene Telepathie wäre genauso ein materialistisches Phänomen wie ein hypothetisches Jenseits. Und genau dieser Fakt zeigt den quasireligiösen Charakter der Wissenschaft. Allerdings nehme ich ihr und Dir das nicht wirklich übel. So funktionieren Menschen nunmal.

Gruß
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1001453) Verfasst am: 16.05.2008, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
So funktionieren Menschen nunmal.


Und nach materialistischer Auffassung sehen sich die meisten hier ja als "Biomaschinen". Wenn sie kein Gott umprogrammieren kann, und keine andere "Biomaschine" ein Programmupdate initialisieren kann, dann muss man das logischerweise verstehen... Cool



Übrigens: Der Materialismus wird neuerdings sogar von renomierten undogmatischen Wissenschaftlern in Bedrängnis gebracht, wie dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Institutes Prof. Dr. Dürr.

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1001467) Verfasst am: 16.05.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Der Materialismus wird neuerdings sogar von renomierten undogmatischen Wissenschaftlern in Bedrängnis gebracht, wie dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Institutes Prof. Dr. Dürr.

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944
zu den Theorien des Prof Dürr gibt es hier bereits einen Thread
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=22917&postdays=0&postorder=asc&&start=0
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Komodo
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Beitrag(#1001470) Verfasst am: 16.05.2008, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

blaue fee hat folgendes geschrieben:
Was ist denn zum Beispiel mit der Akupunktur?[...]
Nichts ist damit. Der schmerzlinderne Effekt ist ein reales Phänomen, dort geht es jetzt darum zu schauen, wie es funktioniert, also um die Theoriefindung. Der Placeboeffekt ist als nachgewiesenes Phänomen die einzige wissenschaftliche Erklärung die es gibt.

Wo ist da das Problem? Das Problem sind doch nur die Spinner, die unbedingt eine Erklärung postulieren, die eine Erweiterung der Physik nach sich ziehen würde. Das erfordert eine Theorie, die sich überprüfen lässt. Wenn man die Meridian-Erklärung beweisen will, müsste man zum Beispiel beweisen, dass diese Energieform existiert, sie an bestimmten Linien durch den Körper fließt und Einfluss auf den Körper hat. Ansonsten trifft die Erklärung nicht zu.

blaue fee hat folgendes geschrieben:
@Komodo: hier siehst du auch, dass es eben nicht so einfach ist. Je weiter du dich von den schon etablierten Bereichen entfernst (Grenzwissenschaften eben), desto unklarer wird es auch zu definieren, was die zu Messende Größe ist. Mal abgesehen, dass viel Forschungen eben auch zeit- und geldintensiv sind.
Wer keine Theorie formuliert, die überprüfbare Aussagen macht, betreibt keine Wissenschaft. Deswegen nennen die sich ja auch "Grenz-" oder "Parawissenschaftler". Echte Grenzwissenschaftler, wie etwa Physiker die Teilchenbeschleunigerexperimente vornehmen, bezeichnen sich nicht so, obwohl sie die Grenzen der Wissenschaft erweitern, und damit die ganze Wissenschaft revolutionierne könnten.
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tribun
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Beitrag(#1001506) Verfasst am: 16.05.2008, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
die Grenzen der Wissenschaft erweitern, und damit die ganze Wissenschaft revolutionierne könnten


Kennst Du das? Ist das noch innerhalb Deiner Parameter?

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html
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Komodo
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Beitrag(#1001526) Verfasst am: 16.05.2008, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
die Grenzen der Wissenschaft erweitern, und damit die ganze Wissenschaft revolutionierne könnten


Kennst Du das? Ist das noch innerhalb Deiner Parameter?

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html
Ja, ich kenne diesen Effekt.
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