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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1002358) Verfasst am: 18.05.2008, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Klärt euch doch endlich mal darüber auf woher der Begriff eigentlich kommt, wie er sich entwickelt hat und wie er heute verwendet wird.

Bitte!
_________________
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1002363) Verfasst am: 18.05.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Klärt euch doch endlich mal darüber auf woher der Begriff eigentlich kommt, wie er sich entwickelt hat und wie er heute verwendet wird.

Bitte!


Wurde in diesem Forum schon oft gemacht.

Und die Verwendung war schon immer unscharf und ist es auch heute noch.

Agnost
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1002387) Verfasst am: 18.05.2008, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Klärt euch doch endlich mal darüber auf woher der Begriff eigentlich kommt, wie er sich entwickelt hat und wie er heute verwendet wird.

Bitte!


Wurde in diesem Forum schon oft gemacht.



Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu sagen...
Es wurde natürlich schon viel darüber geredet und verlabert.
Zitat:

Und die Verwendung war schon immer unscharf und ist es auch heute noch.

So unscharf ist das (zumindest historisch) gar nicht. Es ist ein Stückchen Aufklärung das man schon wahrnehmen kann, wenn es einen interessiert.
_________________
.


Zuletzt bearbeitet von chiring am 18.05.2008, 03:42, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1002388) Verfasst am: 18.05.2008, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
darüber besteht doch wohl kein zweifel.
allein opposition gegen rassistische stimmung in frage zu stellen ist schon befremdlich.

Die Frage ist doch viel mehr wie diese Opposition auszusehen hat.


Und wie soll sie aussehen, diese Opposition?


Was meinst du?

In diesem Threas wurde ja "Linker Rassimus" ziemlich runtergespielt.

Soll sich Antirassimus nur gegen "Rechten Rassismus" wenden oder gegen "Jeden Rassimus"?

Agnost


Guck doch mal, wie der thread heisst, vielleicht faellt dann der Rappen, Agnost.

Aus welchem Grund sollte man in einem Thread "linken Rassismus" behandeln, der sich mit Rechtsextremismus beschaeftigt?

Auch ansonsten sind links und rechts absolut nicht gleichwertig, was das Potential fuer Rassismus angeht. Es mag auch linke Rassisten geben, das bestreitet Dir wohl niemand, der Unterschied ist allerdings der, dass Rassismus und andere Formen von uebersteigertem Herdentrieb zumeist konstituierendes Merkmal rechter Ideologien sind, waehrend linke Ideologien weniger ethnische und geographische Herkunft betonen, sondern eher die Zugehoerigkeit zu bestimmten Klassen.
Oder anders gesagt: Der linke Rassist wird nicht deshalb zum Linken, weil er Rassist ist, waehrend sich der rechte Rassist oft vom rassistischen Grundtenor rechter Ideologien besonders angezogen fuehlt. Meist handelt es sich bei prominenteren "linken Rassisten" ohnehin um Linkspopulisten, die rassistische Positionen allein schon deshalb einnehmen, weil sie glauben damit beim Poebel gut punkten zu koennen, wie es allgemein Populisten zueigen ist. Offen rassistische Aeusserungen gegen Weisse durch den Herrn Morales, wie er sie ab und an einstreut, sortiere ich z.B. ganz eindeutig in diese Kategorie ein.

Gruss, Bernie
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1002389) Verfasst am: 18.05.2008, 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="beachbernie" postid=1002388]

*Plonk
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1002390) Verfasst am: 18.05.2008, 03:46    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


*Plonk


Guckst Du gerade einen U-Boot-Film mit Kameraden?

Obacht! Gleich kommt die Wasserbombe... Geschockt
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1002391) Verfasst am: 18.05.2008, 03:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
darüber besteht doch wohl kein zweifel.
allein opposition gegen rassistische stimmung in frage zu stellen ist schon befremdlich.

Die Frage ist doch viel mehr wie diese Opposition auszusehen hat.


Und wie soll sie aussehen, diese Opposition?


Was meinst du?

In diesem Threas wurde ja "Linker Rassimus" ziemlich runtergespielt.

Soll sich Antirassimus nur gegen "Rechten Rassismus" wenden oder gegen "Jeden Rassimus"?

Agnost


Guck doch mal, wie der thread heisst, vielleicht faellt dann der Rappen, Agnost.

Aus welchem Grund sollte man in einem Thread "linken Rassismus" behandeln, der sich mit Rechtsextremismus beschaeftigt?

Auch ansonsten sind links und rechts absolut nicht gleichwertig, was das Potential fuer Rassismus angeht. Es mag auch linke Rassisten geben, das bestreitet Dir wohl niemand, der Unterschied ist allerdings der, dass Rassismus und andere Formen von uebersteigertem Herdentrieb zumeist konstituierendes Merkmal rechter Ideologien sind, waehrend linke Ideologien weniger ethnische und geographische Herkunft betonen, sondern eher die Zugehoerigkeit zu bestimmten Klassen.
Oder anders gesagt: Der linke Rassist wird nicht deshalb zum Linken, weil er Rassist ist, waehrend sich der rechte Rassist oft vom rassistischen Grundtenor rechter Ideologien besonders angezogen fuehlt. Meist handelt es sich bei prominenteren "linken Rassisten" ohnehin um Linkspopulisten, die rassistische Positionen allein schon deshalb einnehmen, weil sie glauben damit beim Poebel gut punkten zu koennen, wie es allgemein Populisten zueigen ist. Offen rassistische Aeusserungen gegen Weisse durch den Herrn Morales, wie er sie ab und an einstreut, sortiere ich z.B. ganz eindeutig in diese Kategorie ein.

Gruss, Bernie


Und wie siehst du es mit Mugabe?

Ich kenne den Thread-Titel sehr wohl, aber dieses komische, nun auch von dir vertretene relativieren von Rassimus wenn er von Links kommt, ist doppelmoralisch.

Wer von Schwedischen Sozialisten kastriert wurde weil das der Volksgesundheit diente war kein Opfer von Linkspopulismus sondern schlicht ein Opfer von linkem Rassismus.
Und aus welchen Gründen Rassisten sind, aus linken oder rechten macht Rassismus nicht besser.

Agnost
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1002395) Verfasst am: 18.05.2008, 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
darüber besteht doch wohl kein zweifel.
allein opposition gegen rassistische stimmung in frage zu stellen ist schon befremdlich.

Die Frage ist doch viel mehr wie diese Opposition auszusehen hat.


Und wie soll sie aussehen, diese Opposition?


Was meinst du?

In diesem Threas wurde ja "Linker Rassimus" ziemlich runtergespielt.

Soll sich Antirassimus nur gegen "Rechten Rassismus" wenden oder gegen "Jeden Rassimus"?

Agnost


Guck doch mal, wie der thread heisst, vielleicht faellt dann der Rappen, Agnost.

Aus welchem Grund sollte man in einem Thread "linken Rassismus" behandeln, der sich mit Rechtsextremismus beschaeftigt?

Auch ansonsten sind links und rechts absolut nicht gleichwertig, was das Potential fuer Rassismus angeht. Es mag auch linke Rassisten geben, das bestreitet Dir wohl niemand, der Unterschied ist allerdings der, dass Rassismus und andere Formen von uebersteigertem Herdentrieb zumeist konstituierendes Merkmal rechter Ideologien sind, waehrend linke Ideologien weniger ethnische und geographische Herkunft betonen, sondern eher die Zugehoerigkeit zu bestimmten Klassen.
Oder anders gesagt: Der linke Rassist wird nicht deshalb zum Linken, weil er Rassist ist, waehrend sich der rechte Rassist oft vom rassistischen Grundtenor rechter Ideologien besonders angezogen fuehlt. Meist handelt es sich bei prominenteren "linken Rassisten" ohnehin um Linkspopulisten, die rassistische Positionen allein schon deshalb einnehmen, weil sie glauben damit beim Poebel gut punkten zu koennen, wie es allgemein Populisten zueigen ist. Offen rassistische Aeusserungen gegen Weisse durch den Herrn Morales, wie er sie ab und an einstreut, sortiere ich z.B. ganz eindeutig in diese Kategorie ein.

Gruss, Bernie


Und wie siehst du es mit Mugabe?

Ich kenne den Thread-Titel sehr wohl, aber dieses komische, nun auch von dir vertretene relativieren von Rassimus wenn er von Links kommt, ist doppelmoralisch.

Wer von Schwedischen Sozialisten kastriert wurde weil das der Volksgesundheit diente war kein Opfer von Linkspopulismus sondern schlicht ein Opfer von linkem Rassismus.
Und aus welchen Gründen Rassisten sind, aus linken oder rechten macht Rassismus nicht besser.

Agnost



Wo habe ich "Rassismus relativiert weil er von links kommt"?

Mugabes Enteignungspolitik ist rassistisch, da beisst die Maus keinen Faden ab. Wuerde ich nie relativieren. Bloss ist der Mugabe natuerlich nicht deshalb rassistisch, weil er ein Linker ist (bzw. "war" muss man fast schon sagen. Der Mann ist derzeit vor allem altersstarrsinnig und weniger links oder rechts)

Klar ist es egal aus welchen Gruenden jemand Rassist ist. Der Unterschied, dass Rassismus in rechten Ideologien als definierendes Element angelegt ist und in linken Ideologien nicht, der besteht allerdings trotzdem. Mugabe ist z.B. nicht deshalb rassistisch, weil seine "linke Ideologie" ihm sagt, dass Weisse eine minderwertige Rasse waeren, sondern sein Rassismus stammt aus einer anderen Quelle, naemlich der, dass die "besitzende Klasse" und "der weisse Mann" waehrend seiner Kampfzeit praktisch identisch waren, waehrend das "unterdrueckte Proletariat" identisch mit dem "schwarzen Mann" war. Was er, inzwischen wohl aus Altersgruenden, absolut nicht mehr rafft, das ist, dass "die herrschende Klasse" in Simbabwe mittlerweile aus seinen Guenstlingen besteht und die sind alle schwarz, genauso schwarz wie die Meisten, die durch sie unterdrueckt werden! Da dient der rassistische Aktionismus wohl vor allem dazu zu verschleiern und nicht zuletzt sich selber besser darueber anluegen zu koennen, weshalb das ganze Land mittlerweile im Chaos versinkt. Und diejenigen, die anders aussehen, gaben schon immer die besten Suendenboecke ab. Was das angeht, das funktioniert rechts wie links genauso.
Der ideologieimmanente Rassismus, wie im Nazismus, der ist allerdings Spezialitaet der Rechten, da gibt es kein Vertun!

Gruss, Bernie
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1002397) Verfasst am: 18.05.2008, 05:14    Titel: Antworten mit Zitat

*Plonk*
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1002399) Verfasst am: 18.05.2008, 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bernie, es ist eben nicht so, das Rassismus nicht in Linken Ideologien vorkam, hab ich schon ein paar Seiten früher im Thread aufgezeigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel#Eugeniker

Zitat:
Mit folgender Aussage beschäftigt sich Forel mit der Geschichte der Eugenik:

Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“[2]

In seinem Hauptwerk „Die sexuelle Frage“ (Ausgabe 1907) finden sich folgende Aussagen:

„Allerdings hat die Homogenität einer Rasse den Vorteil, ihre Eigentümlichkeiten bleibender und charakteristischer zu gestalten, aber diese Vorteile stehen wieder viele Nachteile gegenüber.“[3]

„Bei Mischlingen gehört fast immer der Vater der höheren Rasse an, nicht umgekehrt. Sehr selten tritt ein weisses Weib mit einem Neger in Ehe


Dieser Sozialdemokrat war einer der Väter der Rassenhygiene und Inspirator der Skandinavischen Sozialisten in Schweden und Dänemark, die Kastrationen aus Ideologischen Gründen einführten und durchführten.

Dieser selbe Sozialdemokrat Forel hatte über seine Schüler Ploetz und Rüdin mittelbaren Einfluss auf Hitlers Euthanasie-Programm.

Gerade weil auch "bedeutende" und anerkannte Linke Rassisten waren und ihren Rassismus auch propagierten, wurde es dem Hitler so einfach gemacht die Begriffe National und Sozial so gut in einem Packet zu verkaufen.

Ganz lustig auch der Fall:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cherokee#Status_der_Nachkommen_von_ehem._Sklaven

Zitat:
Status der Nachkommen von ehem. Sklaven [Bearbeiten]

Eine anhaltende Kontroverse innerhalb der Cherokee wird über den rechtlichen Status der Nachkommen von Sklaven geführt, welche die Cherokee einst hielten. Nach Ende des amerikanischen Sezessionskriegs verpflichtete sich der Stamm seine 1863 freigelassenen Sklaven (freedmen) als vollwertige Stammesmitglieder aufzunehmen.[15] Bis Ende der 1980er-Jahre hatten diese faktisch jedoch weder das passive noch das aktive Wahlrecht in Stammeswahlen. Im Jahr 2006 entschied das Oberste Gericht der Cherokee (Judicial Appeals Tribunal of the Cherokee Nation), dass eine solche Einschränkung durch die Stammesverfassung nicht gedeckt sei. Gleichzeitig wurde jedoch das prinzipielle Recht anerkannt, einen solchen Widerruf der Bürgerrechte der Nachfahren schwarzer Sklaven durchzuführen, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden.[16]

Am 3. März 2007 sprachen sich die Cherokee in einer Abstimmung mit einer Mehrheit von 76,6% für eine solche Änderung aus.[17] Auf die Kritik afroamerikanischer Kongressabgeordneter[18] erwiderten die Befürworter des Entscheids, dass es sich nicht um Rassismus handle, da Angehörige jeglicher ethnischer Gruppierungen Angehörige der Cherokee sein können, solange dieser zumindest einen Cherokee als Vorfahren vorweisen kann.[19]

Die Frage ist noch nicht abschließend geklärt, da der Fall noch gerichtsanhängig ist.



Und warum?

Weil gewisse Privilegien der "Native Indians" daran gekoppelt sind, dass sie wirklich "Native" sind.

So weit würde noch nicht mal der Blocher Christoph gehen.

Agnost
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1002400) Verfasst am: 18.05.2008, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Bernie, es ist eben nicht so, das Rassismus nicht in Linken Ideologien vorkam, hab ich schon ein paar Seiten früher im Thread aufgezeigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel#Eugeniker

Zitat:
Mit folgender Aussage beschäftigt sich Forel mit der Geschichte der Eugenik:

Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“[2]

In seinem Hauptwerk „Die sexuelle Frage“ (Ausgabe 1907) finden sich folgende Aussagen:

„Allerdings hat die Homogenität einer Rasse den Vorteil, ihre Eigentümlichkeiten bleibender und charakteristischer zu gestalten, aber diese Vorteile stehen wieder viele Nachteile gegenüber.“[3]

„Bei Mischlingen gehört fast immer der Vater der höheren Rasse an, nicht umgekehrt. Sehr selten tritt ein weisses Weib mit einem Neger in Ehe


Dieser selbe Sozialdemokrat Forel hatte über seine Schüler Ploetz und Rüdin mittelbaren Einfluss auf Hitlers Euthanasie-Programm.


Dieser Sozialdemokrat war einer der Väter der Rassenhygiene und Inspirator der Skandinavischen Sozialisten in Schweden und Dänemark, die Kastrationen aus Ideologischen Gründen einführten und durchführten.


Dass auch vermeintliche oder tatsaechliche "Linke" nicht gegen Rassismus immun sind, bestreitet Dir doch ueberhaupt niemand. Bloss gibt es Rassismus in den Urspruengen der Linken nun mal so ueberhaupt nicht. Oder wo im Werk von Karl Marx kommen Rassentheorien vor?
Bei rechten Ideologien stellt der Rassismus einen der ideologischen Grundpfeiler dar. Man findet eigentrlich kaum Rechte, die nicht auf die eine oder andere Art rassistisch sind. Bei den rassistischen Linken, die es leider auch gibt, liegt es wohl hauptsaechlich daran, dass diese Leute sich nicht entbloedeten einem rassistischen Zeitgeist hinterherzuhecheln, ein Zeitgeist, der allerdings hauptsaechlich von Rechten herruehrt.


Agnost hat folgendes geschrieben:
Gerade weil auch "bedeutende" und anerkannte Linke Rassisten waren und ihren Rassismus auch propagierten, wurde es dem Hitler so einfach gemacht die Begriffe National und Sozial so gut in einem Packet zu verkaufen.


Dem Rassismus der Nazis gingen vor allem deshalb auch einige Linke auf den Leim (es gab z.B. etliche Uebertritte von der KPD direktemang in die SA), weil deren Hauptfeindbild zufaellig weitgehend denkungsgleich war mit dem Hauptfeindbild der dogmatischen autoritaeren Linken. Die Juden waren naemlich in der Kapitalistenklasse stark ueberrepraesentiert. Dessen ungeachtet stammt die antisemitische Rassenideologie eindeutig aus rechter Feder. Manche Linke sprangen hoechstens auf den Zug gegen das "internationale Finanzjudentum" auf, Lokfuehrer waren da allerdings andere...

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ganz lustig auch der Fall:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cherokee#Status_der_Nachkommen_von_ehem._Sklaven

Zitat:
Status der Nachkommen von ehem. Sklaven [Bearbeiten]

Eine anhaltende Kontroverse innerhalb der Cherokee wird über den rechtlichen Status der Nachkommen von Sklaven geführt, welche die Cherokee einst hielten. Nach Ende des amerikanischen Sezessionskriegs verpflichtete sich der Stamm seine 1863 freigelassenen Sklaven (freedmen) als vollwertige Stammesmitglieder aufzunehmen.[15] Bis Ende der 1980er-Jahre hatten diese faktisch jedoch weder das passive noch das aktive Wahlrecht in Stammeswahlen. Im Jahr 2006 entschied das Oberste Gericht der Cherokee (Judicial Appeals Tribunal of the Cherokee Nation), dass eine solche Einschränkung durch die Stammesverfassung nicht gedeckt sei. Gleichzeitig wurde jedoch das prinzipielle Recht anerkannt, einen solchen Widerruf der Bürgerrechte der Nachfahren schwarzer Sklaven durchzuführen, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden.[16]

Am 3. März 2007 sprachen sich die Cherokee in einer Abstimmung mit einer Mehrheit von 76,6% für eine solche Änderung aus.[17] Auf die Kritik afroamerikanischer Kongressabgeordneter[18] erwiderten die Befürworter des Entscheids, dass es sich nicht um Rassismus handle, da Angehörige jeglicher ethnischer Gruppierungen Angehörige der Cherokee sein können, solange dieser zumindest einen Cherokee als Vorfahren vorweisen kann.[19]

Die Frage ist noch nicht abschließend geklärt, da der Fall noch gerichtsanhängig ist.



Und warum?

Weil gewisse Privilegien der "Native Indians" daran gekoppelt sind, dass sie wirklich "Native" sind.



Seit wann sind "Native Indians" eigentlich Linke?

Agnost hat folgendes geschrieben:
So weit würde noch nicht mal der Blocher Christoph gehen.

Agnost


Dachte ich mir gleich, dass es darum geht den Rassismus des Schweizer Neonazis Blocher zu relativieren. Das funktioniert blosss leider nicht. Der Mann haelt die Weisse Rasse aus irgendwelchen unerfindlichen Gruenden fuer ueberlegen. Das merkt man an seinen Wahlkampfspots...und ein Linker ist der Blocher garantiert nicht...

Nenn mir vielleicht doch einfach mal Rechte, die keine Rassisten oder Nationalisten sind. Wenn Du darueber gruebelst, wird Dir vielleicht was klar..weil Linke, die keine Rassisten sind, gab und gibt es reichlich...

Gruss, Bernie
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1002410) Verfasst am: 18.05.2008, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Bernie, es ist eben nicht so, das Rassismus nicht in Linken Ideologien vorkam, hab ich schon ein paar Seiten früher im Thread aufgezeigt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel#Eugeniker

Zitat:
Mit folgender Aussage beschäftigt sich Forel mit der Geschichte der Eugenik:

Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“[2]

In seinem Hauptwerk „Die sexuelle Frage“ (Ausgabe 1907) finden sich folgende Aussagen:

„Allerdings hat die Homogenität einer Rasse den Vorteil, ihre Eigentümlichkeiten bleibender und charakteristischer zu gestalten, aber diese Vorteile stehen wieder viele Nachteile gegenüber.“[3]

„Bei Mischlingen gehört fast immer der Vater der höheren Rasse an, nicht umgekehrt. Sehr selten tritt ein weisses Weib mit einem Neger in Ehe


Dieser selbe Sozialdemokrat Forel hatte über seine Schüler Ploetz und Rüdin mittelbaren Einfluss auf Hitlers Euthanasie-Programm.


Dieser Sozialdemokrat war einer der Väter der Rassenhygiene und Inspirator der Skandinavischen Sozialisten in Schweden und Dänemark, die Kastrationen aus Ideologischen Gründen einführten und durchführten.


Dass auch vermeintliche oder tatsaechliche "Linke" nicht gegen Rassismus immun sind, bestreitet Dir doch ueberhaupt niemand. Bloss gibt es Rassismus in den Urspruengen der Linken nun mal so ueberhaupt nicht. Oder wo im Werk von Karl Marx kommen Rassentheorien vor?
Bei rechten Ideologien stellt der Rassismus einen der ideologischen Grundpfeiler dar. Man findet eigentrlich kaum Rechte, die nicht auf die eine oder andere Art rassistisch sind. Bei den rassistischen Linken, die es leider auch gibt, liegt es wohl hauptsaechlich daran, dass diese Leute sich nicht entbloedeten einem rassistischen Zeitgeist hinterherzuhecheln, ein Zeitgeist, der allerdings hauptsaechlich von Rechten herruehrt.


Agnost hat folgendes geschrieben:
Gerade weil auch "bedeutende" und anerkannte Linke Rassisten waren und ihren Rassismus auch propagierten, wurde es dem Hitler so einfach gemacht die Begriffe National und Sozial so gut in einem Packet zu verkaufen.


Dem Rassismus der Nazis gingen vor allem deshalb auch einige Linke auf den Leim (es gab z.B. etliche Uebertritte von der KPD direktemang in die SA), weil deren Hauptfeindbild zufaellig weitgehend denkungsgleich war mit dem Hauptfeindbild der dogmatischen autoritaeren Linken. Die Juden waren naemlich in der Kapitalistenklasse stark ueberrepraesentiert. Dessen ungeachtet stammt die antisemitische Rassenideologie eindeutig aus rechter Feder. Manche Linke sprangen hoechstens auf den Zug gegen das "internationale Finanzjudentum" auf, Lokfuehrer waren da allerdings andere...

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ganz lustig auch der Fall:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cherokee#Status_der_Nachkommen_von_ehem._Sklaven

Zitat:
Status der Nachkommen von ehem. Sklaven [Bearbeiten]

Eine anhaltende Kontroverse innerhalb der Cherokee wird über den rechtlichen Status der Nachkommen von Sklaven geführt, welche die Cherokee einst hielten. Nach Ende des amerikanischen Sezessionskriegs verpflichtete sich der Stamm seine 1863 freigelassenen Sklaven (freedmen) als vollwertige Stammesmitglieder aufzunehmen.[15] Bis Ende der 1980er-Jahre hatten diese faktisch jedoch weder das passive noch das aktive Wahlrecht in Stammeswahlen. Im Jahr 2006 entschied das Oberste Gericht der Cherokee (Judicial Appeals Tribunal of the Cherokee Nation), dass eine solche Einschränkung durch die Stammesverfassung nicht gedeckt sei. Gleichzeitig wurde jedoch das prinzipielle Recht anerkannt, einen solchen Widerruf der Bürgerrechte der Nachfahren schwarzer Sklaven durchzuführen, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden.[16]

Am 3. März 2007 sprachen sich die Cherokee in einer Abstimmung mit einer Mehrheit von 76,6% für eine solche Änderung aus.[17] Auf die Kritik afroamerikanischer Kongressabgeordneter[18] erwiderten die Befürworter des Entscheids, dass es sich nicht um Rassismus handle, da Angehörige jeglicher ethnischer Gruppierungen Angehörige der Cherokee sein können, solange dieser zumindest einen Cherokee als Vorfahren vorweisen kann.[19]

Die Frage ist noch nicht abschließend geklärt, da der Fall noch gerichtsanhängig ist.



Und warum?

Weil gewisse Privilegien der "Native Indians" daran gekoppelt sind, dass sie wirklich "Native" sind.



Seit wann sind "Native Indians" eigentlich Linke?

Agnost hat folgendes geschrieben:
So weit würde noch nicht mal der Blocher Christoph gehen.

Agnost


Dachte ich mir gleich, dass es darum geht den Rassismus des Schweizer Neonazis Blocher zu relativieren. Das funktioniert blosss leider nicht. Der Mann haelt die Weisse Rasse aus irgendwelchen unerfindlichen Gruenden fuer ueberlegen. Das merkt man an seinen Wahlkampfspots...und ein Linker ist der Blocher garantiert nicht...

Nenn mir vielleicht doch einfach mal Rechte, die keine Rassisten oder Nationalisten sind. Wenn Du darueber gruebelst, wird Dir vielleicht was klar..weil Linke, die keine Rassisten sind, gab und gibt es reichlich...

Gruss, Bernie


Sag mal, du hast wohl wirklich nicht alles immer ganz geordnet im Küchenschrank.

Ich habe geschrieben, dass er, Blocher, eine solche Ausbürgerungsaktion nicht wagen würde, nicht, dass er sie nicht gerne wollte.
Einem Blocherfeind, seit den frühen 80er Jahren wie ich es bin, musst du sicher keine Nachhilfe in Sachen Blocher geben. Den Pappenheimer kenne ich wohl ein bisschen besser als du. Und natürlich ist er ein Rassist.

Aber ein National-Sozialist ist er nicht, auch kein Faschist, sondern ein Rechtslibertärer konservativen Zuschnitts.
Gerade die Unfähigkeit gewisser Linker zwischen verschiedenen Rechtsaussenströmungen zu differenzieren treibt einem Rattenfänger wir Blocher die Wähler zu.
Einen Rechtsbürgerlichen "widerlichen" Volkstribun als Neo-Nazi zu bezeichnen, weil man als Linker nur 100 Wörter kennt, ist ein Zeichen totaler politischer Naivität.

Es gibt für die Linke kaum was schlimmeres als "Idealistische Linke" die wie "pavlovsche Experimentierchen" immer Neo-Nazi schreien, wenn sie es mit einem extremen Rechten zu tun hat.

Und irgendwie hast du ein Problem mit der Zeitachse.
Auguste Forel war vor den Nazis.
Und Auguste Forel war nicht vermeintlich links er war tatsächlich links.

Und in diesem Thread gibt es etliche Linke, die von Marx nicht viel halten und deine somit sehr enge Definition Linker Wurzeln kaum teilen würden.

Linker Rassismus war im 19. Jahrhundert ziemlich weitverbreitet.

Wir können ja gerne mal was beim grossen Anarchisten und Mitführer der 1. Internationalen "Wikeln".

http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Bakunin#Antisemitismus.2C_Nationalismus_und_Rassenbegriff

Zitat:
Antisemitismus, Nationalismus und Rassenbegriff [Bearbeiten]

Bakunin wiederholte in seinen Schriften viele antisemitische Klischees seiner Zeit, wie z.B. die „Herrschaft der jüdischen Hochfinanz.“[41] Diese antisemitische Haltung verstärkte sich nach dem Konflikt mit Marx deutlich. Des Weiteren benutzte Bakunin auch den - im 19. Jahrhundert - populären Begriff der Rassen um Unterschiede in Charakter und Zusammenleben der Menschen zu erklären. Er schreibt beispielsweise in Staatlichkeit und Anarchie: „Es gibt [...] trotz aller Unterschiede in den Mundarten, Sitten und Bräuchen einen gemein-italienischen Charakter und Typ, wonach man sofort den Italiener von einem Menschen anderer Rasse [...] unterscheiden kann.


Also der Anarchist Bakunin, ein Linker war auch eingeschworener Antisemit.

Agnost
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1002418) Verfasst am: 18.05.2008, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mal einen Moderator darum bitten, endlich dieses ganze Rassismus-Palaver abzutrennen, damit man wenigstens weiß worüber man diskutiert. Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1002423) Verfasst am: 18.05.2008, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Ich möchte mal einen Moderator darum bitten, endlich dieses ganze Rassismus-Palaver abzutrennen, damit man wenigstens weiß worüber man diskutiert. Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


Ueber was willst du dann in diesem Thread diskutieren?

Das Rechtsextreme Gewalt Shice ist?

Sorry, das ist ja wohl gegeben.

Dann bliebe noch die Frage, warum Linksextreme Gewalt besser sein sollte.

Und dann ging es gleich wieder los.

Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.

Agnost
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Beitrag(#1002427) Verfasst am: 18.05.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nun wenden wir uns einem Frühkommunisten und Mentor von Engels und Marx zu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenkampf

Zitat:
Schon bald nach der Übertragung des Rassebegriffs auf den Menschen durch Arthur de Gobineau in dessen Essay Sur l'inégalité des races humaines (1853-1855), in dem dieser die Überlegenheit einer "arischen Rasse" zu begründen versuchte, proklamierte dessen Pariser Zeitgenosse Moses Hess, ein Mentor und Mitautor von Karl Marx bei der Rheinischen Zeitung und "Die deutsche Ideologie", in seinem Werk "Rom und Jerusalem" von 1862 die Notwendigkeit eines "letzten Racenkampfes". Nach Moses Hess bewegte sich die Geschichte in Rassen- und Klassenkämpfen, wobei der "Rassenkampf" das Ursprüngliche" und der Klassenkampf das Sekundäre sei. Die letzte "herrschende Rasse" sei die "germanische" gewesen, bis das französische Volk zu einer "Versöhnung des Racenantagonismus" gelangt sei, indem es "die letzte herrschende Race in ihrem Chef enthauptet hat". Dank der französischen Revolution sei im französischen Volk die "Rassenherrschaft" zu Ende gegangen. Hess glaubte als Deutscher im Exil ein letzter "Racenkampf schein(e) erst durchgefochten werden zu müssen, bevor den Deutschen die sociale, die humane Bildung ebenso in Fleisch und Blut übergegangen sein wird". Darüber hinaus nahm Hess die Existenz einer ursprünglichen "jüdische(n) Race" an, die in ihrem "Typus im Laufe der Jahrhunderte stets gleich geblieben" sei.


http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess#Philosophie

Auch Moses Hess war ein in der Wolle gewaschener Linker.

Agnost[/b][/quote]
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Beitrag(#1002429) Verfasst am: 18.05.2008, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Agnost, pack doch mal deinen Strohmann wieder ein.

Rassismus ist übrigens nicht Teil der menschlichen Natur, sondern Teil unserer Kultur, und damit findest du ihn auch überall.


fremdenfeindlichkeit hat sich bereits bei den evolutionären vorläufern des menschen, die in sippen auf den bäumen lebten herausgebildet und hat sich seitdem nur geringfügig geändert.
weißt du das, oder ist das wieder nur so eine Spekulation?


das ist so, auch wenns dir nicht in den kram passt.

edit: typo
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Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 18.05.2008, 11:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1002430) Verfasst am: 18.05.2008, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Rassismus ist übrigens nicht Teil der menschlichen Natur, sondern Teil unserer Kultur, ....

.... und mit Kultur und Natur hat das im übrigen nicht das mindeste zu tun.
..... Aber jeder tickt ja irgendwie anders.


womit hat denn dein rassismus zu tun?
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Beitrag(#1002434) Verfasst am: 18.05.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage
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Beitrag(#1002710) Verfasst am: 18.05.2008, 17:41    Titel: Ziele und Mittel und Faschismus als Ausdruck diktatorischer Kapitalherrschaft Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Faschismus macht übrigens sehr viel mehr aus, als nur einen Staat oder ein Volk mit einer rassistischen Grundhaltung.

Soo rassistisch konnten die Nazis ja nun wohl auch nicht sein, wenn sie eine Allianz mit den Japsen eingegangen sind.


Der originale Faschismus, also der italienische hatte in den ersten Jahren keine dezidiert rassistischen Züge.


Muss Faschismus ja auch nicht. Rassismus ist ein Kann-Bestandteil jeden Faschismuses.

Entscheidend bei ihm ist aber immer, dass die Kapitalherrschaft gegen revolutionäre Anwandlungen geschützt ist.

Das führt auf der ideologischen Ebene dazu, dass die herrschenden Klassen als "auserwählt", "höherwertig" etc. gekennzeichnet werden und die beherrschten eben als das Gegenteil. Der Sozialdarwinismus ist also eines der wesentlichen ideo-logischen Elemente von Faschismus und nicht unbedingt Rassismus.

Auch Antisemitismus oder ein regierender Führer sind optionale Versatzstücke, die in bestimmten historischen Phasen als Ausnutzung von unter bestimmten ökonomisch-politisch rückwärtsgewandten Schichten (Kleinproduktion, Ständestaat) existierenden Ressentiments umgesetzt worden sind. Das heisst in einem zukünftigen Faschismus werden es wieder andere kleinbürgerliche Versatzstücke sein.

In jedem Faschismus aber geht es um die Unterdrückung der linken, gewerkschaftlichen bis marxistisch-sozialistischen Bewegungen. Dies geschah in Europa durch Vernichtung der Gewerkschafts- und Kommunistenführungen und -aktivisten inklusive ihrer intellektuellen und sonstigen Unterstützer.

Faschismus heisst Krieg gegen innere soziale Befreiung, aber auch Krieg nach außen, will sagen, Imperialismus zur Steigerung der langfristigen Profitrate.

Leztere beiden Ziele gibt es - mit "zivileren" Mitteln - in jedem Kapitalismus. Aber der Faschismus zeichnet sich zusätzlich durch absolut unverblümte Mittel aus.

Adorno hat insofern Recht, als dass die parlamentarisch herrschenden so genannten Demokraten (gegen die Bevölkerung) durchaus eine implizite Art von Faschismus errichten können, die nicht als offene Terrordikatur erscheint, wo aber gezielt und gewaltsam gegen kapitalschädliche Bewegungen und sonstige profitstörende Dinge vorgegangen wird und zwar auf legalistische Art und Weise - "rechtsstaatlich" sozusagen.

Man entzieht quasi der radikalen Opposition gegen das Kapitalregime die Menschen- und Bürgerrechte entweder teilweise, Schritt für Schritt oder ganz.

Da gibt es dann so etwas wie Notwehrrechte, Feindstrafrechte und ähnliches. So etwas gärt unter der Herrschaft bürgerlicher Oligarchien eigentlich ständig und ist weder eine neue Erscheinung noch wird diese irgendwann abklingen, wenn nicht eine breite gesamtgesellschaftliche Produktionsdemokratie dadurch erkämpft wird, indem der Staat zunächst einmal durch jene radikale Kapital-Opposition okkupiert wird in vielen bedeutenden Staaten gleichzeitig ...-

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Beitrag(#1002752) Verfasst am: 18.05.2008, 19:29    Titel: "Die linke Journalistenbande" Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Ich möchte mal einen Moderator darum bitten, endlich dieses ganze Rassismus-Palaver abzutrennen, damit man wenigstens weiß worüber man diskutiert. Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


Könnte man abtrennen, finde ich auch.

Im folgenden wird die Hetze von Neofaschisten gegen kritische Journalisten im Zusammenhang mit dem 1. Mai dokumentiert:

Zitat:
Verfolgung der Angriffe auf Journalisten
Antifaschistischer Pressedienst 17.05.2008 09:48

Während das Neonazi Forum Altermedia im Bild Format über "Linke Hetz Journalisten" titelt, gibt es nun Ermittlungen gegen die Angriffe auf Journalisten, die sich während des ersten Mai in Hamburg ereignet hatten. Dazu lautet der Artikel im polemischen Schreibstil: "Die linke Journalistenbande sollte nicht Ursache mit Wirkung verwechseln."

Der Deutsche Journalisten-Verband hat nach einer Pressemitteilung die Aufnahme von Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft wegen Gewaltaufrufen gegen Journalisten begrüßt. Auf Internetseiten, die ausschließlich dem rechtsextremistischen Spektrum zugerechnet werden, war nach den 1. Mai-Krawallen in Hamburg wiederholt zu Gewalt gegen Journalisten aufgerufen worden. Dabei sei nach Aussage des Journalisten Verband sowohl allgemein als auch gegen namentlich benannte Kolleginnen und Kollegen gehetzt worden.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat daraufhin am heutigen Donnerstag Ermittlungen wegen Verstoßes gegen Paragraf 111 StGB eingeleitet.

Während der Demonstration war es zu tätlichen Angriffen auf Journalisten gekommen, unter anderem auch ein Panorama-Team. Eine Panorama-Reporterin sowie ein Kameramann wurden mehrmals getreten, militante Neonazis - so genannte "Autonome Nationalisten" – bepöbelten und schubsten das Team. Dazu aus einem Interview mit dem Morgenmagazin ZAPP: "Die haben sich auf diesen Kameramann gestürzt, haben den geschubst, getreten, geschlagen, in den Bauch getreten, ins Gesicht getreten, und der konnte sich da gar nicht helfen. Dem ist dann ein Journalistenkollege zu Hilfe gekommen. Der hat sich ganz mutig in die Situation rein begeben, hat versucht die Angreifer wegzudrängeln." Auf Altermedia war unter anderem zu den Angriffen während der Neonazidemonstration folgendes geäußert worden: "Wären wir nicht so durch und durch gute Menschen, dann würden wir jetzt wohl so etwas wie - na sagen wir mal - Schadenfreude empfinden. In Hamburg hat es nämlich zwei Journalisten erwischt!"

„Das ist der richtige Schritt zum Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen wie auch der Pressefreiheit“, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. „Wer zur Jagd auf Journalisten bläst, greift das demokratische Gemeinwesen an.“ Es sei Aufgabe der Journalistinnen und Journalisten, kritisch und unabhängig zu berichten. Das werde durch die Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Hamburg noch unterstrichen. "Gewalt erzeugt oft auch Gegengewalt und das ist offenbar in Hamburg passiert. Auch Schreibtischtäter können mit ihren Worten und Werken gewalttätig werden", so die NPD auf Anfrage. Hamburger Polizei und Verfassungsschutz - sicherlich keine Freunde von "linken Chaoten" - stellte ausdrücklich fest, dass die Gewalt von Rechts ausging. Christian Worch rechtfertigte das Vorgehen gegen die Journalisten als Berufsrisiko: "Sie werden für dieses Risiko ja schließlich gut bezahlt!"

Gezielte Gewalt - Rechtsradikale attackieren Journalisten
http://www.youtube.com/watch?v=ufCm6TPoE4w&feature=related


http://de.indymedia.org/2008/05/217536.shtml
(unter Creative Commons-Lizenz)


Die extreme Rechte ist für das KapitalundNational.
Die radikalen Linken sind dagegen
weil für die Emanzipation aller Menschen.

Das ist schon mal der wesentliche Gegensatz. Angsichts dessen von "linkem Rassismus" zu schwafeln, spielt doch nur den Rechten in die Hände ...-!

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Beitrag(#1002931) Verfasst am: 18.05.2008, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:

Ich möchte mal einen Moderator darum bitten, endlich dieses ganze Rassismus-Palaver abzutrennen, damit man wenigstens weiß worüber man diskutiert. Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".



Ueber was willst du dann in diesem Thread diskutieren?

Das Rechtsextreme Gewalt Shice ist?

Sorry, das ist ja wohl gegeben.

Dann bliebe noch die Frage, warum Linksextreme Gewalt besser sein sollte.

Und dann ging es gleich wieder los.

Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.

Agnost



L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".



"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage



Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?

Ist mir doch sch*** egal, wie ihr den Thread nennt.
Von mir aus macht halt zwei Threads auf.

Sandkastenkindereien


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 19.05.2008, 00:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1002944) Verfasst am: 18.05.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage


Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?


erzähl mir lieber wie du es meintest.
bei "vs" stehen normalerweise antagonisten auf den beiden seiten, da braucht man keinen bösen willen.
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Beitrag(#1002947) Verfasst am: 18.05.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage


Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?


erzähl mir lieber wie du es meintest.
bei "vs" stehen normalerweise antagonisten auf den beiden seiten, da braucht man keinen bösen willen.

Sind doch auch zwei Antagonisten?
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Beitrag(#1002956) Verfasst am: 19.05.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage


Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?


erzähl mir lieber wie du es meintest.
bei "vs" stehen normalerweise antagonisten auf den beiden seiten, da braucht man keinen bösen willen.

Sind doch auch zwei Antagonisten?


nein. rassismus ist immer scheisse, aber das zu sagen ist ja hier OT...
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Beitrag(#1002957) Verfasst am: 19.05.2008, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage


Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?


erzähl mir lieber wie du es meintest.
bei "vs" stehen normalerweise antagonisten auf den beiden seiten, da braucht man keinen bösen willen.


Ich meinte das, was in diesem Thread seit längerem OT thematisiert wird.
Muss man sich hier bei jeder Äußerung einer Gesinnungsprüfung unterziehen lassen?


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 19.05.2008, 00:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1002959) Verfasst am: 19.05.2008, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mit dem Titel: "Rechter vs linker Rassismus".


"vs"? mit anderen worten der eine rassismus ist besser als der andere? Pillepalle Frage


Wenn man will, kann man das auch falsch verstehen.
Muss ich darauf jetzt antworten?


erzähl mir lieber wie du es meintest.
bei "vs" stehen normalerweise antagonisten auf den beiden seiten, da braucht man keinen bösen willen.

Sind doch auch zwei Antagonisten?


nein. rassismus ist immer scheisse, aber das zu sagen ist ja hier OT...


Ich dachte, der Antagonismus liegt in Links vs. Rechts, inklusive Rassismus.
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Beitrag(#1002961) Verfasst am: 19.05.2008, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.


Die eine Gewalt will Macht und Unterdrückung beseitigen, die andere will sie erlangen und ausweiten.
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Beitrag(#1002974) Verfasst am: 19.05.2008, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.


Die eine Gewalt will Macht und Unterdrückung beseitigen, die andere will sie erlangen und ausweiten.


Ach wollten das die "Avantgardisten der Arbeiterklasse wie Lenin, Trotzky und Stalin wirklich?

Am liebsten haben sie sich ja an ihrem Sündenbock "Mittelbauer" gütlich getan.

Nein, Realität ist die, dass es darum geht die Macht von einer Klasse von Herren an eine andere Klasse von Herren zu "übertragen".

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Beitrag(#1003099) Verfasst am: 19.05.2008, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.


Die eine Gewalt will Macht und Unterdrückung beseitigen, die andere will sie erlangen und ausweiten.


Ach wollten das die "Avantgardisten der Arbeiterklasse wie Lenin, Trotzky und Stalin wirklich?

Am liebsten haben sie sich ja an ihrem Sündenbock "Mittelbauer" gütlich getan.


Agnost


Bei Trotzki und Stalin liegste richtig. Lenin gleichfalls zu subsumieren zeugt indes von Unkenntnis. In seinen Ausgewählten Werken hebt er hingegen hervor, dass die schwankende Masse der Kleinbürger möglichst als Bündnispartner zu gewinnen , oder wo dies nicht möglich , jene zu neutralisieren ist. Hartnäckige Feinde des Sozialismus, dieser Klasse, sind hingegen zu bekämpfen. Man sieht eine differenzierte Herangehensweise.
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Beitrag(#1003310) Verfasst am: 19.05.2008, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Denn dann hiesse es, dass die eine Gewalt sich gegen Klassen und die andere Gewalt sich gegen Rassen richtet.


Die eine Gewalt will Macht und Unterdrückung beseitigen, die andere will sie erlangen und ausweiten.


Ach wollten das die "Avantgardisten der Arbeiterklasse wie Lenin, Trotzky und Stalin wirklich?

Am liebsten haben sie sich ja an ihrem Sündenbock "Mittelbauer" gütlich getan.


Agnost




Willst du jetzt Stalin als Linken bezeichnen? Pillepalle
Wenn es so etwas wie linken Faschismus gibt, na dann vielleicht.
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